Hallo zusammen,

kurz zu mir.

Ich bin 27 Jahre habe einen Bachelor in BWL ("angesehene Uni in Deutschland") mit 2,2 abgeschlossen und arbeite seit 3 Jahren bei einem Automobilhersteller im Finance Bereich. Der GMAT wird demnächst gemacht und ich dürfte die 700+ knacken wenn ich nach den bisherigen Probetests gehe.

Ich habe die Möglichkeit ein Sabbatical Jahr (1 Jahr) einzulegen um mich fortbilden zu können.

Die Frage die ich mir stelle welche Art von Programm für mich am sinnvollsten ist. MBA oder einen Master?

Rein vom Gefühl her würde ich sagen das mir ein MBA besser gefallen würde allerdings habe ich meine Zweifel ob die deutlich höheren Kosten in Deutschland ihren Mehrwert gegenüber einem Master bringen. Was sagt ihr dazu?

Eine andere Frage die ich mir Stelle ist welche Programme kennt ihr die "nur" 1 Jahr gehen und welche könnt ihr empfehlen?

Folgendes habe ich bis jetzt rausgefunden.

MBA
Cambridge
Oxford
Insead
Imperial College
Lancaster
Cass Business School
Manchester Business School
WHU (Düsseldorf) alternative da Part Time Möglich

Master
Esade
In Deutschland gibt es anscheinend keine einziges Programm das 1 Jahr geht (vermute auf Grund dessen das 120 Credits gebraucht werden um den Doktor im Anschluss machen zu können)
?

Was für mich auch noch ein entscheidener Faktor ist, ist die steuerliche absetzbarkeit da ich den Master selber finanzieren muss. Ich weiss das Studiengebühren (von deutschen Unis/ Business School) absetzbar sind. Wie sieht es mit Studiengebühren im Ausland aus?

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Studiengebühren für die 2. Ausbildung sind IMMER absetzbar - egal wo du diese absolvierst.

Zu MBA/Master. Ich denke ja, dass so deutsche MBAs wie WHU/Mannheim eher für Leute sind die Jura, Ing, Physik studiert haben als BWL

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Studiengebühren können nur dann steuerlich geltend gemacht werden, wenn die Abschlussnote im Bachelor zwischen 1,0 und 1,7 (Uni) bzw. zwischen 1,0 und 1,3 (FH) liegt.

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MSc 1 Jahr: alle in UK und Niederlande, lernst fachlich mehr.
MBA 1 Jahr: wertvollere Kontakte da diese schon weiter im Beruf sind.

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Wenn MBA dann: LBS > Insead > Oxford/Cambridge in Europa.
Wenn auch US drin ist (Oft 2 Jahre) sieht es natürlich nochmal anders aus.

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Hallo,
Das mit der abschlussnote habe ich noch nie gehört... Wo soll das denn stehen. Studiere selber berufsbegleitend / MBA an einer uni in UK, ich konnte bisher problemlos alle kosten (ca 10.000 Euro p.a.) von der Steuer absetzen.
Wenn man einen Bachelor in bwl hat ist es halt immer die Frage, ob einem ein mba inhaltlich weiterbringt oder ob man mit einem anderen Master besser bedient ist
Hängt natürlich auch davon ab was man danach machen will.

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Welcher OEM ist das?

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das mit der abschlussnote ist ja mal totaler schwachsinn. erzähl hier keinen unsinn. vor der steuer ist jeder gleich. d.h. erstausbildung absolviert = erstausbildung absolviert, wobei die abschlussnote überhaupt keine rolle spielt. hauptsache du hast den B.Sc.

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Hier der Ersteller....

Mein Ziel ist es weiterhin bei dem OEM zu bleiben oder je nach Angeboten zu einem anderen OEM zu wechseln. Ich möchte Karriere im Industrieunternehmen machen. Ambitionen mal in die Unternehmensberatung ala McKinsey zu wechseln bestehen nicht.
Ich habe auch nicht die Ambition mal einen Doktor zu machen.

LBS MBA dauert leider 2 Jahre und was ich bis jetzt gelesen habe wären dort meine Chancen genommen zu werden sehr schlecht.

USA wäre auch möglich aber halt auch nur 1 Jahr und die Top Programme dort gehen auch 2 Jahre.

Wie sieht das denn aus mit der steuerlichen Absetzbarkeit aus bei englischen Programmen wenn England bald nicht mehr in der EU ist?

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"Wie sieht das denn aus mit der steuerlichen Absetzbarkeit aus bei englischen Programmen wenn England bald nicht mehr in der EU ist? "

Du hast ne 2,2 an ner guten BWL-Uni? O.O Sei mir nicht böse, aber wenn man Studiengebühren aus der CH, den USA, etc absetzen kann, dann solltest du schlussfolgern können, dass der BREXIT keinen Einfluss auf unser Steuersystem bzgl. Ausbildungskosten hat

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Gute Frage... Ich wüsste aber nicht welchen Unterschied es machen sollte, ob innerhalb oder außerhalb der EU. Ich denke man kann auch die Werbungskosten ansetzen, wenn man das Studium in den USA macht... müsste man mal die Rechtsprechung durchsuchen...

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