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Ab welcher Durchfallquote ungültig?

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WiWi Gast

Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Hallo,

habe heute Mathe geschrieben. Die Klausur war sowas von schwer, dass ich berechtigterweise bahaupte das sie illegal war. Das war heute bereits der zweite Versuch in diesem Semester. Im ersten Versuch haben 115 Leute mitgeschrieben und 13 bestanden (Durchfallquote 89%). Diese Klausur jedoch war um einiges schwieriger!

Hat jemannd von Euch Erfahrungen mit zu großen Durschfallquoten und deren Handling?
Gibt es einen bestimmten Prozentsatz ab wann eine Klausur für ungültig erklärt werden MUSS und eine neue angesetzt wird?

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Das ist ein Mythos. Auf Schulen gibt es einen Grenze, ab der die Prüfung vom Schulleiter abgesegnet werden muss. Für Unis gibt es so was nicht. Wie das für FHs und BAs aussieht weiß ich nicht, da ist mit Sicherheit einiges Möglich um den 1er-Schnitt der Absolventen nicht zu gefährden ;-)

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Hallöchen, solche Klausuren kenn ich von unserer FH in VWL. Wir haben eine Professorin die gerne durch ihre Klausuren im 2. Semester Leute aussortiert. Durchfallquoten von 80% sind da keine Seltenheit...bin auch 3 mal bei ihr durchgefallen und in BWL (was ich ja eigentlich studiere) hab ich nur 1,X´s

Möglichkeiten diese Klausuren nochmal ansetzen zu lassen, bestehen bei uns zumindest nicht...eine Möglichkeit wäre an der FH den Prüfungsausschuss, den Dekan, ASTA und Fachbereichsleitung um Hilfe zu bitten.

Aus meiner Erfahrung kann ich dir allerdings davon nur abraten, denn man trifft sich immer 2 mal im Leben. Und das nächste mal beim selben Prof könnte für dich die Hölle werden (bei Dekan, Prüfungsausschuss,... ist das übrigens das selbe, die stehen nämlich meistens auf der Seite der Profs).

Deshalb mein heisser Tip, abwarten, bis ein anderer Prof den Schein anbietet und richtig reinglotzen! (Aus 9 Semester langer Erfahrung der beste Weg:-))

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Diese Einstellung hab ich noch nie verstanden: Natürlich ist es scheiße, wenn man sich beschwert und dann u.U. später dafür ne schlechte Note reingewürgt bekommt, aber wenn keiner was sagt, wird sich auch nie was ändern und die nächsten Semester leider wieder unter den zu schweren Klausuren...

An meiner Hochschule sind in den letzten 2 Jahren 3 Dozenten entlassen worden, weil wir irgendwann die Schnauze voll von deren Art hatten und uns beschwert haben

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

blöd ist es, wie bei mir, wenn der prof zufällig auch noch vorsitzender des prüfungsausschusses is ^^

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Alle wollen auf einer Eliteuni sein. Wenn es jedoch zur Sache geht, jammern einige rum.

Also entweder Elite, d.h. nur wenige bestehen, es wird viel verlagt und man hat gute Jobaussichten oder man lässt jeden bestehen, d.h. man muss das Niveau runtersetzen und ein Studium verliert seinen Wert!

Es gibt an jeder guten Uni im Grundstudium Klausuren, wo 80% durchfallen. Dies ist von Seiten der Uni gewünscht und gewollt um die Spreu vom Weizen zu trennen. Es ist halt nicht mehr so "kuschelig" wie in der Schule, wo auf jedes kleines Problemchen von Seiten der Lehrer Rücksicht genommen wird und wenn der Lehrer streng ist und schlechte Noten gibt, liegt es sowieso am Lehrer und man muss sich nur beschweren oder eine Klausur kollektiv schlecht schreiben, dann wird sie schon wiederholt.

Alle die schon länger studieren: wenn ihr ehrlich seid, habt ihr doch sicherlich bei den m e i s t e n "harten" Lehrern am meisten gelernt, auch wenn ihr zur Schulzeit über sie geschimpft habt!

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Ich meine hier eine Klausur wo 100 Leute teilnehmen und - so wie es aussieht, genaueres weiß ich ja noch nicht - 0 Leute durchkommen! Des Weiteren wird wegen einer neuen Regelung diese Klausur nicht mehr wiederholt. Die eine Scheinklausur wurde ersetzt (für die Bachelor) durch Mathe A + B. Erst wenn man nun anstatt einer Klausur zwei schreibt und besteht, kann man Statistik schreiben. D.h. da mein Prof. jetzt so richtig reingehauen hat, werden diese 100 Leute mindestens in 3 Semestern ins Hauptstudium kommen! D.h. wiederum, jeder einzelene wird 6 Semester brauchen! Ich wollte nächstes Semester ins Hauptstudium, wenn ich nicht bestanden habe - obwohl ich wirklich hart gelernt habe - darf ich nochmal 2 Semester drauflegen!

Ich würde mich ja nicht beschweren wenn ich selber schuld wäre. Aber was für ein Ziel verfolgt der Prof.? Will er wissen ob ich z.B. eine Kurvendiskussion kann oder will er bei wirklich fast jeder einzelnen Aufgabe wissen ob ich mit ln und e umgehen kann?

Klar, es ist nichts dabei diese 2 Typen von Aufgaben zu lernen. Aber wenn man bedenkt, dass man noch einiges mehr gemacht hat in den Vorlesungen, legt man nunmal nicht den Augenmerk ausschließlich auf e-fkts und ln(x) Funktionen!

Wenn die Durchfallquote über 93% ist, werde ich mal dem Prüfungsamt nen Brief schreiben zumal wir im letzten Semester nichteinmal die Vorlesung hören konnten weil sie nicht mehr angeboten wurde.

Ich würde wirklich niemals auf die Idee kommen, mich über einen Prof. zu beschweren. Aber wenn all die o.g. Dinge zutreffen, ist es berechtigt mal zu fragen ob alles mit rechten dingen abläuft!

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Ihr macht ln und e funktion und dann beschwerst du dich auch noch? Ich glaub es hackt! Studierst du an einer FH? ln und e-Funtkionen waren schon umfassend im Abi dran (inkl. kompletter Kurvendiskussion, Ableitung, Integral..).
Mein Mathe 1-Schein hatte unter anderem das Simplex-Verfahren, Transportoptimierung & Marktübergangsmatrizen. Über solche Spässe wie ln und e-Funktionen wäre ich fröh gewesen.

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Ist schön, wenn es Hochschulen gibt, bei denen Profs gehen müssen, wenn sie ungerecht sind, leider ist es bei uns anders!!!Die Aussortier-Prof. ist Fachbereichsleitung und da kannst du dich mal beschweren...ha ha! Bin jetzt 9 Semester da und seit meinem 2. Sem. weiss ich, dass es Beschwerden gibt...die Frau ist immernoch da!

An einer FH werden im übrigen auch Simplex-Verfahren, ... im 1. Semester durchgenommen und in den Klausuren kommen dann z.B. e-fnk auf die sich keiner vorbereitet, weil die ja so einfach sind:-) also insofern: mal gediegen hier von der uni, ihr würdet euer augenmerk auch nicht auf pipi aufgaben legen, oder?

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Ok, ich denke mal wegen der Unwissenheit kann man sagen das es eine easy Klausur war. Dennoch weiß hier keiner wie die Aufgaben waren.

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Die Matheklausuren sind doch auf jeder Uni und in jedem Studiengang die als heftigst empfunden im GS. Hinterher lacht man aber drüber. Bei und fallen auch mal 80% durch.
Aber die Matheklausuren zeigen meiner Meinung nach ganz klar, wer was drauf hat und wer nicht.

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

mathe war bei nicht so schlimm! eher vwl.
es wird folgendes gemunkelt: in einem jahrgang fielen in makro auch ca. 80 o. 90% durch, da haben welche geklagt. der richter kam zu dem urteil, dass wenn es einen geben sollte der 1,0 schafft, dann war die klausur nicht zu schwer, da ja jemand die klausur zu 100% erfüllt hat. Leider gab es jemanden, der dann später auch keine unbeachtliche Karriere gemacht hat.

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Jede Uni hat doch ihre "Kicker-Fächer" und bei uns lag der Rekord auch mal bei etwa 40 Schreibern mit etwa 5 bestanenen Klausuren. Und das war schon der Nachschreibtermin, wo überwiegend Leute drinsaßen, die wirklich gelernt haben.
Aber die Notengebung hat niemanden interessiert. Also Null-Chance bei dir.

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Bei uns ist es Mathe und die Recht-Fächer (was allerdings am Prof liegt) hab mir in Mathe den Arsch aufgerissen und habs geschafft, die anderen haben eben nur mittel-mäßig was gemacht und sind eben durchgefallen, auch beim 2. Versuch hat es 90 gekickt.

Naja sie war ein bisschen schwerer, zugegeben, aber trotzdem....wie oben erwähnt: kuscheln war gestern, wer sich nicht mal auf den *peep* hocken kann um den mist durchzukauen, der hat pech gehabt so einfach, ich möchte, das mein abschluss "was zählt" und man ihn nicht hinterher-geschmissen bekommt....

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Jup so seh ich das auch! Wer studiert muss auch einstecken können. Da läuft es nicht so wie in der Schule, dass man mal Arbeiten verschieben kann, weil andere Termine dazwischen liegen oder der Stoffumfang einfach mal reduziert wird, weil es ja angeblich wieder so viel zu lernen ist und man ja noch soooo viele andere Klausuren schreibt. Wem das zu blöd ist, der soll ne Ausbildung machen. Und genau das bezwecken die "Rausschmeißerklausuren" auch, dass die Guten und fleißigen übrig bleiben und der Rest im Nachhinein den bequemeren Weg wählt.

Bei mir an der Uni lag der Durschnitt in diesem Semester in der Mathe-Klausur bei 4,6 (schlechter als Note 4 ist man durchgefallen; Notenskala: 1 bis 5)! Gut 90-95% sind daher durchgefallen.

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WiWi Gast

Quatsch

meinst du an den amrikanischen Top-Unis wird gesiebt ??
Auf keinen Fall, in Princeton sind 40 % aller Noten A oder A- !!
"Elite-Uni" hat nichst mit Durchfallquoten zu tun.

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WiWi Gast

Re: Quatsch

Klar,
man vergleich nicht Äpfel mit Birnen!

Die sieben schon vorher!

Bei uns waren die Klausuren absolut machbar! Trotzdem gibt es einige, die es nicht nötig halten, intensiv zu lernen.
Dann halt nicht 'tschüss

Mal ehrlich bei uns gibts einige "spezialisten" die meinen, nur weil sie das handelsblatt und die wirtschaftswoche lesen können, dass man ihn gleich einen Titel verleihen sollte....

...so nicht! Wer nicht lernen will, der kriegt auch keine Abschluss und wer als BWLer nicht vernünftig bilanzieren und rechnen kann, der hat den "Betriebswirt" nicht verdient!

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WiWi Gast

Re: Quatsch

Eben. Ich finde >70% Durchfallquote ist eher ein Zeugnis schlechter Lehre.

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WiWi Gast

Re: Quatsch

Quatsch! Ich finde >70% Durchfallquote ist eher ein Zeugnis mangelnder Intelligenz der Studierenden oder ein Zeugnis von Faulheit und Bequemlichkeit. Alles auf den Prof zu schieben ist immer schön einfach: So nicht, im Leben selbst läuft das auch nicht nach diesem Muster stets Sündenböcke für sein eigenes Unvermögen zu suchen!

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WiWi Gast

Re: Quatsch

Faulheit ist ein Punkt, ein anderer ist, dass viele einfach mal BWL studieren, "weil's sonst ja nichts gibts und will mal kohle machen", so klappts halt nicht, es ist absolut machbar, wenn man sich bemüht!!!

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WiWi Gast

Re: Quatsch

"Quatsch! Ich finde >70% Durchfallquote ist eher ein Zeugnis mangelnder Intelligenz der Studierenden oder ein Zeugnis von Faulheit und Bequemlichkeit." So'n Müll!!!!!!! Demnach sind an der LMU nur Faule und Doofe, das kann nicht sein!

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WiWi Gast

Re: Quatsch

Wenn 30% schlaue dabei übrig bleiben ist das doch gut! Das nennt sich Effizienz. Bereits in Mikro lernt man, das technisch ineffiziente Prozesse von Unternehmen ausgesiebt werden sollen um gewinnmaximal zu produzieren. Und genau das passiert an der Uni auch. Vor allem ist Mathe eh nur ein propädeutisches Fach und sollte daher nicht überbewertet werden. Entscheidend ist, dass du es anwenden kannst und nicht irgendwelche Definitionen vorbeten kannst. Außerdem haben alle Studis an Unis (egal ob gute oder schlechte Unis) dieses Problem. Übrigens entspannt sich dadurch auch der Arbeitsmarkt für Akademiker ;-)

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WiWi Gast

Re: Quatsch

Ja, jetzt wo Du das so sagst, muss ich Dir recht geben. Zumal bin ich sehr froh darüber, dass beim Berufseinstieg eine ähnliche Auslese noch einmal stattfindet!!!!!!! So haben die wenigen, die es an der LMU wieder bessere Chancen, als an den anderen Müllschulen!!!!! ;-)

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WiWi Gast

Re: Quatsch

"die es an der LMU schaffen" wollte ich sagen

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WiWi Gast

Re: Quatsch

Herrscht hier die Ansicht, dass wenn man auf die LMU geht und 700 Euro pro Semester dafür zahlt etwas besonderes ist?

Aus Sicht eines Personalers sind Noten (egal welcher Uni) +! Persönlichkeit des Bewerbers und seine beruflichen Erfahrungen entscheidender als die Tatsache, dass jemannd für seine Ausbildung 700 Euro pro Semester ausgegeben hat.
Derart berühmt ist die LMU natürlich nicht, dass man sich schon allein deswegen irgendwelche Hoffnungen machen könnte auf bessere Berufsaussichten!

Sorry, unfair aber so ists.

PS: Zahle ab dem nächsten SS auch 650 Euro/Semester. Dennoch würde ich nicht auf eine LMU- Artige FH (?) gehen obwohl die Kosten der staatlichen Uni ähneln.

Am Ende meiner Ausbildung, will ich auf mich stolz sein. Dass ich aufgrund meines Disziplin und Ausdauer aus eigener Kraft geschafft habe den anforderungen gerecht zu werden. Bei der LMU ist Schulklassen- Klima. Wenn man die Hausaufgaben nicht macht, gibt es Ärger, sodass man stets fleißig ist. An der UNI ists halt bissle schwerer...

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WiWi Gast

Re: Quatsch

Ich bin nicht der LMU-Redner: Aber nur zur Info, die LMU ist eine (staatliche) UNI (keine private FH) und eine sehr gute noch dazu!

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WiWi Gast

Re: Quatsch

Wenn man aber lesen muss:"Ja, jetzt wo Du das so sagst, muss ich Dir recht geben. Zumal bin ich sehr froh darüber, dass beim Berufseinstieg eine ähnliche Auslese noch einmal stattfindet!!!!!!! So haben die wenigen, die es an der LMU wieder bessere Chancen, als an den anderen Müllschulen!!!!! ;-) "

Dann ist wohl - sollte es wirklich ein Beitrag eines LMU-lers sein (ich bezweifle ja das es überhaupt jmd. mit Abitur geschrieben hat) - die Sozialkompetenz nicht gerade die Leistung dieser Uni. Aus jmd. der derartigen Schwachsinn verkündet, kann doch im Endeffekt nichts werden. Solch einer Person würd ich doch niemals Personal anvertrauen!

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Äh? Nein ich habe bei den meisten "Harten Lehrern" Völlig das Interesse an denen ihren Fächern verloren. -> Für immer!

Alle wollen auf einer Eliteuni sein. Wenn es jedoch zur Sache geht, jammern einige rum.

Also entweder Elite, d.h. nur wenige bestehen, es wird viel verlagt und man hat gute Jobaussichten oder man lässt jeden bestehen, d.h. man muss das Niveau runtersetzen und ein Studium verliert seinen Wert!

Es gibt an jeder guten Uni im Grundstudium Klausuren, wo 80% durchfallen. Dies ist von Seiten der Uni gewünscht und gewollt um die Spreu vom Weizen zu trennen. Es ist halt nicht mehr so "kuschelig" wie in der Schule, wo auf jedes kleines Problemchen von Seiten der Lehrer Rücksicht genommen wird und wenn der Lehrer streng ist und schlechte Noten gibt, liegt es sowieso am Lehrer und man muss sich nur beschweren oder eine Klausur kollektiv schlecht schreiben, dann wird sie schon wiederholt.

Alle die schon länger studieren: wenn ihr ehrlich seid, habt ihr doch sicherlich bei den m e i s t e n "harten" Lehrern am meisten gelernt, auch wenn ihr zur Schulzeit über sie geschimpft habt!

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

Äh? Nein ich habe bei den meisten "Harten Lehrern" Völlig das Interesse an denen ihren Fächern verloren. -> Für immer!

Alle wollen auf einer Eliteuni sein. Wenn es jedoch zur Sache geht, jammern einige rum.

Also entweder Elite, d.h. nur wenige bestehen, es wird viel verlagt und man hat gute Jobaussichten oder man lässt jeden bestehen, d.h. man muss das Niveau runtersetzen und ein Studium verliert seinen Wert!

Es gibt an jeder guten Uni im Grundstudium Klausuren, wo 80% durchfallen. Dies ist von Seiten der Uni gewünscht und gewollt um die Spreu vom Weizen zu trennen. Es ist halt nicht mehr so "kuschelig" wie in der Schule, wo auf jedes kleines Problemchen von Seiten der Lehrer Rücksicht genommen wird und wenn der Lehrer streng ist und schlechte Noten gibt, liegt es sowieso am Lehrer und man muss sich nur beschweren oder eine Klausur kollektiv schlecht schreiben, dann wird sie schon wiederholt.

Alle die schon länger studieren: wenn ihr ehrlich seid, habt ihr doch sicherlich bei den m e i s t e n "harten" Lehrern am meisten gelernt, auch wenn ihr zur Schulzeit über sie geschimpft habt!

Der Grund, warum ich Kunst abgewählt habe sobald ich konnte, waren verschiedene „harte“ Lehrer. Gelernt habe ich dabei nichts, geblieben ist eine Abneigung gegen Zeichen- und Malaufgaben und der Eindruck, künstlerisch unbegabt zu sein.
Im Unterschied zu damals kann man in der Hochschule diese Fächer nicht vermeiden.

Interesse wecken oder etwas effektiv beibringen steht beim typischen >80% Durchfall Professor nicht im Vordergrund. Wie das ein solcher Kandidat bei uns mal treffend gesagt hat: „Das Niveau der Studenten sinkt immer weiter, ich sorge dafür, dass das Niveau der Absolventen nicht sinkt“.

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Mindestens 30% müssen bestanden haben.

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2023:

Mindestens 30% müssen bestanden haben.

Unsinn.

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Wir hatten eine Durchfallquate von 95% oder gar 100% bei einer Informatik Nachprüfung. Ja der Prüfer war kacke. Aber beschwären und co. half nicht... war aber ne Studienleistung - also man durfte unendlich oft zu der Prüfung

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Hallo in die Runde,

ich bin selbst Hochschuldozent an einer staatlichen "Hochschule der angewandten Wissenschaft", (ehemals FH...) und es gibt bei uns keine Regeln über Durchfallquoten. Ich habe in einer Klausur (Logistik, BWL) die Situation gehabt, dass ca. 45 % durchgefallen sind.

Die Klausur schreiben dabei ca. 100 Leute. Ich skaliere dann so, dass der Punktedurchschnitt der ca. 5 besten Teilnehmer eine 1.0 ergibt. Davon ausgehend geht es dann abwärts mit den gleichen Abständen zu den Notenwerten (1.0, 1.3, 1.7, 2.0 etc...).

Im Sinne der Gerechtigkeit habe ich dann eigentlich gar keine Wahl und muss viele Leute durchfallen lassen, da deren Niveau zu extrem abfällt zu denjenigen, die im oberen Bereich liegen.

Das die Ergebnisse so schlecht ausfallen, liegt regelmäßig an fehlenden Grundlagenkenntnissen in Schulmathematik und Hochschulmathematik.

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Bei uns wird bei über 50% Durchfallquote einfach der Notenspiegel nicht mehr angezeigt, ebenso bei unter 10 Teilnehmern

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

WiWi Gast schrieb am 25.03.2006:

Alle wollen auf einer Eliteuni sein. Wenn es jedoch zur Sache geht, jammern einige rum.

Also entweder Elite, d.h. nur wenige bestehen, es wird viel verlagt und man hat gute Jobaussichten oder man lässt jeden bestehen, d.h. man muss das Niveau runtersetzen und ein Studium verliert seinen Wert!

Es gibt an jeder guten Uni im Grundstudium Klausuren, wo 80% durchfallen. Dies ist von Seiten der Uni gewünscht und gewollt um die Spreu vom Weizen zu trennen. Es ist halt nicht mehr so "kuschelig" wie in der Schule, wo auf jedes kleines Problemchen von Seiten der Lehrer Rücksicht genommen wird und wenn der Lehrer streng ist und schlechte Noten gibt, liegt es sowieso am Lehrer und man muss sich nur beschweren oder eine Klausur kollektiv schlecht schreiben, dann wird sie schon wiederholt.

Alle die schon länger studieren: wenn ihr ehrlich seid, habt ihr doch sicherlich bei den m e i s t e n "harten" Lehrern am meisten gelernt, auch wenn ihr zur Schulzeit über sie geschimpft habt!

Also sorry, ich würde erwarten, dass schon bei der Zulassung die Spreu vom Weizen getrennt wird, danach Anwesenheitspflicht und 20 % Durchfallquote.
Der Sohn meiner Frendin studiert BWL and der staatlichen Uni Amsterdam, ansich kostenlos. aber für ein Zimmer muss man da im Schnitt 1500 EUR im Monat berappen. Durchfallquote 75%. Er kommt von einem sehr selektiven englischen Internat, hat das englische Abitur, die sog. "A-Levels" gemacht mit jeweils A in Mathe und Economics und Geographie als Leistungsfach (die spezialisieren sich dort im Abi auf lediglich 3 Fächer und gehen da wahnsinnig in die Tiefe). Er ist ein sehr kluger Junge, der gewissenhaft lernt und er ist auch durchgefallen. Jetzt stellt Euch vor, da kommt ein Junge aus Bangladesch, die ganze Familie legt zusammen, das Jahr in Amsterdam mit Unterkunft und Lebenshaltung und Transport bestimmt 24.000 EUR und dann fällt er durch und alles war umsonst. Meine Tochter hingegen studiert in Paris an der privaten ESSEC, auch BWL. Tuition ist 20.000 EUR im Jahr, plus Zimmer 750 EUR im Monat plus Lebensunterhalt und Transport. Da fallen gelegentlich auch Leute durch, aber nicht in dem Maße. Meine Tocher hat es tg noch nicht getroffen. Wer durchfällt, muss zur Nachprüfng, fällt er wieder durch, dann entscheidet eine Kommission anhand der restlichen Leistungen, ob es weiter geht. Gesiebt haben die im Eingang. Sehr schwere Eignungstest und bis zu 6 Interviews. Meine Tochter kam auch von einem hoch selektiven UK Internat, hast das internationale IB gemacht mit Mathe AA, Chemie und Economics Higher Level. Sie wurde sofort, ohne die ganzen Zulassungs-Runden mit Excellence Stipendium genommen. Trotzdem ist es kein Selbstlauf, sie muss viel tun, ist notentechnisch im oberen Drittel, aber nichtmehr unter den weltweit 10% Besten. Was ich sagen will, die private Uni kostet, aber die Kosten gleichen sich aus, weil es eine Campus Uni ist mit schönen Uni-eigenen Unterkünften zu erträglichen Preisen. Sie wird nicht durchfallen, sie kämpft aber um gute Noten. Es wird aber zumindest keinen finanziellen Verlust geben. Und ich denke, das kann man auch erwarten. Bei 80% Durchfallquote würde ich durchdrehen.

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.03.2006:

Alle wollen auf einer Eliteuni sein. Wenn es jedoch zur Sache geht, jammern einige rum.

Also sorry, ich würde erwarten, dass schon bei der Zulassung die Spreu vom Weizen getrennt wird, danach Anwesenheitspflicht und 20 % Durchfallquote.
Der Sohn meiner Frendin studiert BWL and der staatlichen Uni Amsterdam, ansich kostenlos. aber für ein Zimmer muss man da im Schnitt 1500 EUR im Monat berappen. Durchfallquote 75%.

Du bestätigst die Aussage des ersten Kollegen schon direkt mit den ersten beiden Sätzen und erwartest, dass anschließend noch irgendjemand deinen weiteren Erguss liest? Wieso sollte Anwesenheit etwas mit der Durchfallquote zu tun haben? Um eine ernsthafte Klausur zu bestehen, musst du den Stoff aufnehmen, verstehen und anschließend Prüfungsaufgaben absolvieren. Das geht nicht durch leistungsloses, beamtengleiches Ersitzen.

Wir als Gesellschaft haben folgendes Problem: Statt wie früher 10-20 Prozent studieren heute 60 Prozent unserer Kinder. Ich würde schlichtweg vermuten dass die Hälfte dieser 60 Prozent eigentlich nicht studierfähig ist. Das will niemand hören, das ist mir klar, aber es hat eben einfach nur die Hälfte unserer Kinder einen IQ über 100, das ist das 50. Perzentil, und selbst dieser IQ hat früher nicht für ein Studium ausgereicht. Wie soll dann heute jemand mit einem deutlich geringeren IQ ein Studium absolvieren?

Aber ich kann euch beruhigen: Wir hatten auch 2005 schon Durchfallquoten von über 90% in Mathe... :)

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WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

Verstehe deinen Post nicht ganz.

  1. Gerade private Unis in D haben den Ruf leichter zu sein, als Staatliche Uni.

  2. Die Leistungen deiner Kinder in allen Ehren, aber vieles ist auch subjektiv, bzw. nicht absehbar. Ich habe Mathe studiert (hatte in der Schule nur durchwachsene Noten in Mathe). Im Studium war ich aber sehr gut. Mir fiel das extrem leicht. Höhere Mathe, hat sich einfach als mein Talent herausgestellt. Das wusste ich vorher nicht. Gleichzeitig hatten wir Leute im Studium sitzen mit Top 1.0 Abi und Stipendien, die bereits nach dem ersten Semester (oder dem zweiten), abgebrochen haben, weil sie nicht klar kamen, auf die Übungszettel kaum Punkte hatten etc...

Inzwischen bin ich in der Mathe Forschung und war im Rahmen dessen auch mal länger im Ausland, an "Top" Unis, darunter MIT, Yale und Standfort. Ich habe mir, natürlich Interessen halber, mal angeschaut, was die Studenten dort im Studium so lernen, wie das so abläuft etc.... Ich sag mal so, die kochen auch nur mit Wasser, und wenn ich nochmal Abiturient wäre, würde ich immer sagen, mach den Bachelor in Mathe in Deutschland und gehe erst für die Forschung ins Ausland. Die Unis in D genießen einen hohen Ruf bzgl. ihrer akademischen Ansprüche, und nachdem ich so gesehen habe, was im Ausland so abgeht, verstehe ich auch wieso.

Eine Bekannte von mir war wärend ihrem Physikstudium für ein Semester Frankreicht. Als sie zurückkam, hat sie sich recht abfällig über das niedrige Niveau im dortigen Physikstudium geäußert. Ob das, so gestimmt hat, kann ich nicht beurteiligen, denn es gibt auch teils heftige Unterschiede zwischen den Unis. Soviel dazu.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.03.2006:

Alle wollen auf einer Eliteuni sein. Wenn es jedoch zur Sache geht, jammern einige rum.

Also entweder Elite, d.h. nur wenige bestehen, es wird viel verlagt und man hat gute Jobaussichten oder man lässt jeden bestehen, d.h. man muss das Niveau runtersetzen und ein Studium verliert seinen Wert!

Es gibt an jeder guten Uni im Grundstudium Klausuren, wo 80% durchfallen. Dies ist von Seiten der Uni gewünscht und gewollt um die Spreu vom Weizen zu trennen. Es ist halt nicht mehr so "kuschelig" wie in der Schule, wo auf jedes kleines Problemchen von Seiten der Lehrer Rücksicht genommen wird und wenn der Lehrer streng ist und schlechte Noten gibt, liegt es sowieso am Lehrer und man muss sich nur beschweren oder eine Klausur kollektiv schlecht schreiben, dann wird sie schon wiederholt.

Alle die schon länger studieren: wenn ihr ehrlich seid, habt ihr doch sicherlich bei den m e i s t e n "harten" Lehrern am meisten gelernt, auch wenn ihr zur Schulzeit über sie geschimpft habt!

Also sorry, ich würde erwarten, dass schon bei der Zulassung die Spreu vom Weizen getrennt wird, danach Anwesenheitspflicht und 20 % Durchfallquote.
Der Sohn meiner Frendin studiert BWL and der staatlichen Uni Amsterdam, ansich kostenlos. aber für ein Zimmer muss man da im Schnitt 1500 EUR im Monat berappen. Durchfallquote 75%. Er kommt von einem sehr selektiven englischen Internat, hat das englische Abitur, die sog. "A-Levels" gemacht mit jeweils A in Mathe und Economics und Geographie als Leistungsfach (die spezialisieren sich dort im Abi auf lediglich 3 Fächer und gehen da wahnsinnig in die Tiefe). Er ist ein sehr kluger Junge, der gewissenhaft lernt und er ist auch durchgefallen. Jetzt stellt Euch vor, da kommt ein Junge aus Bangladesch, die ganze Familie legt zusammen, das Jahr in Amsterdam mit Unterkunft und Lebenshaltung und Transport bestimmt 24.000 EUR und dann fällt er durch und alles war umsonst. Meine Tochter hingegen studiert in Paris an der privaten ESSEC, auch BWL. Tuition ist 20.000 EUR im Jahr, plus Zimmer 750 EUR im Monat plus Lebensunterhalt und Transport. Da fallen gelegentlich auch Leute durch, aber nicht in dem Maße. Meine Tocher hat es tg noch nicht getroffen. Wer durchfällt, muss zur Nachprüfng, fällt er wieder durch, dann entscheidet eine Kommission anhand der restlichen Leistungen, ob es weiter geht. Gesiebt haben die im Eingang. Sehr schwere Eignungstest und bis zu 6 Interviews. Meine Tochter kam auch von einem hoch selektiven UK Internat, hast das internationale IB gemacht mit Mathe AA, Chemie und Economics Higher Level. Sie wurde sofort, ohne die ganzen Zulassungs-Runden mit Excellence Stipendium genommen. Trotzdem ist es kein Selbstlauf, sie muss viel tun, ist notentechnisch im oberen Drittel, aber nichtmehr unter den weltweit 10% Besten. Was ich sagen will, die private Uni kostet, aber die Kosten gleichen sich aus, weil es eine Campus Uni ist mit schönen Uni-eigenen Unterkünften zu erträglichen Preisen. Sie wird nicht durchfallen, sie kämpft aber um gute Noten. Es wird aber zumindest keinen finanziellen Verlust geben. Und ich denke, das kann man auch erwarten. Bei 80% Durchfallquote würde ich durchdrehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ab welcher Durchfallquote ungültig?

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Verstehe deinen Post nicht ganz.

  1. Gerade private Unis in D haben den Ruf leichter zu sein, als Staatliche Uni.

  2. Die Leistungen deiner Kinder in allen Ehren, aber vieles ist auch subjektiv, bzw. nicht absehbar. Ich habe Mathe studiert (hatte in der Schule nur durchwachsene Noten in Mathe). Im Studium war ich aber sehr gut. Mir fiel das extrem leicht. Höhere Mathe, hat sich einfach als mein Talent herausgestellt. Das wusste ich vorher nicht. Gleichzeitig hatten wir Leute im Studium sitzen mit Top 1.0 Abi und Stipendien, die bereits nach dem ersten Semester (oder dem zweiten), abgebrochen haben, weil sie nicht klar kamen, auf die Übungszettel kaum Punkte hatten etc...

Inzwischen bin ich in der Mathe Forschung und war im Rahmen dessen auch mal länger im Ausland, an "Top" Unis, darunter MIT, Yale und Standfort. Ich habe mir, natürlich Interessen halber, mal angeschaut, was die Studenten dort im Studium so lernen, wie das so abläuft etc.... Ich sag mal so, die kochen auch nur mit Wasser, und wenn ich nochmal Abiturient wäre, würde ich immer sagen, mach den Bachelor in Mathe in Deutschland und gehe erst für die Forschung ins Ausland. Die Unis in D genießen einen hohen Ruf bzgl. ihrer akademischen Ansprüche, und nachdem ich so gesehen habe, was im Ausland so abgeht, verstehe ich auch wieso.

Eine Bekannte von mir war wärend ihrem Physikstudium für ein Semester Frankreicht. Als sie zurückkam, hat sie sich recht abfällig über das niedrige Niveau im dortigen Physikstudium geäußert. Ob das, so gestimmt hat, kann ich nicht beurteiligen, denn es gibt auch teils heftige Unterschiede zwischen den Unis. Soviel dazu.

Alle wollen auf einer Eliteuni sein. Wenn es jedoch zur Sache geht, jammern einige rum.

Also entweder Elite, d.h. nur wenige bestehen, es wird viel verlagt und man hat gute Jobaussichten oder man lässt jeden bestehen, d.h. man muss das Niveau runtersetzen und ein Studium verliert seinen Wert!

Es gibt an jeder guten Uni im Grundstudium Klausuren, wo 80% durchfallen. Dies ist von Seiten der Uni gewünscht und gewollt um die Spreu vom Weizen zu trennen. Es ist halt nicht mehr so "kuschelig" wie in der Schule, wo auf jedes kleines Problemchen von Seiten der Lehrer Rücksicht genommen wird und wenn der Lehrer streng ist und schlechte Noten gibt, liegt es sowieso am Lehrer und man muss sich nur beschweren oder eine Klausur kollektiv schlecht schreiben, dann wird sie schon wiederholt.

Alle die schon länger studieren: wenn ihr ehrlich seid, habt ihr doch sicherlich bei den m e i s t e n "harten" Lehrern am meisten gelernt, auch wenn ihr zur Schulzeit über sie geschimpft habt!

Also sorry, ich würde erwarten, dass schon bei der Zulassung die Spreu vom Weizen getrennt wird, danach Anwesenheitspflicht und 20 % Durchfallquote.
Der Sohn meiner Frendin studiert BWL and der staatlichen Uni Amsterdam, ansich kostenlos. aber für ein Zimmer muss man da im Schnitt 1500 EUR im Monat berappen. Durchfallquote 75%. Er kommt von einem sehr selektiven englischen Internat, hat das englische Abitur, die sog. "A-Levels" gemacht mit jeweils A in Mathe und Economics und Geographie als Leistungsfach (die spezialisieren sich dort im Abi auf lediglich 3 Fächer und gehen da wahnsinnig in die Tiefe). Er ist ein sehr kluger Junge, der gewissenhaft lernt und er ist auch durchgefallen. Jetzt stellt Euch vor, da kommt ein Junge aus Bangladesch, die ganze Familie legt zusammen, das Jahr in Amsterdam mit Unterkunft und Lebenshaltung und Transport bestimmt 24.000 EUR und dann fällt er durch und alles war umsonst. Meine Tochter hingegen studiert in Paris an der privaten ESSEC, auch BWL. Tuition ist 20.000 EUR im Jahr, plus Zimmer 750 EUR im Monat plus Lebensunterhalt und Transport. Da fallen gelegentlich auch Leute durch, aber nicht in dem Maße. Meine Tocher hat es tg noch nicht getroffen. Wer durchfällt, muss zur Nachprüfng, fällt er wieder durch, dann entscheidet eine Kommission anhand der restlichen Leistungen, ob es weiter geht. Gesiebt haben die im Eingang. Sehr schwere Eignungstest und bis zu 6 Interviews. Meine Tochter kam auch von einem hoch selektiven UK Internat, hast das internationale IB gemacht mit Mathe AA, Chemie und Economics Higher Level. Sie wurde sofort, ohne die ganzen Zulassungs-Runden mit Excellence Stipendium genommen. Trotzdem ist es kein Selbstlauf, sie muss viel tun, ist notentechnisch im oberen Drittel, aber nichtmehr unter den weltweit 10% Besten. Was ich sagen will, die private Uni kostet, aber die Kosten gleichen sich aus, weil es eine Campus Uni ist mit schönen Uni-eigenen Unterkünften zu erträglichen Preisen. Sie wird nicht durchfallen, sie kämpft aber um gute Noten. Es wird aber zumindest keinen finanziellen Verlust geben. Und ich denke, das kann man auch erwarten. Bei 80% Durchfallquote würde ich durchdrehen.

Das ist in VWL sehr ähnlich. Die Deutschen Unis sind sehr gut darin das methodische Fundament zu vermitteln aber liegen hinter den internationalen Top Unis was den Umgang mit dem Forschungsstand angeht.

An der LSE war es bei mir Anfangs so, dass ich in dem Midterm Exam extrem gut war, da es hier um reines Knüppeln der Methodik in kurzer Zeit ging, in den Final Exams dann aber etwas ins Schwimmen kam weil ich mit Fragen wie "Was halten sie von Paper XYZ" nicht klar kam

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