keine gewöhnliche Frage aber gerade jetzt im Sommer werden die Zimmer auch immer wärmer. Überlege mit welchen günstigen Möglichkeiten ich mein Zimmer abkühlen kann. Schlimm wird es zur Prüfungszeit. Es gibt mini Klimaanlagen, wobei die Bewertungen dazu nicht gerade positiv sind. Eine weitere Idee wäre die Fenster mit UV-Schutzfolie oder Alu/Karton abzukleben. Welche Erfahrungen habt ihr dazu gemacht? Ich bin für weitere Ideen, Tipps und Tricks sehr dankbar. Da ich jetzt schon 25 Grad drinnen habe und im Juli werden es wieder 30+ tagsüber (Studentenwohnheim, Zimmer mit 1 Fenster-nachmittags zur Sonne).

Was hat die Frage mit WiWi zu tun?

Folien, die IR-Strahlung abweisen sind relativ preiswert und können die Raumtemperatur um 2-4 Grad senken. Allerdings muss man sie spätestens beim Auszug meist entfernen, weil Vermieter sie nicht dulden möchten. Zudem kommt deutlich weniger Tageslicht durch.

Wie groß ist das Zimmer? Für angenehme Temperaturen empfehle ich eine echte Klimaanlage.

Wärmeschutzfolie, vor allem von außen angeklebt, bringt schon etwas. Wenn Du jetzt aber schon 25 Grad hast, wirst Du ohne mobile Klimaanlage (400-600 Euro) keine deutliche Verbesserung erreichen.

Ein Ventilator der auf ein nasses Handtuch gerichtet ist (Klimaanlage des kleinen Mannes).

WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:

Wärmeschutzfolie, vor allem von außen angeklebt, bringt schon etwas. Wenn Du jetzt aber schon 25 Grad hast, wirst Du ohne mobile Klimaanlage (400-600 Euro) keine deutliche Verbesserung erreichen.>>

Hier TE.
1 Zimmer studentenbude 15qm Bad Küche alles drin. Bad ist in einem extra Raum mit Tür.
Von einer Klimaanlage träume ich. Die kann ich mir erst leisten, wenn ich mal voll arbeite.

Ich hatte mir damals zwei Ventilatoren für mein DG-Zimmer gekauft (insgesamt nicht mehr als 40 EUR bei MediaMarkt). Einen kleinen für den Schreibtisch und einen großen Standventilator mit Schwenkfunktion im Rücken. Die Luftzirkulation macht fürs Gefühl einen wesentlich größeren Unterschied als 3-5 Grad durch irgendwelche Verdunkelungsmaßnahmen. Oropax gegen den Lärm und schon gehts.

Richtige Klimaanlagen brauchen einen Abluftschlauch nach Draußen, die anderen (billigeren) Varianten kannst du dir direkt sparen.

An den TE: Wollen wir tauschen? Du ziehst in mein Souterrain, in dem man selbst im Hochsommer friert, und ich ziehe in deine Bude?

Grüße aus München

WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:

Ich hatte mir damals zwei Ventilatoren für mein DG-Zimmer gekauft (insgesamt nicht mehr als 40 EUR bei MediaMarkt). Einen kleinen für den Schreibtisch und einen großen Standventilator mit Schwenkfunktion im Rücken. Die Luftzirkulation macht fürs Gefühl einen wesentlich größeren Unterschied als 3-5 Grad durch irgendwelche Verdunkelungsmaßnahmen. Oropax gegen den Lärm und schon gehts.

Richtige Klimaanlagen brauchen einen Abluftschlauch nach Draußen, die anderen (billigeren) Varianten kannst du dir direkt sparen.

+1, habe ich auch so in meiner DG-Wohnung gemacht. Richtig kühl wird es ohne Klimaanlage nie sein, aber die hielt ich für eine 1-Zimmer-Wohnung zu übertrieben und wie du sagst - dann muss auch erst mal der Abluftschlauch richtig angebracht werden. Wann da nachmittags direkt die Sonne auf das einzige Fenster draufknallt, ist der Effekt vielleicht auch nicht optimal.

Ansonsten halt konsequent gleich morgens das Fenster schließen und Rollladen runter und abends/nachts aufmachen und die komplette Nacht das Fenster offen lassen. So Methoden wie Eiswürfel oder ein nasses Handtuch vor den Ventilator hängen haben bei mir nur sehr kurzzeitig geholfen. Habe mir dann irgendwann einen Standventilator mit Timer-Abschaltfunktion gekauft, den habe ich dann die halbe Nacht direkt vor meinem Bett durchlaufen lassen. Das war dann ein Traum und die paar Euro auf jeden Fall wert.

Ohne Klimaanlage geht kaum etwas. Ich habe von Stiebel ein Monoblock Gerät allerdings mit zwei Schlauch Technik womit man dann keinen Unterdruck erzeugt und dazu eine Fenster Abdichtung.

Lauter als ein Splitgerät aber dafür zumindest ein Zimmer mit um die 20 grad im Sommer.

Mache gar nichts. Mich stört Hitze nicht. Kälte wäre schlimmer für mich.

Von allen Maßnahmen die mit Verdunstungskälte arbeiten rate ich ab, falls nicht laufend große Luftmengen ausgetauscht werden. Kurzfristig kühlen diese Maßnahmen, klar, aber auf ein paar Stunden gesehen verwandelt man den Raum dann von trocken-heiß in schwül-heiß.

Gefüllte und gefrorene 1,5l Wasserflasche an den höchsten Punkt im Zimmer (zb auf Schrank) stellen. Muss alle 2h ausgetauscht werden durch eine neue Flasche (also mit drei rotierenden Flaschen hat jede Flasche 4h zum frieren). Bringt 2-3grad und ist mein Geheimtipp für heiße Sommer. Je mehr Flaschen desto kälter.

Kauf ne Klimaanlage für 200-400€.
Reicht für ein Zimmer - ansonsten im 400-600€ Bereich.
Das einzig wahre um die Bude im Sommer auf 20 Grad zu bringen.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:

Bringt 2-3grad und ist mein Geheimtipp für heiße Sommer.

Man, man man, was für Vorstellungen hier die Leute haben. Mit ein paar Flaschen gefrorenem Wasser oder ein paar nassen Handtüchern einen ganzen Raum abkühlen wollen...

Geht in die Bib und lernt nicht Zuhause, dort ist meist klimatisiert

WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:

An den TE: Wollen wir tauschen? Du ziehst in mein Souterrain, in dem man selbst im Hochsommer friert, und ich ziehe in deine Bude?

Grüße aus München

So eine Wohnung wäre ein Traum... Checke nicht wie man bei 30 Grad Außentemperatur frieren kann. Was anziehen hilft

Ein mobiles Klimagerät kostet im Baumarkt gerade mal 200 bis 500 Euro. Kann man an jedes Fenster installieren und kühlt auch sehr gut. Genauso wie ein Splitgerät, nur kann man es von Raum zu Raum bewegen und im Winter wegstellen. Habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Selbst jetzt in meinem eigenen Haus (200 qm), habe ich in jedem Stockwerk eines und das langt. Natürlich eher für 400+ Euro. Für ne Studentenbude tut es das 200 Euro Gerät locker. Aber: Echtes Klimagerät kaufen. Kein Ventilator oder Eiswürfelschrott!

Klimaanlage ist der shit, hol dir einfach eine gebrauchte von Kleinanzeigen oder so, tut auch schon was zu einem merklichen Unterschied bei. Man braucht ja nicht sofort das 300€+ Premium-Gerät das das Zimmer auf Kühlschrank pustet.

Wohne in einer kleinen Wohnung unterm Dach. Alles sehr ruhig hier in der Ecke, genau richtig zum Lernen. Letztes Jahr war die Hitze allerdings echt unerträglich. Hab mir dann ein gebrauchtes Klimagerät für 250€ gekauft, verbraucht auch nicht so viel Strom wie die Billigdinger aus dem Baumarkt (da A+). War eine gute Investition.

Kann nur zustimmen. Jedes Baumarktgerät im Rahmen von 200 bis 250 Euro schaffte es heute einen Studentenbude unter 40qm auf ein erträgliches Niveau zu kühlen. Voraussetzung ist halt, dass man ein Fenster hat oder ein Ofenrohr.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

Kann nur zustimmen. Jedes Baumarktgerät im Rahmen von 200 bis 250 Euro schaffte es heute einen Studentenbude unter 40qm auf ein erträgliches Niveau zu kühlen. Voraussetzung ist halt, dass man ein Fenster hat oder ein Ofenrohr.

Und wo soll man die 250€ hernehmen? Das sind bei mir 2 Monatsmieten.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

Kann nur zustimmen. Jedes Baumarktgerät im Rahmen von 200 bis 250 Euro schaffte es heute einen Studentenbude unter 40qm auf ein erträgliches Niveau zu kühlen. Voraussetzung ist halt, dass man ein Fenster hat oder ein Ofenrohr.

Und wo soll man die 250€ hernehmen? Das sind bei mir 2 Monatsmieten.

Ich verstehe die Frage nicht?! Zum Bankautomaten gehen, EC-Karte rein, PIN eingeben, Geld rausnehmen, fertig! Sollte nicht das Problem sein...

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

Kann nur zustimmen. Jedes Baumarktgerät im Rahmen von 200 bis 250 Euro schaffte es heute einen Studentenbude unter 40qm auf ein erträgliches Niveau zu kühlen. Voraussetzung ist halt, dass man ein Fenster hat oder ein Ofenrohr.

Und wo soll man die 250€ hernehmen? Das sind bei mir 2 Monatsmieten.

Woher bekommst du denn das Geld für die Miete? Vielleicht benutzt du einfach die gleiche Quelle? Der größte Teil hier benutzt übrigens die Geheimquelle "Arbeiten".

Alternativ 2 Abende kellnern gehen.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

Kann nur zustimmen. Jedes Baumarktgerät im Rahmen von 200 bis 250 Euro schaffte es heute einen Studentenbude unter 40qm auf ein erträgliches Niveau zu kühlen. Voraussetzung ist halt, dass man ein Fenster hat oder ein Ofenrohr.

Und wo soll man die 250€ hernehmen? Das sind bei mir 2 Monatsmieten.

Ich verstehe die Frage nicht?! Zum Bankautomaten gehen, EC-Karte rein, PIN eingeben, Geld rausnehmen, fertig! Sollte nicht das Problem sein...

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

Kann nur zustimmen. Jedes Baumarktgerät im Rahmen von 200 bis 250 Euro schaffte es heute einen Studentenbude unter 40qm auf ein erträgliches Niveau zu kühlen. Voraussetzung ist halt, dass man ein Fenster hat oder ein Ofenrohr.

Und wo soll man die 250€ hernehmen? Das sind bei mir 2 Monatsmieten.

Ich kann bei den warmen Wetter folgendes empfehlen:
Rolladen runter falls kein Rolladen die Vorhänge zu.
Klimaanlage kaufen und eine Maschinenstundensatzkalkulation machen, ihr werdet euch wundern wie viel Strom/Geld die Klimaanlage bei 20h Betrieb am Tag frisst.

Eine gutes Kühlungsgerät kostet 200-500€ und bei 0,9 kWh/1h und 0,25€/kwh und 90 Tage im Jahr sind es 450€ Stromkosten obendrauf pro Jahr. [(0,9 kWh/1h)*(20h/tag)]*(90Tag/Jahr) * 0,25€/kWh = 450€