WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:
Ein Freund von mir studiert E-Technik in Aachen und ist bei den meisten Klausuren froh irgendwie mit 4,0 zu bestehen. Er meint die meisten seiner Kommilitonen geht es genau so, Durchfallquoten liegen bei bis zu 70%.
Sind die Noten im Bachelor wirklich so irrelevant, wenn man einen Ingenieursjob haben will, aber schon einen guten (z.B. bei OEMs)? Werden Noten im Master wichtiger?
Leider werden FH-Ingenieure mit den besseren Noten zum Vergleich herangezogen.
Wieso leider? Hättest doch selber an eine FH gehen können, keiner zwingt dich an die uni zu gehen.
Kann ich btw nur empfehlen, ohne großen Aufwand 1er Schnitt + Pflichtpraktikum bei DAX30 oder IGM gut möglich -> Einstieg IGM
Mach dazu noch ein Auslandssemester und du bist king. Habe selbst FH Etechnik mit 1,7 abgeschlossen. Muss aber ehrlicherweise sagen, dass mir Physikgrundlagen bzw. manches Verständnis aus dem ersten und zweiten Semester fehlen, die bei den TU9 Jungs einfach eingeschliffen wurden. Das muss ich mir dann nochmal anlesen. Dafür kann ich besser programmieren. In der Praxis kriegen wir alle unseren Job getan.
Generell stimmt, dass auf Noten und Studiendauer nicht so genau geachtet wird, gerade wenn du in einem gefragten Feld abschliesst. Habe Freunde die sind auch mit 2.5 in IGM eingestiegen.
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