Würdet ihr Zertifikate unter Extrakurrikularem erwähnen?

Was genau?

Finde es persönlich lächerlich wenn Leute auch LinkedIn z.B. alle ihre Coursera Kurse listen.

Sowas wie CFA Level 1 hingegen gehört finde ich auf jeden Fall rein.
(danach!, nicht davor im Sinne von "CFA Level 1 Anwärter" ...)

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Was genau?

Finde es persönlich lächerlich wenn Leute auch LinkedIn z.B. alle ihre Coursera Kurse listen.

Sowas wie CFA Level 1 hingegen gehört finde ich auf jeden Fall rein.
(danach!, nicht davor im Sinne von "CFA Level 1 Anwärter" ...)

bin im zweiten Semester, demnach ist noch nicht sehr viel im Lebenslauf, also geht es eher in Richtung Coursera ;), meine aber nicht LinkedIn sondern den Lebenslauf, den ich Personaler zukommen lasse.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

Was genau?

Finde es persönlich lächerlich wenn Leute auch LinkedIn z.B. alle ihre Coursera Kurse listen.

Sowas wie CFA Level 1 hingegen gehört finde ich auf jeden Fall rein.
(danach!, nicht davor im Sinne von "CFA Level 1 Anwärter" ...)

Würde bei den Coursea Kursen unterscheiden nach der länge bspw ein 30 Std Kurs würde ich nicht nennen, hingegen einen 150Std Kurs schon

Coursera-Kurse auf jeden Fall erwähnen, wenn noch Platz und für die Stelle relevant. Alleine dass du dich neben der Uni weiterbildest, hebt dich von den anderen Bewerbern ab. Man kann im Studium oft nicht alles covern, was man möchte, gerade für außergewöhnlichere oder fachfremde Kurse ist das deshalb eine super Option, um Interesse und Fachwissen zu zeigen.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

Coursera-Kurse auf jeden Fall erwähnen, wenn noch Platz und für die Stelle relevant. Alleine dass du dich neben der Uni weiterbildest, hebt dich von den anderen Bewerbern ab. Man kann im Studium oft nicht alles covern, was man möchte, gerade für außergewöhnlichere oder fachfremde Kurse ist das deshalb eine super Option, um Interesse und Fachwissen zu zeigen.

Da wäre ich vorsichtig. Die meisten Courser Kurse sind fachlich nun doch recht seicht. Da macht man sich sonst lächerlich. Ich schreib ja auch nicht rein, dass ich mir ein Buch zur Python Programmierung gekauft und gelesen habe.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

Coursera-Kurse auf jeden Fall erwähnen, wenn noch Platz und für die Stelle relevant. Alleine dass du dich neben der Uni weiterbildest, hebt dich von den anderen Bewerbern ab. Man kann im Studium oft nicht alles covern, was man möchte, gerade für außergewöhnlichere oder fachfremde Kurse ist das deshalb eine super Option, um Interesse und Fachwissen zu zeigen.

Da wäre ich vorsichtig. Die meisten Courser Kurse sind fachlich nun doch recht seicht. Da macht man sich sonst lächerlich. Ich schreib ja auch nicht rein, dass ich mir ein Buch zur Python Programmierung gekauft und gelesen habe.
Richtig, bei deinem Buch überprüft auch keiner, ob du die Inhalte verstanden hast. Mach bspw. die Data Science Spezialisierung der Johns Hopkins und sag nochmal, wie seicht das doch alles war.

Was lächerlich ist, sind diese udemy-Kurse, wo irgendwelche Nonames über eine "Social Media Masterclass" reden. Aber bei coursera und edX reden wir von Top-Organisationen selbst, die dort teilweise auch ganze Degrees anbieten (siehe HEC z.B.). Das ganze wird in Zukunft noch viel größer werden. Es gibt keinen Grund, warum man in 2021 nur die Leute im Hörsaal unterrichten sollte, wenn man online Tausende vor die Bildschirme bekommt. In staatlichen Unis ist es sowieso schon eine Massenveranstaltung, höchstens private können sich noch mit kleinen Lerngruppen abheben.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:

Coursera-Kurse auf jeden Fall erwähnen, wenn noch Platz und für die Stelle relevant. Alleine dass du dich neben der Uni weiterbildest, hebt dich von den anderen Bewerbern ab. Man kann im Studium oft nicht alles covern, was man möchte, gerade für außergewöhnlichere oder fachfremde Kurse ist das deshalb eine super Option, um Interesse und Fachwissen zu zeigen.

Da wäre ich vorsichtig. Die meisten Courser Kurse sind fachlich nun doch recht seicht. Da macht man sich sonst lächerlich. Ich schreib ja auch nicht rein, dass ich mir ein Buch zur Python Programmierung gekauft und gelesen habe.
Richtig, bei deinem Buch überprüft auch keiner, ob du die Inhalte verstanden hast. Mach bspw. die Data Science Spezialisierung der Johns Hopkins und sag nochmal, wie seicht das doch alles war.

Was lächerlich ist, sind diese udemy-Kurse, wo irgendwelche Nonames über eine "Social Media Masterclass" reden. Aber bei coursera und edX reden wir von Top-Organisationen selbst, die dort teilweise auch ganze Degrees anbieten (siehe HEC z.B.). Das ganze wird in Zukunft noch viel größer werden. Es gibt keinen Grund, warum man in 2021 nur die Leute im Hörsaal unterrichten sollte, wenn man online Tausende vor die Bildschirme bekommt. In staatlichen Unis ist es sowieso schon eine Massenveranstaltung, höchstens private können sich noch mit kleinen Lerngruppen abheben.

Tut mir leid, aber nicht alle Kurse dort sind fachlich gesehen anspruchsvoll. Ich bin Informatiker und hatte mal ein paar Kurse in die Richtung bei einem Bekannten gesehen, der die gemacht hat. Das Zeug von der Präsensuni aus meinem Studium war deutlich tiefer. Das wird dort nur gut vermarket. Aber als Einführung sicher gut geeignet, vor allem für fachfremde. Also BWLler die noch was technisches im Lebenslauf stehen haben wollen passt das sicher, sonst aber eher nicht.

Wenn ich Zertifikate im CV oder auf LinkedIn sehe mit weniger als 150h Zeitaufwand ist es für mich ein Minuspunkt weil lächerlich. Und wenn sollten es auch nur eins zwei die inhaltlich exakt auf die Stelle passen, und nicht eine Handvoll allgemeine.

Ist von Kurs zu Kurs unterschiedlich. Deshalb gibt es auch "Beginner", "Advanced", und so weiter. Anscheinend hast du einen zehnstündigen Python-Beginnerkurs oder sowas gesehen. Davon auf die gesamte Plattform zu schließen, zeugt nicht gerade von Weitsicht.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2021:

Ist von Kurs zu Kurs unterschiedlich. Deshalb gibt es auch "Beginner", "Advanced", und so weiter. Anscheinend hast du einen zehnstündigen Python-Beginnerkurs oder sowas gesehen. Davon auf die gesamte Plattform zu schließen, zeugt nicht gerade von Weitsicht.

Nein das war kein Python Beginner Kurs, sondern angeblich fortgeschrittene Data Science Sachen. Titel weis ich leider nicht mehr.

Gehören professionelle Zertifkate (SAP wie SAC oder Microsoft PowerBI) ins LinkedIn Profil? Ein Muss oder ein Kann?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2023:

Gehören professionelle Zertifkate (SAP wie SAC oder Microsoft PowerBI) ins LinkedIn Profil? Ein Muss oder ein Kann?

Wenn du dich lächerlich machen willst, ja. Niemand interessiert es, ob du PowerBI oder SAC Associate bist und Geld für ne Zertifizierung bezahlt hast.