Ich habe zwar keine Ahnung von den Gehältern bei KPMG, aber wenn ich hier die Zahlen zu der Berufserfahrung lese, denke ich mir schon, dass es nach verdammt wenig klingt.

Ich arbeite selber mit den Prüfern zusammen und verdiene nach 2 Jahren schon fast 50% mehr.
Hätte immer gedacht unsere Prüfer (die in meinem Alter sind) verdienen irgendwas Richtung 80-100k, so wie die auftreten und in der Mittagspause über teure Klamotten (Balenciaga, Stone Island, dsquared), Uhren (Rolex) und "Benz" reden.

Reden aber nicht besitzen ;). Das ist ein kleiner, aber wesentlicher Unterschied. Die Big 4 zahlen alle in Ihren Kernmarken (EY, Deloitte, KPMG, PwC) nicht gut - egal ob Prüfer oder Berater. Die Zahlen passen schon so. Auch als Manager im Beratungsgeschäft liegt du im ersten und zweiten Jahr selten bis nie bei 100k Gesamtgehalt.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Ich habe zwar keine Ahnung von den Gehältern bei KPMG, aber wenn ich hier die Zahlen zu der Berufserfahrung lese, denke ich mir schon, dass es nach verdammt wenig klingt.

Ich arbeite selber mit den Prüfern zusammen und verdiene nach 2 Jahren schon fast 50% mehr.
Hätte immer gedacht unsere Prüfer (die in meinem Alter sind) verdienen irgendwas Richtung 80-100k, so wie die auftreten und in der Mittagspause über teure Klamotten (Balenciaga, Stone Island, dsquared), Uhren (Rolex) und "Benz" reden.

Man rechnet sich die Gehälter mit den Überstunden halt schön. Da war ich auch im 2. und 3. Jahr bei 68-72k. Ansonsten wird's mit Examen und Managerbeförderung erträglich, da habe ich jetzt mit Wechsel 100k ab first year ausgehandelt. Danach gehts recht zügig auf 120-140k hoch, mehr ist dann meistens als WP ohne Partner Beförderung oder Wechsel in die Industrie nicht drin. Klar ist jetzt nicht die beste Entwicklung aber sie ist absolut planbar und auch bei durchschnittlicher Leistung zu erreichen.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Ich habe zwar keine Ahnung von den Gehältern bei KPMG, aber wenn ich hier die Zahlen zu der Berufserfahrung lese, denke ich mir schon, dass es nach verdammt wenig klingt.

Ich arbeite selber mit den Prüfern zusammen und verdiene nach 2 Jahren schon fast 50% mehr.
Hätte immer gedacht unsere Prüfer (die in meinem Alter sind) verdienen irgendwas Richtung 80-100k, so wie die auftreten und in der Mittagspause über teure Klamotten (Balenciaga, Stone Island, dsquared), Uhren (Rolex) und "Benz" reden.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Hallo zusammen,

ich habe heute meinen Vertrag bekommen und soll mit Master + 4 Jahren BE, als AM im Audit bei 51K Grundgehalt einsteigen. Ich muss ehrlich sagen ich war wirklich entsetzt, da ich vorab angemerkt hatte, dass es mein Ziel wäre ca.70-73 mit Boni ohne ÜS zu erreichen. Man erklärte mir die 51K wären die höchste Einstiegsgehaltstufe fürs Grundgehalt, welche möglich wäre.

Ehemaliger Kollege mit weniger BE hat im April angefangen und bekommt 68K.

Wie kann sowas also sein ?

Kann jemand weiterhelfen?

Ich finde, das ist ein absolut übliches Fixgehalt für Assistant Manager im Audit. Sind die 4 Jahren BE auch bei einer großen WPG gesammelt worden? Falls ja, könnte durchaus etwas mehr fix drin sein (~55-58k), falls nein, sind die 51k absolut in Ordnung.

Dein 68k Kollege: Wo hat er die BE gesammelt, welche Position hat er jetzt inne, in welcher Niederlassung arbeitet er und welche Examen hat er bereits abgelegt?
68k fix bekommt im Audit als Assistant Manager mit weniger als 4 Jahren BE -> NIEMAND.

Dafür muss man entweder sehr lange dabei sein, irgendein bestimmtes Benefit mitbringen oder im Deal Advisory/Consulting arbeiten.

Also er war in der selben Abteilung wie ich, kam frisch von der Uni und ist nur 3 Jahre geblieben. Bei mir kommt noch eine Berufsausbildung, sowie Berufserfahrung vor dem Studium hinzu, er hat übrigens 65K und wurde D3 eingeordnet, ich kann es mir nicht erklären.

Einziger Unterschied Audit zu Consulting, Themen die bedingt werden die gleichen bei unterschiedlichen Mandaten.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

4 Jahre BE müsste intern so etwa AM D2-3 sein. Fixgehaltsspanne müsste 52k-62k sein. Wir haben letztens einen von einer anderen WPG mit 2 Jahren BE und Bachelor für 52,2k als D1 (Maximum) eingestellt. Bei 51k bist du definitiv D1 und wurdest mit 4 Jahren BE definitiv übern Tisch gezogen. Maximal Bonus ist 8k (Top 10%) aber 62k wäre bisschen too much. 57-58k wäre angemessen.

KPMG vergütet den externen Einstieg nicht mit einer Risikoprämie, aber damit liegst du auch im internen Benchmark am unteren Ende.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Hallo zusammen,

ich habe heute meinen Vertrag bekommen und soll mit Master + 4 Jahren BE, als AM im Audit bei 51K Grundgehalt einsteigen. Ich muss ehrlich sagen ich war wirklich entsetzt, da ich vorab angemerkt hatte, dass es mein Ziel wäre ca.70-73 mit Boni ohne ÜS zu erreichen. Man erklärte mir die 51K wären die höchste Einstiegsgehaltstufe fürs Grundgehalt, welche möglich wäre.

Ehemaliger Kollege mit weniger BE hat im April angefangen und bekommt 68K.

Wie kann sowas also sein ?

Kann jemand weiterhelfen?

Man sagte mir die Höchstspanne bei D1 sei 51 K. Das Band gehe von 49-51k.

Habe in 4 Jahren Big4 nicht einen Prüfer erlebt, der über balenciaga und Dsquared redet :D

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Ich habe zwar keine Ahnung von den Gehältern bei KPMG, aber wenn ich hier die Zahlen zu der Berufserfahrung lese, denke ich mir schon, dass es nach verdammt wenig klingt.

Ich arbeite selber mit den Prüfern zusammen und verdiene nach 2 Jahren schon fast 50% mehr.
Hätte immer gedacht unsere Prüfer (die in meinem Alter sind) verdienen irgendwas Richtung 80-100k, so wie die auftreten und in der Mittagspause über teure Klamotten (Balenciaga, Stone Island, dsquared), Uhren (Rolex) und "Benz" reden.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Hallo zusammen,

ich habe heute meinen Vertrag bekommen und soll mit Master + 4 Jahren BE, als AM im Audit bei 51K Grundgehalt einsteigen. Ich muss ehrlich sagen ich war wirklich entsetzt, da ich vorab angemerkt hatte, dass es mein Ziel wäre ca.70-73 mit Boni ohne ÜS zu erreichen. Man erklärte mir die 51K wären die höchste Einstiegsgehaltstufe fürs Grundgehalt, welche möglich wäre.

Ehemaliger Kollege mit weniger BE hat im April angefangen und bekommt 68K.

Wie kann sowas also sein ?

Kann jemand weiterhelfen?

Ich finde, das ist ein absolut übliches Fixgehalt für Assistant Manager im Audit. Sind die 4 Jahren BE auch bei einer großen WPG gesammelt worden? Falls ja, könnte durchaus etwas mehr fix drin sein (~55-58k), falls nein, sind die 51k absolut in Ordnung.

Dein 68k Kollege: Wo hat er die BE gesammelt, welche Position hat er jetzt inne, in welcher Niederlassung arbeitet er und welche Examen hat er bereits abgelegt?
68k fix bekommt im Audit als Assistant Manager mit weniger als 4 Jahren BE -> NIEMAND.

Dafür muss man entweder sehr lange dabei sein, irgendein bestimmtes Benefit mitbringen oder im Deal Advisory/Consulting arbeiten.

Also er war in der selben Abteilung wie ich, kam frisch von der Uni und ist nur 3 Jahre geblieben. Bei mir kommt noch eine Berufsausbildung, sowie Berufserfahrung vor dem Studium hinzu, er hat übrigens 65K und wurde D3 eingeordnet, ich kann es mir nicht erklären.

Einziger Unterschied Audit zu Consulting, Themen die bedingt werden die gleichen bei unterschiedlichen Mandaten.

Die Service Line Consulting hat deutlich höhere Gehälter als die Service Lines Audit Attestation/FS. Liegt an den höheren Honoraren und dementsprechend höheren Stellenwert beim Leadership - was traurig ist für eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Aber das ist heutzutage nun Mal so. Die Prüfung (und auch Steuerberatung) ist das Grundgerüst und Standbein was möglichst günstig am Leben bleiben muss, um Kontakte und zukünftige Consulting-Aufträge zu ergattern.

Liebe Community,

Kann mir jemand sagen wie hoch der Gehalt bei einem BIG4 im Bereich SAP Consulting mit 4-6 Jahren operativer Berufserfahrung im Bereich Finance sein sollte?

Wie sehe die variable Vergütung aus? Werden die variablen Werte normalerweise vertraglich festgehalten oder sollte man aufs Wort vertrauen?
Besten Dank

Liebe Community,

welches Gehalt kann man ungefähr erwarten für die Stelle (Senior) Consultant Digital HR bei 1,5 Jahren relevanter BE, 2 Jahren weiterer aber nicht relevanter BE (Procurement Process Analytics) und Master?

Des Weiteren: Gibt es bei KPMG schon eine Idee bzw. Kommunikation darüber, ob man komplett auf das 4+1 Modell zurückgehen wird oder wird man auch hier weniger Zeit beim Kunden vor Ort verbringen und mehr von Zuhause / vom Office aus arbeiten?

Vielen Dank! :)

An die beiden über mir:

SAP Consultant - Einstieg Assistant Manager (D3) mit 60k + Boni

Digital HR Consultant - Einstieg Senior Associate (E3) oder Assistant Manager (D1) mit 50k + Boni

Hallo,

kann jemand Auskunft geben, was ein Assistant Manager Cyber Security verdient?

Danke.

Das gleiche wie alle anderen AM’s auch. Es gibt keinen Unterschied bei der Bezahlung, egal welches Themengeld es im Consulting ist.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Hallo,

kann jemand Auskunft geben, was ein Assistant Manager Cyber Security verdient?

Danke.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Hallo,

kann jemand Auskunft geben, was ein Assistant Manager Cyber Security verdient?

Danke.

Wenn du bereits Berufserfahrung im Bereich IT-Security gesammelt hast, ist KPMG Cyber Security Consulting aus finanzieller Sicht eher nicht zu empfehlen. In der Industrie verdienst du in der Regel deutlich mehr, selbst nach nur 3 Jahren (was ca. der Einstufung Assistant Manager entspricht).

Hat schon jemand news von der Vergütungskonferenz?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2021:

Hat schon jemand news von der Vergütungskonferenz?

War die schon?

Im Buschfunk bekomme ich mit, dass es monetär wieder Mau aussehen wird. Die Stimmung ist schlecht im Team, viele gereizt. Ich glaube es werden einige abspringen.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2021:

Im Buschfunk bekomme ich mit, dass es monetär wieder Mau aussehen wird. Die Stimmung ist schlecht im Team, viele gereizt. Ich glaube es werden einige abspringen.

Habe gegenteiliges gehört. Die Firma ist sich bewusst, dass wir aktuell "ein Problem" haben und wird reagieren. Mir wurde daher nahegelegt vor einem möglichen Ausstieg noch einmal die Gehaltsrunde abzuwarten.
Auch klar allerdings: Wenn nichts kommt war's das.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Im Buschfunk bekomme ich mit, dass es monetär wieder Mau aussehen wird. Die Stimmung ist schlecht im Team, viele gereizt. Ich glaube es werden einige abspringen.

Habe gegenteiliges gehört. Die Firma ist sich bewusst, dass wir aktuell "ein Problem" haben und wird reagieren. Mir wurde daher nahegelegt vor einem möglichen Ausstieg noch einmal die Gehaltsrunde abzuwarten.
Auch klar allerdings: Wenn nichts kommt war's das.

Die Kommunikation von heute klingt ja vielversprechend, Gehaltserhöhung über dem Durchschnittsniveau der 5 Vorkrisenjahre

Ähnliches kam bei mir auch. Hatte eine hohe Erwartung kommuniziert und kurz darauf hieß es, dass das durchaus realistisch sei. Wenn nichts kommt, bin ich weg und das geht vielen so. Und da wir eh im Moment Aufträge wegen Personalmangel ablehnen, werden sich die Partner hier hoffentlich ihren Teil denken

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Im Buschfunk bekomme ich mit, dass es monetär wieder Mau aussehen wird. Die Stimmung ist schlecht im Team, viele gereizt. Ich glaube es werden einige abspringen.

Habe gegenteiliges gehört. Die Firma ist sich bewusst, dass wir aktuell "ein Problem" haben und wird reagieren. Mir wurde daher nahegelegt vor einem möglichen Ausstieg noch einmal die Gehaltsrunde abzuwarten.
Auch klar allerdings: Wenn nichts kommt war's das.

Das ist ja auch nicht schwer :D
wenn die ausgesetzten Erhöhungen vom letzten Jahr (anteilig) nachgeholt werden und für dieses Jahr eine "normale" Erhöhung angestrebt wird, bin ich in Summe ziemlich schnell über dem Durchschnitt der letzten Jahre

Für mich klingt das eher nach: es gibt die übliche jährliche Erhöhung und für letztes Jahr packen wir noch 1% drauf

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Im Buschfunk bekomme ich mit, dass es monetär wieder Mau aussehen wird. Die Stimmung ist schlecht im Team, viele gereizt. Ich glaube es werden einige abspringen.

Habe gegenteiliges gehört. Die Firma ist sich bewusst, dass wir aktuell "ein Problem" haben und wird reagieren. Mir wurde daher nahegelegt vor einem möglichen Ausstieg noch einmal die Gehaltsrunde abzuwarten.
Auch klar allerdings: Wenn nichts kommt war's das.

Die Kommunikation von heute klingt ja vielversprechend, Gehaltserhöhung über dem Durchschnittsniveau der 5 Vorkrisenjahre

Als ob jetzt für alle 2x 6-10% mehr gibt. Höher als der Durchschnitt der letzten 5 Jahre, da kann man sich seinen Teil auch denken. Müsste es nach einer quasi Nullrunde nicht die höchste Erhöhung seit den letzten 5 Jahren geben? Anscheinend wollen die ja das man kündigt, ansonsten kommt man einfach nicht auf das Gehalt, das einem mit der Berufserfahrung am Markt gezahlt wird.

Solange sich die Vorstandsvergütungen bei KPMG jedes Jahr ordentlich im Millionenbereich erhöhen (auch im Corona-Jahr) ist alles okay.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Im Buschfunk bekomme ich mit, dass es monetär wieder Mau aussehen wird. Die Stimmung ist schlecht im Team, viele gereizt. Ich glaube es werden einige abspringen.

Habe gegenteiliges gehört. Die Firma ist sich bewusst, dass wir aktuell "ein Problem" haben und wird reagieren. Mir wurde daher nahegelegt vor einem möglichen Ausstieg noch einmal die Gehaltsrunde abzuwarten.
Auch klar allerdings: Wenn nichts kommt war's das.

Ihr tut ja also so als ob ihr mit 4% unhappy, aber mit 8% happy wärt. 4% sind doch so egal.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Im Buschfunk bekomme ich mit, dass es monetär wieder Mau aussehen wird. Die Stimmung ist schlecht im Team, viele gereizt. Ich glaube es werden einige abspringen.

Habe gegenteiliges gehört. Die Firma ist sich bewusst, dass wir aktuell "ein Problem" haben und wird reagieren. Mir wurde daher nahegelegt vor einem möglichen Ausstieg noch einmal die Gehaltsrunde abzuwarten.
Auch klar allerdings: Wenn nichts kommt war's das.

Ihr tut ja also so als ob ihr mit 4% unhappy, aber mit 8% happy wärt. 4% sind doch so egal.

Wer sich als Staff mit einstellig abspeisen lässt bei guter Leistung ist selbst schuld.

Ihr tut ja also so als ob ihr mit 4% unhappy, aber mit 8% happy wärt. 4% sind doch so egal.

Wer sich als Staff mit einstellig abspeisen lässt bei guter Leistung ist selbst schuld.

Bin zwar bei einer anderen Big4, aber Gehalts"verhandlungen" sind ja eher eine Gehalts"verkündung". Außer tatsächlich zu gehen, gibt es bei uns ob der Gehaltsbänder und festen Erhöhungen praktisch keine Möglichkeit, als Staff relevanten Einfluss zu nehmen.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Ihr tut ja also so als ob ihr mit 4% unhappy, aber mit 8% happy wärt. 4% sind doch so egal.

Wer sich als Staff mit einstellig abspeisen lässt bei guter Leistung ist selbst schuld.

Bin zwar bei einer anderen Big4, aber Gehalts"verhandlungen" sind ja eher eine Gehalts"verkündung". Außer tatsächlich zu gehen, gibt es bei uns ob der Gehaltsbänder und festen Erhöhungen praktisch keine Möglichkeit, als Staff relevanten Einfluss zu nehmen.

Wieso sollte das nicht gehen? Den Verantwortlichen Managern stehen ein gewisses Budget zur Verfügung zum verteilen. Wenn du vorher klar aufgezeigst, was du gerne aus welchem Grund hättest, dann kriegst du einen größeren Anteil vom Kuchen ab als jemand, der unsichtbar bleibt.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Im Buschfunk bekomme ich mit, dass es monetär wieder Mau aussehen wird. Die Stimmung ist schlecht im Team, viele gereizt. Ich glaube es werden einige abspringen.

Habe gegenteiliges gehört. Die Firma ist sich bewusst, dass wir aktuell "ein Problem" haben und wird reagieren. Mir wurde daher nahegelegt vor einem möglichen Ausstieg noch einmal die Gehaltsrunde abzuwarten.
Auch klar allerdings: Wenn nichts kommt war's das.

Ihr tut ja also so als ob ihr mit 4% unhappy, aber mit 8% happy wärt. 4% sind doch so egal.

Natürlich spielt das eine Rolle! Ist auch eine Art "Zinseszinseffekt" beim Gehalt. Jeder Prozentpunkt zählt, auch für die langfristige Zukunft.

Darüber hinaus haben Studien ergeben, dass Arbeitnehmer erst bei >7% Gehaltserhöhung motivierter sind, bzw hier das Motivationsoptimum ist. Eine höhere Erhöhung als 7% gibt keinen signifikant langfristigen Motivationsschub, eine geringere Erhöhung als 7% jedoch eine relativ starke Demotivation, die mit jedem Prozentpunkt unter 7% stärker ausfällt. Kein Witz. Diese Studie lässt sich auch googlen.

+1 so ist es bei uns auch. Sind halt eh immer alle „super gut“.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2021:

Ihr tut ja also so als ob ihr mit 4% unhappy, aber mit 8% happy wärt. 4% sind doch so egal.

Wer sich als Staff mit einstellig abspeisen lässt bei guter Leistung ist selbst schuld.

Bin zwar bei einer anderen Big4, aber Gehalts"verhandlungen" sind ja eher eine Gehalts"verkündung". Außer tatsächlich zu gehen, gibt es bei uns ob der Gehaltsbänder und festen Erhöhungen praktisch keine Möglichkeit, als Staff relevanten Einfluss zu nehmen.

Die Kommunikation von heute wirkte so, als wären sich Leadership und BR alles andere als einig. Der BR möchte mehr rausholen, während KPMG sich geizig gibt oder wie interpretieren die erfahrenen Kollegen dies?

Der Betriebsrat ist gegen eine eher leistungsorientierte Inzentivierung sondern will dass alle gleich viel bekommen.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Die Kommunikation von heute wirkte so, als wären sich Leadership und BR alles andere als einig. Der BR möchte mehr rausholen, während KPMG sich geizig gibt oder wie interpretieren die erfahrenen Kollegen dies?

Aus Erfahrung sage ich, dass sich beide in der Mitte treffen werden. Bedeutet also für die nächste Gehaltserhöhung 6%. Ein super Ergebnis und danke für euren Einsatz.

Viele bei uns sind nur noch enttäuscht. Das war "der Sargnagel". Schade, es wurden zunächst vielversprechende Andeutungen gemacht.

Ich höre von ersten Kündigungen in meinem Umfeld (FS Frankfurt). Wie ist es bei euch im Team/Office?

Es gibt einige Abgänge im FDD/TS Bereich. Es fehlt an Personal.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Viele bei uns sind nur noch enttäuscht. Das war "der Sargnagel". Schade, es wurden zunächst vielversprechende Andeutungen gemacht.

Ich höre von ersten Kündigungen in meinem Umfeld (FS Frankfurt). Wie ist es bei euch im Team/Office?

Ach wartet erstmal ab. Ich glaube, 8-10% sind in diesem Jahr drin.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Die nächsten Jahre werden ja von Effizienzeinbußen aufgrund Einführung der neuen Prüfungssoftware geprägt sein und dementsprechend wird dann vorsichtig agiert.

Jetzt bietet sich nochmal die vorerst letzte Möglichkeit, Wertschätzung für die erfolgreichen Corona-Jahre zu zeigen. Ich glaube, im nächsten Jahr wird es diese Möglichkeit für das Leadership nicht mehr geben, auch wenn sie denn wollten.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ach wartet erstmal ab. Ich glaube, 8-10% sind in diesem Jahr drin.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Die nächsten Jahre werden ja von Effizienzeinbußen aufgrund Einführung der neuen Prüfungssoftware geprägt sein und dementsprechend wird dann vorsichtig agiert.

Jetzt bietet sich nochmal die vorerst letzte Möglichkeit, Wertschätzung für die erfolgreichen Corona-Jahre zu zeigen. Ich glaube, im nächsten Jahr wird es diese Möglichkeit für das Leadership nicht mehr geben, auch wenn sie denn wollten.

Leadership kostet jedes Prozent mehr. Warum auch nur ein Quant mehr tun als nötig?

Also uns wurde kommuniziert, dass die Gehaltsanpassung im Vergleich zu den letzten 5 Jahren auf allen Leveln sowohl fix als auch variabel angezogen werden sollen. Ich rechne daher auch mit 8-10%.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ach wartet erstmal ab. Ich glaube, 8-10% sind in diesem Jahr drin.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Die nächsten Jahre werden ja von Effizienzeinbußen aufgrund Einführung der neuen Prüfungssoftware geprägt sein und dementsprechend wird dann vorsichtig agiert.

Jetzt bietet sich nochmal die vorerst letzte Möglichkeit, Wertschätzung für die erfolgreichen Corona-Jahre zu zeigen. Ich glaube, im nächsten Jahr wird es diese Möglichkeit für das Leadership nicht mehr geben, auch wenn sie denn wollten.

Wenn ihr von 8-10% sprecht, ist damit gemeint, dass innerhalb eines Grades 8-10% angehoben wird? Will heißen das neue D2 Band liegt 8-10% über dem alten D2 Band?
Oder ist damit gemeint 8-10% bei Gradesprung, z.B. von D1 zu D2?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Also uns wurde kommuniziert, dass die Gehaltsanpassung im Vergleich zu den letzten 5 Jahren auf allen Leveln sowohl fix als auch variabel angezogen werden sollen. Ich rechne daher auch mit 8-10%.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ach wartet erstmal ab. Ich glaube, 8-10% sind in diesem Jahr drin.

Bei Gradesprung.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Wenn ihr von 8-10% sprecht, ist damit gemeint, dass innerhalb eines Grades 8-10% angehoben wird? Will heißen das neue D2 Band liegt 8-10% über dem alten D2 Band?
Oder ist damit gemeint 8-10% bei Gradesprung, z.B. von D1 zu D2?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Also uns wurde kommuniziert, dass die Gehaltsanpassung im Vergleich zu den letzten 5 Jahren auf allen Leveln sowohl fix als auch variabel angezogen werden sollen. Ich rechne daher auch mit 8-10%.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ach wartet erstmal ab. Ich glaube, 8-10% sind in diesem Jahr drin.

Erhöhung bei Sprung auf nächste Stufe. Die Gehaltsbänder bleiben fix. Aufgrund der geringen Erhöhung im letzten Jahr befinden sich jetzt die meisten am unteren Ende des Gehaltsbandes. Beim Sprung und der jetzigen Erhöhung kommt man dann hoffentlich im neuen Grade wieder mehr in den mittleren Bereich

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Wenn ihr von 8-10% sprecht, ist damit gemeint, dass innerhalb eines Grades 8-10% angehoben wird? Will heißen das neue D2 Band liegt 8-10% über dem alten D2 Band?
Oder ist damit gemeint 8-10% bei Gradesprung, z.B. von D1 zu D2?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Also uns wurde kommuniziert, dass die Gehaltsanpassung im Vergleich zu den letzten 5 Jahren auf allen Leveln sowohl fix als auch variabel angezogen werden sollen. Ich rechne daher auch mit 8-10%.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ach wartet erstmal ab. Ich glaube, 8-10% sind in diesem Jahr drin.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Wenn ihr von 8-10% sprecht, ist damit gemeint, dass innerhalb eines Grades 8-10% angehoben wird? Will heißen das neue D2 Band liegt 8-10% über dem alten D2 Band?
Oder ist damit gemeint 8-10% bei Gradesprung, z.B. von D1 zu D2?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Also uns wurde kommuniziert, dass die Gehaltsanpassung im Vergleich zu den letzten 5 Jahren auf allen Leveln sowohl fix als auch variabel angezogen werden sollen. Ich rechne daher auch mit 8-10%.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ach wartet erstmal ab. Ich glaube, 8-10% sind in diesem Jahr drin.

Es wird doch niemals 10% für einen Assistenten geben, der erst angefangen hat und zum ersten Mal innerhalb eines Grades befördert wird?

Erhöhungen betreffen immer individuell den Mitarbeiter und es gibt so gesehen keine richtigen Bänder, die zwingend erreicht werden müssen, wie beispielsweise bei einem Tarifvertrag. Natürlich wird bei den Erhöhungen geschaut, dass die Range passt, aber es kann ein "alter" D3 natürlich 60k fix haben, während die neuen D3 bei 52-54k fix liegen.

Im letzten Jahr gab es nur maue Erhöhungen, in diesem Jahr muss es dann höhere Erhöhungen geben, um ungefähr auf Vor-Vorjahresniveau zu liegen. Ansonsten würden ja D2 im Jahr 2021 durchschnittlich unter den D2 aus dem Jahr 2019 liegen, da die schlechten Erhöhungen von 2020 und 2021 (wenn es denn so wäre) zu einer Reduktion des Gehaltsgefüges führen.

Wenn wir jetzt also davon sprechen, dass 8-10% drin sind, dann bekommt der Durchschnitt der Mitarbeiter eine gute Erhöhung. Die Bezahlung ist also nicht je Grade festgelegt, sondern nur ungefähr die Range. Die variiert von GJ zu GJ.

Übrigens kommt es häufig vor, dass ein E3 aus einer großen Niederlassung eine höhere Fixvergütung als ein D1 einer kleineren Niederlassung erhält. Das verdeutlicht ganz gut, dass die "Bänder" extrem flexibel ausgelegt werden.

Ich habe bei KPMG noch nie erlebt dass
die Niederlassung dabei irgendeine rolle
Spielt.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Erhöhungen betreffen immer individuell den Mitarbeiter und es gibt so gesehen keine richtigen Bänder, die zwingend erreicht werden müssen, wie beispielsweise bei einem Tarifvertrag. Natürlich wird bei den Erhöhungen geschaut, dass die Range passt, aber es kann ein "alter" D3 natürlich 60k fix haben, während die neuen D3 bei 52-54k fix liegen.

Im letzten Jahr gab es nur maue Erhöhungen, in diesem Jahr muss es dann höhere Erhöhungen geben, um ungefähr auf Vor-Vorjahresniveau zu liegen. Ansonsten würden ja D2 im Jahr 2021 durchschnittlich unter den D2 aus dem Jahr 2019 liegen, da die schlechten Erhöhungen von 2020 und 2021 (wenn es denn so wäre) zu einer Reduktion des Gehaltsgefüges führen.

Wenn wir jetzt also davon sprechen, dass 8-10% drin sind, dann bekommt der Durchschnitt der Mitarbeiter eine gute Erhöhung. Die Bezahlung ist also nicht je Grade festgelegt, sondern nur ungefähr die Range. Die variiert von GJ zu GJ.

Übrigens kommt es häufig vor, dass ein E3 aus einer großen Niederlassung eine höhere Fixvergütung als ein D1 einer kleineren Niederlassung erhält. Das verdeutlicht ganz gut, dass die "Bänder" extrem flexibel ausgelegt werden.

tut sie auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Ich habe bei KPMG noch nie erlebt dass
die Niederlassung dabei irgendeine rolle
Spielt.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Erhöhungen betreffen immer individuell den Mitarbeiter und es gibt so gesehen keine richtigen Bänder, die zwingend erreicht werden müssen, wie beispielsweise bei einem Tarifvertrag. Natürlich wird bei den Erhöhungen geschaut, dass die Range passt, aber es kann ein "alter" D3 natürlich 60k fix haben, während die neuen D3 bei 52-54k fix liegen.

Im letzten Jahr gab es nur maue Erhöhungen, in diesem Jahr muss es dann höhere Erhöhungen geben, um ungefähr auf Vor-Vorjahresniveau zu liegen. Ansonsten würden ja D2 im Jahr 2021 durchschnittlich unter den D2 aus dem Jahr 2019 liegen, da die schlechten Erhöhungen von 2020 und 2021 (wenn es denn so wäre) zu einer Reduktion des Gehaltsgefüges führen.

Wenn wir jetzt also davon sprechen, dass 8-10% drin sind, dann bekommt der Durchschnitt der Mitarbeiter eine gute Erhöhung. Die Bezahlung ist also nicht je Grade festgelegt, sondern nur ungefähr die Range. Die variiert von GJ zu GJ.

Übrigens kommt es häufig vor, dass ein E3 aus einer großen Niederlassung eine höhere Fixvergütung als ein D1 einer kleineren Niederlassung erhält. Das verdeutlicht ganz gut, dass die "Bänder" extrem flexibel ausgelegt werden.

Falsch, bei den Gehaltsrunden werden die Budgets pro Kostenstelle festgelegt. Und die sind unterschiedlich für die einzelnen Niederlassungen. Das sieht man ganz gut bei den Managerbeförderungen, bei denen eigentlich alle das gleiche bekommen aber es Unterschiede zwischen den NL gibt.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Ich habe bei KPMG noch nie erlebt dass
die Niederlassung dabei irgendeine rolle
Spielt.

Erhöhungen betreffen immer individuell den Mitarbeiter und es gibt so gesehen keine richtigen Bänder, die zwingend erreicht werden müssen, wie beispielsweise bei einem Tarifvertrag. Natürlich wird bei den Erhöhungen geschaut, dass die Range passt, aber es kann ein "alter" D3 natürlich 60k fix haben, während die neuen D3 bei 52-54k fix liegen.

Im letzten Jahr gab es nur maue Erhöhungen, in diesem Jahr muss es dann höhere Erhöhungen geben, um ungefähr auf Vor-Vorjahresniveau zu liegen. Ansonsten würden ja D2 im Jahr 2021 durchschnittlich unter den D2 aus dem Jahr 2019 liegen, da die schlechten Erhöhungen von 2020 und 2021 (wenn es denn so wäre) zu einer Reduktion des Gehaltsgefüges führen.

Wenn wir jetzt also davon sprechen, dass 8-10% drin sind, dann bekommt der Durchschnitt der Mitarbeiter eine gute Erhöhung. Die Bezahlung ist also nicht je Grade festgelegt, sondern nur ungefähr die Range. Die variiert von GJ zu GJ.

Übrigens kommt es häufig vor, dass ein E3 aus einer großen Niederlassung eine höhere Fixvergütung als ein D1 einer kleineren Niederlassung erhält. Das verdeutlicht ganz gut, dass die "Bänder" extrem flexibel ausgelegt werden.

Der Partner und damit die Kostenstelle ist aber sehr sehr oft in einer anderen Niederlassung zugeordnet als der Mitarbeiter.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Falsch, bei den Gehaltsrunden werden die Budgets pro Kostenstelle festgelegt. Und die sind unterschiedlich für die einzelnen Niederlassungen. Das sieht man ganz gut bei den Managerbeförderungen, bei denen eigentlich alle das gleiche bekommen aber es Unterschiede zwischen den NL gibt.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Ich habe bei KPMG noch nie erlebt dass
die Niederlassung dabei irgendeine rolle
Spielt.

Erhöhungen betreffen immer individuell den Mitarbeiter und es gibt so gesehen keine richtigen Bänder, die zwingend erreicht werden müssen, wie beispielsweise bei einem Tarifvertrag. Natürlich wird bei den Erhöhungen geschaut, dass die Range passt, aber es kann ein "alter" D3 natürlich 60k fix haben, während die neuen D3 bei 52-54k fix liegen.

Im letzten Jahr gab es nur maue Erhöhungen, in diesem Jahr muss es dann höhere Erhöhungen geben, um ungefähr auf Vor-Vorjahresniveau zu liegen. Ansonsten würden ja D2 im Jahr 2021 durchschnittlich unter den D2 aus dem Jahr 2019 liegen, da die schlechten Erhöhungen von 2020 und 2021 (wenn es denn so wäre) zu einer Reduktion des Gehaltsgefüges führen.

Wenn wir jetzt also davon sprechen, dass 8-10% drin sind, dann bekommt der Durchschnitt der Mitarbeiter eine gute Erhöhung. Die Bezahlung ist also nicht je Grade festgelegt, sondern nur ungefähr die Range. Die variiert von GJ zu GJ.

Übrigens kommt es häufig vor, dass ein E3 aus einer großen Niederlassung eine höhere Fixvergütung als ein D1 einer kleineren Niederlassung erhält. Das verdeutlicht ganz gut, dass die "Bänder" extrem flexibel ausgelegt werden.

In welchem Bereich soll das denn sein?

In Financial Services ist das definitiv nicht so, in Consulting non-FS ebenfalls nicht.
Ich hab in 14 Jahren keine Standort-spezifischen Kostenstellen gesehen, allenfalls auf Cluster-/Sub-Clusterebene.

In meinem Bereich war der gesamte Subcluster Management Consulting Banking eine einzelne Kostenstelle, egal an welchem Standort.
Und das gilt - wie bereits gesagt - für sämtliche FS Cluster und alle non-FS Consulting Cluster

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Falsch, bei den Gehaltsrunden werden die Budgets pro Kostenstelle festgelegt. Und die sind unterschiedlich für die einzelnen Niederlassungen. Das sieht man ganz gut bei den Managerbeförderungen, bei denen eigentlich alle das gleiche bekommen aber es Unterschiede zwischen den NL gibt.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Ich habe bei KPMG noch nie erlebt dass
die Niederlassung dabei irgendeine rolle
Spielt.

Erhöhungen betreffen immer individuell den Mitarbeiter und es gibt so gesehen keine richtigen Bänder, die zwingend erreicht werden müssen, wie beispielsweise bei einem Tarifvertrag. Natürlich wird bei den Erhöhungen geschaut, dass die Range passt, aber es kann ein "alter" D3 natürlich 60k fix haben, während die neuen D3 bei 52-54k fix liegen.

Im letzten Jahr gab es nur maue Erhöhungen, in diesem Jahr muss es dann höhere Erhöhungen geben, um ungefähr auf Vor-Vorjahresniveau zu liegen. Ansonsten würden ja D2 im Jahr 2021 durchschnittlich unter den D2 aus dem Jahr 2019 liegen, da die schlechten Erhöhungen von 2020 und 2021 (wenn es denn so wäre) zu einer Reduktion des Gehaltsgefüges führen.

Wenn wir jetzt also davon sprechen, dass 8-10% drin sind, dann bekommt der Durchschnitt der Mitarbeiter eine gute Erhöhung. Die Bezahlung ist also nicht je Grade festgelegt, sondern nur ungefähr die Range. Die variiert von GJ zu GJ.

Übrigens kommt es häufig vor, dass ein E3 aus einer großen Niederlassung eine höhere Fixvergütung als ein D1 einer kleineren Niederlassung erhält. Das verdeutlicht ganz gut, dass die "Bänder" extrem flexibel ausgelegt werden.

Wie sind denn die aktuellen Gehaltsbänder für D2 & D3?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Erhöhung bei Sprung auf nächste Stufe. Die Gehaltsbänder bleiben fix. Aufgrund der geringen Erhöhung im letzten Jahr befinden sich jetzt die meisten am unteren Ende des Gehaltsbandes. Beim Sprung und der jetzigen Erhöhung kommt man dann hoffentlich im neuen Grade wieder mehr in den mittleren Bereich

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Wenn ihr von 8-10% sprecht, ist damit gemeint, dass innerhalb eines Grades 8-10% angehoben wird? Will heißen das neue D2 Band liegt 8-10% über dem alten D2 Band?
Oder ist damit gemeint 8-10% bei Gradesprung, z.B. von D1 zu D2?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Also uns wurde kommuniziert, dass die Gehaltsanpassung im Vergleich zu den letzten 5 Jahren auf allen Leveln sowohl fix als auch variabel angezogen werden sollen. Ich rechne daher auch mit 8-10%.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ach wartet erstmal ab. Ich glaube, 8-10% sind in diesem Jahr drin.

Je nach Service Line sind die unterschiedlich.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Wie sind denn die aktuellen Gehaltsbänder für D2 & D3?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Erhöhung bei Sprung auf nächste Stufe. Die Gehaltsbänder bleiben fix. Aufgrund der geringen Erhöhung im letzten Jahr befinden sich jetzt die meisten am unteren Ende des Gehaltsbandes. Beim Sprung und der jetzigen Erhöhung kommt man dann hoffentlich im neuen Grade wieder mehr in den mittleren Bereich

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Wenn ihr von 8-10% sprecht, ist damit gemeint, dass innerhalb eines Grades 8-10% angehoben wird? Will heißen das neue D2 Band liegt 8-10% über dem alten D2 Band?
Oder ist damit gemeint 8-10% bei Gradesprung, z.B. von D1 zu D2?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Also uns wurde kommuniziert, dass die Gehaltsanpassung im Vergleich zu den letzten 5 Jahren auf allen Leveln sowohl fix als auch variabel angezogen werden sollen. Ich rechne daher auch mit 8-10%.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ach wartet erstmal ab. Ich glaube, 8-10% sind in diesem Jahr drin.

Bei FS Attestation ist das so. Da gibt es unterschiedliche Kostenstellen für alle NL sowie nochmal separate für iRadar und Assurance Services. Sind aber auch inkl. Aushilfen und Assistenz teilweise >300 MA pro NL. Im Consulting gebe ich dir Recht, da sind aber auch deutlich weniger MA beschäftigt.

Voice of Reason schrieb am 26.07.2021:

In welchem Bereich soll das denn sein?

In Financial Services ist das definitiv nicht so, in Consulting non-FS ebenfalls nicht.
Ich hab in 14 Jahren keine Standort-spezifischen Kostenstellen gesehen, allenfalls auf Cluster-/Sub-Clusterebene.

In meinem Bereich war der gesamte Subcluster Management Consulting Banking eine einzelne Kostenstelle, egal an welchem Standort.
Und das gilt - wie bereits gesagt - für sämtliche FS Cluster und alle non-FS Consulting Cluster

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Falsch, bei den Gehaltsrunden werden die Budgets pro Kostenstelle festgelegt. Und die sind unterschiedlich für die einzelnen Niederlassungen. Das sieht man ganz gut bei den Managerbeförderungen, bei denen eigentlich alle das gleiche bekommen aber es Unterschiede zwischen den NL gibt.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Ich habe bei KPMG noch nie erlebt dass
die Niederlassung dabei irgendeine rolle
Spielt.

Erhöhungen betreffen immer individuell den Mitarbeiter und es gibt so gesehen keine richtigen Bänder, die zwingend erreicht werden müssen, wie beispielsweise bei einem Tarifvertrag. Natürlich wird bei den Erhöhungen geschaut, dass die Range passt, aber es kann ein "alter" D3 natürlich 60k fix haben, während die neuen D3 bei 52-54k fix liegen.

Im letzten Jahr gab es nur maue Erhöhungen, in diesem Jahr muss es dann höhere Erhöhungen geben, um ungefähr auf Vor-Vorjahresniveau zu liegen. Ansonsten würden ja D2 im Jahr 2021 durchschnittlich unter den D2 aus dem Jahr 2019 liegen, da die schlechten Erhöhungen von 2020 und 2021 (wenn es denn so wäre) zu einer Reduktion des Gehaltsgefüges führen.

Wenn wir jetzt also davon sprechen, dass 8-10% drin sind, dann bekommt der Durchschnitt der Mitarbeiter eine gute Erhöhung. Die Bezahlung ist also nicht je Grade festgelegt, sondern nur ungefähr die Range. Die variiert von GJ zu GJ.

Übrigens kommt es häufig vor, dass ein E3 aus einer großen Niederlassung eine höhere Fixvergütung als ein D1 einer kleineren Niederlassung erhält. Das verdeutlicht ganz gut, dass die "Bänder" extrem flexibel ausgelegt werden.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Erhöhungen betreffen immer individuell den Mitarbeiter und es gibt so gesehen keine richtigen Bänder, die zwingend erreicht werden müssen, wie beispielsweise bei einem Tarifvertrag. Natürlich wird bei den Erhöhungen geschaut, dass die Range passt, aber es kann ein "alter" D3 natürlich 60k fix haben, während die neuen D3 bei 52-54k fix liegen.

Im letzten Jahr gab es nur maue Erhöhungen, in diesem Jahr muss es dann höhere Erhöhungen geben, um ungefähr auf Vor-Vorjahresniveau zu liegen. Ansonsten würden ja D2 im Jahr 2021 durchschnittlich unter den D2 aus dem Jahr 2019 liegen, da die schlechten Erhöhungen von 2020 und 2021 (wenn es denn so wäre) zu einer Reduktion des Gehaltsgefüges führen.

Wenn wir jetzt also davon sprechen, dass 8-10% drin sind, dann bekommt der Durchschnitt der Mitarbeiter eine gute Erhöhung. Die Bezahlung ist also nicht je Grade festgelegt, sondern nur ungefähr die Range. Die variiert von GJ zu GJ.

Übrigens kommt es häufig vor, dass ein E3 aus einer großen Niederlassung eine höhere Fixvergütung als ein D1 einer kleineren Niederlassung erhält. Das verdeutlicht ganz gut, dass die "Bänder" extrem flexibel ausgelegt werden.

Der Sinn und Zweck der niedrigeren Erhöhung ist doch, dass ein D2 (als Beispiel) niedriger Bezahlt wird als in der Vergangenheit. So spart man jedes Jahr Gehaltskosten.

Mir wurden 58k Fix als D2 im Deal Advisory/ TS angeboten

Profil:

Knapp 3 Jahre BE
davon

• 2 Jahre im OTS einer anderen Big4
• fast 1 Jahr im Konzern

Mir macht Beratung einfach mehr Spaß und will daher zurück.

Wie findet ihr das Angebot?

Hat jemand eine Vorstellung oder Erfahrungswerte, was im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 trotz Top-Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.) gehaltstechnisch im Bereich Consulting erwarten kann?

Also ein zweites Jahr E3 steht bevor und das aktuelle E3 Gehalt ist geringer als das Gehalt der E2 Mitarbeiter im Team.

Stimmt, mich würden die Bänder für D2/D3 im Consulting interessieren. Bis auf DA sollten die Bänder sich ja dann nicht mehr groß unterschieden. Oder?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Je nach Service Line sind die unterschiedlich.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Wie sind denn die aktuellen Gehaltsbänder für D2 & D3?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Erhöhung bei Sprung auf nächste Stufe. Die Gehaltsbänder bleiben fix. Aufgrund der geringen Erhöhung im letzten Jahr befinden sich jetzt die meisten am unteren Ende des Gehaltsbandes. Beim Sprung und der jetzigen Erhöhung kommt man dann hoffentlich im neuen Grade wieder mehr in den mittleren Bereich

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Wenn ihr von 8-10% sprecht, ist damit gemeint, dass innerhalb eines Grades 8-10% angehoben wird? Will heißen das neue D2 Band liegt 8-10% über dem alten D2 Band?
Oder ist damit gemeint 8-10% bei Gradesprung, z.B. von D1 zu D2?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Also uns wurde kommuniziert, dass die Gehaltsanpassung im Vergleich zu den letzten 5 Jahren auf allen Leveln sowohl fix als auch variabel angezogen werden sollen. Ich rechne daher auch mit 8-10%.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Ach wartet erstmal ab. Ich glaube, 8-10% sind in diesem Jahr drin.

Hat jemand Erfahrungswerte oder eine realistische Vorstellung, was gehaltstechnisch im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 zu erwarten ist? Es geht um den Bereich Consulting.

Ich hatte Top Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.), soll jedoch ein weiteres Jahr E3 bleiben. Zudem verdiene ich aktuell als E3 weniger als jeder meiner E2 Kollegen im Team, was ich auch nicht ok finde. Ich stehe kurz vor der Kündigung und aufgrund der Verzögerung bei den Gehaltskonferenzen gehe ich davon aus, dass das neue Gehalt erst im neuen GJ kommuniziert wird, was eine Kündigung um drei Monate nach hinten verschieben würde.

Den Fall der "Nicht-Beförderung" dürfte es in dem Falle nicht geben. Vor allem in diesem Jahr wird jeder den Sprung machen.

Außer du bist erst im März dazugestoßen. IdR. würde ich dann nur den Inflationsausgleich erwarten.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Hat jemand eine Vorstellung oder Erfahrungswerte, was im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 trotz Top-Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.) gehaltstechnisch im Bereich Consulting erwarten kann?

Also ein zweites Jahr E3 steht bevor und das aktuelle E3 Gehalt ist geringer als das Gehalt der E2 Mitarbeiter im Team.

Mir wurde kommuniziert, dass ich nicht befördert werde zu D1. Ich bin aktuell E3 (seit dem 01.10.2020 E3, Einstieg als E2 am 01.10.2019).

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Den Fall der "Nicht-Beförderung" dürfte es in dem Falle nicht geben. Vor allem in diesem Jahr wird jeder den Sprung machen.

Außer du bist erst im März dazugestoßen. IdR. würde ich dann nur den Inflationsausgleich erwarten.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Hat jemand eine Vorstellung oder Erfahrungswerte, was im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 trotz Top-Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.) gehaltstechnisch im Bereich Consulting erwarten kann?

Also ein zweites Jahr E3 steht bevor und das aktuelle E3 Gehalt ist geringer als das Gehalt der E2 Mitarbeiter im Team.

Das ist imho eine sehr komische Entscheidung dich nicht zu befördern, vor allem im aktuellen Umfeld. Wie wurde das ganze denn begründet? - aus externer Sicht kann ich es nicht nachvollziehen, wenn du nur gute Feedbacks hast.

Ich würde ggf. die Gehaltsanpassung abwarten. Evtl. wirst du auf das gleiche Level deiner Kollegen angehoben.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Mir wurde kommuniziert, dass ich nicht befördert werde zu D1. Ich bin aktuell E3 (seit dem 01.10.2020 E3, Einstieg als E2 am 01.10.2019).

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Den Fall der "Nicht-Beförderung" dürfte es in dem Falle nicht geben. Vor allem in diesem Jahr wird jeder den Sprung machen.

Außer du bist erst im März dazugestoßen. IdR. würde ich dann nur den Inflationsausgleich erwarten.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Hat jemand eine Vorstellung oder Erfahrungswerte, was im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 trotz Top-Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.) gehaltstechnisch im Bereich Consulting erwarten kann?

Also ein zweites Jahr E3 steht bevor und das aktuelle E3 Gehalt ist geringer als das Gehalt der E2 Mitarbeiter im Team.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Mir wurde kommuniziert, dass ich nicht befördert werde zu D1. Ich bin aktuell E3 (seit dem 01.10.2020 E3, Einstieg als E2 am 01.10.2019).

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Den Fall der "Nicht-Beförderung" dürfte es in dem Falle nicht geben. Vor allem in diesem Jahr wird jeder den Sprung machen.

Außer du bist erst im März dazugestoßen. IdR. würde ich dann nur den Inflationsausgleich erwarten.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Hat jemand eine Vorstellung oder Erfahrungswerte, was im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 trotz Top-Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.) gehaltstechnisch im Bereich Consulting erwarten kann?

Also ein zweites Jahr E3 steht bevor und das aktuelle E3 Gehalt ist geringer als das Gehalt der E2 Mitarbeiter im Team.

Zeit sich nach was neuem umzuschauen. Derzeit wird doch wieder kräftig eingestellt.

In welcher Service Line bist du?

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Mir wurde kommuniziert, dass ich nicht befördert werde zu D1. Ich bin aktuell E3 (seit dem 01.10.2020 E3, Einstieg als E2 am 01.10.2019).

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Den Fall der "Nicht-Beförderung" dürfte es in dem Falle nicht geben. Vor allem in diesem Jahr wird jeder den Sprung machen.

Außer du bist erst im März dazugestoßen. IdR. würde ich dann nur den Inflationsausgleich erwarten.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Hat jemand eine Vorstellung oder Erfahrungswerte, was im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 trotz Top-Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.) gehaltstechnisch im Bereich Consulting erwarten kann?

Also ein zweites Jahr E3 steht bevor und das aktuelle E3 Gehalt ist geringer als das Gehalt der E2 Mitarbeiter im Team.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Mir wurden 58k Fix als D2 im Deal Advisory/ TS angeboten

Profil:

Knapp 3 Jahre BE
davon

• 2 Jahre im OTS einer anderen Big4
• fast 1 Jahr im Konzern

Mir macht Beratung einfach mehr Spaß und will daher zurück.

Wie findet ihr das Angebot?

push

Ich bin bei Digital Compliance. Zwischenzeugnis ist auch top. Sollte die Gesamtvergütung durch Bonus oder Gehalt nicht mindestens auf das Niveau der dann neuen E3 Kollegen steigen, werde ich mich auch woanders bewerben. Die gleiche Tätigkeit kann ich auch in gelb, orange oder schwarz bei der Konkurrenz für 15k mehr im Jahr ausüben. Ich finde das einfach nur schade, da mehrfach wiederholt wurde, dass ich sehr gute Leistungen erziele und man mich unbedingt halten möchte und dies auch eine super knappe Entscheidung war. Auch wird wöchentlich von unseren Managern betont, dass wir bitte potentielle Einsteiger vermitteln sollen, da wir wachsen möchten.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

In welcher Service Line bist du?

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Mir wurde kommuniziert, dass ich nicht befördert werde zu D1. Ich bin aktuell E3 (seit dem 01.10.2020 E3, Einstieg als E2 am 01.10.2019).

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Den Fall der "Nicht-Beförderung" dürfte es in dem Falle nicht geben. Vor allem in diesem Jahr wird jeder den Sprung machen.

Außer du bist erst im März dazugestoßen. IdR. würde ich dann nur den Inflationsausgleich erwarten.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Hat jemand eine Vorstellung oder Erfahrungswerte, was im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 trotz Top-Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.) gehaltstechnisch im Bereich Consulting erwarten kann?

Also ein zweites Jahr E3 steht bevor und das aktuelle E3 Gehalt ist geringer als das Gehalt der E2 Mitarbeiter im Team.

mit dem "fixen" Bonus oder kommt der on top?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Mir wurden 58k Fix als D2 im Deal Advisory/ TS angeboten

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• fast 1 Jahr im Konzern

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Digger, dann wechsle halt und rede hier nicht mehr lang rum. 15k mehr bei 2 Jahren BE sollten drin sein, da du ja ein High-Performer bist.

Meine Erfahrung ist, dass wenn man High-Po ist, es keine knappen Entscheidungen gibt, sondern das in der Entwicklungskonferenz völlig klar ist, dass man befördert wird. Vor allem ist E2 auf D1 in zwei Gj ja jetzt auch nicht so die krasse Ausnahme, eher der Regelfall (zumindest in meiner SL...)

Fazit: entweder Troll oder naiv...

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Ich bin bei Digital Compliance. Zwischenzeugnis ist auch top. Sollte die Gesamtvergütung durch Bonus oder Gehalt nicht mindestens auf das Niveau der dann neuen E3 Kollegen steigen, werde ich mich auch woanders bewerben. Die gleiche Tätigkeit kann ich auch in gelb, orange oder schwarz bei der Konkurrenz für 15k mehr im Jahr ausüben. Ich finde das einfach nur schade, da mehrfach wiederholt wurde, dass ich sehr gute Leistungen erziele und man mich unbedingt halten möchte und dies auch eine super knappe Entscheidung war. Auch wird wöchentlich von unseren Managern betont, dass wir bitte potentielle Einsteiger vermitteln sollen, da wir wachsen möchten.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

In welcher Service Line bist du?

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Mir wurde kommuniziert, dass ich nicht befördert werde zu D1. Ich bin aktuell E3 (seit dem 01.10.2020 E3, Einstieg als E2 am 01.10.2019).

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Den Fall der "Nicht-Beförderung" dürfte es in dem Falle nicht geben. Vor allem in diesem Jahr wird jeder den Sprung machen.

Außer du bist erst im März dazugestoßen. IdR. würde ich dann nur den Inflationsausgleich erwarten.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Hat jemand eine Vorstellung oder Erfahrungswerte, was im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 trotz Top-Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.) gehaltstechnisch im Bereich Consulting erwarten kann?

Also ein zweites Jahr E3 steht bevor und das aktuelle E3 Gehalt ist geringer als das Gehalt der E2 Mitarbeiter im Team.

Bist du im letzten Jahr befördert worden?

Oben wer die Rede von 52k-54k fix für D3. Ist das nicht etwas wenig? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass frische Senioren bei einer der anderen Big 4 fix 57k bekommen. Und als D3 wäre man ja schon eine Weile Assistant Manager. Zahlt KPMG fix tatsächlich weniger als die anderen?

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Ich bin bei Digital Compliance. Zwischenzeugnis ist auch top. Sollte die Gesamtvergütung durch Bonus oder Gehalt nicht mindestens auf das Niveau der dann neuen E3 Kollegen steigen, werde ich mich auch woanders bewerben. Die gleiche Tätigkeit kann ich auch in gelb, orange oder schwarz bei der Konkurrenz für 15k mehr im Jahr ausüben. Ich finde das einfach nur schade, da mehrfach wiederholt wurde, dass ich sehr gute Leistungen erziele und man mich unbedingt halten möchte und dies auch eine super knappe Entscheidung war. Auch wird wöchentlich von unseren Managern betont, dass wir bitte potentielle Einsteiger vermitteln sollen, da wir wachsen möchten.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

In welcher Service Line bist du?

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Mir wurde kommuniziert, dass ich nicht befördert werde zu D1. Ich bin aktuell E3 (seit dem 01.10.2020 E3, Einstieg als E2 am 01.10.2019).

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Den Fall der "Nicht-Beförderung" dürfte es in dem Falle nicht geben. Vor allem in diesem Jahr wird jeder den Sprung machen.

Außer du bist erst im März dazugestoßen. IdR. würde ich dann nur den Inflationsausgleich erwarten.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Hat jemand eine Vorstellung oder Erfahrungswerte, was im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 trotz Top-Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.) gehaltstechnisch im Bereich Consulting erwarten kann?

Also ein zweites Jahr E3 steht bevor und das aktuelle E3 Gehalt ist geringer als das Gehalt der E2 Mitarbeiter im Team.

Vielleicht bildest du es dir ja auch nur ein, du seist der Überflieger und ein absoluter HiPo. Du wärst damit jedenfalls nicht der erste.

58k Fix ohne Bonus als D2

Bonus kommt nochmal on Top.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

mit dem "fixen" Bonus oder kommt der on top?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Mir wurden 58k Fix als D2 im Deal Advisory/ TS angeboten

Profil:

Knapp 3 Jahre BE
davon

• 2 Jahre im OTS einer anderen Big4
• fast 1 Jahr im Konzern

Mir macht Beratung einfach mehr Spaß und will daher zurück.

Wie findet ihr das Angebot?

push

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Oben wer die Rede von 52k-54k fix für D3. Ist das nicht etwas wenig? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass frische Senioren bei einer der anderen Big 4 fix 57k bekommen. Und als D3 wäre man ja schon eine Weile Assistant Manager. Zahlt KPMG fix tatsächlich weniger als die anderen?

Ich denke in den großen Niederlassungen wie MUC und FFM sind neue D3 vielleicht bei 57k fix.

In mittelgroßen oder kleineren Niederlassungen ist man als frischer D3 jedoch eher bei 52-54k. Bin bei einer kleineren Niederlassung tätig und dort erreicht man ohne Examen nach ca 8-9 Jahren die 60k fix. Würde dann also bedeuten, dass man mehrere Jahre auf D3 hocken muss, um das Fixgehalt zu erreichen. Abkürzen bzw verfrühen kann man das ganze natürlich durch Bestehen des WP-Examens. Dann ist man fix schnell bei >65k.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Vielleicht bildest du es dir ja auch nur ein, du seist der Überflieger und ein absoluter HiPo. Du wärst damit jedenfalls nicht der erste.

Jenes. Nach Hi-Po klingt das nun wirklich nicht.

Ich wurde im Coronajahr D3 mit 56k fix im FS Attestation. Laut meinem VG entsprach das dem "Median" D3, also halb so viele drunter wie drüber. Wir haben aber auch viele Altprüfer die >>80k als D3 verdienen.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Oben wer die Rede von 52k-54k fix für D3. Ist das nicht etwas wenig? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass frische Senioren bei einer der anderen Big 4 fix 57k bekommen. Und als D3 wäre man ja schon eine Weile Assistant Manager. Zahlt KPMG fix tatsächlich weniger als die anderen?

Ich denke in den großen Niederlassungen wie MUC und FFM sind neue D3 vielleicht bei 57k fix.

In mittelgroßen oder kleineren Niederlassungen ist man als frischer D3 jedoch eher bei 52-54k. Bin bei einer kleineren Niederlassung tätig und dort erreicht man ohne Examen nach ca 8-9 Jahren die 60k fix. Würde dann also bedeuten, dass man mehrere Jahre auf D3 hocken muss, um das Fixgehalt zu erreichen. Abkürzen bzw verfrühen kann man das ganze natürlich durch Bestehen des WP-Examens. Dann ist man fix schnell bei >65k.

Leute ihr müsst zwischen den Service Lines unterscheiden, wie oft noch...58k fix sind als D2 im Deal Advisory ganz normal. Im Audit wahrscheinlich eher ein D3er Gehalt

Wie schon ausführlich erklärt spielt die Niederlassung beim Gehalt keine Rolle.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Oben wer die Rede von 52k-54k fix für D3. Ist das nicht etwas wenig? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass frische Senioren bei einer der anderen Big 4 fix 57k bekommen. Und als D3 wäre man ja schon eine Weile Assistant Manager. Zahlt KPMG fix tatsächlich weniger als die anderen?

Ich denke in den großen Niederlassungen wie MUC und FFM sind neue D3 vielleicht bei 57k fix.

In mittelgroßen oder kleineren Niederlassungen ist man als frischer D3 jedoch eher bei 52-54k. Bin bei einer kleineren Niederlassung tätig und dort erreicht man ohne Examen nach ca 8-9 Jahren die 60k fix. Würde dann also bedeuten, dass man mehrere Jahre auf D3 hocken muss, um das Fixgehalt zu erreichen. Abkürzen bzw verfrühen kann man das ganze natürlich durch Bestehen des WP-Examens. Dann ist man fix schnell bei >65k.

Haha typisches KPMG Feedback. Geben einem immer 6 Häckchen und sagen einem wie gut man ist, aber dann wird man Gehaltstechnisch gedrückt. Aber wahrscheinlich wird dir gesagt, dass das alles durch den Flexi Bonus kompensiert wird, der dann niedriger ausfällt als würde man bei der Sparkasse ein 13. Gehalt und Weihnachtsgeld bekommen. KPMG at its best.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Ich bin bei Digital Compliance. Zwischenzeugnis ist auch top. Sollte die Gesamtvergütung durch Bonus oder Gehalt nicht mindestens auf das Niveau der dann neuen E3 Kollegen steigen, werde ich mich auch woanders bewerben. Die gleiche Tätigkeit kann ich auch in gelb, orange oder schwarz bei der Konkurrenz für 15k mehr im Jahr ausüben. Ich finde das einfach nur schade, da mehrfach wiederholt wurde, dass ich sehr gute Leistungen erziele und man mich unbedingt halten möchte und dies auch eine super knappe Entscheidung war. Auch wird wöchentlich von unseren Managern betont, dass wir bitte potentielle Einsteiger vermitteln sollen, da wir wachsen möchten.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

In welcher Service Line bist du?

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Mir wurde kommuniziert, dass ich nicht befördert werde zu D1. Ich bin aktuell E3 (seit dem 01.10.2020 E3, Einstieg als E2 am 01.10.2019).

WiWi Gast schrieb am 28.07.2021:

Den Fall der "Nicht-Beförderung" dürfte es in dem Falle nicht geben. Vor allem in diesem Jahr wird jeder den Sprung machen.

Außer du bist erst im März dazugestoßen. IdR. würde ich dann nur den Inflationsausgleich erwarten.

Der Einsteiger schrieb am 28.07.2021:

Hat jemand eine Vorstellung oder Erfahrungswerte, was im Falle einer Nicht-Beförderung von E3 auf D1 trotz Top-Feedback (alle Häkchen in allen Feedbacks etc.) gehaltstechnisch im Bereich Consulting erwarten kann?

Also ein zweites Jahr E3 steht bevor und das aktuelle E3 Gehalt ist geringer als das Gehalt der E2 Mitarbeiter im Team.

Wie wird die letzte BR Kommunikation zu Gehaltsrunde hier bewertet?
Bin noch ziemlich neu und tue mich schwer mit der Einordnung...

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Wie wird die letzte BR Kommunikation zu Gehaltsrunde hier bewertet?
Bin noch ziemlich neu und tue mich schwer mit der Einordnung...

Gehälter werden noch stärker vereinheitlicht und Leistungsträger nicht belohnt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Wie wird die letzte BR Kommunikation zu Gehaltsrunde hier bewertet?
Bin noch ziemlich neu und tue mich schwer mit der Einordnung...

Gehälter werden noch stärker vereinheitlicht und Leistungsträger nicht belohnt

Korrekt. Bei uns im Team wird von allen mehr leistungsabhängige Vergütung gefordert, aber der BR stellt sich dagegen und behauptet dann sie würden für uns kämpfen.

Das Problem ist einfach, dass sich 90% der Mitarbeiter in den Top 10% sehen. Das ist das grundlegende Problem warum viele unzufrieden sind, wenn es dann nicht wie gewünscht mit der Gehaltserhöhung klappt…

Der BR tut dann sein Übriges

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Wie wird die letzte BR Kommunikation zu Gehaltsrunde hier bewertet?
Bin noch ziemlich neu und tue mich schwer mit der Einordnung...

Gehälter werden noch stärker vereinheitlicht und Leistungsträger nicht belohnt

Korrekt. Bei uns im Team wird von allen mehr leistungsabhängige Vergütung gefordert, aber der BR stellt sich dagegen und behauptet dann sie würden für uns kämpfen.

Das ist aber bei allen Beratungen so, dass jeder von sich denkt er gehöre zu den besten.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Das Problem ist einfach, dass sich 90% der Mitarbeiter in den Top 10% sehen. Das ist das grundlegende Problem warum viele unzufrieden sind, wenn es dann nicht wie gewünscht mit der Gehaltserhöhung klappt…

Der BR tut dann sein Übriges

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Wie wird die letzte BR Kommunikation zu Gehaltsrunde hier bewertet?
Bin noch ziemlich neu und tue mich schwer mit der Einordnung...

Gehälter werden noch stärker vereinheitlicht und Leistungsträger nicht belohnt

Korrekt. Bei uns im Team wird von allen mehr leistungsabhängige Vergütung gefordert, aber der BR stellt sich dagegen und behauptet dann sie würden für uns kämpfen.

Das ist einfach das grundsätzliche Problem bei den Big4. Warum soll man sich komplett reinhängen, immer verfügbar sein und 110% geben, wenn man auch einfach ganz normal seine Arbeit machen kann, um 5 geht aber am Ende auch wie der andere Befördert wird? Besonders auf den unteren Ranks wird individuelle Leistung einfach nicht geschätzt Bzw vergütet. Finde es einfach komplett ernüchternd und werde jetzt auch nicht mehr die Extrameile gehen. Vielleicht sehen die Vorgesetzten meinen Einsatz aber am Ende wird man auch nur befördert und bekommt das gleiche Gehalt wie die anderen auch

Bei MBB hast du das Problem nicht, da ist es ziemlich transparent…

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Das ist aber bei allen Beratungen so, dass jeder von sich denkt er gehöre zu den besten.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Das Problem ist einfach, dass sich 90% der Mitarbeiter in den Top 10% sehen. Das ist das grundlegende Problem warum viele unzufrieden sind, wenn es dann nicht wie gewünscht mit der Gehaltserhöhung klappt…

Der BR tut dann sein Übriges

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Wie wird die letzte BR Kommunikation zu Gehaltsrunde hier bewertet?
Bin noch ziemlich neu und tue mich schwer mit der Einordnung...

Gehälter werden noch stärker vereinheitlicht und Leistungsträger nicht belohnt

Korrekt. Bei uns im Team wird von allen mehr leistungsabhängige Vergütung gefordert, aber der BR stellt sich dagegen und behauptet dann sie würden für uns kämpfen.

Den letzten Posts muss ich etwas widersprechen. Ich habe durch sehr gute Leistung auf den unteren Grades einen Doppelsprung hingelegt. Dadurch auch eine ordentliche Gehaltssteigerung bekommen. Entsprechend würde ich auch sagen, dass die Extra Meile zu gehen und Leistung zeigen sich lohnt

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Wie schon ausführlich erklärt spielt die Niederlassung beim Gehalt keine Rolle.

Das ist schlichtweg falsch. Diese Aussage mag vielleicht für FS Consulting o.ä. zutreffen, da diese Service Lines in großen, teuren Städten sitzen und Consulting eh mehr verdient und die Struktur homogener ist.

Im Audit Attestation gibt es sehr wohl Unterschiede zwischen den Niederlassungen bezüglich Vergütung. Frag Mal die Kollegen aus Leipzig, Jena, Bremen oder Bielefeld, ob sie das gleiche Gehalt wie Kollegen in Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg bekommen.

Die Unterschiede bestehen bereits in den Einstiegsgehältern und verstärken sich dann noch im Verlaufe der Berufsjahre. Gerade Niederlassungen mit vielen D3-Grades, die bereits seit >8 Jahren dabei sind und kein Examen geschafft haben oder ablegen wollen, blockieren oft höhere Gehälter von jüngeren D2 und D3 mit nur wenig Berufserfahrung.
Und die sehr erfahrenen D3-Grades (>8 Jahre BE) finden sich oft in kleineren Niederlassungen wieder, da hier noch die Atmosphäre familiärer sowie WLB etwas besser ist. Dementsprechend kommen kleinere Niederlassungen schlechter weg, als größere. Ich meine sogar, die Budgets sind extra so verteilt. Wird dann gern mit Lebenshaltungskosten argumentiert. Lächerlich.

Kannst du das näher ausführen ?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Bei MBB hast du das Problem nicht, da ist es ziemlich transparent…

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Das ist aber bei allen Beratungen so, dass jeder von sich denkt er gehöre zu den besten.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Das Problem ist einfach, dass sich 90% der Mitarbeiter in den Top 10% sehen. Das ist das grundlegende Problem warum viele unzufrieden sind, wenn es dann nicht wie gewünscht mit der Gehaltserhöhung klappt…

Der BR tut dann sein Übriges

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Wie wird die letzte BR Kommunikation zu Gehaltsrunde hier bewertet?
Bin noch ziemlich neu und tue mich schwer mit der Einordnung...

Gehälter werden noch stärker vereinheitlicht und Leistungsträger nicht belohnt

Korrekt. Bei uns im Team wird von allen mehr leistungsabhängige Vergütung gefordert, aber der BR stellt sich dagegen und behauptet dann sie würden für uns kämpfen.

Das kommt auf das Team/Solution line an.
Bei uns im Team sind Doppelsprünge quasi ausgeschlossen.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Den letzten Posts muss ich etwas widersprechen. Ich habe durch sehr gute Leistung auf den unteren Grades einen Doppelsprung hingelegt. Dadurch auch eine ordentliche Gehaltssteigerung bekommen. Entsprechend würde ich auch sagen, dass die Extra Meile zu gehen und Leistung zeigen sich lohnt

Wenn 70 k fix für Manager sind, wie hoch ist der variable Anteil im Durchschnitt, der noch drauf kommt?

KPMGler 2.0 schrieb am 15.04.2021:

M ca. 70k, SM ca. 85-87k, 1.4. oder 1.10. macht für das Fixgehalt keinen Unterschied.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2021:

Push - was sind die aktuelle Grundgehälter für Manager and Senior Manager? Neubeförderte Manager in April?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2020:

KPMG SM Audit: Wie ist aktuell das Grundgehalt? Ich bekomme 86 TEUR. Gut oder schlecht?

Welche Service Line? Bin selbst bei KPMG und hab das nur einmal in den letzten Jahren erlebt bei einem Kollegen, der vorher schon Big4-Erfahrung hatte und in einem besonders stark wachsenden Umfeld unterwegs war…

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Den letzten Posts muss ich etwas widersprechen. Ich habe durch sehr gute Leistung auf den unteren Grades einen Doppelsprung hingelegt. Dadurch auch eine ordentliche Gehaltssteigerung bekommen. Entsprechend würde ich auch sagen, dass die Extra Meile zu gehen und Leistung zeigen sich lohnt

Naja es gibt halt klassisches up-or-out und geregelte Zyklen für Beförderungen. Wenn du normal performst wirst du mit der Masse zusammen in dem vorgesehenen Zyklus befördert. Es weiß halt jeder immer ob er zu den Top 10-20%, der breiten Masse oder den unteren 10% gehört, da das in den Feedback-Gesprächen auch deutlich kommuniziert wird. Es wird niemals der Fall eintreten, dass man dir sagt du bist top10 und befördert dich dann nicht in dem für top10 vorgesehenen zeitlichen Rahmen.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Kannst du das näher ausführen ?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Bei MBB hast du das Problem nicht, da ist es ziemlich transparent…

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Das ist aber bei allen Beratungen so, dass jeder von sich denkt er gehöre zu den besten.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Das Problem ist einfach, dass sich 90% der Mitarbeiter in den Top 10% sehen. Das ist das grundlegende Problem warum viele unzufrieden sind, wenn es dann nicht wie gewünscht mit der Gehaltserhöhung klappt…

Der BR tut dann sein Übriges

WiWi Gast schrieb am 29.07.2021:

Wie wird die letzte BR Kommunikation zu Gehaltsrunde hier bewertet?
Bin noch ziemlich neu und tue mich schwer mit der Einordnung...

Gehälter werden noch stärker vereinheitlicht und Leistungsträger nicht belohnt

Korrekt. Bei uns im Team wird von allen mehr leistungsabhängige Vergütung gefordert, aber der BR stellt sich dagegen und behauptet dann sie würden für uns kämpfen.

In meiner DA SL gab es früher z.T. Doppelsprünge, allerdings wurde mittlerweile sehr klar kommuniziert, dass es diese generell nicht mehr geben wird.

Ich bin einfach massiv genervt vom Problem der teuren Altprüfer und Low-Performer Manager ohne Partnerambition die sich ihren Hintern platt sitzen, die jedes Jahr einen fetten Teil des Gehaltsbudgets fressen. Für diese Gruppe hat der BR gerade auch noch erfolgreich höhere Gehaltserhöhungen rausgehandelt - auf Kosten der Gehaltsanpassungen der hart arbeitenden ambitionierten jüngeren Leute.

Wenn man das Problem nicht in den Griff bekommt und da auch mal Ballast abwirft darf man sich zumindest nicht mehr Beratung nennen. Und alle die Bock auf Beratung haben werden wo anders hin gehen.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Welche Service Line? Bin selbst bei KPMG und hab das nur einmal in den letzten Jahren erlebt bei einem Kollegen, der vorher schon Big4-Erfahrung hatte und in einem besonders stark wachsenden Umfeld unterwegs war…

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Den letzten Posts muss ich etwas widersprechen. Ich habe durch sehr gute Leistung auf den unteren Grades einen Doppelsprung hingelegt. Dadurch auch eine ordentliche Gehaltssteigerung bekommen. Entsprechend würde ich auch sagen, dass die Extra Meile zu gehen und Leistung zeigen sich lohnt

Naja aber was bringt einem wirklich eine top10 im Gegensatz zum Mittelmaß? Wenn es hochkommt, sind das vielleicht 1000€ brutto mehr im Jahr aber dafür wäre mir die Mühe nicht wert, wirklich alles zu geben wenn man Ende auch normal befördert werden kann.

Wie bekommt man eigentlich den Doppelsprung?
Muss man das klar kommunzieren wie "ich verdienen den, will den, sonst bin ich sowas von weg" oder sind die so frei und kommen automatisch auf einen zu?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wie bekommt man eigentlich den Doppelsprung?
Muss man das klar kommunzieren wie "ich verdienen den, will den, sonst bin ich sowas von weg" oder sind die so frei und kommen automatisch auf einen zu?

Seit 2020: gar nicht mehr

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wie bekommt man eigentlich den Doppelsprung?
Muss man das klar kommunzieren wie "ich verdienen den, will den, sonst bin ich sowas von weg" oder sind die so frei und kommen automatisch auf einen zu?

Ist das wirklich so oder gilt das nur für einzelne SLs?

Ich bin selber VG Manager im FS Attestation und kann sagen, dass die Top 10 sich vom Mittelmaß bei ca. 2-3k im Fixum und 2-4k im Bonus je nach Jahr / Budget und Seniorität unterscheidet. Ausgenommen sind die Altprüfer, die teilweise mehr als Manager verdienen und sowieso die Gehaltsbänder verzerren. Ab Manager geht die Spanne noch etwas weiter auf.

Wobei ich betonen muss, dass sich die Spanne nur auf die Gehälter bezieht. In die Top 10 kommt man nicht immer durch Leistung, sondern vielmehr durch Sichtbarkeit und Selbstvermarktung auf wichtigen Projekten. Durch Abrackern auf Kleinmandaten in kleinen Niederlassungen ist bisher noch niemand groß aufgefallen.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Naja aber was bringt einem wirklich eine top10 im Gegensatz zum Mittelmaß? Wenn es hochkommt, sind das vielleicht 1000€ brutto mehr im Jahr aber dafür wäre mir die Mühe nicht wert, wirklich alles zu geben wenn man Ende auch normal befördert werden kann.

Habe ein Angebot für die Stelle Assistant Manger mit 53k fix bekommen, was mir bei folgendem Hintergrund sehr "mau" vorkommt... Laut Aussage des Gesprächspartners sei mehr leider nicht drin.

3,5 Jahre Berufserfahrung Tier-3 Consulting + Master

Liege ich mit meinem Gefühl richtig?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ich bin selber VG Manager im FS Attestation und kann sagen, dass die Top 10 sich vom Mittelmaß bei ca. 2-3k im Fixum und 2-4k im Bonus je nach Jahr / Budget und Seniorität unterscheidet. Ausgenommen sind die Altprüfer, die teilweise mehr als Manager verdienen und sowieso die Gehaltsbänder verzerren. Ab Manager geht die Spanne noch etwas weiter auf.

Wobei ich betonen muss, dass sich die Spanne nur auf die Gehälter bezieht. In die Top 10 kommt man nicht immer durch Leistung, sondern vielmehr durch Sichtbarkeit und Selbstvermarktung auf wichtigen Projekten. Durch Abrackern auf Kleinmandaten in kleinen Niederlassungen ist bisher noch niemand groß aufgefallen.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Naja aber was bringt einem wirklich eine top10 im Gegensatz zum Mittelmaß? Wenn es hochkommt, sind das vielleicht 1000€ brutto mehr im Jahr aber dafür wäre mir die Mühe nicht wert, wirklich alles zu geben wenn man Ende auch normal befördert werden kann.

Ok also hat am im Besten fall ca. 7000€ Brutto mehr was auf den Monat ca. 300€ netto sind. Für diese 300€ würde ich mir aber nicht doppelt so viel Arbeit etc. antun. Wenn es keine Doppelsprünge mehr gibt, dann ist ein wirkliches high performing einfach unnötig und bringt einem höchstem monetär ein paar hundert Euro im Monat - da ist mir meine Freizeit aber lieber

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Habe ein Angebot für die Stelle Assistant Manger mit 53k fix bekommen, was mir bei folgendem Hintergrund sehr "mau" vorkommt... Laut Aussage des Gesprächspartners sei mehr leider nicht drin.

3,5 Jahre Berufserfahrung Tier-3 Consulting + Master

Liege ich mit meinem Gefühl richtig?

Ja ist mau

Jo, selbst im Audit sollte man mit 3,5 Jahren BE mindestens D3 ggf. sogar Manager werden falls man bereits mit dem Examen angefangen hat. Da sind dann 58-62 für D3 bzw. 65-72k für Manager, jeweils Fixgehälter. 53k fix sind am unteren Ende von D2 (2,5-3,5 Jahre BE) bzw. oberen Ende von D1 (1,5-2,5 Jahre BE) bei Eigengewächs.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Habe ein Angebot für die Stelle Assistant Manger mit 53k fix bekommen, was mir bei folgendem Hintergrund sehr "mau" vorkommt... Laut Aussage des Gesprächspartners sei mehr leider nicht drin.

3,5 Jahre Berufserfahrung Tier-3 Consulting + Master

Liege ich mit meinem Gefühl richtig?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Ich bin selber VG Manager im FS Attestation und kann sagen, dass die Top 10 sich vom Mittelmaß bei ca. 2-3k im Fixum und 2-4k im Bonus je nach Jahr / Budget und Seniorität unterscheidet. Ausgenommen sind die Altprüfer, die teilweise mehr als Manager verdienen und sowieso die Gehaltsbänder verzerren. Ab Manager geht die Spanne noch etwas weiter auf.

Wobei ich betonen muss, dass sich die Spanne nur auf die Gehälter bezieht. In die Top 10 kommt man nicht immer durch Leistung, sondern vielmehr durch Sichtbarkeit und Selbstvermarktung auf wichtigen Projekten. Durch Abrackern auf Kleinmandaten in kleinen Niederlassungen ist bisher noch niemand groß aufgefallen.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Naja aber was bringt einem wirklich eine top10 im Gegensatz zum Mittelmaß? Wenn es hochkommt, sind das vielleicht 1000€ brutto mehr im Jahr aber dafür wäre mir die Mühe nicht wert, wirklich alles zu geben wenn man Ende auch normal befördert werden kann.

Was sind Altprüfer?

Habe zum 1.4.18 angefangen und sowohl zum 1.10.19 als auch 1.10.20 einen Doppelsprung gemacht (E2 auf D3). Dementsprechend ist mein D3-Gehalt vergleichsweise niedrig (auch wg. Corona-Effekt letztes Jahr). Mit der Steigerung seit Einstieg als E2ler bis jetzt bin ich aber insgesamt zufrieden. Man verdient die ersten Jahre nicht toll, aber man kann ja dazu auch noch die beiden Examen machen (eins hab ich schon abgehakt). Das in der Tasche zu haben ist mir viel mehr wert als 5-10k mehr Fixgehalt. Da die Leistung sehr gut war, war der Flexibonus auch 2x sehr großzügig.

Da mir klar war, dass ich zum 1.10.18 nicht befördert werde (wg. Ende Probezeit), hab ich das ziemlich früh angesprochen, dass ich mir einen Doppelsprung vorstelle. Beim zweiten Mal hab ich es auch angesprochen, aber nicht so deutlich.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wie bekommt man eigentlich den Doppelsprung?
Muss man das klar kommunzieren wie "ich verdienen den, will den, sonst bin ich sowas von weg" oder sind die so frei und kommen automatisch auf einen zu?

Seit 2020: gar nicht mehr

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Habe zum 1.4.18 angefangen und sowohl zum 1.10.19 als auch 1.10.20 einen Doppelsprung gemacht (E2 auf D3). Dementsprechend ist mein D3-Gehalt vergleichsweise niedrig (auch wg. Corona-Effekt letztes Jahr). Mit der Steigerung seit Einstieg als E2ler bis jetzt bin ich aber insgesamt zufrieden. Man verdient die ersten Jahre nicht toll, aber man kann ja dazu auch noch die beiden Examen machen (eins hab ich schon abgehakt). Das in der Tasche zu haben ist mir viel mehr wert als 5-10k mehr Fixgehalt. Da die Leistung sehr gut war, war der Flexibonus auch 2x sehr großzügig.

Da mir klar war, dass ich zum 1.10.18 nicht befördert werde (wg. Ende Probezeit), hab ich das ziemlich früh angesprochen, dass ich mir einen Doppelsprung vorstelle. Beim zweiten Mal hab ich es auch angesprochen, aber nicht so deutlich.

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.07.2021:

Wie bekommt man eigentlich den Doppelsprung?
Muss man das klar kommunzieren wie "ich verdienen den, will den, sonst bin ich sowas von weg" oder sind die so frei und kommen automatisch auf einen zu?

Seit 2020: gar nicht mehr

Inwiefern ansprechen?