Man kann über Aussprache und Grammatik immer lästern. Aber diese alten Hasen sprechen und verstehen. Sie setzen sich, wie du sagst, auch durch. Überhaupt sind die Ansprüche nicht so hoch. Wer mal mit Asiaten auf englisch "gesprochen" hat, der schätzt die "alten Hasen" umso mehr.
Der TE hat aber noch nicht einmal nachgewiesen, dass er überhaupt versteht, was gesagt wird und ob überhaupt ein Gespräch verfolgen und auf den Verlauf reagieren kann.
Auch für mich ist das ein Mangel an Kompetenz.
Oder, wie würdest du es als Einkäufer bewerten, wenn die Vertriebsabteilung einen Mitarbeiter hätte, der zwar ein tolles Studium hat, aber leider sich nicht traut, Kunden anzusprechen.
Würde man da sagen, er sei zu schüchtern? Oder würde man sagen, er hat halt die Kompetenzen nicht, die man im Vertrieb braucht. Der wäre irgendwie fehl am Platze, oder? Daher muss der TE schleunigst etwas machen, bevor er da so ein Image bekommt, das er nie wieder los wird. Am besten wirklich Selbstgespräche auf Englisch führen oder so was..
Als erfahrener DAX-Einkäufer weißt du genau, wovon ich rede, oder?
DAX Einkäufer schrieb:
Vielleicht stellst Du auch einen zu hohen Anspruch an Dich
selbst. Entscheidend ist, dass Du den Inhalt rüberbringst und
Deine Argumente platzierst. Ob Dein Englisch dabei besonders
schick und fancy klingt, ist zweitrangig. Inhalt geht vor Form!
In der Industrie findest Du sie reichlich - die deutschen
Experten im höheren Alter, die ein schreckliches Englisch mit
starkem deutschen Akzent sprechen, sich aber in Meetings und
Telkos durchsetzen und ihren Punkt machen, weil ihnen die
Aussprache und die korrekte Grammatik schlicht egal sind. Das
ist zwar immer etwas peinlich anzuhören, aber die Leute
machen es richtig - Inhalte auf den Punkt bringen und sich
nicht davon abschrecken lassen, dass man vielleicht nicht die
perfekte Aussprache hat.
Mein Tipp: Englische Fernsehsendungen anschauen und die Sätze
nachsprechen.
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