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ManagergehälterDax-Vorstände

Vorstandsvergütungsstudie 2011: Managergehälter steigen im DAX um 22 Prozent

Die Vorstandsbezüge stiegen im Jahr 2010 laut einer Studie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) e.V. im Schnitt um nahezu 22 Prozent. Ein DAX-Vorstand verdient durchschnittlich 2,9 Mio. Euro. Spitzenreiter ist VW-Chef Winterkorn mit einem Gehalt von 9,33 Millionen Euro.

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Managergehälter im DAX 


 Quelle/ ©: Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. / TU München 2011

Die DAX-Unternehmen haben im vergangenen Jahr 29 Prozent der Gesamtvergütung als Fixgehalt gezahlt. Der größte Teil der Vergütung, nämlich knapp 40 Prozent wurde in Form von jährlichen variablen Boni, Prämien oder Tantiemen gewährt, die vorwiegend am kurzfristigen Erfolg des Unternehmens orientiert sind. Die übrigen Vergütungsbestandteile weisen einen Bezug zur langfristigen Entwicklung des Unternehmens auf. Etwa 10 Prozent werden als langfristige variable Barvergütung gewährt, die erst nach mehreren Jahren zur Auszahlung kommt. Die aktienkursbasierten Vergütungsbestandteile machen etwa 21 Prozent aus.

Interessant ist, dass die DAX-Unternehmen inzwischen stärker dazu übergehen, auch nichtfinanzielle Kennzahlen wie Kunden- oder Mitarbeiterzufriedenheit stärker bei der Vorstandsvergütung zu berücksichtigen. Dahinter steckt die Überlegung, dass zufriedene Mitarbeiter und zufriedene Kunden einen wichtigen Beitrag zum künftigen Erfolg eines Unternehmens leisten.

Am stärksten ist die Vergütung gegenüber dem Vorjahr bei MAN gewachsen. Um satte 190 Prozent legte dort die Vergütung der Vorstandsmitglieder zu. Auch der durchschnittliche Zuwachs im DAX kann sich mit fast 22 Prozent sehen lassen. Damit hat die Vergütung beinahe wieder das Niveau von 2007, dem letzten Vorkrisenjahr erreicht. Dabei sticht insbesondere die Entwicklung der Fixvergütung heraus, die im DAX mit 7,26 Prozent deutlich stärker als die allgemeine Lohnentwicklung gestiegen ist. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass einige DAX-Unternehmen ihre Vergütungssysteme umgestellt haben und dabei dem Fixgehalt ein höheres Gewicht gegeben haben. So hat SAP das Festgehalt seiner Vorstände um über 50 Prozent erhöht. Auch die Deutsche Bank erhöhte die festen Bezüge ihrer Vorstandsmitglieder zu Beginn des Jahres 2010 um bis zu 43,75 Prozent.

Da viele Unternehmen hervorragend verdient haben,  ist die variable Barvergütung gestiegen. Das Ausmaß der Steigerung ist mit 36,47 Prozent jedoch sehr hoch und bei einzelnen Unternehmen weicht die Entwicklung der variablen Vergütung erheblich von der Unternehmensentwicklung ab. So hat die Münchner Rück den Zielwert der Bemessungsgrundlage für die variable Vergütung verfehlt. Trotzdem stieg der Bonus um über 50 Prozent. Auch bei der Deutschen Bank gab es trotz des stark gesunkenen EPS (Earnings per share) einen hohen Anstieg der variablen Barvergütung. Bei der Ermittlung des Bonus spielt zwar auch die Eigenkapitalrendite eine wichtige Rolle, aber auch diese Kennzahl ist im Vergleich zu 2009 gesunken. Ähnlich verwunderlich ist die Steigerung der variablen Barvergütung bei der Deutschen Börse, die als Bemessungsgrundlage den Konzern-Jahresüberschuss zugrunde legt. Dieser ist im Vergleich zu 2009 gesunken, während die Boni um über 60 Prozent gestiegen sind.

Die Pensionszusagen machen auch einen erheblichen Teil der Vorstandsvergütung aus. Die Vorstandsvorsitzenden der 23 Unternehmen, für die ein Wert ausgewiesen wird, erhalten im Durchschnitt jährliche Pensionszahlungen in Höhe von 570.000 Euro zugesagt bzw. bei durchschnittlicher Lebenserwartung gesichert. Dass die Pensionsverpflichtungen eine hohe wirtschaftliche Bedeutung für ein Unternehmen haben können, zeigen einzelne Beispiele. So liegt der Wert der Pensionsverpflichtungen für den Gesamtvorstand von Volkswagen Ende 2010 bei knapp 64 Millionen Euro.

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Graf von Matuschka ist Industriekaufmann und verfügt über ein Wirtschaftsdiplom Betriebswirt (VWA) sowie den Bachelor of Business Administration B.B.A. der Universität Hogeschool van Utrecht.

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