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Lebenslauf (CV)USA

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Habe einen internationalen Hintergrund (Abi und Studium alles im Ausland absolviert). Ich bewerbe mich auch global (USA, Europa, Asien hauptsächlich) und benutze für meine Bewerbungen ein CV in einem internationalen, US-amerikanischen Format. Das heisst, dass z.B. Zeitangaben, Geburtsdatum, Nationalität, Foto usw. nicht im CV sind.

Kann es sein, dass ich deshalb in Deutschland Absagen bekomme? Ich finde ja den internationalen CV ohne diese Angaben sinnvoller eben, weil dies eigentlich potentiell diskriminierende und irrelevante Angaben sind - die einem eher schaden als helfen. Jedoch habe ich schon gesehen, dass viele Leute diese Angaben in Deutschland trotzdem im CV drin haben. Sollte ich solche tendenziell diskriminierenden Dinge im CV erwähnen obwohl sie gar nicht relevant für Stellen sind?

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Die Angaben gehören rein. Alles andere wirkt einfach nur suspekt. Wir sind in Deutschland, also passe dich an oder finde dich mit den Absagen ab.

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WiWi Gast

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In Deutschland immer einen deutschen CV. Haben genau so eine Bewerbung rein bekommen und es wird einfach nicht gerne gesehen. Arbeite bei einer Big4 also nicht irgendeiner KMU oder so. Rate dir also für die deutschen Stellen einen deutschen CV zu verschicken.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Habe einen internationalen Hintergrund (Abi und Studium alles im Ausland absolviert). Ich bewerbe mich auch global (USA, Europa, Asien hauptsächlich) und benutze für meine Bewerbungen ein CV in einem internationalen, US-amerikanischen Format. Das heisst, dass z.B. Zeitangaben, Geburtsdatum, Nationalität, Foto usw. nicht im CV sind.

Kann es sein, dass ich deshalb in Deutschland Absagen bekomme? Ich finde ja den internationalen CV ohne diese Angaben sinnvoller eben, weil dies eigentlich potentiell diskriminierende und irrelevante Angaben sind - die einem eher schaden als helfen. Jedoch habe ich schon gesehen, dass viele Leute diese Angaben in Deutschland trotzdem im CV drin haben. Sollte ich solche tendenziell diskriminierenden Dinge im CV erwähnen obwohl sie gar nicht relevant für Stellen sind?

Habe ich auch immer so gehandhabt und bin damit immer gut gefahren. Es liegt vermutlich eher an deinen Qualifikationen, die nicht passen.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Ja, natürlich kann es sein, dass du in Deutschland dafür Absagen kassierst. Unabhängig davon, ob ein US CV/Resume oder deutscher Lebenslauf nun besser ist oder nicht, ist es nun einmal so, dass hierzulande die meisten Personaler den klassischen deutschen Lebenslauf kennen und u.U. auch erwarten. Entsprechend kann es sein, dass ein dein Lebenslauf aus dem Muster fällt und ausortiert wird, auch wenn du vielleicht alle Qualifikationen mitbringst.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Geburtsdatum, Nationalität und Foto sind auch in deutschen Lebensläufen normalerweise nicht mehr dabei. Habe selbst auch nur einen Lebenslauf auf Englisch mit dem ich mich auch auf deutsche Stellenauschreibenungen beworben habe. Für Vorstellungsgespräche war das kein Hinderniss.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Habe einen internationalen Hintergrund (Abi und Studium alles im Ausland absolviert). Ich bewerbe mich auch global (USA, Europa, Asien hauptsächlich) und benutze für meine Bewerbungen ein CV in einem internationalen, US-amerikanischen Format. Das heisst, dass z.B. Zeitangaben, Geburtsdatum, Nationalität, Foto usw. nicht im CV sind.

Kann es sein, dass ich deshalb in Deutschland Absagen bekomme? Ich finde ja den internationalen CV ohne diese Angaben sinnvoller eben, weil dies eigentlich potentiell diskriminierende und irrelevante Angaben sind - die einem eher schaden als helfen. Jedoch habe ich schon gesehen, dass viele Leute diese Angaben in Deutschland trotzdem im CV drin haben. Sollte ich solche tendenziell diskriminierenden Dinge im CV erwähnen obwohl sie gar nicht relevant für Stellen sind?

Habe ich auch immer so gehandhabt und bin damit immer gut gefahren. Es liegt vermutlich eher an deinen Qualifikationen, die nicht passen.

Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Auch ein amerikanisches Design und von 5 Bewerbungen überraschenderweise 4 Einladungen, bei moderaten Noten.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Kann ich auch bestätigen. Hab auch einen englischen CV ohne Foto, Geburtsdatum etc. und war bei mir auch nie ein problem.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Geburtsdatum, Nationalität und Foto sind auch in deutschen Lebensläufen normalerweise nicht mehr dabei. Habe selbst auch nur einen Lebenslauf auf Englisch mit dem ich mich auch auf deutsche Stellenauschreibenungen beworben habe. Für Vorstellungsgespräche war das kein Hinderniss.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Ist doch egal, ob du das sinnvoller findest. Wenn du dich in Deutschland bewirbst, gibt es halt ein paar grundlegende Regeln für den Lebenslauf. Zeitangaben müssen hier unbedingt rein. Ich weiß zwar nicht, ob diese beim Resume tatsächlich komplett fehlen, aber Personaler hier in Deutschland möchten wissen, wie lange du was in welcher Reihenfolge gemacht hast und ob es Lücken gibt. Fotos benutzt hier doch auch kaum noch jemand und bei ein Geburtsdatum wird man auch nicht zwingend vermissen. Genau so kannst du ja beim Design (beim Layout nur bedingt) kreativ werden, solange das Unternehmen nicht zu konservativ ist. Aber an deutsche Grundstandards solltest du dich auf jeden Fall halten, wenn du dich hier bewirbst.

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WiWi Gast

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Sehe auch viele Bewerbungen ohne Foto, Nationalität und/oder Geburtsdatum. Alles in Ordnung und kein Problem. Ich sehe ja spätestens im Vorstellungsgespräch wie die Person aussieht und wie alt sie etwa ist.

Aber dass man keine Zeitangaben macht, wäre mir suspekt. Ob jemand 3x1 Jahr verschiedene Jobs hatte oder 3x5 Jahre ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied, was die Berufs- und Lebenserfahrung angeht. Für mich wäre das essentiell für die Beurteilung und wenn jemand das nicht angibt, würde ich immer denken er will was vertuschen.
Was ist die Begründung, dass diese Angaben diskriminieren? Wenn ich nach american cv google haben die meisten Muster Zeitangaben...

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

An die Vorposterin:
Als jemand, der selbst einen amerikanischen CV benutzt und in internationalen Firmen tätig war/ist, kann ich die Infos des TE bestätigen, dass Zeitangaben vermehrt in (amerikanischen) CVs NICHT mehr inkludiert werden.

Zeitangaben werden bei den Amerikanern als diskriminierend angesehen, weil sie:

  1. Ins gleiche Horn blasen wie das Geburtsdatum (z.B. wenn du im Jahr 2000 Abitur gemacht hast, rechnest schnell minus 20 und dann kannst du auch das Alter ausrechnen).

  2. Aufzeigen seit wann du allenfalls arbeitslos bist. Je länger du arbeitslos bist, desto weniger Jobchancen.

  3. Eben Lücken im Lebenslauf aufzeigen, die, einerseits, objektiv gesehen, nicht relevant für Jobs sind, die jedoch, andererseits, von Unternehmen dennoch diskriminierend zur Selektion genutzt werden. Hinzu kommt der Eingriff in die Privatsphäre von Bewerbern bzw. dass sie allenfalls (unnötigerweise) unbequeme Wahrheiten oder Lügen erzählen müssen (was ist die Relevanz für einen Job und was geht es den Arbeitgeber an ob du nach dem Abi eine Auszeit genommen und eine Weltreise gemacht hast, ob du wegen Burn-Out oder was auch immer depressiv warst, ob du einen kranken Onkel gepflegt hast oder du selbst im Krankenhaus warst...).

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Sehe auch viele Bewerbungen ohne Foto, Nationalität und/oder Geburtsdatum. Alles in Ordnung und kein Problem. Ich sehe ja spätestens im Vorstellungsgespräch wie die Person aussieht und wie alt sie etwa ist.

Aber dass man keine Zeitangaben macht, wäre mir suspekt. Ob jemand 3x1 Jahr verschiedene Jobs hatte oder 3x5 Jahre ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied, was die Berufs- und Lebenserfahrung angeht. Für mich wäre das essentiell für die Beurteilung und wenn jemand das nicht angibt, würde ich immer denken er will was vertuschen.
Was ist die Begründung, dass diese Angaben diskriminieren? Wenn ich nach american cv google haben die meisten Muster Zeitangaben...

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Andere Frage, ähnliches Thema: Stellenausschreibungen eines deutschen Unternehmens, zudem sind sehr gute Englischkenntnisse erwünscht - CV und Anschreiben auf Englisch verfassen, aber deutschen Aufbau beibehalten?

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Leider wieder so eine komische Diskussion. Wenn ich in einem Land Standards habe, auf die vermutlich 80% der Personaler stehen, bringt es doch nichts, hier über die angeblichen Vorteile eines amerikanischen CV zu schwadronieren? Ihr wollt etwas von ihnen und nicht umgedreht. Sie machen die Regeln. Leute, Leute..

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Wenn du dich bei einem US-Unternehmen mit CV nach deutschem Muster bewirbst, wird das doch auch nichts.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Hmm... die Frage ist halt, sind grosse Konzerne in Deutschland (z.B. Deutsche Bank, Daimler usw.); sind das DEUTSCHE Firmen oder sind es INTERNATIONALE Firmen. Wenn deine Logik stimmen würde, dann würde bei diesen Firmen (auch in Deutschland) keiner arbeiten, der ein englisches CV eingereicht hat (englisch sowohl sprachlich als auch formatsmässig). Also ich wette mit dir es gibt bei den grossen Konzernen in Deutschland sicherlich ein paar wenige Briten oder Amis, die Ihr CV auch im entsprechenden Format eingereicht haben...

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Leider wieder so eine komische Diskussion. Wenn ich in einem Land Standards habe, auf die vermutlich 80% der Personaler stehen, bringt es doch nichts, hier über die angeblichen Vorteile eines amerikanischen CV zu schwadronieren? Ihr wollt etwas von ihnen und nicht umgedreht. Sie machen die Regeln. Leute, Leute..

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

habe ein misch masch. studium und jobstationen mit zeitangaben, aber keine angaben zu alter, nationalität etc. abitur habe ich gar nicht auf dem cv. wenn sie das wissen wollen schick ich es halt nach (kam bis jetzt aber nur 2 mal vor). hat für UB auf t3 ebene gereicht also wayne

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Andere Frage, ähnliches Thema: Stellenausschreibungen eines deutschen Unternehmens, zudem sind sehr gute Englischkenntnisse erwünscht - CV und Anschreiben auf Englisch verfassen, aber deutschen Aufbau beibehalten?

Was ist denn das für eine merkwürdige Idee? Du schickst als deutscher Bewerber deinen englischsprachigen Lebenslauf an einen deutschen Personaler einer deutschen Firma? Erinnert mich an die, die sich nach ihrem Work&Travel Jahr in Australien nur noch auf Englisch mit ihren Freunden in Deutschland unterhält.

Sorry wenn ich das jetzt ein wenig lächerlich mache, aber du erschwerst vollkommen unnötig die Kommunikation. Außerdem beweist das rein gar nicht deine sehr guten Englischkenntnisse, das könnte auch jemand anderes geschrieben haben. In Stellenausschreibungen (kommt natürlich darauf an, welche Stellen) werden fast immer sehr gute Englischkenntnisse bzw. fließendes Englisch gefordert. Das kannst du im Lebenslauf schon beweisen... Aber nur mit TOEFL und Co., nicht mit einem englischsprachigen Lebenslauf. Wenn es dem Unternehmen wirklich wichtig ist, wird man dich im Vorstellungsgespräch schon testen, indem z.B. mal das Gespräch auf Englisch geführt wird oder du einen Englischtest machen musst. Bei mir ist das noch nie vorgekommen. Ich habe "Englisch: fließend" im Lebenslauf stehen und bei mir wurde da noch nie nachgehakt.

Ich denke, Englisch-Zertifikate machen erst Sinn, wenn verhandlungssicheres Englisch oder eben ein zertifiziertes Sprachniveau vorausgesetzt wird. Ansonsten kannst und musst du deine Englisch-Skills nicht vorab beweisen.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Mein Gott bist du provenziell. Ich bewerbe mich auch immer auf Englisch. Mal in London, mal in Dubai und gelegentlich halt auch in Deutschland. Kann man ja wohl gerade noch erwarten, dass bei Dax30 & co noch eine englische Bewerbung akzeptiert wird...

WiWi Gast schrieb am 18.04.2019:

Andere Frage, ähnliches Thema: Stellenausschreibungen eines deutschen Unternehmens, zudem sind sehr gute Englischkenntnisse erwünscht - CV und Anschreiben auf Englisch verfassen, aber deutschen Aufbau beibehalten?

Was ist denn das für eine merkwürdige Idee? Du schickst als deutscher Bewerber deinen englischsprachigen Lebenslauf an einen deutschen Personaler einer deutschen Firma? Erinnert mich an die, die sich nach ihrem Work&Travel Jahr in Australien nur noch auf Englisch mit ihren Freunden in Deutschland unterhält.

Sorry wenn ich das jetzt ein wenig lächerlich mache, aber du erschwerst vollkommen unnötig die Kommunikation. Außerdem beweist das rein gar nicht deine sehr guten Englischkenntnisse, das könnte auch jemand anderes geschrieben haben. In Stellenausschreibungen (kommt natürlich darauf an, welche Stellen) werden fast immer sehr gute Englischkenntnisse bzw. fließendes Englisch gefordert. Das kannst du im Lebenslauf schon beweisen... Aber nur mit TOEFL und Co., nicht mit einem englischsprachigen Lebenslauf. Wenn es dem Unternehmen wirklich wichtig ist, wird man dich im Vorstellungsgespräch schon testen, indem z.B. mal das Gespräch auf Englisch geführt wird oder du einen Englischtest machen musst. Bei mir ist das noch nie vorgekommen. Ich habe "Englisch: fließend" im Lebenslauf stehen und bei mir wurde da noch nie nachgehakt.

Ich denke, Englisch-Zertifikate machen erst Sinn, wenn verhandlungssicheres Englisch oder eben ein zertifiziertes Sprachniveau vorausgesetzt wird. Ansonsten kannst und musst du deine Englisch-Skills nicht vorab beweisen.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Ich habe seit 7 Jahren gar keinen CV auf Deutsch mehr.... Hat noch nie Probleme gegeben.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

In Deutschland immer einen deutschen CV. Haben genau so eine Bewerbung rein bekommen und es wird einfach nicht gerne gesehen. Arbeite bei einer Big4 also nicht irgendeiner KMU oder so. Rate dir also für die deutschen Stellen einen deutschen CV zu verschicken.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

Wenn du zu faul bist, den Lebenslauf für Stellen in Deutschland auf Deutsch abzuändern, dann ist das dein Problem. „Kann man ja wohl gerade noch erwarten, dass sich der Bewerber diese Mühe macht.“ Vielleicht hast du ja Glück und es denkt sich niemand was dabei.
Der Fragesteller würde aber extra seinen vorhandenen deutschsprachigen Lebenslauf ins Englische übersetzen. Und das ist aus den von mir genannten Gründen sinnlos... Deshalb hat das nichts mit „provenziell“ zu tun, er macht sich nur unnötig Arbeit und erschwert die Kommunikation.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2019:

Mein Gott bist du provenziell. Ich bewerbe mich auch immer auf Englisch. Mal in London, mal in Dubai und gelegentlich halt auch in Deutschland. Kann man ja wohl gerade noch erwarten, dass bei Dax30 & co noch eine englische Bewerbung akzeptiert wird...

WiWi Gast schrieb am 18.04.2019:

Andere Frage, ähnliches Thema: Stellenausschreibungen eines deutschen Unternehmens, zudem sind sehr gute Englischkenntnisse erwünscht - CV und Anschreiben auf Englisch verfassen, aber deutschen Aufbau beibehalten?

Was ist denn das für eine merkwürdige Idee? Du schickst als deutscher Bewerber deinen englischsprachigen Lebenslauf an einen deutschen Personaler einer deutschen Firma? Erinnert mich an die, die sich nach ihrem Work&Travel Jahr in Australien nur noch auf Englisch mit ihren Freunden in Deutschland unterhält.

Sorry wenn ich das jetzt ein wenig lächerlich mache, aber du erschwerst vollkommen unnötig die Kommunikation. Außerdem beweist das rein gar nicht deine sehr guten Englischkenntnisse, das könnte auch jemand anderes geschrieben haben. In Stellenausschreibungen (kommt natürlich darauf an, welche Stellen) werden fast immer sehr gute Englischkenntnisse bzw. fließendes Englisch gefordert. Das kannst du im Lebenslauf schon beweisen... Aber nur mit TOEFL und Co., nicht mit einem englischsprachigen Lebenslauf. Wenn es dem Unternehmen wirklich wichtig ist, wird man dich im Vorstellungsgespräch schon testen, indem z.B. mal das Gespräch auf Englisch geführt wird oder du einen Englischtest machen musst. Bei mir ist das noch nie vorgekommen. Ich habe "Englisch: fließend" im Lebenslauf stehen und bei mir wurde da noch nie nachgehakt.

Ich denke, Englisch-Zertifikate machen erst Sinn, wenn verhandlungssicheres Englisch oder eben ein zertifiziertes Sprachniveau vorausgesetzt wird. Ansonsten kannst und musst du deine Englisch-Skills nicht vorab beweisen.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

fahre gerade ebenfalls mit einem englischen "Hybrid"-CV innerhalb DE ganz gut:

  • Kopfzeile mit Foto, Geburtsdatum, Adresse, Nationalität
  • dann personal profile (kurzer Abriss, 3-4 prägnante Sätze)
  • job experience (anti-chronologisch; Position jeweils nach Relevanz mit 2-5 bullet points erläutert)
  • academic exp. usw usf

hat noch nie jemand gemeckert. kann mir gut vorstellen, dass das Ding auch bei Initiativ-Bewerbungen gut kommt.

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WiWi Gast

Absagen, weil ich internationales (US-amerikanisches) CV benutze?

LOL an alle, die sagen, dass man bei deutschen Unternehmen nur mit deutschem CV bewerben soll. Habt ihr schon mal daran gedacht, dass bei vielen Grosskonzernen das HR gar nicht in Deutschland ist? Wenn eure Bewerbung zunächst nach Polen, Rumänien oder was weiss ich wo wandert, was denkt ihr wohl welche Sprache besser ist, die Weltsprache Englisch oder Kartoffel-Deutsch?

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