DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ManagergehälterDigitalisierung

Gehaltsreport 2016: Digital-Firmen zahlen Innovationsmanagern am meisten

Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.

Mobiles Arbeiten zuhause am macbook mit Kaffee.

Wie Personal- und Unternehmensentscheider Digital Leader identifizieren
Durch den digitalen Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft entsteht ein riesiges Potenzial an Wertschöpfung: Wer davon profitieren will, braucht Fach- und Führungskräfte, die neben traditionellen Management- und Leadershipqualitäten eine ausgeprägte Digitalkompetenz aufweisen. Das Problem: In den Unternehmen schießen – übrigens ebenso wie in der Beraterlandschaft – die selbsternannten Digital-Gurus wie Pilze aus dem Boden. Über Digitalisierung reden können viele, sie umsetzen nach wie vor nur wenige.

Helle Digitalköpfe entdecken und entwickeln
Deshalb ist eine zentrale Frage für Unternehmen: Wie erkenne ich Digitalkompetenz unter meinen Mitarbeitern? Und wie digital sind meine Führungskräfte eigentlich? Wie fördere ich Digital Leadership? Denn die Chefs vom Mittelmanagement bis hin zum C-Level stellen die Weichen in Richtung zukünftiger Geschäftsmodelle und Innovationen – und diese müssen im Zuge der Digitalisierung funktionieren. Viele Freischüsse bleiben den Firmen nicht, Märkte und Wettbewerber sind durch die digitale Transformation stärker in Bewegung denn je. Digital Leadership wird zum erfolgskritischen Faktor in Zeiten des Wandels.

Digital Leadership ist heute eine zentrale Managementkompetenz. Wenn es um die Fähigkeiten und die weitere Qualifizierung der Führungskräfte geht, sind Human Ressource Management und Unternehmensleitung erste Ansprechpartner und damit in der Verantwortung. Deshalb müssen sich Unternehmen auch fragen, wie gut ihre Personalabteilung auf digitale Fragestellungen vorbereitet ist? Viele Organisationen haben hier bislang noch Kompetenzlücken.

Drei Herausforderungen des Digital Leadership
Auf dem Weg zu Digital Leadership begegnen die Unternehmen gleich drei Herausforderungen: Erstens müssen sie selbst verstehen, welche Vorteile digitale Lösungen ihnen bieten und wie sie diese strategisch nutzen können. Zweitens sollten die Personal- und Unternehmensentscheider ein einheitliches und detailliertes Verständnis davon entwickeln, was ihr Führungspersonal können muss, um die firmenweite Digitalisierungsstrategie umzusetzen. Und drittens brauchen sie das diagnostische Handwerkszeug, um die digitale Spreu vom Weizen zu trennen, wenn es um das zukünftige Management und um wichtige Fachpositionen geht. In letzter Konsequenz benötigen Unternehmen, die die Digitalisierung ernst nehmen, spezielle Digital Audits oder Readiness Checks, in denen analysiert wird, ob ein Mitarbeiter beziehungsweise eine gesamte Organisation über die geforderten Kompetenzen verfügt, um die digitale Transformation im Unternehmen mitzugestalten und zum Erfolg zu führen.

Leadership unternehmensweit – das heißt häufig global – und über alle Hierarchien hinweg zu denken und zu definieren, ist in vielen Firmen mittlerweile Standard. Das auch für Digital Leadership zu tun ist die nächste Stufe. Vordenker des Digitalen sind Start-ups – auch wenn mancher US-Digitalkonzern schon lange über diesen Status hinausgewachsen ist. In der Start-up-Szene haben sich unternehmerische Methoden etabliert, die Gründer- und Digitalgeist vereinen. Gemeinsam Ideen und Visionen zu entwickeln, mögliche Geschäftsmodelle in kleinen geschützten Räumen auszutesten – diese Lean-Start-up-Ansätze können sich auch Personaler und das C-Level zu eigen machen, wenn sie Digital Leadership definieren wollen.

Die Top vier Digitalkompetenzen von Führungskräften
Welche Kompetenzen genau auf erfolgreiches Digital Leadership einzahlen, ergibt sich aus den allgemeinen Anforderungen der Digitalisierung und der Mitarbeiter- und Unternehmensführung. Digitale Transformation als Veränderung der Rahmenbedingungen bedarf einer strategischen Beachtung und spezieller Methoden, um diese Veränderungen für sich nutzen zu können. Auf der Persönlichkeitsebene der Führungskräfte geht es darum, Innovationen durch Steuerung gezielt voranzutreiben und durch das eigene Verhalten digitale Neuerungen zu bewirken. Wenn es um die Digitalkompetenz von Führungskräften geht, sind vier Kompetenz-Säulen elementar:

Diesen vier Säulen lassen sich wiederum jeweils vier Teilkompetenzen zuordnen. Zum 4×4 der Digitalkompetenz gehört zum Beispiel die strategische Kompetenz, digitale Geschäftsmodelle entwickeln zu können. Ebenso die Steuerungskompetenz, eine Kultur der Freiräume und Fehlertoleranz zu etablieren. Außerdem ein digitales Mindset im Verhalten. Und besondere Methodenkompetenz wie zum Beispiel die Fähigkeit, Innovationen nach dem Design-Thinking-Ansatz anzugehen. Aber ein generelles und weltumspannendes Phänomen wie die digitale Transformation muss im konkreten Veränderungskontext innerhalb der Unternehmen immer sehr granular und genau durchdacht werden.

Jetzt oder nie: Digital Leadership zum Top-Thema machen
Das Personalmanagement auf digitale Herausforderungen einzustellen, Digital Leadership zu definieren und dann die passenden Köpfe zu identifizieren, zu entwickeln oder zu rekrutieren, ist eine komplexe Aufgabe. Die Unternehmen müssen den aktuellen Hype um die Digitalisierung gewinnbringend nutzen, um Innovationen in der Organisation voranzutreiben und Ressourcen für den erfolgskritischen Faktor Digital Leadership einzusetzen.

Bildquelle: Fabian Kienbaum / copyright by Kienbaum Management Consultants

  1. Seite 1: Gehaltsreport 2016: Digital-Firmen zahlen Innovationsmanagern am meisten
  2. Seite 2: Wie Personal- und Unternehmensentscheider Digital Leader identifizieren

Im Forum zu Digitalisierung

4 Kommentare

Effizientes Thema Abschlussarbeit

WiWi Gast

Etwa das, was Oliver Samwer damals gemacht hat. So grob: Mit was sind die Unicorns so groß geworden. Evtl. Vergleich Deutschland mit den USA.

5 Kommentare

Welche Hochschule ist gut digitalisiert?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023: Dem kann ich nur zustimmen, ich war im Bachelor an der FS & bin für den Master an die TUM gewechselt. Freunde von mir haben in Mannheim, Köln und Göttingen studier ...

1 Kommentare

Zukunftssicherer BWL-Schwerpunkt

WiWi Gast

Guten Abend, ich studiere mittlerweile BWL im 4. Semester und muss mich nächstes Semester für einen Schwerpunkt entscheiden. Zur Auswahl stehen die klassischen, sprich Marketing, Personal, Logistik, ...

19 Kommentare

Medien-Overkill

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 27.11.2021: Das BDBOS Ding kann man locker abschaffen, bringt 0 Mehrwert, aber gewisse Berufsverhinderer setzen sich leider immer wieder durch. ...

9 Kommentare

Sinnlose Massencalls

WiWi Gast

Wenn die Performance über die Auswertung bei Teams gefahren wird, sollte man sich zumindest einwählen.

4 Kommentare

Master mit Fokus auf Entrepreneurship/Strategie und Exponentiellen Technologien/Digitaler Transformation

WiWi Gast

Wie wäre es mit dem Master in Technologie-Entrepreneurship an der Hochschule Karlsruhe? Die Absolventen scheinen recht begeistert davon zu sein. Es gibt jedoch nur wenige Studienplätze. Daher ist es s ...

8 Kommentare

Sackgasse oder übertreibe ich?

WiWi Gast

3 Monate schon dabei ist ehrlich gesagt ganz schön schwer um es nochmal rumzulenken, aber egal. Dein Chef ist der Geschäftsführer oder was genau verantwortet dein Chef? Ich hätte jetzt, trotz ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Digitalisierung

Ein Kompass symbolisiert die Digitalstrategien von Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung.

3,4 Millionen Jobs von Digitalisierung bedroht

Jedes vierte deutsche Unternehmen sieht seine Existenz durch die Digitalisierung gefährdet und 60 Prozent sehen sich bei der Digitalisierung als Nachzügler. 85 Prozent der Unternehmen erwarten von der Bundesregierung eine klare Digitalstrategie und dass die Digitalisierung zum Top-Thema gemacht wird. So lauten die Ergebnisse einer Studie vom Digitalverband Bitkom. "Die Digitalisierung wartet nicht auf Deutschland.", warnt Bitkom-Präsident Berg.

Digitalisierung in der Personalarbeit

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Digitalisierung und Innovation in Deutschland

Innovationsindikator 2017: Deutschland schwach bei Digitalisierung

Im internationalen Wettbewerb hat sich Deutschland leicht verbessert, kann jedoch nicht zu den Spitzenreitern Schweiz und Singapur aufschließen. In den Teilbereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Staat belegt das deutsche Innovationssystem die Plätze 7 und 11 sowie zweimal Rang 8. Hoch ist der Nachholbedarf bei der Digitalisierung: Hier liegt Deutschland lediglich auf Platz 17, wie der Innovationsindikator 2017 zeigt.

Umsatzrekord: Digitalisierung treibt ITK-Branche auf 160-Milliarden Euro

Durch die Digitalisierung dürften die Umsätze der deutschen ITK-Branche in 2016 um 1,7 Prozent über die Rekordmarke von 160 Milliarden Euro klettern. Die Umstellung der gesamten Wirtschaft auf digitale Geschäftsmodelle beflügelt vor allem das Softwaregeschäft, das dieses Jahr um mehr als sechs Prozent zulegen könnte. Durch den Smartphone-Boom schufen die ITK-Unternehmen im Vorjahr 23.000 neue Arbeitsplätze. In 2016 werden durch die Digitalisierung erneut 20.000 neue Jobs erwartet, so der ITK-Branchenverband Bitkom.

Weiteres zum Thema Managergehälter

Das Bild zeigt das Mercedes-Logo den Stern auf einem Steuerknüppel.

DAX-Chefs verdienen im Schnitt 6,2 Millionen Euro

Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.

Ein kleiner, roter Reisewecker mit einem Kreuz und der Innschrift Switzerland.

Kadersalär-Studie 2017: Bonus im Topmanagement von 85.000 CHF

Die Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.

Vergütungsstudie 2016: Gehälter von Führungskräften steigen um 3,2 Prozent

Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.

Ein Werbeplakat der Allianz mit einem Mann auf einem Roller auf einem Feldweg, der Aufschrift: Lösungen für jede Lebenslage, steht im Grünen von Gräsern und Büschen umgeben.

Gehälter 2016: Kaufmännische Führungskräfte verdienen 3,5 Prozent mehr und am besten bei Versicherungen

Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.

Ein Container vom Roten Kreuz in dem Spenden gesammelt werden und einem seitlich Bild von zwei Männern vom Sanitätsdienst.

Gehälterstudie Verbände & Organisationen 2015 - Verbandsgeschäftsführer verdienen 200.000 Euro

Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.

Vergütungsstudien 2015: Geschäftsführer, Führungskräfte und Spezialisten in Deutschland

Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.

Personaler-Vergütung: Personalleiter verdienen im Schnitt 125.000 Euro

Personalleiter verdienen mehr als doppelt so viel wie Referenten im Personalbereich. Die Höhe des Gehalts von Personalleitern ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens. Fast alle Führungskräfte im Personalbereich erhalten zudem einen Bonus, wie der Vergütungsreport 2015 „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Positionen“ von Kienbaum zeigt.

Beliebtes zum Thema Gehalt

Gehaltsvergleich 2022: Beruf und Bildungsabschluss entscheidend

Neben dem Beruf ist der Bildungsabschluss entscheidend für das Gehalt, so lautet das Ergebnis vom Destatis-Gehaltsvergleich 2022. Je höher der Bildungsabschluss ist, desto höher liegt in der Regel der Verdienst. Mit einem Bachelorabschluss betrug der Verdienst 4 551 Euro und mit einem Masterabschluss 6 188 Euro. Bei Promovierten oder Habilitierten betrug der durchschnittliche Verdienst sogar 8 687 Euro. Der interaktive Gehaltsrechner vom Statistischen Bundesamt liefert auch individuelle Informationen zu den Verdiensten einzelner Berufe.

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Gehaltsvergleich: Interaktiver Gehaltsrechner

Der interaktive Gehaltsrechner vom Statistischen Bundesamt liefert individuelle Informationen zu den Verdiensten einzelner Berufe und Berufsabschlüsse. Vorhandene Verdienstdaten zeigen, welche Merkmale den Verdienst einer Person beeinflussen und wie groß der Einfluss ist. Der Gehaltsrechner bietet die Möglichkeit, sich basierend darauf anhand individueller Angaben ein Gehalt schätzen zu lassen. Der Gehaltsvergleich ist kostenlos und anonym.

Mindestlohn: Die Beine von drei Bauarbeitern mit Gummistiefeln, die im frischen Beton stehen.

Stärkster Reallohnverlust seit 15 Jahren mit vier Prozent

Die Reallöhne verzeichnen mit vier Prozent Rückgang den stärksten Reallohnverlust für Beschäftigte seit 2008. Die Nominallöhne stiegen in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2022 um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während im Jahr 2020 insbesondere die Kurzarbeit zu einer negativen Entwicklung der Reallöhne beigetragen hatte, zehrte 2022 die hohe Inflation das nominale Lohnwachstum auf.

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.