Hi zusammen, ich wurde in den vergangenen Tagen in beiden o.g. Master-Programmen zugelassen. Der MMF interessiert mich mit seinem VWL-Schwerpunkt inhaltlich durchaus. Andererseits habe ich auch bereits Praktika im Bereich UB/TAS absolviert und kann mir vorstellen hier später einzusteigen. Außerdem bietet der MMM top Austauschprogramme (zB Bocconi) und placed besser im Bereich UB. Gibt es insights insb. von ehemaligen MMF-Studenten? Mich würde interessieren wo Absolventen mit guten Noten nach dem Abschluss unterkommen, insb. auch ob gute Positionen bei Top-Organisationen wie EZB drin sind, oder auch Einstiege bei Top-UB?

push, gerne was zum MMF

Mach MMM, außer du willst dich stärker Richtung Financial Services/ Banking positionieren.

Immer Mannheim

würde MMF nehmen. deutlich ansprechenderes Curriculum und Goethe hat ein besseres standing international

Wie bitte, MMM besser für Banking?

Der MMM ist ein Lappen-Programm, mach ihn nicht. Beim MMF hast du hingegen ein Elite-Programm und sehr gute Jobaussichten im Finanzsektor, aber auch Zentralbanken und UB.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:

Wie bitte, MMM besser für Banking?

Der MMM ist ein Lappen-Programm, mach ihn nicht. Beim MMF hast du hingegen ein Elite-Programm und sehr gute Jobaussichten im
Finanzsektor, aber auch Zentralbanken und UB.

Wie sieht es mit dem bwl Master an der Goethe aus?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:

Wie bitte, MMM besser für Banking?

Der MMM ist ein Lappen-Programm, mach ihn nicht. Beim MMF hast du hingegen ein Elite-Programm und sehr gute Jobaussichten im Finanzsektor, aber auch Zentralbanken und UB.

Den MMM als ein "Lappen-Programm" zu bezeichnen finde ich amüsant. Ich spare mir an dieser Stelle die Diskussion aber einmal, am Ende ist das reiner Müßiggang. Ich verstehe dieses Bashing allerdings nicht, warum muss man immer ein Programm schlechter machen als es ist, um ein anderes dann zu überhöhen...

@TE: Die Frage ist, was willst du denn? Vom MMM in Richtung EZB zu gehen halte ich für schwierig. Sicherlich nicht unmöglich, aber ich glaube nicht, dass das der typische Weg ist. Ob der MMF dafür so viel besser ist, kann ich nicht sagen, aus dem Bauch heraus würde ich aber sagen, ja. Richtung UB & IB sieht es natürlich ganz anders aus, hier kommen sowohl MBB als auch BBs regelmäßig an den Campus. Habe so mein invite zum Interview für die T2-Beratung für die ich arbeite, erhalten.

Sofern du dir beides offen halten willst, sprich EZB als auch UB, würde ich an deiner Stelle aber eher zum MMF-Programm tendieren. Letztlich kommst du auch von der Uni Hamburg zu McK, sofern Noten, Praktika, etc. passen

BWL Master Goethe und MMM nehmen sich nichts.
MMM hat jedoch mehr / interessantere Management Module, Goethe mehr Finanzen
Für Jobaussichten ist es am Ende aber egal.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:

Wie bitte, MMM besser für Banking?

Der MMM ist ein Lappen-Programm, mach ihn nicht. Beim MMF hast du hingegen ein Elite-Programm und sehr gute Jobaussichten im
Finanzsektor, aber auch Zentralbanken und UB.

Wie sieht es mit dem bwl Master an der Goethe aus?

Goethe immer <<< Mannheim

Hier ein Goethe-Student und der Versuch eines objektiveren Beitrags.

Grundsätzlich muss man aus gängigen Gründen (Placement, Reputation, Rankings, Kooperationen, ...) sagen, dass Mannheim in der BWL-Disziplin vorne liegt. In der UB ist der Unterschied noch ein bisschen besser zu sehen. Im IB (Frankfurt) ist das Placement durchaus gut und es gibt genügend Leute die sowhl bei BB/EB als auch bei MM unterkommen. Bei dem Punkt könnte man sich durchaus streiten, da in absoluten Zahlen mehr Leute von der Goethe ins IB gehen als in Mannheim. M. E. nach ist es eher der Nachfrage und dem Interesse geschuldet ist und weniger der Reputation.

Punkt Auslandsoptionen würde ich den Punkt auch Mannheim geben. Sehr charmante DD-Möglichkeiten und auch für ein einfaches Auslandssemester hat Mannheim klar reputativeren Unis.
Was Goethe jedoch für Leute bietet, die einen GMAT > 600 mitbringen, ist die Möglichkeit dem QTEM-Netzwerk beizutreten. Das ist vom Konzept sowas wie CEMS mit einen Fokus auf quantitative Inhalte (hier Range von Corp. Finance bis Data Analysis/ Engineering-Kram. Durch Beitritt hast du dann die Möglichkeit 2 Auslandssemester an Unis im Netzwerk zu machen. Die Unis im Netzwerk, zu denen Nicht-QTEM-Studenten keinen Zugang haben, sind vom Namen nochmal ein ziemliches Upgraade (EDHEC, Warwick, Waseda um mal paar starke hervorzuheben). So ein Programm ist m. E. einmalig und du wirst auch nach deiner Graduation immer wieder im zu Events im europäischen Ausland eingeladen.
Als MMF-Student hast du sehr gute Chancen ins Netzwerk zu kommen und als Alternative gibt es noch das DD mit der Paris Dauphine.

Zu dem Placement bei der ECB: Wenn du einfach mal auf LinkedIn schaust, wirst du eindeutig sehen, dass die meisten deutschen Alumnis mit Abstand von der Goethe (MMF) kommen (3x so viele als von der Uni Mannheim). Das MMF bietet ein ideales Curriculum für den Einstieg bei der EZB und bei den gängigen Target-Unis gibt es kein vergleichbares Programm was einen so gut auf die Tätigkeit vorbereitet. Persönlich kenne ich aber auch viele, die nach dem MMF ins IB gegangen sind und durch die Möglichkeit viele Finance-Module zu absolvieren, wirst du auch für den Weg keine Probleme haben (Das die Wahl an CoFi-Modulen an der Goethe beschränkt ist, klammer ich jetzt mal aus ;)).

Hoffe, das hat einigen geholfen

WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:

Hier ein Goethe-Student und der Versuch eines objektiveren Beitrags.

Grundsätzlich muss man aus gängigen Gründen (Placement, Reputation, Rankings, Kooperationen, ...) sagen, dass Mannheim in der BWL-Disziplin vorne liegt. In der UB ist der Unterschied noch ein bisschen besser zu sehen. Im IB (Frankfurt) ist das Placement durchaus gut und es gibt genügend Leute die sowhl bei BB/EB als auch bei MM unterkommen. Bei dem Punkt könnte man sich durchaus streiten, da in absoluten Zahlen mehr Leute von der Goethe ins IB gehen als in Mannheim. M. E. nach ist es eher der Nachfrage und dem Interesse geschuldet ist und weniger der Reputation.

Punkt Auslandsoptionen würde ich den Punkt auch Mannheim geben. Sehr charmante DD-Möglichkeiten und auch für ein einfaches Auslandssemester hat Mannheim klar reputativeren Unis.
Was Goethe jedoch für Leute bietet, die einen GMAT > 600 mitbringen, ist die Möglichkeit dem QTEM-Netzwerk beizutreten. Das ist vom Konzept sowas wie CEMS mit einen Fokus auf quantitative Inhalte (hier Range von Corp. Finance bis Data Analysis/ Engineering-Kram. Durch Beitritt hast du dann die Möglichkeit 2 Auslandssemester an Unis im Netzwerk zu machen. Die Unis im Netzwerk, zu denen Nicht-QTEM-Studenten keinen Zugang haben, sind vom Namen nochmal ein ziemliches Upgraade (EDHEC, Warwick, Waseda um mal paar starke hervorzuheben). So ein Programm ist m. E. einmalig und du wirst auch nach deiner Graduation immer wieder im zu Events im europäischen Ausland eingeladen.
Als MMF-Student hast du sehr gute Chancen ins Netzwerk zu kommen und als Alternative gibt es noch das DD mit der Paris Dauphine.

Zu dem Placement bei der ECB: Wenn du einfach mal auf LinkedIn schaust, wirst du eindeutig sehen, dass die meisten deutschen Alumnis mit Abstand von der Goethe (MMF) kommen (3x so viele als von der Uni Mannheim). Das MMF bietet ein ideales Curriculum für den Einstieg bei der EZB und bei den gängigen Target-Unis gibt es kein vergleichbares Programm was einen so gut auf die Tätigkeit vorbereitet. Persönlich kenne ich aber auch viele, die nach dem MMF ins IB gegangen sind und durch die Möglichkeit viele Finance-Module zu absolvieren, wirst du auch für den Weg keine Probleme haben (Das die Wahl an CoFi-Modulen an der Goethe beschränkt ist, klammer ich jetzt mal aus ;)).

Hoffe, das hat einigen geholfen

Sehr nicer Post!