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Klausurverschiebung - rechtliche Möglichkeiten

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WiWi Gast

Klausurverschiebung - rechtliche Möglichkeiten

Hallo Leute,

meine Uni hat so eben beschlossen die Klausurenphase auf unbestimmte Zeit auszuweiten. Dies wäre für mich und manch andere Studenten im letzten Semester gleichbedeutend mit einer bis zu einjährigen Verzögerung oder teils sogar Verbauung von Zukunftschancen. Bspw. könnten einige Einstiegsjobs oder Masterstudiengänge, die man eigentlich im Sommersemester beginnen wollte ohne Abschluss gar nicht angetreten werden. Vor allem bei Mastern mit komplexeren Auswahlverfahren (Interviews, Assessment Centern etc.) gibt es ja auch keine Garantie ein später wieder angenommen zu werden.

Gibt es hier eine Möglichkeit gerichtlich gegen vorzugehen, sodass die Uni einem in irgendeiner Form in diesem Semester ein Prüfungsangebot machen muss?

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WiWi Gast

Klausurverschiebung - rechtliche Möglichkeiten

Anspruch darauf hat man sicher nicht. Sollten es aber nur wenige Fächer sein, empfiehlt sich immer ein Gespräch mit dem zuständigen Professor. So könnte man eine mündliche Klausur oder eine Hausarbeit vereinbaren.
Von direkten/wütenden Drohmails würde ich erst mal Abstand nehmen und es mit einen freundlichen Gespräch probieren

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WiWi Gast

Klausurverschiebung - rechtliche Möglichkeiten

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Anspruch darauf hat man sicher nicht. Sollten es aber nur wenige Fächer sein, empfiehlt sich immer ein Gespräch mit dem zuständigen Professor. So könnte man eine mündliche Klausur oder eine Hausarbeit vereinbaren.
Von direkten/wütenden Drohmails würde ich erst mal Abstand nehmen und es mit einen freundlichen Gespräch probieren

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Anspruch darauf hat man sicher nicht. Sollten es aber nur wenige Fächer sein, empfiehlt sich immer ein Gespräch mit dem zuständigen Professor. So könnte man eine mündliche Klausur oder eine Hausarbeit vereinbaren.
Von direkten/wütenden Drohmails würde ich erst mal Abstand nehmen und es mit einen freundlichen Gespräch probieren

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Auch wenn ihr sicher grade alle unglaublich angepisst seid, (was ich im übrigen auch wäre) werdet ihr mit freundlichen Worten & konstruktiven Vorschlägen deutlich weiterkommen!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Hallo Leute,

meine Uni hat so eben beschlossen die Klausurenphase auf unbestimmte Zeit auszuweiten. Dies wäre für mich und manch andere Studenten im letzten Semester gleichbedeutend mit einer bis zu einjährigen Verzögerung oder teils sogar Verbauung von Zukunftschancen. Bspw. könnten einige Einstiegsjobs oder Masterstudiengänge, die man eigentlich im Sommersemester beginnen wollte ohne Abschluss gar nicht angetreten werden. Vor allem bei Mastern mit komplexeren Auswahlverfahren (Interviews, Assessment Centern etc.) gibt es ja auch keine Garantie ein später wieder angenommen zu werden.

Gibt es hier eine Möglichkeit gerichtlich gegen vorzugehen, sodass die Uni einem in irgendeiner Form in diesem Semester ein Prüfungsangebot machen muss?

Schau mal in deiner Prüfungsordnung, es gibt oftmals Härtefallregelungen, in denen mündliche Prüfungen oder Sondertermine zugelassen werden. Sowas muss man aber beantragen und glaubhaft machen. Es wird also nicht reichen, dass du dich einfach hinstellst und sagst "ich will aber nicht warten, weil ich jetzt eh schon gelernt habe". Das Problem hat momentan jeder, ich wollte ab April mehrere Monate reisen und jetzt ist meine mündliche Steuerberaterprüfung auch unbestimmt nach hinten verschoben worden. Du bist also nicht der einzige.

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WiWi Gast

Klausurverschiebung - rechtliche Möglichkeiten

WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Anspruch darauf hat man sicher nicht. Sollten es aber nur wenige Fächer sein, empfiehlt sich immer ein Gespräch mit dem zuständigen Professor. So könnte man eine mündliche Klausur oder eine Hausarbeit vereinbaren.
Von direkten/wütenden Drohmails würde ich erst mal Abstand nehmen und es mit einen freundlichen Gespräch probieren

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Such dir am besten noch ein paar Mitstreiter und lege dem Prof gleich ein paar Lösungsvorschläge vor.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Anspruch darauf hat man sicher nicht. Sollten es aber nur wenige Fächer sein, empfiehlt sich immer ein Gespräch mit dem zuständigen Professor. So könnte man eine mündliche Klausur oder eine Hausarbeit vereinbaren.
Von direkten/wütenden Drohmails würde ich erst mal Abstand nehmen und es mit einen freundlichen Gespräch probieren

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Such dir am besten noch ein paar Mitstreiter und lege dem Prof gleich ein paar Lösungsvorschläge vor.

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Falls es beim Professor nicht klappt, kann man es immer noch hocheskalieren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Anspruch darauf hat man sicher nicht. Sollten es aber nur wenige Fächer sein, empfiehlt sich immer ein Gespräch mit dem zuständigen Professor. So könnte man eine mündliche Klausur oder eine Hausarbeit vereinbaren.
Von direkten/wütenden Drohmails würde ich erst mal Abstand nehmen und es mit einen freundlichen Gespräch probieren

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Such dir am besten noch ein paar Mitstreiter und lege dem Prof gleich ein paar Lösungsvorschläge vor.

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Falls es beim Professor nicht klappt, kann man es immer noch hocheskalieren.

+4 da würde ich mir dann aber einen Anwalt für Hochschulrecht besorgen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Anspruch darauf hat man sicher nicht. Sollten es aber nur wenige Fächer sein, empfiehlt sich immer ein Gespräch mit dem zuständigen Professor. So könnte man eine mündliche Klausur oder eine Hausarbeit vereinbaren.
Von direkten/wütenden Drohmails würde ich erst mal Abstand nehmen und es mit einen freundlichen Gespräch probieren

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Such dir am besten noch ein paar Mitstreiter und lege dem Prof gleich ein paar Lösungsvorschläge vor.

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Falls es beim Professor nicht klappt, kann man es immer noch hocheskalieren.

Hocheskalieren wird nichts bringen. Was willst du? Die Prüfung schnell zuende bringen. Was hilft dabei nicht? Ein Gerichtsurteil. Bis die Hochschule sich bequemt hat, das umzusetzen, hast du noch einen zweiten Master abgeschlossen.

Du hast eine Chance, nämlich das ganze auf gütlichem Wege irgendwie hinzukriegen. Dazu brauchst du Freundlichkeit und Verständnis. Bei allem anderen kannst du dir den effort auch gleich sparen.

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WiWi Gast

Klausurverschiebung - rechtliche Möglichkeiten

Glaube, dass aktuell tausende Studierende vom selben Problem betroffen sind. Hatte mich auch das ganze Semester über auf eine Prüfung vorbereitet, die zwei Tage vorher auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.

Da kann mal vermutlich nicht viel erzwingen, sondern muss flexibel reagieren und versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Ich bereite schonmal das nächste Semester und Bewerbungen vor.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Falls es beim Professor nicht klappt, kann man es immer noch hocheskalieren.

Hocheskalieren wird nichts bringen. Was willst du? Die Prüfung schnell zuende bringen. Was hilft dabei nicht? Ein Gerichtsurteil. Bis die Hochschule sich bequemt hat, das umzusetzen, hast du noch einen zweiten Master abgeschlossen.

Du hast eine Chance, nämlich das ganze auf gütlichem Wege irgendwie hinzukriegen. Dazu brauchst du Freundlichkeit und Verständnis. Bei allem anderen kannst du dir den effort auch gleich sparen.

Na ja. Wenn man es richtig anfängt (auf Prüfungsrecht spezialisierter Anwalt, z.B. RA Müller aus Münster) und dann über einstweiligen Rechtsschutz, dann wäre das sicher nicht ganz aussichtslos. Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat. Aber ob man diese Konfrontation wirklich will?

Stattdessen könnte man sich auch einfach freuen, ein weiteres Jahr Student sein zu dürfen, Wenn man erstmal arbeitet stellt man fest, dass das Studentenleben diverse Vorteile hat ;-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Falls es beim Professor nicht klappt, kann man es immer noch hocheskalieren.

Hocheskalieren wird nichts bringen. Was willst du? Die Prüfung schnell zuende bringen. Was hilft dabei nicht? Ein Gerichtsurteil. Bis die Hochschule sich bequemt hat, das umzusetzen, hast du noch einen zweiten Master abgeschlossen.

Du hast eine Chance, nämlich das ganze auf gütlichem Wege irgendwie hinzukriegen. Dazu brauchst du Freundlichkeit und Verständnis. Bei allem anderen kannst du dir den effort auch gleich sparen.

Na ja. Wenn man es richtig anfängt (auf Prüfungsrecht spezialisierter Anwalt, z.B. RA Müller aus Münster) und dann über einstweiligen Rechtsschutz, dann wäre das sicher nicht ganz aussichtslos. Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat. Aber ob man diese Konfrontation wirklich will?

Stattdessen könnte man sich auch einfach freuen, ein weiteres Jahr Student sein zu dürfen, Wenn man erstmal arbeitet stellt man fest, dass das Studentenleben diverse Vorteile hat ;-)

Ich schmunzel immer wenn ich solche Tipps lese. Ist denn überhaupt schon klar ob überhaupt ein Verstoß der Hochschule vorliegt? Sollte man vielleicht erst klären bevor man sich um die Geschwindigkeit Sorgen macht.
Wo liegt den genau das Problem und in wie weit bedeutet das für dich 1 Jahr länger Studium? Eine ausgeweitete Klausurphase bedeutet doch im schlimmsten Fall nur 1 Semester länger. Ich kann mir nicht vorstellen, das du einen Rechtsanspruch auf Klausurtermine (also Anfang oder Ende des Semesters hast)

Ich würde auch sagen, das ein Gespräch zielführender ist aber auch nur dann, wenn wirklich ein Job Angebot vorliegt und nicht mehr zu viele Leistungen ausstehen.

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WiWi Gast

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Nein, du hast keine Chance. Selbst, wenn es rechtlich eine Lücke gäbe, würde man den Prozess eben so lange verschieben, dass es nichts mehr bringen würde. Überlastung und so. Der Staat ist hier am längeren Hebel. Leider. Vergiss es und du bist nicht alleine, sondern solche Fälle, die das Leben verzögern, gibt es leider überall: Mein Neffe kann seit jetzt vielen Monaten seinen Führerschein nicht fertigmachen. Deswegen pendelt er jeden Tag 5 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu seiner Ausbildungsstelle. Bekommt er Zeit, Leben und Geld zurück? Nein! Wie viele meinst du, hatten im Zeitraum von Sommer 2020 bis Februar 2021 den Führerschein eingeplant? Wie viele haben Probleme mit Prüfungen wie du? Jeder von denen ist jetzt betroffen. Es geht uns allen so. Das müssen wir aushalten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.02.2021:

Falls es beim Professor nicht klappt, kann man es immer noch hocheskalieren.

Hocheskalieren wird nichts bringen. Was willst du? Die Prüfung schnell zuende bringen. Was hilft dabei nicht? Ein Gerichtsurteil. Bis die Hochschule sich bequemt hat, das umzusetzen, hast du noch einen zweiten Master abgeschlossen.

Du hast eine Chance, nämlich das ganze auf gütlichem Wege irgendwie hinzukriegen. Dazu brauchst du Freundlichkeit und Verständnis. Bei allem anderen kannst du dir den effort auch gleich sparen.

Na ja. Wenn man es richtig anfängt (auf Prüfungsrecht spezialisierter Anwalt, z.B. RA Müller aus Münster) und dann über einstweiligen Rechtsschutz, dann wäre das sicher nicht ganz aussichtslos. Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat. Aber ob man diese Konfrontation wirklich will?

Stattdessen könnte man sich auch einfach freuen, ein weiteres Jahr Student sein zu dürfen, Wenn man erstmal arbeitet stellt man fest, dass das Studentenleben diverse Vorteile hat ;-)

Was soll der Anwalt denn sagen? Wenn es die Prüfungsordnung zulässt, wird die Uni dir den schnellen Abschluss ermöglichen und wenn nicht, dann kann der Anwalt auch nichts machen, weil es schon an der Rechtsgrundlage dafür fehlen wird. Auch die Uni hat schutzwürdige Interessen, so z. B. an einem geregelten Prüfungsverfahren, reibungslosen Lehr- und Arbeitsabläufen und an der Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter und der übrigen Studierenden. Er ist nicht der einzige Studi, sondern einer von ganz vielen und die Prüfungsämter können nicht auf jedes Zipperlein Rücksicht nehmen.

Deswegen wie du ja richtig sagst, auf eine gewisse Zeit zusätzliches Studentenleben einstellen, falls es nicht klappt - auch wenn man vom Studentenleben momentan nicht viel hat.

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WiWi Gast

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Versuchs mit einem freundlichen Gespräch. In der Uni sitzten auch nur Menschen. Die werden bestimmt nicht jedem mit z.B. mündlichen Prüfungen entgegen kommen, aber wenn die Leute dort halbwegs vernünftig drauf sind, werden sie, Fällen wie dir, kurz vor dem Abschluss, sicher irgendwie entgegen kommen. Lass das mit dem Anwalt. Damit machst du dir keine Freunde. Die Uni macht das ja nicht um dich zu schickanieren, sondern aus nachvollziehbaren driftigen Gründen.

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WiWi Gast

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Rechtlich bestehen da überhaupt gar keine Möglichkeiten. Da gibt es nichts, worauf deine Forderungen fußen könnten.

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