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Lebenslauf (CV)Überqualifiziert

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

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WiWi Gast

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

Kann man sein Lebenslauf fälschen, sodass man schlechter da steht als man eigentlich ist?
Hintergrund bzw. Beispiel :
Sagen wir man hat was studiert und auch abgeschlossen findet aber kein Job, da nicht allzu gute Leistungen im Studium. Für einfache Stellen ist man "überqualifiziert".
Kann man einfach nur " studium der.... Wissenschaften" in sein Lebenslauf schrieben, sodass der Eindruck entsteht man hat es nicht absolviert?
Bin curios, ob es irgendwelche Konsequenzen hätte

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WiWi Gast

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

Lass es doch einfach weg?

Als was willst du denn arbeiten?

Rechtschreibfehler kommen immer schlecht. Dann lieber nichts schreiben.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Kann man sein Lebenslauf fälschen, sodass man schlechter da steht als man eigentlich ist?
Hintergrund bzw. Beispiel :
Sagen wir man hat was studiert und auch abgeschlossen findet aber kein Job, da nicht allzu gute Leistungen im Studium. Für einfache Stellen ist man "überqualifiziert".
Kann man einfach nur " studium der.... Wissenschaften" in sein Lebenslauf schrieben, sodass der Eindruck entsteht man hat es nicht absolviert?
Bin curios, ob es irgendwelche Konsequenzen hätte

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WiWi Gast

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

Warum willste Dich unter Wert verkaufen?

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WiWi Gast

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

Ich denke, du überschätzt dich einfach massiv selbst und betreibst einfach das üblich fishing for compliments. Ein Studium ist heute normal und es ist auch völlig normal, dass Studierte heute überwiegend auf Stellen landen, für die man früher eine Ausbildung vorausgesetzt hat. Wer soll dort auch sonst landen, wenn keiner mehr eine Ausbildung macht?

Das Problem bei solchen Stellen ist also keine "Überqualifizierung", sondern fast immer, dass sie BE fordern, die man nicht hat. Deswegen wird man als frischer Absolvent oft nicht genommen. Es ist ein wenig paradox, man hälts sich wegen des Studiums für überqualifiziert, ist aber eigentlich unterqualifziert, weil die BE fehlt.

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WiWi Gast

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Ich denke, du überschätzt dich einfach massiv selbst und betreibst einfach das üblich fishing for compliments. Ein Studium ist heute normal und es ist auch völlig normal, dass Studierte heute überwiegend auf Stellen landen, für die man früher eine Ausbildung vorausgesetzt hat. Wer soll dort auch sonst landen, wenn keiner mehr eine Ausbildung macht?

Das Problem bei solchen Stellen ist also keine "Überqualifizierung", sondern fast immer, dass sie BE fordern, die man nicht hat. Deswegen wird man als frischer Absolvent oft nicht genommen. Es ist ein wenig paradox, man hälts sich wegen des Studiums für überqualifiziert, ist aber eigentlich unterqualifziert, weil die BE fehlt.

Nach deiner Logik ist man als Reinigungskraft unterqualifiziert, weil die BE fehlt. Hahahaha

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WiWi Gast

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Ich denke, du überschätzt dich einfach massiv selbst und betreibst einfach das üblich fishing for compliments. Ein Studium ist heute normal und es ist auch völlig normal, dass Studierte heute überwiegend auf Stellen landen, für die man früher eine Ausbildung vorausgesetzt hat. Wer soll dort auch sonst landen, wenn keiner mehr eine Ausbildung macht?

Das Problem bei solchen Stellen ist also keine "Überqualifizierung", sondern fast immer, dass sie BE fordern, die man nicht hat. Deswegen wird man als frischer Absolvent oft nicht genommen. Es ist ein wenig paradox, man hälts sich wegen des Studiums für überqualifiziert, ist aber eigentlich unterqualifziert, weil die BE fehlt.

Meine Damen und Herren, so sieht Halbwissen aus. Natürlich gibt es einen "Akademisierungswahn", trotzdem sind kaufmännische Ausbildungen nachwievor beliebt, man kann also nicht davon sprechen dass diese Positionen von vielen Bachelorabsolventen besetzt werden (von Masterabsolbenten ganz zu schweigen).
Für die klassichen Bürojobs lassen sich auch heute noch Azubis finden, lediglich das Handwerk hat verständlicherweise große Probleme beim Nachschub.

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WiWi Gast

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Ich denke, du überschätzt dich einfach massiv selbst und betreibst einfach das üblich fishing for compliments. Ein Studium ist heute normal und es ist auch völlig normal, dass Studierte heute überwiegend auf Stellen landen, für die man früher eine Ausbildung vorausgesetzt hat. Wer soll dort auch sonst landen, wenn keiner mehr eine Ausbildung macht?

Das Problem bei solchen Stellen ist also keine "Überqualifizierung", sondern fast immer, dass sie BE fordern, die man nicht hat. Deswegen wird man als frischer Absolvent oft nicht genommen. Es ist ein wenig paradox, man hälts sich wegen des Studiums für überqualifiziert, ist aber eigentlich unterqualifziert, weil die BE fehlt.

Meine Damen und Herren, so sieht Halbwissen aus. Natürlich gibt es einen "Akademisierungswahn", trotzdem sind kaufmännische Ausbildungen nachwievor beliebt, man kann also nicht davon sprechen dass diese Positionen von vielen Bachelorabsolventen besetzt werden (von Masterabsolbenten ganz zu schweigen).
Für die klassichen Bürojobs lassen sich auch heute noch Azubis finden, lediglich das Handwerk hat verständlicherweise große Probleme beim Nachschub.

Nachwuchs*

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WiWi Gast

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

Es war ein fiktiver Fall. Ich bin nicht davon betroffen. Hat mich halt nur interessiert wie die Rechtslage dazu aussieht.

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WiWi Gast

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Es war ein fiktiver Fall. Ich bin nicht davon betroffen. Hat mich halt nur interessiert wie die Rechtslage dazu aussieht.

Etwas für die Stelle relevantes verheimlichen = Lügen.
Gab es den eine abgeschlossene Berufsausbildung in deinem "fiktiven" Fall?

Ein Ex-Arbeitgeber hatte sehr erbost reagiert, als der GF erfuhr, dass ich nebenberuflich an der FU Hagen meinen Master gemacht habe. Da ansonsten aber das Verhältnis intakt war, gab es keine Konsequenzen.

Ich hab nach dem Abi ein Studium zum Diplom Wirt. Ing. gemacht und danach immer weiter studiert. Inzwischen hab ich den M.Eng. einer TH, den M.Sc der FUH sowie den LL.M von der HFH und arbeite an meinem M.A. in Philosophie an der FU Hagen. Mein "Traum" wäre es alle 7 konsequitiven Master bis zur Rente zu haben, ist halt ein Zeitvertreib. Wobei der M.Mus wohl mangels entsprechender Begabung nichts wird. :D
Aber wir scheifen ab.

Bei Bewerbungen gebe ich aber nur den M.Eng und M.Sc an.
Den LL.M und bald M.A. lasse ich weg, genauso meine Mitgliedschaft bei MinD, weil die für die jeweiliegn Stellen irrelevant sind.

Wie auch immer, ich habe auch umfangreiche Personalerfahrung und habe im kaufmännischen Bereich gerne sowohl ausgelernte Azubis + mind. 2 BE als auch Absolventen von FHs und Unis gerne genommen. Kam immer auf die Stelle an. Wenn die Stelle bspw. einen gewieften Einkäufer erfordert hat der Branche und Tricks kennt, brauch ich keinen Grünschnabel, egal ob Berufsausbildung oder Uni Master. Aber da wo es die Stelle erlaubt hat, hab ich gern Anfänger eingestellt. Wie gesagt, egal ob FH/Uni oder Berufsausbildung.

Nur BA / DHBW lade ich inzwischen gar nicht mehr ein. Das akademische Niceau ist mehr als fraglich, gleichzeitig investieren die Firmen viel Geld in die Ausbildung ihrer BA/DHBW "Studenten". Die die gut sind werden aufgrund des Invests von den jeweiligen Firmen auch gehalten. Die die nicht übernommen werden sind meist zu doof für alles, aber die werden leider im Gegensatz zu FH/Uni nicht rausgeprüft.

Lange Rede kurzer Sinn: Hat die Qualifikation nichts mit der Stelle zu tun, kann man die weglassen. Bewerb ich mich auf ne Kaufmännische Stelle und hab zu einer Ausbildung auch einen B.Sc/ M.Sc geb ich die auch mit an. Ist sicher kein Nachteil. Man darf sich dann nur nicht selbst überschätzen und großkotzig auftreten in den Vorstellungsgesprächen.

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WiWi Gast

Lebenslauf ins negative fälschen, um nicht als überqualifiziert zu gelten?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Es war ein fiktiver Fall. Ich bin nicht davon betroffen. Hat mich halt nur interessiert wie die Rechtslage dazu aussieht.

Etwas für die Stelle relevantes verheimlichen = Lügen.
Gab es den eine abgeschlossene Berufsausbildung in deinem "fiktiven" Fall?

Ein Ex-Arbeitgeber hatte sehr erbost reagiert, als der GF erfuhr, dass ich nebenberuflich an der FU Hagen meinen Master gemacht habe. Da ansonsten aber das Verhältnis intakt war, gab es keine Konsequenzen.

Ich hab nach dem Abi ein Studium zum Diplom Wirt. Ing. gemacht und danach immer weiter studiert. Inzwischen hab ich den M.Eng. einer TH, den M.Sc der FUH sowie den LL.M von der HFH und arbeite an meinem M.A. in Philosophie an der FU Hagen. Mein "Traum" wäre es alle 7 konsequitiven Master bis zur Rente zu haben, ist halt ein Zeitvertreib. Wobei der M.Mus wohl mangels entsprechender Begabung nichts wird. :D
Aber wir scheifen ab.

Bei Bewerbungen gebe ich aber nur den M.Eng und M.Sc an.
Den LL.M und bald M.A. lasse ich weg, genauso meine Mitgliedschaft bei MinD, weil die für die jeweiliegn Stellen irrelevant sind.

Wie auch immer, ich habe auch umfangreiche Personalerfahrung und habe im kaufmännischen Bereich gerne sowohl ausgelernte Azubis + mind. 2 BE als auch Absolventen von FHs und Unis gerne genommen. Kam immer auf die Stelle an. Wenn die Stelle bspw. einen gewieften Einkäufer erfordert hat der Branche und Tricks kennt, brauch ich keinen Grünschnabel, egal ob Berufsausbildung oder Uni Master. Aber da wo es die Stelle erlaubt hat, hab ich gern Anfänger eingestellt. Wie gesagt, egal ob FH/Uni oder Berufsausbildung.

Nur BA / DHBW lade ich inzwischen gar nicht mehr ein. Das akademische Niceau ist mehr als fraglich, gleichzeitig investieren die Firmen viel Geld in die Ausbildung ihrer BA/DHBW "Studenten". Die die gut sind werden aufgrund des Invests von den jeweiligen Firmen auch gehalten. Die die nicht übernommen werden sind meist zu doof für alles, aber die werden leider im Gegensatz zu FH/Uni nicht rausgeprüft.

Lange Rede kurzer Sinn: Hat die Qualifikation nichts mit der Stelle zu tun, kann man die weglassen. Bewerb ich mich auf ne Kaufmännische Stelle und hab zu einer Ausbildung auch einen B.Sc/ M.Sc geb ich die auch mit an. Ist sicher kein Nachteil. Man darf sich dann nur nicht selbst überschätzen und großkotzig auftreten in den Vorstellungsgesprächen.

Danke für deine Ausführliche Antwort. Hintergrund ist folgendes.
Habe mein B.Eng nun abgeschlossen und bin auf Jobsuche. Alle Jobs die ich bisher mir angeschaut/angeboten bekommen habe, waren Dre*** Leihbuden mit 0 Karriere.

Wenn ich mich eben aus diesem Grund nach x- Jahren Be als Ing. doch was komplett anderes machen will wie z.B. Handwerker (Fassadenreinigung, Gebäudereinigung etc.) oder Immobilienmakler mit dem Ziel später selbständig zu werden, wird mich doch kein Betrieb einstellen. Die Wissen von vornehin, dass ich dahin will nur um 1 Jahr oder os Erfahrung zu sammeln, um später selbständig zu werden. Wieso sonst sollte man ein 50-70k Job verlassen und niedriger wechseln. Wenn ich aber mein Abschluss weglassen sollte, dazu noch das ein oder andere Job nicht erwähnen und schon sieht man wie ein Versager und die Unternehmen Bütten eine Hyäne im Hühnerstall. Wie gesagt habe mich nur gefragt, ob sowas möglich ist. Wundere mich halt wieso so viele Menschen so hardstuck in ihrem Job sind und sie nicht irgendwo anders versuchen Karriere(Geld) zu machen

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