Hi,
Ich bin gerade im Bewerbungsprozess. Ne Freundin arbeitet bei dem Konzern im HR und hat mir gerade mitgeteilt, dass der einstellende Manager unheimlich wert auf soziales legt!
Ich hab davon nicht wahnsinnig viel in meinen Augen. Ich war 2 Monate aktiv und hab 2015 Flüchtlingen in der Integration geholfen + 12 Jahre Pfadfinder.

Jetzt war ich in den letzten 6 Jahren zweimal Stammzellenspender (habe dafür kein Geld bekommen!). Mein erster Empfänger ist gestorben, die zweite lebt und konnte geheilt werden. Meine Frage: Würdet ihr das in den CV schreiben?

Auf der einen Seite ist es "sozial", auf der anderen Seite ja keine wirkliche Leistung. Ich mein sich 6 Wochen Medis einzuwerfen und dann 6h Blut abzupumpen... Ich zögere noch das anzugeben. Würdet ihr es machen?

Ich verrat dir jetzt mal was unter guten Freunden.

Du gehst auf die Seite deiner Hochschule, schaust welche soziale Aktivitäten ihr anbietet, verinnerlichst die Inhalte und schreibst diese in deinem CV.

Bei Hochschulgruppen kriegst du keinen Nachweis über dein Engagement und bei mir hat auch noch nie einer nachgefragt.

Soziales engagement ist bei vielen HRlern auch nur eine tick box die angekreuzt wird und danach interessiert sich keiner mehr dafür.

+1

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Ich verrat dir jetzt mal was unter guten Freunden.

Du gehst auf die Seite deiner Hochschule, schaust welche soziale Aktivitäten ihr anbietet, verinnerlichst die Inhalte und schreibst diese in deinem CV.

Bei Hochschulgruppen kriegst du keinen Nachweis über dein Engagement und bei mir hat auch noch nie einer nachgefragt.

Soziales engagement ist bei vielen HRlern auch nur eine tick box die angekreuzt wird und danach interessiert sich keiner mehr dafür.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Ich verrat dir jetzt mal was unter guten Freunden.

Du gehst auf die Seite deiner Hochschule, schaust welche soziale Aktivitäten ihr anbietet, verinnerlichst die Inhalte und schreibst diese in deinem CV.

Bei Hochschulgruppen kriegst du keinen Nachweis über dein Engagement und bei mir hat auch noch nie einer nachgefragt.

Soziales engagement ist bei vielen HRlern auch nur eine tick box die angekreuzt wird und danach interessiert sich keiner mehr dafür.

Wenn das schief geht (viele Studenten in der Bank oder im Unternehmen und einige sind "wirklich" Mitglied dieser Initiative) hast du ein riesen Problem.

Traurig aber wahr..

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

+1

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Ich verrat dir jetzt mal was unter guten Freunden.

Du gehst auf die Seite deiner Hochschule, schaust welche soziale Aktivitäten ihr anbietet, verinnerlichst die Inhalte und schreibst diese in deinem CV.

Bei Hochschulgruppen kriegst du keinen Nachweis über dein Engagement und bei mir hat auch noch nie einer nachgefragt.

Soziales engagement ist bei vielen HRlern auch nur eine tick box die angekreuzt wird und danach interessiert sich keiner mehr dafür.

auf gar keinen Fall!!

Schreib lieber Fachschaft oder so hin ;)

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

auf gar keinen Fall!!

Schreib lieber Fachschaft oder so hin ;)

Hochschulgruppe ist einfach schlauer.
Bei Fachschaft kannst du immer auf Leute treffen, die tatsächlich mal in einer Fachschaft waren und dann nach detailwissen fragen.

Bei Hochschulgruppe kannst du immer sagen "ja wir haben mit Bäumen gekuschelt" etc.

Ich habe mich mal für ein duales Studium beworben, dort wurde mein soziales Engagement sogar angesprochen, aber auch nur, weil das Unternehmen sehr Gewerkschaftsnah war, und ich in einer gewerkschaftsnahen Partei aktiv war. Da wurde ein komplettes Rollenspiel darauf aufgebaut.

Aber heute, kurz vor dem Masterabschluss habe ich mich gegen das Reinschreiben von Sozialen Engagement in den CV entschieden, weil ich das ja in erster Linie für mich aus Überzeugung an etwas mache, und nicht, weil ich es anderen zeigen will.

Aber das mit den Hochschulgruppen ist nice! Glaube auch kaum, dass das auffallen würde, oder später mal auffliegt :D

Jeder wie er mag!

Tja da hat euch der Papa mal erklärt, wie man seinen CV optimiert.

Gibt es einen Unterschied zwischen Hochschulgruppe und Initiative?
Weil sonst könnten der AG oder die Förderer von Stipendiaten doch einfach bei der Initiative anrufen und nachfragen, wenn Zweifel bestehen?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Gibt es einen Unterschied zwischen Hochschulgruppe und Initiative?
Weil sonst könnten der AG oder die Förderer von Stipendiaten doch einfach bei der Initiative anrufen und nachfragen, wenn Zweifel bestehen?

Ja klar, der AG kann gerne mal bei einer Initiative oder Hochschulgruppe anrufen, bei dem die Teilnahme zu 99% aus freiwilligen Leuten besteht, die da (un)regelmäßg antanzen und bisschen mit den Kindern spielen.

Da werden keine Anwesenheitslisten rumgegeben

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Gibt es einen Unterschied zwischen Hochschulgruppe und Initiative?
Weil sonst könnten der AG oder die Förderer von Stipendiaten doch einfach bei der Initiative anrufen und nachfragen, wenn Zweifel bestehen?

Ja klar, der AG kann gerne mal bei einer Initiative oder Hochschulgruppe anrufen, bei dem die Teilnahme zu 99% aus freiwilligen Leuten besteht, die da (un)regelmäßg antanzen und bisschen mit den Kindern spielen.

Da werden keine Anwesenheitslisten rumgegeben

Dachte bei Initiativen engagiert mich sich entweder ganz oder gar nicht.
Gerade bei Stipendien muss man es doch nachweisen können?

Ich stell mir gerade vor wie die DAX30 HR-Dame bei dem Yuppie der Hochschulgruppe anruft.

Also bei Stipendien würde ich nicht lügen, da werden dir nämlich auch Nachweise ausgestellt und wenn du die nicht einreichst, werden die ziemlich sicher nachgefragt.

Leute hier nochmal Papa.

Ihr müsst euren CV auch an die Umwelt anpassen und dann schauen wie ihr optimieren könnt.

Bei einer 0815 Praktikantenbewerbung könnt ihr praktisch alles bei Engagement reinschreiben, das prüft eh keiner.

Natürlich bei einem Stipendium, wo ausdrücklich nach Nachweisen gefragt wird, nicht.