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Noteninflation

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ChristusLindner

Noteninflation

Hi,

ich hoffe das ist der richtige Thread hierfür.

Ich bin ab und an mal hier unterwegs und ergötze mich an den äußerst unterhaltsamen Diskussionen.
Ich stoße oft auf den Begriff der Noteninflation. Grundsätzlich sicherlich richtig, gerade wenn man auch die Abischnitte sieht, ist das ja ein Trend, der jetzt schon etwas länger geht bzw. gehen soll. Ich weiß nicht, wie es an euren Unis ist, aber ich habe erst einmal eine Notenverteilung gesehen und muss sagen, diese spricht sehr gegen den Begriff der Noteninflation.

Insgesamt haben rund 460 Studenten mitgeschrieben, der Notenschnitt lag bei 3,76 mit einer Durchfallquote von knapp 41%. Bereinigt um die Leute, die weniger als 15 Punkte hatten oder sogar gestrichen (betrifft 87 Personen von 190 nicht bestandenen Klausuren) haben, lag die Durchfallquote dann nur noch bei 27%. Das ist jetzt nicht mehr allzu hoch.
Weiterhin gab es 7 mal die 1,0 (also 1,5% von der Gesamtzahl) und 12 mal die 1,3.
Dieser Anteil der Note "sehr gut" entspricht 4,5% und ist ja jetzt eigtl. nicht so hoch oder? Die Klausur wurde aufgrund der hohen Durchfallquote runterkorrigiert, muss ich noch erwähnen. Dabei hat man dann bei 26 von 60 Punkten noch bestanden (zugegeben sehr niedrig eigtl.).
Trotz der Korrektur nach unten gab es ja aber nur 1,5% 1,0er.

Die Klausur war jetzt auch keine von den bekannten Brechern wie Mathe, Statistik oder so.
Ich bin zwar an einer sehr guten Uni, diese ist aber eher weniger für die Wiwi Fakultät bekannt, also non-target, falls das hier jemanden interessiert.
Die Frage, die ich mir stelle ist, ob das ne Ausnahme war, oder ob das schon die Noteninflation widerspiegelt, weil vor 10-20 Jahren anstatt 7 Personen nur 1-3 Personen 1,0er schreiben konnten. Dann müsste man aber auch überlegen, ob die Prozentzahl bei 1-3 1,0ern früher nicht der gleichen wie hier entspricht, weil damals auch weniger Leute studiert haben.

Noch eine Sache: Auf die Dean's List kam man dieses Jahr noch bis 1,7, vllt auch 1,8, da bin ich mir nicht mehr genau sicher und auf diese Liste kommen anscheinend die besten 3-4% im Bachelor. Dieses Jahr müssten es sogar die besten 3% sein, denn 4% von 1600 Bachelorstudenten sind 64 Leute, insgesamt waren es mit Masterstudenten aber lediglich 70 Personen, die insgesamt auf der Liste standen und es gab ungefähr 20 Mastersudenten da. Also alles in allem nochmal besser eigtl. Aber ältere Semester berichteten mir von 1,5 als Obergrenze, was entweder dafür spricht, dass die Studenten insgesamt schlechter sind, oder die Noten anders, also schwerer vergeben werden.

Würde mich mal interessieren, was ihr so davon haltet, weil hier ja immer gesagt wird 1,8 sei ja nichts mehr besonderes. (kann ja sein, aber bei uns gehört man anscheinend zu den besten 3% oder 4% von rund 1600 Bachelorstudenten, kann sich also schon sehen lassen).
Mich würden sachliche Gedanken dazu freuen.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Noteninflation

Servus,

In der Uni kannst du keine Noteninflation bekommen, dafür sind die Hochschulen viel zu autonom, da hat die Regierung wenig Einfluss, wie zb beim Abi.

Dazu ist ja der Prof keine Rechenschaft schuldig, er muss keine bestehensquote erfüllen und weiß ja nicht, wer eine Klausur schreibt, die haben ja je nach Einrichtung, hunderte Leute zu prüfen und auch zu korrigieren.

Die meisten labern immer von Noteninflation usw. Dabei bedenken die nicht, das die Lernmethoden sowie die Methoden der Didaktik sich weiterentwickelt haben und das dadurch auch der Schnitt besser wird.
Wo früher man zur Bib gehen musste und mit Glück man es verstanden hat, kann man in Internet einiges vergleichen und andere Methoden lernen, die zum selben Ziel führen.

Zb Daniel jung, lehrer Schmidt usw. gab's ja früher nicht, hatte also beschränkte mittel gehabt, ein Thema zu lernen und damit auch verbundene Probleme, was jetzt einfacher ist.
Bei Fragen, kann man aktuell mehr Leute fragen als früher, durch sozialmedia ist einiges möglich, was früher absolut nicht der Fall war.

Dementsprechend, kann man auch nicht von einer Noteninflation in Hochschulbereich reden oder andere abschlüsse zb der IHK.

Mfg
MMW

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WiWi Gast

Noteninflation

Goethe?

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ChristusLindner

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 11.02.2023:

Goethe?

Wenn du mich meinst, dann nein. Goethe ist ja eigtl. auch bekannt für Wiwi. Wie gesagt, meine tendenziell nicht.

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ChristusLindner

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 11.02.2023:

Servus,

In der Uni kannst du keine Noteninflation bekommen, dafür sind die Hochschulen viel zu autonom, da hat die Regierung wenig Einfluss, wie zb beim Abi.

Dazu ist ja der Prof keine Rechenschaft schuldig, er muss keine bestehensquote erfüllen und weiß ja nicht, wer eine Klausur schreibt, die haben ja je nach Einrichtung, hunderte Leute zu prüfen und auch zu korrigieren.

Die meisten labern immer von Noteninflation usw. Dabei bedenken die nicht, das die Lernmethoden sowie die Methoden der Didaktik sich weiterentwickelt haben und das dadurch auch der Schnitt besser wird.
Wo früher man zur Bib gehen musste und mit Glück man es verstanden hat, kann man in Internet einiges vergleichen und andere Methoden lernen, die zum selben Ziel führen.

Zb Daniel jung, lehrer Schmidt usw. gab's ja früher nicht, hatte also beschränkte mittel gehabt, ein Thema zu lernen und damit auch verbundene Probleme, was jetzt einfacher ist.
Bei Fragen, kann man aktuell mehr Leute fragen als früher, durch sozialmedia ist einiges möglich, was früher absolut nicht der Fall war.

Dementsprechend, kann man auch nicht von einer Noteninflation in Hochschulbereich reden oder andere abschlüsse zb der IHK.

Mfg
MMW

Gude,

stimmt darüber habe ich nicht nachgedacht. Gerade in den eher mathematischen Fächern gibt es mittlerweile nahezu unendlich Möglichkeiten, auch so etwas wie private Kurse zu buchen. Ich habe in Ökonometrie eigtl. nichts verstanden (klar, die Grundregeln von Stichproben und statistische Signifikanz etc. hab ich dann schon ableiten können, aber warum man wie was rechnet etc. war mir immer ein Rätsel). Habe dann einen Kurs gebucht und kam mit einer sehr guten Note raus, allein weil ich über das Internet einen einfachen Zugang zum Wissen hatte und das "System" der Klausur verstanden habe, nicht weil ich so ein Profi im Fach war. Auch, dass die meisten mittlerweile so einen Kurs bezahlen können, kommt dazu.

Ich denke das sind auch Kompetenzen, die man erlernen bzw. nutzen können muss, sich in einem System an Überinformationen zurechtzufinden und dann das System der Prüfungen zu "knacken". Denn die Noten in dem Fach sind generell eher schwach ausfallend.

Aber gute Beobachtung von dir!

Grüße

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WiWi Gast

Noteninflation

Bei uns an der 0815 staatlichen Uni hatten 4% "sehr gut" und 46% gut oder besser im BA Zeugnis. Halte Noteninflation für Maßlos übertrieben. Man sollte einfach nicht so Papiergläubig sein und das meiner Meinung nach eher als Hygienefaktor betrachten.

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WiWi Gast

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 11.02.2023:

Servus,

In der Uni kannst du keine Noteninflation bekommen, dafür sind die Hochschulen viel zu autonom, da hat die Regierung wenig Einfluss, wie zb beim Abi.

Dazu ist ja der Prof keine Rechenschaft schuldig, er muss keine bestehensquote erfüllen und weiß ja nicht, wer eine Klausur schreibt, die haben ja je nach Einrichtung, hunderte Leute zu prüfen und auch zu korrigieren.

Die meisten labern immer von Noteninflation usw. Dabei bedenken die nicht, das die Lernmethoden sowie die Methoden der Didaktik sich weiterentwickelt haben und das dadurch auch der Schnitt besser wird.
Wo früher man zur Bib gehen musste und mit Glück man es verstanden hat, kann man in Internet einiges vergleichen und andere Methoden lernen, die zum selben Ziel führen.

Zb Daniel jung, lehrer Schmidt usw. gab's ja früher nicht, hatte also beschränkte mittel gehabt, ein Thema zu lernen und damit auch verbundene Probleme, was jetzt einfacher ist.
Bei Fragen, kann man aktuell mehr Leute fragen als früher, durch sozialmedia ist einiges möglich, was früher absolut nicht der Fall war.

Dementsprechend, kann man auch nicht von einer Noteninflation in Hochschulbereich reden oder andere abschlüsse zb der IHK.

Mfg
MMW

Natürlich hast du auch an Unis Noteninflation. Erzähl mir nicht, dass alle an der LMU oder WHU so schlau sind, dass die so gute Durchschnitte haben.

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WiWi Gast

Noteninflation

Auch beim Abi gibt es nicht die Noteninflation. Es gibt immer noch Gymnasien, wo du der absolute King bist, wenn du die 1.3 als Abinote holst und dann gibt es sicherlich Schulen, wo die Abinoten besser geworden sind. Aber wovon reden wir hier bitte? Das sind dann halt 0,5 Unterschied. Und jetzt? Die meisten, die von Noteninflation sprechen sind aus dem rechtskonserativen Lager und der zweite Satz ist dann meistens auch direkt Akademisierung, wobei Deutschland im Vergleich zu anderen OECD Ländern immer noch weniger Akademiker hat. Lasst euch nicht immer die Welt von den Altherren erklären. Das einzige was stimmt ist, dass heutzutage mehr Leute abi machen und studieren. Und das ist super.

antworten
ExBerater

Noteninflation

Man kann zentral online einsehen wie sich die Abischnitte pro Bundesland entwickelt haben.

und JA: Es gibt eine sehr sehr sehr krasse Noteninflation!

Ob da einzelne Einrichtungen gegen den Trend gehen, spielt keine Rolle wenn man über das große Ganze redet

WiWi Gast schrieb am 13.02.2023:

Auch beim Abi gibt es nicht die Noteninflation. Es gibt immer noch Gymnasien, wo du der absolute King bist, wenn du die 1.3 als Abinote holst und dann gibt es sicherlich Schulen, wo die Abinoten besser geworden sind. Aber wovon reden wir hier bitte? Das sind dann halt 0,5 Unterschied. Und jetzt? Die meisten, die von Noteninflation sprechen sind aus dem rechtskonserativen Lager und der zweite Satz ist dann meistens auch direkt Akademisierung, wobei Deutschland im Vergleich zu anderen OECD Ländern immer noch weniger Akademiker hat. Lasst euch nicht immer die Welt von den Altherren erklären. Das einzige was stimmt ist, dass heutzutage mehr Leute abi machen und studieren. Und das ist super.

antworten
WiWi Gast

Noteninflation

  • als ich angefangen habe gab es mathe Vorkurs für diejenigen, die ein Jahr Bund/Zivi gemacht haben
  • Vorkurse heute nicht nur in mathe sondern in jedem Fach mit Mathe
  • Vergleiche ich Prüfungen von vor 15 Jahren zu heute, ist a) die Prüfungszeit geringer und b) der verlangte Inhalt um Welten geringer
  • ich war jahrelang im fakultätsrat: die Durchfallquoten und Abbrechen Quoten immer schlimmer
  • Vorgabe vom Land, Gehälter für die Fakultät gebunden an die Anzahl der Absolventen. Führte dazu, dass man jeden durchtragen wollte
  • mag sein es gibt immer bessere Noten, keine Ahnung, aber eine zwei heute wäre vor 15 Jahren nicht mal eine vier gewesen

M, 35j, Mint Studiengang an der Uni

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WiWi Gast

Noteninflation

Also man muss meiner Meinung nach einige Punkte beachten:

1.) Die Noteninflation findet zumeist eher beim Abitur als in der Uni statt.

2.) Es gehen mittlerweile ca. 50% (+/-) eines jeden Jahrgangs auf Gymnasium, da die Gymnasien keine Aufnahmepruefungen haben und Eltern erkannt haben, dass das Abi mittlerweile keine Reifepruefung mehr ist, sondern eine "Chancenerweiterung" und Studierbefaehigungsbescheinigung.

3.) Dies fuehrt natuerlich auch zu einer Verschiebung des Niveaus nach unten. Das Niveau ist jedoch weiter nach unten geregelt wurden, da man bestimmte Ziele erreichen will. Das sorgt natuerlich auch dafuer, dass die Kinder die frueher auch aufs Gymnasium gekommen waeren heute ne 1.5 machen anstatt einer 2.8 oder so. Ich vermute, dass ein Abi von 2.0-2.1 von vor 15-20 Jahren heute einem 1.3-1.5 Abi entsprechen wuerde.

4.) Jedes Jahr liest man "bester Jahrgang aller Zeiten" und "30-40% mit einer 1 vor dem Komma" etc. das liegt sicherlich nicht daran, dass die ganzen Schueler heute so viel schlauer sind als vorher.

5.) In der Uni kann man rausgeprueft werden weiterhin ohne Probleme, ausserdem sind die Noten schwerer zu vergleichen da es frueher ja das Diplom gab wo die Diplomnoten zaehlten und nicht jeder Schein.

6.) So wie die Eltern in den 80/90er Jahren verstanden haben, dass man die Kinder doch einfach aufs Gymnasium schicken soll, da sie damit mehr Chancen haben spaeter, da sie ja studieren koennen, so haben die Eltern heute verstanden, dass man Druck ausueben muss denn Noten erweitern diesen Chancenraum erneut (Medizin, andere NC Faecher, Abinote beim 1. Job etc.).

7.) Das Traurige ist, dass all dies nicht zu einer Erhoehung des Niveaus beigetragen hat, was ja auch daran deutlicch wird, dass in vielen Faechern die Dozenten und Professoren gar nicht mehr so unterrichten koennen wie frueher, da die Grundlagen nicht so ausgepraegt sind wie frueher.

Meine Beobachtungen.

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ChristusLindner

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 13.02.2023:

  • als ich angefangen habe gab es mathe Vorkurs für diejenigen, die ein Jahr Bund/Zivi gemacht haben
  • Vorkurse heute nicht nur in mathe sondern in jedem Fach mit Mathe
  • Vergleiche ich Prüfungen von vor 15 Jahren zu heute, ist a) die Prüfungszeit geringer und b) der verlangte Inhalt um Welten geringer
  • ich war jahrelang im fakultätsrat: die Durchfallquoten und Abbrechen Quoten immer schlimmer
  • Vorgabe vom Land, Gehälter für die Fakultät gebunden an die Anzahl der Absolventen. Führte dazu, dass man jeden durchtragen wollte
  • mag sein es gibt immer bessere Noten, keine Ahnung, aber eine zwei heute wäre vor 15 Jahren nicht mal eine vier gewesen

M, 35j, Mint Studiengang an der Uni

Also bei uns gibt es für kein Fach Vorkurse. Lediglich Einführungskurse, die mit der Mathematik der späteren VWL und BWL Fächer eigtl. nichts mehr zu tun haben. Sie dienen der Orientierung und gerade für Erstis gut, um zu schauen, ob die Thematik grundsätzlich etwas für einen ist.

Zu deinen anderen Punkten: ich mache immer sehr viele Altklausuren und die sind teilweise fast 10 Jahre alt. Das Niveau ist das gleiche geblieben, also entweder gabs zwischen diesen Jahren einen radikalen Cut, der innerhalb von wenigen Jahren durchgeführt wurde, oder du redest Quatsch.
Dass eine 2 vor 15 Jahren nichtmal eine 4 wäre ist ja mal so ein Blödsinn, wahrscheinlich musstest du früher auch 10 km Barfuß zur Schule laufen bei Schneestürmen.

Klassischer Fall von Vergangenheitsverklärung

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WiWi Gast

Noteninflation

Meine Frau ist Lehrerin und es gibt definitiv eine Noteninflation. Das Problem sind meiner Meinung nach die Eltern. Als ich in der Schule war, war das Wort der Lehrkraft Gesetz. Auch bei mir zuhause. Habe ich Mist gebaut oder schlechte Noten gehabt, dann war ich selbst dafür verantwortlich. Heutzutage ist dann die Lehrkraft dafür verantwortlich, weil sie ungerecht korrigiert, zu unrecht Strafarbeiten aufgibt oder, oder, oder. Hätte ich als Lehrer dann Lust strikt meine Linie durchzuziehen und Tag für Tag auf Konfrontationskurs mit Eltern und irgendwann mit dem Direktor zu gehen? Natürlich nicht. Was mach ich? Ich gebe bessere Noten, drück mal ein Auge zu etc. Das ist auch der Grund warum so viele Abiturienten total überfordert an die Uni kommen. Da ist das Niveau nämlich deutlich höher. Ob es an der Uni Noteninflation gibt kann ich nicht beurteilen, da ich nur meinen Master gemacht und danach nicht an der Uni gearbeitet habe.
Würde aber rein durch die Art wie wir gelernt haben (technischer Studiengang: zu 90% mit Altklausuren gelernt), sagen, dass sich das Niveau nicht sonderlich verändert hat. Weder nach oben noch nach unten.

Ps.: Alle die schreien, dass es auch an der Uni Noteninflation gibt, fahrt mal einen Gang zurück. Es gibt immer die Leute, die sagen, dass DAMALS bei ihnen alles noch viel schwerer war. Das sind auch die Leute, die den schwersten Studiengang überhaupt studieren, die schwerste Statistik-Prüfung der letzten Jahre vergeigt haben oder bei ihrer Bewerbung nicht berücksichtig wurden, weil der Cousin 2. Grades von der Tochter des Partners die Stelle durch Vitamin B bekommen hat.

antworten
WiWi Gast

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 23.02.2023:

Meine Frau ist Lehrerin und es gibt definitiv eine Noteninflation. Das Problem sind meiner Meinung nach die Eltern. Als ich in der Schule war, war das Wort der Lehrkraft Gesetz. Auch bei mir zuhause. Habe ich Mist gebaut oder schlechte Noten gehabt, dann war ich selbst dafür verantwortlich. Heutzutage ist dann die Lehrkraft dafür verantwortlich, weil sie ungerecht korrigiert, zu unrecht Strafarbeiten aufgibt oder, oder, oder. Hätte ich als Lehrer dann Lust strikt meine Linie durchzuziehen und Tag für Tag auf Konfrontationskurs mit Eltern und irgendwann mit dem Direktor zu gehen? Natürlich nicht. Was mach ich? Ich gebe bessere Noten, drück mal ein Auge zu etc. Das ist auch der Grund warum so viele Abiturienten total überfordert an die Uni kommen. Da ist das Niveau nämlich deutlich höher. Ob es an der Uni Noteninflation gibt kann ich nicht beurteilen, da ich nur meinen Master gemacht und danach nicht an der Uni gearbeitet habe.
Würde aber rein durch die Art wie wir gelernt haben (technischer Studiengang: zu 90% mit Altklausuren gelernt), sagen, dass sich das Niveau nicht sonderlich verändert hat. Weder nach oben noch nach unten.

Ps.: Alle die schreien, dass es auch an der Uni Noteninflation gibt, fahrt mal einen Gang zurück. Es gibt immer die Leute, die sagen, dass DAMALS bei ihnen alles noch viel schwerer war. Das sind auch die Leute, die den schwersten Studiengang überhaupt studieren, die schwerste Statistik-Prüfung der letzten Jahre vergeigt haben oder bei ihrer Bewerbung nicht berücksichtig wurden, weil der Cousin 2. Grades von der Tochter des Partners die Stelle durch Vitamin B bekommen hat.

Genau, die bösen Eltern. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr in mir immer noch der Hass hochkommt, wenn ich an die Lehrer meiner Kinder denke. Die 50% mündliche Note, öffnet jedem Lehrer die Möglichkeit, Kindern, die sie nicht mögen eins reinzuwürgen und die Lieblinge zu bevorzugen. Ich habe Anwälte eingeschaltet, um meinem Kind zur Seite zu stehen. Die Lehrer konnten die mündlichen Noten nie wirklich begründen, sprachen nebulös von Mitarbeitsnoten.

Glücklicherweise hatte ich die finanziellen Resources meine Kinder aus diesem System zu nehmen. Sie haben IB statt Abitur gemacht, ein System ohne mündliche Noten, ohne Vornoten und die Examensnoten sind praktisch die Endnoten, unbeeinflusst vom unterrichtenden Lehrer. Gerecht.

Und bevor ein Lehrer jetzt erklärt, mein Kind währe nicht fürs heilige deutsche Gymnasium geeignet gewesen. Ein Abschluss im Bachelor (Mathe, 1/245) als Jahrgangsbester, dürfte dies widerlegen. Master und PhD an eine Uni in einer kleinen, mittelalterlichen Stadt nördlich von London.

Aber klar, es sind immer die bösen Eltern.

antworten
WiWi Gast

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 23.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.02.2023:

Meine Frau ist Lehrerin und es gibt definitiv eine Noteninflation. Das Problem sind meiner Meinung nach die Eltern. Als ich in der Schule war, war das Wort der Lehrkraft Gesetz. Auch bei mir zuhause. Habe ich Mist gebaut oder schlechte Noten gehabt, dann war ich selbst dafür verantwortlich. Heutzutage ist dann die Lehrkraft dafür verantwortlich, weil sie ungerecht korrigiert, zu unrecht Strafarbeiten aufgibt oder, oder, oder. Hätte ich als Lehrer dann Lust strikt meine Linie durchzuziehen und Tag für Tag auf Konfrontationskurs mit Eltern und irgendwann mit dem Direktor zu gehen? Natürlich nicht. Was mach ich? Ich gebe bessere Noten, drück mal ein Auge zu etc. Das ist auch der Grund warum so viele Abiturienten total überfordert an die Uni kommen. Da ist das Niveau nämlich deutlich höher. Ob es an der Uni Noteninflation gibt kann ich nicht beurteilen, da ich nur meinen Master gemacht und danach nicht an der Uni gearbeitet habe.
Würde aber rein durch die Art wie wir gelernt haben (technischer Studiengang: zu 90% mit Altklausuren gelernt), sagen, dass sich das Niveau nicht sonderlich verändert hat. Weder nach oben noch nach unten.

Ps.: Alle die schreien, dass es auch an der Uni Noteninflation gibt, fahrt mal einen Gang zurück. Es gibt immer die Leute, die sagen, dass DAMALS bei ihnen alles noch viel schwerer war. Das sind auch die Leute, die den schwersten Studiengang überhaupt studieren, die schwerste Statistik-Prüfung der letzten Jahre vergeigt haben oder bei ihrer Bewerbung nicht berücksichtig wurden, weil der Cousin 2. Grades von der Tochter des Partners die Stelle durch Vitamin B bekommen hat.

Genau, die bösen Eltern. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr in mir immer noch der Hass hochkommt, wenn ich an die Lehrer meiner Kinder denke. Die 50% mündliche Note, öffnet jedem Lehrer die Möglichkeit, Kindern, die sie nicht mögen eins reinzuwürgen und die Lieblinge zu bevorzugen. Ich habe Anwälte eingeschaltet, um meinem Kind zur Seite zu stehen. Die Lehrer konnten die mündlichen Noten nie wirklich begründen, sprachen nebulös von Mitarbeitsnoten.

Glücklicherweise hatte ich die finanziellen Resources meine Kinder aus diesem System zu nehmen. Sie haben IB statt Abitur gemacht, ein System ohne mündliche Noten, ohne Vornoten und die Examensnoten sind praktisch die Endnoten, unbeeinflusst vom unterrichtenden Lehrer. Gerecht.

Und bevor ein Lehrer jetzt erklärt, mein Kind währe nicht fürs heilige deutsche Gymnasium geeignet gewesen. Ein Abschluss im Bachelor (Mathe, 1/245) als Jahrgangsbester, dürfte dies widerlegen. Master und PhD an eine Uni in einer kleinen, mittelalterlichen Stadt nördlich von London.

Aber klar, es sind immer die bösen Eltern.

Ich weiss nicht in welchem Bundesland deine Kinder zur Schule gegangen sind, aber bei uns in Bayern hat die mündliche Note definitiv keine 50% gezählt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das in anderen Bundesländern so gehandhabt wird, wie von dir beschrieben. Ausserdem schreibst du LEHRER, plural. D.h. deine Kinder hatten scheinbar mit mehreren Lehrern ein Problem. Das macht mich persönlich immer stutzig. Warum sollten mehrere Leute, unabhängig voneinander, dein Kind schlecht beurteilen, weil sie es nicht mögen? Was ist die Gemeinsamkeit an den Situationen? Dein Kind. Ergo liegt es für mich Nahe, dass dein Kind auch das Problem war.

antworten
WiWi Gast

Noteninflation

Zwei kurze Randinfos (habe vor 1 Jahren Abi in BW gemacht):

  1. bei uns gab es einige Lehrer die 50:50 (schriftlich:mündlich) gewertet haben. Ich meine es liegt/lag im Empfinden des jeweiligen Lehrers, die meisten sind dem Muster gefolgt
  2. das mit den Problemen Schüler:Lehrer habe ich ebenso erleben müssen, warum: weil ich gerne meine Meinung gesagt habe. Stille Mäußchen ohne Ecken und Kanten werden dem Problem eher nicht ausgesetzt sein (Pseudotypen der heutigen Gesellschaft), meinungsstarke Typen werden dagegen zurecht gestutzt, u.a. durch Abzug in der mündlichen Note, so zumindest meine Erfahrung.
antworten
WiWi Gast

Noteninflation

Ich war 2000 mit 2,3er Abi unter den besten 15% des Jahrgangs

antworten
WiWi Gast

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

Ich weiss nicht in welchem Bundesland deine Kinder zur Schule gegangen sind, aber bei uns in Bayern hat die mündliche Note definitiv keine 50% gezählt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das in anderen Bundesländern so gehandhabt wird, wie von dir beschrieben. Ausserdem schreibst du LEHRER, plural. D.h. deine Kinder hatten scheinbar mit mehreren Lehrern ein Problem. Das macht mich persönlich immer stutzig. Warum sollten mehrere Leute, unabhängig voneinander, dein Kind schlecht beurteilen, weil sie es nicht mögen? Was ist die Gemeinsamkeit an den Situationen? Dein Kind. Ergo liegt es für mich Nahe, dass dein Kind auch das Problem war.

An meinem Gymnasium in NRW war mündlich 50% in vielen Fächern Standard. In manchen Fächern gab es nicht mal richtige Prüfungen, da war man zu 100% vom Gusto des Lehrers abhängig (Religion, Kunst, Sport z.B.).

Mündliche Noten haben das große Problem der Subjektivität und des Musters. Bei 30 Schülern pro Klasse und 3-5 verschiedenen Klassen am Tag (in der Oberstufe) kann sich am Ende kein Lehrer mehr genau an die jeweilige Leistung jedes Einzelnen erinnern. Und viele Lehrer machen bei uns nicht mal Aufzeichnungen pro Unterrichtseinheit.

Die Lehrer saßen bei uns am Ende des Quartals also schnell mal vor einer Liste von 100-250 Schülern die sie dann für die ganzen 3 Monate mündlich bewerten sollen.
Ergebnis ist, die wenigen Leute die besonders gut aufgefallen sind bekommen die guten oder sehr guten Noten. Der Rest bekommt Noten in der Mitte und die Leute die er Lehrer nicht leiden kann, bekomen die schlechten Noten.
Und auf Basis dieser subjektiven Einschätzung kann man als Schüler auch nicht gegenargumentieren.

Ich habe oft erlebt, dass Leute die "nonkonform" waren pauschal schlechte mündliche Noten bekommen haben. Dabei waren die in den Fächern manchmal gar nicht schlecht. Aber weil der Lehrer die nicht mochte wurden die auch selten drangenommen und am Ende hieß es dann "zu wenig Beteiligung".
Die Lieblinge hingegen konnten sich alles erlauben und gingen am Ende trotzdem mit einem "sehr gut" nach Hause. Oftmals nicht gerechtfertigt durch Leistung.

Und bevor jetzt persönliche Kompensation als Gegenargument kommt. Ich habe selber in vielen Fächern zu den "Lieblingen" gezählt und habe mit ziemlich wenig Arbeit mein 1er Abitur bekommen.
Heute sehe ich das als nützliche Fähigkeit, dass ich schon damals genau wusste, wie ich mit Menschen umgehen muss, damit es für mich vorteilhaft ist. Zog sich auch durchs Studium und Berufsleben. Aber das ist halt auch nicht fair im Alter von 16-18.

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WiWi Gast

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

Zwei kurze Randinfos (habe vor 1 Jahren Abi in BW gemacht):

  1. bei uns gab es einige Lehrer die 50:50 (schriftlich:mündlich) gewertet haben. Ich meine es liegt/lag im Empfinden des jeweiligen Lehrers, die meisten sind dem Muster gefolgt
  2. das mit den Problemen Schüler:Lehrer habe ich ebenso erleben müssen, warum: weil ich gerne meine Meinung gesagt habe. Stille Mäußchen ohne Ecken und Kanten werden dem Problem eher nicht ausgesetzt sein (Pseudotypen der heutigen Gesellschaft), meinungsstarke Typen werden dagegen zurecht gestutzt, u.a. durch Abzug in der mündlichen Note, so zumindest meine Erfahrung.

Das habe ich auch exakt so regelmäßig in meiner Schullaufbahn erlebt. Gut, ADHS kommt noch hinzu. Aber unabhängig davon ist ein System, in dem die Summe jeder Leistung am Ende zum Abitur hinzugezählt wird (2/3 = Note aus der gymnasialen Oberstufe, 1/3 = Abiturprüfungen), eines das sich über das Ermessen von Lehrkräften definiert. Wer sich dem nicht unterwirft und dann ggf. noch zusätzlich davon abhängig ist, dass einen das, was da erzählt wird, auch interessiert, der hat schlechte Karten.

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WiWi Gast

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

Meine Frau ist Lehrerin und es gibt definitiv eine Noteninflation. Das Problem sind meiner Meinung nach die Eltern. Als ich in der Schule war, war das Wort der Lehrkraft Gesetz. Auch bei mir zuhause. Habe ich Mist gebaut oder schlechte Noten gehabt, dann war ich selbst dafür verantwortlich. Heutzutage ist dann die Lehrkraft dafür verantwortlich, weil sie ungerecht korrigiert, zu unrecht Strafarbeiten aufgibt oder, oder, oder. Hätte ich als Lehrer dann Lust strikt meine Linie durchzuziehen und Tag für Tag auf Konfrontationskurs mit Eltern und irgendwann mit dem Direktor zu gehen? Natürlich nicht. Was mach ich? Ich gebe bessere Noten, drück mal ein Auge zu etc. Das ist auch der Grund warum so viele Abiturienten total überfordert an die Uni kommen. Da ist das Niveau nämlich deutlich höher. Ob es an der Uni Noteninflation gibt kann ich nicht beurteilen, da ich nur meinen Master gemacht und danach nicht an der Uni gearbeitet habe.
Würde aber rein durch die Art wie wir gelernt haben (technischer Studiengang: zu 90% mit Altklausuren gelernt), sagen, dass sich das Niveau nicht sonderlich verändert hat. Weder nach oben noch nach unten.

Ps.: Alle die schreien, dass es auch an der Uni Noteninflation gibt, fahrt mal einen Gang zurück. Es gibt immer die Leute, die sagen, dass DAMALS bei ihnen alles noch viel schwerer war. Das sind auch die Leute, die den schwersten Studiengang überhaupt studieren, die schwerste Statistik-Prüfung der letzten Jahre vergeigt haben oder bei ihrer Bewerbung nicht berücksichtig wurden, weil der Cousin 2. Grades von der Tochter des Partners die Stelle durch Vitamin B bekommen hat.

Genau, die bösen Eltern. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr in mir immer noch der Hass hochkommt, wenn ich an die Lehrer meiner Kinder denke. Die 50% mündliche Note, öffnet jedem Lehrer die Möglichkeit, Kindern, die sie nicht mögen eins reinzuwürgen und die Lieblinge zu bevorzugen. Ich habe Anwälte eingeschaltet, um meinem Kind zur Seite zu stehen. Die Lehrer konnten die mündlichen Noten nie wirklich begründen, sprachen nebulös von Mitarbeitsnoten.

Glücklicherweise hatte ich die finanziellen Resources meine Kinder aus diesem System zu nehmen. Sie haben IB statt Abitur gemacht, ein System ohne mündliche Noten, ohne Vornoten und die Examensnoten sind praktisch die Endnoten, unbeeinflusst vom unterrichtenden Lehrer. Gerecht.

Und bevor ein Lehrer jetzt erklärt, mein Kind währe nicht fürs heilige deutsche Gymnasium geeignet gewesen. Ein Abschluss im Bachelor (Mathe, 1/245) als Jahrgangsbester, dürfte dies widerlegen. Master und PhD an eine Uni in einer kleinen, mittelalterlichen Stadt nördlich von London.

Aber klar, es sind immer die bösen Eltern.

Ich weiss nicht in welchem Bundesland deine Kinder zur Schule gegangen sind, aber bei uns in Bayern hat die mündliche Note definitiv keine 50% gezählt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das in anderen Bundesländern so gehandhabt wird, wie von dir beschrieben. Ausserdem schreibst du LEHRER, plural. D.h. deine Kinder hatten scheinbar mit mehreren Lehrern ein Problem. Das macht mich persönlich immer stutzig. Warum sollten mehrere Leute, unabhängig voneinander, dein Kind schlecht beurteilen, weil sie es nicht mögen? Was ist die Gemeinsamkeit an den Situationen? Dein Kind. Ergo liegt es für mich Nahe, dass dein Kind auch das Problem war.

Nein, es liegt am System. Lehrern wird Macht gegeben, die diese ausnutzen. Es wird nicht Leistung beurteilt, sondern Einschleimen. Das Sytem erzieht Untertanen, die dem Lehrer gefallen müssen, so ist es ja auch einstmals angelegt worden.
Genau, da ist es wieder das Argument,,,,,,es liegt am blöden Kind und nicht an den Lehrern.
Letzlich ist es egal, meine Kinder sind ihren Weg gegangen. Allerdings werden sie niemals nach Deutschland zurückkommen, da sie selber auf keinen Fall ihre Kinder ins deutsche Schulssystem geben werden.
Die gute Nachricht für mich - das Abitur wird an vielen guten Universitäten im Ausland immer schlechter angesehen.
Früher hat Oxbridge bayrische Grundkurse, Leisungskursen anderer deutscher Bundesländer gleichsetzt (und HL Fächern). Vorbei. An vielen Universitäten sind die Eingangsvoraussetzungen für Abiturenten nach oben geschraubt wurden (nicht nur in UK).

In dem Bundesland, in dem ich lebe, sind es 50% mündliche Note, die in die Endnoten eingehen. An manchen Gymnasien sogar 60%.

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WiWi Gast

Noteninflation

Ich auch, in Niedersachsen?
Dummerweise hänge ich mit 40 immer noch auf wiwi-treff.....

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

Ich war 2000 mit 2,3er Abi unter den besten 15% des Jahrgangs

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WiWi Gast

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

Meine Frau ist Lehrerin und es gibt definitiv eine Noteninflation. Das Problem sind meiner Meinung nach die Eltern. Als ich in der Schule war, war das Wort der Lehrkraft Gesetz. Auch bei mir zuhause. Habe ich Mist gebaut oder schlechte Noten gehabt, dann war ich selbst dafür verantwortlich. Heutzutage ist dann die Lehrkraft dafür verantwortlich, weil sie ungerecht korrigiert, zu unrecht Strafarbeiten aufgibt oder, oder, oder. Hätte ich als Lehrer dann Lust strikt meine Linie durchzuziehen und Tag für Tag auf Konfrontationskurs mit Eltern und irgendwann mit dem Direktor zu gehen? Natürlich nicht. Was mach ich? Ich gebe bessere Noten, drück mal ein Auge zu etc. Das ist auch der Grund warum so viele Abiturienten total überfordert an die Uni kommen. Da ist das Niveau nämlich deutlich höher. Ob es an der Uni Noteninflation gibt kann ich nicht beurteilen, da ich nur meinen Master gemacht und danach nicht an der Uni gearbeitet habe.
Würde aber rein durch die Art wie wir gelernt haben (technischer Studiengang: zu 90% mit Altklausuren gelernt), sagen, dass sich das Niveau nicht sonderlich verändert hat. Weder nach oben noch nach unten.

Ps.: Alle die schreien, dass es auch an der Uni Noteninflation gibt, fahrt mal einen Gang zurück. Es gibt immer die Leute, die sagen, dass DAMALS bei ihnen alles noch viel schwerer war. Das sind auch die Leute, die den schwersten Studiengang überhaupt studieren, die schwerste Statistik-Prüfung der letzten Jahre vergeigt haben oder bei ihrer Bewerbung nicht berücksichtig wurden, weil der Cousin 2. Grades von der Tochter des Partners die Stelle durch Vitamin B bekommen hat.

Genau, die bösen Eltern. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr in mir immer noch der Hass hochkommt, wenn ich an die Lehrer meiner Kinder denke. Die 50% mündliche Note, öffnet jedem Lehrer die Möglichkeit, Kindern, die sie nicht mögen eins reinzuwürgen und die Lieblinge zu bevorzugen. Ich habe Anwälte eingeschaltet, um meinem Kind zur Seite zu stehen. Die Lehrer konnten die mündlichen Noten nie wirklich begründen, sprachen nebulös von Mitarbeitsnoten.

Glücklicherweise hatte ich die finanziellen Resources meine Kinder aus diesem System zu nehmen. Sie haben IB statt Abitur gemacht, ein System ohne mündliche Noten, ohne Vornoten und die Examensnoten sind praktisch die Endnoten, unbeeinflusst vom unterrichtenden Lehrer. Gerecht.

Und bevor ein Lehrer jetzt erklärt, mein Kind währe nicht fürs heilige deutsche Gymnasium geeignet gewesen. Ein Abschluss im Bachelor (Mathe, 1/245) als Jahrgangsbester, dürfte dies widerlegen. Master und PhD an eine Uni in einer kleinen, mittelalterlichen Stadt nördlich von London.

Aber klar, es sind immer die bösen Eltern.

Ich weiss nicht in welchem Bundesland deine Kinder zur Schule gegangen sind, aber bei uns in Bayern hat die mündliche Note definitiv keine 50% gezählt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das in anderen Bundesländern so gehandhabt wird, wie von dir beschrieben. Ausserdem schreibst du LEHRER, plural. D.h. deine Kinder hatten scheinbar mit mehreren Lehrern ein Problem. Das macht mich persönlich immer stutzig. Warum sollten mehrere Leute, unabhängig voneinander, dein Kind schlecht beurteilen, weil sie es nicht mögen? Was ist die Gemeinsamkeit an den Situationen? Dein Kind. Ergo liegt es für mich Nahe, dass dein Kind auch das Problem war.

Nein, es liegt am System. Lehrern wird Macht gegeben, die diese ausnutzen. Es wird nicht Leistung beurteilt, sondern Poppolecken. Das Sytem erzieht Untertanen, die dem Lehrer gefallen müssen, so ist es ja auch einstmals angelegt worden.
Genau, da ist es wieder das Argument,,,,,,es liegt am blöden Kind und nicht an den Lehrern.
Letzlich ist es egal, meine Kinder sind ihren Weg gegangen. Allerdings werden sie niemals nach Deutschland zurückkommen, da sie selber auf keinen Fall ihre Kinder ins deutsche Schulssystem geben werden.
Die gute Nachricht für mich - das Abitur wird an vielen guten Universitäten im Ausland immer schlechter angesehen.
Früher hat Oxbridge bayrische Grundkurse, Leisungskursen anderer deutscher Bundesländer gleichsetzt (und HL Fächern). Vorbei. An vielen Universitäten sind die Eingangsvoraussetzungen für Abiturenten nach oben geschraubt wurden (nicht nur in UK).

In dem Bundesland, in dem ich lebe, sind es 50% mündliche Note, die in die Endnoten eingehen. An manchen Gymnasien sogar 60%.

Ich lach mich schlapp

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WiWi Gast

Noteninflation

ChristusLindner schrieb am 14.02.2023:

  • als ich angefangen habe gab es mathe Vorkurs für diejenigen, die ein Jahr Bund/Zivi gemacht haben
  • Vorkurse heute nicht nur in mathe sondern in jedem Fach mit Mathe
  • Vergleiche ich Prüfungen von vor 15 Jahren zu heute, ist a) die Prüfungszeit geringer und b) der verlangte Inhalt um Welten geringer
  • ich war jahrelang im fakultätsrat: die Durchfallquoten und Abbrechen Quoten immer schlimmer
  • Vorgabe vom Land, Gehälter für die Fakultät gebunden an die Anzahl der Absolventen. Führte dazu, dass man jeden durchtragen wollte
  • mag sein es gibt immer bessere Noten, keine Ahnung, aber eine zwei heute wäre vor 15 Jahren nicht mal eine vier gewesen

M, 35j, Mint Studiengang an der Uni

Also bei uns gibt es für kein Fach Vorkurse. Lediglich Einführungskurse, die mit der Mathematik der späteren VWL und BWL Fächer eigtl. nichts mehr zu tun haben. Sie dienen der Orientierung und gerade für Erstis gut, um zu schauen, ob die Thematik grundsätzlich etwas für einen ist.

Zu deinen anderen Punkten: ich mache immer sehr viele Altklausuren und die sind teilweise fast 10 Jahre alt. Das Niveau ist das gleiche geblieben, also entweder gabs zwischen diesen Jahren einen radikalen Cut, der innerhalb von wenigen Jahren durchgeführt wurde, oder du redest Quatsch.
Dass eine 2 vor 15 Jahren nichtmal eine 4 wäre ist ja mal so ein Blödsinn, wahrscheinlich musstest du früher auch 10 km Barfuß zur Schule laufen bei Schneestürmen.

Klassischer Fall von Vergangenheitsverklärung

Habe an einer target Uni in einem quantiativen Fach studiert und promoviert. Gebe jetzt nebenbei noch einen Kurs an der gl. Uni und kann ca einen Zeitraum von 15j einsehen. Die Schwierigkeit von Übungsblättern und Klausuren hat in diesem Zeitraum definitiv signifikant abgenommen.

Neben der Schwierigkeit hat sich auch die Strenge der Korrektur geändert. Als Student habe ich noch Abzüge für kleinere Feher bekommen, zB wenn ich nen Index unter einer Variablen falsch hatte, das kann ich heute nicht mehr machen. Das hat auch damit zu tun, daß der die Bedeutung von Noten für Studenten so stark gestiegen ist, weil eben auf die Uni gehen kein Qualitätsmerkmal mehr ist. Ich bin in meiner Studentenlaudbahn von 10 Semestern vielleicht 3mal in die Sprechstunde gegangen um die Klausur einzusehen, heute macht das fast 60-70% des Kurses bei jeder Klausur. Das, gepaart mit der gestiegenen Bedeutung von Evaluierungen, führt dazu das eher studentenfreunlich korrigiert wird.

Die geringere Schwierigkeit hängt zum einen damit zusammen, dass die Qualität der dt. Studenten stark abgenommen hat und zum anderen auch das es viel mehr internationale Studenten gibt, die, bis aus Ausnahmen, oft Probleme mit Sprache, aber auch Lernen in einer anderen Kulturen haben.

Von daher gibt es natürlich eine riesige Noteninflatiom an der Uni. Was vor 20j für ein gut gereicht hat, ist heute ein sehr gut usw.

antworten
WiWi Gast

Noteninflation

Also Vorkurse hatten wir vor 20 Jahren auch und zwar in Mathe, Stochastik und Buchführung (im Studium gabs direkt Bilanzierung und keine Vorlesung für Buchführung)

antworten
WiWi Gast

Noteninflation

Zu den mündlichen Noten die 50% zählen:

Hiervon profitieren doch die meisten Schüler und dies trägt zur Noteninflation bei. Die mündlichen Noten sind nämlich meistens besser als die schriftlichen. Das ist politisch gewollt.
So kann man quasi jeden Schüler bis zum Abitur durchwinken. Wenn das ein Lehrer dann nicht so mitmacht, liegt die schlechte Note natürlich am Lehrer. Will man als Lehrer diesen Stress vermeiden, dann passt man halt die mündliche Note an, dass es am Ende passt.

antworten
WiWi Gast

Noteninflation

Nein, es liegt am System. Lehrern wird Macht gegeben, die diese ausnutzen. Es wird nicht Leistung beurteilt, sondern Einschleimen. Das Sytem erzieht Untertanen, die dem Lehrer gefallen müssen, so ist es ja auch einstmals angelegt worden.

Ich empfinde das als eine ziemlich beleidigende Aussage, da sie die Leistung von anderen Schülern herabwürdigt, um dein Kind besser da stehen zu lassen. Ich finde, dass du da eine sehr widerwärtige Einstellung hast.

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WiWi Gast

Noteninflation

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

ChristusLindner schrieb am 14.02.2023:

  • als ich angefangen habe gab es mathe Vorkurs für diejenigen, die ein Jahr Bund/Zivi gemacht haben
  • Vorkurse heute nicht nur in mathe sondern in jedem Fach mit Mathe
  • Vergleiche ich Prüfungen von vor 15 Jahren zu heute, ist a) die Prüfungszeit geringer und b) der verlangte Inhalt um Welten geringer
  • ich war jahrelang im fakultätsrat: die Durchfallquoten und Abbrechen Quoten immer schlimmer
  • Vorgabe vom Land, Gehälter für die Fakultät gebunden an die Anzahl der Absolventen. Führte dazu, dass man jeden durchtragen wollte
  • mag sein es gibt immer bessere Noten, keine Ahnung, aber eine zwei heute wäre vor 15 Jahren nicht mal eine vier gewesen

M, 35j, Mint Studiengang an der Uni

Also bei uns gibt es für kein Fach Vorkurse. Lediglich Einführungskurse, die mit der Mathematik der späteren VWL und BWL Fächer eigtl. nichts mehr zu tun haben. Sie dienen der Orientierung und gerade für Erstis gut, um zu schauen, ob die Thematik grundsätzlich etwas für einen ist.

Zu deinen anderen Punkten: ich mache immer sehr viele Altklausuren und die sind teilweise fast 10 Jahre alt. Das Niveau ist das gleiche geblieben, also entweder gabs zwischen diesen Jahren einen radikalen Cut, der innerhalb von wenigen Jahren durchgeführt wurde, oder du redest Quatsch.
Dass eine 2 vor 15 Jahren nichtmal eine 4 wäre ist ja mal so ein Blödsinn, wahrscheinlich musstest du früher auch 10 km Barfuß zur Schule laufen bei Schneestürmen.

Klassischer Fall von Vergangenheitsverklärung

Habe an einer target Uni in einem quantiativen Fach studiert und promoviert. Gebe jetzt nebenbei noch einen Kurs an der gl. Uni und kann ca einen Zeitraum von 15j einsehen. Die Schwierigkeit von Übungsblättern und Klausuren hat in diesem Zeitraum definitiv signifikant abgenommen.

Neben der Schwierigkeit hat sich auch die Strenge der Korrektur geändert. Als Student habe ich noch Abzüge für kleinere Feher bekommen, zB wenn ich nen Index unter einer Variablen falsch hatte, das kann ich heute nicht mehr machen. Das hat auch damit zu tun, daß der die Bedeutung von Noten für Studenten so stark gestiegen ist, weil eben auf die Uni gehen kein Qualitätsmerkmal mehr ist. Ich bin in meiner Studentenlaudbahn von 10 Semestern vielleicht 3mal in die Sprechstunde gegangen um die Klausur einzusehen, heute macht das fast 60-70% des Kurses bei jeder Klausur. Das, gepaart mit der gestiegenen Bedeutung von Evaluierungen, führt dazu das eher studentenfreunlich korrigiert wird.

Die geringere Schwierigkeit hängt zum einen damit zusammen, dass die Qualität der dt. Studenten stark abgenommen hat und zum anderen auch das es viel mehr internationale Studenten gibt, die, bis aus Ausnahmen, oft Probleme mit Sprache, aber auch Lernen in einer anderen Kulturen haben.

Von daher gibt es natürlich eine riesige Noteninflatiom an der Uni. Was vor 20j für ein gut gereicht hat, ist heute ein sehr gut usw.

Stimmt nicht, alleine durch die neuen Erkenntnisse, kann man nicht davon ausgehen, das es früher Schwieriger war, es ist aber abhängig von der einrichtung und Professoren, dazu haben Professoren durch bologna und das Modulhandbuch deutlich weniger rechte zur Abnahme der Prüfung, also müssen alle gleich geprüft werden, dazu müssen die Module aufeinander aufbauen, sonst hat man das Problem, wenn man Grundlagen Module macht aber Methoden des höheren Semesters nutzt musst, macht ein Studium in dem Sinn ja null Sinn.
Dazu hat's auch nichts mit den niedrigen Anforderungen zu tuhen oder mit Auslandsstudenten, die die es nicht packen, gehen oder fliegen raus, Auslandsstudenten müssen auch seit neuesten b2-c2 nachweisen und haben weiterhin die gleiche Prüfung wie die einheimischen.

Sonst werden die Studiengänge akkreditiert und sichern die Qualität sowie studierbarkeit eine studiengangs, nur durch bologna ist viel abgekürzt worden, ein Diplom fh hatte auch 2 Semester mehr Praxis Semester, was viel ausmacht, die Uni Absolventen waren früher wie jetzt weiterhin Theoretiker, das war nichts ungewöhnliches.

Deshalb kann man auch nicht von einer Noteninflation in Hochschulbereich reden, nur in der regulären Schule.

Mfg
MMW

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