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Was ist an der Uni eine gute Note?

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Hey Leute,

ich studiere seit Oktober BWL an einer staatlichen Uni und wir haben jetzt die ersten Klausuren geschrieben. In der Schule wusste man ja immer, welche Note was genau bedeutet und konnte sich anhand des NC für seine Uni / seinen Studiengang ja ausmalen, was für einen selbst gut war und was nicht.

Jetzt nach der Uni gibt es ja keinen "NC" mehr um Job XY zu bekommen, da auf viel mehr ankommt.

Jetzt stelle ich mir aber die Frage, was ist eine gute Note (Im Bereich BWL) an einer Uni? Ich kenne viele, die haben eine 1,7 oder 2,0 und sind damit nicht zufrieden. Es kommt natürlich auch immer auf die eigenen Erwartungen oder Pläne an, was gut ist und was nicht

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Alles mit 1,X ist schonmal gut, da gibt es nichts daran zu rütteln.

1,9 oder 1,8 ist jetzt vielleicht nicht der absolute Knaller, aber ein gutes Ergebnis. Alles unter 1,5 ist dann schon richtig stark.

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Kommt auf die Uni an...
Aber generell ist es bei uns so :

Top 10% haben 1,6 oder besser
Top 30% haben 2,0 oder besser
Top 50% haben 2,5 oder besser
Top 80% haben 3,0 oder besser

Die letzten 20% haben meist 3,0-3,5 so dieser Bereich.

Man muss immer folgendes bedenken, gerade im ersten und zweiten Semester sieht man in den Notenlisten oder Notenspiegeln immer viele Leute noch mit 4,0 etc. Doch diese zählen am Ende für die Endnote nicht mit , da gerade im 1-2 Semester viel ausgesiebt wird und die Schwachen gehen.

Also Faustregel sagt man immer mit 1,X also auch 1,9 hat man noch ne gute Leistung abgeliefert und gehört nicht zum Durchschnitt.
Mit 2,5 oder besser ist man meistens bei der besseren Hälfte oder zumindest die Top 60% dabei.
Mit einer 2,8 braucht man schon gute Praktika und paar Beziehungen für einen ordentlichen Job.

Mit 3,x wird es sehr schwer werden.......

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Also was die Interpretation angeht, machen es die meisten Unis in den Prüfungsordungen in etwa so:

Die im Zeugnis auszuweisende Modulnote lautet:
bei einem Durchschnitt bis einschließlich 1,5 = sehr gut
bei einem Durchschnitt von 1,6 bis einschließlich 2,5 = gut
bei einem Durchschnitt von 2,6 bis einschließlich 3,5 = befriedigend
bei einem Durchschnitt von 3,6 bis einschließlich 4,0 = ausreichend
bei einem Durchschnitt ab 4,1 = nicht ausreichend

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Ich hab an meiner Fh noch nie was besser als 2,3 geschrieben (außer in englisch =1,7). Ne 1, zu schreiben ist schon heavy

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

alles mit 1,x ist schon ne gute leistung und man sollten zu dem besten viertel gehören. Also top25% wie die vorposter es so schön sagen.

Generell kann ich folgendes sagen:

  • Die meisten Unis fordern für Master mindestens 2,5
  • Mein aktueller Arbeitgeber (größere Bank in Ger) hat als Kriterium immer 2,5 oder besser im bereich BWL/VWL. Auch wenn die Bewerber Vitamin B haben sollten sie doch 2,5 oder besser mitbringen.
  • Mein Cousin macht ein duales Studium auch im Finanzwesen, hier werden alle mit 2,5 oder besser übernommen. Wer schlechter ist ( waren bei ihm in der Firma rund 40%) wird nicht übernommen und darf sich etwas neues suchen.
  • Ex Kommilitone ist an der Uni gebliben und arbeitet für einen Lehrstuhl auch er meinte im akademischen Bereich ist besser als 2,5 sein das erste worauf geachtet wird. Dann halt wie gut man im wissenschaftlichen arbeiten und forschen war. Wer da mega Bachelor und Master Thesis und Hausarbeiten abgefackelt hat bekommt auch mit 2,2 noch nen Platz, während jemand der zwar 1,5 hat aber in im wissenschaftlichen Arbeiten nix tolles gemacht hat das Nachsehen hat.

Magische Grenze ist also 2,5, wenn du besser als 2,5 hast kannst du mit Vitamin B, super Praktika, Ehrenamt, intressantem Lebenslauf, interessanter Thesis, Persönlichkeit etc. noch alles raushohlen. Doch ne 2,5 sollte es schon seien.

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Kommt ganz auf die Uni an. Bei der WWU Münster sind bis 1,9 die Top 10%, bei irgendeiner Dorf FH hat jeder 1,x. Also Verallgemeinerungen nicht möglich.
Mit einer 2,2 aus Mannheim wirst du top unterkommen. Generell nicht zu viele Sorgen um die Noten machen. In den letzten Semestern verbessert man sich auch noch mal.

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

In meiner Abschlusskohorte hatte keiner nen 1er Schnitt

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Gut ist ein Bachelor dann, wenn er besser als 1,5 ist. Sonst durchschnittlich.

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Jede vernünftige Uni zeigt zum Notenschnitt auch das Student Ranking an. An meiner Uni (WU Wien) ist ein Schnitt von 2,0 oder besser Top 5%. Aus diesem Grund bringt es nichts BSc Noten zu vergleichen, denn ein FH Student hat ganz klar mit seiner 1,1 eine bessere Note als ein staatlicher Uni-Absolvent mit seiner 2,0. Meiner Erfahrung nach schaut jeder vernünftige Arbeitgeber auf das Student Ranking und setzt dadurch die Note in Relation. Dementsprechend habe ich bspw. Mit meinem 2,0er Schnitt (aber eben Top 5%) ein Praktikum bei BCG absolvieren dürfen, während ein ehemaliger Schulfreund mit seinem 1,1er Schnitt von einer FH bei allen 3 MBB?s nichtmal zum Interview eingeladen wurde. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass die Top 1% als absolute High-Performer eingeordnet werden, Top 10% zu den ?guten? Studenten gehören und alles darunter einfach als ?Durchschnitt? eingeordnet wird.

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Kommt ganz auf die Uni an, bei manchen 2,0 Top, bei anderen 1,6 mäßig.
Außerdem konkurrierst du auch noch mit den Leuten die in den Niederlanden und UK studieren mir wiederum anderen Notensystemen.

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Dass Fhler besser Noten schreiben, ist eine dreiste Lüge von einem der an der WU abschmiert

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Also in Bochum schafft niemand eine bessere Note als 2,5. Trotzdem gehen von dort massenhaft Leute zu McK, Goldman, JPM, BCG etc.

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

FH (1,0-1,5)
Uni (1,0 - 2,0)

Das ist heute Standard bei guten Abschlüssen. Dank Rot-Grüner-Gleichmacherei und Kuschelpädagogik gleicht eine 2,x heute fast schon einem Affront und es werden Klausureinsichten gestürmt.

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Die WU ist die einzige österreichische Uni mit Student Rankings. Die WU ist aber gewiss NICHT schwer, wie viele behaupten. Die Noten sind einfach deshalb so schlecht, weil viele, vorallem aber Österreicher, garnicht oder zu spät lernen. Wenn nicht wenige Leute eine Woche vor den Prüfungen fragen, ob man es noch schafft für die Klausur zu lernen, kommen meistens antworten wie "ja geht soch noch aus" oder "passt scho". Damit ist natürlich gemeint, dass man noch besteht (Note 4). Das scheint auch allgemein das Hauptziel der meistens zu sein: Bestehen. Note? Egal, hauptsache bestehen! Wer mit der Einstelling studiert, wird eben einen Schnitt jenseits von 2,5 haben. Aber Noten sind den Österreichern allgemein eh nicht so wichtig. Zeigt schon daran, dass auf dem Bachelorzeugnis und den Anhängen KEIN Notendurchschnitt angegeben ist (!).

Wer will kann sich seit neuestem den GPA online ausdrucken mit Amtssignatur. Immerhin etwas im Verglech zu den restlichen österreichischen Unis...
Aber im ernst. Ich finde das Student Ranking ja auch gut, um die Note eben vergleichbar zu machen. Problem ist aber trotzdem, dass man bei Online-Bewerbungen die Noten online eintragen muss. Wird dann auch noch pre-selected, wird die Bewerbung eh nicht weiterbearbeitet. Da hilft dann auch kein Student Ranking mehr. Bei Master Bewerbungen glaube ich auch nicht, dass dem viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, außer vielleicht bei Unis wie Münster...

Lounge Gast schrieb:

Jede vernünftige Uni zeigt zum Notenschnitt auch das Student
Ranking an. An meiner Uni (WU Wien) ist ein Schnitt von 2,0
oder besser Top 5%. Aus diesem Grund bringt es nichts BSc
Noten zu vergleichen, denn ein FH Student hat ganz klar mit
seiner 1,1 eine bessere Note als ein staatlicher
Uni-Absolvent mit seiner 2,0. Meiner Erfahrung nach schaut
jeder vernünftige Arbeitgeber auf das Student Ranking und
setzt dadurch die Note in Relation. Dementsprechend habe ich
bspw. Mit meinem 2,0er Schnitt (aber eben Top 5%) ein
Praktikum bei BCG absolvieren dürfen, während ein ehemaliger
Schulfreund mit seinem 1,1er Schnitt von einer FH bei allen 3
MBB?s nichtmal zum Interview eingeladen wurde. Gefühlsmäßig
würde ich sagen, dass die Top 1% als absolute High-Performer
eingeordnet werden, Top 10% zu den ?guten? Studenten gehören
und alles darunter einfach als ?Durchschnitt? eingeordnet wird.

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Bin mit B.Sc. 2,6 und M.Sc. 2,1 mit 55k bei DAX30 (eines der "kleineren") im Business Development eingestiegen, wo ich zuvor Praktikum gemacht hatte.
Hier machen sich alle generell viel zu viel Gedanken über Noten. Es kommt mehr auf anderes an.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2016:

Hey Leute,

ich studiere seit Oktober BWL an einer staatlichen Uni und wir haben jetzt die ersten Klausuren geschrieben. In der Schule wusste man ja immer, welche Note was genau bedeutet und konnte sich anhand des NC für seine Uni / seinen Studiengang ja ausmalen, was für einen selbst gut war und was nicht.

Jetzt nach der Uni gibt es ja keinen "NC" mehr um Job XY zu bekommen, da auf viel mehr ankommt.

Jetzt stelle ich mir aber die Frage, was ist eine gute Note (Im Bereich BWL) an einer Uni? Ich kenne viele, die haben eine 1,7 oder 2,0 und sind damit nicht zufrieden. Es kommt natürlich auch immer auf die eigenen Erwartungen oder Pläne an, was gut ist und was nicht

Ist zwar schon ein sehr alter Thread beantworte ihn für künftige Generationen dennoch aus meiner Sicht. Grundsätzlich kann man über die Note alleine nur sehr wenig sagen und ich kenne wirklich keiner (HR oder nicht) der die Abschlussnote nicht kontextualisieren würde.

-So ist es ausschlaggebend an welcher Uni die Noten geschrieben wurden, es gibt einfach bekanntermassen Unis die Noten verschenken wie Kaugummi.

  • Der CV des Abgängers ist immer Matsch entscheidend:

Ein Absolvent mit einer 3.6 von einer kompetitiven Uni, der während seiner ganzen Studienzeit 50% als Werkstudent arbeiten musste und trotzdem in der Regelstudienzeit hat abschliessen können und nebenher noch einen Mandarin-Kurs belegt hat, wird definitiv höher gehandelt als ein 1er Absolvent der zuhause gelebt hat und 12 Semester für seinen Master gebraucht hat.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Die Durchschnittsnote beim Bachelor-BWL schwankt seit 2016 zwischen 2,2 und 2,4. Die beim Master zwischen 1,9 und 2,1. Bei beiden geht der Tendenz aber dahin, dass der Schnitt leicht besser wird. Das ist der Durchschnitt und nur der ist interessant, weil das die Noten sind, mit denen die Arbeitgeber konfrontiert werden. Wer da drüber ist, ist überdurchschnittlich. Wer drunter ist, ist unterdurchschnittlich.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Lol, wer in Auswendiglernfächern wie BWL was schlechetres als 2,0 hat ist sowieso quasi hirnamputiert. Da stellt man doch lieber einen dressierten Affen im Unternehmen an. Der lernt schneller.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Lol, wer in Auswendiglernfächern wie BWL was schlechetres als 2,0 hat ist sowieso quasi hirnamputiert. Da stellt man doch lieber einen dressierten Affen im Unternehmen an. Der lernt schneller.

Auf jemanden, der seinen Beitrag mit "lol" beginnt, trifft das Selbe zu.
Manche Kommentierenden hier sollten erstmal die Mittlere Reife schaffen, bevor sie über Studieren diskutieren. Viel Erfolg.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Lol, wer in Auswendiglernfächern wie BWL was schlechetres als 2,0 hat ist sowieso quasi hirnamputiert. Da stellt man doch lieber einen dressierten Affen im Unternehmen an. Der lernt schneller.

Unnötiger Kommentar. Manche Menschen haben einfach keine Lust einen 600 Seiten großen Foliensatz auswendig zu lernen.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Lol, wer in Auswendiglernfächern wie BWL was schlechetres als 2,0 hat ist sowieso quasi hirnamputiert. Da stellt man doch lieber einen dressierten Affen im Unternehmen an. Der lernt schneller.

Nö, wer in BWL eine schlechte Noten hat, der ist vielleicht faul, aber nicht hirnamputiert. Hirnamputiert ist man, wenn man in Fächern nichts auf die Reihe bekommt, in denen es wirklich auf Denken ankommt, das wird aber kaum BWL sein.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Lol, wer in Auswendiglernfächern wie BWL was schlechetres als 2,0 hat ist sowieso quasi hirnamputiert. Da stellt man doch lieber einen dressierten Affen im Unternehmen an. Der lernt schneller.

Unnötiger Kommentar. Manche Menschen haben einfach keine Lust einen 600 Seiten großen Foliensatz auswendig zu lernen.

Dann sollte man am Besten aber gar nicht erst BWL studieren.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Lol, wer in Auswendiglernfächern wie BWL was schlechetres als 2,0 hat ist sowieso quasi hirnamputiert. Da stellt man doch lieber einen dressierten Affen im Unternehmen an. Der lernt schneller.

Nö, wer in BWL eine schlechte Noten hat, der ist vielleicht faul, aber nicht hirnamputiert. Hirnamputiert ist man, wenn man in Fächern nichts auf die Reihe bekommt, in denen es wirklich auf Denken ankommt, das wird aber kaum BWL sein.

Das eine schließt aber das andere nicht aus. “Ich wäre ja gut wenn ich mich nur anstrengen würde, intelligent bin ich ja” war schon immer eine der beliebtesten Ausreden

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Ich finde den "gehirnamputiert"-Kommentar einfach nur dreist. Nicht weil der Verfasser damit komplett im Unrecht wäre, denn die BWL ist ein tendenziell sehr leichtes Studium im Vergleich zu quant. Econ, MINT oder Medizin, aber ich denke man sollte trotzdem ein gewisses Maß an Respekt beim Verfassen von Kommentaren walten lassen und davon fehlt es in dem vorangegangenen Kommentar.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:
“Ich wäre ja gut wenn ich mich nur anstrengen würde, intelligent bin ich ja” war schon immer eine der beliebtesten Ausreden

Das ist halt aber keine Ausrede, sondern fast immer der Grund. Ich würde schätzen, dass nur < 20% der Studenten die in einer Klausur sitzen auch gut vorbereitet sind. Der Rest hat wissentlich einen Teil des Stoffs ausgelassen ("auf Lücke gelernt"). Wobei sich meine Erfahrungen nicht auf BWL beziehen kann da also anders sein.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

An Unis ist 2,5 und besser gut.
Ab 1,5 ist es sehr gut.

An FHs ist 2,0 und besser gut.
Ab 1,5 sehr gut.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

wut? Medizin ist doch noch mehr und in einem größeren Umfang Auswendiglernen. Dies als schwieriger hinzustellen als BWL, obwohl man bei letzteres auch nur Auswendiglernen unterstellt, ist ein Widerspruch.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Ich finde den "gehirnamputiert"-Kommentar einfach nur dreist. Nicht weil der Verfasser damit komplett im Unrecht wäre, denn die BWL ist ein tendenziell sehr leichtes Studium im Vergleich zu quant. Econ, MINT oder Medizin, aber ich denke man sollte trotzdem ein gewisses Maß an Respekt beim Verfassen von Kommentaren walten lassen und davon fehlt es in dem vorangegangenen Kommentar.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Auch in der Medizin kann es je nach Fokus des Studiums sehr komplex werden und dann geht es über reines Auswendiglernen hinaus. Das gibt es in der BWL so nicht. Das Schwierigste sind doch Basic VWL-, Methoden- oder Mathematikvorlesungen über die sich diejenigen die das jeweilige voll studieren doch im Zweifel noch witzig machen. In jedem Fall ist die Betriebswirtschaftslehre kein inhaltlich schweres Studium und somit sind solche Kommentare, wie beispielsweise der oben verfasste, daneben.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2020:

wut? Medizin ist doch noch mehr und in einem größeren Umfang Auswendiglernen. Dies als schwieriger hinzustellen als BWL, obwohl man bei letzteres auch nur Auswendiglernen unterstellt, ist ein Widerspruch.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

Ich finde den "gehirnamputiert"-Kommentar einfach nur dreist. Nicht weil der Verfasser damit komplett im Unrecht wäre, denn die BWL ist ein tendenziell sehr leichtes Studium im Vergleich zu quant. Econ, MINT oder Medizin, aber ich denke man sollte trotzdem ein gewisses Maß an Respekt beim Verfassen von Kommentaren walten lassen und davon fehlt es in dem vorangegangenen Kommentar.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Eine gute Note ist die, mit der du den Job bekommst den du willst. Bei mir war das eine 2,7 mit der ich im Konzern eingestiegen bin (Praktikum sei dank)

WiWi Gast schrieb am 01.02.2016:

Hey Leute,

ich studiere seit Oktober BWL an einer staatlichen Uni und wir haben jetzt die ersten Klausuren geschrieben. In der Schule wusste man ja immer, welche Note was genau bedeutet und konnte sich anhand des NC für seine Uni / seinen Studiengang ja ausmalen, was für einen selbst gut war und was nicht.

Jetzt nach der Uni gibt es ja keinen "NC" mehr um Job XY zu bekommen, da auf viel mehr ankommt.

Jetzt stelle ich mir aber die Frage, was ist eine gute Note (Im Bereich BWL) an einer Uni? Ich kenne viele, die haben eine 1,7 oder 2,0 und sind damit nicht zufrieden. Es kommt natürlich auch immer auf die eigenen Erwartungen oder Pläne an, was gut ist und was nicht

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2020:

wut? Medizin ist doch noch mehr und in einem größeren Umfang Auswendiglernen. Dies als schwieriger hinzustellen als BWL, obwohl man bei letzteres auch nur Auswendiglernen unterstellt, ist ein Widerspruch.

Naja die ganzen Fachbegriffe sowie Laborübungen etc machen das Medizinstudium schon einen Tick schwerer als BWL

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Medizin hat die niedrigsten Durchfall- und Abbrecherraten aller Studiengänge

WiWi Gast schrieb am 09.09.2020:

wut? Medizin ist doch noch mehr und in einem größeren Umfang Auswendiglernen. Dies als schwieriger hinzustellen als BWL, obwohl man bei letzteres auch nur Auswendiglernen unterstellt, ist ein Widerspruch.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

3,x gewinnt!

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2020:

Medizin hat die niedrigsten Durchfall- und Abbrecherraten aller Studiengänge

WiWi Gast schrieb am 09.09.2020:

wut? Medizin ist doch noch mehr und in einem größeren Umfang Auswendiglernen. Dies als schwieriger hinzustellen als BWL, obwohl man bei letzteres auch nur Auswendiglernen unterstellt, ist ein Widerspruch.

Dazu muss man auch sagen, dass Medizinstudenten häufig ein sehr gutes Abi haben und daher auch im Studium "gut" durch die Prüfungen kommen. Dazu ist Medizin für viele Studenten ihr Traumstudiengang. Studenten in anderen Bereichen studieren oft etwas, von dem sie glauben das es sie weiterbringt- ihr Traum ist es häufig nicht.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 27.08.2020:

An Unis ist 2,5 und besser gut.
Ab 1,5 ist es sehr gut.

An FHs ist 2,0 und besser gut.
Ab 1,5 sehr gut.

Der krasse Unterschied bei Uni und FH ist jedoch kaum mehr merklich bis hin zu weg. Nur weil es eine FH ist, heißt es nicht, dass es direkt wesentlich einfacher ist, eine gute Note zu schreiben. Ich z.B. habe an einer FH studiert und Freunde von mir an der Uni. Während wir z.B. bei Hausarbeiten, die eine Semesternote gegeben haben einen Vortrag halten und immer mindestens 20 Seiten Text schreiben mussten, waren die Anforderungen an der Uni 15 Seiten inklusive Inhaltsangabe und Quellen - da kommt man bei etwa der Hälfte Inhalt raus. Und das ist nur ein Beispiel. Tatsächlich kann es FHs geben, an denen es einfach ist, eine gute Note zu bekommen, gleiches trifft aber auch auf Unis zu.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Tut mir leid, aber das erlebe ich komplett anders. Bei allen Bekannten sind die Anforderungen an der FH deutlich niedriger bei guter Notengebung, an der Uni erlebe ich das deutlich anders. Besonders Abschlussarbeiten betreffend habe ich echt wilde Geschichten gesehen, die durchweg sehr gut bewertet wurden...

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

An Unis ist 2,5 und besser gut.
Ab 1,5 ist es sehr gut.

An FHs ist 2,0 und besser gut.
Ab 1,5 sehr gut.

Der krasse Unterschied bei Uni und FH ist jedoch kaum mehr merklich bis hin zu weg. Nur weil es eine FH ist, heißt es nicht, dass es direkt wesentlich einfacher ist, eine gute Note zu schreiben. Ich z.B. habe an einer FH studiert und Freunde von mir an der Uni. Während wir z.B. bei Hausarbeiten, die eine Semesternote gegeben haben einen Vortrag halten und immer mindestens 20 Seiten Text schreiben mussten, waren die Anforderungen an der Uni 15 Seiten inklusive Inhaltsangabe und Quellen - da kommt man bei etwa der Hälfte Inhalt raus. Und das ist nur ein Beispiel. Tatsächlich kann es FHs geben, an denen es einfach ist, eine gute Note zu bekommen, gleiches trifft aber auch auf Unis zu.

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WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Immer dieses FH Gebashe von diesen frustrierten Menschen, die selbst nichts erreicht haben und glauben, dass, wenn sie auf FHler herabschauen sich besser fühlen zu können. An meiner FH bist du mit 1,6 ca 10%, kenne niemanden, der unter 1,2 ist in meinem Studiengang. Hab dann Master in Mannheim (MMM) gemacht und fand es hier kein bisschen schwieriger. Ich frage mich auch, warum Unis wie Mannheim diese schlechten FHler nehmen sollten, wenn sie glauben würden, dass denen die Noten hintergeschmissen werden. Ich bin danach ins IB (1st Year Analyst lower T1) gegangen und kein Mensch hat zu mir gesagt, "hey du hast aber nur 1,6 im Bachelor an einer FH, umgerechnet zur Uni müssten das ja 2,4 sein, da FH einfacher ist :-) Lächerlich... Im Übrigen hab ich mich im Master in Mannheim sogar leicht verbessert. Auch wenn dies sehr häufig der Fall ist, sollte dieses Resultat nach deine Annahmen kaum möglich sein oder nur mit deutlich mehr Aufwand als vorher, was ich aber definitiv dementieren kann.

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WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2016:

Die WU ist die einzige österreichische Uni mit Student Rankings. Die WU ist aber gewiss NICHT schwer, wie viele behaupten. Die Noten sind einfach deshalb so schlecht, weil viele, vorallem aber Österreicher, garnicht oder zu spät lernen. Wenn nicht wenige Leute eine Woche vor den Prüfungen fragen, ob man es noch schafft für die Klausur zu lernen, kommen meistens antworten wie "ja geht soch noch aus" oder "passt scho". Damit ist natürlich gemeint, dass man noch besteht (Note 4). Das scheint auch allgemein das Hauptziel der meistens zu sein: Bestehen. Note? Egal, hauptsache bestehen! Wer mit der Einstelling studiert, wird eben einen Schnitt jenseits von 2,5 haben. Aber Noten sind den Österreichern allgemein eh nicht so wichtig. Zeigt schon daran, dass auf dem Bachelorzeugnis und den Anhängen KEIN Notendurchschnitt angegeben ist (!).

Wer will kann sich seit neuestem den GPA online ausdrucken mit Amtssignatur. Immerhin etwas im Verglech zu den restlichen österreichischen Unis...
Aber im ernst. Ich finde das Student Ranking ja auch gut, um die Note eben vergleichbar zu machen. Problem ist aber trotzdem, dass man bei Online-Bewerbungen die Noten online eintragen muss. Wird dann auch noch pre-selected, wird die Bewerbung eh nicht weiterbearbeitet. Da hilft dann auch kein Student Ranking mehr. Bei Master Bewerbungen glaube ich auch nicht, dass dem viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, außer vielleicht bei Unis wie Münster...

Lounge Gast schrieb:

Jede vernünftige Uni zeigt zum Notenschnitt auch das Student
Ranking an. An meiner Uni (WU Wien) ist ein Schnitt von 2,0
oder besser Top 5%. Aus diesem Grund bringt es nichts BSc
Noten zu vergleichen, denn ein FH Student hat ganz klar mit
seiner 1,1 eine bessere Note als ein staatlicher
Uni-Absolvent mit seiner 2,0. Meiner Erfahrung nach schaut
jeder vernünftige Arbeitgeber auf das Student Ranking und
setzt dadurch die Note in Relation. Dementsprechend habe ich
bspw. Mit meinem 2,0er Schnitt (aber eben Top 5%) ein
Praktikum bei BCG absolvieren dürfen, während ein ehemaliger
Schulfreund mit seinem 1,1er Schnitt von einer FH bei allen 3
MBB?s nichtmal zum Interview eingeladen wurde. Gefühlsmäßig
würde ich sagen, dass die Top 1% als absolute High-Performer
eingeordnet werden, Top 10% zu den ?guten? Studenten gehören
und alles darunter einfach als ?Durchschnitt? eingeordnet wird.

Naja, zB bei UK Master Bewerbungen wird oft verlangt Top 10-5% der jeweiligen Kohorte zu sein. Da ist die Note oft zweitranging. Da hilft dieses Student Ranking schon. Kenne auch viele die so zu Oxbridge, LSE gekommen sind, obwohl ihr Schnitt eigentlich nicht berauschend war (1,7+), sie aber unter den Top 10-5% waren.

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Immer dieses FH Gebashe von diesen frustrierten Menschen, die selbst nichts erreicht haben und glauben, dass, wenn sie auf FHler herabschauen sich besser fühlen zu können. An meiner FH bist du mit 1,6 ca 10%, kenne niemanden, der unter 1,2 ist in meinem Studiengang. Hab dann Master in Mannheim (MMM) gemacht und fand es hier kein bisschen schwieriger. Ich frage mich auch, warum Unis wie Mannheim diese schlechten FHler nehmen sollten, wenn sie glauben würden, dass denen die Noten hintergeschmissen werden. Ich bin danach ins IB (1st Year Analyst lower T1) gegangen und kein Mensch hat zu mir gesagt, "hey du hast aber nur 1,6 im Bachelor an einer FH, umgerechnet zur Uni müssten das ja 2,4 sein, da FH einfacher ist :-) Lächerlich... Im Übrigen hab ich mich im Master in Mannheim sogar leicht verbessert. Auch wenn dies sehr häufig der Fall ist, sollte dieses Resultat nach deine Annahmen kaum möglich sein oder nur mit deutlich mehr Aufwand als vorher, was ich aber definitiv dementieren kann.

Auch ehemaliger FHler den es an die Uni Mannheim verschlagen hat, ich fand es schon ein deutlich höheres Niveau dort. Auch die Leute mit denen ich gesprochen hatte, fanden es deutlich stressiger in Mannheim im Master, als an der FH im Bachelor. Jedoch liegt genau hier die Krux, wir vergleichen Bachelor FH mit Master Uni und nicht Bachelor FH mit Bachelor Uni.

Persönlich habe ich das Gefühl, dass an FHs (zumindest an meiner) nicht so quantitiatv gelehrt wird, wie an Unis. Ich hab es damals im ersten Semester gemerkt, mir haben einige Grundlagen gefehlt, die ich mir dann selber erarbeiten musste um mithalten zu können...

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.02.2016:

Die WU ist die einzige österreichische Uni mit Student Rankings. Die WU ist aber gewiss NICHT schwer, wie viele behaupten. Die Noten sind einfach deshalb so schlecht, weil viele, vorallem aber Österreicher, garnicht oder zu spät lernen. Wenn nicht wenige Leute eine Woche vor den Prüfungen fragen, ob man es noch schafft für die Klausur zu lernen, kommen meistens antworten wie "ja geht soch noch aus" oder "passt scho". Damit ist natürlich gemeint, dass man noch besteht (Note 4). Das scheint auch allgemein das Hauptziel der meistens zu sein: Bestehen. Note? Egal, hauptsache bestehen! Wer mit der Einstelling studiert, wird eben einen Schnitt jenseits von 2,5 haben. Aber Noten sind den Österreichern allgemein eh nicht so wichtig. Zeigt schon daran, dass auf dem Bachelorzeugnis und den Anhängen KEIN Notendurchschnitt angegeben ist (!).

Wer will kann sich seit neuestem den GPA online ausdrucken mit Amtssignatur. Immerhin etwas im Verglech zu den restlichen österreichischen Unis...
Aber im ernst. Ich finde das Student Ranking ja auch gut, um die Note eben vergleichbar zu machen. Problem ist aber trotzdem, dass man bei Online-Bewerbungen die Noten online eintragen muss. Wird dann auch noch pre-selected, wird die Bewerbung eh nicht weiterbearbeitet. Da hilft dann auch kein Student Ranking mehr. Bei Master Bewerbungen glaube ich auch nicht, dass dem viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, außer vielleicht bei Unis wie Münster...

Lounge Gast schrieb:

Jede vernünftige Uni zeigt zum Notenschnitt auch das Student
Ranking an. An meiner Uni (WU Wien) ist ein Schnitt von 2,0
oder besser Top 5%. Aus diesem Grund bringt es nichts BSc
Noten zu vergleichen, denn ein FH Student hat ganz klar mit
seiner 1,1 eine bessere Note als ein staatlicher
Uni-Absolvent mit seiner 2,0. Meiner Erfahrung nach schaut
jeder vernünftige Arbeitgeber auf das Student Ranking und
setzt dadurch die Note in Relation. Dementsprechend habe ich
bspw. Mit meinem 2,0er Schnitt (aber eben Top 5%) ein
Praktikum bei BCG absolvieren dürfen, während ein ehemaliger
Schulfreund mit seinem 1,1er Schnitt von einer FH bei allen 3
MBB?s nichtmal zum Interview eingeladen wurde. Gefühlsmäßig
würde ich sagen, dass die Top 1% als absolute High-Performer
eingeordnet werden, Top 10% zu den ?guten? Studenten gehören
und alles darunter einfach als ?Durchschnitt? eingeordnet wird.

Naja, zB bei UK Master Bewerbungen wird oft verlangt Top 10-5% der jeweiligen Kohorte zu sein. Da ist die Note oft zweitranging. Da hilft dieses Student Ranking schon. Kenne auch viele die so zu Oxbridge, LSE gekommen sind, obwohl ihr Schnitt eigentlich nicht berauschend war (1,7+), sie aber unter den Top 10-5% waren.

Das halte ich für ein Gerücht, da Oxbridge für zumindest jedes WiWi-nahe Masterprogram ein "First class (or equivalent) undergraduate degree" verlangt, was bei Cambridge ca 1,3 und bei Oxford 1,4-1,5 bedeutet. Mit 1,7 kommt dort SICHER niemand rein....

antworten
the_da

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.02.2016:

Die WU ist die einzige österreichische Uni mit Student Rankings. Die WU ist aber gewiss NICHT schwer, wie viele behaupten. Die Noten sind einfach deshalb so schlecht, weil viele, vorallem aber Österreicher, garnicht oder zu spät lernen. Wenn nicht wenige Leute eine Woche vor den Prüfungen fragen, ob man es noch schafft für die Klausur zu lernen, kommen meistens antworten wie "ja geht soch noch aus" oder "passt scho". Damit ist natürlich gemeint, dass man noch besteht (Note 4). Das scheint auch allgemein das Hauptziel der meistens zu sein: Bestehen. Note? Egal, hauptsache bestehen! Wer mit der Einstelling studiert, wird eben einen Schnitt jenseits von 2,5 haben. Aber Noten sind den Österreichern allgemein eh nicht so wichtig. Zeigt schon daran, dass auf dem Bachelorzeugnis und den Anhängen KEIN Notendurchschnitt angegeben ist (!).

Wer will kann sich seit neuestem den GPA online ausdrucken mit Amtssignatur. Immerhin etwas im Verglech zu den restlichen österreichischen Unis...
Aber im ernst. Ich finde das Student Ranking ja auch gut, um die Note eben vergleichbar zu machen. Problem ist aber trotzdem, dass man bei Online-Bewerbungen die Noten online eintragen muss. Wird dann auch noch pre-selected, wird die Bewerbung eh nicht weiterbearbeitet. Da hilft dann auch kein Student Ranking mehr. Bei Master Bewerbungen glaube ich auch nicht, dass dem viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, außer vielleicht bei Unis wie Münster...

Lounge Gast schrieb:

Jede vernünftige Uni zeigt zum Notenschnitt auch das Student
Ranking an. An meiner Uni (WU Wien) ist ein Schnitt von 2,0
oder besser Top 5%. Aus diesem Grund bringt es nichts BSc
Noten zu vergleichen, denn ein FH Student hat ganz klar mit
seiner 1,1 eine bessere Note als ein staatlicher
Uni-Absolvent mit seiner 2,0. Meiner Erfahrung nach schaut
jeder vernünftige Arbeitgeber auf das Student Ranking und
setzt dadurch die Note in Relation. Dementsprechend habe ich
bspw. Mit meinem 2,0er Schnitt (aber eben Top 5%) ein
Praktikum bei BCG absolvieren dürfen, während ein ehemaliger
Schulfreund mit seinem 1,1er Schnitt von einer FH bei allen 3
MBB?s nichtmal zum Interview eingeladen wurde. Gefühlsmäßig
würde ich sagen, dass die Top 1% als absolute High-Performer
eingeordnet werden, Top 10% zu den ?guten? Studenten gehören
und alles darunter einfach als ?Durchschnitt? eingeordnet wird.

Naja, zB bei UK Master Bewerbungen wird oft verlangt Top 10-5% der jeweiligen Kohorte zu sein. Da ist die Note oft zweitranging. Da hilft dieses Student Ranking schon. Kenne auch viele die so zu Oxbridge, LSE gekommen sind, obwohl ihr Schnitt eigentlich nicht berauschend war (1,7+), sie aber unter den Top 10-5% waren.

In meinem Studiengang hat die Jahrgangsbeste mit einem Schnitt von 1,6 abgeschlossen. Würde eine 1,7 also nicht unbedingt pauschal als "nicht berauschend" bezeichnen :D

Es kommt immer auf die Umstände drauf an... Bei mir an der Uni freut man sich über eine 2,0 und anderen ist man über so eine Note unglücklich

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.02.2016:

Die WU ist die einzige österreichische Uni mit Student Rankings. Die WU ist aber gewiss NICHT schwer, wie viele behaupten. Die Noten sind einfach deshalb so schlecht, weil viele, vorallem aber Österreicher, garnicht oder zu spät lernen. Wenn nicht wenige Leute eine Woche vor den Prüfungen fragen, ob man es noch schafft für die Klausur zu lernen, kommen meistens antworten wie "ja geht soch noch aus" oder "passt scho". Damit ist natürlich gemeint, dass man noch besteht (Note 4). Das scheint auch allgemein das Hauptziel der meistens zu sein: Bestehen. Note? Egal, hauptsache bestehen! Wer mit der Einstelling studiert, wird eben einen Schnitt jenseits von 2,5 haben. Aber Noten sind den Österreichern allgemein eh nicht so wichtig. Zeigt schon daran, dass auf dem Bachelorzeugnis und den Anhängen KEIN Notendurchschnitt angegeben ist (!).

Wer will kann sich seit neuestem den GPA online ausdrucken mit Amtssignatur. Immerhin etwas im Verglech zu den restlichen österreichischen Unis...
Aber im ernst. Ich finde das Student Ranking ja auch gut, um die Note eben vergleichbar zu machen. Problem ist aber trotzdem, dass man bei Online-Bewerbungen die Noten online eintragen muss. Wird dann auch noch pre-selected, wird die Bewerbung eh nicht weiterbearbeitet. Da hilft dann auch kein Student Ranking mehr. Bei Master Bewerbungen glaube ich auch nicht, dass dem viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, außer vielleicht bei Unis wie Münster...

Lounge Gast schrieb:

Jede vernünftige Uni zeigt zum Notenschnitt auch das Student
Ranking an. An meiner Uni (WU Wien) ist ein Schnitt von 2,0
oder besser Top 5%. Aus diesem Grund bringt es nichts BSc
Noten zu vergleichen, denn ein FH Student hat ganz klar mit
seiner 1,1 eine bessere Note als ein staatlicher
Uni-Absolvent mit seiner 2,0. Meiner Erfahrung nach schaut
jeder vernünftige Arbeitgeber auf das Student Ranking und
setzt dadurch die Note in Relation. Dementsprechend habe ich
bspw. Mit meinem 2,0er Schnitt (aber eben Top 5%) ein
Praktikum bei BCG absolvieren dürfen, während ein ehemaliger
Schulfreund mit seinem 1,1er Schnitt von einer FH bei allen 3
MBB?s nichtmal zum Interview eingeladen wurde. Gefühlsmäßig
würde ich sagen, dass die Top 1% als absolute High-Performer
eingeordnet werden, Top 10% zu den ?guten? Studenten gehören
und alles darunter einfach als ?Durchschnitt? eingeordnet wird.

Naja, zB bei UK Master Bewerbungen wird oft verlangt Top 10-5% der jeweiligen Kohorte zu sein. Da ist die Note oft zweitranging. Da hilft dieses Student Ranking schon. Kenne auch viele die so zu Oxbridge, LSE gekommen sind, obwohl ihr Schnitt eigentlich nicht berauschend war (1,7+), sie aber unter den Top 10-5% waren.

Wollte mich mal an Top UK bewerben. In den Vorraussetzungen stand immer Top undergradutate Abschluss. Was darunter verstanden wurde, konnte man dann in den Länderspezifischen Auflistungen sehen. Da wurde jeder Deutsche Bachelorabschluss ab 1.9 und Besser, als "top abschluss" deklariert. Soviel dazu.

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Ich habe 2,8 im VWL und selbst mit Praktika im Bereich Audit + M&A T3 + M&A in einer kleinen M&A Boutique in London hat es nie für TAS Big 4 geklappt :)

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Immer dieses FH Gebashe von diesen frustrierten Menschen, die selbst nichts erreicht haben und glauben, dass, wenn sie auf FHler herabschauen sich besser fühlen zu können. An meiner FH bist du mit 1,6 ca 10%, kenne niemanden, der unter 1,2 ist in meinem Studiengang. Hab dann Master in Mannheim (MMM) gemacht und fand es hier kein bisschen schwieriger. Ich frage mich auch, warum Unis wie Mannheim diese schlechten FHler nehmen sollten, wenn sie glauben würden, dass denen die Noten hintergeschmissen werden. Ich bin danach ins IB (1st Year Analyst lower T1) gegangen und kein Mensch hat zu mir gesagt, "hey du hast aber nur 1,6 im Bachelor an einer FH, umgerechnet zur Uni müssten das ja 2,4 sein, da FH einfacher ist :-) Lächerlich... Im Übrigen hab ich mich im Master in Mannheim sogar leicht verbessert. Auch wenn dies sehr häufig der Fall ist, sollte dieses Resultat nach deine Annahmen kaum möglich sein oder nur mit deutlich mehr Aufwand als vorher, was ich aber definitiv dementieren kann.

Kann ich bestätigen. Habe Winfo an einer FH und den Winfo Master an der Uni Mannheim gemacht. Die kochen alle nur mit Wasser! Ich musste für die selben Noten in Mannheim vielleicht 20% mehr machen. Hier tun die ganzen zukünftigen Gordon Gekkos im Forum so, als würde man einen sehr guten Einserschnitt an der FH mal so ganz nebenbei schaffen. Ich glaub, das ist auch teilweise der Neid, dass sie nach dem Studium beim Daimler neben 50 % FHler sitzen, die zugegebenermaßen öfters weniger im Studium machen mussten, aber dennoch beim gleichen Unternehmen das gleiche verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Also unter 1,3 sind nur low-performer ausreden. Von der FH muss man sich erst gar keine Gedanken machen, da ist selbst eine 1,0 schlecht

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2021:

Naja, zB bei UK Master Bewerbungen wird oft verlangt Top 10-5% der jeweiligen Kohorte zu sein. Da ist die Note oft zweitranging. Da hilft dieses Student Ranking schon. Kenne auch viele die so zu Oxbridge, LSE gekommen sind, obwohl ihr Schnitt eigentlich nicht berauschend war (1,7+), sie aber unter den Top 10-5% waren.

Das halte ich für ein Gerücht, da Oxbridge für zumindest jedes WiWi-nahe Masterprogram ein "First class (or equivalent) undergraduate degree" verlangt, was bei Cambridge ca 1,3 und bei Oxford 1,4-1,5 bedeutet. Mit 1,7 kommt dort SICHER niemand rein....

Sind sie aber. Kannst du mir jetzt glauben oder nicht, aber wenn man unter den Top 5% ist (und das auch nachweisen kann) kann man sich bei den jeweiligen Unis (Oxbridge) bewerben. Die länderspezifischen Noten sind da eher eine Annäherung was für ein Schnitt das normalerweise ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

the_da schrieb am 17.02.2021:

In meinem Studiengang hat die Jahrgangsbeste mit einem Schnitt von 1,6 abgeschlossen. Würde eine 1,7 also nicht unbedingt pauschal als "nicht berauschend" bezeichnen :D

Es kommt immer auf die Umstände drauf an... Bei mir an der Uni freut man sich über eine 2,0 und anderen ist man über so eine Note unglücklich

Welche Uni? Welcher Studiengang?

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Wie sieht es mit meinen Chancen bei Tier2 UB aka RB, Kearney, Strategy&, OW aus?
Abi 1,7
Bachelor Non-Target 1,8
Master Target momentan 2,2
4 Praktika (1xDAX, 2xBig4, 1xTier3)

I know der Master läuft nicht gut, aber können das meine Praktika ausgleichen?

antworten
WiMa

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2016:

Gut ist ein Bachelor dann, wenn er besser als 1,5 ist. Sonst durchschnittlich.

Gilt aber halt nicht für MINT...

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Wie sieht es mit meinen Chancen bei Tier2 UB aka RB, Kearney, Strategy&, OW aus?
Abi 1,7
Bachelor Non-Target 1,8
Master Target momentan 2,2
4 Praktika (1xDAX, 2xBig4, 1xTier3)

I know der Master läuft nicht gut, aber können das meine Praktika ausgleichen?

Klappt vielleicht bei Berger. Bei den anderen eher nicht

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Nicht so gut ehrlicherweise, wenn BWL-Background dürfte es sehr schwer werden, falls quantitativeres Fach wie Maschinenbau, Wing, NaWi etc. dann eher realistisch.

Wyman und Strategy& dürften wegen den Noten nicht klappen, Berger eventuell wegen Non-Target Bachelor nicht, die sind da super fokussiert drauf. Zu Kearney habe ich keine Insights.

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Nicht so gut ehrlicherweise, wenn BWL-Background dürfte es sehr schwer werden, falls quantitativeres Fach wie Maschinenbau, Wing, NaWi etc. dann eher realistisch.

Wyman und Strategy& dürften wegen den Noten nicht klappen, Berger eventuell wegen Non-Target Bachelor nicht, die sind da super fokussiert drauf. Zu Kearney habe ich keine Insights.

Muss mich dem Kommentar anschließen. Wenn du unter 2,0 kommen solltest, könntest du von allen eine Einladen bekommen. Aber über 2,0 wird es schwierig.

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

Danke für den Input, ich hoffe noch auf 1,x zu kommen und vlt noch ein Praktikum einzuschieben.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Nicht so gut ehrlicherweise, wenn BWL-Background dürfte es sehr schwer werden, falls quantitativeres Fach wie Maschinenbau, Wing, NaWi etc. dann eher realistisch.

Wyman und Strategy& dürften wegen den Noten nicht klappen, Berger eventuell wegen Non-Target Bachelor nicht, die sind da super fokussiert drauf. Zu Kearney habe ich keine Insights.

Muss mich dem Kommentar anschließen. Wenn du unter 2,0 kommen solltest, könntest du von allen eine Einladen bekommen. Aber über 2,0 wird es schwierig.

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2016:

Hey Leute,

ich studiere seit Oktober BWL an einer staatlichen Uni und wir haben jetzt die ersten Klausuren geschrieben. In der Schule wusste man ja immer, welche Note was genau bedeutet und konnte sich anhand des NC für seine Uni / seinen Studiengang ja ausmalen, was für einen selbst gut war und was nicht.

Jetzt nach der Uni gibt es ja keinen "NC" mehr um Job XY zu bekommen, da auf viel mehr ankommt.

Jetzt stelle ich mir aber die Frage, was ist eine gute Note (Im Bereich BWL) an einer Uni? Ich kenne viele, die haben eine 1,7 oder 2,0 und sind damit nicht zufrieden. Es kommt natürlich auch immer auf die eigenen Erwartungen oder Pläne an, was gut ist und was nicht

Mach dir kein Kopf es gibt Dinge die wichtiger sind als der Schnitt manche Leute sind hier so negativ eingestellt ehrlich. Hol das beste aus dir raus, gut verdienen bzw. solide wirst du aufjedenfall.

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

So einen Pfiff habe ich selten gelesen. Immer wieder werden FHs schlecht geredet und die Noten diskreditiert. Alleine wegen dem 6 monatigen Pflichtpraktikum und oft auch Pflichtauslandssemester werden in gewissen Bereichen (Wirtschaft), FHler vorgezogen. Da kommt sicherlich keiner und sagt: Der FHler hat eine 1,9 + Auslandssemester + Praktikum, doch der Uni Student hat eine 2,6 und ist daher besser, weil es schwieriger ist gute Noten an der Uni zu bekommen.

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Du verstehst den Unterschied FH/Uni einfach nicht. Ich kenne kaum einen Uni-Absolvent, der es an der FH nicht geschafft hätte. Ich kann dir aber mindestens 100 FH-Absolventen zeigen, die an der Uni versagt hätten.

Warum ist das so: Eigenständigkeit und Motivation.

Und das zeigt sich auch im Job. Nicht bei allen. Aber vielen. Auf Noten brauch man gar nicht schauen, da hast du Recht. Aber eine Uni mit 500 Erstis bereitet anders vor als die Dorf-FH mit 50 Erstis.

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Du verstehst den Unterschied FH/Uni einfach nicht. Ich kenne kaum einen Uni-Absolvent, der es an der FH nicht geschafft hätte. Ich kann dir aber mindestens 100 FH-Absolventen zeigen, die an der Uni versagt hätten.

Warum ist das so: Eigenständigkeit und Motivation.

Und das zeigt sich auch im Job. Nicht bei allen. Aber vielen. Auf Noten brauch man gar nicht schauen, da hast du Recht. Aber eine Uni mit 500 Erstis bereitet anders vor als die Dorf-FH mit 50 Erstis.

Wer den Unterschied zwischen FH und Uni nicht versteht, bist eher du. FH und Uni unterscheidet sich nicht primär durch "auf FH packts jeder, auf Uni nicht", sondern primär durch Praxisbezug und Theorie.

An der FH ist das Wirtschaftsmathe auf praktische Unternehmensfälle bezogen, im Marketing müssen Fallstudien oder Projekte durchgeführt werden, in Wirtschaftsinformatik werden IT Projekte organisiert. Da muss dann kein mathematischer Beweis durchgeführt, werden, es muss nicht numerische Mathematik angewendet werden, ja, und das ist wohl auch einfacher. Aber dafür lernt man Praxis. Und das ist für Unternehmen wertvoller, als ein Absolvent, der dir die Eulerformel herleiten kann, aber von der Anwendung im Betrieb keine Ahnung hat. Am Ende macht es die gesunde Mischung, aber davon auszugehen, FH ist einfach nur "leichter" und damit haben sich die Unterschied, zeugt von einer gewissen Arroganz eines Uniabsolventen. Und vielleicht ein wenig Missgunst?

Quelle: Ich hab den Bachelor an einer FH gemacht, Master jetzt an der Uni. Habe während des Studiums durchlaufend einen Werkstudentenjob - nach dem FH Bachelor in der Unistadt 8 Bewerbungen abgeschickt, 8 Zusagen bekommen :) Meine Kommilitonen vom Bachelor haben alle problemlos einen Masterplatz oder direkt festen Job bekommen. Hatte zuvor Wirting an einer der führenden technischen Unis studiert und dann aus Interesse zum FH Bachelor gewechselt. Wurde natürlich verpöhnt, habe schließlich aufgegeben und "es nicht gepackt".

Jetzt strebe ich eine Promotion an einem Insitut an, an dem auch viele aus meinem ehemaligen Studiengang promovieren - mit einem einfacheren Weg, Zeit für Job neben dem Studium und im Studiengang integriertem Auslandsjahr, wo das für meine ehemaligen Kommilitonen wegen Corona weggefallen ist. Weiß jetzt nicht, was am Ende doch vielleicht schlauer war :)

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Du verstehst den Unterschied FH/Uni einfach nicht. Ich kenne kaum einen Uni-Absolvent, der es an der FH nicht geschafft hätte. Ich kann dir aber mindestens 100 FH-Absolventen zeigen, die an der Uni versagt hätten.

Warum ist das so: Eigenständigkeit und Motivation.

Und das zeigt sich auch im Job. Nicht bei allen. Aber vielen. Auf Noten brauch man gar nicht schauen, da hast du Recht. Aber eine Uni mit 500 Erstis bereitet anders vor als die Dorf-FH mit 50 Erstis.

Klar kennst du überhaupt so viele FH Absolventen, du bist doch selbst Student. Ich studiere an einer Uni aber nenn mir einen Bereich außerhalb von Forschung, Banken und Beratungen in denen das interessiert?
Bei meinem DAX Praktikum zumindest waren auch viele auf einer FH.

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Du verstehst den Unterschied FH/Uni einfach nicht. Ich kenne kaum einen Uni-Absolvent, der es an der FH nicht geschafft hätte. Ich kann dir aber mindestens 100 FH-Absolventen zeigen, die an der Uni versagt hätten.

Warum ist das so: Eigenständigkeit und Motivation.

Und das zeigt sich auch im Job. Nicht bei allen. Aber vielen. Auf Noten brauch man gar nicht schauen, da hast du Recht. Aber eine Uni mit 500 Erstis bereitet anders vor als die Dorf-FH mit 50 Erstis.

Wer den Unterschied zwischen FH und Uni nicht versteht, bist eher du. FH und Uni unterscheidet sich nicht primär durch "auf FH packts jeder, auf Uni nicht", sondern primär durch Praxisbezug und Theorie.

An der FH ist das Wirtschaftsmathe auf praktische Unternehmensfälle bezogen, im Marketing müssen Fallstudien oder Projekte durchgeführt werden, in Wirtschaftsinformatik werden IT Projekte organisiert. Da muss dann kein mathematischer Beweis durchgeführt, werden, es muss nicht numerische Mathematik angewendet werden, ja, und das ist wohl auch einfacher. Aber dafür lernt man Praxis. Und das ist für Unternehmen wertvoller, als ein Absolvent, der dir die Eulerformel herleiten kann, aber von der Anwendung im Betrieb keine Ahnung hat. Am Ende macht es die gesunde Mischung, aber davon auszugehen, FH ist einfach nur "leichter" und damit haben sich die Unterschied, zeugt von einer gewissen Arroganz eines Uniabsolventen. Und vielleicht ein wenig Missgunst?

Quelle: Ich hab den Bachelor an einer FH gemacht, Master jetzt an der Uni. Habe während des Studiums durchlaufend einen Werkstudentenjob - nach dem FH Bachelor in der Unistadt 8 Bewerbungen abgeschickt, 8 Zusagen bekommen :) Meine Kommilitonen vom Bachelor haben alle problemlos einen Masterplatz oder direkt festen Job bekommen. Hatte zuvor Wirting an einer der führenden technischen Unis studiert und dann aus Interesse zum FH Bachelor gewechselt. Wurde natürlich verpöhnt, habe schließlich aufgegeben und "es nicht gepackt".

Jetzt strebe ich eine Promotion an einem Insitut an, an dem auch viele aus meinem ehemaligen Studiengang promovieren - mit einem einfacheren Weg, Zeit für Job neben dem Studium und im Studiengang integriertem Auslandsjahr, wo das für meine ehemaligen Kommilitonen wegen Corona weggefallen ist. Weiß jetzt nicht, was am Ende doch vielleicht schlauer war :)

Du solltest deinen Weg nicht als allgemeingültig ansehen. So wie du es gemacht hast ist, ist es gut und es zeigt, dass solche Wege möglich sind, mehr aber auch nicht.

Welches Institut nimmt denn FHler als promovierende?

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Ich brauch die nicht kennen. XING & LinkedIn regeln das.

Allein aus meiner Uni (Köln) kann ich dir 30 nennen, die so abgegangen sind ;)

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Du solltest deinen Weg nicht als allgemeingültig ansehen. So wie du es gemacht hast ist, ist es gut und es zeigt, dass solche Wege möglich sind, mehr aber auch nicht.

Welches Institut nimmt denn FHler als promovierende?

Er macht doch einen Uni Master...

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Mal kurz und knapp für BWL:

  • Durchschnitt Bachelor -> schwankt jedes Jahr zwischen 2,2 und 2,4
  • Durchschnitt Master -> schwankt zwischen 1,9 und 2,1

Jeder Bachelor schlechter als 2,4 und jeder Master schlechter als 2,1 wird daher als unterirdisch wahrgenommen. Er ist zumindest unterdurchschnittlich. In BWL. Andere Fächer andere Durchschnitte.

Und nein, die Uni oder FH interessiert die Arbeitgeber in Deutschland nicht die Bohne. Wer die Notenhürde reisst, ist raus. Fertig.

antworten
WiWi Gast

Was ist an der Uni eine gute Note?

Vier gewinnt

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2016:

Alles mit 1,X ist schonmal gut, da gibt es nichts daran zu rütteln.

1,9 oder 1,8 ist jetzt vielleicht nicht der absolute Knaller, aber ein gutes Ergebnis. Alles unter 1,5 ist dann schon richtig stark.

Zu schreiben dass 1,8 nicht so dolle ist kann nur ein Streber behaupten.

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2016:

Gut ist ein Bachelor dann, wenn er besser als 1,5 ist. Sonst durchschnittlich.

Falsch, dann ist er sehr gut. Und alles über 1,8 ist überdurchschnittlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Was ist an der Uni eine gute Note?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Gut ist ein Bachelor dann, wenn er besser als 1,5 ist. Sonst durchschnittlich.

Falsch, dann ist er sehr gut. Und alles über 1,8 ist überdurchschnittlich.

Wenn man sich gut vorbereitet hat, sollte alles unter einer 1.3 eine Enttäuschung sein.
Und selbst die hat einen pfaden Beigeschmack..

Aber eine Over-all 1.7 ist nichts anderes als Durchschnitt !

antworten

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