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Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

Siehe Titel.

Bin bei mir im Studium teilweise oft ziemlich angepisst mit der Notenvergabe - wenn man fleißig & engagiert ist und halbwegs was auf den Kasten hat kommt man zwar immer in Richtung 2 aber die Unterschiede zwischen 1 und 2 sind dann meistens so marginal und teilweise von Prof. zu Prof. unterschiedlich.

Mich nervt es einfach dass mein Schnitt ständig nach unten gekappt wird von Fächern bei denen es einfach so gut wie unmöglich ist eine 1 zu schreiben.

Beispielsweise Marketing - eines der leichtesten (vom Stoff her) Fächer das bei der Prüfung aber offene Fragestellungen hat und egal wie sehr du alle Konzepte kannst, seitenweise eine gute Antwort gibst du bekommst zu 99.50% eine Zwei. Ich kenne aus meinem Studium zum Beispiel absolut keinen der dort eine 1 gekriegt hat - und die Begründungen bei der Punktevergabe sind auch extrem fadenscheinig. Es gibt halt kein absolut richtig / absolut falsch deswegen werden da einfach Punkte nach eigenem Ermessen abgezogen.

Auf der Uni von einem Bekannten wird die Marketing Note jedoch jedem geschenkt.

Dann teilweise noch die Punktevergaben in anderen Fächern - Fragen werden teilweise komplett komisch gewichtet, das heißt nur ein kleiner marginaler Fehler bei einer Multiple Choice Frage kann einen schon die 1 kosten weil diese Fragen einfach total unausgeglichen gewichtet werden zu den offenen Fragen die effektiv das wissen abfragen (z.B. rechnen).

Ich weiß, es bringt sich nichts darüber aufzuregen aber ich wollt nur mal kurz fragen ob hier ähnliche Leidgenossen anwesend sind? Es nervt einfach wenn man wirklich alles perfekt verstanden hat und wiedergeben kann aber einfach auf Grund subjektiver Entscheidungen oder eines Prüfungsmoduses (Multiple Choice Fragen !!!) des öfteren einfach knapp an den Bestnoten vorbei schrammt.

Auch mit den Seminar Leitern - bei einem ist die Prüfung fast geschenkt, beim anderen eine Gute note unschaffbar. All das nervt mich irgendwie.

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

Ja wo fängt man denn an und wo hört man auf...
Master Uni Köln Seminararbeiten... Notenbekanntgabe, danach Kurs in Kommunikation oder was das war...
7 Personen kommen aus dem Marketing-Master: "wir haben alle ne 1,0, obwohl es nicht so gut war" (zulassung zum Mark-Master knapp 1,5 Noten unter Finance)
4 aus dem Finance-Master "beste note bei uns 2,3"

Irgendwann regt man sich nicht mehr auf. Ist eben so.

Im Bachelor genauso: Klausur zum 1. Termin 2,9-Schnitt, zum 2. Termin 1,9!
Ebenso diese anrechnungen. Da fahren dann manche 1 Semester Partymachen und holen sich 30 ECTS 1,0 ab.

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

Studier Mathe wenn du nicht auswendig lernen willst

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

Ihr WiWis seid echt süß.
Schreibt doch mal bitte eine echte Klausur a la Thermodynamik und beschwert euch bitte nicht, dass es in "Finance" (beherschen der Grundrechenarten) oder Marketing nur für die schlechte 1 und nicht für die glatte 1,0 gereicht hat.

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Siehe Titel.

Bin bei mir im Studium teilweise oft ziemlich angepisst mit der Notenvergabe - wenn man fleißig & engagiert ist und halbwegs was auf den Kasten hat kommt man zwar immer in Richtung 2 aber die Unterschiede zwischen 1 und 2 sind dann meistens so marginal und teilweise von Prof. zu Prof. unterschiedlich.

Mich nervt es einfach dass mein Schnitt ständig nach unten gekappt wird von Fächern bei denen es einfach so gut wie unmöglich ist eine 1 zu schreiben.

Beispielsweise Marketing - eines der leichtesten (vom Stoff her) Fächer das bei der Prüfung aber offene Fragestellungen hat und egal wie sehr du alle Konzepte kannst, seitenweise eine gute Antwort gibst du bekommst zu 99.50% eine Zwei. Ich kenne aus meinem Studium zum Beispiel absolut keinen der dort eine 1 gekriegt hat - und die Begründungen bei der Punktevergabe sind auch extrem fadenscheinig. Es gibt halt kein absolut richtig / absolut falsch deswegen werden da einfach Punkte nach eigenem Ermessen abgezogen.

Auf der Uni von einem Bekannten wird die Marketing Note jedoch jedem geschenkt.

Dann teilweise noch die Punktevergaben in anderen Fächern - Fragen werden teilweise komplett komisch gewichtet, das heißt nur ein kleiner marginaler Fehler bei einer Multiple Choice Frage kann einen schon die 1 kosten weil diese Fragen einfach total unausgeglichen gewichtet werden zu den offenen Fragen die effektiv das wissen abfragen (z.B. rechnen).

Ich weiß, es bringt sich nichts darüber aufzuregen aber ich wollt nur mal kurz fragen ob hier ähnliche Leidgenossen anwesend sind? Es nervt einfach wenn man wirklich alles perfekt verstanden hat und wiedergeben kann aber einfach auf Grund subjektiver Entscheidungen oder eines Prüfungsmoduses (Multiple Choice Fragen !!!) des öfteren einfach knapp an den Bestnoten vorbei schrammt.

Auch mit den Seminar Leitern - bei einem ist die Prüfung fast geschenkt, beim anderen eine Gute note unschaffbar. All das nervt mich irgendwie.

Das ist bei den meisten Unis in DE so. Wie in der Schule ist an einer Uni auch viel Willkür dabei. Mal hast du Glück und mal Pech.

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

Willkommen im realen Leben.
Strömungslehre bei dem einfachsten Prof geschrieben. Genau die Klausur war unglaublich schwer. Durschnitt war 3.6. Die Klausuren davor und danach 2.1.
Ich der super high performer habe eine 3.3 bekommen. Der Neandertaler Kommilitone ist durchgefallen um nächstes Semester eine 1.0 bei dem gleichen Prof zu bekommen

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

Ist leider so. Deswegen sind Noten an der Uni auch nicht sonderlich aussagekräftig. Es hängt alles von so vielen situativen Faktoren ab.

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Ist leider so. Deswegen sind Noten an der Uni auch nicht sonderlich aussagekräftig. Es hängt alles von so vielen situativen Faktoren ab.

Falsch. Da sich deine Endnote nicht nur aus einer Klausur bildet, approximieren sich die willkürlichen Effekte an 0 an. Die Endnote ist (meistens) bei soliden Unis doch sehr aussagekräftig. Wer dauerhaft eine 1.0 schreibt und dann mal eine Klausur eine 3.0 weil die Klausur schwer war, hat dennoch eine Endnote, die approximativ seinen Leistungen entspricht.

Vielmehr ist das Problem die ganz einfach Hochschulen (ganz gleich ob FH oder Uni), die das ganze System verzerren lassen. Die Noten sind heutzutage absolut nicht mehr vergleichbar unter den einzelnen Hochschulen und über Studiengänge hinweg.

Aber besser hat man es bisher nicht lösen können.

Meiner Meinung nach sollten deutschlandweit alle BWL Klausuren identisch sein. Alle Studenten schreiben am gleichen Tag zur gleichen Uhrzeit die identische Klausur. Egal ob Dorf FH oder Target Uni XY. Die guten Schüler können zu Unis, die gute Profs supplien, also immernoch der Anreiz eines guten Abis da. Wer Infos zu den Prüfungen herausgibt, soll direkt lebenslänglich bekommen, um alleine der Versuchung vorzubeugen.

Man könnte dann noch weiter gehen und sagen, dass Fächerübergreifend jeder Studiengang eine Normalverteilung über die Noten des Jahrgangs gelegt bekommen soll. Ob dies sinnvoll ist, lässt sich diskutieren.

Nach paar Jahren werden sich alle Studenten auf alle deutschen Unis verteilt haben und alle Studenten haben die gleichen Vorraussetzungen. Die Unternehmen können den Recruiting Prozess verkürzen und jemand von der Wald und Wiesen FH hat die gleichen Chancen beim Goldman, wie der Target Business School Boy.

Natürlich birgt auch dieses System viele Nachteile, aber ich denke die Vorteile überkompensieren diese deutlich. Also endlich wie das Landesweite Abitur nur Bundesweit im gesamten Studium.

Zusätzlicher Vorteil: Kein FH`ler regt sich darüber auf, dass er irgendwelche Zulassungsvorrausetzungen nicht erfüllt, da jedes curriculum jeder Uni absolut identisch ist (in der Theorie, mit Auslandssemestern muss das System angepasst werden).

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

HAHA die Klausuren einheitlich über alle Unis. Wir bekommen net mal ein einheitliches Abi in D hin.

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

Ich wurde noch nie in einem Vorstellungsgespraech auf meine Noten angesprochen, also wen interessiert es

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

Ich finde es schon richtig, dass jede Hochschule und jede Fakultät ihren eigenen Spielraum bekommt. Es fallen einem nur die negativen Beispiele ein wenn man mal ne 3,3 schreibt aber, dass man auch selbst das ein oder andere Mal davon profitiert und mit ner 1,3 irgendwo rausging statt einer 2,3 fällt einem nicht auf. War dann natürlich die eigene Leistung ;)

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WiWi Gast

Inwiefern nervt euch euer Notenschnitt / Notenvergabe

Als Approximation schon. Aber man sollte es halt nicht (zu) ernst nehmen

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Ist leider so. Deswegen sind Noten an der Uni auch nicht sonderlich aussagekräftig. Es hängt alles von so vielen situativen Faktoren ab.

Falsch. Da sich deine Endnote nicht nur aus einer Klausur bildet, approximieren sich die willkürlichen Effekte an 0 an. Die Endnote ist (meistens) bei soliden Unis doch sehr aussagekräftig. Wer dauerhaft eine 1.0 schreibt und dann mal eine Klausur eine 3.0 weil die Klausur schwer war, hat dennoch eine Endnote, die approximativ seinen Leistungen entspricht.

Vielmehr ist das Problem die ganz einfach Hochschulen (ganz gleich ob FH oder Uni), die das ganze System verzerren lassen. Die Noten sind heutzutage absolut nicht mehr vergleichbar unter den einzelnen Hochschulen und über Studiengänge hinweg.

Aber besser hat man es bisher nicht lösen können.

Meiner Meinung nach sollten deutschlandweit alle BWL Klausuren identisch sein. Alle Studenten schreiben am gleichen Tag zur gleichen Uhrzeit die identische Klausur. Egal ob Dorf FH oder Target Uni XY. Die guten Schüler können zu Unis, die gute Profs supplien, also immernoch der Anreiz eines guten Abis da. Wer Infos zu den Prüfungen herausgibt, soll direkt lebenslänglich bekommen, um alleine der Versuchung vorzubeugen.

Man könnte dann noch weiter gehen und sagen, dass Fächerübergreifend jeder Studiengang eine Normalverteilung über die Noten des Jahrgangs gelegt bekommen soll. Ob dies sinnvoll ist, lässt sich diskutieren.

Nach paar Jahren werden sich alle Studenten auf alle deutschen Unis verteilt haben und alle Studenten haben die gleichen Vorraussetzungen. Die Unternehmen können den Recruiting Prozess verkürzen und jemand von der Wald und Wiesen FH hat die gleichen Chancen beim Goldman, wie der Target Business School Boy.

Natürlich birgt auch dieses System viele Nachteile, aber ich denke die Vorteile überkompensieren diese deutlich. Also endlich wie das Landesweite Abitur nur Bundesweit im gesamten Studium.

Zusätzlicher Vorteil: Kein FH`ler regt sich darüber auf, dass er irgendwelche Zulassungsvorrausetzungen nicht erfüllt, da jedes curriculum jeder Uni absolut identisch ist (in der Theorie, mit Auslandssemestern muss das System angepasst werden).

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