Hallo. Wollte mal fragen mit welchem Notendurchschnitt ihr euer Studium abgeschlossen habt, bzw. welchen Schnitt ihr so anpeilt. Habe in dem Thread zur Vordiplomsnote viel von 1,x gelesen. Ist das normal? Ich selber hoffe auf ca 2,3 zu kommen (in Bochum).

unterirdisch...

was hast du denn die ganze zeit gemacht? typischer party-student,
wie? na dann musst du dich aber auch nicht wundern, wenn du jetzt in der harten realität ankommst. mit sowas kannst du entweder bei burgerbratern, autovermietern oder im vertrieb bewerben. tja- ein paar jahre spass gegen mehrere jahrzehnte scheisse getauscht. nicht sehr klug. wenn du über 25 bist, zahlt dir das amt wenigstens die bude und trotzdem ist der soziale abstieg schon vorprogrammiert. better luck next time.

oh man, da schließt doch glatt einer von sich auf andere.

an den eröffner: sei unberuhigt, mein vordiplom war auch nur ne 2,7, das diplom ne 2,4 und ich hab nen super job bei einem dax-unternehmen. ich kann wenigstens von mir behaupten, dass ich das leben genossen hab, viel party gefeiert habe und mit vielen netten girls spass hatte. Was will man mehr???

Aber Hallo, der zweite Beitrag ist wirklich nicht ganz normal. Wahrscheinlich jemand mit nicht so vielen Freunden.

Meiner Meinung nach kommt es ein wenig auf die Fächerkombination an. Bei Marketing sollte die Note wohl besser sein als bei Controlling. Ich steh jetzt unmittelbar vor der Diplomarbeit und werde ca. mit 2.1 abschließen. (Wuppertal)

Kann mich ansonsten meinem Vorredner nur anschließen. Das Studium muss auch Spass machen.

Also dieses Dummgeschwätz hier nervt mich auch ohne Ende!!!

Also ich find alles besser als 2,5 richtig klasse (so hab ich das zumindest gelernt! < 2,5 = Prädikatsexamen).

Schliesse mich allerdings dem Vorredner an, dass es auf die Kombination ankommt. Ich hab Schwerpunkt Personal und werde mit 1,5 - 1,8 (ist noch nicht ganz sicher, fehlen noch 1 Schein und die Diplomarbeit) abschliessen! Das ist denk ich für meinen Schwerpunkt Mittelmaß an unserer FH, die Controller sind schlechter.

Und das Wichtigste: Das Studium muss Spaß machen!!!So viel Zeit hat man eventuell nie wieder im Leben!!!

Sehe ich genauso... wenn man schon mal Student ist, sollte man die Zeit auch zumindest ein wenig für Spaß nutzen. Später hat man noch genügend zutun. Ich hab allerdings Glück und ein ziemliches gutes Gedächtnis, weshalb ich trotz Dauerfeiern auf ne 1,6-1,9 kommen werde. Bei uns werden die meisten aber auch so bei 2,x landen.

Also an den TOP staatlichen Unis liegt der Schnitt bei 2,4 - 2,5. Nicht vergleichbar mit FH Noten. Eine Bekannte von der Uni Köln bewarb sich jetzt bei der West-LB. Im Vorstellungsgespräch sagten die dann mit ner 1,4 hätte sie sicher nen Praktikumsplatz. Daraufhin verweis sie darauf, dass sie eine 2,4 und nicht eine 1,4 hätte. Die Personaler erklärte ihr daraufhin, dass bei Unis wie Köln pauschal eine Note runtergegangen wird. Dieses 1er Verschenken gibts nur auf FHs und Privatunis. Sonst würde da ja keiner mehr hingehen.

Dummgeschwätz mit den verschenkten Noten!

äh, habt ihr den 2.Beitrag alle Ernst genommen? Schon mal was von Sarkasmus gehört??

wie auch immer, diese Noten-Hascherei ist mal wieder typisch deutsches Krüppeltum. Wer sich nur über eine Stelle hinterm Komma definieren kann.. wie armseelig ist das denn bitte?
Kenne jemanden der mit 3er-Diplom eine fette Trainee-Stelle in einem DAX-Unternehmen bekommen hat (und das bestimmt nicht für seine Noten, sondern für sein Engagement und seine Interessen neben dem Studium.)
Macht euch alle mal locker.

Jeder der leugnet, dass die Notenschnitte zwischen guten öffentlichen Unis, Privaten und FHs nicht differenzieren ist ein Dummschwätzer.

... und jeder, der pauschalisiert auch ;)

Jeder weiss FH = Uni!!!! Bloss Unileute sind dümmer und brauchen daher 1 Jahr länger als WIR!

totaler Blödsinn - es gibt auch Unis an denen einem die guten Noten hinterhergeworfen werden - Unis wie Mannheim und München gehören vl. nicht dazu aber ich wär hier auch sehr vorsichtig irgendwas zu pauschalisieren... letztendlich sind es auch eher die persönlichen Faktoren die einem zum Job verhelfen (Persönlichkeit, Berufserfahrung, Connections...)

Ist ja immer das gleiche hier in dem Forum, erst stellt jemand eine einfache Frage und dann kommen meist ein bis zwei Panikmacher und zum Ende versuchen Manche den Thread, dann zu einer FH vs. BA vs. Unidikussion umzmünzen. Das das Schwachsinn ist und zu nichts führt hat man hier im Forum ja schon zu genüge gelesen.

Zu deiner Frage an meiner Uni wärst du mit 2,3 unter den besten 30%, bringt dir aber gar nichts das zu wissen. Frage lieber bei dir im Prüfungsamt nach ob sie dir ein Ranking von deiner Uni/FH/BA geben können. Bei meiner Uni reicht dazu ein formloser Antrag.

Und lass dich nicht verrückt machen, das Leben ist kurz:)(Achja unfair und ziemlich von Zufällen abhängig auch noch). Zieh einfach dein Ding durch.Lounge Gast schrieb:

Hallo. Wollte mal fragen mit welchem Notendurchschnitt ihr
euer Studium abgeschlossen habt, bzw. welchen Schnitt ihr so
anpeilt. Habe in dem Thread zur Vordiplomsnote viel von 1,x
gelesen. Ist das normal? Ich selber hoffe auf ca 2,3 zu
kommen (in Bochum).

Ich hatte im Studium sehr viel Spaß! Ich meine nicht nur auf Partys, sondern beim Lernen an sich. Ich denke an Momente, in denen man plötzlich einen schweren Beweis versteht und Ähnliches. Es war oft hart, aber das hat uns nur noch mehr zusammengeschweißt. Auf diese Weise bin ich zu einem sehr guten Uni-Diplom gekommen.

Dennoch suche ich seit drei Monaten nach Arbeit: Noten sind nicht Alles!

Es ist nicht nur die Note, die zählt, sondern auch die Persönlichkeit und das Auftreten. Es gibt ne Menge Leute, die ihr Studium vielleicht mit 1,5 abgeschlossen haben aber in der Praxis totale Versager sind oder eben sich nicht verkaufen können.

So ein Schwachsinn.
Wenn du einen angemessenen Job findest, dann geht es nur darum, dass an der Uni gelernte anzuwenden. Jemanden der alles kann, dem wird es nicht schwer fallen, alles anzuwenden.
Ich denk eher, die 3,x-Absolventen werden Probleme in der Praxis haben, weil sie von nichts wirklich eine Ahnung haben.
Note ist und bleibt das wichtigste Kriterium für die fachliche Kompetenz, wozu Wissen und Umsetzung gehört.
Das andere sind dann Leute ohne Soft Skills. Die geben prima Controller oder Buchhalter ab, werden aber wahrscheinlich keine Karriere machen und man kann sie auch nicht in Positionen einsetzen, die Kundenkontakt benötigen (Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung, ...).

Wer aber z.B. sein BWL-Studium mit Schwerpunkt ReWe mit 1,5 abschließt, der wird auch bei fehlenden Soft Skills immer einen guten Einstieg in das ReWe finden.

an den themenstarter aus bochum:

an meiner uni (münster) hat jemand eine diplomarbeit über die einstellungskriterien von unternehmen in nrw untersucht. bei größeren unternehmen wurde klar gesagt, dass die meisten firmen nur noch leute mit einem gut zum vorstellungsgespräch einladen würden. mit einer ausnahme: uni bochum!
frag mich jetzt aber nicht warum! ich weiß eure uni hat einen super ruf im rewe / wirtschaftsprüfungsbereich, aber ansonsten ist die ja nicht so der hit (komme aus wattenscheid und kenn die uni bochum daher sehr gut). also denke ich mal deine 2,3 im vordiplom wird schon akzeptabel sein. hier in münster wäre das jedenfalls eine top note. und glaub hier nicht jeden mist der erzählt wird. ein gut ist nach wie vor eine super note, von der der größte teil nur träumen kann.

Also ich hab von meinen einser-Klausuren mittlerweile genausoviel vergessen wie von meinen dreier-Klausuren. Die Notengebung ist eh oft Willkür.

Als Controller braucht man keine Soft Skills??? Muhahaha
Du mußt als Controller auch Daten kommunizieren können und kommunikativ auftreten. Dabei sollte man auch Fingerspitzengefühl haben, wenn es beispielsweise um Rationalisierungen geht.

Ja, du machst ab und an mal eine Präsi vor deinem Chef. Das ist aber ein himmelweiter Unterschied zu einem Unternehmensberater...
Rationalisierungen nimmt ja dann dein Chef vor, nicht du selber.

Als Controller bist DU auch immer das A....loch, das anderen auf die Füße steigt. DIes sollte man auf eine möglichst freundliche Art und Weise machen. Gerade als Controller sind SOft-Skills sehr sehr wichtig. Das heißt nicht, dass COntroller in der Regel viele Soft-Skills besitzen

Also wenn ihr schon im Vorstellungsgespräch drin seid, zählen meist nur noch der persönliche Eindruck / Softskills..und dass hier der nette, kommunikative 2,3 Absolvent bessere Karten hat als der arrogant, überhebliche mit 2,0 dürfte wohl klar sein..das meiste ist eh training-on-the-job..die Grundlagen aus der Uni kann man schon anwenden aber das sind vielleicht grade mal 15%

Du sagst es: Wenn Du im VG bist, ist Deine Note schnuppe. Das Zeugnis und Dein Lebenslauf öffnen dir lediglich die Tür zum VG. Danach hat aber der 3er Absolvent die selben Chancen wie ein 2er.

Um nochmal auf das Verhältnis UNI und FH zurückzukommen..
Ich meine auf keinen Fall, dass eine FH-Diplom weniger wert ist, aber ich weiss aus eigener Erfahrung das BWL an der FH München um EINIGES leichter ist als an der LMU.
Hat halt beides seine Vor- und Nachteile..
Uni: Man bekommt eine theorielastige Ausbildung, sicherlich von Vorteil wenn man in die Wissenschaft will
FH: Der Großteil des Theoriekrams wird weggelassen, nur das für die Praxis relevante zählt.

Eben. Wozu muss z.B. wissen wie eine Schraube konstruiert wird, wenn man jeden Tag Schrauben dreht?

Wenn du Schrauben drehen willst, dann biste aber im falschen Studium ;).

Auf der Uni lernt man wie Probleme gelöst werden und auf einer FH lernt man wie Probleme gelöst wurden.
Deshalb der stärkere Fokus auf die Theorie.

interessant das der Thread nochmal nach oben geholt wurde :-D

12 Semester VWL, Vordiplom 3,7 (vier gewinnt!), Diplom 2,2, seit drei jahren nen guten Job, nachdem Studium drei gute Angebote.
--> Auf jeden Fall Partystudent!

14 semester BWL, Vordiplom 3,3, Diplom 2,3. heftiger partystudent ;)

jetzt im ernst? Ich glaube das irgendwie nicht...

Vordiplom hin oder her, aber was ist mit VWL-Diplom und Abschlussnote 2,6. Hat da jemand Erfahrung? Uni Mannheim-Abschluss, Auslandsaufenthalte, gute Praktika in DAX-Unternehmen, soziales Engagement, mehrere Fremdsprachen

das ist top !
versuches mal bei mckinsey oder
roland berger!

Mal Außenseiter:

Politikwissenschaft [& VWL] mit einem 2,4-Diplom an der LMU München abgeschlossen. 2 Semester Nordeuropa, AHK-Praktikum in Osteuropa, Werkstudentenjahr bei KMU-Beratung, 3 weitere Praktika in KMU und Öffentlichem Sektor.
Engagement in einem Verein für Internationale Beziehungen und IT-Projekt in Selbstständigkeit mit einem Informatiker durchgezogen.

Wenn ich es versuchen möchte: Gibt es Chancen eher bei den mittleren Beratungen (Metaplan usw.) oder bei den Großen?

Ich danke herzlichst. (Wer gegen Sozialwissenschaftler trollen möchte, ist herzlich dazu eingeladen.)

mit einem diplom in politikwissenschaft solltest du wissen, dass sozialwissenschaften ungleich politikwissenschaften ist.

Politikwissenschaften sind ein teilbereich der sozialwissenschaften.

Sozialwissenschaften ist ein weit entfernter Teilbereich von Wissenschaften. Somit lässt sich schlussfolgern: Quantenmechanik = Politikwissenschaften

Jaja die dummen FHler... komisch das in meinem Uni Master ein Fhler den mit abstand besten schnitt hat. Strange world....

ausnahmen bestätigen die regel.
in meinem uni master ist ein BA´ler der beste ;)
aber komisch dass die highflyer am ende doch auf der uni landen oder?

Wenn man die Sache mal ganz ehrlich retrospektiv analysiert dann ist es folgendermaßen:

Im Grundstudium/Bachelor sterben viele auf der Uni weg. Nach kurzer Komasauf-Etappe landen diese an der FH und machen dort meist einen Top-Abschluss.

Das zeigt, dass die besten der FH häufig noch nicht mal an der Uni überleben. Es handelt sich hier nicht um Mutmaßungen, sondern um zigfach belegte Tatsachenberichte.

Ich würde mir wünschen dass die Grenze zwischen Uni und FH weniger hart wäre. Um diesem Anspruch zu genügen sollten die FHs ihr Niveau um Lichtjahre nach oben schrauben. Ein 5er Schnitt an der Uni und dann ein 1er Schnitt an der FH kann einfach nicht sinnvoll sein.

also im MMM hat es auch viele FHler und BAler...teilweise mit echt top Schnitten (

das ist ja auch bwl...,

meiner Meinung sind diejenigen die an der Uni gescheitert sind deshalb an der FH so gut weil sie dann vielleicht aufgewacht sind vom Partyleben und sich ihres Versagens schämen und dann erstmal richtig Gas geben. Ich denke das würde auch umgekehrt funktionieren, da aber keiner mit schlechtem FH-Schnitt an eine Uni geht ist alles nur Spekulation.

Manchmal ist es auch so, dass man am Anfang sowieso schlecht ist sowohl an FH und Uni und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit werden auch die Noten viel besser.
Die Folge ist man hat evtl. die schweren Fächer an der Uni abgelegt und danach fühlt es sich an als wäre es an der FH leichter, denn die Siebklausuren sind dort dann ja schon weg.

*Hust*

Eine der besten Quellen:
http://www.wissenschaftsrat.de/presse/pressemitteilungen/2012/nummer_23_vom_12_november_2012.html

Hab nen Kollegen (namhafte Beratung) der erst BA war, dann Target Uni mit nem Top- Abschluss hingelegt hat nen Klasse Job macht. Ich selbst war an der Uni (private) und bin jetzt knapp 3 Jahre in der Beratung.

Viele denken natürlich, Sie hätten es an der Uni ja viel schwieriger gehabt und müssten deshalb im Job automatisch besser gestellt sein als der BA/FHler. Sofern es nicht gerade McK ist, ist jeder BA/FHler ein ebenbürtiger Konkurrent auf dem Jobmarkt ob das Studium nun einfach oder schwierig war. Das stinkt natürlich vielen. Die reden sich lieber schon während des Studiums ein, dass ihr mittelmäßiger 3,0 BWL Abschluss an der Uni Bochum super ist und ihre 2 Praktika im Marketing für jeden BA/FHler reichen sollten. Tut es aber nicht und das hat mehrer Gründe.

Einer ist, dass die wenigsten Unternehmen die Noten aller Unis/Hochschulen/Bas in Relation zueinander setzen (sind ja auch sicher um die 300). Bitte komm mir jetzt keiner mit Bologna, die Realität sieht anders aus. Da gibt es max noch ne Abstufung zwischen Uni/FH. Bereits beim Notenfilter ist der mittelmäßige Uni Bochum Absolvent draußen wobei der mittelmäßige FHler mit seinem 2,3 Abschluss weiterkommt da das Prädikat immer noch "gut" und nicht befriedigend ist. Bei mittelständischen Firmen steht er noch schlechter da, da diese sich i.d.R. überhaupt kein Bild über Notengebung bestimmter Unis machen können. Bei McK konkurriert er zwar selten mit FH, hat aber trotzdem keine Chance da nur Mittelmaß. Fazit lieber nen guten bis sehr guten FH Abschluss als nen mittelmäßigen Uniabschluss. Und das sage ich trotz Uni Abschluss.

Generell ist BWL mal ganz abgesehen davon alles andere als Atomphysik und der Erfolg meist eine Frage des Inputs (sofern man nicht zu den 2% der hochintelligenten gehört).Auf Recruitingveranstaltungen sind sogar schon Profile untergekommen deren Noten sich vom Wechsel BA/FH sogar noch verbessert haben. Stände ich nochmal vor der Wahl würde ich diverse (private) FHs den staatlichen Unis vorziehen, mich aber ziemlich sicher wieder für eine Private Uni oder FH entscheiden. Warum? Weniger Aufwand, kleine Gruppen, Interaktives lernen, gute Noten, 1A Netzerk, hervorragender Ruf, etc.