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Ritalin um besser zu lernen

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Liebe Studierende, zur Zeit recherchiere ich für eine Fernsehdokumentation zum Thema Drogen. Wir suchen jmd. der schon mal Ritalin zur Leistungssteigerung genommen hat (oder noch nimmt) und darüber erzählen möchte. Wir würden gerne etwas von der Wirkung und den Hintergründen dazu wissen. Selbstverständlich kann eine solche Befragung anonymisiert erfolgen (also verfremdete Stimme und mit dem Rücken zur Kamera). Dazu gibt es eine Aufwandsentschädigung. Ihr könnt mich unter joern.ratering@infonetwork.de erreichen.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Ich nehme zur Leistungssteigerung Adderall, ist im meinem Umfeld verbreiteter als Ritalin (sehr ähnlich). Poste hier ein Fragebogen mit den Infos die du haben willst, fülle ich aus.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Stell dich mal in der Prüfungsphase vor die Unis und schau den Leuten tief in die Augen. Da siehst du, dass Ritalin schon lange überholt wurde und die Leute auf ganze andere Mittelchen setzen.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Ich nehme es, weil ich Rezept dafür hab. Zählt aber bestimmt nicht

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Bin aktuell 3. Semester an der Uni Mannheim BWL und muss zugeben, hätte ich keine Herzprobleme, dann hätte ich es wohl auch mal probiert.

Ich kenne viele,, die es regelmäßig zu sich nehmen. Ich kann dir nur mal sagen, was ich dann so mitbekomme.

Viele Leute wollen natürlich sehr gute Noten, klappt das auch dann nehmen sie weiterhin Ritalin, da es ja klappt. Schreiben sie eine schlechte Note, dann nehmen sie noch mehr und lernen noch mehr. Es gibt also keinen Grund für sie aufzuhören. Auch wenn sie außerhalb der Klausurenphase weniger nehmen, hören sie dennoch nicht auf, da sie es irgendwann brauchen um überhaupt fit zu sein.

Mit denen kann man oft nicht mehr unternehmen, sie sind oft sehr dünn und haben auf nichts Lust. ich habe aber das Gefühl, dass sehr gute Studenten weniger dazu neigen Ritalin o.ä. zu nehmen, viel mehr wird es von Leuten genommen, welche zu Beginn schlechte Noten haben und Angst haben den Anschluss zu verlieren.

Was aber meiner Meinung nach besser ist als Ritalin und auch nachhaltiger (und günstiger): eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, ab und an Kaffee und regelmäßig Sport machen.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Das ist definitiv nicht die Regel!

Ich bekomme Ritalin wegen ADHS seit gut 10 Jahren. Wenn ich lerne, nehme ich es, weil es einfach super konzentriert macht, man innerlich das Bedürfnis hat zu lernen und das Lernen dann sogar Spaß macht.
Lerne ich es aber nicht, nehme ich es nicht. Also von wegen es macht süchtig bzw. abhängig.

Das Ritalin zur Leistungssteigerung nur von schlechten Studenten genommen wird, würde ich so auch nicht unterschreiben. Ich kenne viele sehr gute Studenten, die es trotzdem nehmen, um noch besser zu werden.
In Asien zB wird es in bestimmten Branchen von MA auch benützt, um leistungsfähiger zu werden.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Hättest du den auch Interesse in Form eines Interviews darüber zu erzählen. Wie gesagt, das ganze kann auch total anonym aufgenommen werden. Du kannst mich unter der angegeben Email-Adresse erreichen, dann kann ich dir auch näheres zum Format erzählen. Auch wenn es Adderall ist, fänden wir das auch interessant. Würde mich freuen wenn du dich melden könntest.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Gestört

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

also muss das sein^^ lasst euch doch nicht vom Konkurrenzdruck fertig machen... wenn euch das Studium so schwer fällt, macht was anderes!

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Habe ich auch schon häufig gehört, wie verbreitet das ist.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Fakt: Wer sich mit solchen Mitteln aufputscht, hat schon die Kontrolle über seine Leben verloren (damit ausdrücklich nicht die gemeint, die das Zeug aus krankheitlichen Mitteln nehmen müssen).

Überlegt mal, wenn ihr im Studium schon mit dem Mist anfangen müsst, wie setzt ihr dann im Job noch eins drauf?

Wer das Studium nicht ohne Ritalin schafft, der soll was anderes machen.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Ziel ist es, erstmal in einen Job zu kommen. Wenn man dann im Job ist, kann man den Kram wieder absetzen.

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Wiesenl0oser

Re: Ritalin um besser zu lernen

Logik? Wenn du dann im Job ist, ist dein Ziel befördert zu werden.

Man findet immer wieder Ausreden, nicht abzusetzen.
Ist doch im Endeffekt klassisches Suchtverhalten.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Möchte den Thread mal wieder hochholen.
Grund ist, dass ich (Student 1. Sem) auch mal zu dem Mittelchen gegriffen habe und mal gerne von weiteren Benutzern aus diesem Kreise hören würde wie und wieso ihr es nehmt.

Ich kam zufällig zu Ritalin, hatte es mal von einem Psychiater verschrieben bekommen und es dann missbraucht.
Jetzt vor der Klausurenphase habe ich dann die alten Packungen nochmal gesucht und gefunden.

Ich mache mir eine Retard Kapsel auf (20mg) und 1/3 des Inhalts reicht etwa für 2 Stunden hochkonzentriertes lernen.
Das Lernen macht mir Spaß, aber ich bin einfach so verdammt unmotiviert stumpf irgendwelchen Mathe oder Rechtkram auswendig zu lernen, den ich später auf der Arbeit sowieso nicht brauchen werde weil ich als Banker nicht das Restglied nach Langrange oder die Wirksamkeit einer Anfechtung bestimmen werde.
Es geht mir nur darum sehr gute Noten für einen guten Job zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Leute, passt bitte auf euch auf.
Gesundheit ist soviel höher zu bewerten als Erfolg!!!
Ich kenne mich mit den Mittelchen, die da jetzt so genannt wurden und ihren möglichen Nebenwirkungen nicht aus. Von daher folgend meine pauschale / grundsätzliche Einschätzung / meine Meinung:
Ich konnte zwar seinerzeit mein Studium glücklicherweise sehr gut abschließen, aber ich muss wirklich klar sagen, dass ich auch nicht ansatzweise auch nur auf die Idee gekommen wäre, auch nur ein einziges Mittel dafür zu nehmen - ganz egal welches

Passt bitte auf euch auf. Das ist es nicht wert. Fangt dann lieber ne Woche früher mit dem Lernen an. Guckt euch lieber mal bei natürlichen Mitteln um. Eine Freundin hatte bspw. immer auf grünen Tee gesetzt, andere auf Kaffee, andere auf geregelte Zeitplanung in der Planungsphase, andere auf progressive Muskelentspannung usw.
Ich drücke Euch die Daumen. Lasst den Leistungsdruck nicht zu sehr an euch rankommen. Fängt lieber einfach eine Woche früher an.
Wie soll es denn später in verantwortungsvollen Jobs weitergehen?
Mittel nur dann, wenn diese zweifelsfrei KOMPLETT ohne Nebenwirkungen sind.
Meine Meinung.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2017:

Möchte den Thread mal wieder hochholen.

Grund ist, dass ich (Student 1. Sem) auch mal zu dem Mittelchen gegriffen habe und mal gerne von weiteren Benutzern aus diesem Kreise hören würde wie und wieso ihr es nehmt.

Ich kam zufällig zu Ritalin, hatte es mal von einem Psychiater verschrieben bekommen und es dann missbraucht.
Jetzt vor der Klausurenphase habe ich dann die alten Packungen nochmal gesucht und gefunden.

Ich mache mir eine Retard Kapsel auf (20mg) und 1/3 des Inhalts reicht etwa für 2 Stunden hochkonzentriertes lernen.
Das Lernen macht mir Spaß, aber ich bin einfach so verdammt unmotiviert stumpf irgendwelchen Mathe oder Rechtkram auswendig zu lernen, den ich später auf der Arbeit sowieso nicht brauchen werde weil ich als Banker nicht das Restglied nach Langrange oder die Wirksamkeit einer Anfechtung bestimmen werde.
Es geht mir nur darum sehr gute Noten für einen guten Job zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Um besser lernen zu können hilft nur Laptop aus und früh genug anfangen. Dann klappt dit auch auf natürlichem Wege mit dem Studium.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Studiere staatliche non-target Uni, die Leute die es hier nicht schaffen, wechseln meistens auf eine FH die direkt neben der Uni ist. Von meinen Freunden wurden bereits 80% exmatrikuliert, ich denke von den 880 Studenten die am Anfang starten, absolvieren 240 an der Uni, was selbst für eine staatliche Uni ein sehr schlechter Schnitt ist. Viele Klausuren haben >90% Durchfallquote, wodurch der Exmatrikulationsmechanismus angetrieben wird. Ich selber Mathe 1.0 trotz 90%> Durchfallquote als einziger, Jahrgangsbester, kenne viele die Ritalin o. Ä. in meinem Jahrgang konsumieren, da der Konkurrenzdruck bis ins unermessliche steigt und es kaum jemanden gibt, der keine Angst hat exmatrikuliert zu werden. Auch wenn ich nicht berechtigt bin darüber ein Urteil zu fällen, gehe ich stark davon aus, dass dieser Druck zumindest geringer war, zu Diplomzeiten. Ich höre auch von vielen anderen Unis, dass diese eine sehr niedrige oder gar keine Durchfallquote <5% besitzen. Ich selber konsumiere nicht

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Studiere staatliche non-target Uni, die Leute die es hier nicht schaffen, wechseln meistens auf eine FH die direkt neben der Uni ist. Von meinen Freunden wurden bereits 80% exmatrikuliert, ich denke von den 880 Studenten die am Anfang starten, absolvieren 240 an der Uni, was selbst für eine staatliche Uni ein sehr schlechter Schnitt ist. Viele Klausuren haben >90% Durchfallquote, wodurch der Exmatrikulationsmechanismus angetrieben wird. Ich selber Mathe 1.0 trotz 90%> Durchfallquote als einziger, Jahrgangsbester, kenne viele die Ritalin o. Ä. in meinem Jahrgang konsumieren, da der Konkurrenzdruck bis ins unermessliche steigt und es kaum jemanden gibt, der keine Angst hat exmatrikuliert zu werden. Auch wenn ich nicht berechtigt bin darüber ein Urteil zu fällen, gehe ich stark davon aus, dass dieser Druck zumindest geringer war, zu Diplomzeiten. Ich höre auch von vielen anderen Unis, dass diese eine sehr niedrige oder gar keine Durchfallquote <5% besitzen. Ich selber konsumiere nicht

Hauptsache n drei Monate alten Thread hoch holen um zu strunzen was für n toller Hecht man doch ist und wie leicht es alle anderen haben.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Wie bescheuert ist das bitte sowas zu nehmen?! Und dann noch denken im Job wird man es einfacher haben und nicht mehr drauf angewiesen sein.
Wie kann einem die Karriere wichtiger sein als die Gesundheit? Seid ihr so Geldgeil oder braucht ihr einen vermeintlich hoch angesehenen Job um euer Selbstbewusstsein zu pushen??

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Wer Ritalin braucht um ein BWL(!)-Studium hinzubekommen, hätte wohl besser eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht.
Unterbewusst wissen diese Leute eben auch, dass sie kognitiv und intellektuell nicht auf den höheren Flughöhen unterwegs sind, und das wird dann spätestens im Job auch Anderen auffallen.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Auf welcher Uni bist du?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Studiere staatliche non-target Uni, die Leute die es hier nicht schaffen, wechseln meistens auf eine FH die direkt neben der Uni ist. Von meinen Freunden wurden bereits 80% exmatrikuliert, ich denke von den 880 Studenten die am Anfang starten, absolvieren 240 an der Uni, was selbst für eine staatliche Uni ein sehr schlechter Schnitt ist. Viele Klausuren haben >90% Durchfallquote, wodurch der Exmatrikulationsmechanismus angetrieben wird. Ich selber Mathe 1.0 trotz 90%> Durchfallquote als einziger, Jahrgangsbester, kenne viele die Ritalin o. Ä. in meinem Jahrgang konsumieren, da der Konkurrenzdruck bis ins unermessliche steigt und es kaum jemanden gibt, der keine Angst hat exmatrikuliert zu werden. Auch wenn ich nicht berechtigt bin darüber ein Urteil zu fällen, gehe ich stark davon aus, dass dieser Druck zumindest geringer war, zu Diplomzeiten. Ich höre auch von vielen anderen Unis, dass diese eine sehr niedrige oder gar keine Durchfallquote <5% besitzen. Ich selber konsumiere nicht

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Wie bescheuert ist das bitte sowas zu nehmen?! Und dann noch denken im Job wird man es einfacher haben und nicht mehr drauf angewiesen sein.
Wie kann einem die Karriere wichtiger sein als die Gesundheit? Seid ihr so Geldgeil oder braucht ihr einen vermeintlich hoch angesehenen Job um euer Selbstbewusstsein zu pushen??

Übertreib mal nicht so. Das ist ein medizinisch zugelassenes Medikament das jeden Tag tausenden von Kindern verschrieben wird. Dein gelegentlicher Vollsuff am Wochenende schadet dem Gehirn vermutlich 100x mehr.
Arbeite jetzt schon eine Weile und hatte im Job nie wieder das Bedürfnis danach weil deine Aufgaben ganz andere sind. Du musst im Job einfach selten bis nie 400 Slides stumpfsinnig auswendig lernen während deine 200 Kollegen auch 400 Slides auswendig lernen und am Ende getestet wird wer es am besten gemacht hat.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Wie bescheuert ist das bitte sowas zu nehmen?! Und dann noch denken im Job wird man es einfacher haben und nicht mehr drauf angewiesen sein.
Wie kann einem die Karriere wichtiger sein als die Gesundheit? Seid ihr so Geldgeil oder braucht ihr einen vermeintlich hoch angesehenen Job um euer Selbstbewusstsein zu pushen??

Deswegen sage ich ja, dass einzelne posts bei wiwi-treff nicht repräsentativ sind für die BWL/VWL Studenten. Von meinen Kommilitonen nimmt kein einziger sowas, alle haben einen Schnitt von 2,x-3,x und haben trotzdem Praktika gefunden und arbeiten ganz normal. Nebenbei genießen sie auch ihr Leben, ohne 24/7 nur an die Lebenslaufoptimierung zu denken. Ich selbst habe nur ein 2,3 Abi und einen 3,0 Schnitt im Bachelor und trotzdem habe ich Praktika in meinem Wunschbereich gefunden. Wobei ich anmerken muss, dass es sich nicht um UB handelt.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Hab mal 2 Wochen Ritalin genommen. Danach saß ich beim Kardiologen (Vorhofflimmern). Lass es sein. Es gibt Körper, die Ritalin nicht vertragen. Das sollte von einem Arzt abgesegnet werden.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Wo kauft ihr Ritalin? Im Internet oder lasst ihr euch das verschreiben? Falls letzteres, was sagt ihr zum Arzt, damit ihr an den Stoff rankommt?

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Ritalin mit 18+ ist extrem schwierig verschrieben zu bekommen bzw. kaum möglich. Das wird kaum ein Arzt machen. Im Internet? Viel Spaß. Wenn es auffliegt, dann bist du halt wegen BTM dran, das steht dann im Führungszeugnis. Das ist dann kein Spaß mehr.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 19.03.2018:

Ritalin mit 18+ ist extrem schwierig verschrieben zu bekommen bzw. kaum möglich. Das wird kaum ein Arzt machen. Im Internet? Viel Spaß. Wenn es auffliegt, dann bist du halt wegen BTM dran, das steht dann im Führungszeugnis. Das ist dann kein Spaß mehr.

Get your facts straight. Ich habe 1 BTM und das steht nicht im Führungszeugnis. Das steht nicht mal mehr im Register. Nur bei einer erheblichen Menge wird der BTM nicht fallengelassen und selbst, dann ist ein Eintrag ins Führungszeugnis äußerst unwahrscheinlich.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Modafinil ist der legale Muntermacher.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Habe auch mal Ritalin genommen, weil umfangreicher Stoff einer Klausur in 2 Tagen gelernt werden sollte.

Leider habe ich es auch nicht so gut vertragen (konnte nicht einschlafen).

Die Klausur war eine glatte 1,0, die Effektivität und der Wille ist deutlich höher.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Hallo,

vllt kennt sich ja wer von euch aus...
Ich würde gerne verschreibungspflichtige Medikamente übers Internet kaufen (Ritalin). Geliefert werden die dann aus dem Ausland über einen Zwischenhändler.

Mache ich mich damit strafbar?

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

So, die Renaissance des Ritalin-Threads!

Folgende Fragen:

  • Nehmt ihr Ritalin oder kennt ihr welche, die es nehmen?
  • Wie stark hilft es euch beim Lernen?
  • Vor allem bei den staatlichen Target-Unis, wie „beliebt“ ist das Gehirn-Doping dort?
  • Woher bekommt ihr es? Also aus dem Internet ist dumm, das ist mir bewusst. Aber kann man beim Arzt AD(H)S vortäuschen oder es iwie verschrieben bekommen?
  • Kann man exmatrikuliert werden, wenn es rauskommt, dass man Ritalin illegal nimmt?

Bitte keine Vorwürfe, dass Ritalin unfair wäre. Auch über Nebenwirkungen bin ich mir bewusst. Ich möchte mir lediglich ein klares Bild verschaffen. Auch für Alternativen (abgesehen von frischer Luft, Sport, Schlaf, Ernährung) bin ich offen.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Auf welcher Uni bist du?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2018:

Studiere staatliche non-target Uni, die Leute die es hier nicht schaffen, wechseln meistens auf eine FH die direkt neben der Uni ist. Von meinen Freunden wurden bereits 80% exmatrikuliert, ich denke von den 880 Studenten die am Anfang starten, absolvieren 240 an der Uni, was selbst für eine staatliche Uni ein sehr schlechter Schnitt ist. Viele Klausuren haben >90% Durchfallquote, wodurch der Exmatrikulationsmechanismus angetrieben wird. Ich selber Mathe 1.0 trotz 90%> Durchfallquote als einziger, Jahrgangsbester, kenne viele die Ritalin o. Ä. in meinem Jahrgang konsumieren, da der Konkurrenzdruck bis ins unermessliche steigt und es kaum jemanden gibt, der keine Angst hat exmatrikuliert zu werden. Auch wenn ich nicht berechtigt bin darüber ein Urteil zu fällen, gehe ich stark davon aus, dass dieser Druck zumindest geringer war, zu Diplomzeiten. Ich höre auch von vielen anderen Unis, dass diese eine sehr niedrige oder gar keine Durchfallquote <5% besitzen. Ich selber konsumiere nicht

Meine Uni ist in Hessen meines Wissens nach die einzige mit diesen Rahmenbedingungen. Wenn es dich so stark interessiert recherchiere doch ein bisschen! :)

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

mal insight von jemandem, der ritalin genommen hat beim lernen (1 Klausurphase danach nie wieder).

Kurzer Background zu mir: 21, staatl Uni (Mannheim/Goethe), SoSe2017 Klausurphase genommen zum lernen...20mg Tabletten, jeweils eine pro Lerntag, das waren bestimmt so 12-13 tabletten.

Morgens genommen als ich angefangen habe zu lernen (war so 10 Uhr rum), meist zuvor nen Croissant/ne Bretzer etc. gegessen. Dann ging es los.

Wirkung setzt verzögert ein, aber dann bist du wirklich im Tunnel. Hast nur blick für deine Unterlagen. Was rechts, links von dir geschieht interessiert nicht. mEn hatte ich währenddessen ein unterdrücktes Hunger und Durst Gefühl, gegessen und getrunken habe ich eigtl kaum, gegen 13-14 uhr dann in die Mensa (und das auch nur weil ich mit Kommilitonen war und wir alle zsm sind). Danach zurück an den Platz und weitergelernt, gegen 20 Uhr habe ich Schluss gemacht.

Die Wirkung ist beachtlich. Und ja, ich denke man kann damit besser lernen. Es macht dich NICHT klüger als du bist, du verstehst Zusammenhänge NICHT einfacher. Das bleibt genau gleich. Ist nicht so als würde alles einen Sinn ergeben plötzlich, was man vorher nicht verstand. Man schwätzt bloß nicht die ganze Zeit, geht nicht ans Handy, surft im Web rum etc.

Die Klausuren verliefen gut. ABER, jetzt kommt das aber...

Ein paar Monate später, Richtung Winter (nach der letzten Klausur nahm ich kein Ritalin mehr), stürzte ich in eine tiefe Depression. Macht eigentlich keinen Sinn warum: Ich hatte jedoch plötzlich Existenz- und Versagensängste, "ich werde es nie im Leben zu etwas schaffen", "ich schaffe die Uni niemals". Lag zuhause nur im Bett rum, ging nicht raus. Ich war depressiv.

Kann man auf die Winterzeit schieben, dachte ich zunächst aus, bis ich irgendwann zuhause einfach angefangen habe rotz und wasser zu heulen weil es mir so schlecht ging. Bin daraufhin zum Psychotherapeuten, wo ich einige Sitzungen hatte, und wir uns intensiv über mich und mein Leben unterhielten.

Irgendwann kamen wir auf das Thema "Dr*gen". Ob ich welche nehme, irgendwas, ich verneinte alles (stimmte auch). Dann fragte er, ob ich eventuell andere Sachen nehme, für die Uni...da erwähnte ich, dass ich Ritalin genommen hatte.

Und das war der Punkt....wenn du absetzt, kannst du depressiv werden. Es muss nicht bei allen passieren, kann aber passieren. Bei mir geschah es (obwohl ich nie zuvor depressiv war noch sonderlich sensibel bin).

Mittlerweile geht es mir wieder gut, die Psychotherapie hat extrem geholfen.

Ob Ritalin gut wirkt beim Lernen? Ja.

Ob ich es nochmal tun würde? Nie wieder.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Danke für die Insights und deine Offenheit. Inwiefern bringt es was für das Lernen, wenn man Zusammenhänge nicht einfacher versteht? Wie lange bleiben die Infos gespeichert oder ist das nach der Klausur wieder alles vergessen?

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Ach und wie meinst du das mit dem nicht ans Handy gehen? Angenommen man bekommt eine Nachricht und will antworten, als ob man auf Ritalin da nicht rangeht, um mal schnell zu antworten?

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

War zum Glück noch nicht in der Lage, ernsthaft darüber nachzudenken, mir Ritalin zu besorgen (OK, vielleicht Mal vor dem Drittversuch Mathe kurz dran gedacht).

Ich habe bisher nur mit Koffeintabletten gelernt, was für mich genügend Wirkung erzielt hat.
Vielleicht ist das ja der schlauere Weg (Koffein/Guaranakapseln), bevor man das "gefährliche" Zeug nimmt

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

mal insight von jemandem, der ritalin genommen hat beim lernen (1 Klausurphase danach nie wieder).

Kurzer Background zu mir: 21, staatl Uni (Mannheim/Goethe), SoSe2017 Klausurphase genommen zum lernen...20mg Tabletten, jeweils eine pro Lerntag, das waren bestimmt so 12-13 tabletten.

Morgens genommen als ich angefangen habe zu lernen (war so 10 Uhr rum), meist zuvor nen Croissant/ne Bretzer etc. gegessen. Dann ging es los.

Wirkung setzt verzögert ein, aber dann bist du wirklich im Tunnel. Hast nur blick für deine Unterlagen. Was rechts, links von dir geschieht interessiert nicht. mEn hatte ich währenddessen ein unterdrücktes Hunger und Durst Gefühl, gegessen und getrunken habe ich eigtl kaum, gegen 13-14 uhr dann in die Mensa (und das auch nur weil ich mit Kommilitonen war und wir alle zsm sind). Danach zurück an den Platz und weitergelernt, gegen 20 Uhr habe ich Schluss gemacht.

Die Wirkung ist beachtlich. Und ja, ich denke man kann damit besser lernen. Es macht dich NICHT klüger als du bist, du verstehst Zusammenhänge NICHT einfacher. Das bleibt genau gleich. Ist nicht so als würde alles einen Sinn ergeben plötzlich, was man vorher nicht verstand. Man schwätzt bloß nicht die ganze Zeit, geht nicht ans Handy, surft im Web rum etc.

Die Klausuren verliefen gut. ABER, jetzt kommt das aber...

Ein paar Monate später, Richtung Winter (nach der letzten Klausur nahm ich kein Ritalin mehr), stürzte ich in eine tiefe Depression. Macht eigentlich keinen Sinn warum: Ich hatte jedoch plötzlich Existenz- und Versagensängste, "ich werde es nie im Leben zu etwas schaffen", "ich schaffe die Uni niemals". Lag zuhause nur im Bett rum, ging nicht raus. Ich war depressiv.

Kann man auf die Winterzeit schieben, dachte ich zunächst aus, bis ich irgendwann zuhause einfach angefangen habe rotz und wasser zu heulen weil es mir so schlecht ging. Bin daraufhin zum Psychotherapeuten, wo ich einige Sitzungen hatte, und wir uns intensiv über mich und mein Leben unterhielten.

Irgendwann kamen wir auf das Thema "Dr*gen". Ob ich welche nehme, irgendwas, ich verneinte alles (stimmte auch). Dann fragte er, ob ich eventuell andere Sachen nehme, für die Uni...da erwähnte ich, dass ich Ritalin genommen hatte.

Und das war der Punkt....wenn du absetzt, kannst du depressiv werden. Es muss nicht bei allen passieren, kann aber passieren. Bei mir geschah es (obwohl ich nie zuvor depressiv war noch sonderlich sensibel bin).

Mittlerweile geht es mir wieder gut, die Psychotherapie hat extrem geholfen.

Ob Ritalin gut wirkt beim Lernen? Ja.

Ob ich es nochmal tun würde? Nie wieder.

Danke für die Warnung. Sollten sich alle genau durchlesen die mit dem Gedanken spielen.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Also finde eine kontrollierte Ritalin Einnahme nicht so tragisch... der Schlüssel ist „keine Konstante Einnahme, eher so 1 - max2 die Woche. Gibt meiner Meinung nach einen kleinen boost, da keiner ohne Rita so konzentriert und lange lernt.

Kann dem Vorposter nur zustimmen, man wird nicht schlauer, aber man kann besser und länger lernen!

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Auch n aktueller Thread für mich. War beim Arzt und wollte mir Ritalin verschreiben lassen.

Musste drei Tests machen. Psychologischer Test, Logik Test und Aufmerksamkeitsteist.
"leider" kam dabei heraus, dass ich kein ad(h)s habe und er mir demnach auch kein Ritalin verschreibt. Er hat jetzt straterra verschrieben. Soll wohl auch beim Lernen helfen und ist einfacher zu verschreiben. Ritalin wäre mir lieber gewesen, da es sofort wirkt und straterra erst nach drei Wochen Einnahme. Ist also kein Bedarfsmedikament, da es eingeschlichen werden muss. Heute zum ersten mal genommen. Hat natürlich (noch) nicht gewirkt. Nebenwirkungen: müde und Schüttelfrost. Denke darüber nach es nicht mehr zu nehmen, da ich Ritalin gerne in akuten Lernphasen genommen hätte. Drei Wochen einschleichen und nach den Klausuren wieder aufhören und beim nächsten mal wieder drei Wochen vorher nehmen ist doch mist.

Jemand Erfahrungen mit straterra?

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Das hat schon Gründe warum man nicht ohne Grund Ritalin und co verschrieben bekommt... Aber macht euch ruhig kaputt und konditioniert euch auf Stress = Mittel einschmeißen. Wie soll das denn im Job unter Druck laufen?

Bitte überlegt euch gut was ihr da macht! Für minimal bessere Noten (wenn überhaupt) lohnt sich das einfach nicht. Und der Grenznutzen von weiterer Lernzeit ist oft sowieso gering.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Jungs, ihr könnt doch nicht als gesunder Mensch verschreibungspflichtige Medikamente, die in die Gehirnchemie eingreifen, einfach so wie Tic Tacs einwerfen.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Ihr solltet nicht studieren, wenn euch das so überfordert.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Bitte keine Gutmenschen-antworten sondern nur zum Thema! Danke

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Bitte keine Gutmenschen-antworten sondern nur zum Thema! Danke

War doch keine Gutmenschen-Antwort von ihm...er hat einfach nur recht. wenn du mit nem verdammten Wiwi/BWL/VWL Studium nicht ohne Medikamente zurechtkommst, solltest du es lassen.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Bitte keine Gutmenschen-antworten sondern nur zum Thema! Danke

War doch keine Gutmenschen-Antwort von ihm...er hat einfach nur recht. wenn du mit nem verdammten Wiwi/BWL/VWL Studium nicht ohne Medikamente zurechtkommst, solltest du es lassen.

Kann ja sein dass er recht hat. Aber es ist eine Entscheidung der persönlichen Präferenz. Die Poster die in den Tenor verfallen "lass es sein etc" räumen ihrer Gesundheit einen höheren Stellenwert ein als dem Studium. Ich eben nicht. Das ist meine persönliche Entscheidung und die sollte den Menschen die auf Medikamente zurückgreifen um akademische Leistungen zu erbringen gewährt werden, ohne hier zu ner Grundsatzdiskussion zu erfachen.

Auch wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat. Ich studiere kein Bwl/vwl/WiWi.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Hier nochmal derjenige mit dem Insight:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Inwiefern bringt es was für das Lernen, wenn man Zusammenhänge nicht einfacher versteht? Wie lange bleiben die Infos gespeichert oder ist das nach der Klausur wieder alles vergessen?

Mein Studium ist sehr mathematisch. Es macht dich zwar nicht klüger, aber du bist wie erwähnt einfach zu 1000% bei der Sache und übst die ganze Zeit; wenn man mal was nicht versteht, dann hockst du auch solange dran bis der Knoten platzt (war bei mir zumindest so); normal gebe ich gerne mal entnervt auf wenn es nicht klappen will...
...und nach der Klausur war alles wieder weg wie sonst auch; bei mir war es jetzt nicht so, dass durch Ritalin aufgenommene Informationen länger/kürzer im Gedächtnis waren; normal wie sonst auch

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Ach und wie meinst du das mit dem nicht ans Handy gehen? Angenommen man bekommt eine Nachricht und will antworten, als ob man auf Ritalin da nicht rangeht, um mal schnell zu antworten?

Beim Lernen schalte ich grundsätzlich mein Handy aus...aber gehe dann doch ab und zu gerne ran beim lernen; als ich auf Ritalin gelernt habe hatte ich kein mal das Bedürfnis Nachrichten zu checken, auf Facebook/Insta/Snapchat etc. zu sein, als sonst. Wenn du da eine Nachricht kriegst, wirst du es vlt kurz bemerken, aber nicht den Drang haben sofort zu antworten; weil es in dem Moment "nebensächlich" ist

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Also finde eine kontrollierte Ritalin Einnahme nicht so tragisch... der Schlüssel ist „keine Konstante Einnahme, eher so 1 - max2 die Woche. Gibt meiner Meinung nach einen kleinen boost, da keiner ohne Rita so konzentriert und lange lernt.

Die Sache ist halt, dass es zwar nicht physisch abhängig macht, aber schon psychisch...dass du schnell denkst "ohne kann ich nicht mehr lernen", und dann wird es auch hart wenn du nach den Klausuren nichts mehr nimmst..

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Bitte keine Gutmenschen-antworten sondern nur zum Thema! Danke

Gutmensch wäre ich, wenn ich mit moralischen Argumenten kommen würde. Aber von mir aus kannst du dir alles Mögliche gleichzeitig geben. Macht halt nur kein Sinn. Wenn man für das Studium schon einfach nicht Leistungsfähig genug ist, wie soll es im Job klappen?

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Bitte keine Gutmenschen-antworten sondern nur zum Thema! Danke

Gutmensch wäre ich, wenn ich mit moralischen Argumenten kommen würde. Aber von mir aus kannst du dir alles Mögliche gleichzeitig geben. Macht halt nur kein Sinn. Wenn man für das Studium schon einfach nicht Leistungsfähig genug ist, wie soll es im Job klappen?

Ich finde das Studium herausfordernder als arbeiten zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Bitte keine Gutmenschen-antworten sondern nur zum Thema! Danke

Gutmensch wäre ich, wenn ich mit moralischen Argumenten kommen würde. Aber von mir aus kannst du dir alles Mögliche gleichzeitig geben. Macht halt nur kein Sinn. Wenn man für das Studium schon einfach nicht Leistungsfähig genug ist, wie soll es im Job klappen?

Kommt auf den Job an natürlich, in vielen Wiwi jobs brauchst du nichts von der erlernten Uni Theorie/Methodik. Ich z.b. bereue es aber nicht nachhaltiger Statistik erlent zu haben, hatte zwar aber Top Noten aber viel wieder vergessen nach den Klausuren und brauch jetzt im Job das ganze Zeug von statistischen Tests zu Ökonometrie und muss mir vieles erneut aneignen

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Was ist denn eigentlich aus der Doku geworden? Hat ein Sender diese (oder eine andere mit ähnlichem Inhalt) in der Mediathek?

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Bitte keine Gutmenschen-antworten sondern nur zum Thema! Danke

Gutmensch wäre ich, wenn ich mit moralischen Argumenten kommen würde. Aber von mir aus kannst du dir alles Mögliche gleichzeitig geben. Macht halt nur kein Sinn. Wenn man für das Studium schon einfach nicht Leistungsfähig genug ist, wie soll es im Job klappen?

Ich finde das Studium herausfordernder als arbeiten zu gehen.

Wo arbeitest du denn, wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Unabhängig vom Tunnel oder sonst was, die Zeiten sind definitiv nicht der Burner.
Ich meine um 10 Uhr anfangen, von 13-14 Uhr Mittagspause und um 20 Uhr dann Schluss, dafür brauche ich kein Ritalin.

Die Leute, die ich kenne, die das mal genommen haben, sind genau solche wie du. Wollen zwar zu den wirklich guten gehören, aber der wirklich Wille dazu ist nicht da. Von daher, dann den einfach Weg gehen und auf solche Mittel zurückgreifen.
Ganz ehrlich, entweder man will die 1,0 und setzt sich von 8 bis 22 Uhr ran, oder man will es einfach nicht genug und versucht dann mit so nem Müll nachzuhelfen. Ist meiner Meinung nach ganz klar ne charakterliche Schwäche.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Ganz ehrlich, entweder man will die 1,0 und setzt sich von 8 bis 22 Uhr ran, oder man will es einfach nicht genug und versucht dann mit so nem Müll nachzuhelfen. Ist meiner Meinung nach ganz klar ne charakterliche Schwäche.

Weil du von 8 bis 22 Uhr ja natürlich 16 Stunden am Stück sehr konzentrierst lernst ohne Ablenkung, Handy, Essen und quatschen...

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Ganz ehrlich, entweder man will die 1,0 und setzt sich von 8 bis 22 Uhr ran, oder man will es einfach nicht genug und versucht dann mit so nem Müll nachzuhelfen. Ist meiner Meinung nach ganz klar ne charakterliche Schwäche.

Weil du von 8 bis 22 Uhr ja natürlich 16 Stunden am Stück sehr konzentrierst lernst ohne Ablenkung, Handy, Essen und quatschen...

das sind 14 stunden aber ok

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Ganz ehrlich, entweder man will die 1,0 und setzt sich von 8 bis 22 Uhr ran, oder man will es einfach nicht genug und versucht dann mit so nem Müll nachzuhelfen. Ist meiner Meinung nach ganz klar ne charakterliche Schwäche.

Weil du von 8 bis 22 Uhr ja natürlich 16 Stunden am Stück sehr konzentrierst lernst ohne Ablenkung, Handy, Essen und quatschen...

das sind 14 stunden aber ok

hahaha

deshalb liebe ich dieses Forum

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Ganz ehrlich, entweder man will die 1,0 und setzt sich von 8 bis 22 Uhr ran, oder man will es einfach nicht genug und versucht dann mit so nem Müll nachzuhelfen. Ist meiner Meinung nach ganz klar ne charakterliche Schwäche.

Weil du von 8 bis 22 Uhr ja natürlich 16 Stunden am Stück sehr konzentrierst lernst ohne Ablenkung, Handy, Essen und quatschen...

das sind 14 stunden aber ok

Er gehört zur Kategorie Bock auf 1,0 und trotzdem 2,7

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 20.01.2016:

Ich nehme zur Leistungssteigerung Adderall, ist im meinem Umfeld verbreiteter als Ritalin (sehr ähnlich). Poste hier ein Fragebogen mit den Infos die du haben willst, fülle ich aus.

Wo kriegt man denn in Deutschland Adderall? Dachte hier kriegt man nur das deutsche Pendant „elvanse“

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Medikinetuser

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Hallo,

vllt kennt sich ja wer von euch aus...
Ich würde gerne verschreibungspflichtige Medikamente übers Internet kaufen (Ritalin). Geliefert werden die dann aus dem Ausland über einen Zwischenhändler.

Mache ich mich damit strafbar?

Ja natürlich machst du dich da strafbar in gleich mehreren Fällen. Zum einen unterliegt Ritalin, Medikinet, Methylphenidat dem BTM`g. Der Erwerb ist somit immer ein Verstoss gegen das BTM`g. In kleinen Mengen in Hessen wenn du wegen so was noch nicht in Erscheinung getreten bist, kann es sein, dass es gegen eine Geldstrafe eingestellt wird. Bei Bestellungen aus dem Ausland kommen noch verschärfend die Einfuhr von BTM´gs hinzu, die den Straftatbestand deutlich verschärft. Und dann weist du auch nicht, was da drin ist. Das kann richtig in die Hose gehen mit Leberschäden etc. Matetee pulver oder Guarana pulver helfen auch sehr gut. Und in der Apotheke bekommst du z.b. Boxagrippal da ist Psydoephidrin drin ist nicht ganz das gleiche hilft aber auch und ist legal dazu leicht koffeinhaltige getränke bist fast bei ritalin von der Wirkung.

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Medikinetuser

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Auch n aktueller Thread für mich. War beim Arzt und wollte mir Ritalin verschreiben lassen.

Musste drei Tests machen. Psychologischer Test, Logik Test und Aufmerksamkeitsteist.
"leider" kam dabei heraus, dass ich kein ad(h)s habe und er mir demnach auch kein Ritalin verschreibt. Er hat jetzt straterra verschrieben. Soll wohl auch beim Lernen helfen und ist einfacher zu verschreiben. Ritalin wäre mir lieber gewesen, da es sofort wirkt und straterra erst nach drei Wochen Einnahme. Ist also kein Bedarfsmedikament, da es eingeschlichen werden muss. Heute zum ersten mal genommen. Hat natürlich (noch) nicht gewirkt. Nebenwirkungen: müde und Schüttelfrost. Denke darüber nach es nicht mehr zu nehmen, da ich Ritalin gerne in akuten Lernphasen genommen hätte. Drei Wochen einschleichen und nach den Klausuren wieder aufhören und beim nächsten mal wieder drei Wochen vorher nehmen ist doch mist.

Jemand Erfahrungen mit straterra?

Japp hab ich, Straterra ist nach dem was du beschreibst das was du sofort sein lassen sollst.Ritalin hat bei adhslern ne kontra wirkung manche vertragen es nicht also nimmt man als versuch straterra, es macht müde nix was beim lernen hilft, ich bekomme ritalin seit 20 jahren hätte ohne keinen schulabschluss machen können und könnte auch ohne kein auto fahren, meiner meinung zum lernen legal.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Medikinetuser schrieb am 10.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Auch n aktueller Thread für mich. War beim Arzt und wollte mir Ritalin verschreiben lassen.

Musste drei Tests machen. Psychologischer Test, Logik Test und Aufmerksamkeitsteist.
"leider" kam dabei heraus, dass ich kein ad(h)s habe und er mir demnach auch kein Ritalin verschreibt. Er hat jetzt straterra verschrieben. Soll wohl auch beim Lernen helfen und ist einfacher zu verschreiben. Ritalin wäre mir lieber gewesen, da es sofort wirkt und straterra erst nach drei Wochen Einnahme. Ist also kein Bedarfsmedikament, da es eingeschlichen werden muss. Heute zum ersten mal genommen. Hat natürlich (noch) nicht gewirkt. Nebenwirkungen: müde und Schüttelfrost. Denke darüber nach es nicht mehr zu nehmen, da ich Ritalin gerne in akuten Lernphasen genommen hätte. Drei Wochen einschleichen und nach den Klausuren wieder aufhören und beim nächsten mal wieder drei Wochen vorher nehmen ist doch mist.

Jemand Erfahrungen mit straterra?

Japp hab ich, Straterra ist nach dem was du beschreibst das was du sofort sein lassen sollst.Ritalin hat bei adhslern ne kontra wirkung manche vertragen es nicht also nimmt man als versuch straterra, es macht müde nix was beim lernen hilft, ich bekomme ritalin seit 20 jahren hätte ohne keinen schulabschluss machen können und könnte auch ohne kein auto fahren, meiner meinung zum lernen legal.

Krass, merke ich mir für den Richter: Meine Meinung nach legal!

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Schon mal jemand EHT von Nerium International ausprobiert? Gibt es jetzt in Deutschland und wurde an der Princeton Universität in den USA entwickelt. Es hat keine Nebenwirkung und soll helfen, besser fokussieren zu können. Wird auch von einigen Sportlern genommen.

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lolo94

Ritalin um besser zu lernen

sollt hier jemand mit Ritalin lernen würde ich mich freuen, wenn er sich mit mir in Verbindung setzt. Ich würde es auch gerne mal ausprobieren. Es geht um eine unglaublich wichtige Prüfung.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Alle Studenten, die hier Ritalin benötigen, sind keine Performer.
Was glaubt ihr denn, wartet nach dem Studium auf euch?

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Alle Studenten, die hier Ritalin benötigen, sind keine Performer.
Was glaubt ihr denn, wartet nach dem Studium auf euch?

Sorry aber du hast wohl nie VWL studiert.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Lol VWL...
Das ist wie BWL nur mit ein bisschen Mathe statt komplett ohne Mathe.

Studier mal WiIng, dann reden wir weiter!

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Lol VWL...
Das ist wie BWL nur mit ein bisschen Mathe statt komplett ohne Mathe.

Studier mal WiIng, dann reden wir weiter!

Studier mal Lehramt! Dann reden wir weiter!

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Studier mal TUM-BWL, dann reden wir weiter!

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Lol VWL...
Das ist wie BWL nur mit ein bisschen Mathe statt komplett ohne Mathe.

Studier mal WiIng, dann reden wir weiter!

Studier mal Lehramt! Dann reden wir weiter!

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Studier mal TUM-BWL, dann reden wir weiter!

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Lol VWL...
Das ist wie BWL nur mit ein bisschen Mathe statt komplett ohne Mathe.

Studier mal WiIng, dann reden wir weiter!

Studier mal Lehramt! Dann reden wir weiter!

Studiert mal Online-Marketing! Dann reden wir weiter!

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Studier mal TUM-BWL, dann reden wir weiter!

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Lol VWL...
Das ist wie BWL nur mit ein bisschen Mathe statt komplett ohne Mathe.

Studier mal WiIng, dann reden wir weiter!

Studier mal Lehramt! Dann reden wir weiter!

Studiert mal Online-Marketing! Dann reden wir weiter!

Studiert mal euer Ego! Dann reden wir weiter!

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

lolo94 schrieb am 25.10.2018:

sollt hier jemand mit Ritalin lernen würde ich mich freuen, wenn er sich mit mir in Verbindung setzt. Ich würde es auch gerne mal ausprobieren. Es geht um eine unglaublich wichtige Prüfung.

wie ist deine mail

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Wo stehen wir inzwischen ? Dieser Tread " Ritalin um besser zu lernen" hat mehr als doppelt soviel Beiträge wie der Zweitplatzierte. Dies erschreckt mich. Durchfalls-quoten von zum Teil 90% und mehr zeugen nicht von faulen Studenten. Das grosse Interesse an "leistungssteigernden" Medikamente zeigt eher die Leistungsbereitschaft der Studenten und die absolut versagte Bildungspolitik unserer Politiker, Ministerien und manch deplatziertem Lehrstuhlinhaber. Wenn man dann noch Äusserungen von Tutoren zu hören bekommt, dass diese die Klausuren ( Durchfallsquote 96% ) auch nicht bestanden hätten, fragt man sich doch ernsthaft in was für einem System wir inzwischen sind und ob man die Eintrittskarte für einen interessanten, ausfüllenden und anständig dotierten Jobs nicht anderweitig erwerben kann. In der Funktion als geschäftsführender Gesellschafter bevorzuge ich eher den innovativen Querdenker mit breiter Lebenserfahrung, als den durch die Mangel getretenen, plattgewalzten Überflieger.

Macht Euch nicht kaputt.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Auch wenn das Thema schon etwas älter ist, ich würde mich da gern mal einbringen. Und es wird sehr lang.

Bevor es um das Medikament geht vorab:
Zu sagen, dass das Studium XY ja so leicht ist und man lieber abbrechen soll, wenn man es ohne solche Mittel nicht packt, hilft nicht. Ganz im Gegenteil!
Zu sagen, wer im Studium schon ohne nicht auskommt, packt es im Beruf nicht, ist genau so kontraproduktiv und Schwachsinn.
Viele scheitern an der Masse des auswendiglernen ohne jeglichen Praxisbezug. Trotzdem können sie im Job sehr gute Leistung ohne dieses Zeug bringen!

Solche Aussagen bewirken nur eines: Noch mehr Leistungsdruck, Angst und Zweifel an sich und bringt die Leute dazu nur noch mehr zu konsumieren. Für viele ist ihr Traumberuf ohne Studium nicht erreichbar und darauf zu verzichten, nur weil man vllt nicht 500 Seiten für je 5 Klausuren schafft auswendig zu lernen, ist Blödsinn. Die Lösung sind natürlich aber auch keine Drogen, sondern vllt eher ein gut geplantes Extrasemester. So kann die Last der Dinge, die einem schwer fallen besser verteilen und den Lehrplan etwas auf sich zuschneiden.

Doch davor haben viele wegen solch dummer Sprüche a la "das ist doch so einfach" und "so wird aus dir nichts" Angst. Ich wünschte mir Studenten würden mehr Sozialkompetenz erlernen und sich gegenseitig motivieren und durchschleifen und sich auch mal erlauben zu jammern. Wir sind keine Maschinen!

Nun zum Thema:
Ich habe erst mit 24 angefangen zu studieren. Vorher eine Ausbildung mit 16 angefangen und gearbeitet, so wie man das als "Arbeiterklassenkind" eben macht und kein Geld für ein Studium da ist und das in der Familie auch nie einer tat.
Doch mein Berufswunsch verfolgte mich und so hab ich mich kaputt gearbeiter, nebenbei schnell Fachabi mit Auszeichnung gemacht und dann studiert mit den Ersparnissen, Kredit und arbeiten nebenbei. Ich wusste, ich werde kein Überflieger sein und entschied mich für die Variante ein Semester extra studieren. Denn auswendig lernen konnte ich noch nie gut, selbst für einen vokabeltest habe ich 2 Wochen gelernt, andere 2 Tage. In den typischen auswendiglernklausuren bin ich dann meist mit 3,0 durch. War okay, denn dafür war ich bei praktischen Leistungen wie Präsentationen, Case Studys, Hausarbeiten, Planspielen etc. fast immer die Beste und bekam viel Lob von meinen Professoren und anderen Studenten. Dann kam das letzte Semester, das extra Semester. Es war gut geplant, der Vorlesungsplan nicht zu voll das lernen war organisiert. Es konnte nichts schief gehen, ich war produktiver als sonst im Semester (meine Freunde waren ja auch alle im Praktikum). Und dann kam die Prüfungsphase. Die erste Klausur war gut, was ich auch erwartet hattet. Und dann kam mein 2. Versuch in der "Endgegnerklausur" (Statistik) meiner Uni. Durchfallquote um die 70-80%, ein Prof der es immer wieder schafft Studenten mit seinen neuen Aufgaben völlig zu schocken und für ca. 80 Prozent der nicht feierlichen Exmatrikulationen sorgt. Ich war vorbereitet, konnte alle Altklauren im 2er Bereich lösen und verstand was ich tat. Und dann lag vor mir Teil 1 ohne Taschenrechner. Hochmotiviert suchte ich die Aufgaben, die ich super schnell lösen kann um schon einmal Punkte zu sammeln. Doch es waren plötzlich keine "echten" Statistikaufgaben mit Wahrscheinlichkeiten, Verteilungen und Stichproben - reine Denkaufgaben. Die Panik kommt, der Blackout folgt und nichts ging mehr. Was folgte war Verzweiflung, Angst wegen einem Fach im Studium zu scheitern. Ich hab sonst alles im 1. Versuch gemeistert. Zukunftsangst begann, denn Geld für ein weiteres Studium hatte ich nicht, sogar Schulden vom Bildungskredit. Einen Tag später versuchte ich mich aufzuraffen und einfach weiter zu machen. Vor mir lag eine Abschlussprüfung bestehend aus 4 Vorlesungen aus 2 Semestern, viel Arbeit, viel auswendiglernen. Es ging nichts in meinen Kopf, egal was ich versuchte. Ich verließ den Prüfungsraum nach 4 Stunden und wusste jetzt schon - durchgefallen. Was folgte waren noch 2 Wochen für 3 weitere Klausuren, darunter noch eine Abschlussprüfung mit vielen Formeln und natürlich ohne Formelsammlung. Ich machte einen Plan, was ich wann lerne und war guter Dinger. Und dann kam der endgültige Wendepunkt. Ich hatte richtige Panikattaken. Ich weinte, war am zittern und frieren, mir war schlecht, müde, fühlte mich benommen, herzrasen, konnte nicht essen oder schlafen und lernen klappte nicht. Ich war so verzweifelt, weil ich so ein Ausmaß nicht kannte. Auch der Arzt konnte nicht helfen. Angstlösende Medikamente brauchen ca. 2 Wochen um zu wirken und/oder machen schläfrig. Das konnte mein Arzt mir nicht guten Gewissens geben, denn wenn ich nicht lerne, bekomme ich noch mehr Panik und brauche entsprechend eine höhere Dosis, ein Teufelskreis. Bachblüten und Baldrian halfen leider nicht. Er sagte, so schrecklich es auch ist, versuche alles was geht und schreib die Klausuren und hoffe auf 50%. Er wusste, mir geht's nur darum zu bestehen. Paar lerntipps gab es noch und dann war ich auf mich gestellt. Aber es ging nicht's. Ich fragte also voller Scham einen Bekannten, ob er nicht wen kennt, der wen kennt und klagte ihm mein Leid, das ich eigentlich schon viel zu wenig Zeit habe und es nicht mehr machbar ist, aber ich es einfach irgendwie versuchen muss. Er nahm mich in den Arm und sagt, er hat Ritalin welches er nicht braucht, er es mir aber ungern geben möchte. Er machte sich Sorgen, denn er wusste, ich habe für sowas kein Verständnis und glaubte ich bereue es. Ich war so in meinem Tief, das ich gar nicht gecheckt habe, das er diese Tabletten häufiger nimmt. Er selber hatte nur 30mg Tabletten und meinte, ich solle diese aber nur 2-3 Tage vor der Abschlussprüfung nehmen, da die ziemlich krass wirken könnten, da ich sowas nie genommen habe und gab mir auch nur die 3 Tabletten und klärte mich über Wirkung, Einnahme, Nebenwirkungen auf und organisierte noch ein paar 10mg Tabletten für den Anfang. Ich hatte Hoffnung, es irgendwie doch noch zu schaffen. Und dann kam was kommen musste, ich nahm 10mg mit nem Becher Kaffee, welchen ich sonst nie trinke und fing an zu lernen und wartete vergeblich auf den Kick. Auch am nächsten Tag nicht's! Kein Kick, kein Tunnel, kein Fokus oder Konzentration. Also nahm ich am Tag darauf 30mg und wieder nichts. Also zurück zu Panikattaken und Verzweiflung und Google, wo ich schließlich auf Artikel wie "Ritalin schnupfen" kam. Es war mir zu unangenehm nach mehr Tabletten zu fragen um eine höhere Dosis nehmen zu können, also hoffte ich damit irgendwie noch was bewegen zu können.

Das Ende vom Lied: Eine kaputte Nasenschleimhaut, Standpauke vom Hausarzt, ein kaputtes Ego weil ich von mir und auch meinem Körper enttäuscht war. Wieso ließ er mich so in Panik verfallen? Wieso kam ich nicht allein daraus? Wir hatten es doch bisher ganz okay geschafft und warum kann er dann nicht zumindest auf dieses Zeug reagieren?! (Die Antwort: Zu viel Stress, dadurch konnte mein Gehirn den Stoff nicht richtig verarbeiten). 2 Klausuren hab ich gerade so geschafft, die gefürchtete Abschlussprüfung nicht. Ich begann mein Praktikum bei einem riesigen Chemiekonzern, welcher mit übrigens trotz mäßiger Noten genommen hatte und musste nun 3 schwere Klausuren neben 40 Stunden arbeiten wuppen. Es ging mir nicht gut. Schließlich erzählte ich meinem Chef und Buddy unter Tränen was los ist und ich nicht weiter weiß. Ich sah die Kündigung schon kommen. Doch was kam war Verständnis und die bitte, mich mit dem Betriebsarzt zu unterhalten, damit ich meine Angst, die sich nun zu einer richtigen Stöhrung entwickelt hatte, in den Griff bekommen kann und wir eine Lösung finden mich durch das Studium zu boxen. Denn meine Leistung auf der Arbeit war so gut, dass sie mich behalten wollten und mir anboten auch meine BA bei ihnen zu schreiben. Und auch wenn es nicht klappen sollte, ich dort eine Zukunft habe.

Ich würde es nicht wieder nehmen. Und solltet ihr euch dafür entscheiden, dann tut euch selber den gefallen und redet mit eurem Arzt. Natürlich findet er es nicht gut, aber er kann die Nebenwirkungen überwachen und euch wichtig Hinweise geben, die bei der Einnahme zu beachten sind. Hätte ich das getan, dann hätte ich gewusst, dass die Tabletten unter anderem Talkum enthalten und die Nasenschleimhaut davon auch langfristig geschädigt werden kann. Auch heute hab ich damit noch Probleme.

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WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:

Auch wenn das Thema schon etwas älter ist, ich würde mich da gern mal einbringen. Und es wird sehr lang.

Bevor es um das Medikament geht vorab:
Zu sagen, dass das Studium XY ja so leicht ist und man lieber abbrechen soll, wenn man es ohne solche Mittel nicht packt, hilft nicht. Ganz im Gegenteil!
Zu sagen, wer im Studium schon ohne nicht auskommt, packt es im Beruf nicht, ist genau so kontraproduktiv und Schwachsinn.
Viele scheitern an der Masse des auswendiglernen ohne jeglichen Praxisbezug. Trotzdem können sie im Job sehr gute Leistung ohne dieses Zeug bringen!

Solche Aussagen bewirken nur eines: Noch mehr Leistungsdruck, Angst und Zweifel an sich und bringt die Leute dazu nur noch mehr zu konsumieren. Für viele ist ihr Traumberuf ohne Studium nicht erreichbar und darauf zu verzichten, nur weil man vllt nicht 500 Seiten für je 5 Klausuren schafft auswendig zu lernen, ist Blödsinn. Die Lösung sind natürlich aber auch keine Drogen, sondern vllt eher ein gut geplantes Extrasemester. So kann die Last der Dinge, die einem schwer fallen besser verteilen und den Lehrplan etwas auf sich zuschneiden.

Doch davor haben viele wegen solch dummer Sprüche a la "das ist doch so einfach" und "so wird aus dir nichts" Angst. Ich wünschte mir Studenten würden mehr Sozialkompetenz erlernen und sich gegenseitig motivieren und durchschleifen und sich auch mal erlauben zu jammern. Wir sind keine Maschinen!

Nun zum Thema:
Ich habe erst mit 24 angefangen zu studieren. Vorher eine Ausbildung mit 16 angefangen und gearbeitet, so wie man das als "Arbeiterklassenkind" eben macht und kein Geld für ein Studium da ist und das in der Familie auch nie einer tat.
Doch mein Berufswunsch verfolgte mich und so hab ich mich kaputt gearbeiter, nebenbei schnell Fachabi mit Auszeichnung gemacht und dann studiert mit den Ersparnissen, Kredit und arbeiten nebenbei. Ich wusste, ich werde kein Überflieger sein und entschied mich für die Variante ein Semester extra studieren. Denn auswendig lernen konnte ich noch nie gut, selbst für einen vokabeltest habe ich 2 Wochen gelernt, andere 2 Tage. In den typischen auswendiglernklausuren bin ich dann meist mit 3,0 durch. War okay, denn dafür war ich bei praktischen Leistungen wie Präsentationen, Case Studys, Hausarbeiten, Planspielen etc. fast immer die Beste und bekam viel Lob von meinen Professoren und anderen Studenten. Dann kam das letzte Semester, das extra Semester. Es war gut geplant, der Vorlesungsplan nicht zu voll das lernen war organisiert. Es konnte nichts schief gehen, ich war produktiver als sonst im Semester (meine Freunde waren ja auch alle im Praktikum). Und dann kam die Prüfungsphase. Die erste Klausur war gut, was ich auch erwartet hattet. Und dann kam mein 2. Versuch in der "Endgegnerklausur" (Statistik) meiner Uni. Durchfallquote um die 70-80%, ein Prof der es immer wieder schafft Studenten mit seinen neuen Aufgaben völlig zu schocken und für ca. 80 Prozent der nicht feierlichen Exmatrikulationen sorgt. Ich war vorbereitet, konnte alle Altklauren im 2er Bereich lösen und verstand was ich tat. Und dann lag vor mir Teil 1 ohne Taschenrechner. Hochmotiviert suchte ich die Aufgaben, die ich super schnell lösen kann um schon einmal Punkte zu sammeln. Doch es waren plötzlich keine "echten" Statistikaufgaben mit Wahrscheinlichkeiten, Verteilungen und Stichproben - reine Denkaufgaben. Die Panik kommt, der Blackout folgt und nichts ging mehr. Was folgte war Verzweiflung, Angst wegen einem Fach im Studium zu scheitern. Ich hab sonst alles im 1. Versuch gemeistert. Zukunftsangst begann, denn Geld für ein weiteres Studium hatte ich nicht, sogar Schulden vom Bildungskredit. Einen Tag später versuchte ich mich aufzuraffen und einfach weiter zu machen. Vor mir lag eine Abschlussprüfung bestehend aus 4 Vorlesungen aus 2 Semestern, viel Arbeit, viel auswendiglernen. Es ging nichts in meinen Kopf, egal was ich versuchte. Ich verließ den Prüfungsraum nach 4 Stunden und wusste jetzt schon - durchgefallen. Was folgte waren noch 2 Wochen für 3 weitere Klausuren, darunter noch eine Abschlussprüfung mit vielen Formeln und natürlich ohne Formelsammlung. Ich machte einen Plan, was ich wann lerne und war guter Dinger. Und dann kam der endgültige Wendepunkt. Ich hatte richtige Panikattaken. Ich weinte, war am zittern und frieren, mir war schlecht, müde, fühlte mich benommen, herzrasen, konnte nicht essen oder schlafen und lernen klappte nicht. Ich war so verzweifelt, weil ich so ein Ausmaß nicht kannte. Auch der Arzt konnte nicht helfen. Angstlösende Medikamente brauchen ca. 2 Wochen um zu wirken und/oder machen schläfrig. Das konnte mein Arzt mir nicht guten Gewissens geben, denn wenn ich nicht lerne, bekomme ich noch mehr Panik und brauche entsprechend eine höhere Dosis, ein Teufelskreis. Bachblüten und Baldrian halfen leider nicht. Er sagte, so schrecklich es auch ist, versuche alles was geht und schreib die Klausuren und hoffe auf 50%. Er wusste, mir geht's nur darum zu bestehen. Paar lerntipps gab es noch und dann war ich auf mich gestellt. Aber es ging nicht's. Ich fragte also voller Scham einen Bekannten, ob er nicht wen kennt, der wen kennt und klagte ihm mein Leid, das ich eigentlich schon viel zu wenig Zeit habe und es nicht mehr machbar ist, aber ich es einfach irgendwie versuchen muss. Er nahm mich in den Arm und sagt, er hat Ritalin welches er nicht braucht, er es mir aber ungern geben möchte. Er machte sich Sorgen, denn er wusste, ich habe für sowas kein Verständnis und glaubte ich bereue es. Ich war so in meinem Tief, das ich gar nicht gecheckt habe, das er diese Tabletten häufiger nimmt. Er selber hatte nur 30mg Tabletten und meinte, ich solle diese aber nur 2-3 Tage vor der Abschlussprüfung nehmen, da die ziemlich krass wirken könnten, da ich sowas nie genommen habe und gab mir auch nur die 3 Tabletten und klärte mich über Wirkung, Einnahme, Nebenwirkungen auf und organisierte noch ein paar 10mg Tabletten für den Anfang. Ich hatte Hoffnung, es irgendwie doch noch zu schaffen. Und dann kam was kommen musste, ich nahm 10mg mit nem Becher Kaffee, welchen ich sonst nie trinke und fing an zu lernen und wartete vergeblich auf den Kick. Auch am nächsten Tag nicht's! Kein Kick, kein Tunnel, kein Fokus oder Konzentration. Also nahm ich am Tag darauf 30mg und wieder nichts. Also zurück zu Panikattaken und Verzweiflung und Google, wo ich schließlich auf Artikel wie "Ritalin schnupfen" kam. Es war mir zu unangenehm nach mehr Tabletten zu fragen um eine höhere Dosis nehmen zu können, also hoffte ich damit irgendwie noch was bewegen zu können.

Das Ende vom Lied: Eine kaputte Nasenschleimhaut, Standpauke vom Hausarzt, ein kaputtes Ego weil ich von mir und auch meinem Körper enttäuscht war. Wieso ließ er mich so in Panik verfallen? Wieso kam ich nicht allein daraus? Wir hatten es doch bisher ganz okay geschafft und warum kann er dann nicht zumindest auf dieses Zeug reagieren?! (Die Antwort: Zu viel Stress, dadurch konnte mein Gehirn den Stoff nicht richtig verarbeiten). 2 Klausuren hab ich gerade so geschafft, die gefürchtete Abschlussprüfung nicht. Ich begann mein Praktikum bei einem riesigen Chemiekonzern, welcher mit übrigens trotz mäßiger Noten genommen hatte und musste nun 3 schwere Klausuren neben 40 Stunden arbeiten wuppen. Es ging mir nicht gut. Schließlich erzählte ich meinem Chef und Buddy unter Tränen was los ist und ich nicht weiter weiß. Ich sah die Kündigung schon kommen. Doch was kam war Verständnis und die bitte, mich mit dem Betriebsarzt zu unterhalten, damit ich meine Angst, die sich nun zu einer richtigen Stöhrung entwickelt hatte, in den Griff bekommen kann und wir eine Lösung finden mich durch das Studium zu boxen. Denn meine Leistung auf der Arbeit war so gut, dass sie mich behalten wollten und mir anboten auch meine BA bei ihnen zu schreiben. Und auch wenn es nicht klappen sollte, ich dort eine Zukunft habe.

Ich würde es nicht wieder nehmen. Und solltet ihr euch dafür entscheiden, dann tut euch selber den gefallen und redet mit eurem Arzt. Natürlich findet er es nicht gut, aber er kann die Nebenwirkungen überwachen und euch wichtig Hinweise geben, die bei der Einnahme zu beachten sind. Hätte ich das getan, dann hätte ich gewusst, dass die Tabletten unter anderem Talkum enthalten und die Nasenschleimhaut davon auch langfristig geschädigt werden kann. Auch heute hab ich damit noch Probleme.

Klingt ziehmlich hmm heftig. So viel Stress kann einen wirklich erdrücken und wen dan auch noch absolut nix hilft gehts immer weiter bergab... Da kann ich soagr verstehn, wie man auf die absolut bescheuerte idee kommt soetwas zu schnupfen... Fast egal welche substanz, kaum etwas ist wirklich "gut" für die Nasenschleimhaut.
Bei irgendwem in der Klasse war es mal hmm "cool" Brausepulver zu schnupfen... Wie das irgendwann ausging kann man sich vermutlich denken.

Schön das es für dich trotzdem wieder Berg auf ging.

Dennoch ist es ein schönes Beispiel, das Ritalin ebend nicht nur von schlechten Studenten in betracht gezogen wird.
Ich befinde mich z.z in einer Ausbildung und überlege es zu nehmen, da ich unglaublich Probleme beim auswendig lernen habe. Hab wirklich früh angefangen und das lief auch alles ganz gut, doch der letzte leider ebend trotzdem für die Prüfung relevante Rest will und will nicht klappen.
Mir jetzt zu kommen, man möge es doch hinwerfen, wenn man das nicht packt ist schwachsin. Den Auswenig muss ich von dem Rest für den Job später nichts wissen...da vieles davon nurnoch für die Prüdung relevant ist und ansonsten überholt, die PAL-Aufgaben sind großteils auf nem recht alten stand.
Das was ich brauche lerne ich auf der Arbeit von ganz alleine im laufe auswenig, den was ich brauche/benutze behalte ich. Das meiste andere schlägt man bei bedarf in wenigen augenblicken in den Unterlagen/Fachlitteratur nach. In der Abteilung ist zudem eh eher Erfahrung entscheidend.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Hilft Ritalin auch bei Prokrastination?

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Ein KPMGler schrieb am 21.07.2019:

Ne, da hilft nur Disziplin

+1

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 21.07.2019:

Hilft Ritalin auch bei Prokrastination?

Doch tut es. Ich als ADS´ler prokrastiniere ohne Tabletten halt bis es zu Spät ist.

Ich habe Ritalin 3 Tage vor dem Abgabetermin meiner Abschlussarbeit genommen, da ich es von einem Kommolitonen bekommen hatte. Das war vor sechs Jahren. Vor drei Jahren habe ich mich testen lassen und bekomme seit dem Medikinet.

Wer die Tabletten tatsächlich braucht bekommt sie auch, lasst euch einfach beim Arzt testen. Ihr könnt auch 2-3 Ärzte probieren. Der 1. hatte ADS nicht diagnostiziert, die 2. schon. Die Rezepte werden nicht gerne ausgestellt, ich habe das Gefühl dass mein aktueller Arzt nur auf die Gelegenheit wartet es mir nicht mehr verschreiben zu dürfen. Es werden regelemäßig EKGs gemacht und Blut entnommen. Soweit fühle ich mich sicher.

Vom Schwarzmarkt würde ich hier aber allen Abraten. Ich weiß nicht wie es gelaufen wäre, wenn ich die Tabletten zur ersten Klausur und nicht zur Abschlussprüfung bekomme hätte. Da kann man ja genauso gut eine Partydroge nehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 21.01.2016:

Bin aktuell 3. Semester an der Uni Mannheim BWL und muss zugeben, hätte ich keine Herzprobleme, dann hätte ich es wohl auch mal probiert.

Ich kenne viele,, die es regelmäßig zu sich nehmen. Ich kann dir nur mal sagen, was ich dann so mitbekomme.

Viele Leute wollen natürlich sehr gute Noten, klappt das auch dann nehmen sie weiterhin Ritalin, da es ja klappt. Schreiben sie eine schlechte Note, dann nehmen sie noch mehr und lernen noch mehr. Es gibt also keinen Grund für sie aufzuhören. Auch wenn sie außerhalb der Klausurenphase weniger nehmen, hören sie dennoch nicht auf, da sie es irgendwann brauchen um überhaupt fit zu sein.

Mit denen kann man oft nicht mehr unternehmen, sie sind oft sehr dünn und haben auf nichts Lust. ich habe aber das Gefühl, dass sehr gute Studenten weniger dazu neigen Ritalin o.ä. zu nehmen, viel mehr wird es von Leuten genommen, welche zu Beginn schlechte Noten haben und Angst haben den Anschluss zu verlieren.

Was aber meiner Meinung nach besser ist als Ritalin und auch nachhaltiger (und günstiger): eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, ab und an Kaffee und regelmäßig Sport machen.

Wenn man bei sowas wie BWL schon davon phantasiert, Ritalin zu brauchen, hat man was falsch gemacht.
Geh fang eine Lehre an.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Bin aktuell 3. Semester an der Uni Mannheim BWL und muss zugeben, hätte ich keine Herzprobleme, dann hätte ich es wohl auch mal probiert.

Ich kenne viele,, die es regelmäßig zu sich nehmen. Ich kann dir nur mal sagen, was ich dann so mitbekomme.

Viele Leute wollen natürlich sehr gute Noten, klappt das auch dann nehmen sie weiterhin Ritalin, da es ja klappt. Schreiben sie eine schlechte Note, dann nehmen sie noch mehr und lernen noch mehr. Es gibt also keinen Grund für sie aufzuhören. Auch wenn sie außerhalb der Klausurenphase weniger nehmen, hören sie dennoch nicht auf, da sie es irgendwann brauchen um überhaupt fit zu sein.

Mit denen kann man oft nicht mehr unternehmen, sie sind oft sehr dünn und haben auf nichts Lust. ich habe aber das Gefühl, dass sehr gute Studenten weniger dazu neigen Ritalin o.ä. zu nehmen, viel mehr wird es von Leuten genommen, welche zu Beginn schlechte Noten haben und Angst haben den Anschluss zu verlieren.

Was aber meiner Meinung nach besser ist als Ritalin und auch nachhaltiger (und günstiger): eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, ab und an Kaffee und regelmäßig Sport machen.

Wenn man bei sowas wie BWL schon davon phantasiert, Ritalin zu brauchen, hat man was falsch gemacht.
Geh fang eine Lehre an.

Das hat nichts mit „brauchen“ zu tun. Ritalin verzerrt den Wettbewerb zu deinen Gunsten. In Modulen, in denen Auswendiglernen angesagt ist, pusht Ritalin deutlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Hab zwar noch nie Ritalin probiert aber des öfteren Modafinil. Hatte nie wahnsinnig bessere kognitive Effekte als 'clean' im Gegenteil sogar.. Auf Modafinil passierte es mir oft, dass ich in einer Lernpause kurz was googelte und mich dann eine halbe Stunde später durch sämtliche Wikipedia Artikel gelesen hatte.

Konnte mir auch nicht Sachen schneller, oder leichter merken. Es fühlte sich einfach wie eine 'klarere' Wirkung von Koffein an aber definitiv nichts was ich mehr zum Lernen wollen nehmen würde. Ich würde es sogar eher vor Veranstaltungen nehmen wo soziale Interaktion gefragt ist - mir kommt vor es macht kommunikativer, bessere Laune, und leicht "schärfer" / selbstbewusster.

Aber definitiv nichts was ich mir nochmal holen würde, Side Effects hatte ich irgendwann auch, auch wenn ich die direkte Korrelation nicht nachweisen konnte aber mir kommt es vor als hat es definitiv zu sehr starken Stimmungstiefs geführt. Hab mit Ernährungsumstellung, täglicher Meditation und viel Bewegung den besseren Effekt auf meine kognitiven Fähigkeiten erzielt als mit irgendeinem Medikament.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Bin aktuell 3. Semester an der Uni Mannheim BWL und muss zugeben, hätte ich keine Herzprobleme, dann hätte ich es wohl auch mal probiert.

Ich kenne viele,, die es regelmäßig zu sich nehmen. Ich kann dir nur mal sagen, was ich dann so mitbekomme.

Viele Leute wollen natürlich sehr gute Noten, klappt das auch dann nehmen sie weiterhin Ritalin, da es ja klappt. Schreiben sie eine schlechte Note, dann nehmen sie noch mehr und lernen noch mehr. Es gibt also keinen Grund für sie aufzuhören. Auch wenn sie außerhalb der Klausurenphase weniger nehmen, hören sie dennoch nicht auf, da sie es irgendwann brauchen um überhaupt fit zu sein.

Mit denen kann man oft nicht mehr unternehmen, sie sind oft sehr dünn und haben auf nichts Lust. ich habe aber das Gefühl, dass sehr gute Studenten weniger dazu neigen Ritalin o.ä. zu nehmen, viel mehr wird es von Leuten genommen, welche zu Beginn schlechte Noten haben und Angst haben den Anschluss zu verlieren.

Was aber meiner Meinung nach besser ist als Ritalin und auch nachhaltiger (und günstiger): eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, ab und an Kaffee und regelmäßig Sport machen.

Wenn man bei sowas wie BWL schon davon phantasiert, Ritalin zu brauchen, hat man was falsch gemacht.
Geh fang eine Lehre an.

Das hat nichts mit „brauchen“ zu tun. Ritalin verzerrt den Wettbewerb zu deinen Gunsten. In Modulen, in denen Auswendiglernen angesagt ist, pusht Ritalin deutlich.

Pff das haben nur Low Performer nötig den Wettbewerb zu ihren Gunsten zu verziehen.1,1 Student mit entspanntem Lernen ohne Putsch hier.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Bin schockiert wie ernsthaft dieses Thema hier diskutiert wird. Wer sich für die Uni so aufputscht um bessere Noten zu schreiben kompensiert irgendwas anderes.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Das mit den Wikipedia-Artikeln kenne ich nur zu gut, hatte ich am Anfang auch häufig. Wenn man es aber einmal lernt, klaren Fokus zu bewahren und jegliche Ablenkungen für jeweils 3-4h am Stück zu beseitigen, ist Modafinil doch ein recht effektives Lernmittel. Man lernt Dinge nicht unbedingt einfacher und der Fokus ist nur leicht gesteigert, aber ich persönlich habe dadurch das Gefühl einfach mehr Lernstoff an einem Stück aufnehmen zu können als ohne – als chronischer kurz-vor-knapp-Lerner hat dies mir immens geholfen und meine Noten haben sich klar gebessert. Wichtig ist auch, es nicht mehrere Tage am Stück zu nehmen, da die Toleranz sehr schnell nach oben schießt.
Ich bin zugegebenermaßen ein klassischer Fall: Wenig bis gar nicht fürs Abi gelernt, sodass ich zu Beginn des Bachelors an der Uni Schwierigkeiten bekam meinen Lernstil anzupassen und mein Schnitt in den ersten zwei Semestern weit unter dem von mir gewünschtem Niveau lag.

Es ist nicht mal wirklich so, dass ich nur Klausuren für nicht zu bewältigen halte, sondern eher der gesamte Druck der während des Studiums konstant auf einem lastet – 2 Klausurphasen pro Semester, parallele Mitarbeit in mehreren studentischen Initiativen, Praktikumsbewerbungen und Interviews, so schnell geht das ganze rum. Selbstverständlich sehe ich es als völlig machbar ohne Neuro-Enhancer an, aber für mich persönlich sicher nicht auf dem von mir angestrebtem Level.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2019:

Hab zwar noch nie Ritalin probiert aber des öfteren Modafinil. Hatte nie wahnsinnig bessere kognitive Effekte als 'clean' im Gegenteil sogar.. Auf Modafinil passierte es mir oft, dass ich in einer Lernpause kurz was googelte und mich dann eine halbe Stunde später durch sämtliche Wikipedia Artikel gelesen hatte.

Konnte mir auch nicht Sachen schneller, oder leichter merken. Es fühlte sich einfach wie eine 'klarere' Wirkung von Koffein an aber definitiv nichts was ich mehr zum Lernen wollen nehmen würde. Ich würde es sogar eher vor Veranstaltungen nehmen wo soziale Interaktion gefragt ist - mir kommt vor es macht kommunikativer, bessere Laune, und leicht "schärfer" / selbstbewusster.

Aber definitiv nichts was ich mir nochmal holen würde, Side Effects hatte ich irgendwann auch, auch wenn ich die direkte Korrelation nicht nachweisen konnte aber mir kommt es vor als hat es definitiv zu sehr starken Stimmungstiefs geführt. Hab mit Ernährungsumstellung, täglicher Meditation und viel Bewegung den besseren Effekt auf meine kognitiven Fähigkeiten erzielt als mit irgendeinem Medikament.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Ich habe während dem Studium nie besonders auf leistungssteigernde Sachen gesetzt (ausser vielleicht Koffein). Habe aber Ritalin zum feiern ausprobiert (ein Freund hat ein ADHS-Rezept dafür). Hat auf jeden Fall eine leicht aufputschende Wirkung. Das auf Dauer zu nehmen, ist bestimmt nicht ohne.

Modafinil hab ich mir mal in Ägypten besorgt (gibts dort rezeptfrei in der Apotheke). Das nehme ich sehr selten, vielleicht 1 bis 2 mal im Jahr, wenn ich den ganzen Tag arbeite und Abends noch ein sehr wichtiger Termin ansteht. Wenn ich das mittags nehme, dann bin ich Abends um 20 Uhr kognitiv noch sehr fit. Die Wirkung ist aber eher unterschwellig. Kann aber trotzdem gut schlafen.

Das bei den Amis sehr populäre Adderrall halte ich für echt gefährlich. Ist ja nichts anderes, als pharmazeutisch reines Speed aus der Apotheke. Und das Zeug geht bei entsprechender Dosis richtig vorwärts. Ich kenne nur die illegale Version, aber ist ja der gleicher Stoff (bis auf eventuelle Streckstoffe, die aber die Wirkung eher abschwächen). Was denkt Ihr denn, warum die Technoleute sich das Zeug "grammweise" reinziehen.... Nur weil die Amis das aus der Apotheke bekommen, heisst es nicht, dass es weniger gesundheitsschädlich ist.

Was ich damit sagen will: Informiert euch sehr intensiv über das Zeug, dass Ihr Euch reinzieht und lasst es auf keinen Fall zur Gewohnheit werden. Im besten Fall natürlich nichts nehmen (auch kein Alk, Koffein...)

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Wenn man sich dazu entscheidet Ritalin in der Lernphase für eine Klausur zu nehmen und das auch tut.
Sollte man dann am Tag der Klausur auch Ritalin nehmen oder wäre das kontraproduktiv?

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Wenn man sich dazu entscheidet Ritalin in der Lernphase für eine Klausur zu nehmen und das auch tut.
Sollte man dann am Tag der Klausur auch Ritalin nehmen oder wäre das kontraproduktiv?

Hatte bei mir spürbar keine Auswirkungen - man wird von dem Zeug nicht intelligenter, sondern nur aufmerksamer. Durch das Adrenalin und den Fokus bei einer Klausur brauchst kein "extra Mittel"

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Konnte zum Glück mein Studium auch ohne Hilfsmittel abschließen. War dabei bis zum Und im PhD immer unter den Top 3. War auch ein Fach, welches man hier als schwer rankt. Ich denke viele haben Ritalin genommen, aber es geht halt auch ohne.

Was ich anmerken will, ist, dass Konzentration auch Übung braucht. Lernen geht halt leichter, wenn man es selber lernt und übt. Einerseits heißt das effektiv und nicht nur effizient zu lernen, andererseits das Gehirn zu trainieren sich zu fokussieren.

Ritalin ist ein Shortcut und ich bin nicht überzeugt, dass man am Ende das selbe mentale Kapital aufbaut wie durch hartes Training.

Das wäre ein Grund das zu lassen, ich hätte Angst nur mit Pillen effizient zu sein.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Wenn man sich dazu entscheidet Ritalin in der Lernphase für eine Klausur zu nehmen und das auch tut.
Sollte man dann am Tag der Klausur auch Ritalin nehmen oder wäre das kontraproduktiv?

Hatte bei mir spürbar keine Auswirkungen - man wird von dem Zeug nicht intelligenter, sondern nur aufmerksamer. Durch das Adrenalin und den Fokus bei einer Klausur brauchst kein "extra Mittel"

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Wenn man sich dazu entscheidet Ritalin in der Lernphase für eine Klausur zu nehmen und das auch tut.
Sollte man dann am Tag der Klausur auch Ritalin nehmen oder wäre das kontraproduktiv?

Kontraproduktiv ist es nicht, nur ist es dann besonders wichtig, genug zu schlafen, essen, trinken. Man soll das außerdem nicht zu oft am Stück nehmen, da die Wirkung nachlässt. Sprich nach ein paar Tagen am Stück immer eine Pause einlegen. Aber das weißt du sicher schon von deinem Psychodoc ;)

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Konnte zum Glück mein Studium auch ohne Hilfsmittel abschließen. War dabei bis zum Und im PhD immer unter den Top 3. War auch ein Fach, welches man hier als schwer rankt. Ich denke viele haben Ritalin genommen, aber es geht halt auch ohne.

Weird Flex but okay!

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Wenn man sich dazu entscheidet Ritalin in der Lernphase für eine Klausur zu nehmen und das auch tut.
Sollte man dann am Tag der Klausur auch Ritalin nehmen oder wäre das kontraproduktiv?

Wenn du das ein paar mal genommen hast, kannst du die Wirkung schon einschätzen. Ich habe tatsächlich auch schon sporadisch Erfahrung damit gemacht.
Es fällt halt leichter, sich zu konzentrieren, was beim Lernen echt hilfreich sein kann, wenn man sich sonst schnell ablenken lässt.
Während einer Klausur hatte ich aber noch nie Konzentrationsprobleme, wodurch auch? Man hat ja nur das Blatt vor sich und sonst nichts. Von daher halte ich das während der Klausur auch für unnötig.

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WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

Ich weiß ja nicht, ob das euch bewusst ist, aber Ritalin setzt natürlich Bodenstoffe frei, die bei längerem Missbrauch eine Abhängigkeit im Gehirn produzieren, da der Körper die Produktion der körpereigenen Bodenstoffe wegen der Fremdzufuhr drosselt bzw. irgendwann einstellt.
Das heißt, dass die Mengen für eine Wirkung erhöht werden müssten, wenn man das auf Dauer anwendet und die Konzentrationsleistung ohne deutlich nachlassen kann. Das sollte man vielleicht bedenken.

antworten
WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich weiß ja nicht, ob das euch bewusst ist, aber Ritalin setzt natürlich Bodenstoffe frei, die bei längerem Missbrauch eine Abhängigkeit im Gehirn produzieren, da der Körper die Produktion der körpereigenen Bodenstoffe wegen der Fremdzufuhr drosselt bzw. irgendwann einstellt.
Das heißt, dass die Mengen für eine Wirkung erhöht werden müssten, wenn man das auf Dauer anwendet und die Konzentrationsleistung ohne deutlich nachlassen kann. Das sollte man vielleicht bedenken.

Stammen diese "Bodenstoffe" aus Ostdeutschland?

antworten
WiWi Gast

Re: Ritalin um besser zu lernen

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

Ich weiß ja nicht, ob das euch bewusst ist, aber Ritalin setzt natürlich Bodenstoffe frei, die bei längerem Missbrauch eine Abhängigkeit im Gehirn produzieren, da der Körper die Produktion der körpereigenen Bodenstoffe wegen der Fremdzufuhr drosselt bzw. irgendwann einstellt.
Das heißt, dass die Mengen für eine Wirkung erhöht werden müssten, wenn man das auf Dauer anwendet und die Konzentrationsleistung ohne deutlich nachlassen kann. Das sollte man vielleicht bedenken.

Das gilt für so ungefähr alle psychoaktiven Substanzen, inkl. Alkohol und Koffein. Deswegen sollte man mit dem Zeug ja auch vorsichtig sein.

antworten
WiWi Gast

Ritalin um besser zu lernen

Also vorweg : m 27 / 8 Jahre Vollzeit berufstätig, allein lebend und Nebenzu Hochschule am Abend jeden Mi/Fr und Sa ganzen Tag bis 15-16 Uhr
Ich weiß das Thema ist alt, dennoch würd ich mal meine Meinung hier allgemein dazu abgeben.

Hier wurde eine einfach Frage gestellt; und Kommentare ob es gesund ist oder nicht wurde nicht gestellt, dass Medikamente Nebenwirkungen haben ist jedem klar, auch der wo sie sich besorgen will.
Und so aussagen wie; wenn du WiWi/BWL ohne Ritalin nicht schaffst, lass es, sowas ist Schwachsinn sowas zu sagen.

Jeder Mensch hat eine andere Resilienz, und nicht jeder wohnt noch daheim bei Mami und Papi und kann sich Vollzeit aufs Studium einlassen und wie vorher schon erwähnt, ein Wochenende mit Vollrausch ist schädlicher.
Man sollte beim Arzt einen Nierencheck machen lassen - davor wie danach, eher ein Arzt des Vertrauens dann.

Und nur weil jemand nicht die Uni Vollzeit machen kann, will man ihm lediglich mit solch einer Aussage verweigern sich je weiterbilden zu können? - nicht jeder ist als Kind so fit und schafft es aufs Gymnasium, oder hat die Eltern die einem mehr unterstützen.

Ihr kennt die Lebensumstände nicht von jedem einzelnen also sollte man keine Urteile fällen.
Es ist jedem seine eigene Sache.

Man sollte alt genug sein um abschätzen zu können, ob man labil ist was Zigaretten, Alkohol, Weed o.Ä ist, da ich zb nie Alkohol trinken weil ich es nicht brauch einfach oder nie Weed, heißt nicht dass ich all das nicht auch schon gemacht hab, aber ich brauch es nicht. Und wenn man allgemein ein Labiler Mensch ist dann sollte man sowas vielleicht eher lassen, sonst kann es wie schon gesagt auch zu Depressionen kommen, und das MUSS dann mit Therapie behandelt werden.

Ich hab in meinem Leben schon genug durchgemacht, und kann mit 27 abschätzen wann und wie viel ich davon neben würde.

Aber jemand wo wie ich 40h Vollzeit arbeitet,Haushalt, einkaufen ect und Abend noch Unterricht bis 21-22 Uhr, ist es wohl legitim dass man da auch mal pushen kann.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Bitte keine Gutmenschen-antworten sondern nur zum Thema! Danke

War doch keine Gutmenschen-Antwort von ihm...er hat einfach nur recht. wenn du mit nem verdammten Wiwi/BWL/VWL Studium nicht ohne Medikamente zurechtkommst, solltest du es lassen.

Kann ja sein dass er recht hat. Aber es ist eine Entscheidung der persönlichen Präferenz. Die Poster die in den Tenor verfallen "lass es sein etc" räumen ihrer Gesundheit einen höheren Stellenwert ein als dem Studium. Ich eben nicht. Das ist meine persönliche Entscheidung und die sollte den Menschen die auf Medikamente zurückgreifen um akademische Leistungen zu erbringen gewährt werden, ohne hier zu ner Grundsatzdiskussion zu erfachen.

Auch wenn es nichts mit dem Thema zu tun hat. Ich studiere kein Bwl/vwl/WiWi.

antworten
PepperMINT

Ritalin um besser zu lernen

"..., ist es wohl legitim dass man da auch mal pushen kann"

Nein. Das ist nicht legitim. Schau dir bitte erst einmal die Bedeutung von dem Begriff an. Wenn du glaubst, das von dir angepeilte Leistungsniveau nicht ohne zusätzliche Aufputschmittel zu erreichen, ist das deine Sache. Aber fang hier bloß nicht an, das zu legitimieren. Zu argumentieren, dass du andere Aufputschmittel nicht nimmst und es dadurch gerechtfertigt sei, Ritalin u. Ä. zu nehmen ist auch daneben. Wenn ich mir deine Ausdrucksweise anschauen, kann ich dir nur empfehlen, mehr auf deine Gesundheit als irgendwelche Karriereambitionen zu achten. Ich habe in meinem Umfeld genügend Leute, die 6 bis 7 tage die Woche 10-14 h Leistung am Tag bringen müssen und von denen braucht keiner Aufputschmittel. Wenn man smart genug ist, sich entsprechend ernährt, Sport treibt, schläft und für Entspannungsmomente sorgt, kann man deutlich mehr als 40 h pro Woche Leistung bringen, und zwar ganz ohne Aufputschmittel.

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