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Programmieren lernen: Methoden

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WiWi Gast

Programmieren lernen: Methoden

Hallo,

Ich möchte gerne mein Profil aufbessern indem ich das Programmieren lerne. Ein wenig habe ich schon in Python reingeschnuppert und außerdem mit der Datenverarbeitungssoftware R gearbeitet.
Mich interessiert nun, wie Ihr das Coden gelernt habt. Sind Bücher zu empfehlen, oder habt ihr das ganze eher angewandt mit codecademy o.Ä. gelernt. Wenn letzteres: was haltet ihr von deren Premiummitgliedschaften?
Ich würde mich freuen von Euren Erfahrungen zu hören!

Gruß

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WiWi Gast

Programmieren lernen: Methoden

Ich würde behaupten das du es falsch angehst aktuell.
Das ist nicht böse gemeint, sondern nur ein guter Rat. Wenn du wirklich programmieren können möchtest, solltest du grundlegender anfangen, als direkt mit Datenverarbeitung beginnen zu wollen.

Abhängig davon was genau du mal programmieren möchtest, gibt es verschiedene Sprachen.
Wenn es darum geht dein Profil aufzubessern, ohne direkte Anwendung, beginne mit Java, baue dir dort erste Skills auf & gehe dann rüber zu OOP.

Versuche während des Lernprozess immer eigene, kleine Projekte zu programmieren (Taschenrechner etc.) und dabei kreativ zu werden. Motiviert enorm, wenn die ersten eigenen Ideen funktionieren, haha.

Bis du jedoch Anwendungsfälle für Big Data etc. umsetzen kannst, ist es ein sehr langer weg , geschweige denn irgendwas von KI (Beides sind eher die "Königsdisziplinen" der Programmierung).

Wollte dies dir nur mitteilen, damit du dich nicht zu schnell demotivierst.

Codeacademy ist ein sehr guter Start...Danach wie bereits erwähnt schnell selbstständig lernen.

antworten
WiWi Gast

Programmieren lernen: Methoden

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Ich würde behaupten das du es falsch angehst aktuell.

Das ist nicht böse gemeint, sondern nur ein guter Rat. Wenn du wirklich programmieren können möchtest, solltest du grundlegender anfangen, als direkt mit Datenverarbeitung beginnen zu wollen.

Abhängig davon was genau du mal programmieren möchtest, gibt es verschiedene Sprachen.

Wenn es darum geht dein Profil aufzubessern, ohne direkte Anwendung, beginne mit Java, baue dir dort erste Skills auf & gehe dann rüber zu OOP.

Versuche während des Lernprozess immer eigene, kleine Projekte zu programmieren (Taschenrechner etc.) und dabei kreativ zu werden. Motiviert enorm, wenn die ersten eigenen Ideen funktionieren, haha.

Bis du jedoch Anwendungsfälle für Big Data etc. umsetzen kannst, ist es ein sehr langer weg , geschweige denn irgendwas von KI (Beides sind eher die "Königsdisziplinen" der Programmierung).

Wollte dies dir nur mitteilen, damit du dich nicht zu schnell demotivierst.

Codeacademy ist ein sehr guter Start...Danach wie bereits erwähnt schnell selbstständig lernen.

Ich kann deine Tipps nicht ganz nachvollziehen. Einerseits empfiehlst du grundlegend anzufangen, rätst dann aber zu Java. Grundlegend wäre für mich eher C, aber gut, auch in Java kann man grundlegend (imperativ) programmieren, wenn man das unbedingt möchte.
Auch finde ich es nicht schlimm mit "Datenverarbeitung" zu beginnen, wenn einen gerade das interessiert. Man kann auch da klein beginnen und das Projekt dann erweitern. Gerade diese "Taschenrechnerbeispiele" fand ich super demotivierend. Wieso? Ganz einfach, weil es diese Programme schon tausend mal in schöner und besser gibt. Darin sehe ich für mich keinen Mehrwert.
Und wieso sollte das entwickeln kleiner "KIs" eine Königsdisziplin sein? Mit entsprechenden Bibliotheken ist es kein Problem in wenigen Zeilen ein kleines Programm zu entwickeln, welches die Algorithmen/Ideen des Machine Learning nutzt.

Mein Tipp: Mach das was dir Spaß macht und dich motiviert. Versuche bei einer Programmiersprache zu bleiben. Überlege dir was du entwickeln möchtest und taste dich in kleinen Schritten vor.
Python ist für den Einstieg ziemlich gut, da es relativ einfach zu lernen, aber doch sehr mächtig ist. Wenn du es "von der Picke" lernen willst kannst du auch C oder Assembler lernen, wobei ich letzteres ausdrücklich nicht empfehle. (Es sei dich du interessierst dich für reverse engineering und low level Programmierung, was ich aus deinem Post aber nicht rauslesen konnte..)
Um die grundlegenden Konzepte zu lernen kannst du ruhig solche Internettutorials machen, ich würde dir aber auch raten relativ früh davon weg zu gehen und selbst zu programmieren. Nicht weil diese Tutorials schlecht sind, aber dort werden die Konzepte nacheinander abgearbeitet, wodurch du sie dir nicht wirklich merkst.

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WInformatiker

Programmieren lernen: Methoden

Wenn Bücher, dann kann ich Head First empfehlen; für den Einstieg z.B. 'Head First: Programming'.

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WiWi Gast

Programmieren lernen: Methoden

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Ich würde behaupten das du es falsch angehst aktuell.

Das ist nicht böse gemeint, sondern nur ein guter Rat. Wenn du wirklich programmieren können möchtest, solltest du grundlegender anfangen, als direkt mit Datenverarbeitung beginnen zu wollen.

Abhängig davon was genau du mal programmieren möchtest, gibt es verschiedene Sprachen.

Wenn es darum geht dein Profil aufzubessern, ohne direkte Anwendung, beginne mit Java, baue dir dort erste Skills auf & gehe dann rüber zu OOP.

Versuche während des Lernprozess immer eigene, kleine Projekte zu programmieren (Taschenrechner etc.) und dabei kreativ zu werden. Motiviert enorm, wenn die ersten eigenen Ideen funktionieren, haha.

Bis du jedoch Anwendungsfälle für Big Data etc. umsetzen kannst, ist es ein sehr langer weg , geschweige denn irgendwas von KI (Beides sind eher die "Königsdisziplinen" der Programmierung).

Wollte dies dir nur mitteilen, damit du dich nicht zu schnell demotivierst.

Codeacademy ist ein sehr guter Start...Danach wie bereits erwähnt schnell selbstständig lernen.

Ich kann deine Tipps nicht ganz nachvollziehen. Einerseits empfiehlst du grundlegend anzufangen, rätst dann aber zu Java. Grundlegend wäre für mich eher C, aber gut, auch in Java kann man grundlegend (imperativ) programmieren, wenn man das unbedingt möchte.
Auch finde ich es nicht schlimm mit "Datenverarbeitung" zu beginnen, wenn einen gerade das interessiert. Man kann auch da klein beginnen und das Projekt dann erweitern. Gerade diese "Taschenrechnerbeispiele" fand ich super demotivierend. Wieso? Ganz einfach, weil es diese Programme schon tausend mal in schöner und besser gibt. Darin sehe ich für mich keinen Mehrwert.
Und wieso sollte das entwickeln kleiner "KIs" eine Königsdisziplin sein? Mit entsprechenden Bibliotheken ist es kein Problem in wenigen Zeilen ein kleines Programm zu entwickeln, welches die Algorithmen/Ideen des Machine Learning nutzt.

Mein Tipp: Mach das was dir Spaß macht und dich motiviert. Versuche bei einer Programmiersprache zu bleiben. Überlege dir was du entwickeln möchtest und taste dich in kleinen Schritten vor.
Python ist für den Einstieg ziemlich gut, da es relativ einfach zu lernen, aber doch sehr mächtig ist. Wenn du es "von der Picke" lernen willst kannst du auch C oder Assembler lernen, wobei ich letzteres ausdrücklich nicht empfehle. (Es sei dich du interessierst dich für reverse engineering und low level Programmierung, was ich aus deinem Post aber nicht rauslesen konnte..)
Um die grundlegenden Konzepte zu lernen kannst du ruhig solche Internettutorials machen, ich würde dir aber auch raten relativ früh davon weg zu gehen und selbst zu programmieren. Nicht weil diese Tutorials schlecht sind, aber dort werden die Konzepte nacheinander abgearbeitet, wodurch du sie dir nicht wirklich merkst.

Java wird meist deshalb empfohlen, weil es eine designtes Sprache ist und gezielt für OOP entwickelt wurde. C ist für Anfänger nicht die Beste wahl, weil es unglaublich viele Ecken und Kanten hat. Allein das Pointer Konzept ist nun wirklich nicht gut geeignet für Newbies.

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WiWi Gast

Programmieren lernen: Methoden

Ich finde Python zum Einstieg perfekt. Mach das mal ein bisschen intensiver und entscheide danach ob du dich mit C oder Java beschäftigen möchtest.

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WiWi Gast

Programmieren lernen: Methoden

Java soll 2019 kostenpflichtig sein, viele bei uns switchen deshalb auf JavaScript. Gibt einige Udemy-Kurse zu JS, HTML und CSS und liefern mit 10€ super viel Value.

Ansonsten machst du nichts mit Python falsch - das kannst du für nahezu alles nutzen.

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WiWi Gast

Programmieren lernen: Methoden

Wenn du auf Konzernlevel programmieren willst, führt kein Weg an Java vorbei, ist allgemein die beste "Einstiegsdroge", auch wenn die Syntax evtl. nicht die beste ist, ist es die Standardsprache, vorallem auch wenn man mal in Richtung SAP was machen will.

Typisches Szenario im Konzern: Baue einen Extraktor der Daten von einer Datenquelle zu einer neuen Datenbank transferiert. Für sowas wird dann auch das Spring Boot Framework verwendet.

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Devanther

Programmieren lernen: Methoden

Kennt jemand nen guten R Kurs/Tutorial ?

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WiWi Gast

Programmieren lernen: Methoden

Bei uns an der FOM gibt es ein ganzes Modul R

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WiWi Gast

Programmieren lernen: Methoden

Am meisten habe ich gelernt, wenn ich ein Problem hatte, was mir besonders wichtig war und von Hand überhaupt nicht oder nur sehr aufwändig zu lösen war. Wenn man bereits ein paar Basics kennt, sucht man sich den Rest einfach aus dem Internet zusammen und probiert ein bisschen aus.

Spezielle Kurse sind zwar zum Einstieg gut, allerdings passen die Anwendungsbeispiele selten zum eigenen Einsatzgebiet, was mich immer sehr demotiviert hat.
Python oder je nach Einsatzgebiet auch R finde ich eigentlich zum Einstieg nicht verkehrt.

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Devanther

Programmieren lernen: Methoden

Also auf Udemy gibts nen sehr guten Java und Python Totorial...
aber R ist da nicht so doll.
Deswegen suche ich gute R Tutorials...

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WiWi Gast

Programmieren lernen: Methoden

Wenn du schon ne andere Programmiersprache kannst, würde ich mich für R nicht groß mit extra Tutorials aufhalten. Schau dir an, wie die Packages im Tidyverse (dplyr, ggplot etc.), funktionieren, probier etwas mit caret und forecast rum und probier ein paar Sachen mit Keras nachzubauen, wenn du neuronale Netze brauchst.
Meiner Erfahrung nach lernt man wesentlich mehr, während man seine eigentlichen Probleme löst. Du brauchst dann dabei zwar ein bisschen länger, sparst dir aber gleichzeitig vorher die "Lernzeit".

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