Verlogene Studenten - Erfahrungen?
Hi.
Mich würde mal interessieren wie es bei Euch so im Studium mit den Kommilitonen aussieht.
Habt ihr verlogene Leute, die immer versuchen einem zu schaden (auf verschiedenste Art und Weise), aber einem "Freundschaft" vorspielen?
Ich glaube langsam soetwas nimmt in letzter Zeit zu.
Mir ist aufgefallen, dass eigentlich ausnahmslos sehr ehrgeizige Personen davon befallen sind. Es reicht ihnen wohl nicht mehr die Top-Noten zu erzielen, nein, die anderen sollen auch noch schlechtere kassieren. Dann sind sie im Vergleich "nochmal" besser.
Methoden die ich bis jetzt erlebt habe:
- Termine/Versprechungen werden nicht eingehalten bis es (fast oder ganz) zu spät ist
- Verwirrungstaktik (den Kommilitonen vor Prüfungen mit irgendwelchen merkwürdigen These verwirren, was sich später als totalen Unfug herausstellt)
- sich "dumm" stellen (d.h. den anderen Studenten vorspielen das man absolut keine Ahnung hat, in Wirklichkeit weiß man natürlich über alles bescheid)
- Unterlagen werden nur nach x-maligen Nachfragen dem Kommilitonen ausgeliehen und das dann auch nur als "Gegendeal", wenn man der Person auch irgendetwas ausleihen kann
- wichtige Informationen anderen Leuten vorenthalten (darf bloß kein anderer davon wissen - sonst hat am Schluss noch jemand anderes gute Noten)
- das Schlimmste: eine Art Freundschaft vorspielen, so das man der Person Vertrauen schenkt, was sich aber immer wieder als fataler Fehler entpuppt (man schafft es aber immer wieder durch irgendwelche Kleinigkeiten etwas Vertrauen aufzubauen - sehr geschickt, muss man schon sagen)
Mich würde auch interessieren welche Gründe es dafür gibt.
Zukunftsangst? Angst das man später keinen guten Job bekommt, weil die Kommilitonen den Job "wegschnappen"?
Zu wenig Selbstvertrauen? Minderwertigkeitskomplexe?
Bin sehr gespannt auf Eure Antworten. Vielleicht ist das auch nur in meinem Umfeld so, wäre zumindest zu hoffen.
MfG
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