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MBA / was kann die Uni/FH leisten?

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WiWi Gast

MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Hi,

hier ein Link zu einem guten Artikel, gerade sinnvoll für:

  1. Leute die meinen Abschlüsse gehen über alles
  2. Leute die Praxisphasen gerne unterschätzen
  3. Meinen nur weil sie von einer tollen Uni/Fh kommen kriegen sie sofort alles auf die Reihe und sind Fürhungspersonen
  4. Gerade in Richtung der Unileute, die sich hier absolut daneben verhalten und die Weisheit über gute Jobs mit Löffeln gefressen haben!

http://www.wiwi.uni-muenster.de/imperia/md/content/bwl_orga_und_personal/aktuelles/hit_liste_ftd.pdf

Hoffe ihr denkt einfach mal nicht ganz so begrenzt (auch was Gehälter an geht)

Dies soll ein Denkanstoß sein ;)

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Am besten gefäält mir:

"Wir können keine Manager im Hörsaal schaffen"

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

"Nach Ansicht Mintzbergs wird das
ideale Unternehmen von Menschen
geführt, die wissen, dass Angestellte
ihre Arbeit am besten kennen. Er
wünscht sich Führungskräfte, die
durch ein tiefgehendes Geschäftsverständnis
und Achtung vor der
Erfahrung und den Fähigkeiten
der Angestellten erfolgreich
sind."

Tja da sollten einige mal von Ihrer scheiss Arroganz in diesem Forum runterkommen und auf den Boden der Tatsachen geholt werden.
Alle nix wert, außer Uni/FH Diplom. Ich bete, daß so welche Futzis wie in diesem Forum nie in eine solche Position kommen. Chef bedeutet nicht zu denken alles zu wissen.

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Außerdem muss ich wirklich sagen, kein Wunder daß viele Unternehmen Skrupel haben Uni Leute einzustellen. Diese Arroganz viele Unileute ist ja seit Jahren bekannt...

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

und der Bericht kommt sogar von der UNI :)

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Naja, es gibt solche und solche an beiden Hochschultypen.

Trotzdem gibt es Unternehmen, die aus Prinzip nur Leute von der Uni einstellen, das ist nunmal so, ungerechtfertigt oder nicht.
Aber es werden zum GLück immer weniger.
Man muss schließlich auch bedenken, dass FHs auf Drängen der WIrtschaft her entstanden sind, da die UNI-Kapazitäten für wirtschaftliche und technische Studiengänge nicht ausreichten, anno dazumal

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Eben, dann sollten die sich heute auch nicht gegenüber FH ABsolventen nicht verschließen, aber das ist entscheidung der Personaler, da haben wir gar keinen direkten Einfluss darauf. Hilfreich werden auf jeden Fall die ABschlüsse BAchelor/Master sein, da da kein blödes "(FH)" dahintersteht

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

was ich witzig finde: hier wird nie ein Vorteil der Uni erwähnt (außer selbständig/wissenschafltlich Arbeiten und später in eine Unternehmensberatung zu gehen)
Ich denke man sollte offener sein, schließlich ist die die FH auf Drängen der Wirtschaft entstanden und lange gibt es sie im Vergleich zur Uni ja noch nicht (um 1970 oder so). Ich finde den Artikel gut, weil das die Kernpunkte sind, die wir mit unserem Kurs von 25 Mann auch diskutiert haben.
Mich würde es echt sehr interessieren, einmal wirkliche Argumente für eine Uni zu hören :) Naja jedem das seine!

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Ich kann nur aus MEINER Perspektive sprechen und bin der Meinung, dass eine FH für MEINE Persönlichkeit ein Rückschritt wäre (ich studiere an einer Uni).
Die Gründe sind folgende:
(1) An der Uni lerne ich sehr viel Selbständigkeit, weil ich mein komplettes Studium selbst managen muss (Organisation etc.) (ich muss aber auch dazu sagen, dass ich 2 Studiengänge studiere). Ich nehme die Sache lieber selbst in die Hand, anstatt mich stur an irgendwelche Studienordnungen zu halten. An der FH müsste ich lediglich die Stundenplanvorgaben einhalten, was sicherlich nicht das größte Problem sein sollte (unflexibles Studium an FHs).
(2) An der Uni sind Praktika im Gegensatz zur FH i.d.R. nicht in das Studium integriert, so dass man viel Eigeninitiative zeigen muss, um an gute Praktika ranzukommen. Dazu gehört natürlich die selbständige zeitliche Planung und der logische Einbau der Praktika in das Studium. Hier ist dann natürlich etwas Geschick gefragt, um seine Studienzeit nicht unnötig zu verlängern. An der FH weiß der Studierende, dass er 2 Praxissemester hat, so dass dies die Planung enorm vereinfacht (da keine Einplanung von Urlaubssemestern etc.). Ähnlich sieht es natürlich auch mit Auslandssemestern aus (falls diese in einem FH-Studium integriert sind).
(3) Unis bieten wesentlich mehr Fachbereiche an, so dass hier eher die Möglichkeit besteht über den Tellerrand seiner eigenen Disziplin zu schauen. FHs sind dagegen vorwiegend technisch oder betriebswirtschaftlich orientiert. Ich selbst dagegen mache auch gerne Erfahrungen mit sprach-, kultur- und naturwissenschaftlich Studierenden.
(4) Der Massentrubel im Grundstudium stört mich persönlich nicht und gehört für MICH zum Unileben einfach dazu. Auch das kulturelle Programm, was Unis anbieten, ist wesentlich größer als an FHs (natürlich nur relevant wenn man davon Gebrauch macht).
(5) Mich interessiert zum einen die Breite der wissenschaftlichen Materie als auch die Tiefe. Nach Möglichkeit würde ich gerne in der Forschung arbeiten. Ein Studium an einer FH würde mich für diesen Bereich nur bedingt gut ausbilden. Zudem interessiert mich abstraktes theoretisches Denken mehr als eine solide praktische Ausbildung. An einer FH würde mein "Wissensdurst" einfach nicht befriedigt werden.
(6) International renommierte Profs lehren allesamt an Universitäten. Die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit diesem Personenkreis möchte ich mir durch den Weg an eine FH nicht unnötig erschweren (auch nur relevant wenn man in die Forschung möchte).
(7) Eine weitere mögliche Berufsausrichtungen stellen für mich internationale Organisationen dar. Mit einem FH-Studium sind die Chancen in diesem Bereich eher gering.
(8) Unis befinden sich meistens in Großstädten, FHs häufiger in Kleinstädten. Somit ist auch oft das Freizeit- und Kulturangebot in Uni-Städten größer.
(9) Mit einem Uni-Abschluss stehen einem alle Wege offen. Mit einem FH-Abschluss theoretisch zwar auch, allerdings lange nicht so gut wie mit dem Uni-Diplom.
(10) FHs bilden überwiegend für die Industrie und den Handel aus. Diese beiden Bereiche gehören nicht unbedingt zu meinem gewünschten Arbeitsmilieu.

Das sind die Gründe, die zumindest in meinem Fall ein Studium an einer Uni rechtfertigen. Als Induktionsschluss lassen sich meine Aussagen natürlich nicht anwenden ;-)
Ich will hier wohlgemerkt keine Kritik an FHs üben, sondern nur darstellen, dass FHs für mich aus oben genannten Gründen einfach nicht in Frage kommen (habe selbst viele FH-Freunden die mit ihrem Studium und den Studienbedingungen sehr zufrieden sind).

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

DANKE!!! Ich glaube, das ist der erste vernünftige Uni vs. FH-Beitrag, den ich in diesem Forum bisher gelesen habe. Bin FHler und bis auf Punkt 8 (Hamburg hat z.B. mehr FHs als Unis) und Punkt 10 (Medien und Banken sind mittlerweile auch immer öfter an FHs vertreten bzw. an FHlern interessiert) kann ich eigentlich allem zustimmen.
Gerade Punkt 4 ist etwas, das ich an der FH vermisse. Hab wirklich nur WiWis um mich rum, was zum Teil leicht auf den Nerv gehen kann... und so ein wirkliches "Studentenleben" hab ich (8. Sem.) eigentlich nur während meines Auslandssemester gehabt und in D immer vermisst... mache allerdings auch n duales Studium, da ist das logischerweise etwas eingeschränkt.

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Zunächst möchte ich dir für deinen Beitrag danken. Er ist stellt im wesentlichen das dar, was man von einem Uniabsolventen erwarten kann. Zudem hat er zum Nachdenken angeregt. Ich studiere selbst an der Nordakademie im Dualen System und möchte hierzu auch etwas anmerken (es geht nicht allgemein um FHs an sich, sondern um meine Ausbildung, nicht das es wieder falsch verstanden wird, denn letztendlich kann ich nur etwas zu meinem Werdegang sagen)

(1) An meiner FH, getragen von privaten Unternehmen, sehe ich den Vorteil das wir nur 25 Leute pro Kurs sind. Das positive ist eine konstruktive Diskussion mit dem Prof. in der auch Fragen Berücksichtigung finden
(2) Man knüpft durch den Vertrag mit einem Unternehmen schnell Kontakte, die sich an der FH durch das Kennenlernen anderer Studenten erweitern
(3) Die Praxisphase im Unternehmen: Man lernt jede Abteilung kennen, dadurch auch die Unterschiede zum Studium. Wie wird dort wirklich gearbeitet? Außerdem verschiedene Menschen (mit unterschiedlichem Alter, Kultur, Ausbildung usw.). Denke das ist nicht weniger Vielfältig als an einer Uni.
(4) Das Studium ist eine Art „Stipendium“. Das Unternehmen trägt Gebühren und zahlt dir zusätzlich eine Ausbildungsvergütung. Will heißen ohne Bestehen des AC/Einstellungstest hast du keine Chance (auch hier Erfahrungswerte sammeln). Es kommt auf mehr an als einen NC.
(5) Die Wahlmöglichkeiten sind auch bei uns sehr gut. Fast jede gängige Sprache ist wählbar, sowie zusätzliche Seminare am Wochenende. Hier werden „Soft Skills“ geschult (alle Kurse mit geringer Anzahl an Studis)
(6) Der Austausch mit Vorgesetzten: Erfahrungen und Tipps, wie war ihr Werdegang?
(7) Vorträge aus der Wirtschaft an der Uni: Aktuelle Podiumsdiskussionen
(8) Selbsorganisation in anderem Sinne: Ohne Zeitmanagement und Disziplin bist du verloren. Die Zeit ist dein größter Feind. Dadurch beweißt du aber auch Willen und Durchhaltevermögen.
(9) Gemischte Profs: Sowohl Leute die nebenberuflich lehren, als auch Profs von Unis. So vermisst man niemals die Theorie als auch den Praxisbezug.
(10) Mehr als nur Praktika: Ich denke jeder sieht ein, dass die Mitarbeit über 4 Jahre in einem Betrieb wertvoller ist als 3 Praktika über 4 Wochen. Vielseitigkeit bleibt erhalten, da man alle wichtigen Abteilungen zu Gesicht bekommt.

Mein Fazit: Das Studentenleben bleibt aus. Jedoch ist man nicht so unerfahren und kann sich in praktische Vorfälle besser hineindenken. Berufseinstieg über Vertrah meistens schon gesichert. Unternehmen kennen Uni gut wenn man selbst dort ausbildet, heißt Wechsel zu anderen UN leichter.

Erkenntnis: Will gerne noch weiterstudieren (nach 2 Jahren Berufserfahrung). Evtl. MBA in USA. Dann weitersehen ;)

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

NAK: Es lebe das 8. Semester!!! ... morgen Controlling, nächste Woche Steuern und PM und dann ab ins Lights ;)

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Hallo auch!

Ich bin der Uni-Beitragsschreiber. Danke auch für dein Statement und das Lob für meinen Beitrag, obwohl ich das in diesem Forum eher weniger erwartet hätte ;-)
Dein Post hat mich auch sehr zum Nachdenken angeregt und zeigt, dass es nicht möglich ist, zu pauschalisieren, generalisieren und alle FHs und UNIs über einen Kamm zu scheren. Jeder macht seine individuellen Erfahrungen und findet Dinge wichtig, die ein anderer dagegen weniger bedeutend findet. An der Nordakademie lernt ihr natürlich eine andere Art von Selbständigkeit, Verantwortungsübernahme und Eigeninitiative, die euch natürlich den Einstieg ins praktische Berufsleben deutlich erleichtert gegebüber Uni-Absolventen. Die Ausbildung, die du geschildert hast, hört sich für mich sehr gut an und ist stark auf unternehmerische Ansprüche ausgerichtet, was für eine Tätigkeit in der Wirtschaft durchaus sinnvoll ist. Allerdings ist der Weg, den du gehen willst, sicherlich ein anderer als der, den ich gehen möchte, so dass dich deine Hochschulausbildung wahrscheinlich am besten für deinen zukünftigen Beruf vorbereitet. Nur kurz zur Praxiserfahrung in eurem Studium: Ihr habt da gegenüber Uni-Leuten natürlich einen großen Vorteil. Aber ich sage mir immer, dass es vor mir bereits Uni-Leute geben hat, die auch alle (oder die meisten) nen Job bekommen haben, so dass ich mir über dieses Kriterium nicht so stark den Kopf zerbreche. Wenn ich meine Leistungen an der Uni bringe und dazu noch ein paar sinnvolle Praktika vorwiesen kann, dann sieht es für mich auch nicht so schlecht aus.

Alles in allem auch ein sehr informativer Beitrag von deiner Seite aus.

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Endlich mal eine niveauvoll geführte Diskussion, die mit Sicherheit vielen Leuten weiter helfen wird und nicht darin endet, dass der eine versuchen wird besser darzustehen als der andere. Also mein Kompliment an euch beiden ;-)

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WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Bin der Nordakademieschreiber:

du hast vollkommen Recht. Wenn du wissenschaftlich Arbeiten willst, wäre die NAK z.B. vollkommen verkehrt.
Meine Überzeugung: Wer gut ist und Persönlichkeit mit bringt, wird sich immer durchsetzen. Ich hatte vorher z.B. noch nie gehört, dass Consulting usw. meistens Uniabschluss gefragt ist. Finde den Bereich nämlich sehr interessant (nicht wegen der Nadelstreifenanzüge, sonder wegen den Visionen und ideen die man im strategischen Management/Beratung umsetzen kann).

Deswegen versuche ich vll. auch nen MBA draufzusatteln.
Ich kann doch nicht mit 23 ausgelernt haben! Was mir an meinem Ding einfach gefällt sind Abwechslung und das Fluchen über das Unternehmen (gerade wenn mir 6 uhr austehen auf den Sack geht)
Aber was mich immer wieder verwundert: Wie soll ich als Neuling (egal ob UNi/FH) ein Unternehmen beraten, wenn ich selbst nie in einem mitgearbeitet habe? Deswegen hoffe ich auf Annerkennung bei den Personalern. Und ich glaube man muss auch mal als Absolvent ein bißchen "Drecksarbeit" machen, um überhaupt Mitarbeiter usw. von seiner Daseinsberechtigung überzeugen zu können.

Schade das es Leute gibt, die nur wegen Geld/Prestige einen solchen Beruf anstreben, daraus resultiert nämlich auch der Beratungsrückgang!

Insgesamt habeich das Gefühl, das meine Jugend mit einem Schlag vorbei ist. Das ist an der Uni sicherlich auch viel besser.

antworten
WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Der Unischreiber wieder:

"Wie soll ich als Neuling (egal ob Uni/FH) ein Unternehmen beraten, wenn ich selbst nie in einem mitgearbeitet habe?"

Du sprichst da natürlich was ganz Entscheidendes an. Consulting fand ich ursprünglich auch ganz interessant. Allerdings bin ich auch eher der Meinung, dass man als frisch gebackener Absolvent ohne Berufserfahrung kein guter Berater sein kann. Falls ich mich jemals für diesen Bereich entscheiden würde, dann erst aber nachdem ich in der "normalen" Berufswelt einige Erfahrungen gesammelt habe und mich vielleicht auf eine Branche spezialisiert habe bzw. in diese Branche einen Einblick erhalten habe. Wie soll beispielsweise jemand ein Automobilunternehmen beraten, wenn er nie mit den Aufgaben und Problemen eines Automobilkonzerns vertraut war? Das Lehrbuchwissen reicht hierbei meistens nicht aus.

Ich glaube so Leute wie du wären die richtigen fürs Consulting und nicht irgendwelche Erstsemester, die nur noch von UB & IB reden, ohne überhaupt zu wissen, wie und ob sie überhaupt durch ihr Studium durchkommen.

Ich selbst werde wahrscheinlich erst 26 Jahre alt sein, wenn ich mein Uni-Diplom in der Hand halten werde ;-) Mit 23 schon seit weit wie du zu sein, ist schon richtig gut!!!

Hab noch ne kurze Frage: Kannst du den MBA direkt auf deinen Nordakademie-Abschluss draufsatteln oder musst du noch vorher nen Master machen?

antworten
WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Ein andererer (fast fertiger) Nordakademiker... der mit dem ersten DANKE!!!-Beitrag ;)

Das mit dem MBA hängt ein wenig von der Hochschule ab, an der man den MBA machen will. Einige setzen in ihren Auswahlverfahren ja Uni-Abschlüsse voraus (wenn auch nicht immer offiziell), generell ist ein MBA für uns aber auch ohne Master möglich. Allerdings muss man dazu sagen, dass es blödsinnig wäre, direkt nach dem Studium einen MBA zu machen, da beim MBA ja gerade der Austausch von Wissen aus der Berufspraxis im Vordergrund steht bzw. stehen sollte. Zwar haben wir das als "Duale" vermutlich mehr als ein Uni-Absolvent, aber dadurch, dass wir ja quasi "Trainee-mäßig" Abteilungen durchlaufen, fehlt natürlich trotzdem ein tieferer Einblick in eine spezielle Materie. Ich habe zwar auch noch vor meinen MBA zu machen (bin 24, wenn ich mein Diplom habe), werde das dann aber erst in 2-3 Jahren in Angriff nehmen, wenn ich abschätzen kann, in welche Richtung es mich in der Wirtschaft wirklich zieht.

Bzgl. Consulting kann ich nur zustimmen. Ich finde es immer faszinierend, auf für was für lustige Ansätze einige frische Berater mit ihrem theoretischen Wissen kommen. Das das Ganze dann in der Praxis oft aber unmöglich ist umzusetzen, auf die Idee kommen die leider nicht, da sie ein Unternehmen (bis auf ihr eigenes) leider noch nie von innen gesehen haben. Ich denke, dass gerade im Consulting ein gesunder Mix bei Absolventeneinstellungen notwendig ist, um eine effiziente Beratung zu ermöglichen. Auf der einen Seite die theoretischen Vertiefungen der Uni-Absolventen und das gepaart mit dem Praxiswissen der FHler (vornehmlich natürlich Dualen *g)... plus natürlich die erfahrenen Berater... hm, jemand Lust mit mir ne Unternehmensberatung zu gründen? ;)

Ich denke bzgl. der Studienwahl ist es für jeden wichtig selbst zu wissen, wo er in seiner Zukunft hinmöchte. Ich muss sagen, dass ich erst im Laufe meines Studiums wirklich festgestellt habe, welche Chancen mir das duale Studium an der NAK bietet, aber auch welche Probleme mir das in einigen Branchen oder Weiterbildungsmöglichkeiten (Stichwort Promotion) bereiten kann.
Dickes Plus der NAK ist aber natürlich auch, dass die Studiengebühren vom Unternehmen bezahlt werden (womit uns die Diskussion um die Studiengebühren nicht tangiert) und wir zudem noch Gehalt kriegen. Ohne das würde ich entweder nachts Pizza fahren müssen oder würde noch zuhause bei Mudda wohnen, was ja nun auch nicht sein muss ;)

antworten
WiWi Gast

Re: MBA / was kann die Uni/FH leisten?

Danke für die MBA-Info! Dann wünsch ich dir noch viel Erfolg bei deinem fast fertigen NAK-Diplom! Und natürlich, dass du bei deinem Unternehmen übernommen wirst.

Grüße des UNIlers

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