Je nach Fach 25 bis 40 Folien (Mittel ~32) pro anderthalbstündiger Vorlesung bei durchschnittlich 12*6 Vorlesungen pro Semester ergibt 2304 Folien pro Semester. Ich drucke davon immer zwei auf eine Seite und drucke doppelseitig. Macht 576 Blätter pro Semester für die Vorlesungen.
Für Übungen drucke ich im Schnitt etwa 10 Seiten (diesmal Seiten, keine Folien) pro Veranstaltung (manche habe eigene Skripte oder Lösungsfolien, einige nur reine Aufgabenblätter) bei etwa 9*6=54 Übungen pro Semester. Macht also bei doppelseitigem Druck 270 Blätter.
Dazu kommen noch insgesamt ca. 100 Blätter für sonstiges Material wie Altklausuren oder Paper.
Ich weiß, es war nur nach dem gefragt, was ich im ersten Absatz geschrieben habe, aber die anderen Sachen sind ja durchaus auch relevant.
In reiner Skriptanzahl ist das ein Skript pro VL (bei 4 bis 6 pro Semester) und selten auch ein gebundenes Übungsskript. Sonst halt für die Übungen: Übungszettel -> Bearbeitung (-> Lösung) -> Übungszettel -> Bearbeitung ->... Also kein "echtes" Skript.
Was jetzt das Lernen angeht:
Es hängt vom Fach ab. Was nicht komplett auswendig gelernt werden soll, wird während des Semesters mit dem entsprechenden Übungsinhalt zu Übersichtszetteln verarbeitet und danach nie mehr angeguckt.
Bei Auswendiglernfächern wird alles zu Karteikarten verarbeitet, aber nicht unbedingt synchron zum Stand der Vorlesung. Da passiert auch gerne mal erst kurz vor der Klausur. Aber sobald alles auf Karteikarten steht, wird das Skript auch nicht mehr angesehen.
So oder so benutze ich das Skript also zur Mitschrift in der Vorlesung und zum einmaligen Nachbereiten.
Es wäre natürlich ökologischer und auch zukunftsorientierter (Suche nach bestimmten Schlagwörtern), das alles auf einem Notebook zu machen, aber mit Stift und Papier arbeitet es sich einfach am komfortabelsten.
antworten