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Sino-German School of Governance gründet

Die Universität Witten/Herdecke und Universität Nanjing gründen mit einer Aufbaufinanzierung der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung von 850.000 Euro die Sino-German School of Governance.

Hong Kong in China

Sino-German School of Governance gründet
Witten/Herdecke, 04.02.2005 (idw) - Amerikanische und britische Universitäten haben das Potenzial längst erkannt. Vor allem mit MBA-Programmen sind sie seit Jahren auf dem stark expandierenden chinesischen Bildungsmarkt präsent. Deutsche Unis dagegen sind weniger vertreten. Mit der Gründung der »Sino-German School of Governance« (SGSG) reagiert die Universität Witten/Herdecke auf die wachsende Dynamik der wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen zwischen China und Deutschland. Als Partner hat sie mit Nanjing eine der traditionsreichsten Universitäten Chinas gewonnen, die in den nächsten Jahren mit erheblichen Mitteln zu einer der führenden Forschungsuniversitäten ausgebaut wird.

Die SGSG bietet ihren künftig bis zu 350 chinesischen und deutschen Studierenden statt MBA-Programmen von der Stange, maßgeschneiderte Ausbildungsgänge für die Bedürfnisse des chinesischen Marktes. »Wir haben die Entwicklung unternehmerischer Führungspersönlichkeiten im Blick, die fähig sind, die ökonomische Globalisierung in einer kulturell pluralistischen Welt zu gestalten«, sagt Prof. Dr. Carsten Herrmann-Pillath, Direktor und ausgewiesener Chinakenner, der an der Universität Witten/Herdecke zudem das Institut für kulturvergleichende Wirtschaftsforschung leitet. »Auf dem chinesischen Markt besteht in dieser Hinsicht ein enormer Bedarf. Diesen Bedarf wollen wir mit zwei neuen Programmen befriedigen.« Der 25.000 Euro teure Master richtet sich an Studierende, die Führungspositionen anstreben. Das ebenfalls 25.000 Euro teure »Executive-Program« ist zugeschnitten auf deutsche und chinesische Unternehmen, die ihre chinesischen Nachwuchsführungskräfte durch maßgeschneiderte, gemeinsam mit der SGSG entwickelte Ausbildungsformen auf leitende Positionen vorbereiten wollen.

Mitte 2005 geht es los, zunächst an der Partner-Uni Nanjing, ab Mitte 2006 dann an der Universität Witten/Herdecke. Eine Aufbaufinanzierung von 850.000 Euro dient unter anderem dazu, die entsprechende Infrastruktur zu schaffen und Personal einzustellen.

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