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Lernen & KlausurenADHS

Lernprobleme

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WiWi Gast

Lernprobleme

Hey Leute.

Ich bin im ersten Semester an der Goethe und mir fällt alles ziemlich schwer. Mathe macht mir Spaß, aber in OSTA komme ich kaum mit. Bin schon depressiv mit S-Gedanken geworden. Habe seit meiner Kindheit ADHS und habe dadurch allgemein Probleme beim Lernen. Zudem habe ich eine komische Art zu lernen. Ich gucke auf das Lösungsergebnis und erarbeite mir dann den Rechenweg und das Verständnis. Irgendwie funktioniert es so am besten. Ich tüftele die Dachen gerne aus, manchmal auch ohne mir den Stoff angeguckt zu haben. Überlege schon den Studiengang zu wechseln.
Geht es euch ähnlich?

Habt ihr Tipps für mich, wie ich richtig lernen kann? Wie soll ich mit dem ADHS umgehen?

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WiWi Gast

Lernprobleme

Geht mir manchmal genauso: Check die Aufgaben nicht und würde auch nicht auf die Lösungen kommen. Lernen funktioniert durch wiederholen und üben.

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WiWi Gast

Lernprobleme

Ich bin im ersten Semester an der Goethe und mir fällt alles ziemlich schwer. Mathe macht mir Spaß, aber in OSTA komme ich kaum mit. Bin schon depressiv mit S-Gedanken geworden. Habe seit meiner Kindheit ADHS und habe dadurch allgemein Probleme beim Lernen. Zudem habe ich eine komische Art zu lernen. Ich gucke auf das Lösungsergebnis und erarbeite mir dann den Rechenweg und das Verständnis. Irgendwie funktioniert es so am besten. Ich tüftele die Dachen gerne aus, manchmal auch ohne mir den Stoff angeguckt zu haben. Überlege schon den Studiengang zu wechseln.
Geht es euch ähnlich?

Habt ihr Tipps für mich, wie ich richtig lernen kann? Wie soll ich mit dem ADHS umgehen?

ich denke es ist normal, dass man bei einer hohen Stofffülle die Krise kriegt, auch wenn man kein ADHS hat. Irgendwann lernt man im Leben, dass man sich so lange auf seinen Allerwertesten setzen muss bis man eine bestimmte Prüfung hat. In der Lage bist Du gerade, es ist kein Grund für Depressionen.

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WiWi Gast

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Das ist ganz normal und der eigentliche Effekt eines Studiums.

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WiWi Gast

Lernprobleme

Ecoreps regelt

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WiWi Gast

Lernprobleme

Te hier:
Ok, danke.
Ist meine Lernmethode effektiv? Gerade das austüfteln macht mir Spaß. Wenn ich dann zu dem Lösungsweg gekommen bin, verstehe ich es auch. Aber durch mein ADHS bin ich extrem ungeduldig und habe Probleme mich zu konzentrieren. Vor allem Vorlesungen sind der reinste Horror, obwohl es mich interessiert. Wenn ich was machen kann- rechnen oder so- geht es. Ich will halt immer als ganz schnell erledigen und mache dadurch enorm viele Fehler, aber bei längerer Konzentration werde ich hibbelig, bekomme Schweißausbrüche und kann mich nicht mehr fokussieren. Deshalb war ich auch in der Schule nicht so gut.

Mittlerweile frage ich mich, ob ich mit dem ADHS überhaupt ein Studium packen kann. Handwerkliche Aufgaben, oder durchgehende Beschäftigung fallen mir leichter. Aufgrund dessen habe ich schon an ein Wechsel zu Informatik oder Ingenieurswesen gedacht, weil man dort Übungsblätter abgegeben muss und vor allem Programmieren und Technik Feedback orientierter und haptischer sind. Brauche hat ganz konkrete Ziele. Was haltet ihr davon? Wie soll ich lernen? Welche Lernmethoden soll ich mal probieren?

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WiWi Gast

Lernprobleme

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Ist meine Lernmethode effektiv? Gerade das austüfteln macht mir Spaß. Wenn ich dann zu dem Lösungsweg gekommen bin, verstehe ich es auch. Aber durch mein ADHS bin ich extrem ungeduldig und habe Probleme mich zu konzentrieren. Vor allem Vorlesungen sind der reinste Horror, obwohl es mich interessiert. Wenn ich was machen kann- rechnen oder so- geht es. Ich will halt immer als ganz schnell erledigen und mache dadurch enorm viele Fehler, aber bei längerer Konzentration werde ich hibbelig, bekomme Schweißausbrüche und kann mich nicht mehr fokussieren. Deshalb war ich auch in der Schule nicht so gut.

Mittlerweile frage ich mich, ob ich mit dem ADHS überhaupt ein Studium packen kann. Handwerkliche Aufgaben, oder durchgehende Beschäftigung fallen mir leichter. Aufgrund dessen habe ich schon an ein Wechsel zu Informatik oder Ingenieurswesen gedacht, weil man dort Übungsblätter abgegeben muss und vor allem Programmieren und Technik Feedback orientierter und haptischer sind. Brauche hat ganz konkrete Ziele. Was haltet ihr davon? Wie soll ich lernen? Welche Lernmethoden soll ich mal probieren?

Ich denke mal folgendes:

Erstens: ADHS hin, ADHS her, Du magst Ordnung im Leben bzw. einen geordneten Rechenweg von der Frage zur Lösung bzw. von der Lösung zur Frage. Hast keinen Lösungsweg bzw. keine Ordnung, wirst ungeduldig.

Zweitens: Kann es sein, dass Du schneller und begabter bist als die Menschen im Allgemeinen: Wo Du die Lösung "riechst" brauchen andere noch Erläuterungen bzgl. des Rechenweges bzw. der Annahmen.

Drittens: Egal was Du studierst, das Problem ist immer das gleiche: Du mußt die Probleme rund ums Examen klein kriegen, sonst kriegen Dich die Probleme klein. Will heißen: Wenn Du jetzt aufgibst und Dir ein anderes Studium suchst, hast das gleiche Problem "durchbeißen" beim nächsten Studiengang wieder.

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WiWi Gast

Lernprobleme

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Te hier:
Ok, danke.
Ist meine Lernmethode effektiv? Gerade das austüfteln macht mir Spaß. Wenn ich dann zu dem Lösungsweg gekommen bin, verstehe ich es auch. Aber durch mein ADHS bin ich extrem ungeduldig und habe Probleme mich zu konzentrieren. Vor allem Vorlesungen sind der reinste Horror, obwohl es mich interessiert. Wenn ich was machen kann- rechnen oder so- geht es. Ich will halt immer als ganz schnell erledigen und mache dadurch enorm viele Fehler, aber bei längerer Konzentration werde ich hibbelig, bekomme Schweißausbrüche und kann mich nicht mehr fokussieren. Deshalb war ich auch in der Schule nicht so gut.

Mittlerweile frage ich mich, ob ich mit dem ADHS überhaupt ein Studium packen kann. Handwerkliche Aufgaben, oder durchgehende Beschäftigung fallen mir leichter. Aufgrund dessen habe ich schon an ein Wechsel zu Informatik oder Ingenieurswesen gedacht, weil man dort Übungsblätter abgegeben muss und vor allem Programmieren und Technik Feedback orientierter und haptischer sind. Brauche hat ganz konkrete Ziele. Was haltet ihr davon? Wie soll ich lernen? Welche Lernmethoden soll ich mal probieren?

Wie gesagt, dies für sich herauszufinden ist auch der Sinn des Studiums.

Die einen so, die anderen so. Meditation, Sport, Lerntechniken, Tutorien, Studiengangwechsel, extra Semester, Lerngruppen, Bulimielernen, 4 gewinnt, Gym, Altklausuren, Nachschreibetermine, Koffein, Alkohol.

Für mich war die lose Lerngruppe mit gegenseitigen Vorträgen der Schlüssel.

Zeit, selbstständig zu werden.

Deine Posts wirken ein wenig so auf mich, als möchtest du einen Kontakt oder einen verlässlichen Zugang für geistig leistungssteigernde Medikamente erhalten. Falls wirklich ADHS diagnostiziert ist, sollte der legale Bezug für dich nicht so schwer sein.

Mein Tipp: Mach ein Orientierungssemester an einer großen Uni und setz dich in beliebige Vorlesungen rein. Das geht natürlich auch jetzt schon.

Dein Leben kann dir keiner abnehmen, viel Erfolg.

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WiWi Gast

Lernprobleme

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Te hier:
Ok, danke.
Ist meine Lernmethode effektiv? Gerade das austüfteln macht mir Spaß. Wenn ich dann zu dem Lösungsweg gekommen bin, verstehe ich es auch. Aber durch mein ADHS bin ich extrem ungeduldig und habe Probleme mich zu konzentrieren. Vor allem Vorlesungen sind der reinste Horror, obwohl es mich interessiert. Wenn ich was machen kann- rechnen oder so- geht es. Ich will halt immer als ganz schnell erledigen und mache dadurch enorm viele Fehler, aber bei längerer Konzentration werde ich hibbelig, bekomme Schweißausbrüche und kann mich nicht mehr fokussieren. Deshalb war ich auch in der Schule nicht so gut.

Mittlerweile frage ich mich, ob ich mit dem ADHS überhaupt ein Studium packen kann. Handwerkliche Aufgaben, oder durchgehende Beschäftigung fallen mir leichter. Aufgrund dessen habe ich schon an ein Wechsel zu Informatik oder Ingenieurswesen gedacht, weil man dort Übungsblätter abgegeben muss und vor allem Programmieren und Technik Feedback orientierter und haptischer sind. Brauche hat ganz konkrete Ziele. Was haltet ihr davon? Wie soll ich lernen? Welche Lernmethoden soll ich mal probieren?

Du bist gestresst wenn du unter Druck arbeiten musst. Geht mir genauso.
Du musst versuchen diesen Stress zu eliminieren. Entspannungsübungen aller Art, Atmung, Pausen, Trinken, Atmungstechniken etc. Dann musst du versuchen dich zu konzentrieren und nicht zu viel Stoff auf einmal zu verstehen.

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WiWi Gast

Lernprobleme

Habe auch ADHS und studiere recht erfolgreich an der Goethe im Master und habe auch ganz gute Praktika (bis jetzt Big4 und T3 UB, nächstes Jahr T2 UB). Habe aber vorher den Bachelor hier auch gemacht.

Als es mit 16 bei mir diagnostiziert wurde habe ich eine Woche lang Medikamente bekommen und danach haben es meine Eltern abgesetzt, weil es zu einer extremen Wesensveränderung bei mir führte.

Ich deale mit dem ADHS in dem ich mir einerseits einen extrem abwechslungsreichen Alltag konzipiere, der mich auspowert. Das ist bei mir Sport und Musik, kann aber für jeden was anderes sein. Das hilft um einigermaßen ausgeglichen zu sein, vor allem als Bürosklave. Ich bin während Praktik aber manchmal wenn ich mich "langweile" oder nach einem unerfüllten Tag nach Hause gehe aber oft on the edge und überlege manchmal nicht einfach was anderes zu machen und Polizist oder so zu werden.
Das ist jedenfalls der erste Punkt. Du musst irgendwie ausgeglichen sein. Sei es durch Sport, Freunde etc. So kannst du die innere Unruhe einigermaßen in Zaum halten.

Dann ist es wichtig es zu finden was dir Spaß macht und dich begeistert.
Das kann einerseits ein Studiengang sein, den du super interessant findest und wo du gerne hingehst um zu Lernen.
Andererseits kann das vielleicht auch einfach die Vorstellung eines spezifischen Jobs sein, den du später machen willst. Dadurch kannst du dich eben auch für das jeweilige Studium motivieren. Das siehst du zB oft bei Leuten die Medizin studieren.

Bei mir ist es so, dass ich einfach nicht lernen kann, wenn mich etwas nicht interessiert. Ich hatte vor dem WiWi Bachelor bereits zwei andere Sachen abgebrochen (ein duales Studium und ein geisteswissenschaftlicheres Studium im Ausland) bis ich hier den fit gefunden hatte.

Ansonsten hier mal die Jobs von Freunden aus der Oberstufe, die meiner Meinung nach auch ADHS haben zur Inspiration. Die zwei, die in den öffentlichen Dienst sind haben das Abi durchgezogen, die anderen sind ohne Abi abgegangen.
Polizei (Schutzpolizei in FFM, also Streifendienst)
bei was ähnlichem wie Polizei, nur mit smarteren Kollegen&Gegenübern und mit mehr Reisen...
Physiotherapeut für Leistungssportler
Elektroinstallateur (ist mit Mitte 20 jetzt fast Meister und will dann seinen eigenen Betrieb aufmachen)

Hier siehst du auch, dass es gar kein Problem ist zu sagen, dass man eine Ausbildung anfängt. Du kannst auch in Ausbildungsberufen viel Geld verdienen und deine Erfüllung finden. Vor allem wenn du dich Selbständig machst. Wichtig ist, dass du etwas machst was dir Spaß machst und dich motiviert, sonst macht das uns ADHSler kaputt. Selbst wenn ich jetzt ins Consulting gehe, würde ich zB für mich niemals ausschließen den Job eines Tages hin zu werfen und hinter dem Thresen meiner eigenes Bar oder so anzufangen, wenn ich das wirklich möchte. Anderseits kann ich mich auch auf einer 50% Teilzeitstelle eines Sachbearbeiters sehen, der sich aber in der Freizeit mit Familie, Leistungssport oder eigenen Interessen erfüllt.

So jetzt mal vorausgesetzt du bist
a) ausgeglichen
und
b) hast dich für ein Studium entschieden und bist motiviert das auch durchzuziehen.

Es ist nicht schlimm, wenn du dich in den Vorlesungen nicht konzentrieren kannst. Das ist quasi Kino. Versuch deine Aufgaben zu rechnen und viel zu üben. Mit Altklausuren lernen.

Und das mit "Lösung anschauen" ist am Anfang vielleicht hilfreich, aber didaktisch nicht wertvoll. Wenn du irgendwann in Mikro2/Makro2 sitzt verstehst du was ich meine, denn dann hast du ziemlich plötzlich viel Transfer und rechnest in einer Klausur an Modellen, die du vorher nicht in der Vorlesung oder Übung hattest.

Versuch erstmal selbst daran zu knobeln, eigene Ansätze zu entwickeln. Dann ist es völlig fine in die Lösung zu schauen, seine Fehler zu vergleichen und sich das richtige Ergebnis selbst herzuleiten. So mache ich es auch.

Und ja, für mich war OSTA (damals noch bei Entdorf R.I.P.) am Anfang auch der Horror und ich war kurz davor das Studium zu Schmeißen. Ich kam nicht mit und fühlte mich alleine. Das lag dann aber auch daran, dass du dich so klein fühlst, als einer von tausend Studenten im Hz2 und für einen alles neu ist. Die Art zu lernen, ist eine ganz andere. Beziehungsweise bei mir war es so, dass ich ohne wirkliches Lernen durchs Abi kam.

Ich war im ersten Semester aber motiviert, habe ordentlich daran geknobelt, viel geübt und irgendwann ist der Groschen gefallen. Man muss sich aber wirklich mit dem Stoff auseinandersetzen wollen. Verstehen was man da eigentlich rechnet. Seine bereits gerechnet Aufgaben nochmal durchgehen.
Ich erinnere mich gerne an den Moment zurück wie stolz ich war, als ich dann in QIS meine 1, gesehen hatte :)

Das bekommst du auch hin! Notfalls such dir auch eine gute Nachhilfe um jemanden zu haben, der dich dazu zwingt dich damit auseinander zu setzen, weil du ihn bezahlst haha

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WiWi Gast

Lernprobleme

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Ich denke mal folgendes:

Erstens: ADHS hin, ADHS her, Du magst Ordnung im Leben bzw. einen geordneten Rechenweg von der Frage zur Lösung bzw. von der Lösung zur Frage. Hast keinen Lösungsweg bzw. keine Ordnung, wirst ungeduldig.

Zweitens: Kann es sein, dass Du schneller und begabter bist als die Menschen im Allgemeinen: Wo Du die Lösung "riechst" brauchen andere noch Erläuterungen bzgl. des Rechenweges bzw. der Annahmen.

Drittens: Egal was Du studierst, das Problem ist immer das gleiche: Du mußt die Probleme rund ums Examen klein kriegen, sonst kriegen Dich die Probleme klein. Will heißen: Wenn Du jetzt aufgibst und Dir ein anderes Studium suchst, hast das gleiche Problem "durchbeißen" beim nächsten Studiengang wieder.

Danke für die Antwort.

  1. Da liegst du genau richtig. Ordnung und Struktur sind unermesslich für mich. Zudem brauche ich am besten noch konkrete Anweisungen. Sobald ich die Struktur verliere, werde ich hibbelig und nervös. Hast du da Tipps für mich?

  2. Ich weiß nicht, ob ich schlauer bin als andere, aber schön wärs. Bedingt durch das ADHS konnte ich nie wirklich meine intellektuellen Fähigkeiten testen, sondern habe mich nur durchgemogelt. Habe halt schon seit Grundschule ADHS und Probleme damit. War immer der auffällige Schüler. Wie gesagt, gucke ich mir meistens die Lösung an und konstruiere dann einen Rechenweg. Ich löse allgemein gerne Probleme. Das einzige was ich bislang immer machen konnte, war Sport. Grundsätzlich bin ich den ganzen Tag in Bewegung und kann dabei auch deutlich entspannter denken.
  3. Da gebe ich dir Recht. Nur wird mir von meinem Therapeuten immer gesagt, als ADHSler musst du nur das richtige Feld finden, wo der Hyperfokus funktioniert und dann läuft das. Als berufliche Ziele hat er mir Sales, Immobilienmakler, Rettungsdienst, Notarzt und eventuell Programmierer empfohlen, weil ich in den Berufen meine Stärken gut einbringen kann.

Hast du noch Tipps bezüglich einer sinnvollen Lernmethode?

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WiWi Gast

Lernprobleme

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Te hier:
Ok, danke.
Ist meine Lernmethode effektiv? Gerade das austüfteln macht mir Spaß. Wenn ich dann zu dem Lösungsweg gekommen bin, verstehe ich es auch. Aber durch mein ADHS bin ich extrem ungeduldig und habe Probleme mich zu konzentrieren. Vor allem Vorlesungen sind der reinste Horror, obwohl es mich interessiert. Wenn ich was machen kann- rechnen oder so- geht es. Ich will halt immer als ganz schnell erledigen und mache dadurch enorm viele Fehler, aber bei längerer Konzentration werde ich hibbelig, bekomme Schweißausbrüche und kann mich nicht mehr fokussieren. Deshalb war ich auch in der Schule nicht so gut.

Mittlerweile frage ich mich, ob ich mit dem ADHS überhaupt ein Studium packen kann. Handwerkliche Aufgaben, oder durchgehende Beschäftigung fallen mir leichter. Aufgrund dessen habe ich schon an ein Wechsel zu Informatik oder Ingenieurswesen gedacht, weil man dort Übungsblätter abgegeben muss und vor allem Programmieren und Technik Feedback orientierter und haptischer sind. Brauche hat ganz konkrete Ziele. Was haltet ihr davon? Wie soll ich lernen? Welche Lernmethoden soll ich mal probieren?

Wie gesagt, dies für sich herauszufinden ist auch der Sinn des Studiums.

Die einen so, die anderen so. Meditation, Sport, Lerntechniken, Tutorien, Studiengangwechsel, extra Semester, Lerngruppen, Bulimielernen, 4 gewinnt, Gym, Altklausuren, Nachschreibetermine, Koffein, Alkohol.

Für mich war die lose Lerngruppe mit gegenseitigen Vorträgen der Schlüssel.

Zeit, selbstständig zu werden.

Deine Posts wirken ein wenig so auf mich, als möchtest du einen Kontakt oder einen verlässlichen Zugang für geistig leistungssteigernde Medikamente erhalten. Falls wirklich ADHS diagnostiziert ist, sollte der legale Bezug für dich nicht so schwer sein.

Mein Tipp: Mach ein Orientierungssemester an einer großen Uni und setz dich in beliebige Vorlesungen rein. Das geht natürlich auch jetzt schon.

Dein Leben kann dir keiner abnehmen, viel Erfolg.

Danke für die Antwort.
Ich habe schon an der Goethe angefangen. Sport betreibe ich täglich exzessiv, weil ich es kann und seit meiner Kindheit mache.
Ich habe schon während der Grundschule ADHS diagnostiziert bekommen. Ritalin nehme ich nur in Ausnahmefällen, weil ich dadurch zu einem emotionslosen Zombie werde. Da bringt mir das bisschen mehr Fokus auch nichts.

Mit der Lerngruppe probiere ich mal. Ansonsten muss ich vielleicht konstatieren, dass ich einfach nicht zum Lernen geeignet bin, Intelligenz hin oder her. Wenn ich mich bewege, kann ich mich allerdings konzentrieren, weshalb ich manchmal während des Sports die Vorlesungen gucke und lerne. Diese Probleme habe ich ja nicht nur beim Lernen, sondern in allen Lebensbereichen. Noch Tipps bezüglich Lernmethoden?

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WiWi Gast

Lernprobleme

Ich habe schon an der Goethe angefangen. Sport betreibe ich täglich exzessiv, weil ich es kann und seit meiner Kindheit mache.
Ich habe schon während der Grundschule ADHS diagnostiziert bekommen. Ritalin nehme ich nur in Ausnahmefällen, weil ich dadurch zu einem emotionslosen Zombie werde. Da bringt mir das bisschen mehr Fokus auch nichts.

Mit der Lerngruppe probiere ich mal. Ansonsten muss ich vielleicht konstatieren, dass ich einfach nicht zum Lernen geeignet bin, Intelligenz hin oder her. Wenn ich mich bewege, kann ich mich allerdings konzentrieren, weshalb ich manchmal während des Sports die Vorlesungen gucke und lerne. Diese Probleme habe ich ja nicht nur beim Lernen, sondern in allen Lebensbereichen. Noch Tipps bezüglich Lernmethoden?

Erstens:
Was lernst Du genau ? das sehe ich aus dem Eingangsposting nicht.

Zweitens:
Wie sind Deine Erfahrungen mit Lerngegenständen ?

  • Lerngegenstand 1: reine Mathe - Sachverhalte

  • Lerngegenstand 2: Fremdsprachen

  • Lerngegenstand 3: Deutsch in knapper prägnanter Formulierung, die das Thema aufbereitet (z. B. juristische Fragestellungen)

  • Lerngegenstand 4: Lerngegenstände, die man auswendig lernen muß

  • Lerngegenstand 5: Kunst, Bilder, Musik

  • Lerngegenstand 6: endloses gehaltloses Geschwätz ohne bestimmte Richtung ohne einen bestimmten Kern, lange Texte philosohischer Art, bei denen offen bleibt, was die verfassende Person letztendlich sagen will

  • Lerngegenstand 7: Physik, Chemie, Biologie

Drittens:
Sport und Lernen. Welchen Sport machst konkret ?

ich sehe da mehrere Aspekte:

Lernen, Gedanken mitnehmen und z. B. Wiederholen und durchdenken

Das Hirn wird anders durchblutet mit der Folge, dass Du besser aufnehmen kannst

Du bist nicht mehr rein auf Maximum als Kopfmensch, wirst lockerer, entspannter und damit leichter aufnahmefähig (Deine extreme Rationalität blockt das Lernen9

viertens: Lerngruppen - warum nicht ?

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WiWi Gast

Lernprobleme

WiWi Gast schrieb am 14.11.2021:

Ich habe schon an der Goethe angefangen. Sport betreibe ich täglich exzessiv, weil ich es kann und seit meiner Kindheit mache.
Ich habe schon während der Grundschule ADHS diagnostiziert bekommen. Ritalin nehme ich nur in Ausnahmefällen, weil ich dadurch zu einem emotionslosen Zombie werde. Da bringt mir das bisschen mehr Fokus auch nichts.

Mit der Lerngruppe probiere ich mal. Ansonsten muss ich vielleicht konstatieren, dass ich einfach nicht zum Lernen geeignet bin, Intelligenz hin oder her. Wenn ich mich bewege, kann ich mich allerdings konzentrieren, weshalb ich manchmal während des Sports die Vorlesungen gucke und lerne. Diese Probleme habe ich ja nicht nur beim Lernen, sondern in allen Lebensbereichen. Noch Tipps bezüglich Lernmethoden?

Erstens:
Was lernst Du genau ? das sehe ich aus dem Eingangsposting nicht.

Zweitens:
Wie sind Deine Erfahrungen mit Lerngegenständen ?

  • Lerngegenstand 1: reine Mathe - Sachverhalte

  • Lerngegenstand 2: Fremdsprachen

  • Lerngegenstand 3: Deutsch in knapper prägnanter Formulierung, die das Thema aufbereitet (z. B. juristische Fragestellungen)

  • Lerngegenstand 4: Lerngegenstände, die man auswendig lernen muß

  • Lerngegenstand 5: Kunst, Bilder, Musik

  • Lerngegenstand 6: endloses gehaltloses Geschwätz ohne bestimmte Richtung ohne einen bestimmten Kern, lange Texte philosohischer Art, bei denen offen bleibt, was die verfassende Person letztendlich sagen will

  • Lerngegenstand 7: Physik, Chemie, Biologie

Drittens:
Sport und Lernen. Welchen Sport machst konkret ?

ich sehe da mehrere Aspekte:

Lernen, Gedanken mitnehmen und z. B. Wiederholen und durchdenken

Das Hirn wird anders durchblutet mit der Folge, dass Du besser aufnehmen kannst

Du bist nicht mehr rein auf Maximum als Kopfmensch, wirst lockerer, entspannter und damit leichter aufnahmefähig (Deine extreme Rationalität blockt das Lernen9

viertens: Lerngruppen - warum nicht ?

Danke für die Antwort.

Meine Lernmethode ist relativ einfach. Ich gucke mir die Vorlesung an oder die Aufzeichnung in 1,5x Geschwindigkeit. Danach mache ich dann Mithilfe des Skripts die aufgegebenen Übungs- und Tutoriumsaufgaben. Eigentlich müsste ich den Stoff nochmal wiederholen, aber das fällt mir ungemein schwer. Beim aktiven Rechnen habe ich keine Probleme.

  1. Mathe geht einigermaßen. OMAT macht mir Spaß und das Rechnen klappt ganz gut. Zudem finde ich Lineare Algebra relativ spannend und schaue mir dazu auch ab und zu mal ein paar Videos an. Das Thema Beweise finde ich sehr interessant, aber dafür habe ich vermutlich nicht die Fähigkeiten. Nichtsdestotrotz bin ich kein Überflieger in Mathe, da ich auch zu viele Flüchtigkeitsfehler mache. Ich bin innerlich getrieben und versuche möglichst schnell fertig zu werden.
  2. Fremdsprachen fallen mir schwer und ich bin nicht gut darin.
  3. Deutsch wiederum ist um einiges einfacher für mich. Sich eloquent ausdrücken zu können und stilistisch gute Texte zu formulieren finde ich interessant und fällt mir mittlerweile nicht mehr so schwer.
  4. Auswendig lernen kann ich ziemlich gut, da ich oft in so einem Gedankenloop gefangen bin. Wobei ich anwenden spannender finde.
  5. Kunst, Musik, Bilder - Eines meiner größten Hobbys. Ich bin ein Cineast und liebe es Filme zu analysieren und dann darüber zu sprechen. Allerdings fällt mir das gucken von Filmen sehr schwer. Teilweise ist es unmöglich.
  6. Meine Freunde und Familie sagen, dass ich eine Labertasche bin. Rede halt typisch ADHS extrem viel und schnell. Lange Texte lesen ist reinster Horror für mich. Das ist mit Abstand mein Problem, selbst wenn es mich interessiert.
  7. Die Exkursionen in Bio haben mir immer viel Spaß bereitet, weil ich in Bewegung war und neues entdecken konnte. Ich bin ein extrem neugieriger Mensch, der gerne auch mal anpackt.

Was den Sport betrifft, fahre ich Rennrad, gehe Laufen und ins Gym. Vor allem beim Radfahren und Laufen kann ich gut denken. Wenn ich Indoor fahre gucke ich mir meistens die Aufzeichnungen zu den Vorlesungen, Übungen und Tutorien an. Dabei kann ich mich konzentrieren und sogar lesen.

Als Kind habe ich schon den ganzen Tag nur Sport gemacht, egal ob drin oder draußen. Viele andere Dinge wie zocken, lesen oder Filme gucken, fallen mir schwer und ich habe die deshalb nie wirklich gemacht. Beim Zocken muss ich zum Beispiel immer mit dem Controller durch die Gegend gehen.

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WiWi Gast

Lernprobleme

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

Ich habe schon an der Goethe angefangen. Sport betreibe ich täglich exzessiv, weil ich es kann und seit meiner Kindheit mache.
Ich habe schon während der Grundschule ADHS diagnostiziert bekommen. Ritalin nehme ich nur in Ausnahmefällen, weil ich dadurch zu einem emotionslosen Zombie werde. Da bringt mir das bisschen mehr Fokus auch nichts.

Mit der Lerngruppe probiere ich mal. Ansonsten muss ich vielleicht konstatieren, dass ich einfach nicht zum Lernen geeignet bin, Intelligenz hin oder her. Wenn ich mich bewege, kann ich mich allerdings konzentrieren, weshalb ich manchmal während des Sports die Vorlesungen gucke und lerne. Diese Probleme habe ich ja nicht nur beim Lernen, sondern in allen Lebensbereichen. Noch Tipps bezüglich Lernmethoden?

Erstens:
Was lernst Du genau ? das sehe ich aus dem Eingangsposting nicht.

Zweitens:
Wie sind Deine Erfahrungen mit Lerngegenständen ?

  • Lerngegenstand 1: reine Mathe - Sachverhalte

  • Lerngegenstand 2: Fremdsprachen

  • Lerngegenstand 3: Deutsch in knapper prägnanter Formulierung, die das Thema aufbereitet (z. B. juristische Fragestellungen)

  • Lerngegenstand 4: Lerngegenstände, die man auswendig lernen muß

  • Lerngegenstand 5: Kunst, Bilder, Musik

  • Lerngegenstand 6: endloses gehaltloses Geschwätz ohne bestimmte Richtung ohne einen bestimmten Kern, lange Texte philosohischer Art, bei denen offen bleibt, was die verfassende Person letztendlich sagen will

  • Lerngegenstand 7: Physik, Chemie, Biologie

Drittens:
Sport und Lernen. Welchen Sport machst konkret ?

ich sehe da mehrere Aspekte:

Lernen, Gedanken mitnehmen und z. B. Wiederholen und durchdenken

Das Hirn wird anders durchblutet mit der Folge, dass Du besser aufnehmen kannst

Du bist nicht mehr rein auf Maximum als Kopfmensch, wirst lockerer, entspannter und damit leichter aufnahmefähig (Deine extreme Rationalität blockt das Lernen9

viertens: Lerngruppen - warum nicht ?

Danke für die Antwort.

Meine Lernmethode ist relativ einfach. Ich gucke mir die Vorlesung an oder die Aufzeichnung in 1,5x Geschwindigkeit. Danach mache ich dann Mithilfe des Skripts die aufgegebenen Übungs- und Tutoriumsaufgaben. Eigentlich müsste ich den Stoff nochmal wiederholen, aber das fällt mir ungemein schwer. Beim aktiven Rechnen habe ich keine Probleme.

  1. Mathe geht einigermaßen. OMAT macht mir Spaß und das Rechnen klappt ganz gut. Zudem finde ich Lineare Algebra relativ spannend und schaue mir dazu auch ab und zu mal ein paar Videos an. Das Thema Beweise finde ich sehr interessant, aber dafür habe ich vermutlich nicht die Fähigkeiten. Nichtsdestotrotz bin ich kein Überflieger in Mathe, da ich auch zu viele Flüchtigkeitsfehler mache. Ich bin innerlich getrieben und versuche möglichst schnell fertig zu werden.
  2. Fremdsprachen fallen mir schwer und ich bin nicht gut darin.
  3. Deutsch wiederum ist um einiges einfacher für mich. Sich eloquent ausdrücken zu können und stilistisch gute Texte zu formulieren finde ich interessant und fällt mir mittlerweile nicht mehr so schwer.
  4. Auswendig lernen kann ich ziemlich gut, da ich oft in so einem Gedankenloop gefangen bin. Wobei ich anwenden spannender finde.
  5. Kunst, Musik, Bilder - Eines meiner größten Hobbys. Ich bin ein Cineast und liebe es Filme zu analysieren und dann darüber zu sprechen. Allerdings fällt mir das gucken von Filmen sehr schwer. Teilweise ist es unmöglich.
  6. Meine Freunde und Familie sagen, dass ich eine Labertasche bin. Rede halt typisch ADHS extrem viel und schnell. Lange Texte lesen ist reinster Horror für mich. Das ist mit Abstand mein Problem, selbst wenn es mich interessiert.
  7. Die Exkursionen in Bio haben mir immer viel Spaß bereitet, weil ich in Bewegung war und neues entdecken konnte. Ich bin ein extrem neugieriger Mensch, der gerne auch mal anpackt.

Was den Sport betrifft, fahre ich Rennrad, gehe Laufen und ins Gym. Vor allem beim Radfahren und Laufen kann ich gut denken. Wenn ich Indoor fahre gucke ich mir meistens die Aufzeichnungen zu den Vorlesungen, Übungen und Tutorien an. Dabei kann ich mich konzentrieren und sogar lesen.

Als Kind habe ich schon den ganzen Tag nur Sport gemacht, egal ob drin oder draußen. Viele andere Dinge wie zocken, lesen oder Filme gucken, fallen mir schwer und ich habe die deshalb nie wirklich gemacht. Beim Zocken muss ich zum Beispiel immer mit dem Controller durch die Gegend gehen.

irgendwie hört sich das alles arg normal an ... meinst Du selber daß die Diagnose ADHS stimmt oder kann der diagnostizierende Arzt sich zu wichtig genommen bzw. Deinen Eltern einen Gefallen erwiesen haben ?

was sagst zu
https://www.wiwi-treff.de/Berufseinstieg-Wo-and-Wie/Karriere-mittrotz-ADHS/Diskussion-24796

antworten
Vanessa Weiß

Lernprobleme

Also ich würde an deiner Stelle versuchen, deinen Neuro-Chemie Haushalt in den Griff zu bekommen. An deiner Lernmethode würde ich nichts ändern, sofern sie dir Spaß bereitet und bis jetzt geklappt hat. Außerdem würde ich versuchen, das Lösen von Problemen und Rechnungen wie ein Spiel zu betrachten. Du sprichst ja auch schon von tüfteln. Ein Vorteil von ADHS Patienten ist, dass sie, sofern ihnen eine Sache Spaß macht bzw. sie interessiert, sie einen Laser-Fokus aufbringen können. Ganz grundsätzlich würde ich auf deine Mediennutzung achten, mich mit Dopamin und der sog. Dopamin Baseline beschäftigen und schauen, dass du deine Neurotransmitter etc. vernünftig regulierst. Alles Gute dabei.

antworten
WiWi Gast

Lernprobleme

Wofür steht das Kürzel OSTA eigentlich?

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WiWi Gast

Lernprobleme

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Habe auch ADHS und studiere recht erfolgreich an der Goethe im Master und habe auch ganz gute Praktika (bis jetzt Big4 und T3 UB, nächstes Jahr T2 UB). Habe aber vorher den Bachelor hier auch gemacht.

Als es mit 16 bei mir diagnostiziert wurde habe ich eine Woche lang Medikamente bekommen und danach haben es meine Eltern abgesetzt, weil es zu einer extremen Wesensveränderung bei mir führte.

Ich deale mit dem ADHS in dem ich mir einerseits einen extrem abwechslungsreichen Alltag konzipiere, der mich auspowert. Das ist bei mir Sport und Musik, kann aber für jeden was anderes sein. Das hilft um einigermaßen ausgeglichen zu sein, vor allem als Bürosklave. Ich bin während Praktik aber manchmal wenn ich mich "langweile" oder nach einem unerfüllten Tag nach Hause gehe aber oft on the edge und überlege manchmal nicht einfach was anderes zu machen und Polizist oder so zu werden.
Das ist jedenfalls der erste Punkt. Du musst irgendwie ausgeglichen sein. Sei es durch Sport, Freunde etc. So kannst du die innere Unruhe einigermaßen in Zaum halten.

Dann ist es wichtig es zu finden was dir Spaß macht und dich begeistert.
Das kann einerseits ein Studiengang sein, den du super interessant findest und wo du gerne hingehst um zu Lernen.
Andererseits kann das vielleicht auch einfach die Vorstellung eines spezifischen Jobs sein, den du später machen willst. Dadurch kannst du dich eben auch für das jeweilige Studium motivieren. Das siehst du zB oft bei Leuten die Medizin studieren.

Bei mir ist es so, dass ich einfach nicht lernen kann, wenn mich etwas nicht interessiert. Ich hatte vor dem WiWi Bachelor bereits zwei andere Sachen abgebrochen (ein duales Studium und ein geisteswissenschaftlicheres Studium im Ausland) bis ich hier den fit gefunden hatte.

Ansonsten hier mal die Jobs von Freunden aus der Oberstufe, die meiner Meinung nach auch ADHS haben zur Inspiration. Die zwei, die in den öffentlichen Dienst sind haben das Abi durchgezogen, die anderen sind ohne Abi abgegangen.
Polizei (Schutzpolizei in FFM, also Streifendienst)
bei was ähnlichem wie Polizei, nur mit smarteren Kollegen&Gegenübern und mit mehr Reisen...
Physiotherapeut für Leistungssportler
Elektroinstallateur (ist mit Mitte 20 jetzt fast Meister und will dann seinen eigenen Betrieb aufmachen)

Hier siehst du auch, dass es gar kein Problem ist zu sagen, dass man eine Ausbildung anfängt. Du kannst auch in Ausbildungsberufen viel Geld verdienen und deine Erfüllung finden. Vor allem wenn du dich Selbständig machst. Wichtig ist, dass du etwas machst was dir Spaß machst und dich motiviert, sonst macht das uns ADHSler kaputt. Selbst wenn ich jetzt ins Consulting gehe, würde ich zB für mich niemals ausschließen den Job eines Tages hin zu werfen und hinter dem Thresen meiner eigenes Bar oder so anzufangen, wenn ich das wirklich möchte. Anderseits kann ich mich auch auf einer 50% Teilzeitstelle eines Sachbearbeiters sehen, der sich aber in der Freizeit mit Familie, Leistungssport oder eigenen Interessen erfüllt.

So jetzt mal vorausgesetzt du bist
a) ausgeglichen
und
b) hast dich für ein Studium entschieden und bist motiviert das auch durchzuziehen.

Es ist nicht schlimm, wenn du dich in den Vorlesungen nicht konzentrieren kannst. Das ist quasi Kino. Versuch deine Aufgaben zu rechnen und viel zu üben. Mit Altklausuren lernen.

Und das mit "Lösung anschauen" ist am Anfang vielleicht hilfreich, aber didaktisch nicht wertvoll. Wenn du irgendwann in Mikro2/Makro2 sitzt verstehst du was ich meine, denn dann hast du ziemlich plötzlich viel Transfer und rechnest in einer Klausur an Modellen, die du vorher nicht in der Vorlesung oder Übung hattest.

Versuch erstmal selbst daran zu knobeln, eigene Ansätze zu entwickeln. Dann ist es völlig fine in die Lösung zu schauen, seine Fehler zu vergleichen und sich das richtige Ergebnis selbst herzuleiten. So mache ich es auch.

Und ja, für mich war OSTA (damals noch bei Entdorf R.I.P.) am Anfang auch der Horror und ich war kurz davor das Studium zu Schmeißen. Ich kam nicht mit und fühlte mich alleine. Das lag dann aber auch daran, dass du dich so klein fühlst, als einer von tausend Studenten im Hz2 und für einen alles neu ist. Die Art zu lernen, ist eine ganz andere. Beziehungsweise bei mir war es so, dass ich ohne wirkliches Lernen durchs Abi kam.

Ich war im ersten Semester aber motiviert, habe ordentlich daran geknobelt, viel geübt und irgendwann ist der Groschen gefallen. Man muss sich aber wirklich mit dem Stoff auseinandersetzen wollen. Verstehen was man da eigentlich rechnet. Seine bereits gerechnet Aufgaben nochmal durchgehen.
Ich erinnere mich gerne an den Moment zurück wie stolz ich war, als ich dann in QIS meine 1, gesehen hatte :)

Das bekommst du auch hin! Notfalls such dir auch eine gute Nachhilfe um jemanden zu haben, der dich dazu zwingt dich damit auseinander zu setzen, weil du ihn bezahlst haha

Danke für die ausführliche Antworten.
Wie hast herausgefunden, was du willst? Ich habe meinen Alltag auch mit vielen unterschiedlichen Dingen geplant, aber der Großteil besteht aus Sport. Primär Radsport und Krafttraining. Bei mir wurde ADHS schon während der Grundschule diagnostiziert, weil ich damals schon Verhaltensauffällig war. Für viele oszilliere ich zwischen ADHS und Asperger, weil ich auch so starre Routinen brauche. Handwerklich bin ich ganz gut und ich packe gerne an. Bei Projekten übernehme ich eigentlich immer den körperlichen Part. Ein konkretes Ziel würde mir enorm helfen, aber ich weiß im Moment nicht was ich will. Auf der einen Seite hätte ich Lust auf IB, weil es zu mir und meinen Interessen passen würde. Zudem wäre der Alltag abwechslungsreich und stressig genug, damit ich funktioniere. Aber ich wüsste nicht, ob ich gut genug bin und ich es ohne Sport schaffen könnte. Hast du Tipps? Warum hast du dich für Consulting entschieden?

Das wiederholen des Stoffes fällt mir am schwersten. Wenn ich mir eine Sache angeguckt habe und die Aufgaben erfolgreich gelöst habe, will ich etwas neues und kann mich nicht mehr konzentrieren.
Hast du noch Tipps bezüglich der Lernmethoden? Würdest du mir Nachhilfe geben? Danke

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WiWi Gast

Lernprobleme

Vanessa Weiß schrieb am 16.11.2021:

Also ich würde an deiner Stelle versuchen, deinen Neuro-Chemie Haushalt in den Griff zu bekommen. An deiner Lernmethode würde ich nichts ändern, sofern sie dir Spaß bereitet und bis jetzt geklappt hat. Außerdem würde ich versuchen, das Lösen von Problemen und Rechnungen wie ein Spiel zu betrachten. Du sprichst ja auch schon von tüfteln. Ein Vorteil von ADHS Patienten ist, dass sie, sofern ihnen eine Sache Spaß macht bzw. sie interessiert, sie einen Laser-Fokus aufbringen können. Ganz grundsätzlich würde ich auf deine Mediennutzung achten, mich mit Dopamin und der sog. Dopamin Baseline beschäftigen und schauen, dass du deine Neurotransmitter etc. vernünftig regulierst. Alles Gute dabei.

Danke für die Antwort. Wie soll ich meinen Neuro-Chemie Haushalt in den Griff bekommen?
Einen Laser Fokus habe ich beim Lernen nicht. Die Themen interessieren mich, aber es reicht nicht für den Hyperfokus. Ansonsten versuche ich schon möglichst viel zu vermeiden, wie z. B. Zocken, Alkohol.

Welche Berufe passen deiner Meinung nach, gut zu ADHS?
Bin ich vielleicht einfach im falschen Studium?

antworten
WiWi Gast

Lernprobleme

Einen Laser Fokus habe ich beim Lernen nicht. Die Themen interessieren mich, aber es reicht nicht für den Hyperfokus. Ansonsten versuche ich schon möglichst viel zu vermeiden, wie z. B. Zocken, Alkohol.

Welche Berufe passen deiner Meinung nach, gut zu ADHS?
Bin ich vielleicht einfach im falschen Studium?

Falsches Studium ist es auf jeden Fall nicht (jegliches Studium wird Personen mit ADHS herausfordern, da wäre vllt. schon der Wechsel zu einer Ausbildung naheliegender). Schau mal bei yt Daniel Hunold vorbei, dieser gibt gerade nochmal einige Tipps für Studierende mit Lernschwierigkeiten.
Generell fallen Personen mit ADHS kreativere Aufgaben leichter und können häufig auch besser unter Zeitdruck und Stress arbeiten, weswegen Start-Ups, Consulting, Vertrieb eigene Unternehmensgründung und z.B. alles Richtung Projektmanagement gut funktioniert. Aber ist halt auch alles individuell unterschiedlich.

antworten
WiWi Gast

Lernprobleme

WiWi Gast schrieb am 16.11.2021:

Ich habe schon an der Goethe angefangen. Sport betreibe ich täglich exzessiv, weil ich es kann und seit meiner Kindheit mache.
Ich habe schon während der Grundschule ADHS diagnostiziert bekommen. Ritalin nehme ich nur in Ausnahmefällen, weil ich dadurch zu einem emotionslosen Zombie werde. Da bringt mir das bisschen mehr Fokus auch nichts.

Mit der Lerngruppe probiere ich mal. Ansonsten muss ich vielleicht konstatieren, dass ich einfach nicht zum Lernen geeignet bin, Intelligenz hin oder her. Wenn ich mich bewege, kann ich mich allerdings konzentrieren, weshalb ich manchmal während des Sports die Vorlesungen gucke und lerne. Diese Probleme habe ich ja nicht nur beim Lernen, sondern in allen Lebensbereichen. Noch Tipps bezüglich Lernmethoden?

Erstens:
Was lernst Du genau ? das sehe ich aus dem Eingangsposting nicht.

Zweitens:
Wie sind Deine Erfahrungen mit Lerngegenständen ?

  • Lerngegenstand 1: reine Mathe - Sachverhalte

  • Lerngegenstand 2: Fremdsprachen

  • Lerngegenstand 3: Deutsch in knapper prägnanter Formulierung, die das Thema aufbereitet (z. B. juristische Fragestellungen)

  • Lerngegenstand 4: Lerngegenstände, die man auswendig lernen muß

  • Lerngegenstand 5: Kunst, Bilder, Musik

  • Lerngegenstand 6: endloses gehaltloses Geschwätz ohne bestimmte Richtung ohne einen bestimmten Kern, lange Texte philosohischer Art, bei denen offen bleibt, was die verfassende Person letztendlich sagen will

  • Lerngegenstand 7: Physik, Chemie, Biologie

Drittens:
Sport und Lernen. Welchen Sport machst konkret ?

ich sehe da mehrere Aspekte:

Lernen, Gedanken mitnehmen und z. B. Wiederholen und durchdenken

Das Hirn wird anders durchblutet mit der Folge, dass Du besser aufnehmen kannst

Du bist nicht mehr rein auf Maximum als Kopfmensch, wirst lockerer, entspannter und damit leichter aufnahmefähig (Deine extreme Rationalität blockt das Lernen9

viertens: Lerngruppen - warum nicht ?

Danke für die Antwort.

Meine Lernmethode ist relativ einfach. Ich gucke mir die Vorlesung an oder die Aufzeichnung in 1,5x Geschwindigkeit. Danach mache ich dann Mithilfe des Skripts die aufgegebenen Übungs- und Tutoriumsaufgaben. Eigentlich müsste ich den Stoff nochmal wiederholen, aber das fällt mir ungemein schwer. Beim aktiven Rechnen habe ich keine Probleme.

  1. Mathe geht einigermaßen. OMAT macht mir Spaß und das Rechnen klappt ganz gut. Zudem finde ich Lineare Algebra relativ spannend und schaue mir dazu auch ab und zu mal ein paar Videos an. Das Thema Beweise finde ich sehr interessant, aber dafür habe ich vermutlich nicht die Fähigkeiten. Nichtsdestotrotz bin ich kein Überflieger in Mathe, da ich auch zu viele Flüchtigkeitsfehler mache. Ich bin innerlich getrieben und versuche möglichst schnell fertig zu werden.
  2. Fremdsprachen fallen mir schwer und ich bin nicht gut darin.
  3. Deutsch wiederum ist um einiges einfacher für mich. Sich eloquent ausdrücken zu können und stilistisch gute Texte zu formulieren finde ich interessant und fällt mir mittlerweile nicht mehr so schwer.
  4. Auswendig lernen kann ich ziemlich gut, da ich oft in so einem Gedankenloop gefangen bin. Wobei ich anwenden spannender finde.
  5. Kunst, Musik, Bilder - Eines meiner größten Hobbys. Ich bin ein Cineast und liebe es Filme zu analysieren und dann darüber zu sprechen. Allerdings fällt mir das gucken von Filmen sehr schwer. Teilweise ist es unmöglich.
  6. Meine Freunde und Familie sagen, dass ich eine Labertasche bin. Rede halt typisch ADHS extrem viel und schnell. Lange Texte lesen ist reinster Horror für mich. Das ist mit Abstand mein Problem, selbst wenn es mich interessiert.
  7. Die Exkursionen in Bio haben mir immer viel Spaß bereitet, weil ich in Bewegung war und neues entdecken konnte. Ich bin ein extrem neugieriger Mensch, der gerne auch mal anpackt.

Was den Sport betrifft, fahre ich Rennrad, gehe Laufen und ins Gym. Vor allem beim Radfahren und Laufen kann ich gut denken. Wenn ich Indoor fahre gucke ich mir meistens die Aufzeichnungen zu den Vorlesungen, Übungen und Tutorien an. Dabei kann ich mich konzentrieren und sogar lesen.

Als Kind habe ich schon den ganzen Tag nur Sport gemacht, egal ob drin oder draußen. Viele andere Dinge wie zocken, lesen oder Filme gucken, fallen mir schwer und ich habe die deshalb nie wirklich gemacht. Beim Zocken muss ich zum Beispiel immer mit dem Controller durch die Gegend gehen.

irgendwie hört sich das alles arg normal an ... meinst Du selber daß die Diagnose ADHS stimmt oder kann der diagnostizierende Arzt sich zu wichtig genommen bzw. Deinen Eltern einen Gefallen erwiesen haben ?

was sagst zu
www.wiwi-treff.de/Berufseinstieg-Wo-and-Wie/Karriere-mittrotz-ADHS/Diskussion-24796

Ich denke, dass die Diagnose stimmt. Gerade die Sprunghaftigkeit und die unsaubere Arbeit wie sie in dem von dir verlinkten Thread beschrieben werden, kenne ich leider zu gut. Interessiert mich etwas nicht, schalte ich ab. So geht’s mir aber auch leider mit Beziehungen. Im morgen habe ich wieder angefangen die Medikamente zu nehmen um den Anschluss nicht komplett zu verlieren. An Vertrieb habe ich ja auch schon gedacht, aber dort könnte mich die eventuelle Unterforderung irgendwann stören. Hast du noch Tipps für mich?

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WiWi Gast

Lernprobleme

Push

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WiWi Gast

Lernprobleme

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

Push

Welche Frage ist denn offen geblieben? Hast du alles was hier schon beschrieben wurde ausprobiert/umgesetzt?

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