wie auf einen schlag hab ich keine lust mehr aufs lernen.bin im ersten semester wiwi und hatte vor kurzem meine erste prüfungen in bwl+quantitative meth. und wpr.
ich habe für bwl und mathe wie ein elch gepaukt doch in der klausur war der matheteil heftiger als die übungen aus den vorlesungen .hoffe,dass bwl mir den ars.... gerettet hat.es gab dort nämlich 60%
wpr hab ich 100% verhauen weil ich falsch gelernt habe und der prof relativ kaum etwas zur klausur gesagt hat.beim nächsten mal weiss ich aber bescheid was er ungefähr vorkommen wird.
seit der 2.prüfung hab ich total die motivation verloren Sad ich versuche nun für die kommende vwl-prüfung zu lernen doch nach 30 min kann ich nicht mehr weiter(vor paar wochen immer mehr als 2 1/2 stunden gelernt
..schon seit mehreren tagen versuch ich zu lernen doch da geht nix mehr.. Sad
am anfang des semesters hab ich für alle fächer gelernt doch am ende wurd alles zu eng und teilweise vieles vergessen ^^.
fazit:1 semester verhauen!ich habe aus meinen fehlern gelernt und hoffe,dass die motivation nach den ferien wieder da sein wird.

ich will zwar lernen,doch der anteil der faulheit ist größer Sad *g*

normalerweise lerne ich viel,auf der höha war ich sonst immer fleißig und gute noten.

wie war euer erstes semester?habt ihr alles direkt geschaft??

erstes semester total verbockt, wollt im 2ten alles besser machen und jetzt wirds genauso. es geht vielen so :D

War bei mir genau so, das erste Semester hab ich ziemlich Lehrgeld bezahlt. Das Problem ist, wenn Du jedes Semester durch Klausuren fällst, schiebst Du füher oder später eine riesen Bugwelle vor Dir her und der Druck, alles auf ein Mal bestehen zu müssen, wird immer größer.
Dass die Profs nichts über die Klausur rauslassen und schon gar nicht sagen, was dran kommt, daran musst Du Dich leider gewöhnen.
Hör am Besten sofort damit auf, zu glauben, Du wüsstest, was in der (nächsten) Klausur abgefragt wird, da fällt man meistens ziemlich auf den Hintern damit.
Und noch zum Abschluss: 2 1/2 Stunden Lernen am Tag ist leider schon etwas (zu) wenig.....
Ich könnte verstehen, dass Deine Motivation stark nachgelassen hat, wenn Du auf der Zielgeraden Deines Studiums wärst. Aber im ersten Semester schon?!?!
Ou Backe, dann viel Glück noch, das wirst Du brauchen!

Nein, natürlich nicht :-))) Ich hab 1 Klausur von 4 bestanden...aber man kann ja alles nachholen.

Also, Kopf hoch und weitermachen!!!!!

Viele Grüße
Anette

Erstes Semester war einigermaßen ok, die Klausuren waren allerdings voll Schei**. Volle Konone Rausschmeißer-Klausueren und die Profs. und Lehrstuhlmitarbeiter waren auf noch stolz wie Bolle darauf, daß hohe Durchfallerquoten produziert wurden.

Man kann trotz allen Erstie-Stress gut durchkommen und nen guten Job finden. Aber wenn Du jetzt schon die Schnautze vom lernen voll hast, dann wird der "Rest" des Studiums (je nach Uni und persönlicher Performance lediglich läppige 7 bis 9 Semester) zur Qual.

Ich hatte mein erstes Studie-Tief im 7. Semester und habe mich bis zum Ende meines Studiums nie mehr völlig davon erholt. Ich war echt erleichtert als ich nach Ende des 8. Semesters alle Scheine zusammen hatte und D.A. schreiben kommte, für die ich dann wirklich ALLE Kraftreserven aufgebraucht habe. Danach hatte ich ein echtes Burn Out und brauchte ca. 4 Monate um wieder auf die Füße zu kommen.

Wenn ich mir vorstelle, daß ich mich schon am Ende des ersten Semesters so gefühlt hätte wie in meinem 7. Semester - na dann gute Nacht. Dann hätte ich mein Studium nicht zu Ende gebracht oder hätte eine Runde in der Klapse drehen müssen ...

ich habe 4 klausuren,davon hab ich wohl nur 1 bestanden*hoff*
deshalb will ich im nächsten einen neuanfang machen.eher will ich die klausur wiederholen als mit einer 4,0 durchzukommen.
im nächsten semester werde ich bereits die vorkenntnisse aus dem 1.haben.
ab dem 2.semester werd ich versuchen wieder normal weiter zustudieren ohne große lücken zu machen.will die gleichen fehler NIE WIEDERHOLEN.

p.s. studium abbrechen will ich nicht!

...das find ich immer das Schärfste, dass sich einige Profs mit den Durchfallquoten brüsten. Sie sind stolz auf ihre unterirdischen didaktischen Fähigkeiten und darauf, Studenten nicht für ihr Fach begeistern zu können. Und so jemand schimpft sich Intellektueller, eine Schande.

naja, wenn man im studium schon ausbrennt, wird es definitiv im arbeitsleben als akademiker nicht besser.

Erstsemester glauben häufig, sie könnten sich genauso wie in der Schule verhalten. Sie informieren sich über Studiengänge und wollten am liebsten zwei Studiengänge parallel machen. Was das tatsächlich bedeutet, erfahren viele erst im Studium.

Ich will aber allen Erstsemestern Mut machen. Wer das Grundstudium übersteht, übersteht in der Regel auch den Rest. D.h. nach dem Grundstudium wird das Studium i.d.R. leichter (ob das tatsächlich so ist oder nur "gefühlt" kann ich nicht sagen!)

Naiv sind Erstsemester trotzdem. Viele Studenten wissen, dass 50% der Studenten im Rahmen des Grundstudiums rausgesiebt werden. Dass man selber einer von den 50% sein könnten, ist vielen nicht bewusst.

Nur mal ein Beispiel: an der Top Uni Mannheim, wo viele Leute hinwollen, wird man momentan nur Personen mit sehr guten Noten genommen. Geht man davon aus, dass von den sehr guten Bewerbern ein großer Teil ausgesiebt wird, schützt selbst ein sehr gutes Abitur nicht davor (zumal es ein Unterschied ist, ob man ein 1,0 Abi in Bayern oder in Hamburg macht!), ausgesiebt zu werden.
Übrig bleiben letztendlich nur die Besten (d.h. nicht, dass alle auch im Beruf bestehen.) Dies führt letztendlich dazu, dass die Uni Manheim ihren guten Ruf behält!

Also nicht jeder kann das Studium bestehen und in der kuscheligen Schule, wo man häufig nur mit Lehrern diskutieren muss um eine bessere Note zu erhalten oder kollektiv schlechte Leistungen erbringen muss, damit eine Klausur wiederholt wird.
Meiner Meinung nach sollte in der Schule schon ein stärkeres Gewicht auf die schrifltichen Leistungen (so wie es in Bayern schon ist) gelegt werden, dann ist der Schock in der Uni nicht ganz zu groß. Zudem würde auch nicht jeder das Abi hinterhergeschmissen bekommen (so wie in Bayern).
Die Unis klagen in der Regel nämlich darüber, dass viele nicht studierfähig sind.

oh man, wenn ihr im 1. Semester schon so loslegt, dann gute nacht...

Fragt euch mal, ob es die richtige Studienwahl war. Die Leute, die bei uns schon als Erstis Probleme hatten, waren fast immer spätestens nach dem 3. Semester weg...

Also das Studium wird definitiv NICHT LEICHTER im Hauptstudium. Die Bedingungen werden etwas besser, weil man sich nicht mehr mit 400 Leuten um eien Platz im Vorlesungs-Saal prügeln muss.

Leider nimmt im HS nicht nur die Anzahl der Mitstudenten ab sondern die Vorlesungs-Sääle und Seminarräume, in denen die HS-Veranstalungen abgehalten werden, werden überproportional kleiner. Ergebnis: Im Grundstudium "prügeln" sich 400 Studenten um 350 Sitzplätze im Hauptstudium prügeln sich 80 Studenten um 40 Sitzplätze.

Noch schlimmer ist es HS allerdings wenn man sich nicht nur um physische Sitzplätze "prügeln" muss, sondern wenn es darum geht, wer am Ende des Semesters auch den Schein machen kann. Das wird dann besonders "lustig" wenn es um Pflichtseminare geht, ohne die man nicht zu Diplomarbeit bzw. zum Studienabschluss zugelassen wird.

Aus meiner Erfahrung kann ich jedem sagen: Wenn ihr schon im Grundstudium unzufrieden / unglücklich seid, dann verliert keine Zeit und seht zu, daß ihr etwas findes was euch WIRKLICH Spaß macht. Wer hofft das im Hauptstudium ALLES irgendwie besser wird, der verschendet nur kostbare Lebenszeit und wird am Ende GRAUENHAFT enttäuscht sein.

An der Uni an der ich studiert habe (auch eine der Unis mit Elite-Anspruch) wurde auch immer das Märchen von viel besseren / leichteren Hauptstudium erzählt. Ich habe mich (zwar mit guten Noten) durchs GS gequält / gerügelt mit der Hoffnung im HS von den Profs. endlich als Mensch behandelt zu werden und einigermaßen ansprechende / interessante Seminare und Vorlesungen zu finden - aber KEINE dieser Hoffnungen wurde erfüllt.

Mit dem Studium ist es wie mit Beziehungen. Wenn man feststellt der Partner passt nicht, dann sollte man so schnell wie möglich Schluss machen und sich einen suchen, der besser zu einem passt. Alle Versuche den Parter zu ändern, werden scheitern und Streit verursachen. Am Ende wird man sich sowieso trennen, nur, dass man dann noch wertvolle Lebenszeit verschwendet hat.

Ohje....ihr könnt so einen Ersti nicht so verunsichern....mein Gott, das erste Semester ist scheisse gelaufen, aber das muss nicht automatisch das Ende sein!!!!! Bei mir war das erste Semester fatal...wie bereits oben erwähnt, von 4 Klausuren eine geschafft! Und jetzt hab ich mein Dipl mit 2,0 und nen klasse Job.

Man muss sich an das Studentenleben eben erst einmal gewöhnen und das fällt eben nicht jedem sooooooo leicht! Da kann schonmal was schief laufen. Das 2,5 Std. lernen nicht ausreichen weiss er ja jetzt und wird diesen Fehler im nächsten Semester nicht nochmal machen (also ich hab für manche Klausuren 10 Std. am Tag über 6-8 Wochen gelernt).

Das mit dem "vor sich herschieben" ist natürlich richtig, ich hab dank meinem ersten Semester am Ende 10 Semester statt 8 gebraucht, aber darauf kommt es irgendwann auch nichtmehr an. Und insofern... solange dein Leistungsniveau nicht weiterhin so bleibt würd ich mir echt keine Gedanken machen!

Viele Grüße
Anette

Das Problem ist einfach, das Studium nicht zu unterschätzen. Ich war in der Schule relativ gut, habe ohne großen Aufwand ein gutes (bayerisches) Abitur hingelegt. Das war dann genau mein Problem an der Uni: da ich nie gelernt hatte, viel in kurzer Zeit auswendig zu lernen, habe ich die Sache ziemlich unterschätzt. Andere, die an der Schule schon immer viel lernen mussten, haben sich schon leichter getan.
Klar kommt es am Ende nicht wirklich darauf an, ob Du 8 oder 10 Semester brauchst, aber die Bugwelle besteht irgendwann zunehmend aus Zweit- und Drittversuchen. Und ab da wird es dann haarig.
Ich find es fast schon fahrlässig, hier zu raten, dass man sich keine Gedanken machen soll.

man soll nicht verzweifeln, sich Gedanken machen soll man generell immer.