Hello together,

Zu mir: Mache derzeit ein duales Studium in BWL-Industrie an der DHBW in Mannheim (4. Semester) in Kooperationot einem großen Konsumgüterhersteller.
Mir macht das Studium Spaß und ich bin auch relativ gut in der Uni (wenn es sich so weiter entwickelt und die BA i.O. wird < 1,7). Hab die Schwerpunkte Finanzen & Marketing/Vertrieb gewählt und könnte mir auch gut vorstellen, in einem dieser Bereiche zu arbeiten.

Nun möchte ich aber auf jeden Fall noch einen Master machen.
Ist es da eher empfehlenswert, einen Master in Vollzeit an einer staatlichen Uni zu machen oder berufsbegleitend?
Und falls berufsbegleitend eher einen gewöhnlichen Master BWL mit Spezialisierung oder einen MBA?
Hatte mir als potentielle HS die FOM ausgesucht!

Ich freue mich über jeden Beitrag!

Würde zum normalen Master raten.

Beim MBA ist die Hochschule massiv wichtiger und da ist ein MBA der FOM halt irgendwie witzlos.

Was sind denn deine Ziele? Ich würde eigentlich immer zum Vollzeit master raten. Wenn du allerdings nach deinem dualen Studium "übernommen" wirst und in dem Bums für den Rest deines Lebens arbeiten willst, gewinnst du nichts durch full time und kannst ruhig part time machen.

Bei DHBW + FOM wird natürlich kein Personaler vor staunen umfallen. Deine Optionen sind dann für immer eingeschränkt auf deinen aktuellen Job und sehr verwandte Sachen. Mit einem Master in z.B Mannheim (einfach reinzukommen) hast du viel mehr Optionen in der Zukunft, falls das etwas ist, was du positiv/wichtig findest.

MBA finde für einen BWLer sinnlos.

Da du schon ein berufsbegleitendes Studium hast, wäre jetzt ein Vollzeitmaster eine sinnvolle Ergänzung. Am besten an einer bekannten Universität.

Du musst nur aufpassen, dass du mit dem Vollzeitmaster nicht auf die Nase fällst... ein Master an ner staatlichen Uni (insb. an Unis wie Mannheim, wo die Teilnehmerfelder vergleichsweise stark sind, weil jeder Zugelassene Ausland, Praktika und gute Bachelornoten vorzuweisen hat) ist anspruchsvoll und mE nicht mit nem DHBW- oder FOM-Studium zu vergleichen...

Mit nebenher groß arbeiten ist da nicht viel... dementsprechend hast du ein Leben von der Hand in den Mund (Studentenleben halt ^^), aber trotzdem eine 40 Stunden-Woche... dafür aber am Ende einen Allround-Abschluss, den dir auch jeder anerkennt... mit FOM sind deine Einsatzmöglichkeiten begrenzt... deine Entscheidung!

Es ist schon wieder sehr bezeichnend, dass die FOM die "Berufserfahrung" auf der DHBW als die geforderten 2 Jahre anerkennt.

So ein MBA ist in meinen Augen wirklich sinnlos. MBA ohne Berufserfahrung an solchen Hochschulen halte ich für wenig zielführend.