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Re: 100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was rechnest du bitte?
Mit 150k + 60k beim Partner liegst du deutlich über 10k Haushaltsnetto im Monat.
Inklusive Kindergeld locker bei 11k Netto im Monat!
Damit bist du dann nicht in den Top 10%, sondern in den Top 2-3% vom Einkommen.

Er hat doch recht mit dem was er sagt. Bei 150k Brutto bräuchte einen Partner der 60k verdient, das ist jetzt nicht unüblich. Zu zweit bleiben einem dann mit Kindergeld ~8k netto über, das reicht für ein gutes Leben, auch in FFM oder MUC. Hier schreiben Leute man könnte sich mit 8.000 (!) Netto dann fast nichts leisten und keine Sprünge machen, man würde nicht sorgenfrei (!!!!!) leben können etc., das ist einfach lächerlich.

Mit 8k netto liegt man als Familie unter den top 10%, und das soll nicht für ein sorgenfreies Leben reichen? Was sagen bitte die Familien, die mit 4-6k netto auskommen müssen?

Vielleicht solltest du den ganzen Beitrag lesen? Der Vorposter hatte geschrieben er liegt bei 90k, ergo braucht es einen Partner der 60k dazu verdient um auf besagte 150k zu kommen.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Wow, stimmt! Wenn man einmal Nachwuchs bekommt bzw. bekommen hat, dann ist man für immer bei 2.000€ netto und kann danach nie wieder mehr / Vollzeit arbeiten.

Die Phase mit Elterngeld ist natürlich nicht nur begrenzt, sondern gilt dann für den Rest des Lebens und man kann nie mehr zurück kommen auf ein „Double Income“ Level. Sorry, wie konnte ich das nicht vergessen…

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Hast du eine Obsession mit München?
Es gibt auch speziell zu München Einkommensstatistiken und 8k ist dort alles andere als normal. Vor allem weil die Phase der DINKs nicht ewig hält. Sobald Kinder da sind, reduziert ein Teil die Arbeitszeit und das Gehalt.
Bei der Frau kommen dann 2k Netto und der Mann müsste dann schon 6k Netto verdienen, um auf 8K zu kommen. Das ist auch in München für 95% völlig unrealistisch!

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

  1. Viele Menschen haben leider kein wirklich sorgenfreies Leben in München und leben "auf Pumpp"
  2. Es gibt Statistiken dazu, dass in München und Frankfurt die Wohnfläche pro Einwohner am geringsten ist (wegen der hohen Kosten)
  3. Vermögen / Immobilien der (Groß-)eltern ermöglichen einigen Leuten in München ein Leben trotz erstmal niedriger Gehälter (siehst du aber in keiner Statistik)
  4. Viele Familien leben in München in viel zu kleinen Wohnungen (z.B. Single Wohnung von damals), weil der Umzug zu den aktuellen Mietpreisen nicht möglich ist, aber oft ein lukrativer alter Mietvertrag besteht
  5. Unterschätze nicht, wie viele Leute in München gut verdienen und bei zwei Vollzeit arbeitenden Personen, sind 8k auch keine wirklich riesige Summe (eine Ehepaar bestehende aus einem Lehrer und einer Angestellten im Konzern, wird bei 8k netto liegen)
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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Dein Ernst? Mal daran gedacht, dass die Phase mit Kindern nicht für immer hält und man danach auch wieder in Voll- oder Teilzeit arbeiten kann.

Du hörst dich an, als wäre man ab Geburt als Frau auf 2.000€ netto bis zum Lebensende beschränkt

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Hast du eine Obsession mit München?
Es gibt auch speziell zu München Einkommensstatistiken und 8k ist dort alles andere als normal. Vor allem weil die Phase der DINKs nicht ewig hält. Sobald Kinder da sind, reduziert ein Teil die Arbeitszeit und das Gehalt.
Bei der Frau kommen dann 2k Netto und der Mann müsste dann schon 6k Netto verdienen, um auf 8K zu kommen. Das ist auch in München für 95% völlig unrealistisch!

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

  1. Viele Menschen haben leider kein wirklich sorgenfreies Leben in München und leben "auf Pumpp"
  2. Es gibt Statistiken dazu, dass in München und Frankfurt die Wohnfläche pro Einwohner am geringsten ist (wegen der hohen Kosten)
  3. Vermögen / Immobilien der (Groß-)eltern ermöglichen einigen Leuten in München ein Leben trotz erstmal niedriger Gehälter (siehst du aber in keiner Statistik)
  4. Viele Familien leben in München in viel zu kleinen Wohnungen (z.B. Single Wohnung von damals), weil der Umzug zu den aktuellen Mietpreisen nicht möglich ist, aber oft ein lukrativer alter Mietvertrag besteht
  5. Unterschätze nicht, wie viele Leute in München gut verdienen und bei zwei Vollzeit arbeitenden Personen, sind 8k auch keine wirklich riesige Summe (eine Ehepaar bestehende aus einem Lehrer und einer Angestellten im Konzern, wird bei 8k netto liegen)
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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Gut leben bedeutet im Wiwi-Treff für einen 30-jährigen: Ein Einfamilienhaus in FFM oder M - es muss aber Neubau sein und selbst wird natürlich nicht Hand angelegt, mehrmals die Woche "schick" ins Restaurant, zwei Automobile, 6 Wochen im Jahr im 5-Sterne-Hotel im Urlaub (Malediven, Ischgl, St. Tropez...), Hobbies für viele Hundert Euro im Monat für die "Standardfamilie 2 plus 2", ausschließlich Bioprodukte, eine ausreichende Work-Life-Balance bei gleichzeitigem Spitzengehalt, einen Einzelverdiener-Haushalt und so weiter...

Die Realität wird für alle hart.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Gut leben bedeutet im Wiwi-Treff für einen 30-jährigen: Ein Einfamilienhaus in FFM oder M - es muss aber Neubau sein und selbst wird natürlich nicht Hand angelegt, mehrmals die Woche "schick" ins Restaurant, zwei Automobile, 6 Wochen im Jahr im 5-Sterne-Hotel im Urlaub (Malediven, Ischgl, St. Tropez...), Hobbies für viele Hundert Euro im Monat für die "Standardfamilie 2 plus 2", ausschließlich Bioprodukte, eine ausreichende Work-Life-Balance bei gleichzeitigem Spitzengehalt, einen Einzelverdiener-Haushalt und so weiter...

Die Realität wird für alle hart.

Dann wachen die Leute auf und müssen zur Uni…

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Glaube wir sind uns einig, dass das wohl jeder bzw. jede Familie anders definiert.

Aber für viele (inkl. uns) ist es kein gutes Leben, wenn ich eine "okay Wohnung" habe und jeden Monat ausreichend Geld für Lebensmittel und den täglichen Bedarf habe. Deine Ausführungen sind natürlich komplett überspitzt und auch wenig sinnvoll, aber zumindest unsere Definition würde wohl in folgende Richtung gehen.

  • Schöne Wohnung (ausreichend Platz, gute Bausubstanz, eigenes Arbeitszimmer und ein eigenes Kinderzimmer für unsere Tochter, gute Lage / gute Anbindung, etc.)
  • Möglichkeit hochwertige / Bio Lebensmittel zu kaufen
  • 2x großer Urlaub im Jahr (Sommerurlaub und Skiurlaub)
  • mindestens ein Auto für die Familie
  • ausreichend Geld für Hobbies und Freizeit
  • Gute Absicherung durch Versicherungen
  • Mindestsparquote von 20% auf unser Nettoeinkommen als Haushalt
  • Rücklage für die Ausbildung unserer Tochter

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Gut leben bedeutet im Wiwi-Treff für einen 30-jährigen: Ein Einfamilienhaus in FFM oder M - es muss aber Neubau sein und selbst wird natürlich nicht Hand angelegt, mehrmals die Woche "schick" ins Restaurant, zwei Automobile, 6 Wochen im Jahr im 5-Sterne-Hotel im Urlaub (Malediven, Ischgl, St. Tropez...), Hobbies für viele Hundert Euro im Monat für die "Standardfamilie 2 plus 2", ausschließlich Bioprodukte, eine ausreichende Work-Life-Balance bei gleichzeitigem Spitzengehalt, einen Einzelverdiener-Haushalt und so weiter...

Die Realität wird für alle hart.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Wer redet von Finanzierung? Mieten ist weit günstiger als Kaufen.
Wer kauft denn bitte in München? Das machen nur Erben.

Selbst wenn man erst 2018 nach München gezogen ist, gabs locker für 2,5k EUR Warmmiete eine große adäquate Wohnung für eine Familie. Das sind also rund 31% des Haushaltseinkommens.

Lebensmittel 1.000 EUR im Monat? Sorry das ich lache. Selbst schuld.

Kindergarten ist gebührenfrei. Ach du meinst privater Kindergarten, ja dann selbst schuld.

Also nochmal: ich bin in München geboren, lebe seit 32 Jahren hier und ja die Wohnkosten sind hoch, aber eine Wohnkostenbelastung von 5k ist lächerlich.
Selbst aktuell kriegst du für 3k Warm locker eine Familienwohnung und bist damit weit unter deinen projizierten 5k.

Selbst Partner bei den UBs kaufen in München keine Wohnung, weil sich der Kauf der gemieteten Wohnung gar nicht rechnet. Egal welche Größe, egal welche Lage.
Das sollte doch mittlerweile in München jeder mitbekommen haben.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

In welcher Welt lebst du denn? Wenn du keinen alten Mietvertrag hast oder zu Zeiten mit 1.x% finanziert hast, dann gibst du schon mal 50% des Netto für das "Wohnen" aus. Kann es sein, dass du keine Ahnung von den Preisen hast oder nicht wirklich in München wohnst?

Als 4-köpfige Familie brauchst du mal mindestens 4 Zimmer (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer und ein geteiltes Kinderzimmer). Besser 5 Zimmer, damit jedes der Kinder ein eigenes Kinderzimmer haben kann. Dann sprechen wir mal mindestens von 120qm (eher 140qm). Die Kaufpreise bei solchen Objekten sind inkl. Kaufnebenkosten bei 1.2-1.4m. Nehmen wir an, dass man "nur" 1m finanzieren muss (Rest kommt aus EK), dann liegst du bei der aktuell veranschlagten Annuität (2% Tilgung & 3.5% Zins) bei 55.000 EUR pro Jahr bzw. 4.600 EUR. Dazu noch die Nebenkosten mit Strom, Heizung, etc. Dann liegt die Belastung bei 5.000 EUR fürs Wohnen. Verbleiben also 3.000 EUR für den gesamten restlichen "Bedarf" von 4 Leuten.

Ganz grob sieht es bei uns (sind zu dritt mit einem Kind im Alter von 4 Jahren) wie folgt aus:

  • Lebensmittel 1.000 EUR pro Monat
  • Drogerie / Kleidung / ...: 200 EUR pro Monat
  • Mobilität 350 EUR pro Monat
  • Kindergarten 240 EUR pro Monat
  • Hobbies: 250 EUR pro Monat
  • Weitere Fixkosten (Versicherungen, Abos, Handy, etc.): 300 EUR
  • Anteiliger Jahresurlaub (2 Wochen Spanien zuletzt für ca. 3.500 EUR): 300 EUR pro Monat

Dann bist du bei weiteren Ausgaben von ca. 2.700 EUR pro Monat und es verbleibenden fast lächerliche 300 EUR (ca. 3.5% vom Netto Haushaltseinkommen) als Sparrate bzw. Rücklage für größere Anschaffungen

Sofern man Mieten würde und keinen Kauf anstrebt, dann würde sich das Budget wohl um ca. 1.000 EUR erhöhen. Aber wenn man bedenkt, dass meine Zahlen für die weiteren Ausgaben für 3 vs. 4 Personen sind, dann ist auch dieser Mehrbetrag schnell verzehrt. Vor allem wenn man von einem "guten Leben" spricht, dann wäre das für mich auch definitiv mehr als "2 Wochen in Spanien" als Urlaub und nicht ein altes Auto und ÖPNV Monatskarte (wie bei uns).

Aber ich bin sehr gespannt auf deine Rechnung, wie du gut leben kannst in München mit 8k zu viert. Und bitte sag ich jetzt nicht "die Miete ist viel zu hoch. Wir leben seit 2010 hier und zahlen nur die Hälfte". Mag sein, aber hilft dir nichts, wenn du keinen alten Vertrag hast.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Jetzt musste ich gerade echt lachen! Wo findest du denn bei aktuellen Mietpreisen eine 4-5 Zimmer Wohnung für 3.000€ Warmmiete in zentraler Lage? Bei angenommenen 120qm wären das ca. 20€ / qm und das findet man natürlich super locker. Stimmt, wer weiß das nicht …

Manchmal frage ich mich, wo in „München“ du wohl wohnst? Pasing? Na Bravo, da kann es so eine Wohnung geben. Da will aber nicht jeder leben.

Und für Familien / Paare, die jetzt suchen, ist es natürlich mega hilfreich einen Mietpreis von 2018 zu nennen. Deine Argumentation hast du auf alle Fälle im Griff.

Zwingt dich ja niemand gute Qualität bei Lebensmitteln zu kaufen, wenn du lieber das billige Fleisch bei Aldi holst.

Stimmt, du hast recht. Sorry! Kindergarten Plätze gibt es ja im Überschuss und man kann sich nicht vor kostenloses Plätzen retten. Wie konnte ich das nur vergessen?

Hast mich zumindest herzlich zum Lachen gebracht. In stressigen Zeiten wie aktuell, ist das auch mal etwas wert. Danke dafür

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Wer redet von Finanzierung? Mieten ist weit günstiger als Kaufen.
Wer kauft denn bitte in München? Das machen nur Erben.

Selbst wenn man erst 2018 nach München gezogen ist, gabs locker für 2,5k EUR Warmmiete eine große adäquate Wohnung für eine Familie. Das sind also rund 31% des Haushaltseinkommens.

Lebensmittel 1.000 EUR im Monat? Sorry das ich lache. Selbst schuld.

Kindergarten ist gebührenfrei. Ach du meinst privater Kindergarten, ja dann selbst schuld.

Also nochmal: ich bin in München geboren, lebe seit 32 Jahren hier und ja die Wohnkosten sind hoch, aber eine Wohnkostenbelastung von 5k ist lächerlich.
Selbst aktuell kriegst du für 3k Warm locker eine Familienwohnung und bist damit weit unter deinen projizierten 5k.

Selbst Partner bei den UBs kaufen in München keine Wohnung, weil sich der Kauf der gemieteten Wohnung gar nicht rechnet. Egal welche Größe, egal welche Lage.
Das sollte doch mittlerweile in München jeder mitbekommen haben.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

In welcher Welt lebst du denn? Wenn du keinen alten Mietvertrag hast oder zu Zeiten mit 1.x% finanziert hast, dann gibst du schon mal 50% des Netto für das "Wohnen" aus. Kann es sein, dass du keine Ahnung von den Preisen hast oder nicht wirklich in München wohnst?

Als 4-köpfige Familie brauchst du mal mindestens 4 Zimmer (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer und ein geteiltes Kinderzimmer). Besser 5 Zimmer, damit jedes der Kinder ein eigenes Kinderzimmer haben kann. Dann sprechen wir mal mindestens von 120qm (eher 140qm). Die Kaufpreise bei solchen Objekten sind inkl. Kaufnebenkosten bei 1.2-1.4m. Nehmen wir an, dass man "nur" 1m finanzieren muss (Rest kommt aus EK), dann liegst du bei der aktuell veranschlagten Annuität (2% Tilgung & 3.5% Zins) bei 55.000 EUR pro Jahr bzw. 4.600 EUR. Dazu noch die Nebenkosten mit Strom, Heizung, etc. Dann liegt die Belastung bei 5.000 EUR fürs Wohnen. Verbleiben also 3.000 EUR für den gesamten restlichen "Bedarf" von 4 Leuten.

Ganz grob sieht es bei uns (sind zu dritt mit einem Kind im Alter von 4 Jahren) wie folgt aus:

  • Lebensmittel 1.000 EUR pro Monat
  • Drogerie / Kleidung / ...: 200 EUR pro Monat
  • Mobilität 350 EUR pro Monat
  • Kindergarten 240 EUR pro Monat
  • Hobbies: 250 EUR pro Monat
  • Weitere Fixkosten (Versicherungen, Abos, Handy, etc.): 300 EUR
  • Anteiliger Jahresurlaub (2 Wochen Spanien zuletzt für ca. 3.500 EUR): 300 EUR pro Monat

Dann bist du bei weiteren Ausgaben von ca. 2.700 EUR pro Monat und es verbleibenden fast lächerliche 300 EUR (ca. 3.5% vom Netto Haushaltseinkommen) als Sparrate bzw. Rücklage für größere Anschaffungen

Sofern man Mieten würde und keinen Kauf anstrebt, dann würde sich das Budget wohl um ca. 1.000 EUR erhöhen. Aber wenn man bedenkt, dass meine Zahlen für die weiteren Ausgaben für 3 vs. 4 Personen sind, dann ist auch dieser Mehrbetrag schnell verzehrt. Vor allem wenn man von einem "guten Leben" spricht, dann wäre das für mich auch definitiv mehr als "2 Wochen in Spanien" als Urlaub und nicht ein altes Auto und ÖPNV Monatskarte (wie bei uns).

Aber ich bin sehr gespannt auf deine Rechnung, wie du gut leben kannst in München mit 8k zu viert. Und bitte sag ich jetzt nicht "die Miete ist viel zu hoch. Wir leben seit 2010 hier und zahlen nur die Hälfte". Mag sein, aber hilft dir nichts, wenn du keinen alten Vertrag hast.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Dann bist du wohl ein Zugezogener, der keine Ahnung von München hat.

Es gibt viele Wohnungen für dieses Budget, nicht nur in Pasing.
Aber wenn München natürlich in deinem Kopf nichtmal bis Thalkirchen reicht, dann ist das dein ganz eigens geschaffenes Problem.
Du kannst dich diesem Fakt gerne verweigern oder ignorieren, die Realität ist so.
Es gibt diese Wohngen auch in 2022 noch zuhauf. Und wenn du ganz clever bist, dann sucht man nicht über Immoscout.

Das zeigt nochmal das du einfach kein Münchner bist, sondern ein ziemlich jammernder Zugezogener.

Selbst im Frischeparadies bräuchte ich keine 1.000 EUR für beste Essensqualität im Monat.
Man muss eben bisschen Ahnung haben und sich nicht über den Tisch ziehen lassen.

Und wenn alles so angeblich furchtbar teuer ist und man mit 8k nicht gut leben kann?
Dann verlass einfach die Stadt und geh zurück in deine tolle Heimat.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Jetzt musste ich gerade echt lachen! Wo findest du denn bei aktuellen Mietpreisen eine 4-5 Zimmer Wohnung für 3.000€ Warmmiete in zentraler Lage? Bei angenommenen 120qm wären das ca. 20€ / qm und das findet man natürlich super locker. Stimmt, wer weiß das nicht …

Manchmal frage ich mich, wo in „München“ du wohl wohnst? Pasing? Na Bravo, da kann es so eine Wohnung geben. Da will aber nicht jeder leben.

Und für Familien / Paare, die jetzt suchen, ist es natürlich mega hilfreich einen Mietpreis von 2018 zu nennen. Deine Argumentation hast du auf alle Fälle im Griff.

Zwingt dich ja niemand gute Qualität bei Lebensmitteln zu kaufen, wenn du lieber das billige Fleisch bei Aldi holst.

Stimmt, du hast recht. Sorry! Kindergarten Plätze gibt es ja im Überschuss und man kann sich nicht vor kostenloses Plätzen retten. Wie konnte ich das nur vergessen?

Hast mich zumindest herzlich zum Lachen gebracht. In stressigen Zeiten wie aktuell, ist das auch mal etwas wert. Danke dafür

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Nicht der Poster.

Pasing zieht aktuell massiv an war die letzten Jahre und ist aktuell der gentrifzierungsstärkste Stadtteil.

Ich habe die letzten 40 Jahre in einigen Münchner Stadtteilen gelebt. Ich tue mich wirklich schwierig eine allgemeine Aussage zu treffen, wo jetzt unbedingt alle leben wollen. Wenn wir etwa sagen "viele Restaurants direkt vor der Türe" da bleibt dann eigentlich nur die Maxvorstadt vielleicht noch Teile des Glockenbach Viertels und sehr sehr vielleicht ein Teil von Schwabing übrig.

Selbst wenn man in der Altstadt wohnt ist das schon wieder so weit weg das man nicht immer Lust hat spontan da hin zu laufen da könnte man genauso im Westend oder in Bogenhausen wohnen ist fast der gleiche Aufwand dort hin zu kommen. Ich wohne z.B. am Oberanger also nähe Sendlinger Tor, das hört sich toll an und ist super zentral aber nach 20 Uhr habe ich auch nur eine Handvoll Restaurants die wirklich in 2 3 Minuten Laufweite sind wenn ich in die Maxvorstadt fahre bin ich auch locker 15 Minuten mit dem Auto unterwegs.

Zu allgemeinen Lifestyle Diskussion, ich wohne tatsächlich im Eigentum, fliege gerne mal auf die Malediven aber nicht für mehrere Wochen etc., es gibt keine Kinder mit wäre der Lifestyle fast unbezahlbar und ich verdiene ordentlich 6stellig im Jahr und hatte das Glück seit 2003 ständig wenigstens 1 Eigentumswohnung in München besessen zu haben, habe den Preisanstieg also voll mitgemacht. Die 2.6 mio die meine aktuelle Bude bringen würde könnte ich niemals bezahlen realistischerweise habe ich aber "nur" 500k investiert und der Rest kommt komplett von den Wertzuwächsen die ich bei regelmäßigen Umzügen mitgenommen habe.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Jetzt musste ich gerade echt lachen! Wo findest du denn bei aktuellen Mietpreisen eine 4-5 Zimmer Wohnung für 3.000€ Warmmiete in zentraler Lage? Bei angenommenen 120qm wären das ca. 20€ / qm und das findet man natürlich super locker. Stimmt, wer weiß das nicht …

Manchmal frage ich mich, wo in „München“ du wohl wohnst? Pasing? Na Bravo, da kann es so eine Wohnung geben. Da will aber nicht jeder leben.

Und für Familien / Paare, die jetzt suchen, ist es natürlich mega hilfreich einen Mietpreis von 2018 zu nennen. Deine Argumentation hast du auf alle Fälle im Griff.

Zwingt dich ja niemand gute Qualität bei Lebensmitteln zu kaufen, wenn du lieber das billige Fleisch bei Aldi holst.

Stimmt, du hast recht. Sorry! Kindergarten Plätze gibt es ja im Überschuss und man kann sich nicht vor kostenloses Plätzen retten. Wie konnte ich das nur vergessen?

Hast mich zumindest herzlich zum Lachen gebracht. In stressigen Zeiten wie aktuell, ist das auch mal etwas wert. Danke dafür

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Wer redet von Finanzierung? Mieten ist weit günstiger als Kaufen.
Wer kauft denn bitte in München? Das machen nur Erben.

Selbst wenn man erst 2018 nach München gezogen ist, gabs locker für 2,5k EUR Warmmiete eine große adäquate Wohnung für eine Familie. Das sind also rund 31% des Haushaltseinkommens.

Lebensmittel 1.000 EUR im Monat? Sorry das ich lache. Selbst schuld.

Kindergarten ist gebührenfrei. Ach du meinst privater Kindergarten, ja dann selbst schuld.

Also nochmal: ich bin in München geboren, lebe seit 32 Jahren hier und ja die Wohnkosten sind hoch, aber eine Wohnkostenbelastung von 5k ist lächerlich.
Selbst aktuell kriegst du für 3k Warm locker eine Familienwohnung und bist damit weit unter deinen projizierten 5k.

Selbst Partner bei den UBs kaufen in München keine Wohnung, weil sich der Kauf der gemieteten Wohnung gar nicht rechnet. Egal welche Größe, egal welche Lage.
Das sollte doch mittlerweile in München jeder mitbekommen haben.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

In welcher Welt lebst du denn? Wenn du keinen alten Mietvertrag hast oder zu Zeiten mit 1.x% finanziert hast, dann gibst du schon mal 50% des Netto für das "Wohnen" aus. Kann es sein, dass du keine Ahnung von den Preisen hast oder nicht wirklich in München wohnst?

Als 4-köpfige Familie brauchst du mal mindestens 4 Zimmer (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer und ein geteiltes Kinderzimmer). Besser 5 Zimmer, damit jedes der Kinder ein eigenes Kinderzimmer haben kann. Dann sprechen wir mal mindestens von 120qm (eher 140qm). Die Kaufpreise bei solchen Objekten sind inkl. Kaufnebenkosten bei 1.2-1.4m. Nehmen wir an, dass man "nur" 1m finanzieren muss (Rest kommt aus EK), dann liegst du bei der aktuell veranschlagten Annuität (2% Tilgung & 3.5% Zins) bei 55.000 EUR pro Jahr bzw. 4.600 EUR. Dazu noch die Nebenkosten mit Strom, Heizung, etc. Dann liegt die Belastung bei 5.000 EUR fürs Wohnen. Verbleiben also 3.000 EUR für den gesamten restlichen "Bedarf" von 4 Leuten.

Ganz grob sieht es bei uns (sind zu dritt mit einem Kind im Alter von 4 Jahren) wie folgt aus:

  • Lebensmittel 1.000 EUR pro Monat
  • Drogerie / Kleidung / ...: 200 EUR pro Monat
  • Mobilität 350 EUR pro Monat
  • Kindergarten 240 EUR pro Monat
  • Hobbies: 250 EUR pro Monat
  • Weitere Fixkosten (Versicherungen, Abos, Handy, etc.): 300 EUR
  • Anteiliger Jahresurlaub (2 Wochen Spanien zuletzt für ca. 3.500 EUR): 300 EUR pro Monat

Dann bist du bei weiteren Ausgaben von ca. 2.700 EUR pro Monat und es verbleibenden fast lächerliche 300 EUR (ca. 3.5% vom Netto Haushaltseinkommen) als Sparrate bzw. Rücklage für größere Anschaffungen

Sofern man Mieten würde und keinen Kauf anstrebt, dann würde sich das Budget wohl um ca. 1.000 EUR erhöhen. Aber wenn man bedenkt, dass meine Zahlen für die weiteren Ausgaben für 3 vs. 4 Personen sind, dann ist auch dieser Mehrbetrag schnell verzehrt. Vor allem wenn man von einem "guten Leben" spricht, dann wäre das für mich auch definitiv mehr als "2 Wochen in Spanien" als Urlaub und nicht ein altes Auto und ÖPNV Monatskarte (wie bei uns).

Aber ich bin sehr gespannt auf deine Rechnung, wie du gut leben kannst in München mit 8k zu viert. Und bitte sag ich jetzt nicht "die Miete ist viel zu hoch. Wir leben seit 2010 hier und zahlen nur die Hälfte". Mag sein, aber hilft dir nichts, wenn du keinen alten Vertrag hast.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

...Deine Ausführungen sind natürlich komplett überspitzt und auch wenig sinnvoll, aber zumindest unsere Definition würde wohl in folgende Richtung gehen.

  • Schöne Wohnung (ausreichend Platz, gute Bausubstanz, eigenes Arbeitszimmer und ein eigenes Kinderzimmer für unsere Tochter, gute Lage / gute Anbindung, etc.)
  • Möglichkeit hochwertige / Bio Lebensmittel zu kaufen
  • 2x großer Urlaub im Jahr (Sommerurlaub und Skiurlaub)
  • mindestens ein Auto für die Familie
  • ausreichend Geld für Hobbies und Freizeit
  • Gute Absicherung durch Versicherungen
  • Mindestsparquote von 20% auf unser Nettoeinkommen als Haushalt
  • Rücklage für die Ausbildung unserer Tochter

Mein sarkastischer Hinweis war: Hier wird (vielleicht sogar zu) früh im Berufs-/Leben unheimlich viel erwartet. Das ist zunächst einmal nichts Verwerfliches.

Wenn ich aber einer von mehreren Hunderttausend Studierenden bin, will ich direkt nach der Verteidigung direkt und unmittelbar alles auf einmal haben, wofür andere ein Leben lang geschuftet und entbehrt haben.

Das passt nicht.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Könnt ihr das nicht in einem der anderen 10.000 Immobilienthreads erörtern?

BTT: ich durchbreche mit 33 die 100k als Teamleiter im großen Mittelstand (5000 MA).

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Jetzt musste ich gerade echt lachen! Wo findest du denn bei aktuellen Mietpreisen eine 4-5 Zimmer Wohnung für 3.000€ Warmmiete in zentraler Lage? Bei angenommenen 120qm wären das ca. 20€ / qm und das findet man natürlich super locker. Stimmt, wer weiß das nicht …

Manchmal frage ich mich, wo in „München“ du wohl wohnst? Pasing? Na Bravo, da kann es so eine Wohnung geben. Da will aber nicht jeder leben.

Und für Familien / Paare, die jetzt suchen, ist es natürlich mega hilfreich einen Mietpreis von 2018 zu nennen. Deine Argumentation hast du auf alle Fälle im Griff.

Zwingt dich ja niemand gute Qualität bei Lebensmitteln zu kaufen, wenn du lieber das billige Fleisch bei Aldi holst.

Stimmt, du hast recht. Sorry! Kindergarten Plätze gibt es ja im Überschuss und man kann sich nicht vor kostenloses Plätzen retten. Wie konnte ich das nur vergessen?

Hast mich zumindest herzlich zum Lachen gebracht. In stressigen Zeiten wie aktuell, ist das auch mal etwas wert. Danke dafür

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Wer redet von Finanzierung? Mieten ist weit günstiger als Kaufen.
Wer kauft denn bitte in München? Das machen nur Erben.

Selbst wenn man erst 2018 nach München gezogen ist, gabs locker für 2,5k EUR Warmmiete eine große adäquate Wohnung für eine Familie. Das sind also rund 31% des Haushaltseinkommens.

Lebensmittel 1.000 EUR im Monat? Sorry das ich lache. Selbst schuld.

Kindergarten ist gebührenfrei. Ach du meinst privater Kindergarten, ja dann selbst schuld.

Also nochmal: ich bin in München geboren, lebe seit 32 Jahren hier und ja die Wohnkosten sind hoch, aber eine Wohnkostenbelastung von 5k ist lächerlich.
Selbst aktuell kriegst du für 3k Warm locker eine Familienwohnung und bist damit weit unter deinen projizierten 5k.

Selbst Partner bei den UBs kaufen in München keine Wohnung, weil sich der Kauf der gemieteten Wohnung gar nicht rechnet. Egal welche Größe, egal welche Lage.
Das sollte doch mittlerweile in München jeder mitbekommen haben.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

In welcher Welt lebst du denn? Wenn du keinen alten Mietvertrag hast oder zu Zeiten mit 1.x% finanziert hast, dann gibst du schon mal 50% des Netto für das "Wohnen" aus. Kann es sein, dass du keine Ahnung von den Preisen hast oder nicht wirklich in München wohnst?

Als 4-köpfige Familie brauchst du mal mindestens 4 Zimmer (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer und ein geteiltes Kinderzimmer). Besser 5 Zimmer, damit jedes der Kinder ein eigenes Kinderzimmer haben kann. Dann sprechen wir mal mindestens von 120qm (eher 140qm). Die Kaufpreise bei solchen Objekten sind inkl. Kaufnebenkosten bei 1.2-1.4m. Nehmen wir an, dass man "nur" 1m finanzieren muss (Rest kommt aus EK), dann liegst du bei der aktuell veranschlagten Annuität (2% Tilgung & 3.5% Zins) bei 55.000 EUR pro Jahr bzw. 4.600 EUR. Dazu noch die Nebenkosten mit Strom, Heizung, etc. Dann liegt die Belastung bei 5.000 EUR fürs Wohnen. Verbleiben also 3.000 EUR für den gesamten restlichen "Bedarf" von 4 Leuten.

Ganz grob sieht es bei uns (sind zu dritt mit einem Kind im Alter von 4 Jahren) wie folgt aus:

  • Lebensmittel 1.000 EUR pro Monat
  • Drogerie / Kleidung / ...: 200 EUR pro Monat
  • Mobilität 350 EUR pro Monat
  • Kindergarten 240 EUR pro Monat
  • Hobbies: 250 EUR pro Monat
  • Weitere Fixkosten (Versicherungen, Abos, Handy, etc.): 300 EUR
  • Anteiliger Jahresurlaub (2 Wochen Spanien zuletzt für ca. 3.500 EUR): 300 EUR pro Monat

Dann bist du bei weiteren Ausgaben von ca. 2.700 EUR pro Monat und es verbleibenden fast lächerliche 300 EUR (ca. 3.5% vom Netto Haushaltseinkommen) als Sparrate bzw. Rücklage für größere Anschaffungen

Sofern man Mieten würde und keinen Kauf anstrebt, dann würde sich das Budget wohl um ca. 1.000 EUR erhöhen. Aber wenn man bedenkt, dass meine Zahlen für die weiteren Ausgaben für 3 vs. 4 Personen sind, dann ist auch dieser Mehrbetrag schnell verzehrt. Vor allem wenn man von einem "guten Leben" spricht, dann wäre das für mich auch definitiv mehr als "2 Wochen in Spanien" als Urlaub und nicht ein altes Auto und ÖPNV Monatskarte (wie bei uns).

Aber ich bin sehr gespannt auf deine Rechnung, wie du gut leben kannst in München mit 8k zu viert. Und bitte sag ich jetzt nicht "die Miete ist viel zu hoch. Wir leben seit 2010 hier und zahlen nur die Hälfte". Mag sein, aber hilft dir nichts, wenn du keinen alten Vertrag hast.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

20€ je qm dürfte schon das absolute Maximum sein, wozu gibt's denn eine Mietpreisbremse und die Möglichkeit zum Klagen? Wer >4.000€ je Monat für eine Mietwohnung zahlt und nicht 15.000€ netto verdient, hat den Schuss doch nicht gehört. Notfalls muss man tatsächlich aus dem Lehel oder Schwabing wegziehen und 15 Minuten U-Bahn bis in die Stadt fahren...

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Jetzt musste ich gerade echt lachen! Wo findest du denn bei aktuellen Mietpreisen eine 4-5 Zimmer Wohnung für 3.000€ Warmmiete in zentraler Lage? Bei angenommenen 120qm wären das ca. 20€ / qm und das findet man natürlich super locker. Stimmt, wer weiß das nicht …

Manchmal frage ich mich, wo in „München“ du wohl wohnst? Pasing? Na Bravo, da kann es so eine Wohnung geben. Da will aber nicht jeder leben.

Und für Familien / Paare, die jetzt suchen, ist es natürlich mega hilfreich einen Mietpreis von 2018 zu nennen. Deine Argumentation hast du auf alle Fälle im Griff.

Zwingt dich ja niemand gute Qualität bei Lebensmitteln zu kaufen, wenn du lieber das billige Fleisch bei Aldi holst.

Stimmt, du hast recht. Sorry! Kindergarten Plätze gibt es ja im Überschuss und man kann sich nicht vor kostenloses Plätzen retten. Wie konnte ich das nur vergessen?

Hast mich zumindest herzlich zum Lachen gebracht. In stressigen Zeiten wie aktuell, ist das auch mal etwas wert. Danke dafür

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Wer redet von Finanzierung? Mieten ist weit günstiger als Kaufen.
Wer kauft denn bitte in München? Das machen nur Erben.

Selbst wenn man erst 2018 nach München gezogen ist, gabs locker für 2,5k EUR Warmmiete eine große adäquate Wohnung für eine Familie. Das sind also rund 31% des Haushaltseinkommens.

Lebensmittel 1.000 EUR im Monat? Sorry das ich lache. Selbst schuld.

Kindergarten ist gebührenfrei. Ach du meinst privater Kindergarten, ja dann selbst schuld.

Also nochmal: ich bin in München geboren, lebe seit 32 Jahren hier und ja die Wohnkosten sind hoch, aber eine Wohnkostenbelastung von 5k ist lächerlich.
Selbst aktuell kriegst du für 3k Warm locker eine Familienwohnung und bist damit weit unter deinen projizierten 5k.

Selbst Partner bei den UBs kaufen in München keine Wohnung, weil sich der Kauf der gemieteten Wohnung gar nicht rechnet. Egal welche Größe, egal welche Lage.
Das sollte doch mittlerweile in München jeder mitbekommen haben.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

In welcher Welt lebst du denn? Wenn du keinen alten Mietvertrag hast oder zu Zeiten mit 1.x% finanziert hast, dann gibst du schon mal 50% des Netto für das "Wohnen" aus. Kann es sein, dass du keine Ahnung von den Preisen hast oder nicht wirklich in München wohnst?

Als 4-köpfige Familie brauchst du mal mindestens 4 Zimmer (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer und ein geteiltes Kinderzimmer). Besser 5 Zimmer, damit jedes der Kinder ein eigenes Kinderzimmer haben kann. Dann sprechen wir mal mindestens von 120qm (eher 140qm). Die Kaufpreise bei solchen Objekten sind inkl. Kaufnebenkosten bei 1.2-1.4m. Nehmen wir an, dass man "nur" 1m finanzieren muss (Rest kommt aus EK), dann liegst du bei der aktuell veranschlagten Annuität (2% Tilgung & 3.5% Zins) bei 55.000 EUR pro Jahr bzw. 4.600 EUR. Dazu noch die Nebenkosten mit Strom, Heizung, etc. Dann liegt die Belastung bei 5.000 EUR fürs Wohnen. Verbleiben also 3.000 EUR für den gesamten restlichen "Bedarf" von 4 Leuten.

Ganz grob sieht es bei uns (sind zu dritt mit einem Kind im Alter von 4 Jahren) wie folgt aus:

  • Lebensmittel 1.000 EUR pro Monat
  • Drogerie / Kleidung / ...: 200 EUR pro Monat
  • Mobilität 350 EUR pro Monat
  • Kindergarten 240 EUR pro Monat
  • Hobbies: 250 EUR pro Monat
  • Weitere Fixkosten (Versicherungen, Abos, Handy, etc.): 300 EUR
  • Anteiliger Jahresurlaub (2 Wochen Spanien zuletzt für ca. 3.500 EUR): 300 EUR pro Monat

Dann bist du bei weiteren Ausgaben von ca. 2.700 EUR pro Monat und es verbleibenden fast lächerliche 300 EUR (ca. 3.5% vom Netto Haushaltseinkommen) als Sparrate bzw. Rücklage für größere Anschaffungen

Sofern man Mieten würde und keinen Kauf anstrebt, dann würde sich das Budget wohl um ca. 1.000 EUR erhöhen. Aber wenn man bedenkt, dass meine Zahlen für die weiteren Ausgaben für 3 vs. 4 Personen sind, dann ist auch dieser Mehrbetrag schnell verzehrt. Vor allem wenn man von einem "guten Leben" spricht, dann wäre das für mich auch definitiv mehr als "2 Wochen in Spanien" als Urlaub und nicht ein altes Auto und ÖPNV Monatskarte (wie bei uns).

Aber ich bin sehr gespannt auf deine Rechnung, wie du gut leben kannst in München mit 8k zu viert. Und bitte sag ich jetzt nicht "die Miete ist viel zu hoch. Wir leben seit 2010 hier und zahlen nur die Hälfte". Mag sein, aber hilft dir nichts, wenn du keinen alten Vertrag hast.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Also 200k muss man schon haben mit Mitte 30 wenn man Alleinverdiener ist mit Familie.
Weniger ist schon schwach. Da kannst ja schon fast Bürgergeld beantragen und aufstocken wenn dir ne Wohnung und Heizkosten bezahlt werden. Anders hast vll 1000 Euro mehr im Monat (ist doch nichts)

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Spannende Diskussion, aber hier prallen natürlich Welten aufeinander beim Thema München.

Ich wohne jetzt seit knapp 10 Jahren in München und bin auch bei einem der vorherigen Poster, zentrale / gute Lagen sind für mich Schwabing, Teile vom Lehel, Glockenback und Maxvorstadt. Thalkirchen auf gar keinen Fall.

Persönlich hab ich bisher in Maxvorstadt in der Augustenstraße und jetzt 50m vom Gärtnerplatz gewohnt. Dort sind die Preise eben andere (4 Zimmer immer mindestens 3,000 EUR), aber dann muss man eben entsprechend gut verdienen. Also alles gut. Dieser Hate gegen "Zugezogene" ist einfach nur peinlich. Also kannst du dir sparen und dich an deinem alten Mietvertrag erfreuen.

Aber BTT finde ich auch am besten.

  • 100k hatte ich mit 28 geknackt (erste Beförderung Consulting)
  • 150k hatte ich mit 30 geknackt (nächste Stufe Consulting und dann der Wechsel in die Industrie in eine "Expert Role")
  • Aktuell (32) bei 170-175k (all-in) nach einer kleiner Beförderungen nach dem Wechsel

Ziel wäre die 200k bis spätestens 35 mit einer echten Beförderung beim jetzigen Arbeitgeber zu knacken. Ansonsten würde ich wohl wechseln für mehr Gehalt

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Also 200k muss man schon haben mit Mitte 30 wenn man Alleinverdiener ist mit Familie.
Weniger ist schon schwach. Da kannst ja schon fast Bürgergeld beantragen und aufstocken wenn dir ne Wohnung und Heizkosten bezahlt werden. Anders hast vll 1000 Euro mehr im Monat (ist doch nichts)

Mal wieder ein Ersti der sich irgendeine Utopie zusammenträumt...

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Also 200k muss man schon haben mit Mitte 30 wenn man Alleinverdiener ist mit Familie.
Weniger ist schon schwach. Da kannst ja schon fast Bürgergeld beantragen und aufstocken wenn dir ne Wohnung und Heizkosten bezahlt werden. Anders hast vll 1000 Euro mehr im Monat (ist doch nichts)

200k? Damit kann man doch nicht leben. Alles unter 1 Mio. ist schwach. Dann doch lieber Hartz 4.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Der Punkt ist das München groß ist, mitsamt Umland.
Mit Familie ist früher nie jemand in die Innenstadt gezogen. Meine Eltern haben selbst in den 70ern in der Maxvorstadt gewohnt, mit Kindern gings dann raus. Das war völlig normal.
Mit Kindern ist keiner im Lehel oder Schwabing geblieben.

Gerade deswegen sind Viertel am Rand wie Waldtrudering oder Waldperlach voller EFHs gewachsen oder man ist ins Umland Richtung Ammersee und Starnberger See gezogen.
Wer tingelt denn mit Kids täglich durch die Bars von Schwabing oder Maxvorstadt? Da kann man genausogut an den Rand ziehen und ist von dort in 15 Minuten mit der U-Bahn überall.

Der typische Zugezogene denkt eben bei München sofort nur an "Schwabing, Lehel, Maxvorstadt", das fängt schon bei Studenten von Außerhalb an. Aber wenn man sich das einbildet, dann muss man auch den Preis dafür zahlen und nicht darüber jammern.
Ich wiederhole auch nochmal, dass Immoscout immer die teuerste Option ist. Wer eine faire Wohnung sucht, inseriert am Besten in den Tageszeitungen. Das lesen die ganzen älteren Vermieter mit fairen Mietpreisen. Alternativ Hausverwaltungen abtelefonieren, sich vormerken lassen, bei privaten Hausverwaltungen nachfragen. Es gibt zuhauf ältere Eigentümer, die ganze Wohnblocks in Schwabing besitzen. Diese Wohnungen werden NIE inseriert, schon gar nicht auf Immoscout. Da zahlst du 15 EUR pro QM.

Man kann auch München komplett meiden, wenn es einem dann doch zu teuer ist. Alles kein Problem. Aber jede Eigenverantwortung abschieben ist eben eher infantil.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Spannende Diskussion, aber hier prallen natürlich Welten aufeinander beim Thema München.

Ich wohne jetzt seit knapp 10 Jahren in München und bin auch bei einem der vorherigen Poster, zentrale / gute Lagen sind für mich Schwabing, Teile vom Lehel, Glockenback und Maxvorstadt. Thalkirchen auf gar keinen Fall.

Persönlich hab ich bisher in Maxvorstadt in der Augustenstraße und jetzt 50m vom Gärtnerplatz gewohnt. Dort sind die Preise eben andere (4 Zimmer immer mindestens 3,000 EUR), aber dann muss man eben entsprechend gut verdienen. Also alles gut. Dieser Hate gegen "Zugezogene" ist einfach nur peinlich. Also kannst du dir sparen und dich an deinem alten Mietvertrag erfreuen.

Aber BTT finde ich auch am besten.

  • 100k hatte ich mit 28 geknackt (erste Beförderung Consulting)
  • 150k hatte ich mit 30 geknackt (nächste Stufe Consulting und dann der Wechsel in die Industrie in eine "Expert Role")
  • Aktuell (32) bei 170-175k (all-in) nach einer kleiner Beförderungen nach dem Wechsel

Ziel wäre die 200k bis spätestens 35 mit einer echten Beförderung beim jetzigen Arbeitgeber zu knacken. Ansonsten würde ich wohl wechseln für mehr Gehalt

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Da du meinen Beitrag zitierst, antworte ich dir auch nochmal.

Ich jammere nicht. Wie kommst du darauf? Wir leben mit einem Kind (wie schon gesagt) am Gärtnerplatz und zahlen 20€/qm. Das entspricht in etwa dem Mietspiegel und daher aus unserer Sicht „fair“. Wir haben die Wohnung über Kontakte gefunden. Aber die Zeiten, dass eine „alte Dame“ für 10€/qm vermieten würde, sind lange vorbei. Natürlich etwas günstiger als ImmoScout, aber jetzt auch keine massive Einsparung.

Ich möchte gar nicht an den Rand von München ziehen, da ich ein Stadtmensch bin und wir uns wohlfühlen.

Die Verdienstmöglichkeiten in München sind ja auch super und daher fühlen wir uns wohl und wollen gar nichts daran ändern.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Der Punkt ist das München groß ist, mitsamt Umland.
Mit Familie ist früher nie jemand in die Innenstadt gezogen. Meine Eltern haben selbst in den 70ern in der Maxvorstadt gewohnt, mit Kindern gings dann raus. Das war völlig normal.
Mit Kindern ist keiner im Lehel oder Schwabing geblieben.

Gerade deswegen sind Viertel am Rand wie Waldtrudering oder Waldperlach voller EFHs gewachsen oder man ist ins Umland Richtung Ammersee und Starnberger See gezogen.
Wer tingelt denn mit Kids täglich durch die Bars von Schwabing oder Maxvorstadt? Da kann man genausogut an den Rand ziehen und ist von dort in 15 Minuten mit der U-Bahn überall.

Der typische Zugezogene denkt eben bei München sofort nur an "Schwabing, Lehel, Maxvorstadt", das fängt schon bei Studenten von Außerhalb an. Aber wenn man sich das einbildet, dann muss man auch den Preis dafür zahlen und nicht darüber jammern.
Ich wiederhole auch nochmal, dass Immoscout immer die teuerste Option ist. Wer eine faire Wohnung sucht, inseriert am Besten in den Tageszeitungen. Das lesen die ganzen älteren Vermieter mit fairen Mietpreisen. Alternativ Hausverwaltungen abtelefonieren, sich vormerken lassen, bei privaten Hausverwaltungen nachfragen. Es gibt zuhauf ältere Eigentümer, die ganze Wohnblocks in Schwabing besitzen. Diese Wohnungen werden NIE inseriert, schon gar nicht auf Immoscout. Da zahlst du 15 EUR pro QM.

Man kann auch München komplett meiden, wenn es einem dann doch zu teuer ist. Alles kein Problem. Aber jede Eigenverantwortung abschieben ist eben eher infantil.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Spannende Diskussion, aber hier prallen natürlich Welten aufeinander beim Thema München.

Ich wohne jetzt seit knapp 10 Jahren in München und bin auch bei einem der vorherigen Poster, zentrale / gute Lagen sind für mich Schwabing, Teile vom Lehel, Glockenback und Maxvorstadt. Thalkirchen auf gar keinen Fall.

Persönlich hab ich bisher in Maxvorstadt in der Augustenstraße und jetzt 50m vom Gärtnerplatz gewohnt. Dort sind die Preise eben andere (4 Zimmer immer mindestens 3,000 EUR), aber dann muss man eben entsprechend gut verdienen. Also alles gut. Dieser Hate gegen "Zugezogene" ist einfach nur peinlich. Also kannst du dir sparen und dich an deinem alten Mietvertrag erfreuen.

Aber BTT finde ich auch am besten.

  • 100k hatte ich mit 28 geknackt (erste Beförderung Consulting)
  • 150k hatte ich mit 30 geknackt (nächste Stufe Consulting und dann der Wechsel in die Industrie in eine "Expert Role")
  • Aktuell (32) bei 170-175k (all-in) nach einer kleiner Beförderungen nach dem Wechsel

Ziel wäre die 200k bis spätestens 35 mit einer echten Beförderung beim jetzigen Arbeitgeber zu knacken. Ansonsten würde ich wohl wechseln für mehr Gehalt

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

  • 31 Jahre alt
  • BSc (WIng) an einer TU, Fokus Construction/Real Estate
  • Einstieg bei einer Big4 (2018), ~48k fix + ca. 8k Bonus
  • Wechsel zu einer Beratungsboutique in FFM (2021) ~ 95k fix + ca. 15k Bonus
  • Beförderung (2022) ~ 110k fix + ca. 20k Bonus.

Arbeitszeit 45-70h, je nach Projektlage, (durchschnittlich 50h). Insgesamt super happy mit allem.

Zwei Anmerkungen:

  1. Die Marke von 100k ist tatsächlich etwas veraltet und sicherlich keine magische Schwelle mehr, wie vielleicht noch vor 5-10 Jahren. Wer in der Beratung fleißig ist, schafft das auf jeden Fall. Schwieriger wirds ab 150k aufwärts - dort sehe ich in meinem Umfeld nur noch Personen die a) besonders talentiert sind, b) über Jahre hinweg großen Einsatz zeigen und c) gewisse Führungsqualitäten mitbringen. Alleine durch Fleiß kommt man dort aber kaum hin. (Mag bei Corporates oder im IB/PE anders sein - I don't know).

  2. Da es ja einige zu interessieren scheint wie man die 100k möglichst fix erreicht: Sucht euch erfahrene, ambitionierte Arbeitskollegen, von denen ihr fachlich lernen könnt und die gut bei anderen Leuten sowie den Kunden ankommen. (Background a là Target-Uni, MBA, usw. ist relativ egal). Wenn ihr lange genug mit solchen Leuten zusammenarbeitet und Loyalität zeigt, schwimmt ihr irgendwann von ganz alleine nach oben - einfach schon deshalb, weil diese Menschen euch mitziehen/mitbefördern/mitnehmen (natürlich unter der Voraussetzung, dass eure Arbeitsergebnisse passen). Die besten Angebote zum Job-Wechsel kamen bei mir nie von Headhuntern, sonder immer von Menschen, mit denen ich bereits zusammen gearbeitet habe.
antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Target Uni erspart dir halt den Umweg über eine Big4 (wie in deinem Fall) und bringt dich bei einer Top Beratung zu 90-95k all-in im ersten Jahr nach dem Master.

Mit der ersten großen Beförderung bei den Top Beratungen hast du dann 130-140k all-in. Und diese Beförderung ist bei normal guter Performance auch noch recht planbar.

Ansonsten stimme ich dir zu, was den „Mentor Ansatz“ betrifft

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

  • 31 Jahre alt
  • BSc (WIng) an einer TU, Fokus Construction/Real Estate
  • Einstieg bei einer Big4 (2018), ~48k fix + ca. 8k Bonus
  • Wechsel zu einer Beratungsboutique in FFM (2021) ~ 95k fix + ca. 15k Bonus
  • Beförderung (2022) ~ 110k fix + ca. 20k Bonus.

Arbeitszeit 45-70h, je nach Projektlage, (durchschnittlich 50h). Insgesamt super happy mit allem.

Zwei Anmerkungen:

  1. Die Marke von 100k ist tatsächlich etwas veraltet und sicherlich keine magische Schwelle mehr, wie vielleicht noch vor 5-10 Jahren. Wer in der Beratung fleißig ist, schafft das auf jeden Fall. Schwieriger wirds ab 150k aufwärts - dort sehe ich in meinem Umfeld nur noch Personen die a) besonders talentiert sind, b) über Jahre hinweg großen Einsatz zeigen und c) gewisse Führungsqualitäten mitbringen. Alleine durch Fleiß kommt man dort aber kaum hin. (Mag bei Corporates oder im IB/PE anders sein - I don't know).

  2. Da es ja einige zu interessieren scheint wie man die 100k möglichst fix erreicht: Sucht euch erfahrene, ambitionierte Arbeitskollegen, von denen ihr fachlich lernen könnt und die gut bei anderen Leuten sowie den Kunden ankommen. (Background a là Target-Uni, MBA, usw. ist relativ egal). Wenn ihr lange genug mit solchen Leuten zusammenarbeitet und Loyalität zeigt, schwimmt ihr irgendwann von ganz alleine nach oben - einfach schon deshalb, weil diese Menschen euch mitziehen/mitbefördern/mitnehmen (natürlich unter der Voraussetzung, dass eure Arbeitsergebnisse passen). Die besten Angebote zum Job-Wechsel kamen bei mir nie von Headhuntern, sonder immer von Menschen, mit denen ich bereits zusammen gearbeitet habe.
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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Target Uni erspart dir halt den Umweg über eine Big4 (wie in deinem Fall) und bringt dich bei einer Top Beratung zu 90-95k all-in im ersten Jahr nach dem Master.

Mit der ersten großen Beförderung bei den Top Beratungen hast du dann 130-140k all-in. Und diese Beförderung ist bei normal guter Performance auch noch recht planbar.

Ansonsten stimme ich dir zu, was den „Mentor Ansatz“ betrifft

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

  • 31 Jahre alt
  • BSc (WIng) an einer TU, Fokus Construction/Real Estate
  • Einstieg bei einer Big4 (2018), ~48k fix + ca. 8k Bonus
  • Wechsel zu einer Beratungsboutique in FFM (2021) ~ 95k fix + ca. 15k Bonus
  • Beförderung (2022) ~ 110k fix + ca. 20k Bonus.

Arbeitszeit 45-70h, je nach Projektlage, (durchschnittlich 50h). Insgesamt super happy mit allem.

Zwei Anmerkungen:

  1. Die Marke von 100k ist tatsächlich etwas veraltet und sicherlich keine magische Schwelle mehr, wie vielleicht noch vor 5-10 Jahren. Wer in der Beratung fleißig ist, schafft das auf jeden Fall. Schwieriger wirds ab 150k aufwärts - dort sehe ich in meinem Umfeld nur noch Personen die a) besonders talentiert sind, b) über Jahre hinweg großen Einsatz zeigen und c) gewisse Führungsqualitäten mitbringen. Alleine durch Fleiß kommt man dort aber kaum hin. (Mag bei Corporates oder im IB/PE anders sein - I don't know).

  2. Da es ja einige zu interessieren scheint wie man die 100k möglichst fix erreicht: Sucht euch erfahrene, ambitionierte Arbeitskollegen, von denen ihr fachlich lernen könnt und die gut bei anderen Leuten sowie den Kunden ankommen. (Background a là Target-Uni, MBA, usw. ist relativ egal). Wenn ihr lange genug mit solchen Leuten zusammenarbeitet und Loyalität zeigt, schwimmt ihr irgendwann von ganz alleine nach oben - einfach schon deshalb, weil diese Menschen euch mitziehen/mitbefördern/mitnehmen (natürlich unter der Voraussetzung, dass eure Arbeitsergebnisse passen). Die besten Angebote zum Job-Wechsel kamen bei mir nie von Headhuntern, sonder immer von Menschen, mit denen ich bereits zusammen gearbeitet habe.

Man kann auch ohne Target direkt zu MBB und co, ist kein Muss.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Nichts ist ein Deutschland ein festgeschriebenes „Muss“, aber die Chancen sind um ein Vielfaches höher und der Weg ist deutlich leichter.

Vor allem durch die Vielzahl von Campus Recruting Events in Verbindung mit den verkürzten bzw. vereinfachten Bewerbungsverfahren für Praktika und Festeinstieg.

Und zumindest beim Thema FH, wird es dann tatsächlich sehr schwierig direkt zu MBB zu kommen. Abgesehen vielleicht von Reutlingen

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Target Uni erspart dir halt den Umweg über eine Big4 (wie in deinem Fall) und bringt dich bei einer Top Beratung zu 90-95k all-in im ersten Jahr nach dem Master.

Mit der ersten großen Beförderung bei den Top Beratungen hast du dann 130-140k all-in. Und diese Beförderung ist bei normal guter Performance auch noch recht planbar.

Ansonsten stimme ich dir zu, was den „Mentor Ansatz“ betrifft

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

  • 31 Jahre alt
  • BSc (WIng) an einer TU, Fokus Construction/Real Estate
  • Einstieg bei einer Big4 (2018), ~48k fix + ca. 8k Bonus
  • Wechsel zu einer Beratungsboutique in FFM (2021) ~ 95k fix + ca. 15k Bonus
  • Beförderung (2022) ~ 110k fix + ca. 20k Bonus.

Arbeitszeit 45-70h, je nach Projektlage, (durchschnittlich 50h). Insgesamt super happy mit allem.

Zwei Anmerkungen:

  1. Die Marke von 100k ist tatsächlich etwas veraltet und sicherlich keine magische Schwelle mehr, wie vielleicht noch vor 5-10 Jahren. Wer in der Beratung fleißig ist, schafft das auf jeden Fall. Schwieriger wirds ab 150k aufwärts - dort sehe ich in meinem Umfeld nur noch Personen die a) besonders talentiert sind, b) über Jahre hinweg großen Einsatz zeigen und c) gewisse Führungsqualitäten mitbringen. Alleine durch Fleiß kommt man dort aber kaum hin. (Mag bei Corporates oder im IB/PE anders sein - I don't know).

  2. Da es ja einige zu interessieren scheint wie man die 100k möglichst fix erreicht: Sucht euch erfahrene, ambitionierte Arbeitskollegen, von denen ihr fachlich lernen könnt und die gut bei anderen Leuten sowie den Kunden ankommen. (Background a là Target-Uni, MBA, usw. ist relativ egal). Wenn ihr lange genug mit solchen Leuten zusammenarbeitet und Loyalität zeigt, schwimmt ihr irgendwann von ganz alleine nach oben - einfach schon deshalb, weil diese Menschen euch mitziehen/mitbefördern/mitnehmen (natürlich unter der Voraussetzung, dass eure Arbeitsergebnisse passen). Die besten Angebote zum Job-Wechsel kamen bei mir nie von Headhuntern, sonder immer von Menschen, mit denen ich bereits zusammen gearbeitet habe.

Man kann auch ohne Target direkt zu MBB und co, ist kein Muss.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Die 100k sind tatsächlich nicht mehr die magische „Marke“ - man muss sich bewusst sein, dass es ein gutes Gehalt ist aber so wie dir Preise den letzten Jahren angezogen haben ist hoffentlich in den nächsten Jahren noch etwas mehr drin.

Ich selbst habe die 100k vor einigen Monaten geknackt mit 26 und 2 Jahren BE. Profil nicht erwähnenswert, mittelmäßiger FH Bachelor in BWL, sowie ein abgebrochener Master an ner Uni, da mir der wissenschaftliche Part gar nicht lag und ich dann doch lieber eher in den Beruf eingestiegen bin.

Arbeite mittlerweile bei Microsoft im Sales und bin soweit zufrieden. Geld ist gut und Arbeitszeit übersteigt die 40 Stunden bis auf die letzten 2 Wochen im Quartal eigentlich nie. Komplett HO und gute Stimmung in der Firma, mal sehen inwieweit es noch zu Lay Offs kommt. Arbeitszeit ist moderat und Gehaltssteigerungen in den nächsten Jahren sehen gut aus, aber ich werde Sales wohl noch maximal einige Jahre machen, da dieser dauerhafte Quotendruck doch irgendwann auf die Psyche geht.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Assistenzarzt, 30 Jahre mit 2 Jahren BE, 105k plus bAV im öffentlichen Dienst, 6-7 Dienste/Monat

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Glückwunsch, super Entwicklung!

Ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich nicht der Sales Typ bin und kann deine Zweifel daher verstehen. Die Unsicherheit hinsichtlich tatsächlichen Gehalt / Bonus und der ständige Druck des Verkaufens wären der Horror für mich. Dafür wäre mir das Schmerzensgeld nicht hoch genug. Ich war knapp vier Jahre bei MBB und die Arbeitszeiten waren auch eher mies, aber zumindest kaum Druck was Ziele betrifft.

Meine Freundin ist seit einigen Jahren bei Salesforce und zumindest die letzten 2-3 Jahre waren sehr gut und relativ entspannt für sie (dazu mega Boni & Aktien), aber seit Mitte des Jahres weht ein deutlich anderer Wind und sie hat mittlerweile zum Jahresende gekündigt und wechselt jetzt ins Strategic Key Account Management von einem Großkonzern. Trotz erstmal weniger Gehalt und weniger Aussicht auf Gehaltssprünge.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Die 100k sind tatsächlich nicht mehr die magische „Marke“ - man muss sich bewusst sein, dass es ein gutes Gehalt ist aber so wie dir Preise den letzten Jahren angezogen haben ist hoffentlich in den nächsten Jahren noch etwas mehr drin.

Ich selbst habe die 100k vor einigen Monaten geknackt mit 26 und 2 Jahren BE. Profil nicht erwähnenswert, mittelmäßiger FH Bachelor in BWL, sowie ein abgebrochener Master an ner Uni, da mir der wissenschaftliche Part gar nicht lag und ich dann doch lieber eher in den Beruf eingestiegen bin.

Arbeite mittlerweile bei Microsoft im Sales und bin soweit zufrieden. Geld ist gut und Arbeitszeit übersteigt die 40 Stunden bis auf die letzten 2 Wochen im Quartal eigentlich nie. Komplett HO und gute Stimmung in der Firma, mal sehen inwieweit es noch zu Lay Offs kommt. Arbeitszeit ist moderat und Gehaltssteigerungen in den nächsten Jahren sehen gut aus, aber ich werde Sales wohl noch maximal einige Jahre machen, da dieser dauerhafte Quotendruck doch irgendwann auf die Psyche geht.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Glückwunsch, super Entwicklung!

Ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich nicht der Sales Typ bin und kann deine Zweifel daher verstehen. Die Unsicherheit hinsichtlich tatsächlichen Gehalt / Bonus und der ständige Druck des Verkaufens wären der Horror für mich. Dafür wäre mir das Schmerzensgeld nicht hoch genug. Ich war knapp vier Jahre bei MBB und die Arbeitszeiten waren auch eher mies, aber zumindest kaum Druck was Ziele betrifft.

Meine Freundin ist seit einigen Jahren bei Salesforce und zumindest die letzten 2-3 Jahre waren sehr gut und relativ entspannt für sie (dazu mega Boni & Aktien), aber seit Mitte des Jahres weht ein deutlich anderer Wind und sie hat mittlerweile zum Jahresende gekündigt und wechselt jetzt ins Strategic Key Account Management von einem Großkonzern. Trotz erstmal weniger Gehalt und weniger Aussicht auf Gehaltssprünge.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Die 100k sind tatsächlich nicht mehr die magische „Marke“ - man muss sich bewusst sein, dass es ein gutes Gehalt ist aber so wie dir Preise den letzten Jahren angezogen haben ist hoffentlich in den nächsten Jahren noch etwas mehr drin.

Ich selbst habe die 100k vor einigen Monaten geknackt mit 26 und 2 Jahren BE. Profil nicht erwähnenswert, mittelmäßiger FH Bachelor in BWL, sowie ein abgebrochener Master an ner Uni, da mir der wissenschaftliche Part gar nicht lag und ich dann doch lieber eher in den Beruf eingestiegen bin.

Arbeite mittlerweile bei Microsoft im Sales und bin soweit zufrieden. Geld ist gut und Arbeitszeit übersteigt die 40 Stunden bis auf die letzten 2 Wochen im Quartal eigentlich nie. Komplett HO und gute Stimmung in der Firma, mal sehen inwieweit es noch zu Lay Offs kommt. Arbeitszeit ist moderat und Gehaltssteigerungen in den nächsten Jahren sehen gut aus, aber ich werde Sales wohl noch maximal einige Jahre machen, da dieser dauerhafte Quotendruck doch irgendwann auf die Psyche geht.

Mit dem Druck muss man eben umgehen können, ja. Beratung könnte ich beispielsweise nicht, da ich eben meine Freizeit brauche um von dem Druck/Arbeitszeit abschalten zu können - Typsache after all.

Salesforce soll seit einiger Zeit hart geworden sein, das habe ich auch gehört. Aber generell scheint es bei den meisten Firmen dieses Jahr recht rau zugehen. Ich merke das vor allem bei den Kollegen von LinkedIn, einige Produkte sind eben stärker von der Rezession betroffen als andere und dann hat man im Sales ein Problem.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Glückwunsch, super Entwicklung!

Ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich nicht der Sales Typ bin und kann deine Zweifel daher verstehen. Die Unsicherheit hinsichtlich tatsächlichen Gehalt / Bonus und der ständige Druck des Verkaufens wären der Horror für mich. Dafür wäre mir das Schmerzensgeld nicht hoch genug. Ich war knapp vier Jahre bei MBB und die Arbeitszeiten waren auch eher mies, aber zumindest kaum Druck was Ziele betrifft.

Meine Freundin ist seit einigen Jahren bei Salesforce und zumindest die letzten 2-3 Jahre waren sehr gut und relativ entspannt für sie (dazu mega Boni & Aktien), aber seit Mitte des Jahres weht ein deutlich anderer Wind und sie hat mittlerweile zum Jahresende gekündigt und wechselt jetzt ins Strategic Key Account Management von einem Großkonzern. Trotz erstmal weniger Gehalt und weniger Aussicht auf Gehaltssprünge.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Die 100k sind tatsächlich nicht mehr die magische „Marke“ - man muss sich bewusst sein, dass es ein gutes Gehalt ist aber so wie dir Preise den letzten Jahren angezogen haben ist hoffentlich in den nächsten Jahren noch etwas mehr drin.

Ich selbst habe die 100k vor einigen Monaten geknackt mit 26 und 2 Jahren BE. Profil nicht erwähnenswert, mittelmäßiger FH Bachelor in BWL, sowie ein abgebrochener Master an ner Uni, da mir der wissenschaftliche Part gar nicht lag und ich dann doch lieber eher in den Beruf eingestiegen bin.

Arbeite mittlerweile bei Microsoft im Sales und bin soweit zufrieden. Geld ist gut und Arbeitszeit übersteigt die 40 Stunden bis auf die letzten 2 Wochen im Quartal eigentlich nie. Komplett HO und gute Stimmung in der Firma, mal sehen inwieweit es noch zu Lay Offs kommt. Arbeitszeit ist moderat und Gehaltssteigerungen in den nächsten Jahren sehen gut aus, aber ich werde Sales wohl noch maximal einige Jahre machen, da dieser dauerhafte Quotendruck doch irgendwann auf die Psyche geht.

Mit dem Druck muss man eben umgehen können, ja. Beratung könnte ich beispielsweise nicht, da ich eben meine Freizeit brauche um von dem Druck/Arbeitszeit abschalten zu können - Typsache after all.

Salesforce soll seit einiger Zeit hart geworden sein, das habe ich auch gehört. Aber generell scheint es bei den meisten Firmen dieses Jahr recht rau zugehen. Ich merke das vor allem bei den Kollegen von LinkedIn, einige Produkte sind eben stärker von der Rezession betroffen als andere und dann hat man im Sales ein Problem.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich war auch einige Jahre bei US Tech im Sales. Den ständigen Druck muss man wirklich wollen. Mir war es nach knapp 6 Jahren zu viel bzw. das Gehalt /Schmerzensgeld nicht hoch genug! Dazu waren meine Arbeitszeiten jetzt auch leider nicht so „gut“, wie bei dir. 50h waren bei mir schon die Regel mit spitzen nach oben.

Wäre lieber damals zu Beginn der Karriere in einen großen Konzern oder ins Consulting. Zumindest im Consulting hat man danach gute Exit Möglichkeiten. Musste leider echt lange suchen für einen guten Exit aus dem Tech Sales. Hätte sonst teilweise massive Gehaltskürzungen bei vielen Exits gehabt

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Glückwunsch, super Entwicklung!

Ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich nicht der Sales Typ bin und kann deine Zweifel daher verstehen. Die Unsicherheit hinsichtlich tatsächlichen Gehalt / Bonus und der ständige Druck des Verkaufens wären der Horror für mich. Dafür wäre mir das Schmerzensgeld nicht hoch genug. Ich war knapp vier Jahre bei MBB und die Arbeitszeiten waren auch eher mies, aber zumindest kaum Druck was Ziele betrifft.

Meine Freundin ist seit einigen Jahren bei Salesforce und zumindest die letzten 2-3 Jahre waren sehr gut und relativ entspannt für sie (dazu mega Boni & Aktien), aber seit Mitte des Jahres weht ein deutlich anderer Wind und sie hat mittlerweile zum Jahresende gekündigt und wechselt jetzt ins Strategic Key Account Management von einem Großkonzern. Trotz erstmal weniger Gehalt und weniger Aussicht auf Gehaltssprünge.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Die 100k sind tatsächlich nicht mehr die magische „Marke“ - man muss sich bewusst sein, dass es ein gutes Gehalt ist aber so wie dir Preise den letzten Jahren angezogen haben ist hoffentlich in den nächsten Jahren noch etwas mehr drin.

Ich selbst habe die 100k vor einigen Monaten geknackt mit 26 und 2 Jahren BE. Profil nicht erwähnenswert, mittelmäßiger FH Bachelor in BWL, sowie ein abgebrochener Master an ner Uni, da mir der wissenschaftliche Part gar nicht lag und ich dann doch lieber eher in den Beruf eingestiegen bin.

Arbeite mittlerweile bei Microsoft im Sales und bin soweit zufrieden. Geld ist gut und Arbeitszeit übersteigt die 40 Stunden bis auf die letzten 2 Wochen im Quartal eigentlich nie. Komplett HO und gute Stimmung in der Firma, mal sehen inwieweit es noch zu Lay Offs kommt. Arbeitszeit ist moderat und Gehaltssteigerungen in den nächsten Jahren sehen gut aus, aber ich werde Sales wohl noch maximal einige Jahre machen, da dieser dauerhafte Quotendruck doch irgendwann auf die Psyche geht.

Mit dem Druck muss man eben umgehen können, ja. Beratung könnte ich beispielsweise nicht, da ich eben meine Freizeit brauche um von dem Druck/Arbeitszeit abschalten zu können - Typsache after all.

Salesforce soll seit einiger Zeit hart geworden sein, das habe ich auch gehört. Aber generell scheint es bei den meisten Firmen dieses Jahr recht rau zugehen. Ich merke das vor allem bei den Kollegen von LinkedIn, einige Produkte sind eben stärker von der Rezession betroffen als andere und dann hat man im Sales ein Problem.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Wie sah denn deine gehaltliche Entwicklung bei Tech Sales aus? Ich mein wenn du am Ende bei 150k+ warst wäre es auch nicht schlimm auf 20-30% Gehalt zu verzichten für eine normale WLB…. Hättest dann immerhin ein dickeres Depot im Vergleich zum Konzern—Direkteinstieg.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Ich war auch einige Jahre bei US Tech im Sales. Den ständigen Druck muss man wirklich wollen. Mir war es nach knapp 6 Jahren zu viel bzw. das Gehalt /Schmerzensgeld nicht hoch genug! Dazu waren meine Arbeitszeiten jetzt auch leider nicht so „gut“, wie bei dir. 50h waren bei mir schon die Regel mit spitzen nach oben.

Wäre lieber damals zu Beginn der Karriere in einen großen Konzern oder ins Consulting. Zumindest im Consulting hat man danach gute Exit Möglichkeiten. Musste leider echt lange suchen für einen guten Exit aus dem Tech Sales. Hätte sonst teilweise massive Gehaltskürzungen bei vielen Exits gehabt

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Glückwunsch, super Entwicklung!

Ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich nicht der Sales Typ bin und kann deine Zweifel daher verstehen. Die Unsicherheit hinsichtlich tatsächlichen Gehalt / Bonus und der ständige Druck des Verkaufens wären der Horror für mich. Dafür wäre mir das Schmerzensgeld nicht hoch genug. Ich war knapp vier Jahre bei MBB und die Arbeitszeiten waren auch eher mies, aber zumindest kaum Druck was Ziele betrifft.

Meine Freundin ist seit einigen Jahren bei Salesforce und zumindest die letzten 2-3 Jahre waren sehr gut und relativ entspannt für sie (dazu mega Boni & Aktien), aber seit Mitte des Jahres weht ein deutlich anderer Wind und sie hat mittlerweile zum Jahresende gekündigt und wechselt jetzt ins Strategic Key Account Management von einem Großkonzern. Trotz erstmal weniger Gehalt und weniger Aussicht auf Gehaltssprünge.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Die 100k sind tatsächlich nicht mehr die magische „Marke“ - man muss sich bewusst sein, dass es ein gutes Gehalt ist aber so wie dir Preise den letzten Jahren angezogen haben ist hoffentlich in den nächsten Jahren noch etwas mehr drin.

Ich selbst habe die 100k vor einigen Monaten geknackt mit 26 und 2 Jahren BE. Profil nicht erwähnenswert, mittelmäßiger FH Bachelor in BWL, sowie ein abgebrochener Master an ner Uni, da mir der wissenschaftliche Part gar nicht lag und ich dann doch lieber eher in den Beruf eingestiegen bin.

Arbeite mittlerweile bei Microsoft im Sales und bin soweit zufrieden. Geld ist gut und Arbeitszeit übersteigt die 40 Stunden bis auf die letzten 2 Wochen im Quartal eigentlich nie. Komplett HO und gute Stimmung in der Firma, mal sehen inwieweit es noch zu Lay Offs kommt. Arbeitszeit ist moderat und Gehaltssteigerungen in den nächsten Jahren sehen gut aus, aber ich werde Sales wohl noch maximal einige Jahre machen, da dieser dauerhafte Quotendruck doch irgendwann auf die Psyche geht.

Mit dem Druck muss man eben umgehen können, ja. Beratung könnte ich beispielsweise nicht, da ich eben meine Freizeit brauche um von dem Druck/Arbeitszeit abschalten zu können - Typsache after all.

Salesforce soll seit einiger Zeit hart geworden sein, das habe ich auch gehört. Aber generell scheint es bei den meisten Firmen dieses Jahr recht rau zugehen. Ich merke das vor allem bei den Kollegen von LinkedIn, einige Produkte sind eben stärker von der Rezession betroffen als andere und dann hat man im Sales ein Problem.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

War in den guten Jahren mit Bonus über 200k. Aufgrund der hohen variablen Komponente ist das wirklich schwer planbar. Aber bei ca. 100% Zielerreichung sollten es schon 180-190k sein.

Ich hab jetzt einen Exit mit ca. 130-135k gefunden und bin damit auch zufrieden, aber alle Freunde mit Direkteinstieg im Consulting und Exit nach 5-6 Jahren (also Ebene Projektleiter) haben deutlich bessere Exits gemacht bzw. Gehälter erreicht.

War mir damals nicht bewusst, aber sofern man aus dem Sales "raus" wechseln will und gewisse Gehaltsvorstellungen hat, dann ist das wirklich schwierig. Da stehen nach einer T1/T2 Beratung ganz andere Möglichkeiten offen. Wechsel als "Head of Sales" in ein Start-Up oder Scale-Up hätte zwar gut funktioniert, aber den Stress bzw. Verkaufsdruck wollte ich nicht mehr

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Wie sah denn deine gehaltliche Entwicklung bei Tech Sales aus? Ich mein wenn du am Ende bei 150k+ warst wäre es auch nicht schlimm auf 20-30% Gehalt zu verzichten für eine normale WLB…. Hättest dann immerhin ein dickeres Depot im Vergleich zum Konzern—Direkteinstieg.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Ich war auch einige Jahre bei US Tech im Sales. Den ständigen Druck muss man wirklich wollen. Mir war es nach knapp 6 Jahren zu viel bzw. das Gehalt /Schmerzensgeld nicht hoch genug! Dazu waren meine Arbeitszeiten jetzt auch leider nicht so „gut“, wie bei dir. 50h waren bei mir schon die Regel mit spitzen nach oben.

Wäre lieber damals zu Beginn der Karriere in einen großen Konzern oder ins Consulting. Zumindest im Consulting hat man danach gute Exit Möglichkeiten. Musste leider echt lange suchen für einen guten Exit aus dem Tech Sales. Hätte sonst teilweise massive Gehaltskürzungen bei vielen Exits gehabt

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Glückwunsch, super Entwicklung!

Ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich nicht der Sales Typ bin und kann deine Zweifel daher verstehen. Die Unsicherheit hinsichtlich tatsächlichen Gehalt / Bonus und der ständige Druck des Verkaufens wären der Horror für mich. Dafür wäre mir das Schmerzensgeld nicht hoch genug. Ich war knapp vier Jahre bei MBB und die Arbeitszeiten waren auch eher mies, aber zumindest kaum Druck was Ziele betrifft.

Meine Freundin ist seit einigen Jahren bei Salesforce und zumindest die letzten 2-3 Jahre waren sehr gut und relativ entspannt für sie (dazu mega Boni & Aktien), aber seit Mitte des Jahres weht ein deutlich anderer Wind und sie hat mittlerweile zum Jahresende gekündigt und wechselt jetzt ins Strategic Key Account Management von einem Großkonzern. Trotz erstmal weniger Gehalt und weniger Aussicht auf Gehaltssprünge.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

Die 100k sind tatsächlich nicht mehr die magische „Marke“ - man muss sich bewusst sein, dass es ein gutes Gehalt ist aber so wie dir Preise den letzten Jahren angezogen haben ist hoffentlich in den nächsten Jahren noch etwas mehr drin.

Ich selbst habe die 100k vor einigen Monaten geknackt mit 26 und 2 Jahren BE. Profil nicht erwähnenswert, mittelmäßiger FH Bachelor in BWL, sowie ein abgebrochener Master an ner Uni, da mir der wissenschaftliche Part gar nicht lag und ich dann doch lieber eher in den Beruf eingestiegen bin.

Arbeite mittlerweile bei Microsoft im Sales und bin soweit zufrieden. Geld ist gut und Arbeitszeit übersteigt die 40 Stunden bis auf die letzten 2 Wochen im Quartal eigentlich nie. Komplett HO und gute Stimmung in der Firma, mal sehen inwieweit es noch zu Lay Offs kommt. Arbeitszeit ist moderat und Gehaltssteigerungen in den nächsten Jahren sehen gut aus, aber ich werde Sales wohl noch maximal einige Jahre machen, da dieser dauerhafte Quotendruck doch irgendwann auf die Psyche geht.

Mit dem Druck muss man eben umgehen können, ja. Beratung könnte ich beispielsweise nicht, da ich eben meine Freizeit brauche um von dem Druck/Arbeitszeit abschalten zu können - Typsache after all.

Salesforce soll seit einiger Zeit hart geworden sein, das habe ich auch gehört. Aber generell scheint es bei den meisten Firmen dieses Jahr recht rau zugehen. Ich merke das vor allem bei den Kollegen von LinkedIn, einige Produkte sind eben stärker von der Rezession betroffen als andere und dann hat man im Sales ein Problem.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

100k knacke ich spätestens mit 29, 4 Monate vor meinem 30. Wenn der Tarif im Juni 2024 (IGBCE) angepasst wird und eine Erhöhung von ~3,5-4% rausspringt, vielleicht sogar kurz vor meinem 29. Geburtstag. Bei eventueller Beförderung, was nicht ausgeschlossen ist, sowieso.

Wenn es dann (sehr) gut läuft, würde ich mit 35 die 150k und mit 40 die 200k anpeilen, wobei ich nicht weiß ob ich die 200k überhaupt erreichen will, da das Stresslevel auf diesen Positionen doch enorm ist. Die 150k bis 40 sind aber absolut machbar (2 kleine oder 1 größere Beförderung) und auch langfristig mein Ziel.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

War in den guten Jahren mit Bonus über 200k. Aufgrund der hohen variablen Komponente ist das wirklich schwer planbar. Aber bei ca. 100% Zielerreichung sollten es schon 180-190k sein.

Ich hab jetzt einen Exit mit ca. 130-135k gefunden und bin damit auch zufrieden, aber alle Freunde mit Direkteinstieg im Consulting und Exit nach 5-6 Jahren (also Ebene Projektleiter) haben deutlich bessere Exits gemacht bzw. Gehälter erreicht.

War mir damals nicht bewusst, aber sofern man aus dem Sales "raus" wechseln will und gewisse Gehaltsvorstellungen hat, dann ist das wirklich schwierig. Da stehen nach einer T1/T2 Beratung ganz andere Möglichkeiten offen. Wechsel als "Head of Sales" in ein Start-Up oder Scale-Up hätte zwar gut funktioniert, aber den Stress bzw. Verkaufsdruck wollte ich nicht mehr

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

Wie sah denn deine gehaltliche Entwicklung bei Tech Sales aus? Ich mein wenn du am Ende bei 150k+ warst wäre es auch nicht schlimm auf 20-30% Gehalt zu verzichten für eine normale WLB…. Hättest dann immerhin ein dickeres Depot im Vergleich zum Konzern—Direkteinstieg.

Ich war auch einige Jahre bei US Tech im Sales. Den ständigen Druck muss man wirklich wollen. Mir war es nach knapp 6 Jahren zu viel bzw. das Gehalt /Schmerzensgeld nicht hoch genug! Dazu waren meine Arbeitszeiten jetzt auch leider nicht so „gut“, wie bei dir. 50h waren bei mir schon die Regel mit spitzen nach oben.

Wäre lieber damals zu Beginn der Karriere in einen großen Konzern oder ins Consulting. Zumindest im Consulting hat man danach gute Exit Möglichkeiten. Musste leider echt lange suchen für einen guten Exit aus dem Tech Sales. Hätte sonst teilweise massive Gehaltskürzungen bei vielen Exits gehabt

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2022:

Glückwunsch, super Entwicklung!

Ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich nicht der Sales Typ bin und kann deine Zweifel daher verstehen. Die Unsicherheit hinsichtlich tatsächlichen Gehalt / Bonus und der ständige Druck des Verkaufens wären der Horror für mich. Dafür wäre mir das Schmerzensgeld nicht hoch genug. Ich war knapp vier Jahre bei MBB und die Arbeitszeiten waren auch eher mies, aber zumindest kaum Druck was Ziele betrifft.

Meine Freundin ist seit einigen Jahren bei Salesforce und zumindest die letzten 2-3 Jahre waren sehr gut und relativ entspannt für sie (dazu mega Boni & Aktien), aber seit Mitte des Jahres weht ein deutlich anderer Wind und sie hat mittlerweile zum Jahresende gekündigt und wechselt jetzt ins Strategic Key Account Management von einem Großkonzern. Trotz erstmal weniger Gehalt und weniger Aussicht auf Gehaltssprünge.

Die 100k sind tatsächlich nicht mehr die magische „Marke“ - man muss sich bewusst sein, dass es ein gutes Gehalt ist aber so wie dir Preise den letzten Jahren angezogen haben ist hoffentlich in den nächsten Jahren noch etwas mehr drin.

Ich selbst habe die 100k vor einigen Monaten geknackt mit 26 und 2 Jahren BE. Profil nicht erwähnenswert, mittelmäßiger FH Bachelor in BWL, sowie ein abgebrochener Master an ner Uni, da mir der wissenschaftliche Part gar nicht lag und ich dann doch lieber eher in den Beruf eingestiegen bin.

Arbeite mittlerweile bei Microsoft im Sales und bin soweit zufrieden. Geld ist gut und Arbeitszeit übersteigt die 40 Stunden bis auf die letzten 2 Wochen im Quartal eigentlich nie. Komplett HO und gute Stimmung in der Firma, mal sehen inwieweit es noch zu Lay Offs kommt. Arbeitszeit ist moderat und Gehaltssteigerungen in den nächsten Jahren sehen gut aus, aber ich werde Sales wohl noch maximal einige Jahre machen, da dieser dauerhafte Quotendruck doch irgendwann auf die Psyche geht.

Mit dem Druck muss man eben umgehen können, ja. Beratung könnte ich beispielsweise nicht, da ich eben meine Freizeit brauche um von dem Druck/Arbeitszeit abschalten zu können - Typsache after all.

Salesforce soll seit einiger Zeit hart geworden sein, das habe ich auch gehört. Aber generell scheint es bei den meisten Firmen dieses Jahr recht rau zugehen. Ich merke das vor allem bei den Kollegen von LinkedIn, einige Produkte sind eben stärker von der Rezession betroffen als andere und dann hat man im Sales ein Problem.

Was machst du denn jetzt? CS, Presales?

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Nein, bin nicht mehr direkt im Sales Umfeld.

Arbeite jetzt als (strategischer) Referent eines Marketing- & Vertriebsvorstandes bei einem "Hidden Champion" im Bereich Industriesoftware.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2022:

War in den guten Jahren mit Bonus über 200k. Aufgrund der hohen variablen Komponente ist das wirklich schwer planbar. Aber bei ca. 100% Zielerreichung sollten es schon 180-190k sein.

Ich hab jetzt einen Exit mit ca. 130-135k gefunden und bin damit auch zufrieden, aber alle Freunde mit Direkteinstieg im Consulting und Exit nach 5-6 Jahren (also Ebene Projektleiter) haben deutlich bessere Exits gemacht bzw. Gehälter erreicht.

War mir damals nicht bewusst, aber sofern man aus dem Sales "raus" wechseln will und gewisse Gehaltsvorstellungen hat, dann ist das wirklich schwierig. Da stehen nach einer T1/T2 Beratung ganz andere Möglichkeiten offen. Wechsel als "Head of Sales" in ein Start-Up oder Scale-Up hätte zwar gut funktioniert, aber den Stress bzw. Verkaufsdruck wollte ich nicht mehr

Was machst du denn jetzt? CS, Presales?

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Bin 34 und werde in 2023 genau 115.000€ verdienen. Dieses Jahr werden es 98k. Bisher Senior Experte und danach Teamleiter von 6 Leuten. Gibt keine individuellen Boni.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Sind die 115k€ dann Fixum und dazu noch ein Bonus, oder ist das all-in?

Für die Verantwortung bei 6 Leuten erscheint mir all-in definitiv am unteren Ende der Spanne zu sein! Oder bist du in einem kleinen Betrieb oder einer sehr ländlichen Region?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

Bin 34 und werde in 2023 genau 115.000€ verdienen. Dieses Jahr werden es 98k. Bisher Senior Experte und danach Teamleiter von 6 Leuten. Gibt keine individuellen Boni.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Quasi All-in, kommen noch 4k bav dazu. Ist im Konzern mit über 1 Mrd Umsatz, Top 7 Stadt. Ab dem Jahr danach bekomme ich eine höhere Gewinnbeteiligung mit ca 10k zusätzlich (+ mögliche Steigerung beim Fixum). Bin damit schon recht weit oben unter den Teamleitern. Mehr wäre nur in ein paar top Konzernen drin (z.B. automotive OEM) und in diesen Läden will ich schlicht nicht arbeiten. Die Gehälter im wiwi-treff sind nicht unbedingt repräsentativ ;)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Sind die 115k€ dann Fixum und dazu noch ein Bonus, oder ist das all-in?

Für die Verantwortung bei 6 Leuten erscheint mir all-in definitiv am unteren Ende der Spanne zu sein! Oder bist du in einem kleinen Betrieb oder einer sehr ländlichen Region?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

Bin 34 und werde in 2023 genau 115.000€ verdienen. Dieses Jahr werden es 98k. Bisher Senior Experte und danach Teamleiter von 6 Leuten. Gibt keine individuellen Boni.

antworten
WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Danke für die Klärung!

Ich bin bei einem anderen IGM Konzern (nicht Automotive, da möchte ich auch nicht hin ;-) ).

Bei uns bekommen die Leute in der höchsten Tarifstufe als "Experten/Referenten" schon 115-120k. Mit der IGM Erhöhung jetzt dann wohl eher >120k. Bei uns geht es für "Key Experts" sogar in den Bereich 150k. Daher war ich etwas stutzig, da Führungskräfte bei uns deutlich über den 115k liegen, aber da ist es wohl nochmals anders, da es bei dir ein kleinerer Betrieb ist.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Quasi All-in, kommen noch 4k bav dazu. Ist im Konzern mit über 1 Mrd Umsatz, Top 7 Stadt. Ab dem Jahr danach bekomme ich eine höhere Gewinnbeteiligung mit ca 10k zusätzlich (+ mögliche Steigerung beim Fixum). Bin damit schon recht weit oben unter den Teamleitern. Mehr wäre nur in ein paar top Konzernen drin (z.B. automotive OEM) und in diesen Läden will ich schlicht nicht arbeiten. Die Gehälter im wiwi-treff sind nicht unbedingt repräsentativ ;)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Sind die 115k€ dann Fixum und dazu noch ein Bonus, oder ist das all-in?

Für die Verantwortung bei 6 Leuten erscheint mir all-in definitiv am unteren Ende der Spanne zu sein! Oder bist du in einem kleinen Betrieb oder einer sehr ländlichen Region?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

Bin 34 und werde in 2023 genau 115.000€ verdienen. Dieses Jahr werden es 98k. Bisher Senior Experte und danach Teamleiter von 6 Leuten. Gibt keine individuellen Boni.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Naja ich kenne einige Fälle in denen im IGM Konzern auch Teamleiter sogar noch im Tarif sind. Sämtliche Portale zu Gehaltsvergleichen sagen ebenfalls, dass die meisten Teamleiter eher so um die 90-100 all-in haben. Lesenswert sind auch die Kienbaumstudien zum Thema Gehalt. Klar ist aber auch, dass im Konzern mit 50 Mrd Umsatz das Gehalt spürbar höher liegt.

Unterm Strich ist mir das aber egal da ich eine interessante Aufgabe in einem spannenden Unternehmen habe. Ich habe regelmäßig Meetings mit dem Vorstand und den Bereichsleitern und habe sehr viele Einflussmöglichkeiten. Das wäre im Großkonzern niemals so möglich.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Danke für die Klärung!

Ich bin bei einem anderen IGM Konzern (nicht Automotive, da möchte ich auch nicht hin ;-) ).

Bei uns bekommen die Leute in der höchsten Tarifstufe als "Experten/Referenten" schon 115-120k. Mit der IGM Erhöhung jetzt dann wohl eher >120k. Bei uns geht es für "Key Experts" sogar in den Bereich 150k. Daher war ich etwas stutzig, da Führungskräfte bei uns deutlich über den 115k liegen, aber da ist es wohl nochmals anders, da es bei dir ein kleinerer Betrieb ist.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Quasi All-in, kommen noch 4k bav dazu. Ist im Konzern mit über 1 Mrd Umsatz, Top 7 Stadt. Ab dem Jahr danach bekomme ich eine höhere Gewinnbeteiligung mit ca 10k zusätzlich (+ mögliche Steigerung beim Fixum). Bin damit schon recht weit oben unter den Teamleitern. Mehr wäre nur in ein paar top Konzernen drin (z.B. automotive OEM) und in diesen Läden will ich schlicht nicht arbeiten. Die Gehälter im wiwi-treff sind nicht unbedingt repräsentativ ;)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Sind die 115k€ dann Fixum und dazu noch ein Bonus, oder ist das all-in?

Für die Verantwortung bei 6 Leuten erscheint mir all-in definitiv am unteren Ende der Spanne zu sein! Oder bist du in einem kleinen Betrieb oder einer sehr ländlichen Region?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

Bin 34 und werde in 2023 genau 115.000€ verdienen. Dieses Jahr werden es 98k. Bisher Senior Experte und danach Teamleiter von 6 Leuten. Gibt keine individuellen Boni.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Klar, am Ende musst du zufrieden sein. Auf solche Statistiken gebe ich eher wenig, da dort am Ende jeder Teamleiter miteinbezogen wird. Also jede Firmengröße, Branche, Teamgröße, Standort,…

Und zumindest für die beiden Konzerne (jeweils > 20 Mrd. Umsatz) die ich gut kenne, wirst du sehr sehr wenige Teamleiter unter 100k finden (außer wir sprechen von Bereichen in der Produktion oder Ähnliches).

Aber passt ja alles, wenn du zufrieden bist!

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Naja ich kenne einige Fälle in denen im IGM Konzern auch Teamleiter sogar noch im Tarif sind. Sämtliche Portale zu Gehaltsvergleichen sagen ebenfalls, dass die meisten Teamleiter eher so um die 90-100 all-in haben. Lesenswert sind auch die Kienbaumstudien zum Thema Gehalt. Klar ist aber auch, dass im Konzern mit 50 Mrd Umsatz das Gehalt spürbar höher liegt.

Unterm Strich ist mir das aber egal da ich eine interessante Aufgabe in einem spannenden Unternehmen habe. Ich habe regelmäßig Meetings mit dem Vorstand und den Bereichsleitern und habe sehr viele Einflussmöglichkeiten. Das wäre im Großkonzern niemals so möglich.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Danke für die Klärung!

Ich bin bei einem anderen IGM Konzern (nicht Automotive, da möchte ich auch nicht hin ;-) ).

Bei uns bekommen die Leute in der höchsten Tarifstufe als "Experten/Referenten" schon 115-120k. Mit der IGM Erhöhung jetzt dann wohl eher >120k. Bei uns geht es für "Key Experts" sogar in den Bereich 150k. Daher war ich etwas stutzig, da Führungskräfte bei uns deutlich über den 115k liegen, aber da ist es wohl nochmals anders, da es bei dir ein kleinerer Betrieb ist.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Quasi All-in, kommen noch 4k bav dazu. Ist im Konzern mit über 1 Mrd Umsatz, Top 7 Stadt. Ab dem Jahr danach bekomme ich eine höhere Gewinnbeteiligung mit ca 10k zusätzlich (+ mögliche Steigerung beim Fixum). Bin damit schon recht weit oben unter den Teamleitern. Mehr wäre nur in ein paar top Konzernen drin (z.B. automotive OEM) und in diesen Läden will ich schlicht nicht arbeiten. Die Gehälter im wiwi-treff sind nicht unbedingt repräsentativ ;)

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Sind die 115k€ dann Fixum und dazu noch ein Bonus, oder ist das all-in?

Für die Verantwortung bei 6 Leuten erscheint mir all-in definitiv am unteren Ende der Spanne zu sein! Oder bist du in einem kleinen Betrieb oder einer sehr ländlichen Region?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

Bin 34 und werde in 2023 genau 115.000€ verdienen. Dieses Jahr werden es 98k. Bisher Senior Experte und danach Teamleiter von 6 Leuten. Gibt keine individuellen Boni.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich bin bei James&Anderson seit 3 Jahren. Gehalt kommt stark auf die Performance und Ausschüttung an aber ca 450-600k all in (Grundgehalt 220k).
Alter 35
Arbeitszeit: 45-55h

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

War ich auch 2 Jahre. Ist eigentlich Dean Harrison noch tätig ?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ich bin bei James&Anderson seit 3 Jahren. Gehalt kommt stark auf die Performance und Ausschüttung an aber ca 450-600k all in (Grundgehalt 220k).
Alter 35
Arbeitszeit: 45-55h

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Krass. Darf man fragen, wie du bei James&Anderson reingekommen bist? Ist ja super elite.

Ich bin bei Thorton und liege bei 300-350k all in in den letzen 2 Jahren.
(34J)

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ich bin bei James&Anderson seit 3 Jahren. Gehalt kommt stark auf die Performance und Ausschüttung an aber ca 450-600k all in (Grundgehalt 220k).
Alter 35
Arbeitszeit: 45-55h

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Was soll das für ein Job sein? Oder meinst du damit den SMT Fund von James Anderson bei Baillie Gifford?

Den Verwalter aber seit 2021 Jemen anderes?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ich bin bei James&Anderson seit 3 Jahren. Gehalt kommt stark auf die Performance und Ausschüttung an aber ca 450-600k all in (Grundgehalt 220k).
Alter 35
Arbeitszeit: 45-55h

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Teamleiter ist heutzutage nichts besonderes mehr.

Gute junge Berufseinsteiger werden nach 3-4 Jahren in vielen Konzernen wie VW zum Teamleiter ernannt und kriegen aber kaum höheres Gehalt. Machen tun sies trotzdem wegen der vermeintlichen Perspektive. Mehr als 80k gibts da nicht und entsprechend wird dann meist der AG gewechselt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Klar, am Ende musst du zufrieden sein. Auf solche Statistiken gebe ich eher wenig, da dort am Ende jeder Teamleiter miteinbezogen wird. Also jede Firmengröße, Branche, Teamgröße, Standort,…

Und zumindest für die beiden Konzerne (jeweils > 20 Mrd. Umsatz) die ich gut kenne, wirst du sehr sehr wenige Teamleiter unter 100k finden (außer wir sprechen von Bereichen in der Produktion oder Ähnliches).

Aber passt ja alles, wenn du zufrieden bist!

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ich bin bei James&Anderson seit 3 Jahren. Gehalt kommt stark auf die Performance und Ausschüttung an aber ca 450-600k all in (Grundgehalt 220k).
Alter 35
Arbeitszeit: 45-55h

Das ist doch ganz ok für Dein Alter; wenn Du weiter einen guten Job machst kann da sicher noch was aus Dir werden.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ich bin bei James&Anderson seit 3 Jahren. Gehalt kommt stark auf die Performance und Ausschüttung an aber ca 450-600k all in (Grundgehalt 220k).
Alter 35
Arbeitszeit: 45-55h

Was für ein Unternehmen soll es sein? Ich dachte es wäre ein Funds oder sonst was wovon ich noch nie gehört habe. Finde die aber die auf Google.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Kann ich so nicht bestätigen! Bin bei Audi (noch nicht mal VW HQ) und bekomme als Teamleiter (6 Leute, Controlling) als 1. MK Level >150k all-in + Auto + BAV. Weiß nicht, von welchen Teamleitern du sprichst.

Mir ist noch kein VW Teamleiter mit 80k untergekommen. Und bin seit knapp 10 Jahren bei VW.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Teamleiter ist heutzutage nichts besonderes mehr.

Gute junge Berufseinsteiger werden nach 3-4 Jahren in vielen Konzernen wie VW zum Teamleiter ernannt und kriegen aber kaum höheres Gehalt. Machen tun sies trotzdem wegen der vermeintlichen Perspektive. Mehr als 80k gibts da nicht und entsprechend wird dann meist der AG gewechselt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Klar, am Ende musst du zufrieden sein. Auf solche Statistiken gebe ich eher wenig, da dort am Ende jeder Teamleiter miteinbezogen wird. Also jede Firmengröße, Branche, Teamgröße, Standort,…

Und zumindest für die beiden Konzerne (jeweils > 20 Mrd. Umsatz) die ich gut kenne, wirst du sehr sehr wenige Teamleiter unter 100k finden (außer wir sprechen von Bereichen in der Produktion oder Ähnliches).

Aber passt ja alles, wenn du zufrieden bist!

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich hab dort ein Praktikum gemacht vor 2 Jahren.
Coole Firma aber nur 30 Leute.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ich bin bei James&Anderson seit 3 Jahren. Gehalt kommt stark auf die Performance und Ausschüttung an aber ca 450-600k all in (Grundgehalt 220k).
Alter 35
Arbeitszeit: 45-55h

Was für ein Unternehmen soll es sein? Ich dachte es wäre ein Funds oder sonst was wovon ich noch nie gehört habe. Finde die aber die auf Google.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Kann ich so nicht bestätigen! Bin bei Audi (noch nicht mal VW HQ) und bekomme als Teamleiter (6 Leute, Controlling) als 1. MK Level >150k all-in + Auto + BAV. Weiß nicht, von welchen Teamleitern du sprichst.

Mir ist noch kein VW Teamleiter mit 80k untergekommen. Und bin seit knapp 10 Jahren bei VW.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Teamleiter ist heutzutage nichts besonderes mehr.

Gute junge Berufseinsteiger werden nach 3-4 Jahren in vielen Konzernen wie VW zum Teamleiter ernannt und kriegen aber kaum höheres Gehalt. Machen tun sies trotzdem wegen der vermeintlichen Perspektive. Mehr als 80k gibts da nicht und entsprechend wird dann meist der AG gewechselt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Klar, am Ende musst du zufrieden sein. Auf solche Statistiken gebe ich eher wenig, da dort am Ende jeder Teamleiter miteinbezogen wird. Also jede Firmengröße, Branche, Teamgröße, Standort,…

Und zumindest für die beiden Konzerne (jeweils > 20 Mrd. Umsatz) die ich gut kenne, wirst du sehr sehr wenige Teamleiter unter 100k finden (außer wir sprechen von Bereichen in der Produktion oder Ähnliches).

Aber passt ja alles, wenn du zufrieden bist!

Das ewig alte Problem: Teamleiter ist nicht gleich Teamleiter. Es gibt bspw. HR Teamleiter, die liegen ganz sicher nicht bei 150k+, dann gibts Teamleiter die in sehr speziellen Bereichen arbeiten und selbst nur AT'ler führen (zB Forschung), die ganz sicher da liegen.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich bin der „Audi Poster“ und bin mir sehr sicher, dass kein Teamleiter im HR bei den oben genannten 80k liegt. Und auch in keinem anderen Bereich (abgesehen von der Fertigung), wirst du einen Teamleiter bei so einem Gehalt finden. Egal wie viele Leute geführt werden.

Das ist das Gehaltslevel für einen Young Professional mit 2-3 Jahren im Konzern!

Wäre das erste mal, dass es bei VW weniger Geld geben würde, als bei uns als Marke Audi. Außer die 80k soll für einen Teamleiter in einer kleinen VW Tochter ohne strategische Relevanz sein.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Kann ich so nicht bestätigen! Bin bei Audi (noch nicht mal VW HQ) und bekomme als Teamleiter (6 Leute, Controlling) als 1. MK Level >150k all-in + Auto + BAV. Weiß nicht, von welchen Teamleitern du sprichst.

Mir ist noch kein VW Teamleiter mit 80k untergekommen. Und bin seit knapp 10 Jahren bei VW.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Teamleiter ist heutzutage nichts besonderes mehr.

Gute junge Berufseinsteiger werden nach 3-4 Jahren in vielen Konzernen wie VW zum Teamleiter ernannt und kriegen aber kaum höheres Gehalt. Machen tun sies trotzdem wegen der vermeintlichen Perspektive. Mehr als 80k gibts da nicht und entsprechend wird dann meist der AG gewechselt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Klar, am Ende musst du zufrieden sein. Auf solche Statistiken gebe ich eher wenig, da dort am Ende jeder Teamleiter miteinbezogen wird. Also jede Firmengröße, Branche, Teamgröße, Standort,…

Und zumindest für die beiden Konzerne (jeweils > 20 Mrd. Umsatz) die ich gut kenne, wirst du sehr sehr wenige Teamleiter unter 100k finden (außer wir sprechen von Bereichen in der Produktion oder Ähnliches).

Aber passt ja alles, wenn du zufrieden bist!

Das ewig alte Problem: Teamleiter ist nicht gleich Teamleiter. Es gibt bspw. HR Teamleiter, die liegen ganz sicher nicht bei 150k+, dann gibts Teamleiter die in sehr speziellen Bereichen arbeiten und selbst nur AT'ler führen (zB Forschung), die ganz sicher da liegen.

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ich bin der „Audi Poster“ und bin mir sehr sicher, dass kein Teamleiter im HR bei den oben genannten 80k liegt. Und auch in keinem anderen Bereich (abgesehen von der Fertigung), wirst du einen Teamleiter bei so einem Gehalt finden. Egal wie viele Leute geführt werden.

Das ist das Gehaltslevel für einen Young Professional mit 2-3 Jahren im Konzern!

Wäre das erste mal, dass es bei VW weniger Geld geben würde, als bei uns als Marke Audi. Außer die 80k soll für einen Teamleiter in einer kleinen VW Tochter ohne strategische Relevanz sein.

Kann ich so nicht bestätigen! Bin bei Audi (noch nicht mal VW HQ) und bekomme als Teamleiter (6 Leute, Controlling) als 1. MK Level >150k all-in + Auto + BAV. Weiß nicht, von welchen Teamleitern du sprichst.

Mir ist noch kein VW Teamleiter mit 80k untergekommen. Und bin seit knapp 10 Jahren bei VW.

Teamleiter ist heutzutage nichts besonderes mehr.

Gute junge Berufseinsteiger werden nach 3-4 Jahren in vielen Konzernen wie VW zum Teamleiter ernannt und kriegen aber kaum höheres Gehalt. Machen tun sies trotzdem wegen der vermeintlichen Perspektive. Mehr als 80k gibts da nicht und entsprechend wird dann meist der AG gewechselt.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Klar, am Ende musst du zufrieden sein. Auf solche Statistiken gebe ich eher wenig, da dort am Ende jeder Teamleiter miteinbezogen wird. Also jede Firmengröße, Branche, Teamgröße, Standort,…

Und zumindest für die beiden Konzerne (jeweils > 20 Mrd. Umsatz) die ich gut kenne, wirst du sehr sehr wenige Teamleiter unter 100k finden (außer wir sprechen von Bereichen in der Produktion oder Ähnliches).

Aber passt ja alles, wenn du zufrieden bist!

Das ewig alte Problem: Teamleiter ist nicht gleich Teamleiter. Es gibt bspw. HR Teamleiter, die liegen ganz sicher nicht bei 150k+, dann gibts Teamleiter die in sehr speziellen Bereichen arbeiten und selbst nur AT'ler führen (zB Forschung), die ganz sicher da liegen.

Außerhalb von der audi bubble werden die Gehälter nicht gezahlt. Das ist doch das was du hören willst

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WiWi Gast

100k Gehalt bis 30 Jahre / 40 Jahre

Ich wurde damals leider nicht genommen.
Was ist dein Profil bzw wie hast du es gemacht. Die schreiben ja nicht aus habe ich gehört.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Ich bin bei James&Anderson seit 3 Jahren. Gehalt kommt stark auf die Performance und Ausschüttung an aber ca 450-600k all in (Grundgehalt 220k).
Alter 35
Arbeitszeit: 45-55h

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Da bist du absolut alleine. Die Formeln sollteat du halt vorher nochmal rausschreiben. Ebenso wie die Methoden. Insgesamt müssen h ...

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