direkt Master oder Berufseinstieg und MBA?
Hey,
ich habe ein gutes Angebot von meiner Werkstudentenstelle bekommen und kann bei 55k mit Bachelor of Laws in Wirtschafts- und Umweltrecht an einer Provinz-FH im Risikomanagement bei einem Finanzdienstleister einsteigen.
Ursprünglich wollte ich noch Vollzeit einen Master im Bereich BWL-Finanzen dranhängen, um meine BWL-Kenntnisse zu vertiefen (und fehlendes theoretisches Wissen nachzuholen).
Jetzt bin ich mir für meine weitere Karriere unsicher, ob ich zusagen oder doch nochmal Vollzeit 4 Semester studieren soll. Eigentlich habe ich keine Lust mehr, noch 2 Jahre auf Geld zu verzichten. Ich bin 25 und wohne mit meiner Frau zusammen, und brauche ich auch kein Studylife mehr.
Andererseits habe ich ein mulmiges Gefühl, evtl. später Nachteile zu haben, weil ich BWL nie studiert habe. Von manchen Seiten habe ich aber auch schon gehört, dass ein Master nur für einen guten Berufseinstieg wirklich erforderlich ist und mit Berufserfahrung sowieso unbedeutender wird. Ich bin mit meiner Option als Einstieg vollends zufrieden, weil mir die Arbeit als Werkstudent viel Spaß machte. Wenn ich bei der Stelle einsteige, habe ich bereits mündlich abgesprochen, dass berufsbegleitend ohne große Einbußen den LL.M. in internationalem und Europarecht dranhängen kann (auch mit dem Hintergrund, mir die Möglichkeit der Promotion offen zu halten). Dann würde ich den MBA ggf. nach paar Jahren Berufserfahrung anfangen.
Würdet ihr den Weg so unterschreiben oder wäre der konventionelle Weg über ein Master Finanzen an einer guten Uni doch sinnvoller?
Über Antworten von Usern, die vor derselben Frage (Master oder MBA) standen, wäre ich super dankbar. ;-)
Ich würde nach 2-3 Jahren definitiv den MBA machen schreibe mich da
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