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Jahresbonus Fehlanzeige - drei Viertel der Führungskräfte gehen leer aus

Fast drei Viertel der deutschen Fach- und Führungskräfte (73 Prozent) bekommen keinen Jahresbonus. Dieses Ergebnis liefert eine aktuelle StepStone Umfrage zum Jahresausklang.

Ein Berg mit Centstücken auf dem zwei Büroklammermännchen in weiß stehen, die die Buchstaben -W- und -I- für Wirtschaftsinformatik tragen.

Jahresbonus Fehlanzeige - drei Viertel der Führungskräfte gehen leer aus
Düsseldorf, 09.01.2012 (stepstone) - Fast drei Viertel der deutschen Fach- und Führungskräfte (73 Prozent) bekommen keinen Jahresbonus. Dieses Ergebnis liefert eine aktuelle StepStone Umfrage zum Jahresausklang. www.stepstone.de, eine der erfolgreichsten Online-Jobbörsen in Deutschland, hatte rund 3.000 deutsche Fach- und Führungskräfte zu ihren Erwartungen bezüglich einer Prämie zum Jahreswechsel befragt. Interessant sind die Gründe für den ausbleibenden Bonus: Nur 27 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte beziehen aufgrund der schlechten Unternehmenssituation keine Extrazahlung. Demgegenüber gaben 46 Prozent an, dass sie leer ausgehen, obwohl 2011 ein erfolgreiches Jahr für ihr Unternehmen gewesen sei. Ein erfolgreicher Jahresabschluss ist demnach kein Garant für Mitarbeiter-Boni.

 

Immerhin gut jeder vierte Deutsche (ebenfalls 27 Prozent) kann sich laut Umfrage über einen Weihnachtsbonus freuen. Damit liegt Deutschland nahe dem europäischen Durchschnittswert von 28 Prozent. Spitzenreiter sind die Österreicher und Belgier - 34 beziehungsweise 32 Prozent der dort Befragten erhalten in diesem Jahr einen Bonus. In den meisten europäischen Ländern rechnet die Mehrheit der befragten Fach- und Führungskräfte aber ebenfalls nicht mit Prämien, der Durchschnitt liegt mit 72 Prozent etwas niedriger als in Deutschland. Im Europavergleich gehen die dänischen Arbeitgeber am sparsamsten mit dem Jahresbonus um - 77 Prozent der Arbeitnehmer müssen auf Extrageld verzichten. Bisher beteiligten sich Fach- und Führungskräfte aus Deutschland, Österreich, Dänemark, Norwegen, Schweden, Frankreich, Belgien und den Niederlanden an der Umfrage.

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