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Lebenslauf (CV)aE

Flüchtlingshilfe

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Hallo,

möchte mich bei T1/T2 UBs für ein Praktikum bewerben. Soll ich mein soziales Engagement bei der hiesigen Flüchtlingshilfe angeben? Die Frage soll nicht despektierlich klingen. Ich übe mein Amt dort gerne aus. Ich weiß natürlich, dass soziales Engagement grundsätzlich gerne gesehen ist. Allerdings hoffe ich, nicht auf Personaler mit "fremdenfeindlicher" Haltung zu stoßen.
Grundsätzlich möchte ich mit meinem Amt auch überhaupt keine politische Haltung ausdrücken und politische Zugehörigkeit ist definitiv auch in überhaupt keiner Weise ausschlaggebend für meinen Einsatz.

Eigentlich bin ich davon aber überzeugt, dass es ein Pluspunkt ist. Wie seht Ihr das?

Liebe Grüße

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bwlnothx

Flüchtlingshilfe

Weglassen. Wird dir eher Nachteile als Vorteile bringen.

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Blödsinn, das ist eine ehrenamtliche Tätigkeit und somit ist es eine gewünschte Qualifikation für UBs.

Der klassische BWLer der lieber nichts macht, als eventuell das falsche zu machen, ist definitiv nicht die Targetgruppe von MBB. Also steh zu dir und deinen Leistungen!

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

An den Poster der ersten Antwort: Magst Du das begründen? Liegt dem meine oben beschriebene Vermutung zugrunde?

Danke an Euch beide auf jeden Fall für die Antwort. So wie der zweite Abtwortschreiber habe ich es ja eigentlich auch gesehen. Leider sind das nun zwei vollkommen konträre Aussagen - hat vielleicht noch jemand einen Rat?

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Habe ein ähnliches Engagement und es wurde bisher in jedem Gespräch sehr positiv aufgenommen. Lass dich nicht verunsichern, schreib es rein und überlege dir genau was deine Motivation war es anzufangen bzw was du vielleicht dabei gelernt hast :) Viel Erfolg für die Bewerbungen!

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Es kommt drauf an wer vor dir sitzt. Wenn dein Interviewer Befürworter der Willkommenspolitik ist könntest du durchaus damit punkten. Wenn er es hingegen kritisch sieht kann es schnell sein dass du in seinen Augen nicht mehr der tolle Kandidat bist.

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Hallo,

möchte mich bei T1/T2 UBs für ein Praktikum bewerben. Soll ich mein soziales Engagement bei der hiesigen Flüchtlingshilfe angeben? Die Frage soll nicht despektierlich klingen. Ich übe mein Amt dort gerne aus. Ich weiß natürlich, dass soziales Engagement grundsätzlich gerne gesehen ist. Allerdings hoffe ich, nicht auf Personaler mit "fremdenfeindlicher" Haltung zu stoßen.
Grundsätzlich möchte ich mit meinem Amt auch überhaupt keine politische Haltung ausdrücken und politische Zugehörigkeit ist definitiv auch in überhaupt keiner Weise ausschlaggebend für meinen Einsatz.

Eigentlich bin ich davon aber überzeugt, dass es ein Pluspunkt ist. Wie seht Ihr das?

Liebe Grüße

Du hilfst Menschen, die Hilfe brauchen. Wenn dein zukünftiger Arbeitgeber damit ein Problem hat, dann weiß ich nicht, ob es der richtige für dich ist. Abgesehen davon, viele Beratungen beraten auch den öffentlichen Sektor und gerade das BAMF. Dementsprechend wäre es außerordentlich verwunderlich, wenn die damit ein Problem haben. Außerdem zeugt es von Charakter und zeigt Einsatzbereitschaft selbst anzupacken.

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Ich will mal versuchen, das etwas aufzubröseln.

Im Prinzip sollte es rein, aber...es kommt darauf an. Worauf?

  • auf der sicheren Seite bist Du, wenn die Flüchtlingshilfe bei einem der großen karitativen oder humanitären Träger angedockt ist (Rotes Kreuz, Kirchen, Stadtmission). Derartiges Engagement für die Gesellschaft, egal in welchem Bereich, ist immer eine Bereicherung des CV. Wenn Du eingeladen wirst, kommt sicherlich die Frage, warum gerade dieser Bereich, aber dazu sollten sich auch hinreichend unpolitische Antworten finden lassen

  • NoGo im aktuellen Umfeld wären Organisationen die mit der Rettung vor Libyen zu tun haben. Warum? Weil die Debatte mittlerweile fast nur noch ideologisch ist und man zwangsweise einen Stempel aufgedrückt bekommt, auch wenn man evtl. Teile davon nicht gutheisst. Der Personaler muss aber befürchten, dass dieses Thema dann in die Firma getragen wird und dort zu Kontroversen führt - also etwas, dass er ja unbedingt vermeiden möchte.

  • alle übrigen Engagements sollten kritisch dahingehend geprüft werden ob sie a) evtl. schon einmal in den (lokal)Zeitungen in Erscheinung getreten sind, b) ggf. eine Anerkennung durch staatliche Stellen (besonders engagiert, innovativ etc.) erfahren hat/wird und c) wirklich so unpolitisch ist, wie es für die Personalstelle notwendig ist.
    Ist a) oder b) erfüllt, sollte es auftauchen, bist Du Dir aber bei c) nicht wirklich sicher, was die Motive der Leiter deiner Organisation sind, ist es vielleicht besser, es bei SubDax30 wegzulassen.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Hallo,

möchte mich bei T1/T2 UBs für ein Praktikum bewerben. Soll ich mein soziales Engagement bei der hiesigen Flüchtlingshilfe angeben? Die Frage soll nicht despektierlich klingen. Ich übe mein Amt dort gerne aus. Ich weiß natürlich, dass soziales Engagement grundsätzlich gerne gesehen ist. Allerdings hoffe ich, nicht auf Personaler mit "fremdenfeindlicher" Haltung zu stoßen.
Grundsätzlich möchte ich mit meinem Amt auch überhaupt keine politische Haltung ausdrücken und politische Zugehörigkeit ist definitiv auch in überhaupt keiner Weise ausschlaggebend für meinen Einsatz.

Eigentlich bin ich davon aber überzeugt, dass es ein Pluspunkt ist. Wie seht Ihr das?

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Weiß nicht ob ich es in den Lebenslauf aufnehmen würde. ABER möglichst beim Vortstellungsgespräch erwähnen! Du willst doch nicht in ein Unternehmen wo es kulturell nicht passt. Klar man ist dort nicht um politik zu diskutieren. Andererseits bin ich z.B. in einem extrem „linken“ Arbeitgeber wo das gut ankommen würde - aber wehe du hast eine andere Meinung...

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Es kommt drauf an wer vor dir sitzt. Wenn dein Interviewer Befürworter der Willkommenspolitik ist könntest du durchaus damit punkten. Wenn er es hingegen kritisch sieht kann es schnell sein dass du in seinen Augen nicht mehr der tolle Kandidat bist.

So ein Quatsch. Würde mich sehr wundern wenn ein Interviewer es einem negativ auslegt dass man sich ohne Bezahlung in seiner Freizeit für sozial schwächer gestellte einsetzt. Würde natürlich an TEs Stelle es nicht dazu kommen lassen dass es zu einer politischen Diskussion kommt aber das sollte ja klar sein

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Hallo,

habe ein ähnliches "Problem": arbeite ehrenamtlich beim Deutschen Kinderschutzbund.
Kann das bei Abgabe im Lebenslauf falsche Signalwirkung erzielen? (Von wegen Familienmensch, keine Karriereambitionen)
Oder ist das nun wirklich zu weit gesponnen?

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Bin selbst Führungskraft und stehe der merkelschen Politik sehr kritisch gegenüber und würde solch ein Engagement trotzdem positiv sehen. Außer wenn du auf einem NGO-Schlepper Boot, ProAsyl, etc aktiv wärst.

Aber das typische Helfen im Flüchtlingsheim oder das tägliche Unterstützen von Flüchtlingen im Alltag erkenne ich natürlich positiv an!

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Hallo,

habe ein ähnliches "Problem": arbeite ehrenamtlich beim Deutschen Kinderschutzbund.
Kann das bei Abgabe im Lebenslauf falsche Signalwirkung erzielen? (Von wegen Familienmensch, keine Karriereambitionen)
Oder ist das nun wirklich zu weit gesponnen?

Alle Topmanager haben Kinder,das gehört zum guten Ton.

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Natürlich angeben, solange es nicht die Mitarbeit/Unterstützung an einer dieser dubiosen Schlepperorganisationen im Mittelmeer ist. Ich gebe z.B. seit Jahren Nachhilfe an Flüchtlingskinder und das ist bis jetzt immer positiv angenommen worden (bin inzwischen in der UB eingestiegen).

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Nein, ist wie gesagt kein Ausdruck meiner grundsätzlichen politischen Haltung und demnach erst recht nicht ideolgisch motiviert.
Mit Schleppern hat das also nichts zu tun - es ist eine bekannte katholische Hilfsorganisation, bei der ich mein Amt inne habe.
Danke für die vielen Antworten. Insgesamt geht der Ton anscheinend doch eher in Richtung "drin lassen", was mich natürlich sehr freut.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Natürlich angeben, solange es nicht die Mitarbeit/Unterstützung an einer dieser dubiosen Schlepperorganisationen im Mittelmeer ist. Ich gebe z.B. seit Jahren Nachhilfe an Flüchtlingskinder und das ist bis jetzt immer positiv angenommen worden (bin inzwischen in der UB eingestiegen).

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bwlnothx

Flüchtlingshilfe

Niemand wird dich in dieser Branche wegen deines sozialen Engagements einstellen oder bevorzugen. Die Angabe halte ich daher für genau so überflüssig wie die Angabe von Hobbys, die mit dem Beruf nichts zu tun haben. Was aber passieren kann ist, dass man an einen Entscheider gelangt, der deinem Hobby oder Engagement negativ gegenüber steht - aus welchen Gründen auch immer. Ich würde es daher gerade bei einem so kontrovers diskutierten Thema raus lassen. Dass es nicht "ganz ohne" ist, hast du ja selbst schon gemerkt, sonst hättest du ja den Thread nicht eröffnet.

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Auf jeden Fall aufnehmen. Das kommt bei Beratungen richtig gut an! Bei nem Arbeitgeber der das nicht so sieht, willst du nicht arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Hallo,

möchte mich bei T1/T2 UBs für ein Praktikum bewerben. Soll ich mein soziales Engagement bei der hiesigen Flüchtlingshilfe angeben? Die Frage soll nicht despektierlich klingen. Ich übe mein Amt dort gerne aus. Ich weiß natürlich, dass soziales Engagement grundsätzlich gerne gesehen ist. Allerdings hoffe ich, nicht auf Personaler mit "fremdenfeindlicher" Haltung zu stoßen.
Grundsätzlich möchte ich mit meinem Amt auch überhaupt keine politische Haltung ausdrücken und politische Zugehörigkeit ist definitiv auch in überhaupt keiner Weise ausschlaggebend für meinen Einsatz.

Eigentlich bin ich davon aber überzeugt, dass es ein Pluspunkt ist. Wie seht Ihr das?

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Auf jeden Fall drin lassen. Kommt sehr gut an! Bei den Top-Beratungen sind ja zum Großteil auch Leute, die sich gerne sozial engagieren.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Nein, ist wie gesagt kein Ausdruck meiner grundsätzlichen politischen Haltung und demnach erst recht nicht ideolgisch motiviert.
Mit Schleppern hat das also nichts zu tun - es ist eine bekannte katholische Hilfsorganisation, bei der ich mein Amt inne habe.
Danke für die vielen Antworten. Insgesamt geht der Ton anscheinend doch eher in Richtung "drin lassen", was mich natürlich sehr freut.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Natürlich angeben, solange es nicht die Mitarbeit/Unterstützung an einer dieser dubiosen Schlepperorganisationen im Mittelmeer ist. Ich gebe z.B. seit Jahren Nachhilfe an Flüchtlingskinder und das ist bis jetzt immer positiv angenommen worden (bin inzwischen in der UB eingestiegen).

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Auf jeden Fall drin lassen. Kommt sehr gut an! Bei den Top-Beratungen sind ja zum Großteil auch Leute, die sich gerne sozial engagieren.

Der war gut

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Auf jeden Fall drin lassen. Kommt sehr gut an! Bei den Top-Beratungen sind ja zum Großteil auch Leute, die sich gerne sozial engagieren.

Der war gut

Google mal die McKinsey Partnerin Solveigh Hieronmius und schau dir mal die ganzen Pro Flüchtlingsvideos von ihr auf YouTube an...

https://www.mckinsey.com/our-people/solveigh-hieronimus

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Sorry aber das ist Bullshit. Ich arbeite in einer T1 UB und soziales Engagement wird nicht nur gerne gesehen, sondern kann tatsächlich ein Kriterium für die Einstellung sein. Wer sich nämlich neben dem Studium engagiert hat nicht nur zusätzliche Arbeitsbelastung, sondern entwickelt sich auch weiter und zeigt, dass er/ sie bereit ist mehr als das Minimum zu tun. Und genau das erwartet man auch in einer Top UB von seinen Arbeitnehmern.

Zum Threadersteller: Ich würde es auf jeden Fall aufnehmen und würde sagen, dass es dir fast immer positiv ausgelegt wird. Natürlich kannst du mal an eine Person geraten, die dem Ganzen kritisch gegenübersteht, aber normalerweise sollte jeder dort so professionell sein und keine subjektive politische/ ideologische Sicht in die Bewertung mit einfließen lassen. Und wenn dem doch so sein sollte würde ich mir die Frage stellen, ob ich dort überhaupt arbeiten möchte.

bwlnothx schrieb am 21.07.2018:

Niemand wird dich in dieser Branche wegen deines sozialen Engagements einstellen oder bevorzugen. Die Angabe halte ich daher für genau so überflüssig wie die Angabe von Hobbys, die mit dem Beruf nichts zu tun haben. Was aber passieren kann ist, dass man an einen Entscheider gelangt, der deinem Hobby oder Engagement negativ gegenüber steht - aus welchen Gründen auch immer. Ich würde es daher gerade bei einem so kontrovers diskutierten Thema raus lassen. Dass es nicht "ganz ohne" ist, hast du ja selbst schon gemerkt, sonst hättest du ja den Thread nicht eröffnet.

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Was ist das denn für eine unfassbar sinnfreie Aussage - als würde jemand eine Familie in die Welt setzen, weil es zum guten Ton gehört.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Hallo,

habe ein ähnliches "Problem": arbeite ehrenamtlich beim Deutschen Kinderschutzbund.
Kann das bei Abgabe im Lebenslauf falsche Signalwirkung erzielen? (Von wegen Familienmensch, keine Karriereambitionen)
Oder ist das nun wirklich zu weit gesponnen?

Alle Topmanager haben Kinder,das gehört zum guten Ton.

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Und wenn ich mich neben dem Studium nicht engagiere, sondern die Zeit anders nutze indem ich z.B. ein Buch lese oder andere Sachen mache (Die ich nicht auf dem Papier bestätigen kann/will/...), dann ist das keine Entwicklung meiner Persönlichkeit?

Sich durch das soziale Engagement zu profilieren und es in den CV zu schreiben finde ich eigentlich schwach. Und wenn es tatsächlich ein ausschlaggebendes Kriterium bei irgendwelchen Firmen ist, dann ist das doch der größte bullshit. Ich kann tausend andere Sachen machen, die mich weiterbilden bzw. meine Persönlichkeit entwickeln.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Sorry aber das ist Bullshit. Ich arbeite in einer T1 UB und soziales Engagement wird nicht nur gerne gesehen, sondern kann tatsächlich ein Kriterium für die Einstellung sein. Wer sich nämlich neben dem Studium engagiert hat nicht nur zusätzliche Arbeitsbelastung, sondern entwickelt sich auch weiter und zeigt, dass er/ sie bereit ist mehr als das Minimum zu tun. Und genau das erwartet man auch in einer Top UB von seinen Arbeitnehmern.

Zum Threadersteller: Ich würde es auf jeden Fall aufnehmen und würde sagen, dass es dir fast immer positiv ausgelegt wird. Natürlich kannst du mal an eine Person geraten, die dem Ganzen kritisch gegenübersteht, aber normalerweise sollte jeder dort so professionell sein und keine subjektive politische/ ideologische Sicht in die Bewertung mit einfließen lassen. Und wenn dem doch so sein sollte würde ich mir die Frage stellen, ob ich dort überhaupt arbeiten möchte.

bwlnothx schrieb am 21.07.2018:

Niemand wird dich in dieser Branche wegen deines sozialen Engagements einstellen oder bevorzugen. Die Angabe halte ich daher für genau so überflüssig wie die Angabe von Hobbys, die mit dem Beruf nichts zu tun haben. Was aber passieren kann ist, dass man an einen Entscheider gelangt, der deinem Hobby oder Engagement negativ gegenüber steht - aus welchen Gründen auch immer. Ich würde es daher gerade bei einem so kontrovers diskutierten Thema raus lassen. Dass es nicht "ganz ohne" ist, hast du ja selbst schon gemerkt, sonst hättest du ja den Thread nicht eröffnet.

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

Und wenn ich mich neben dem Studium nicht engagiere, sondern die Zeit anders nutze indem ich z.B. ein Buch lese oder andere Sachen mache (Die ich nicht auf dem Papier bestätigen kann/will/...), dann ist das keine Entwicklung meiner Persönlichkeit?

Sich durch das soziale Engagement zu profilieren und es in den CV zu schreiben finde ich eigentlich schwach. Und wenn es tatsächlich ein ausschlaggebendes Kriterium bei irgendwelchen Firmen ist, dann ist das doch der größte bullshit. Ich kann tausend andere Sachen machen, die mich weiterbilden bzw. meine Persönlichkeit entwickeln.

Die wirklichen HighPerformer die ich kenne, machen das parallel zu ihrem sozialem Engagement :)

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Der Tag hat aber nur 24h auch für die Highperformer ;) heißt wenn sie mit etwas beschäftigt sind, können sie weniger Zeit für etwas anderes aufbringen.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

Und wenn ich mich neben dem Studium nicht engagiere, sondern die Zeit anders nutze indem ich z.B. ein Buch lese oder andere Sachen mache (Die ich nicht auf dem Papier bestätigen kann/will/...), dann ist das keine Entwicklung meiner Persönlichkeit?

Sich durch das soziale Engagement zu profilieren und es in den CV zu schreiben finde ich eigentlich schwach. Und wenn es tatsächlich ein ausschlaggebendes Kriterium bei irgendwelchen Firmen ist, dann ist das doch der größte bullshit. Ich kann tausend andere Sachen machen, die mich weiterbilden bzw. meine Persönlichkeit entwickeln.

Die wirklichen HighPerformer die ich kenne, machen das parallel zu ihrem sozialem Engagement :)

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Die vertrödeln ihre Zeit nicht auf facebook oder irgendwelchen anderen Internetforen :)

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

Der Tag hat aber nur 24h auch für die Highperformer ;) heißt wenn sie mit etwas beschäftigt sind, können sie weniger Zeit für etwas anderes aufbringen.

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Auf jeden Fall drin lassen. Kommt sehr gut an! Bei den Top-Beratungen sind ja zum Großteil auch Leute, die sich gerne sozial engagieren.

Der war gut

Google mal die McKinsey Partnerin Solveigh Hieronmius und schau dir mal die ganzen Pro Flüchtlingsvideos von ihr auf YouTube an...

mckinsey.com/our-people/solveigh-hieronimus

Wo ist der große Teil, es ist nur eine!
Es gibt rund 100+ Berater bei McK in Deutschland, ich will nun 51% der Profile sehen, die einen hohen Wert darauf legen.

Ich kenne keinen einzigen...
LG aus München

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Man merkt, dass du die Büros von MBB noch nicht von Innen gesehen hast. Jemand, der soziales Engagement nicht vorweisen kann oder nicht für wichtig hält, wird nichtmal eingeladen bei uns.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Auf jeden Fall drin lassen. Kommt sehr gut an! Bei den Top-Beratungen sind ja zum Großteil auch Leute, die sich gerne sozial engagieren.

Der war gut

Google mal die McKinsey Partnerin Solveigh Hieronmius und schau dir mal die ganzen Pro Flüchtlingsvideos von ihr auf YouTube an...

mckinsey.com/our-people/solveigh-hieronimus

Wo ist der große Teil, es ist nur eine!
Es gibt rund 100+ Berater bei McK in Deutschland, ich will nun 51% der Profile sehen, die einen hohen Wert darauf legen.

Ich kenne keinen einzigen...
LG aus München

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

Und wenn ich mich neben dem Studium nicht engagiere, sondern die Zeit anders nutze indem ich z.B. ein Buch lese oder andere Sachen mache (Die ich nicht auf dem Papier bestätigen kann/will/...), dann ist das keine Entwicklung meiner Persönlichkeit?

Sich durch das soziale Engagement zu profilieren und es in den CV zu schreiben finde ich eigentlich schwach. Und wenn es tatsächlich ein ausschlaggebendes Kriterium bei irgendwelchen Firmen ist, dann ist das doch der größte bullshit. Ich kann tausend andere Sachen machen, die mich weiterbilden bzw. meine Persönlichkeit entwickeln.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Sorry aber das ist Bullshit. Ich arbeite in einer T1 UB und soziales Engagement wird nicht nur gerne gesehen, sondern kann tatsächlich ein Kriterium für die Einstellung sein. Wer sich nämlich neben dem Studium engagiert hat nicht nur zusätzliche Arbeitsbelastung, sondern entwickelt sich auch weiter und zeigt, dass er/ sie bereit ist mehr als das Minimum zu tun. Und genau das erwartet man auch in einer Top UB von seinen Arbeitnehmern.

Zum Threadersteller: Ich würde es auf jeden Fall aufnehmen und würde sagen, dass es dir fast immer positiv ausgelegt wird. Natürlich kannst du mal an eine Person geraten, die dem Ganzen kritisch gegenübersteht, aber normalerweise sollte jeder dort so professionell sein und keine subjektive politische/ ideologische Sicht in die Bewertung mit einfließen lassen. Und wenn dem doch so sein sollte würde ich mir die Frage stellen, ob ich dort überhaupt arbeiten möchte.

bwlnothx schrieb am 21.07.2018:

Niemand wird dich in dieser Branche wegen deines sozialen Engagements einstellen oder bevorzugen. Die Angabe halte ich daher für genau so überflüssig wie die Angabe von Hobbys, die mit dem Beruf nichts zu tun haben. Was aber passieren kann ist, dass man an einen Entscheider gelangt, der deinem Hobby oder Engagement negativ gegenüber steht - aus welchen Gründen auch immer. Ich würde es daher gerade bei einem so kontrovers diskutierten Thema raus lassen. Dass es nicht "ganz ohne" ist, hast du ja selbst schon gemerkt, sonst hättest du ja den Thread nicht eröffnet.

Naja, es geht ja um die soziale Entwicklung, und die hat immer mit Menschen zu tun. Ein Buch kann dir keine soziale Kompetenz beibringen. Die Arbeit mit Menschen aber schon eher.

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

Man merkt, dass du die Büros von MBB noch nicht von Innen gesehen hast. Jemand, der soziales Engagement nicht vorweisen kann oder nicht für wichtig hält, wird nichtmal eingeladen bei uns.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Auf jeden Fall drin lassen. Kommt sehr gut an! Bei den Top-Beratungen sind ja zum Großteil auch Leute, die sich gerne sozial engagieren.

Der war gut

Google mal die McKinsey Partnerin Solveigh Hieronmius und schau dir mal die ganzen Pro Flüchtlingsvideos von ihr auf YouTube an...

mckinsey.com/our-people/solveigh-hieronimus

Wo ist der große Teil, es ist nur eine!
Es gibt rund 100+ Berater bei McK in Deutschland, ich will nun 51% der Profile sehen, die einen hohen Wert darauf legen.

Ich kenne keinen einzigen...
LG aus München

Genauso wenig wie du, sonst würdest du die Profile kennen. Mr. ich arbeite 40h/Woche im Flüchtlingsheim.

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Natürlich bei MBB angeben, Heuchelei gilt dort als unbedingtes Einstellungskriterium!

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Scheinst ziemlich weltfremd zu sein.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

Was ist das denn für eine unfassbar sinnfreie Aussage - als würde jemand eine Familie in die Welt setzen, weil es zum guten Ton gehört.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Hallo,

habe ein ähnliches "Problem": arbeite ehrenamtlich beim Deutschen Kinderschutzbund.
Kann das bei Abgabe im Lebenslauf falsche Signalwirkung erzielen? (Von wegen Familienmensch, keine Karriereambitionen)
Oder ist das nun wirklich zu weit gesponnen?

Alle Topmanager haben Kinder,das gehört zum guten Ton.

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WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Nicht angeben! Ist einfach ein zu großes Risiko, da ein zunehmend überwiegender Teil der Bevölkerung ein Problem mit der Willkommenspolitk hat.

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

Hier der TE

Obwohl ich es sehr cool finde, dass hier noch drauf geantwortet wird, meine ehrliche Meinung:
Vollkommen egal, ich bin auch gegen die s.g. Willkommenspolitik, ich helfe trotzdem, weil es sonst nicht besser geht.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Nicht angeben! Ist einfach ein zu großes Risiko, da ein zunehmend überwiegender Teil der Bevölkerung ein Problem mit der Willkommenspolitk hat.

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Nicht angeben! Ist einfach ein zu großes Risiko, da ein zunehmend überwiegender Teil der Bevölkerung ein Problem mit der Willkommenspolitk hat.

17 % würde ich nicht als überwiegenden Teil der Bevölkerung betrachten.

antworten
WiWi Gast

Flüchtlingshilfe

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Nicht angeben! Ist einfach ein zu großes Risiko, da ein zunehmend überwiegender Teil der Bevölkerung ein Problem mit der Willkommenspolitk hat.

17 % würde ich nicht als überwiegenden Teil der Bevölkerung betrachten.

Woher hast du diese Zahl? Denn wer nicht gerade linksgrüner Realitätsverweigerer ist (~25%), hat mit Sicherheit zumindest Bedenken gegenüber einer Politik der offenen Grenzen.

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3 Kommentare

Stura / Asta

WiWi Gast

Asta? Stura? Is this something I am too t1 private university target to understand?

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