Moin,
wenn ich in die Richtung technische Leitung, Geschäftsführung (mittelständisches Maschinenbauunternehmen) gehen möchte, ist ein richtiger Maschinenbauing.-Abschluss+MBA wahrscheinlich empfehlenswerter als ein Wirtschaftsingenieur-Abschluss, bei dem man ja in beiden Metiers nicht absolut auskennt. Seht ihr das auch so?
Grüße
antwortenIm Grunde stimmt ich dir zu.
Ein abgeschlossenes voll-Ingenieur Studium, mit MBA (welcher eigentlich nur für nat.-wissenschaftler gedacht war), dürfte innerhalb der deutschen Industrie zu den begehrtesten Kombinationen gehören.
W-Ings machen alles, aber nichts richtig.
antwortenGut, das ist genau das was ich jetzt nach einem Jahr Wirtsch.-Ing.-Studium auch gemerkt habe (-->alles, aber nichts richtig).
Was halt nur ein wenig doof ist, ist nun das angefangene duale (!) Studium aufzugeben und das zu machen, was eigentlich besser ist .... Trotzdem machen, oder? Vor allem wenn man das andere nun doch besser findet!?
antwortenVorsicht: Berufsakademie Wiing = normale Ausbildung
Studium WIing z.B. an der RWTH = knallhartes Studium wo du auch was im Ing-Bereich drauf hast!
An der Uni Karlsruhe ist es mehr BWL und weniger Ing (= du bist nicht fähig im Ing-bereich) und weniger anspruchsvoll als an der RWTH.
Als Wirtschaftsingenieur an einer TH wirst du zu einer reinen Arbeitsmaschine ausgebildet, die alles weghaut an Stoff was ihnen serviert wird und im Studium hart gearbeitet hat.
Deswegen sind sie so beliebt in der Wirtschaft und der Beratung.
NICHT weil sie alles wissen!
Waaaaaaaaaaahhhh ... wieder das duale Studium-Thema. Ich hatte vergessen zu schreiben, dass das duale Studium in meinem Fall über eine FH läuft (also privat, staatl. annerkannt).
Aber an dieser FH würde ich halt jetzt seit der Diplom-Bachelor-Umstellung eher BWLer mit Technik-Kentnissen ...
Aber mal um das kurz festzuhalten: Masch.bau-Ing. + MBA ist genauso qualifiziert wie ein WIng, oder?
antwortenfaxen, MB + MBA ist Ingenieur mit MBA und Wiing ist, naja Wiing, also BWLer mit etwas Ahnung von Technik also kein wirklicher Ingenieur sondern eher WiWi
antwortenDie beste Kombination für eine Führungskraft in der Industrie ist ein Ingenieurstudium an einer Universität (!!!) plus MBA. Oder ein anderer Wirtschafts-Master. Aber MBA ist wohl der schnellste Weg mit anerkanntestem Abschluss!
Im Wi-Ing Studium wird man niemals die Komplexität erfassen können, wie es im reinen Ing-Studium vermittelt wird.
Die notwenidgen wirtschaftlichen Kenntnisse kriegst du dann durch den MBA. Plus natürlich praktische Erfahrung on-the-job, was im wirtschaftlichen Bereich sowieso das wichtigste ist. Die kaufmännische Erfahrung ist unverzichtbar. Das technische Faktenwissen muss aber eben gebüffelt werden. Und hierbei lieber theoretisches Methodenwissen von einer Uni, als dieses Möchtegern-praxisnahe Wissen von einer FH, was einem nur zur Schema-F-Anwendung ausbildet. Was dir aber dann wiederrum null bringt, wenn du operative Innovationsentscheidungen treffen musst!
WiWi Gast schrieb am 28.02.2011:
Die beste Kombination für eine Führungskraft in der Industrie ist ein Ingenieurstudium an einer Universität (!!!) plus MBA. Oder ein anderer Wirtschafts-Master. Aber MBA ist wohl der schnellste Weg mit anerkanntestem Abschluss!
Im Wi-Ing Studium wird man niemals die Komplexität erfassen können, wie es im reinen Ing-Studium vermittelt wird.
Die notwenidgen wirtschaftlichen Kenntnisse kriegst du dann durch den MBA. Plus natürlich praktische Erfahrung on-the-job, was im wirtschaftlichen Bereich sowieso das wichtigste ist. Die kaufmännische Erfahrung ist unverzichtbar. Das technische Faktenwissen muss aber eben gebüffelt werden. Und hierbei lieber theoretisches Methodenwissen von einer Uni, als dieses Möchtegern-praxisnahe Wissen von einer FH, was einem nur zur Schema-F-Anwendung ausbildet. Was dir aber dann wiederrum null bringt, wenn du operative Innovationsentscheidungen treffen musst!
Du meinst mit einem "Ingenieurstudium" Bachelor+ Master richtig? Also nicht nur einen Ing. Bachelor und dann das MBA, oder?
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2011:
Die beste Kombination für eine Führungskraft in der Industrie ist ein Ingenieurstudium an einer Universität (!!!) plus MBA. Oder ein anderer Wirtschafts-Master. Aber MBA ist wohl der schnellste Weg mit anerkanntestem Abschluss!
Im Wi-Ing Studium wird man niemals die Komplexität erfassen können, wie es im reinen Ing-Studium vermittelt wird.
Die notwenidgen wirtschaftlichen Kenntnisse kriegst du dann durch den MBA. Plus natürlich praktische Erfahrung on-the-job, was im wirtschaftlichen Bereich sowieso das wichtigste ist. Die kaufmännische Erfahrung ist unverzichtbar. Das technische Faktenwissen muss aber eben gebüffelt werden. Und hierbei lieber theoretisches Methodenwissen von einer Uni, als dieses Möchtegern-praxisnahe Wissen von einer FH, was einem nur zur Schema-F-Anwendung ausbildet. Was dir aber dann wiederrum null bringt, wenn du operative Innovationsentscheidungen treffen musst!
Ein paar Dinge würde ich so unterschreiben. Aber auch viel Blödsinn was hier geschrieben wird... Ein Wing braucht auch nicht die (technische) Komplexität eines reinen Ingenieurs. Es reicht mitreden zu können.
antwortenBei diesem Thema ist es entscheidend an Welcher Uni der Abschluss durchgeführt wird. Beispielsweise ist es in Darmstadt ein 4/3 Studium. Hierbei existieren keine extra Maschinenbaukurse für Wirtschaftsingenieure. Nach solch einem Studium ist es problemlos möglich auch mit einem reinen Ing-Studium mitzuhalten. Sofern für eine reine Maschinenbautätigkeit entschieden wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.05.2022:
Bei diesem Thema ist es entscheidend an Welcher Uni der Abschluss durchgeführt wird. Beispielsweise ist es in Darmstadt ein 4/3 Studium. Hierbei existieren keine extra Maschinenbaukurse für Wirtschaftsingenieure. Nach solch einem Studium ist es problemlos möglich auch mit einem reinen Ing-Studium mitzuhalten. Sofern für eine reine Maschinenbautätigkeit entschieden wird.
Wenn es keine extra Kurse gibt, wie soll es dann ein 4/3 Studium sein. Der Wing wird doch nicht weniger ECTS für den gleichen Kurs bekommen. Scheint mir eher eine leichter Maschbau Version zu sein mit ein paar leichteren WiWi Modulen.
antwortenFakt ist, man kann als Wing keinen reinen Ing. Master mehr machen.
Man wird zbs. mit Schwerpunkt Bauwesen auch nicht bauvorlageberechtigt, im Maschinenbau gibt es in der Konstruktion auch keine Wings, in der Baustatik schon gar nicht!
Was Etechnik angeht kann ich nix sagen.
Wing ohne Schwerpunkt kann man direkt vergessen(=technische BWL)
Folglich verbaut man sich als Wing die meisten Technikkarrieren, und schielt auf BWL-Technik-Schnittpunkte, diese Schnittpunkte sind aber jobtechnisch auch nicht notwendigerweise mit Wings zu besetzen.
Daher würde ich zumindest im Bachelor immer klassischer Ingenieur werden.
Ich würde den Vorpostern sogar widersprechen und zum FH Studium raten, hier kann man teilweise nach einem Ing Bachelor einen Wing Master(+evtl. Auflagen) machen, dann sparst du dir den teuren MBA, der mittlerweile eh einem mäßigen Ruf bei Berufseinsteigern (Abschluss + 5 Jahre =Berufseinsteiger) hat. Zusätzlich ist ein FH Bachelor für Ingenieure angesehener als ein Uni Bachelor, da dort ein Master erwartet wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.05.2022:
Bei diesem Thema ist es entscheidend an Welcher Uni der Abschluss durchgeführt wird. Beispielsweise ist es in Darmstadt ein 4/3 Studium. Hierbei existieren keine extra Maschinenbaukurse für Wirtschaftsingenieure. Nach solch einem Studium ist es problemlos möglich auch mit einem reinen Ing-Studium mitzuhalten. Sofern für eine reine Maschinenbautätigkeit entschieden wird.
Wenn es keine extra Kurse gibt, wie soll es dann ein 4/3 Studium sein. Der Wing wird doch nicht weniger ECTS für den gleichen Kurs bekommen. Scheint mir eher eine leichter Maschbau Version zu sein mit ein paar leichteren WiWi Modulen.
Wing ist ein Witz, da wo es schwer wird hören die auf.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.05.2022:
Bei diesem Thema ist es entscheidend an Welcher Uni der Abschluss durchgeführt wird. Beispielsweise ist es in Darmstadt ein 4/3 Studium. Hierbei existieren keine extra Maschinenbaukurse für Wirtschaftsingenieure. Nach solch einem Studium ist es problemlos möglich auch mit einem reinen Ing-Studium mitzuhalten. Sofern für eine reine Maschinenbautätigkeit entschieden wird.
Wenn es keine extra Kurse gibt, wie soll es dann ein 4/3 Studium sein. Der Wing wird doch nicht weniger ECTS für den gleichen Kurs bekommen. Scheint mir eher eine leichter Maschbau Version zu sein mit ein paar leichteren WiWi Modulen.
Wing ist ein Witz, da wo es schwer wird hören die auf.
Frust und Neid, mehr nicht. Wing ist der anspruchvollste Studiengang aus allen Technik und Wiwi Studiengängen.
Gerade wenn man eine Führungsposition will in der Industrie schlägt nichts einen WIng.
antworten
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