Hey,

Ich wollte mal wissen, ob ihr auch so viel auswendig lernen müsst wie wir. da kann es sein, dass du 200S Skript hast und du in der Klausur 1 Überschrift genannt bekommst und du "nur" noch die komplette Folie vollständig und wortwörtlich hinhauen musst?
oder ihr 500S Skript habt aber nur sinngemäß an Hand einer Überschrift die Frage beantwortet müsst? Oder der Dozent gibt eine leere Grafik und ihr müsst sie ausfüllen? Oder müsst von einer Liste die jeweiligen Top5 Unternehmen von Absatz, Beschäftige Gewinn usw. hinschreiben?
Hab mal ein paar Hochschulwechsler gefragt, und sie meinten, dass das bei ihnen nicht so gewesen wäre.
Würde mich interessieren wie das bei euch so abläuft.

Grüße

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wieder so eine sehr doofe Frage hier!
Was willst du jetzt von uns hören. Wie es bei der eine oder andere Uni/FH läuft ist doch egal oder? Für dich ist es wichtig, dass du weisst wie es bei dir an der Uni/FH läuft mehr nix!

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joa bei uns ist das auch so.

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also bei uns ist das auch nicht so!!!immerhin sind wie nicht mehr in einer schule!!!bei uns wird nicht verlangt alles auswendig zu wissen sondern den stoff zu verstehen und auch umsetzen zu können!!!finde es auch ziemlich bescheuert sachen nur auswendig zu lernen!dafür muß ich nicht studieren!mich würd mal interessieren an welcher uni oder fh du bist!?!

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an welcher hochschule bist du denn?

also bei uns war es mal so mal so. für meine dipl-klausur im personalwesen konnte ich z.b. gar nichts lernen, da in der klausur konzepte für ein unternehmen, dass im rahmen einer beiliegenden case study vorgestellt wurde, entwickelt werden mussten. in anderen klausuren mussten wir auch 300 folien lernen und auf abfrage die richtigen infos (bestenfalls wortwörtlich) parat haben.

aber es gibt ja gott sei dank noch klausuren, in denen man das gelernte frei anwenden kann und zeigen darf, dass man praktisch denken und gelerntes auf andere umstände übertragen kann.

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Es ist schlimmer:
Eine Frage in der Diplomprüfung (natürlich Marketing):
"Was steht in Kapitel 3?"

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Ja wir müssen auch hunderte Seiten Skript auswendig lernen -> LMU

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Ich bins, der Starter!

Mir ist wieder ein Beispiel eingefallen:
Wirtschaftsinfo
300S Skript und 100 Fragen, die man schon vorher wusste. der prof wählt für die klausur 5 zufällig davon aus und die werden dann abgefragt. ein paar beispiele. zeichnen sie die elemente von data mining. dann musstest du die komplette grafik auf seide xy aufzeichnen. oder erklären sie den aufbau von tcp/ip. also musste man alle schichten, wie sie im skript waren hinschreiben. einen computer haben wir nie gesehen. das schlimme ist der lehrstuhl zieht das gleiche schema auch im hauptstudium durch.

an welcher uni ich bin, will ich lieber nicht sagen. nur soviel: es ist eine ziemlich gute (lt. rankings ;-) im süden.

danke für die antworten.

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Soviel zur Qualität der Lehre bei den besonders guten *hust* Hochschulen.

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hi, du bist doch hoffentlich nicht bei der Frau Prof S. am lehrstuhl 510 ?

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Ein Physik-, ein Mathematik- und ein BWL-Student bekommen von ihren Professoren jeweils ein Telefonbuch vorgelegt.

Der Physikstudent: »Ich kann aus diesen Meßergebnissen nicht auf den Versuch schließen, und damit ist das Ergebnis zu ungenau und wertlos!«

Der Mathematikstudent: »Diese Nummern lassen sich nicht als mathematische Reihe zusammenfassen, damit sind sie per definitionem Definitionen, und ohne Zusammenhang sind diese Definitionen wertlos.«

Der BWL-Student schaut den Professor nur müde and und fragt: »Bis wann?«

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Tja armes Deutschland... hey mann du wirst dafür in der Praxis ausgelacht!

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Ich weiß wo du du studierst. Studiere auch dort und habe das ganze hinter mir. Wobei ich jetzt nochmal den gleichen Spaß in einer Hauptstudiumsveranstaltung dieses Lehrstuhls habe. Allgemein muss ich aber sagen, dass die Auswendiglernfächer doch in der Minderheit sind.

Viel Spaß bei VBA, dass ist doch sehr praktisch und gleicht den Theorieteil aus.

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Ich bin der, der das ganze an der besagten Uni schon hinter sich gebracht hat...

Man muss sich aber auch mal vor Augen halten was dieses Fach bezwecken soll im Grundstudium und wie man dieses Wissen sonst prüfen sollte. Meines Erachtens dient es dazu einen gewissen Überblick über die Wirtschaftsinformatik zu erhalten und sich mit gewissen Begrifflichkeiten vertraut zu machen, damit man auch mal mit Leuten der IT-Abteilung reden kann. Es ist doch nicht sehr sinnvoll in einer BWL Vorlesung Rechner auseinanderzuschrauben oder ein Netzwerk aufzubauen, da dies nicht der Job eines BWLers ist. Es reicht wenn er dazu Hintergrundwissen hat auf dem er dann für z.B. ein spezifisches Projekt aufbauen kann. Zudem gibt es wie ich schon sagte einen zweiten Teil der Vorlesung, der sich mit VBA Programmierung beschäftigt, was sehr praxisrelevant für viele zahlenlastige BWL-Berufe ist. Ich glaube VBA Programmierung gibt es nicht in jedem Grundstudium in Deutschland. Und Powerpoint, Excel oder Word soll man sich selbst oder in den angebotenen Kursen des Rechenzentrums beibringen.

Soviel zum Niveau an den guten Unis! Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass beide Vorlesungen extrem hilfreich sein können um Zusammenhänge besser zuverstehen und mit VBA Excelprobleme besser zu lösen. Mit dem Fragenkatalog lässt sich sicher streiten, aber da darin im Prinzip eh das ganze Skript abgefragt wird, ist es nur eine geringe Lernvereinfachung.

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LMU?

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was ist vba, reden wir von der selben uni ?

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Also bei uns im Bachleor besteht das Winfo-Modul aus Winfo I und Winfo II, das letztere ist Programmierung in Visual Basic for Applications (VBA) in Excel. Winfo I ist dabei ein ca. 250seiten skript mit fragenkatalog und winfo II muss man in der klausur programmieren bzw. Programmcode bearbeiten.

Im Diplom musste man früher nur Winfo I machen!

Ich bin nicht in München, sondern einer kleinen bayrischen Uni. Deine Beschreibung hat sehr gut gepasst auf unseren Vorlesungsstoff und Art der Klausurenstellung, aber vielleicht ist es auch Zufall und du studierst woanders, aber die Fragen nach CRM und TCP/IP sind auf jeden Fall dabei...

Solltest du nicht bei uns studieren, würde sicher die herrschende Meinung meiner Kommilitonen sagen, dass du froh sein kannst ein bißchen was auswendiglernen zu dürfen, da sich viele viel schwerer mit dem Programmieren tun!

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Starter

@ "Ich bin der, der das ganze an der besagten Uni schon hinter sich gebracht hat":

Ich bin auch schon im hauptstudium. aber irgendwie wirds doch nicht viel besser. aber vll liegts an meinen fächerwahl. logistik(abwl) ist scheißviel (fast 40 formeln auswendig lernen), p&o(abwl) ist abartig, kis(abwl) "nur" 65 fragen, sbwl's im sind hammer(im3 sind 600S).

@ andere: nein nicht lmu (ich hab gesagt eine gute uni ;-)

deshalb hab ich ja den thread gestartet, weil ich wissen wolle wieviel an anderen uni's auswendig gelernt werden muss.

grüße
starter

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Ja.

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naja ich hoffe mal das die hier nicht von visual basic reden......was wäre nämlich ziemlich traurig!!!

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doch

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starter:

@"Also bei uns im Bachleor besteht das Winfo-Modul aus Winfo I und Winfo II, das letztere ist Programmierung in Visual Basic for Applications (VBA) in Excel. Winfo I ist dabei ein ca. 250seiten skript mit fragenkatalog und winfo II muss man in der klausur programmieren bzw. Programmcode bearbeiten.

Im Diplom musste man früher nur Winfo I machen!

Ich bin nicht in München, sondern einer kleinen bayrischen Uni. Deine Beschreibung hat sehr gut gepasst auf unseren Vorlesungsstoff und Art der Klausurenstellung, aber vielleicht ist es auch Zufall und du studierst woanders, aber die Fragen nach CRM und TCP/IP sind auf jeden Fall dabei...

Solltest du nicht bei uns studieren, würde sicher die herrschende Meinung meiner Kommilitonen sagen, dass du froh sein kannst ein bißchen was auswendiglernen zu dürfen, da sich viele viel schwerer mit dem Programmieren tun!":

doch wir sind an der gleichen uni. und es ist nicht die lmu.

winfo2 hab ich nicht gemacht. eim fand ich besser.

was ich in p&o sbwl so krass finde: 250S skript. man bekommt 2 "reizwörter" aus dem ganzen skript, muss es dann seminararbeitsmäßig definieren und die schnittmenge herausarbeiten. man muss nicht nur das skript perfekt können sondern muss auch die struktur und die gliederung im kopf haben.
find ich einfach zu krass.

grüße
starter

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so ist bwl halt. kommt aber stark auf den ls an. finde es auch immer wieder traurig, dass gute noten nur durchs auswendiglernen erreicht werden können. selbst in fächern wo etwas verständnis gefordert wird, sind immer wieder ein paar frage zur folie xy dabei. und wenn man eine gute note haben will muss man neben dem verstehen auch auswendig gelernt haben. meiner meinung nach werden damit nur dumme studenten durchgezogen. kenne da so einige die null ahnung von nix haben aber dennoch durch ihr tolles auswendiglernen durchkommen und teilweise sogar gute noten schreiben.

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In Vorlesungen, wo der Professor sein eigenes Skript hat: ja.
Sonst nein, aber wenn man viel auswendig kann, ist man in der Klausur umso besser, da man oft nur irgendwelche zahlen in formeln reinhauen muss - öde.

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naja ich hoffe mal das die hier nicht von visual basic
reden......was wäre nämlich ziemlich traurig!!!

Du scheinst den Unterschied zwischen VB und VBA nicht zu kennen - daß finde ich wirklich traurig, vor allem wenn solch ein Kommentar von jemanden kommt, der durch sein Posting den Besserwisser machen wollte - wirklich traurig

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Darf ich fragen wie der Dozent heißt, bzw. die Initialen?

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fleiß und linientreues handeln sind eben charaktereigenschaften die beruflich auch zum erfolg führen.
von diesem aspekt aus kann man es auch als schule des lebens betrachten, und der bessere (strebsamere, der entbehrungsreicher lernt) gewinnt.

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Darf ich fragen wie der Dozent heißt, bzw. die Initialen?

auf welchen post beziehst du dich?

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Auswendiglernern ist eine fähigkeit, denn man auch später im Berufsleben braucht. Wer gut auswendig lernen kann merkt sich schnell sachen an und das ist eine Notwendigkeit.

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da hast du recht.
allerdings bringt es mir persönlich nicht wirklich viel, formeln auswendig zu lernen, die man zwei tage nach der klausur eh wieder vergessen hat.

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mag sein, dass auswendiglernen hilft, aber wortwörtlich? das bezweifle ich? ich sehe mehr darin, irgendein konzept so zu modifizieren, dass es ein deiner firma verwendet werden kann.

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tja, manchmal lernt man fürs leben, und manchmal lernt man halt auch des lernens willen.

aber ich denke, es ist einfach so, dass derjenige, der am meißten auswendig kann eben derjenige ist, der sich gg. die anderen durchgesetzt hat (da dies bei solchen klausuren eben die dominante strategie ist).

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also ich finde es cool, auswendig lernen ist irgendwie sicherer,wenn man weiss er frägt nur die folien ab in der klausur...ausserdem jeder freut sich über gute noten, und manche sachen,wie man z.bsp den cash-flow ausrechnet muss man eben auswendig lernen...so ist das halt...und ich denke wenn jemand gut auswendig lernen kann,dann zeigt das, dass er auch was kann...nicht jeder kann es...Ich lerne immer alle skripte auswendig, und habe auch immer gute noten,anders geht das in BWL zumindest nicht (in VWL vielleicht schon mehr labern usw..)

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an was für unis seid ihr denn bitte?auswenig lernen kann ja jeder 10.klässler!!!bei uns an der uni geht es in erster linie darum den stoff zu verstehen und ihn auch anwenden zu können!!!natürlich muß man auch mal was auswendig lernen aber das macht max. 5% des stoffes aus!
und da fragen sich manche leute warum es mit den deutschen akademikern berg ab geht!

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Auswendiglernen ist was für Zurück gebliebene

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oh, ein ganz toller elite-student!

dann versuch mal schön den stoff zu verstehen!
viele klausuren sind aber so angelegt, dass man in der zeit nur fertig wird, wenn man den stoff auswendig parat hat.

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Ja genau für Zurückgebliebene, die nachher die tollsten Jobs und große Gehälter kriegen, weil die einfach die besten Noten im Studium hatten. Was man für die Arbeit braucht, lernt man "on the job". Was man aus dem Studium mitbringen muss sind entsprechende Softskills und auswendiglernerei gehört dazu. Nur so mal ein Beispiel: Wer gut auswendig lernen kann, der kann sich schneel einen Vortrag anschauen und dies nach kurzer vortragen auch wenn er nicht die Inhalte versteht. Dies machen viele Führungskräfte. Manche wissen noch nicht mal wie die Slides vorbereitet wurden aber die halten dann einen super Vortrag und alle klatschen danach.
@ Vorposter: Falls du nicht gut auswendig lernen kannst, fang jetzt besser an dich die Fähigkeit anzueignen.

Peace

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"Hey,

Ich wollte mal wissen, ob ihr auch so viel auswendig lernen müsst wie wir. da kann es sein, dass du 200S Skript hast und du in der Klausur 1 Überschrift genannt bekommst und du "nur" noch die komplette Folie vollständig und wortwörtlich hinhauen musst?"
Nein,wäre ja auch irgendwie Klippschulniveau??Es muss doch auch reichen,sinngemäß was zu der Überschrift schreiben zu können.Gerade wenn jemand einen Sachverhalt mit eigenen Worten erklären kann,zeigt das doch,daß er den Stoff kapiert hat.

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So ist es leider nicht. Der Lehrstuhl hat gesagt, dass es schlecht ist wenn er bei der Korrektur nachdenken muss und man mit empfindlichen einbußen rechnen muss, wenn es nicht genauso wie im skript steht.
überschrift des slide wird genannt und dann muss alles genauso hingeschrieben werden.

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omg,
auf welcher uni bist du? welches fach?

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Fach war marketing und uni ist eine kleine bayerische.

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Ich habe weiter oben schon zwei Postings gemacht und bin der, der an der gleichen Uni wie der Threadstarter BWL studiert.

Erstmal möchte ich klarstellen, dass es natürlich auf das Fach/Vertiefung ankommt wieviel auswendig gelerne wirklich dabei ist und man noch stark zwischen wortwörtlicher und sinngemäßer Wiedergabe unterscheiden muss. Ersteres kommt selten vor und halte ich für totalen Quatsch. Zudem ist auch in den quantitativen Fächern ein gewisses Auswendiglernen z.B. des Rechenweges erforderlich um dem Zeitdruck der Klausur gerecht zu werden.

Es ist aber nunmal so, dass Klausuren (gerade in qualitativen Fächern) so gestrickt sind, dass sie halbwegs zügig korrigierbar sind und man auch eine gewisse Vergleichbarkeit herstellen kann. Bei mathematischen Fächern hat man ein richtiges Ergebnis und den Lösungsweg. Vergleichbares gibt es in qualitativen Fächern nur bedingt. Die Klausuren sind auf 45Minuten ausgelgt und in dieser Zeit lassen sich keine großartigen Transferaufgaben stellen, wenn man eine gewisse Stoffbreite sinnvoll abprüfen will. Zudem ist es einfach so, dass Leute die den Inhalt nah am Skript wiedergeben oft gute Noten haben, da dies leicht abzuhaken ist und der Korekteur nicht lange nachdenken muss. Ähnlich verhält es sich mit einer guten Lesbarkeit, die ebenfalls das Ergebnis positiv beeinflussen kann.

Mein Fazit daraus ist. Mache es den Dozenten recht und schreibe gute Noten, versuche aber gleichzeitig fürs Leben zu lernen und den Stoff verstanden zu haben.

Zudem muss man sagen, dass die Art der Stoffvermittlung so schlecht nicht sein kann oder es woanders genauso gemacht wird, da wir sonst wohl kaum eine so gute Reputation in der Wirtschaft hätten. Und der Rest ist dann learning by doing in der Praxis...

Das Studium ist eh nur die Eintrittskarte. Ich glaube wovon man auf jeden Fall profitiert ist, dass harte und kontinuierliche Arbeiten (wir schreiben im Hauptstudium wenn man es voll ausreizt ca. alle acht Wochen Klausuren aufs ganze Jahr gesehen also 6Phasen) in Form von Lernen und das Aneignen einer Fähigkeit sich relativ schnell eigenständig in neue Themengebiete einzuarbeiten.

Zu dem Posting das Auswendiglernen was für die 10.Klasse ist. Ja bedingt schon, aber die Kunst besteht in der Bewältigung des großen Umfanges des Stoffes und zwar in kurzer Zeit.

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45 Minuten für eine Klausur???
Wo?An Fhs dauern die meistens drei,an Unis 4 Stunden.

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ingolstadt, die kleine bayr. uni; warum denn drumrumreden ;-))

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soviel zu "elite"-unis...

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Ein Witz.Gerade an Unis,auch mittelmäßigen,müßten Verständisfragen/Transferaufgaben klar überwiegen.Wenn man da durch sturres Pauken durchkommt,und das auch verlangt/begrüßt wird(gar möglichst Wort für Wort) ist es kein Wunder,daß keine deutsche Uni in der Weltspitze zu finden ist.

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im bachelor sind die klausuren jetzt 90minuten und beim diplom waren sie überweigend 45minuten, wobei wir aber zu jeder Vorlesung eine Klausur schreiben also während des Diplomstudiums min. 66Klausuren. Ich sehe in dem Modell der kürzeren Klausuren nur Vorteile für die Studenten und sehe keinen Zusammenhang mit dem inhaltlichen Anspruch der Vorlesung. Wichtig für das was man im Endeffekt lernt, ist doch eher was in der Vorlesung behandelt wird und wie wahrscheinlich es ist, dass der gesamte Stoff klausurrelevant ist.

Der Ruf einer Uni bei den Personalern sollte doch eh durch gute Leistungen der Absolventen zu stande kommen und deswegen glaube ich, dass es die Unis, die fortwährend gut gerankt werden, auch verdient haben.

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Also, es wurde schon auf top uni hingewiesen. Dann Bayern. Und dann schon Ingolstadt.

Ich sag jetzt einfach mal WFI und ihr könnt ja mal googlen, wenn der Pfennig noch nicht gefallen ist.

Und ja, mir ging das Auswendiglernen und 2 Tage nach der Klausur den Mist wieder aus dem Hirn raussaufen so an den Kragen, dass ich jetzt wirklich an eine "elite" uni gewechselt bin. Wobei "elite" so gemeint ist, dass ich hier was beigebracht bekomme als die Telefonbuch-auswendiglernstrategie (das, was der vorposter mit dem netten joke beschrieben hat).

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Ein Fragenkatalog, und dann werden einige dieser bereits genannten Fragen nochmal gestellt?

Seid ihr auf der Sonderschule?

Sorry, aber kann doch wohl nicht sein, dass schon zuvor bekanntes in die Klausur kommt. Welch ein Niveau soll das den haben?

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v. f. bist du's?
wie ist es denn an der lse? was ist denn der unterschied zwischen denen und uns? würde mich einfach interessieren was die so anders machen.

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Gibt es da eigentlich einen Unterschied zwischen Uni und FH?
Muss man an einer Uni im Allgemeinen mehr auswendig lernen als an einer FH, oder umgekehrt?

Oder ist die Hochschulform egal?

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ich würde eher sagen, dass man tendenziell an der uni mehr auswenig lernen muss.

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Ist nun mal in BWL so. Wenn es um richtige Berechnungen und Fakten geht, muß eben ein anderer Studiengang her

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Ich glaube nicht, dass das auswendig lernen etwas mit der Hochschulform zu tun hat, sondern eher mit dem Prof. Es gibt eben Profs die denken, man muss jede Definition wortwörtlich abrufen können und anderen ist es lieber, wenn sich die Studenten auch trauen etwas zu hinterfragen, dafür aber die Zusammenhänge verstehen. Ich hab an unserer FH beides kennengelernt. Wobei manche Sachen einfach auswendig sitzen müssen (z.B. Berechnung Rentabilität, Cash Flow, usw.)

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An meiner Uni wird mittlerweile sogar Steuerlehre als Auswendiglernklausur angeboten. Dabei hat die sogar noch einen tollen Ruf.
Keine Fälle.

Was soll das?!?

Genauso Aufsätze in VWL die genau so im Skript stehen...nix Transfer.
Ich hasse es.

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welche uni?

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steuerlehre auswendiglernklausur? somit lernt ihr gesetzestexte auswendig? gibts doch gar nicht...

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Ich finde es auch schrecklich.
Die Leistung besteht darin, 45min div. Folien in Text einzupacken und dieses dann auf Papier zu bringen.
Wenn man nun "gezielt" auf den Stil der Klausur lernt, wird man sich wohl später wundern mal garnix richtig zu können...

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warum dann überhaupt noch BWL studieren ? weil große Datenmengen aufnehmen und wiedergeben können Computer deutlich besser.
Dann sollte man doch lieber irgendwas anderers studieren mit BWL als Nebenfach oder später mal einen Master in BWL ?

das Frage ich mich gerade als Abiturient.
Eigentlich interesiere ich mich schon für BWL, aber wenn ich das höre, überlege ich es mir schon, doch was anderes zu machen.

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