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Warum macht ein BWLer einen MBA??

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WiWi Gast

Warum macht ein BWLer einen MBA??

Meine Frage könnte dem einen oder anderen möglicherweise etwas einfältig vorkommen. Wenn dem so ist, möchte ich mich hierfür entschuldigen;)

Was mich aber nun wirklich interessieren würde, ist die Frage, ob ein MBA für einen BWLer selbst dann ratsam wäre, wenn er bereits einen Master of Science (Arts) absolviert haben sollte?

Zu bedenken wäre doch hierbei, dass ein MBA um Vergleich zum Msc schlicht und ergreifend SAUTEUER und wohl kaum besser ist.

Ein MBA-Programm ist ja schließlich nicht nur für WiWis gedacht, was, etwas salopp ausgedrückt, bedeuet, dass praktisch jeder Hanswurst-Absolvent von sonstwo einen MBA-Abschluss machen kann, solange er nur das nötige Kleingeld mitbringt.
Und diese Tatsache spricht ja offensichtlich nicht wirklich FÜR das Ansehen eines MBA-Abschlusses.

Kurz zusammengefasst:

Sollte ein BWLer (also ein Bachelor) sich lediglich auf einen konsekutiven Master beschränken, oder bringt ihm ein MBA NOCHMALS zusätzliche Vorteile???

Danke für eure Antworten.

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

Networking

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

wenn du einen bwl bachelor (uni) besitzt dann bringt der der MBA überhaupt kein weiteres fachwissen. der MBA ist für leute konsturiert worden die beispielsweise ingenieurwesen studiert haben und dann in managerpositionen aufsteigen wo sie wirtschaftliches fachwissen benötigen. M.Sc. >= MBA (je nachdem wo gemacht)

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

es gibt verschiedene mbas.
welche, die man quasi mit nicht-konsekutiven mastern in bwl vergleichen kann. diese sollen dann die leute aus anderen studiengängen befähigen als manager tätig zu sein.
man lernt die grundlagen. heißt dann oft mba in general management oder so.

dann gibts noch die speziellen mbas. hier liegt dann der themenschwerpunkt auf steuer, finanzen, etc.

kommt halt drauf an, was man will.
vielleicht mag es sogar für den einen oder anderen sinnvoll sein nache seinem m.sc im bereich bwl noch einen speziellen master z.b. in accounting zu machen. vielleicht.

was man unbeingt beachten sollte, ist, dass mit nur einem mba eine promotion eher nicht machbar ist in deutschland. es sei denn, du hast an einer der guten adressen gelernt.

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

by the way, bwl kann auch ein M.A. sein...hängt glaub ich von der anzahl der quantitativen methoden ab...

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

Wieviel € an Gebühren sollte man für einen "guten" MBA-Studiengang auf jeden Fall einplanen?

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

Die meisten kosten 35-40.000 Dollar pro Jahr. In Europa teilweise den Betrag in Euro oder auch bis zu 50.000, wobei die Programme teilweise nur ein jahr dauern und in USA zwei. Mit Lebenshaltungskosten bist du also sicher bei 70-100k Euro. Die Gebühren stehen übrigens bei den Unis auf der Homepage.

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

das musst du differnziert betrachten.

gehts dir um den titel? oder gehts dir um den inhalt.
mbaprogramme (und auch andere master) für die man geld bezahlt, die kauft man sich oft. klar muss man leistungen erbringen, aber die sind pippifax.

ich fange nächstes semester einen m.sc. an, der kostet ingesamt ca. 1400€ für die bezugsbebühren. man muss scheiss viel büffeln und es wird guter stoff vermittelt. ist auf 2 jahre angelegt.
dann mastertitel.

dem gegenüber stelle ich nun ein 2 semester mba, der 10-20k€ kostet. titel für ein klein wenig lernaufwand und geld.

welcher ist teurer?
der m.sc. in diesem fall. wenn ich 25€/h gehalt (ich könnte die zeit ja auch arbeiten) betrachte und den arbeitsaufwand + fixkosten gegenüberstelle, dann ist das erbegnis klar.

ich rate dir mal, wenns um inhalte geht zu einer staatlichen hochschule oder eine der top-mba-adressen. da zahlst du dann aber auch gerne 50k€.

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

Mir (Themenersteller) geht es in erster Linie natürlich um die Attraktivität des jeweiligen Masters für potenzielle Arbeitgeber.

"mbaprogramme (und auch andere master) für die man geld bezahlt, die kauft man sich oft. klar muss man leistungen erbringen, aber die sind pippifax."

Wenn das stimmen sollte, dann kann und darf es doch nicht angehen, dass "erkaufte" MBAs bei Arbeitgebern den selben Stellenwert haben, wie Msc, für die man wirklich ordentlich büffeln muss.

Ist der Unternehmenswelt dieser Unterschied im wesentlichen schon bewusst?

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

wer schüttelt denn solche gebühren derzeit mal locker aus dem ärmel. die wirtschaftlichen entwicklung und deren einfluss auf die gehaltserwartungen der kommenden jahre dient auch nicht wirklich der erwartung einer kurzen kostenamortisation! :-(

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

ich stehe/stand vor der gleichen frage! ferner...ich bin mba-kritisch. aufgrund der vielzahl der angebote ist der charme doch merklich verblasst. dies wird jeder personaler bestätigen. es gibt ein wahres dickicht von mba-/msc-angeboten, transparenz herzustellen ist schwierig.

ich selbst habe ein fh-diplom in betriebswirtschaft. habe ferner ein uni-vordiplom und mehrere (examens-)klausuren im hauptstudium der kölner uni (aus diplom-zeiten). ob ich damit gar einen bac. hons. an einer ausländischen uni erreichen könnte bzw. mir klausuren im master-studiengang angerechnet werden würden, habe ich nie abschließend geklärt.

meine erfahrung nach master-marktsichtung: wer viel lernen und titel haben will, der muss an eine wirklich gute business-school. aber die kosten (insbesondere in summe) sind immens.

kategorische job-effekte mit vs. ohne master: bei der wirtschaftlichen lage - who knows!?

ich habe mich ggw. für die parallele weiterbildung neben dem job entschieden. ich glaube, den königsweg findet man sowieso recht selten.

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

Besonders in den USA fuer gehobene Positionen in angesehenen Unternhemen ist ein top MBA einfahc Pflicht, sodass ich dann auf jeden Fall einen MBA machen wuerde, auch wenn du schon wirtschaft im undergrad. bzw. postgrad. hattest.

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

man sollte bitte bachten, dass bestimmt 80 % der Leute, die einen 50k MBA an den Top-Universitäten machen keine "Selbstfinanzierer" sind, sondern von Ihren Firmen gesponsort werden.

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WiWi Gast

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

dies firmenfinanzierung wird jedoch abnehmen. insbesondere wird man sehr selten mittelständler bis 200 MA´s finden, die mal spontan 50k MBA-kosten für einen MA ausklinken.

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DAX Einkäufer

Re: Warum macht ein BWLer einen MBA??

Ein MBA ist für die Praxis in der Wirtschaft eine wertvolle Ausbildung, insbesondere in Kombination mit einer wirtschaftsfremden Erstausbildung (Ing, Jur, Med etc.). Nicht selten werden Aufsteiger diesen MBA von ihren Arbeitgebern bezahlt bekommen. Was man darüber hinaus selbst bezahlt, kann man übrigens von der Steuer absetzen.

Richtig gute MBA-Programme haben Berufserfahrung sowie FÜHRUNGSerfahrung zur Voraussetzung. Damit soll verhindert werden, dass irgend welche Berufseinsteiger mit Papis Kohle an den MBA-Schulen den Ruf runterziehen. Denn ein Netzwerk von Berufseinsteigern ist nicht wirklich etwas wert. Außerdem bedeutet ein MBA-Programm, dass man in Kleingruppen Assignments durchführt, und gerade während dieser Assignments lernt man die Auseinandersetzung mit anderen "Studenten" (=Führungskräften).

Dass MBA-Programme Geld kosten, ist normal. Es hat nichts mit "sich einen Abschluss kaufen" zu tun, denn durch Auswahlverfahren wird sicher gestellt, dass die Qualität stimmt.

Ein Wirtschaftswissenschaftler, der bereits ein kaufmännisches (Uni-)Diplom in der Tasche hat, erfährt durch einen MBA nicht wirklich einen Mehrwert. Wenn sein Arbeitgeber ihn nach oben bringen will, tut er dies auch ohne MBA. Wenn nicht, dann hilft auch der MBA nicht weiter.

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Kommentare 15 Beiträge

Diskussionen zu BWL

6 Kommentare

MBA nach Wiwi-Studium

WiWi Gast

Es geht um Netzwerk und Stallgeruch. Ohne MBA bleiben halt manche Türen geschlossen. So sinnlos das fachlich auch sein mag.

12 Kommentare

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