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Gehälter von Führungskräften stiegen um 3,4 Prozent

Bei den Führungskräften in technischen Funktionen stiegen die Gehälter im Schnitt um 3,4 Prozent. Das ergab eine Studie der Managementberatung Kienbaum zur Vergütung von Führungskräften und Spezialisten in technischen Funktionen.

Gehaltsstudie Managergehälter Österreich

Gehälter von Führungskräften stiegen um 3,4 Prozent
Gummersbach, 16.07.2012 (kb) - Die Gehälter von Mitarbeitern in technischen Funktionen steigen deutlich: Insgesamt haben die Unternehmen in Deutschland die Grundgehälter ihrer Fach- und Führungskräfte im technischen Bereich im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 3,5 Prozent angehoben. Bei den Führungskräften stiegen die Gehälter im Schnitt um 3,4 Prozent, bei den Fachkräften um 3,7 Prozent. Das ergab eine Studie der Managementberatung Kienbaum zur Vergütung von Führungskräften und Spezialisten in technischen Funktionen. Dazu hat Kienbaum die Daten von 2.218 Führungspositionen und 2.007 Spezialisten in 550 Unternehmen untersucht.

„Die Gehälter der Fach- und Führungskräfte mit technischem Know-how steigen weiter kontinuierlich, denn Mitarbeiter mit einer solchen Qualifikation sind rar auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Der Mangel an qualifizierten Bewerbern in diesem Bereich wird in den nächsten Jahren eklatant bleiben, auch wenn sich die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zusehends abschwächt – entsprechend positiv werden sich auch die Gehälter der Mitarbeiter in technischen Funktionen entwickeln“, sagt Christian Näser, Vergütungsexperte bei Kienbaum.

Mittelständler zahlen Spezialisten fast so viel wie die Großen
Die Unternehmensgröße beeinflusst die Vergütung der Spezialisten in technischen Funktionen kaum: Ein Senior Spezialist verdient in einem Unternehmen mit 2.000 bis 5.000 Mitarbeitern im Schnitt nur elf Prozent mehr als in einer Firma mit 50 bis 100 Beschäftigen. Das Gehaltsniveau der Junior Spezialisten verändert sich ebenfalls kaum mit steigender Unternehmensgröße: Ihr durchschnittliches Jahresgehalt beträgt 50.000 Euro. Bei den Führungskräften steigt die Vergütung dagegen mit zunehmender Unternehmensgröße deutlich an: In der operativen und mittleren Führungsebene ist die Vergütung in einem Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten rund 40 Prozent höher als in einem Unternehmen mit lediglich 50 bis 100 Mitarbeitern. Führungskräfte der ersten Hierarchieebene können ihr Gehalt bei einem Wechsel von einem kleinen zu einem großen Unternehmen sogar verdoppeln.

„Der Fach- und Führungskräftemangel wird auch in den kommenden Jahren eine große Herausforderung bleiben. Im Kampf um die besten Talente ist die Vergütung ein wichtiger Aspekt, um Mitarbeiter zu rekrutieren und an das Unternehmen zu binden. Speziell für mittelständische Unternehmen ist die Suche nach geeignetem Personal häufig schwieriger, zum Beispiel wegen ihres ländlichen Standortes. Sie locken Spezialisten deshalb häufig mit finanziellen Anreizen“, sagt Kienbaum-Vergütungsexperte Christian Näser.

Einsteiger in Forschung und Entwicklung verdienen am besten
Das Einstiegsgehalt der Absolventen aus dem Bereich Forschung und Entwicklung ist am höchsten: Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von mehr als 45.600 Euro gehören die Berufseinsteiger in Forschung und Entwicklung zu den am besten bezahlten Nachwuchskräften. Im Gehaltsranking der Führungskräfte  liegt der Leiter Forschung und Entwicklung mit im Schnitt jährlich 116.000 Euro um 51.000 Euro unter dem Spitzenverdiener, der Technischen Gesamtleitung mit Jahresgesamtbezügen von durchschnittlich 167.000 Euro. Schlusslicht der Gehaltsrangliste unter den Führungspositionen ist der Leiter Lager mit 63.000 Euro.

Bei den Fachkräften sind die Gehaltsunterschiede deutlich geringer als bei den Führungspositionen: Die Spanne der Durchschnittsgehälter reicht vom Vertriebsingenieur mit 85.000 Euro bis zum Konstruktionstechniker, der auf 50.000 Euro jährlich kommt.

Führungskräfte in der Chemiebranche gehören zu den Top-Verdienern
Je nach Branche weichen die Gehälter teilweise deutlich voneinander ab: Eine Führungskraft in der Chemiebranche verdient mit 131.000 Euro Jahresgesamtbezügen beispielsweise 72 Prozent mehr als eine Führungskraft in einem Institut oder einer gemeinnützigen Organisation, die im Schnitt 76.000 Euro im Jahr erhält. Bei den Spezialisten sind die branchenbedingten Gehaltsunterschiede etwas geringer: Ein Spezialist in einem Verlag erhält ein durchschnittliches Jahresgehalt von 56.000 Euro, während ein Mitarbeiter in ähnlicher Funktion in der Pharmaindustrie 85.000 Euro verdient.

Frauen verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen
Frauen verdienen im Vergleich zu Männern deutlich weniger: Weibliche Führungskräfte erhalten ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 88.000 Euro. Die Männer verdienen hingegen im Schnitt 18 Prozent beziehungsweise 19.000 Euro mehr und kommen auf 107.000 Euro im Jahr. Gleichermaßen ist das Verhältnis der Gehälter bei den Spezialisten, denn auch hier ist das Durchschnittsgehalt der Männer mit 71.000 Euro im Jahr 18 Prozent höher als das der Frauen mit 58.000 Euro. Den größten Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern weist die Position des Leiters Labor auf: Weibliche Laborleiterinnen erhalten mit durchschnittlich 57.000 Euro 37 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen in gleicher Position, die durchschnittlich 90.000 Euro im Jahr verdienen.

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