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Betrug in Online-Klausuren

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Thomas

Betrug in Online-Klausuren

Ich habe kürzlich von einem Kommilitonen erfahren, dass er bei unzähligen Online-Klausuren (abgewickelt auf dem Moodle Prüfungsserver) betrogen hat, indem er seine inhaltlichen Zusammenfassungen auf Word neben der Internetseite, auf der die Klausur auszufüllen war, laufen lies. Die Klausuren waren stets nicht-Open-Book. Durch das Spicken auf diversen Word-Dokumenten und PDF-Dateien hat er vor allem bei MC-Fragen einen enormen Vorteil erhalten und wesentlich weniger lernen müssen, um gute Noten zu schreiben. Die Überwachung während der Klausur begrenzte sich immer auf eine Live-Zoom-Überwachung und vorher abzugebender Selbstständigkeitserklärung.

Abgesehen von den ethischen Bedenken, die bei jeglicher Form des Betruges einhergehen: Wie ist das Risiko des Spick-Betruges einzuschätzen? Gibt es für die Prüfer eine Möglichkeit, die Nutzung von Software wie Word, Excel oder auch Google beim Absolvieren einer Klausur festzustellen (z.B. durch irgendeine Kontroll-Software, die im Moodle-Prüfungsserver implementiert sein könnte?). Wir sind bei jeder Klausur immer ca. 100-200 Prüflinge. Jeder davon hat seine Zoom-Kamera angeschaltet. Wie soll eine derartige Kontrolle des Spickens überhaupt möglich sein? Die Zoom-Überwachung dient ja nur zur Sichersetllung der Selbstständigkeit bei der Klausurabsolvierung (keine dritten Personen im Raum, keine ausgedruckten Zettel und Notizen am Schreibtisch). Aber wie sieht es mit Software (Word, Excel, Google, PDFs) aus?

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Wiwi2022

Betrug in Online-Klausuren

Dafür gibt es meines Wissens nach keine Software die funktioniert, zumindest wird sie an den Unis/HS nicht benutzt (falls es wirklich eine geben sollte).

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Einen derartigen Betrug aufzudecken wäre meiner Einschätzung nach nur durch eine sehr tiefgreifende Überwachung des verwendeten PCs möglich, die rechtlich so nicht ohne das Einverständnis / das Wissen des Prüflings durchführbar wäre.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Die einzige Möglichkeit Betrug zu verhindern ist die Klausur open book zu halten und auch so schwer wie möglich mit erheblichem Zeitdruck

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Keine Ahnung. Ich habe drei Laptops. Selbst wenn man an dem Prüfungsgerät mit Software überwachen könnte, was würde mich daran hintern parallel noch ein zweites Gerät am Laufen zu haben. Noch dazu, da ich mit meiner Tastatur mehrere Geräte gleichzeitig ansteuern kann. Das selbe gilt für die Maus. Darauf bin ich gespannt.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Onlineklausuren sind halt lächerlich. Warum Universitäten so etwas anbieten, ist mir schleierhaft, da geht doch jeder Fairnessgedanke verloren. Man muss bei dem Verfahren ja davon ausgehen, dass die immensen Möglichkeiten des Betruges auch genutzt werden. Sollen die Dozenten halt Open-Book-Klausuren konzipieren oder noch besser Präsenzklausuren oder falls das mal nicht möglich ist, mündliche Prüfungen online oder Hausarbeiten.

Closed-Book-Onlineklausuren sind ein Schlag ins Gesicht für das Bildungssystem.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

kann man nichts machen, macht praktisch jeder den ich kenne ist unfair aber man ist gezwungen selbst zu schummeln da relativ bewertet wird.

Die Aufsicht (meist Tutoren) ist es eh in 9/10 Fällen egal wenn man es nicht grade sehr offensichtlich tut

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Thomas schrieb am 19.12.2021:

Ich habe kürzlich von einem Kommilitonen erfahren, dass er bei unzähligen Online-Klausuren (abgewickelt auf dem Moodle Prüfungsserver) betrogen hat, indem er seine inhaltlichen Zusammenfassungen auf Word neben der Internetseite, auf der die Klausur auszufüllen war, laufen lies. Die Klausuren waren stets nicht-Open-Book. Durch das Spicken auf diversen Word-Dokumenten und PDF-Dateien hat er vor allem bei MC-Fragen einen enormen Vorteil erhalten und wesentlich weniger lernen müssen, um gute Noten zu schreiben. Die Überwachung während der Klausur begrenzte sich immer auf eine Live-Zoom-Überwachung und vorher abzugebender Selbstständigkeitserklärung.

Abgesehen von den ethischen Bedenken, die bei jeglicher Form des Betruges einhergehen: Wie ist das Risiko des Spick-Betruges einzuschätzen? Gibt es für die Prüfer eine Möglichkeit, die Nutzung von Software wie Word, Excel oder auch Google beim Absolvieren einer Klausur festzustellen (z.B. durch irgendeine Kontroll-Software, die im Moodle-Prüfungsserver implementiert sein könnte?). Wir sind bei jeder Klausur immer ca. 100-200 Prüflinge. Jeder davon hat seine Zoom-Kamera angeschaltet. Wie soll eine derartige Kontrolle des Spickens überhaupt möglich sein? Die Zoom-Überwachung dient ja nur zur Sichersetllung der Selbstständigkeit bei der Klausurabsolvierung (keine dritten Personen im Raum, keine ausgedruckten Zettel und Notizen am Schreibtisch). Aber wie sieht es mit Software (Word, Excel, Google, PDFs) aus?

Mich wundert eher, dass dich das wundert. Ist doch wohl gängige Praxis.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Ich kenne deratige Überwachung im Rahmen von Aufnahmetests für ein paar Hochschulen (In Deutschland nur eine private - Im Ausland paar mehr). Ich glaube aber, dass das arg mit Datenschutzthematiken kämpfen würde (Sicherlich auch zu Recht!) . Dennoch finde ich es schwach von Professoren wenn auf sowas nicht reagiert wird und kenne die Problematik leider auch.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Wir müssen bei jeder Klausur auch unseren kompletten Bildschirm teilen und dürfen keine anderen Programme offen haben. So können die Aufsichten ja sehen, wenn neben her andere Dokumente offen sind.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Einer Webseite ist es technisch nicht möglich abzufragen, welche Programme auf dem PC laufen. Nur wenn man aufgefordert wird, eine andere unbekannte Software zu installieren/starten (EXE/MSI file), ist Vorsicht geboten.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Bei uns an der Hochschule gängige Praxis. Finde ich auch abartig aber aus erster Hand von min. 10 Kommilitonen mitbekommen und von zig weiteren gehört.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Thomas schrieb am 19.12.2021:

Ich habe kürzlich von einem Kommilitonen erfahren, dass er bei unzähligen Online-Klausuren (abgewickelt auf dem Moodle Prüfungsserver) betrogen hat, indem er seine inhaltlichen Zusammenfassungen auf Word neben der Internetseite, auf der die Klausur auszufüllen war, laufen lies. Die Klausuren waren stets nicht-Open-Book. Durch das Spicken auf diversen Word-Dokumenten und PDF-Dateien hat er vor allem bei MC-Fragen einen enormen Vorteil erhalten und wesentlich weniger lernen müssen, um gute Noten zu schreiben. Die Überwachung während der Klausur begrenzte sich immer auf eine Live-Zoom-Überwachung und vorher abzugebender Selbstständigkeitserklärung.

Abgesehen von den ethischen Bedenken, die bei jeglicher Form des Betruges einhergehen: Wie ist das Risiko des Spick-Betruges einzuschätzen? Gibt es für die Prüfer eine Möglichkeit, die Nutzung von Software wie Word, Excel oder auch Google beim Absolvieren einer Klausur festzustellen (z.B. durch irgendeine Kontroll-Software, die im Moodle-Prüfungsserver implementiert sein könnte?). Wir sind bei jeder Klausur immer ca. 100-200 Prüflinge. Jeder davon hat seine Zoom-Kamera angeschaltet. Wie soll eine derartige Kontrolle des Spickens überhaupt möglich sein? Die Zoom-Überwachung dient ja nur zur Sichersetllung der Selbstständigkeit bei der Klausurabsolvierung (keine dritten Personen im Raum, keine ausgedruckten Zettel und Notizen am Schreibtisch). Aber wie sieht es mit Software (Word, Excel, Google, PDFs) aus?

Ich habe zwei Online Klausuren zum Studienende mitgemacht.
Kamera und Mikro waren dauerhaft an.
Den Desktop musste ich nur einmal teilen, theoretisch hätte ich somit locker eine Word oder PDF Datei parallel geöffnet haben und verwenden können.

Und genau das habe einige Mitstudenten auch gemacht.
Woher ich das weiß? Die Mikros sind alle an gewesen, bei ein paar Leute hat man ständig das scrollen der Maus gehört. So, wie man durch eine lange PDF scrollt wenn man etwas sucht. ;)

Das Fach war aber von einem IT Prof, ich denke er hat damit gerechnet. Entsprechend war 80% Anwendung / Transferleistung und nur 20% Wissensabfrage, in Altklausuren war das noch umgekehrt. Sprich du konntest mogeln, aber wenn du den Stoff nicht beherrscht und verstanden hast brachte es dir nichts.

Aber ja, man kann problemlos betrügen. Es gibt noch eine andere, todsichere Methode. Aber die werde ich hier nicht posten. Noteninflation ist eh schon viel zu hoch.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Viel Spaß wenn wieder auf Präsenz Klausuren gesetzt wird. Da werden sich einige Professoren wundern, warum so viele 1,x; 2,x Kandidaten durchfallen :)

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Persönlich finde ich es verwerflich aber allgemein wird überall betrogen wo es geht.

Macht das beste draus und ich finde immer noch Studienplätze sollte zugewiesen werden

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Bei uns sind auch die durchgefallen, deren Antworten zu nah am Skript waren. 600+ Seiten bei mehreren Modulen lernen die wenigsten Wort für Wort auswendig. Eine Kommilitonin hat so lange rumgeheult, bis sie bestanden hat. 4- in allen drei Klausuren, der Masterschnitt ist nun für alle Zeit versaut :D

Man kann in den digitalen Versionen der Skripte suchen, alle alten Musterlösungen in einen Ordner werfen und dann rechts oben über die Suchleiste in den PDFs suchen. Alles in Anki packen und dort suchen, per Tool kann man dann das Programm so minimieren, dass es nicht in der Taskleiste sichtbar ist.

ÖA wurde bei uns in zwei Zeitslots geschrieben, Gruppe 1 hatte schon 10 Minuten nach Start Fotos von der Klausur in die WA Gruppe gestellt.
Spickzettel als Desktophintergrund war eine Idee gewesen. Oder einfach alles notwendige in den Nebenraum legen, 'auf Toilette gehen' und dann nachschlagen.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Mich wundert es, dass du dich erst jetzt damit beschäftigst. Ich hatte am Ende meines Studiums ein Semester lang Online-Klausuren und hatte für jede mögliche Rechenaufgabe Excelvorlagen vorbereitet, sodass ich lediglich die Zahlen eintragen musste und die richtigen Ergebnisse ausgespuckt bekommen habe.
Auch ansonsten habe ich mir eine Art Glossar für Definitionen erstellt und Strg + F erfüllt den Rest.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Meine Freundin macht privat gerade ihren Master, die konnte mich sogar 2x während der Klausur anrufen... Das ist doch ein Witz. Aber ich gönn es jedem, der dadurch seinen Schnitt verbessert.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Bei uns sind auch die durchgefallen, deren Antworten zu nah am Skript waren. 600+ Seiten bei mehreren Modulen lernen die wenigsten Wort für Wort auswendig. Eine Kommilitonin hat so lange rumgeheult, bis sie bestanden hat. 4- in allen drei Klausuren, der Masterschnitt ist nun für alle Zeit versaut :D

Ich bezweifel das das juristisch nicht anfechtbar ist, jemanden Leistungen nicht anzuerkennen, weil die Antwort zu nah am Skript ist. Ich habe zu Schulzeiten über 200 Seiten vom Geschichtsbuch auswendig gelernt und konnte dir exakt sagen, was auf seite 128 links oben in der zweiten Zeile stand. Soviel zum Thema nicht Wort für Wort auswendig lernen.

Man kann in den digitalen Versionen der Skripte suchen, alle alten Musterlösungen in einen Ordner werfen und dann rechts oben über die Suchleiste in den PDFs suchen. Alles in Anki packen und dort suchen, per Tool kann man dann das Programm so minimieren, dass es nicht in der Taskleiste sichtbar ist.

ÖA wurde bei uns in zwei Zeitslots geschrieben, Gruppe 1 hatte schon 10 Minuten nach Start Fotos von der Klausur in die WA Gruppe gestellt.
Spickzettel als Desktophintergrund war eine Idee gewesen. Oder einfach alles notwendige in den Nebenraum legen, 'auf Toilette gehen' und dann nachschlagen.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Welche seriöse Hochschule vergibt denn bitte Noten wie 4-?

4,0 oder Durchgefallen.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Bei uns sind auch die durchgefallen, deren Antworten zu nah am Skript waren. 600+ Seiten bei mehreren Modulen lernen die wenigsten Wort für Wort auswendig. Eine Kommilitonin hat so lange rumgeheult, bis sie bestanden hat. 4- in allen drei Klausuren, der Masterschnitt ist nun für alle Zeit versaut :D

Man kann in den digitalen Versionen der Skripte suchen, alle alten Musterlösungen in einen Ordner werfen und dann rechts oben über die Suchleiste in den PDFs suchen. Alles in Anki packen und dort suchen, per Tool kann man dann das Programm so minimieren, dass es nicht in der Taskleiste sichtbar ist.

ÖA wurde bei uns in zwei Zeitslots geschrieben, Gruppe 1 hatte schon 10 Minuten nach Start Fotos von der Klausur in die WA Gruppe gestellt.
Spickzettel als Desktophintergrund war eine Idee gewesen. Oder einfach alles notwendige in den Nebenraum legen, 'auf Toilette gehen' und dann nachschlagen.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Viel Spaß wenn wieder auf Präsenz Klausuren gesetzt wird. Da werden sich einige Professoren wundern, warum so viele 1,x; 2,x Kandidaten durchfallen :)

Und du denkst wirklich, dass das passieren wird? Seit 2 Jahren ist alles online. Die meisten werden den Bachelor abschließen, bevor sie wieder vor Ort schreiben.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Viel Spaß wenn wieder auf Präsenz Klausuren gesetzt wird. Da werden sich einige Professoren wundern, warum so viele 1,x; 2,x Kandidaten durchfallen :)

Und du denkst wirklich, dass das passieren wird? Seit 2 Jahren ist alles online. Die meisten werden den Bachelor abschließen, bevor sie wieder vor Ort schreiben.

Und ganz ehrlich. Alles was man in einer Klausur mit Nachschlagen loesen kann, wissen die, die es gelernt haben im darauffolgenden Semester wohl auch nicht mehr.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Viel Spaß wenn wieder auf Präsenz Klausuren gesetzt wird. Da werden sich einige Professoren wundern, warum so viele 1,x; 2,x Kandidaten durchfallen :)

Und du denkst wirklich, dass das passieren wird? Seit 2 Jahren ist alles online. Die meisten werden den Bachelor abschließen, bevor sie wieder vor Ort schreiben.

Weil es nur eine Uni in ganz Deutschland gibt und du darauf auf alle anderen schließen kannst? :) Ich hab, in NRW, bereits wieder Präsenzlehre, bis dato sind all meine Klausuren in Präsenz geplant. Kürzlich bekamen wir sogar ne Email, dass die Uni davon ausgeht, dass, alles, was bis jetzt in Präsenz geplant ist, auch stattfinden können wird.

antworten
WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Ich wurde auch so erzogen, dass man das nicht macht und hatte immer ein schlechtes Gefühl dabei, ob Schule oder Uni. Aber am Ende musst du mit der Konkurrenz und niemand wird dir später danken, dass du es nicht getan hast. So ist es leider. Nutz es aus solange es noch geht. Falls es deinem Gewissen hilft. Bei anspruchsvollen Studiengängen also nicht Bwl funktioniert das nicht so gut.

antworten
WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Viel Spaß wenn wieder auf Präsenz Klausuren gesetzt wird. Da werden sich einige Professoren wundern, warum so viele 1,x; 2,x Kandidaten durchfallen :)

Und du denkst wirklich, dass das passieren wird? Seit 2 Jahren ist alles online. Die meisten werden den Bachelor abschließen, bevor sie wieder vor Ort schreiben.

Weil es nur eine Uni in ganz Deutschland gibt und du darauf auf alle anderen schließen kannst? :) Ich hab, in NRW, bereits wieder Präsenzlehre, bis dato sind all meine Klausuren in Präsenz geplant. Kürzlich bekamen wir sogar ne Email, dass die Uni davon ausgeht, dass, alles, was bis jetzt in Präsenz geplant ist, auch stattfinden können wird.

An der FS kann man auch vor Ort schreiben. Dadurch, dass auf einem Laptop geschrieben wird bleibt es das selbe. Vermutlich noch einfacher weil man nicht teilen muss und der Prüfer nur vorne "chillt"

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Bei uns sind auch die durchgefallen, deren Antworten zu nah am Skript waren. 600+ Seiten bei mehreren Modulen lernen die wenigsten Wort für Wort auswendig. Eine Kommilitonin hat so lange rumgeheult, bis sie bestanden hat. 4- in allen drei Klausuren, der Masterschnitt ist nun für alle Zeit versaut :D

Ich bezweifel das das juristisch nicht anfechtbar ist, jemanden Leistungen nicht anzuerkennen, weil die Antwort zu nah am Skript ist. Ich habe zu Schulzeiten über 200 Seiten vom Geschichtsbuch auswendig gelernt und konnte dir exakt sagen, was auf seite 128 links oben in der zweiten Zeile stand. Soviel zum Thema nicht Wort für Wort auswendig lernen.

Ich denke, diejenigen dürfen dann zur mündlichen Prüfung vor Ort kommen wenn sie sich beschweren. Dann können sie vor Ort ohne Computer beweisen, dass sie mehrere tausend Seiten Wort für Wort auswendig gelernt haben. Wie gesagt, Wort für Wort auswendig lernen die wenigsten. Dass es ab und zu einen gibt der das kann ist mir bewusst. Spontan ganz viele nur bei online Klausuren ist auffällig.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

Ich wurde auch so erzogen, dass man das nicht macht und hatte immer ein schlechtes Gefühl dabei, ob Schule oder Uni. Aber am Ende musst du mit der Konkurrenz und niemand wird dir später danken, dass du es nicht getan hast. So ist es leider. Nutz es aus solange es noch geht. Falls es deinem Gewissen hilft. Bei anspruchsvollen Studiengängen also nicht Bwl funktioniert das nicht so gut.

wenn du es trotzdem machst, dann hat man dich ja auch nicht so erzogen, es nicht zu machen.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Thomas schrieb am 19.12.2021:

Ich habe kürzlich von einem Kommilitonen erfahren, dass er bei unzähligen Online-Klausuren (abgewickelt auf dem Moodle Prüfungsserver) betrogen hat, indem er seine inhaltlichen Zusammenfassungen auf Word neben der Internetseite, auf der die Klausur auszufüllen war, laufen lies. Die Klausuren waren stets nicht-Open-Book. Durch das Spicken auf diversen Word-Dokumenten und PDF-Dateien hat er vor allem bei MC-Fragen einen enormen Vorteil erhalten und wesentlich weniger lernen müssen, um gute Noten zu schreiben. Die Überwachung während der Klausur begrenzte sich immer auf eine Live-Zoom-Überwachung und vorher abzugebender Selbstständigkeitserklärung.

Abgesehen von den ethischen Bedenken, die bei jeglicher Form des Betruges einhergehen: Wie ist das Risiko des Spick-Betruges einzuschätzen? Gibt es für die Prüfer eine Möglichkeit, die Nutzung von Software wie Word, Excel oder auch Google beim Absolvieren einer Klausur festzustellen (z.B. durch irgendeine Kontroll-Software, die im Moodle-Prüfungsserver implementiert sein könnte?). Wir sind bei jeder Klausur immer ca. 100-200 Prüflinge. Jeder davon hat seine Zoom-Kamera angeschaltet. Wie soll eine derartige Kontrolle des Spickens überhaupt möglich sein? Die Zoom-Überwachung dient ja nur zur Sichersetllung der Selbstständigkeit bei der Klausurabsolvierung (keine dritten Personen im Raum, keine ausgedruckten Zettel und Notizen am Schreibtisch). Aber wie sieht es mit Software (Word, Excel, Google, PDFs) aus?

Servus,

ergänzend dazu hätte ich die Frage ob Programme wie Mod dle oder Ca nvas es tracken können, dass man etwas aus Strg +V einfügt.

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WiWi Gast

Betrug in Online-Klausuren

Ist zwar blöd aber bedenke, er wird bei Modulen, die darauf aufbauen Probleme bekommen, vorallem bei der Bachelor Arbeit oder in Berufsleben, man merkt es, wenn jemand es nicht weiß.

Mfg
MMW

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