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Wie richtig auswendig lernen?

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WiWi Gast

Wie richtig auswendig lernen?

Hallo,

während mir Module, bei denen es ums Verständnis geht, gut gefallen, hasse ich "Auswendiglernfächer" wie die Pest und war bei fast allen weniger erfolgreich.

Wie lernt man für solche Fächer am besten?

Viele machen sich ja Zusammenfassungen. Das Problem bei mir ist, dass ich ALLES auf den Folien für richtig halte und nicht weiß, was jetzt mehr oder weniger richtig ist. Dann macht die ZSF ja auch keinen Sinn und man kann gleich nur mit den Folien lernen.

Was gibts noch? Karteikarten? Wie lernt Ihr, was hilft euch?

Danke

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WiWi Gast

Re: Wie richtig auswendig lernen?

Auswendiglernen = alles lernen
Auf Verständnis lernen = inhaltliche Zusammenfassungen machen

Auswendiglernen funktioniert durch Wiederholung

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WiWi Gast

Re: Wie richtig auswendig lernen?

Ich lerne mit Karteikarten, hilft aber auch nicht wirklich. Leute, die mich abfragen, haben die Sachen in der Regel schneller drauf als ich.

Meine Strategie: Die paar 2,x die dadurch entstehen hinnehmen und mit 1,0en in quantitativ ausgerichteten Fächern ausgleichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie richtig auswendig lernen?

Oder einfach ein Studium machen, das einem liegt ;)

Ich z.B. habe im Bachelor WiWi und im Master BWL jeweils genau ein Auswendiglernfach gehabt.

Lounge Gast schrieb:

Ich lerne mit Karteikarten, hilft aber auch nicht wirklich.
Leute, die mich abfragen, haben die Sachen in der Regel
schneller drauf als ich.

Meine Strategie: Die paar 2,x die dadurch entstehen hinnehmen
und mit 1,0en in quantitativ ausgerichteten Fächern
ausgleichen.

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WiWi Gast

Re: Wie richtig auswendig lernen?

Mein Tipp: Nicht Auswendiglernen, sondern einfach über das Thema hinaus lernen.

Wir hatten in Köln das Fach Wirtschaftsgeschichte. Es gab wirklich hunderte Leute, die 1:1 die Folien gelernt haben (knapp 900) und mit 2,x-3,x raus sind.

Ich hab mir mein altes Wirtschaftsgeschichte-Abi Buch genommen und Abends Reportagen gesehen + einmal das Skript gelesen. Meine Antworten in der Klausur waren also nicht die Standartsätze aus dem Skript, sondern alles was ich auch drumherum wusste: 1,0 und ich hatte ein sehr viel entspannteres Lernen.

Sich mit Karteikarten 1:1 Sätze zu merken finde ich enorm aufwändig und macht einen auch kaputt. Ja, es gibt so Leute die das wirklich perfekt können, aber es bringt einem gar nichts. Nach 2 Wochen ist das Wissen weg.

Leider ist mir die Taktik zu spät eingefallen. Mir hätte das einige 2er und 3er erspart, denn ich dachte zu Anfang das Karteikarten die 1a Lösung sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie richtig auswendig lernen?

Ich meine niemand findet auswendig lernen geil. Aber auch keiner findet es geil für 400 mittelständische WERKZEUGHERSTELLER Umsatz, Evit, Mitarbeiterzahl rauszusuchen. Dennoch wird ein gutes und sauberes Ergebnis erwartet. Auswendiglernen zeigt halt die Einstellung: "das ist Mist, aber wenn ich es machen muss, dann weiß ich am Ende jedes verdammte Wort auf jeder Slide"

antworten
WiWi Gast

Re: Wie richtig auswendig lernen?

Ich bezweifle, dass es im Bereich der Wirtschaftswissenschaften solch ein Bachelorstudium gibt. Bedenke bitte, dass diverse Grundlagenfächer mindestens zu einem großen Teil aus Auswendiglernen bestehen: Vor- und Nachteile von diesem und jenem, Nennen Sie Arten von ...
Einzig Finanzwirtschaft, SCM, eingeschränkt ReLe, die meisten Mikrofächer und Makro nach den Grundlagen (wo man ja eher Wirkungsketten auswendig lernt) garantieren ja wirklich quantitative Ausrichtung. Mathe und Statistik habe ich jetzt weggelassen, da sie ín der Regel Pflicht und nicht Wahl sind und Ökonometrie hat auch ihre Auswendiglernteile.

Und dass man als Wiwi das ein oder andere Rechtsfach zwingend belegt haben sollte, ist da jetzt auch noch nicht berücksichtigt.

Lounge Gast schrieb:

Oder einfach ein Studium machen, das einem liegt ;)

Ich z.B. habe im Bachelor WiWi und im Master BWL jeweils
genau ein Auswendiglernfach gehabt.

Lounge Gast schrieb:

Ich lerne mit Karteikarten, hilft aber auch nicht
wirklich.
Leute, die mich abfragen, haben die Sachen in der Regel
schneller drauf als ich.

Meine Strategie: Die paar 2,x die dadurch entstehen
hinnehmen
und mit 1,0en in quantitativ ausgerichteten Fächern
ausgleichen.

Dass sowas funktioniert ist eher Ausnahme als Regel, denn

  1. findest du zu den meisten Modulen keine passende einfache Literatur auf Abiniveau und schon gar keine, die die Thematik großflächig abdeckt und
  2. bestehen die meisten Auswendiglernklausuren nunmal aus striktem Wiedergeben der Folien. Alles was davon abweicht erfordert dann ziemliche Hartnäckigkeit in der Nachkorrektur. Vor allem findest du mit haufenweise Wissen drum herum meist nicht die erorderliche Zahl an Argumenten zu einer Sache, die gefragt ist, weil du ja eben die entsprechende Liste nicht auswendig kennst. Oder du musst solange darüber nachdenken, dass dir dann die Zeit für andere Aufgaben fehlt.

Die sicherste Methode ist und bleibt stumpfes Auswendiglernen und ab und an mal in die Literatur schauen, wenn man etwas nicht versteht, damit es a) leichter zu merken ist und man b) auch bei "Anwendungsaufgaben" (wenn man die bei solchen Klausuren überhaupt so bezeichnen kann) nicht ganz daneben liegt.

Lounge Gast schrieb:

Mein Tipp: Nicht Auswendiglernen, sondern einfach über das
Thema hinaus lernen.

Wir hatten in Köln das Fach Wirtschaftsgeschichte. Es gab
wirklich hunderte Leute, die 1:1 die Folien gelernt haben
(knapp 900) und mit 2,x-3,x raus sind.

Ich hab mir mein altes Wirtschaftsgeschichte-Abi Buch
genommen und Abends Reportagen gesehen + einmal das Skript
gelesen. Meine Antworten in der Klausur waren also nicht die
Standartsätze aus dem Skript, sondern alles was ich auch
drumherum wusste: 1,0 und ich hatte ein sehr viel
entspannteres Lernen.

Sich mit Karteikarten 1:1 Sätze zu merken finde ich enorm
aufwändig und macht einen auch kaputt. Ja, es gibt so Leute
die das wirklich perfekt können, aber es bringt einem gar
nichts. Nach 2 Wochen ist das Wissen weg.

Leider ist mir die Taktik zu spät eingefallen. Mir hätte das
einige 2er und 3er erspart, denn ich dachte zu Anfang das
Karteikarten die 1a Lösung sind.

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