Guten Abend,
ich studiere einen Ingenieurwissenschaftlichen Studiengang und möchte nach dem Master im Ausland bei McKinsey einsteigen. Da wäre ja eine studentische Unternehmensberatung nicht unbedingt schlecht als plus im Lebenslauf.
Das Problem ist, dass ich bezüglich der Existenz einer studentischen UB an meiner Uni(bzw. dass es sowas generell gibt) erst erfahren habe, als ich schon HiWi an einem Institut war. Jetzt wäre es eigentlich zu spät um zu wechseln, da ich in einem Jahr meinen Master im Ausland machen werde und ich erst dieses Semester am Institut angefangen habe. Zugegeben ich wusste schon vorher, dass ich später keine Forschung machen will, Ziel war es eher Institutskontakte und vor allem erste Berufserfahrung zu sammeln.
Meine Frage: kann bei einer Bewerbung bei McKinsey das Fehlen einer studentischen Beratertätigkeit mit einem UB-Praktikum(idealerweise bei McK selbst) in der Zeit zwischen Bachelor und Master(ca. halbes Jahr, Praktikum würde so 2-3 Monate dauern) kompensiert werden? Spielt eine Tätigkeit als studentischer Berater so eine große Rolle bei McK und Co., oder eher ein nice to have(d. h. sind die Chancen realistisch, auch ohne reinzukommen, wenn man anderes vorzuweisen hat(sehr guten Schnitt, 2 Praktika in Industrie und evtl 1 in UB, HiWi in Lehre und Forschung, soziales Engagement, Stipendien)?)
Ich mache mir dauernd Gedanken bzw. Vorwürfe darüber, mich für die falsche Nebentätigkeit entschieden zu haben. Einerseits kommt man durch einen HiWi-Job leichter an gewünschte Projekt- oder Bachelorarbeiten, ein Empfehlungsschreiben das ich vom Professor benötige bekomme ich auch recht problemlos und die Vergütung ist(meine ich) besser, andererseits gibt es bei studentischen Unternehmensberatungen Aufstiegsmöglichkeiten(Vorstand) und wenn ich es dort zum Vorstand Geschäft hätte, würde es wohl umso besser sein, oder?
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