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Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Danke - ich liebe das WiWi-Forum!!!

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Mein Chef (Senior Partner) sagte mir immer:

"Drei Dinge musst Du vermeiden, wenn Du es finanziell zu etwas bringen willst: ein drittes Haus, eine zweite Frau und die erste Yacht"

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Wie ist denn das Gehalt z.B. bei MBB? Müsste man doch ganz gut ausrechnen können, was da nach 20 Jahren überbleibt. Implizieren wir der Einfachheit halber 50% Steuern und 50% Sparquote:

2 Jahre Fellow, 80k all-in, 20k gespart pro Jahr = 40k
2 Jahre Associate, 105k all-in, 26,25k gespart pro Jahr = 52,5k
2 Jahre PL, 150k all-in, 37,5k gespart pro Jahr = 75k
3? Jahre Associate Partner, 250?k all-in, 62,5k gespart pro Jahr = 187,5k
5? Jahre Partner, 600?k all-in, 150k gespart pro Jahr = 750k
6 Jahre Senior Partner, 1,5m all-in, 375k gespart pro Jahr = 2,25m

Macht unterm Strich: 3,355m nach 20 Jahren erspartes, ohne Rendite, ohne Inflation. Die Annahmen wie z.B. Steuersatz sind natürlich nicht wahrheitsgetreu, dient nur der Einfachheit, genau wie 50% Sparquote nicht für den durchschnittlichen MBB'ler repräsentativ sind. Vielleicht kann ja jemand noch die Gehaltszahlen korrigieren und die Dauer, die man auf den jeweiligen Rängen hat. Und falls jemand Insights hat kann man das ja noch für IB / PE aufstellen :-)

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Jungs back to topic: egal wie etwaige Investments laufen - was ist der NPV der jeweiligen Karrieren?

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Ein paar ernst gemeinte Gedanken von mir zu dieser Diskussion:

1) Ich stimme da einem meiner Vorposter zu 100% zu, dass der propagierte Lebensstil nur bedingt als repraesentativ gesehen werden kann, da der Anteil von geerbtem Vermoegen bei Leuten die diese "elitaeren" Jobs ausueben relativ hoch ist. Auf gut deutsch: Wenn der bekannte MD von einer Investment Bank einen Fuhrpark von 10 Sportwagen hat, bedeutet das lange noch nicht, dass er sich das alles durch seinen Beruf erwirtschaftet hat.

2) Ich verstehe nicht ganz das Argument vieler Beitraege hier mit der Message "Nur 3 Mio Vermoegen nach 20 Jahren? Das kann nicht sein, sonst wuerde sich das doch keiner antun." Ich glaube viele in diesem Forum brauchen einen Reality Check in welchen Sphaeren wir uns bewegen und auf welch hohem Niveau hier gejammert wird. Laut letzter IDW Studie gehoert man mit ueber €480,000 zu den Top 10% in Deutschland... Diese Jobs ermoeglichen es einem dies realistisch nach 10-15 Jahren zu erreichen. Und das extrem risikoarm, sogar moeglich nach einem 3 Jaehrigen Bachelor bei dem man ein bisschen das CAPM und das DCF aufdroesselt. Vergleicht das mal mit dem Werdegang von Juristen und Aerzten die vor 30 oftmals nichtmal richtig loslegen. Und klar kennt man ueber zwei Ecken den Unternehmer der das locker toppen kann, doch dieser nimmt naetuerlich viel mehr Risiko in Kauf und koennte in 5 Jahren komplett bankrott sein und nicht einfach "einen neuen Job suchen" - Klar MBB Partner werden nur die wenigsten, aber wenn du halt nicht befoerdert wirst gehst du als Principal zu Stern Stewart oder S& oder DAX30 und hast immer noch ein sattes Gehalt..... Leute nicht so viel Jammern und auch mal Input/Output und Risk/Return hier in Relation sehen. Es gibt genug smarte Leute die von nichts kommen die sich das fuer "nur" 3 Mio antun wuerden.

3) Klar wird der Aufbau vom Nettovermoegen stark durch das Einkommen getrieben, allerdings wird hier der Einfluss von Lebensstil und Anlangeverhalten nicht stark genug hervorgehoben. Wenn man langfristig das eigene Vermoegen zu 8%+ Rendite p.a. anlegt und relativ sparsam ist kommt einiges zusammen. Der Zinseszinseffekt kann nicht oft genug betont werden. Diese Kostenrechnungen mal pauschaul 200k Fxkosten pro Jahr fuer den Lebensstil abzuziehen sind erschreckend... Autos, teure Urlaube, Eigenheim, 3 Kinder mit Hund... das sind alles Luxus- und Konsumentscheidungen und das ist auch alles vollkommen okay wenn das einem wichtiger ist, aber mit so einem Lebensstil darf man sich halt nicht einen extremen Vermoegensaufbau von Null erhoffen.

4) Die "Homerun" Stories gibt es tatsaechlich noch und auch heutzutage kannst du noch im Large Cap PE, oder in einer Senior Senior IB "Head of XXX" Position ein achtstelliges Jahresgehalt erwirtschaften. Datenpunkt den gerne Leute hier aus dem Frankfurter Banking/ PE bestaetigen duerfen: Head of Dach Permira JH, hat €40m Carry fuer den partial Exit von Teamviewer bekommen. Dennoch muss jedem klar sein wie duenn die Luft da oben wird. Da geht es nicht mehr nur darum die Jahre abzusitzen und sich mit guten Leistungen hochzuarbeiten. Du musst den Homerun PE deal machen oder als M&A Berater den €50Bn deal an Land ziehen... also best-in-class

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Ich denke, dass die Zahlen hier insgesamt etwas zu niedrig angesetzt sind, wenn man es einigermaßen vernünftig angeht. Verdeutliche es einmal kurz an mir selbst:

Bin mit PhD bei MBB eingestiegen, war da nun 5 Jahre und bin aktuell dabei, meinen Exit zu planen. Grund ist, dass die Familiengründung ansteht, und ich auch Vater sein möchte und nicht nur Geldesel.

Ich habe in diesen 5 Jahren 3000€ pro Monat ohne größeren zeitlichen Aufwand in Sparpläne angelegt. Diese Summe habe ich auch nach Beförderungen beibehalten, weil ich (für Familiengründung etc.) auch eine gewisse Liquiditätsreserve anhäufen wollte. Allein mein Depot liegt jetzt schon bei deutlich über 200.000€. Hinzu kommt, wie gesagt, ein gewisser liquider Geldbetrag.

Ich plane, in den nächsten 5 Jahren praktisch nichts anzulegen (Partnerin geht zeitweilig aus dem Job, ich werde selbst etwas weniger verdienen, die Ausgaben für Miete usw. werden sich absehbar erhöhen). Wenn ich mein Depot jetzt "liegen lasse" und es sich, hypothetisch, mit einer konservativ angesetzten jährlichen Rendite von 5% nach Steuern und Inflation entwickelt, bin ich in 20 Jahren nur mit dem, was ich bisher angespart habe, bei einem Vermögen von 600.000€ (bei aktuellem Geldwert, wie gesagt, nach Inflation - und bis dahin bin ich erst Mitte 50!). Wenn ich in 5 Jahren wieder 1500€ pro Monat anlegen kann (auch eher konservative Schätzung, wenn meine Frau irgendwann wieder arbeitet) dürfte ich mit den gegebenen Annahmen die Millionen knacken. Ist natürlich alles sehr unsicher und mit vielen Fragezeichen behaftet, aber es verdeutlicht, worauf ich hinausmöchte.

Wenn man es wirklich bis zum Partner durchzieht (und es ist ja die Rede von 20 Jahren MBB), auch nach der "Durststrecke" über die Familiengründung hinaus, dürfte am Ende deutlich mehr hängen bleiben.

Und ja, es gibt diese Kollegen, die ihr Gehalt für teure Uhren, Sternerestaurants etc. rauswerfen. Ist in meinen Augen recht kurzsichtig gedacht. Diese Art von Luxus sollte man sich leisten, wenn es einem nicht mehr nachhaltig schadet, d.h., wenn man seine Sparziele trotz derartiger Späße erreicht. Mein Ziel ist, so zu sparen, dass ich selbst ohne große Karriere mit Mitte 50 soweit abgesichert bin, dass ich Mehrausgaben (Kinder im Studium!) abfedern und Gehaltseinbußen (durch Ruhestand ab Mitte 60, egal, was die gesetzliche Rente bis dahin hergibt) gut kompensieren kann. Entsprechend habe ich gespart.

Würde ich die 3000€ monatlich so durchziehen (im Mittel, wie gesagt, es gibt Phasen mit höheren Ausgaben und niedrigerem Einkommen) wäre ich am Ende bei fast 2Mio€. Und 3000€ pro Monat zu sparen ist für einen etwas höhergestellten MBB-Mitarbeiter nicht wirklich viel, da geht auch mit absolut luxoriösem Lebensstil noch wesentlich mehr, vor allem, wenn der Partner auch noch Geld verdient. Spart man mehr steigt entsprechend auch das Vermögen (wobei das Ziel in meinen Augen nicht sein sollte, am Lebensende möglichst viel angehäuft zu haben, sondern den Konsum über die eigene Lebensspanne möglichst zu glätten).

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Ich denke, dass die Zahlen hier insgesamt etwas zu niedrig angesetzt sind, wenn man es einigermaßen vernünftig angeht. Verdeutliche es einmal kurz an mir selbst:

Bin mit PhD bei MBB eingestiegen, war da nun 5 Jahre und bin aktuell dabei, meinen Exit zu planen. Grund ist, dass die Familiengründung ansteht, und ich auch Vater sein möchte und nicht nur Geldesel.

Ich habe in diesen 5 Jahren 3000€ pro Monat ohne größeren zeitlichen Aufwand in Sparpläne angelegt. Diese Summe habe ich auch nach Beförderungen beibehalten, weil ich (für Familiengründung etc.) auch eine gewisse Liquiditätsreserve anhäufen wollte. Allein mein Depot liegt jetzt schon bei deutlich über 200.000€. Hinzu kommt, wie gesagt, ein gewisser liquider Geldbetrag.

Ich plane, in den nächsten 5 Jahren praktisch nichts anzulegen (Partnerin geht zeitweilig aus dem Job, ich werde selbst etwas weniger verdienen, die Ausgaben für Miete usw. werden sich absehbar erhöhen). Wenn ich mein Depot jetzt "liegen lasse" und es sich, hypothetisch, mit einer konservativ angesetzten jährlichen Rendite von 5% nach Steuern und Inflation entwickelt, bin ich in 20 Jahren nur mit dem, was ich bisher angespart habe, bei einem Vermögen von 600.000€ (bei aktuellem Geldwert, wie gesagt, nach Inflation - und bis dahin bin ich erst Mitte 50!). Wenn ich in 5 Jahren wieder 1500€ pro Monat anlegen kann (auch eher konservative Schätzung, wenn meine Frau irgendwann wieder arbeitet) dürfte ich mit den gegebenen Annahmen die Millionen knacken. Ist natürlich alles sehr unsicher und mit vielen Fragezeichen behaftet, aber es verdeutlicht, worauf ich hinausmöchte.

Wenn man es wirklich bis zum Partner durchzieht (und es ist ja die Rede von 20 Jahren MBB), auch nach der "Durststrecke" über die Familiengründung hinaus, dürfte am Ende deutlich mehr hängen bleiben.

Und ja, es gibt diese Kollegen, die ihr Gehalt für teure Uhren, Sternerestaurants etc. rauswerfen. Ist in meinen Augen recht kurzsichtig gedacht. Diese Art von Luxus sollte man sich leisten, wenn es einem nicht mehr nachhaltig schadet, d.h., wenn man seine Sparziele trotz derartiger Späße erreicht. Mein Ziel ist, so zu sparen, dass ich selbst ohne große Karriere mit Mitte 50 soweit abgesichert bin, dass ich Mehrausgaben (Kinder im Studium!) abfedern und Gehaltseinbußen (durch Ruhestand ab Mitte 60, egal, was die gesetzliche Rente bis dahin hergibt) gut kompensieren kann. Entsprechend habe ich gespart.

Würde ich die 3000€ monatlich so durchziehen (im Mittel, wie gesagt, es gibt Phasen mit höheren Ausgaben und niedrigerem Einkommen) wäre ich am Ende bei fast 2Mio€. Und 3000€ pro Monat zu sparen ist für einen etwas höhergestellten MBB-Mitarbeiter nicht wirklich viel, da geht auch mit absolut luxoriösem Lebensstil noch wesentlich mehr, vor allem, wenn der Partner auch noch Geld verdient. Spart man mehr steigt entsprechend auch das Vermögen (wobei das Ziel in meinen Augen nicht sein sollte, am Lebensende möglichst viel angehäuft zu haben, sondern den Konsum über die eigene Lebensspanne möglichst zu glätten).

Ich denke es ist logisch dass je weniger man ausgibt man umso mehr spart und entsprechend auch ein höheres Vermögen bei rauskommt :D Aber 3000 pro Monat halte ich auf den unteren Stufen für etwas hoch angesetzt, auf höheren Stufen natürlich kein Problem. Wenn man es als Durchschnitt über 20 Jahre nimmt passt das auf jeden Fall, wahrscheinlich noch zu niedrig angesetzt da man ab Partner/Senior Partner Level einfach deutlich mehr verdient und entsprechend auch deutlich mehr sparen kann.

Als Fellow hingegen wohl schwierig umsetzbar bei ca. 75k Gehalt reden wir ja von nicht mal 4k Netto, da wird man wohl eher max. bei 2-2,5k liegen je nach Lebensstil, 3k halte ich ab Associate für machbar wenn man es drauf anlegt, ab PL sollten 3k aber auf jeden Fall drin sein.

Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch Leute, die einfach viel lieber ihr Geld ausgeben, was auch in Ordnung ist. Daher ist diese ganze Schätzung hier sowieso viel zu individuell, danke auf jeden Fall dass du ein Beispiel bringst :)

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Und wieder jemand mit zu hohen Annahmen. 5% Rendite nach Steuern und Inflation? 7% ist die durchschnittliche Bruttorendite - ohne Transaktionskosten. Damit bist du mit deiner Erwartung von 5% deutlich drüber und müsstest konsistent alpha generieren. Wirst du wohl eher nicht.

Den mittleren zweistelligen Millionenbereich erreicht man mit viel Glück als Partner in einem PE Megafund, aber ansonsten wohl eher nicht

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Und wieder jemand mit zu hohen Annahmen. 5% Rendite nach Steuern und Inflation? 7% ist die durchschnittliche Bruttorendite - ohne Transaktionskosten. Damit bist du mit deiner Erwartung von 5% deutlich drüber und müsstest konsistent alpha generieren. Wirst du wohl eher nicht.

Den mittleren zweistelligen Millionenbereich erreicht man mit viel Glück als Partner in einem PE Megafund, aber ansonsten wohl eher nicht

Naja, 7% Bruttorendite ist jetzt nicht sonderlich viel (DAX historisch sind 8%) und kann, wenn man etwas risikoaffiner anlegt, durchaus überschritten werden. *Kann*, niemand hat eine Glaskugel, und es kann auch gut sein, dass die 2020er eine Wiederholung der 1970er werden börsentechnisch. Dann sind die ganzen schönen Rechnungen dahin.

Ein mittleres einstelliges Millionenvermögen ist aber für MBB und IB realistisch, eine ausreichende Sparquote vorausgesetzt. Wenn man die Laufbahn so durchzieht, was die wenigsten tun.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Und wieder jemand mit zu hohen Annahmen. 5% Rendite nach Steuern und Inflation? 7% ist die durchschnittliche Bruttorendite - ohne Transaktionskosten. Damit bist du mit deiner Erwartung von 5% deutlich drüber und müsstest konsistent alpha generieren. Wirst du wohl eher nicht.

Den mittleren zweistelligen Millionenbereich erreicht man mit viel Glück als Partner in einem PE Megafund, aber ansonsten wohl eher nicht

Naja, 7% Bruttorendite ist jetzt nicht sonderlich viel (DAX historisch sind 8%) und kann, wenn man etwas risikoaffiner anlegt, durchaus überschritten werden. *Kann*, niemand hat eine Glaskugel, und es kann auch gut sein, dass die 2020er eine Wiederholung der 1970er werden börsentechnisch. Dann sind die ganzen schönen Rechnungen dahin.

Ein mittleres einstelliges Millionenvermögen ist aber für MBB und IB realistisch, eine ausreichende Sparquote vorausgesetzt. Wenn man die Laufbahn so durchzieht, was die wenigsten tun.

Entscheidend ist die Aktienrisikoprämie... Die 8% durchschnittliche Rendite enthalten Zeiten in denen über Staatsanleihen (fast) risikofrei teils knapp 10% zu holen waren. 8% bei einer RFR von 0% ist empirisch reine Utopie. 8% bei einer RFR von 3-4% dagegen realistisch.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Entscheidend ist die Aktienrisikoprämie... Die 8% durchschnittliche Rendite enthalten Zeiten in denen über Staatsanleihen (fast) risikofrei teils knapp 10% zu holen waren. 8% bei einer RFR von 0% ist empirisch reine Utopie. 8% bei einer RFR von 3-4% dagegen realistisch.

Du bist nicht am Kapitalmarkt aktiv, oder? Die 8% sind auch heute nicht unrealistisch. Mein langweiliges ETF Portfolio hat im Corona-Jahr sogar 9% (Interner Zinsfuß) geliefert. In 2019 waren sogar 25-30% p.a. keine Seltenheit. Mit langweiligen MSCI ACWI IMI ETF-Sparplänen wohlgemerkt.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Und wieder jemand mit zu hohen Annahmen. 5% Rendite nach Steuern und Inflation? 7% ist die durchschnittliche Bruttorendite - ohne Transaktionskosten. Damit bist du mit deiner Erwartung von 5% deutlich drüber und müsstest konsistent alpha generieren. Wirst du wohl eher nicht.

Den mittleren zweistelligen Millionenbereich erreicht man mit viel Glück als Partner in einem PE Megafund, aber ansonsten wohl eher nicht

Naja, 7% Bruttorendite ist jetzt nicht sonderlich viel (DAX historisch sind 8%) und kann, wenn man etwas risikoaffiner anlegt, durchaus überschritten werden. *Kann*, niemand hat eine Glaskugel, und es kann auch gut sein, dass die 2020er eine Wiederholung der 1970er werden börsentechnisch. Dann sind die ganzen schönen Rechnungen dahin.

Ein mittleres einstelliges Millionenvermögen ist aber für MBB und IB realistisch, eine ausreichende Sparquote vorausgesetzt. Wenn man die Laufbahn so durchzieht, was die wenigsten tun.

Entscheidend ist die Aktienrisikoprämie... Die 8% durchschnittliche Rendite enthalten Zeiten in denen über Staatsanleihen (fast) risikofrei teils knapp 10% zu holen waren. 8% bei einer RFR von 0% ist empirisch reine Utopie. 8% bei einer RFR von 3-4% dagegen realistisch.

8% waren es im Schnitt in den letzten 10 Jahren, und da war die RFR halt schon bei quasi 0.

Ist für den Long Run noch kein ausreichendes Zeitfenster, aber als grundsätzlicher Indikator für die gegenwärtige Situation auf den Finanzmärkten geeignete als jahrzehntealte Daten.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Was genau hat man davon, wenn man in Rente mit 65 Jahren 600k auf dem Konto hat?

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Ich hätte über ein simples Finanzmodell mit dem ich meinen Sparplan steuer bis 50 gut 1-2 Million angespart, und das mit Gehalt was nicht einmal ansatzweise PE / MBB / IB erreicht.

Glaube hier im Thread unterschätzen einige was für einen Effekt eine halbwegs vernünftige Rendite auf Net Worth hat. 20 Millionen bis 50 ist nicht unrealistisch, weit davon.

Glaube einige in diesem Thread haben noch nie einen Bear Market mitgemacht. Und verstehen nicht, was Inflation bedeutet.

20-50 mio. ist völlig unrealistisch, v.a. wenn man sich anschaut, dass die Leute im IB und teilweise im PE heute weniger verdienen als vor 20 Jahren. Die wenigen, die es 10 Jahre mitmachen, sitzen danach vielleicht auf 2-4 mio und sind dann dankbar für einen weitaus niedriger bezahlten Konzernjob.

Ist doch top.
Dann kann ich mir mit 50 das 800qm Grundstück in Stadtbergen (für 3k pro qm) leisten.
Wenn meine Frau genau so performt haben wir noch ein Haus dazu.
Dann gehts an die Familienplanung mit mitte 50!

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Was genau hat man davon, wenn man in Rente mit 65 Jahren 600k auf dem Konto hat?

Eine Rente, die den Namen verdient?

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Ich hätte über ein simples Finanzmodell mit dem ich meinen Sparplan steuer bis 50 gut 1-2 Million angespart, und das mit Gehalt was nicht einmal ansatzweise PE / MBB / IB erreicht.

Glaube hier im Thread unterschätzen einige was für einen Effekt eine halbwegs vernünftige Rendite auf Net Worth hat. 20 Millionen bis 50 ist nicht unrealistisch, weit davon.

Glaube einige in diesem Thread haben noch nie einen Bear Market mitgemacht. Und verstehen nicht, was Inflation bedeutet.

20-50 mio. ist völlig unrealistisch, v.a. wenn man sich anschaut, dass die Leute im IB und teilweise im PE heute weniger verdienen als vor 20 Jahren. Die wenigen, die es 10 Jahre mitmachen, sitzen danach vielleicht auf 2-4 mio und sind dann dankbar für einen weitaus niedriger bezahlten Konzernjob.

Ist doch top.
Dann kann ich mir mit 50 das 800qm Grundstück in Stadtbergen (für 3k pro qm) leisten.
Wenn meine Frau genau so performt haben wir noch ein Haus dazu.
Dann gehts an die Familienplanung mit mitte 50!

Die deutsche Mittelschicht hat halt gelitten. Sich jetzt noch relevant Eigentum aufzubauen ist quasi unmöglich geworden.
Ist halt schade, dass die meisten sich weiter Sand in die Augen streuen lassen, als ihre Rolle im abgehängten Teil der Gesellschaft zu akzeptieren.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Ich hätte über ein simples Finanzmodell mit dem ich meinen Sparplan steuer bis 50 gut 1-2 Million angespart, und das mit Gehalt was nicht einmal ansatzweise PE / MBB / IB erreicht.

Glaube hier im Thread unterschätzen einige was für einen Effekt eine halbwegs vernünftige Rendite auf Net Worth hat. 20 Millionen bis 50 ist nicht unrealistisch, weit davon.

Glaube einige in diesem Thread haben noch nie einen Bear Market mitgemacht. Und verstehen nicht, was Inflation bedeutet.

20-50 mio. ist völlig unrealistisch, v.a. wenn man sich anschaut, dass die Leute im IB und teilweise im PE heute weniger verdienen als vor 20 Jahren. Die wenigen, die es 10 Jahre mitmachen, sitzen danach vielleicht auf 2-4 mio und sind dann dankbar für einen weitaus niedriger bezahlten Konzernjob.

Ist doch top.
Dann kann ich mir mit 50 das 800qm Grundstück in Stadtbergen (für 3k pro qm) leisten.
Wenn meine Frau genau so performt haben wir noch ein Haus dazu.
Dann gehts an die Familienplanung mit mitte 50!

  1. Niemand im IB hat nach 10 Jahren 2-4 Mio Vermögen! Du bist nach 10 Jahren noch nicht mal Einkommensmillionär. Es wird auch nicht jeder nach 6 Jahren VP und weiteren 3 Jahren MD.
  2. 20-50 Mio. erreicht man nicht im IB. Das geht höchstens im PE oder als Unternehmer oder Erbe.
  3. Kein Mensch, der Ahnung von Finanzen hat, kauft sein Grundstück 100% EK-finanziert. Und eine 2,4 Mio-Immobilie muss auch instand gehalten werden.
  4. Eine Frau zu finden, die diesen Weg auch geht mit der zusätzlichen Wahrscheinlichkeit, so lange zusammen zu bleiben, ist auch quasi nicht gegeben. Ich würde keine Frau wollen, die im IB arbeitet und ich kenne so einige. Aber das soll ja jedem selbst überlassen sein.
  5. Es ist naiv wie leicht ihr das Leben seht. Bis 50 im IB zu arbeiten, ist für den Großteil körperlich und psychisch nicht möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr bei dem Stress und der Arbeitsbelastung bis 50 Krankheiten entwickelt, die eure Gesundheit chronisch beeinträchtigen, ist enorm hoch. Ich sag nur Burn-Out, Depressionen, chronische Rückenschmerzen, Krebs, kardiovaskuläre Erkrankungen. Aber naive Leute wie ihr denken sicher noch, dass ihr vor solchen Krankheiten geschützt seid, weil ihr “den Drive” habt oder die Master of the universe seid.
  6. Family mit Mitte 50. Sicher mit der Frau, die genauso gehustled hat wie du? Dann habt ihr ein hohes Risiko gesundheitlicher Schäden bei euren Kindern - in meinen Augen fahrlässig.

Viel Erfolg weiterhin.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Du hast einen Fehler beim Internen Zinsfuß. In Deinem Fall hast Du zwei Nullstellen, -4% (tatsächlicher Int. Zinfsuß) und +9% (rein rechnerischer Zinsfuß).

;-)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Entscheidend ist die Aktienrisikoprämie... Die 8% durchschnittliche Rendite enthalten Zeiten in denen über Staatsanleihen (fast) risikofrei teils knapp 10% zu holen waren. 8% bei einer RFR von 0% ist empirisch reine Utopie. 8% bei einer RFR von 3-4% dagegen realistisch.

Du bist nicht am Kapitalmarkt aktiv, oder? Die 8% sind auch heute nicht unrealistisch. Mein langweiliges ETF Portfolio hat im Corona-Jahr sogar 9% (Interner Zinsfuß) geliefert. In 2019 waren sogar 25-30% p.a. keine Seltenheit. Mit langweiligen MSCI ACWI IMI ETF-Sparplänen wohlgemerkt.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Entscheidend ist die Aktienrisikoprämie... Die 8% durchschnittliche Rendite enthalten Zeiten in denen über Staatsanleihen (fast) risikofrei teils knapp 10% zu holen waren. 8% bei einer RFR von 0% ist empirisch reine Utopie. 8% bei einer RFR von 3-4% dagegen realistisch.

Du bist nicht am Kapitalmarkt aktiv, oder? Die 8% sind auch heute nicht unrealistisch. Mein langweiliges ETF Portfolio hat im Corona-Jahr sogar 9% (Interner Zinsfuß) geliefert. In 2019 waren sogar 25-30% p.a. keine Seltenheit. Mit langweiligen MSCI ACWI IMI ETF-Sparplänen wohlgemerkt.

Ich bin aktiv, aber länger als nur 1,2 Jahre ;)

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Das sind wirklich schon sehr konservative Annahmen.

Mal eine Frage an die Experten oder die Seniors die sich hier im Forum ggf. aufhalten.

Wie viel Vermögen kann man in 20 Jahren in den o.g. Bereichen aufbauen? Mir ist klar, dass das von vielen Faktoren abhängt (das ist aber auch immer die gängige Ausrede), aber eine grobe Größenordnung wird man doch schätzen können, oder?

Mein Take:

  • MBB: 20 Mio.
  • IB: 15 Mio.
  • Top-PE: 50 Mio.

Ich habe bei allen drei gearbeitet und kann dir versichern, dass du bei keinem der genannten über 5mio Net Worth nach 20 Jahren haben wirst. Sonst wären viel mehr im Frühruhestand. Und das tut quasi niemand.

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Ich finde die Diskussion zu nominal vs real hier ja ganz witzig. Euch ist schon nicht entgangen, dass

  • Inflation seit knapp 10 Jahren fast nicht existiert (vor allem im Vergleich zu den Zeiten mit >10% auf Staatsanleihen... :D )
  • Staatsanleihen lächerliche Renditen haben
  • Returns auf Aktienindexes trotzdem komplett durch die Decke gehen?

Wir sprechen hier nicht von 1-2 Jahren, sondern einem Jahrzehnt in dem die reale Rendite von Aktienindexes mit oder ohne Risikoabschlag nahe der 7-8% ist. Selbst auf Present Value gerechnet (was hier vor allem gar nicht Diskussionsgrundlage ist Freunde ;) ) hätte man also 10 der 20 Jahre so durchziehen können.

Der Punkt zu Familie und "wer braucht 20 Millionen mit 60" sind hier denke ich schon die legitimsten Punkte, nicht wie der Markt aktuell drauf ist.

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2021:

  • Inflation seit knapp 10 Jahren fast nicht existiert (vor allem im Vergleich zu den Zeiten mit >10% auf Staatsanleihen... :D )

In den letzten 10 Jahren lag die Inflation in Deutschland zusammen bei etwa 14%.
Das ist zwar deutschlich weniger als in den Jahren davon aber "fast nichts" stimmt auch wieder nicht.

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2021:

Ich finde die Diskussion zu nominal vs real hier ja ganz witzig. Euch ist schon nicht entgangen, dass

  • Inflation seit knapp 10 Jahren fast nicht existiert (vor allem im Vergleich zu den Zeiten mit >10% auf Staatsanleihen... :D )
  • Staatsanleihen lächerliche Renditen haben
  • Returns auf Aktienindexes trotzdem komplett durch die Decke gehen?

Wir sprechen hier nicht von 1-2 Jahren, sondern einem Jahrzehnt in dem die reale Rendite von Aktienindexes mit oder ohne Risikoabschlag nahe der 7-8% ist. Selbst auf Present Value gerechnet (was hier vor allem gar nicht Diskussionsgrundlage ist Freunde ;) ) hätte man also 10 der 20 Jahre so durchziehen können.

Der Punkt zu Familie und "wer braucht 20 Millionen mit 60" sind hier denke ich schon die legitimsten Punkte, nicht wie der Markt aktuell drauf ist.

Die 8% historische Aktienrendite, die hier immer wieder erwähnt werden, beziehen sich aber nicht nur auf die letzten 10 Jahre... In einer langfristigen Betrachtung gab es eben diese Zeiten mit den "risikofreien" 8-10% über Staatsanleihen und das btw. bis in die 90ziger Jahre.

Natürlich ist es unrealistisch, dass diese Zeiten wieder kommen in den nächsten Jahren, aber genauso unrealistisch (und fahrlässig) ist es, die Entwicklung der letzten 10 Jahre an den Aktienmärkten über einen Horizont von 20, 30, 40 Jahre fortzuschreiben. Die Aktienrisikoprämie der letzten 10 Jahre liegt btw. (je nach Modell natürlich etwas abweichend) im Mittel bei rund 5% und hier sind die historisch außerordentlichen Zeiten der letzten Jahre mit einer RFR von nahe 0% und Aktienrenditen von 8-10% inkludiert. Da die RFR die nächsten Jahre sicherlich im Korridor von 0-1% bleiben dürfte, ist eine Kalkulation mit 5% Bruttorendite wohl etwas realistischer, wenn historisch gesehen immer noch zu hoch.

Die langfristige Aktienrisikoprämie liegt bei<5%. Daher ist diese Verwendung der 8% historischen Dax Rendite für die Zukunft auch schlicht quatsch. die 8% resultieren aus RFR + ARP = (geschätzt) 4% + 4%. D.h. will man die ARP fortschreiben bedeutet das: 0% + 4% = 4% Rendite...

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

In den letzten 10 Jahren lag die Inflation in Deutschland zusammen bei etwa 14%.
Das ist zwar deutschlich weniger als in den Jahren davon aber "fast nichts" stimmt auch wieder nicht.

Natürlich nicht, aber wir sprechen von einer komplett anderen Welt als das von einigen hier herbeigeschworene ">10% Rendite auf Staatsanleihen" 80er Jahre Thug Life mit Inflationen im teils zweistelligen Bereich. Aktuell würde ich nicht nach Prinzip Graham / Buffett investieren.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2021:

Die 8% historische Aktienrendite, die hier immer wieder erwähnt werden, beziehen sich aber nicht nur auf die letzten 10 Jahre... In einer langfristigen Betrachtung gab es eben diese Zeiten mit den "risikofreien" 8-10% über Staatsanleihen und das btw. bis in die 90ziger Jahre.

Natürlich ist es unrealistisch, dass diese Zeiten wieder kommen in den nächsten Jahren, aber genauso unrealistisch (und fahrlässig) ist es, die Entwicklung der letzten 10 Jahre an den Aktienmärkten über einen Horizont von 20, 30, 40 Jahre fortzuschreiben. Die Aktienrisikoprämie der letzten 10 Jahre liegt btw. (je nach Modell natürlich etwas abweichend) im Mittel bei rund 5% und hier sind die historisch außerordentlichen Zeiten der letzten Jahre mit einer RFR von nahe 0% und Aktienrenditen von 8-10% inkludiert. Da die RFR die nächsten Jahre sicherlich im Korridor von 0-1% bleiben dürfte, ist eine Kalkulation mit 5% Bruttorendite wohl etwas realistischer, wenn historisch gesehen immer noch zu hoch.

Wie kommst du denn auf 5% bei (wie du selbst sagst) RFR 0% und 8-10% Rendite auf das Market Portfolio? Die jährliche Inflation lag nicht einmal ansatzweise bei den 5% in den letzten 10 Jahren, die das erklären würden. Das erscheint mir - wenn überhaupt - wie ein Low End in einer realistischen Modellierung des letzten Jahrzehnts.

Die langfristige Aktienrisikoprämie liegt bei<5%. Daher ist diese Verwendung der 8% historischen Dax Rendite für die Zukunft auch schlicht quatsch. die 8% resultieren aus RFR + ARP = (geschätzt) 4% + 4%. D.h. will man die ARP fortschreiben bedeutet das: 0% + 4% = 4% Rendite...

Das ist davon ausgehend, dass wir gerade nicht einen Umbruch im Markt haben. Economist und Co. sprechen ja nicht zum Spaß vom Tod der Inflation.
Das kann und sollte man natürlich nicht predicten und sich immer absichern, aber für einen plötzlichen Umschwung würde es einen ziemlichen Schock benötigen. Und das sehe ich persönlich höchstens mit der Post-Corona-Phase kommen, wenn die Wirtschaft die Kosten für Stimulus tragen muss. Wenn sich DANN immer noch nichts tut, wird es spannend :)

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

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Der Einkäufer

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

Und dann bist du aufgewacht.... :-)

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

Dass dieser Post nicht ernst gemeint ist sollte jeder erkennen bei den genannten Zahlen. Hoffentlich geht bald die Uni wieder los.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Durch die hohen Investmentrestriktionen die man im IB hat, sehr unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

Hier selbst Senior Ass. BB - ich würde behaupten, eine breite Verteilung an Kollegen zu kennen, jeder mit anderen Ansätzen zur eigenen Vermögensverwaltung, und niemand kommt auch nur ansatzweise auf so einen NW nach 7 oder sogar 10 Jahren. Träumt weiter!

Die, die richtig zocken, hätten das auch in anderen Jobs geschafft und würden dann garantiert nicht mehr im Banking weiterarbeiten. Es gibt auf der Sell Side keinen job-bezogenen Vermögenshebel wie bei HFs oder VCs (+vereinzelte PEs), wo man sein eigenes Geld in den eigenen Fund reinvestiert.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

1/10 aber nice try :P

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

Sagt einer, der mit viel Glück eine high risk, high return strategy erfolgreich durchgezogen hat. Seriöses investieren ist was komplett anderes. Bei der Varianz, die einen Rendite impliziert, gehen mindestens 8/10 Leuten, die so vorgehen, pleite...

Das ist genauso, wenn Bitcoin Investoren der ersten Stunde nun als "Investment-Berater" agieren. Ich lasse mir von erfolgreichen Lotto Spielern ja auch keine Zahlen empfehlen.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Ich trink ein Paulaner auf Dich.
Wie wenig muss man mit seinem Leben anfangen zu wissen um bei 13 Mio. Networth bei 80h unter maximaler Fremdbestimmung im IB zu schrubben?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

Alles klar, Börsenguru

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Das hat mein Chef früher auch immer gesagt. Vielleicht hatten wir den gleichen :)

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Mein Chef (Senior Partner) sagte mir immer:

"Drei Dinge musst Du vermeiden, wenn Du es finanziell zu etwas bringen willst: ein drittes Haus, eine zweite Frau und die erste Yacht"

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

500k p.a. mit nur 7 Jahren IBD Erfahrung, schon klar :) Die 90er haben angerufen und wollen ihr Klischee zurück haben.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2021:

Ich trink ein Paulaner auf Dich.
Wie wenig muss man mit seinem Leben anfangen zu wissen um bei 13 Mio. Networth bei 80h unter maximaler Fremdbestimmung im IB zu schrubben?

Man merkt, dass viele hier absolut keine Ahnung haben. Key für Vermögensaufbau ist ab einer gewissen Stufe nicht die Sparrate sondern der Zinszuwachs auf das Vermögen.
Bin 32, 7 Jahre Top Tier IB und hab ein NW von 13 Mio. Sicherlich nicht durch mein Einkommen (mittlerweile 500k) sondern in dem ich die ersten Jahre auf den Porsche verzichtet und stattdessen investiert hab. Selbstverständlich haben mir die Marktentwicklung und einige riskante, aber positive Investments in die Hand gespielt.

Das war auch mein Gedanke.
Ist aber ohnehin ein (sehr schlechter) Troll.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Gerne auch Schätzungen zu Tier2 Beratungen/ Banken/ MidCap-Funds.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Ich habe letztens aus sehr guter Quelle erfahren, dass ein Partner von einem Nordic MM PE Fund alleine mit einer Transaktion persönlich € 10 Mio. verdient hat.

Der Mann ist ca. 25 Jahre im Geschäft und hat bestimmt ebensoviele Exits mitgemacht. Auch wenn die 10 Mio. für einen Deal die Ausnahme darstellen, hat der doch bestimmt 80 Mio. plus an Net Worth, oder sehe ich das falsch?

Und das ist MM nicht LC, d.h. Huth & Co. müssen doch locker bei 150-200 Mio sein...

Frage mich immer, wieso die dann nicht in der Liste vom Manager Magazin auftauchen (außer Dibelius)...

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Solche Deals sind nicht planbar und auch nicht „öffentlich“. Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass das im Mid Cap schon klappen kann. Aber eben absolut nicht die Regel und ich kenne auch Partner, die in 20 Jahren Karriere nicht einer dieser Deals hatten.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2023:

Ich habe letztens aus sehr guter Quelle erfahren, dass ein Partner von einem Nordic MM PE Fund alleine mit einer Transaktion persönlich € 10 Mio. verdient hat.

Der Mann ist ca. 25 Jahre im Geschäft und hat bestimmt ebensoviele Exits mitgemacht. Auch wenn die 10 Mio. für einen Deal die Ausnahme darstellen, hat der doch bestimmt 80 Mio. plus an Net Worth, oder sehe ich das falsch?

Und das ist MM nicht LC, d.h. Huth & Co. müssen doch locker bei 150-200 Mio sein...

Frage mich immer, wieso die dann nicht in der Liste vom Manager Magazin auftauchen (außer Dibelius)...

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2021:

Ich denke, dass die Zahlen hier insgesamt etwas zu niedrig angesetzt sind, wenn man es einigermaßen vernünftig angeht. Verdeutliche es einmal kurz an mir selbst:

Bin mit PhD bei MBB eingestiegen, war da nun 5 Jahre und bin aktuell dabei, meinen Exit zu planen. Grund ist, dass die Familiengründung ansteht, und ich auch Vater sein möchte und nicht nur Geldesel.

Ich habe in diesen 5 Jahren 3000€ pro Monat ohne größeren zeitlichen Aufwand in Sparpläne angelegt. Diese Summe habe ich auch nach Beförderungen beibehalten, weil ich (für Familiengründung etc.) auch eine gewisse Liquiditätsreserve anhäufen wollte. Allein mein Depot liegt jetzt schon bei deutlich über 200.000€. Hinzu kommt, wie gesagt, ein gewisser liquider Geldbetrag.

Ich plane, in den nächsten 5 Jahren praktisch nichts anzulegen (Partnerin geht zeitweilig aus dem Job, ich werde selbst etwas weniger verdienen, die Ausgaben für Miete usw. werden sich absehbar erhöhen). Wenn ich mein Depot jetzt "liegen lasse" und es sich, hypothetisch, mit einer konservativ angesetzten jährlichen Rendite von 5% nach Steuern und Inflation entwickelt, bin ich in 20 Jahren nur mit dem, was ich bisher angespart habe, bei einem Vermögen von 600.000€ (bei aktuellem Geldwert, wie gesagt, nach Inflation - und bis dahin bin ich erst Mitte 50!). Wenn ich in 5 Jahren wieder 1500€ pro Monat anlegen kann (auch eher konservative Schätzung, wenn meine Frau irgendwann wieder arbeitet) dürfte ich mit den gegebenen Annahmen die Millionen knacken. Ist natürlich alles sehr unsicher und mit vielen Fragezeichen behaftet, aber es verdeutlicht, worauf ich hinausmöchte.

Wenn man es wirklich bis zum Partner durchzieht (und es ist ja die Rede von 20 Jahren MBB), auch nach der "Durststrecke" über die Familiengründung hinaus, dürfte am Ende deutlich mehr hängen bleiben.

Und ja, es gibt diese Kollegen, die ihr Gehalt für teure Uhren, Sternerestaurants etc. rauswerfen. Ist in meinen Augen recht kurzsichtig gedacht. Diese Art von Luxus sollte man sich leisten, wenn es einem nicht mehr nachhaltig schadet, d.h., wenn man seine Sparziele trotz derartiger Späße erreicht. Mein Ziel ist, so zu sparen, dass ich selbst ohne große Karriere mit Mitte 50 soweit abgesichert bin, dass ich Mehrausgaben (Kinder im Studium!) abfedern und Gehaltseinbußen (durch Ruhestand ab Mitte 60, egal, was die gesetzliche Rente bis dahin hergibt) gut kompensieren kann. Entsprechend habe ich gespart.

Würde ich die 3000€ monatlich so durchziehen (im Mittel, wie gesagt, es gibt Phasen mit höheren Ausgaben und niedrigerem Einkommen) wäre ich am Ende bei fast 2Mio€. Und 3000€ pro Monat zu sparen ist für einen etwas höhergestellten MBB-Mitarbeiter nicht wirklich viel, da geht auch mit absolut luxoriösem Lebensstil noch wesentlich mehr, vor allem, wenn der Partner auch noch Geld verdient. Spart man mehr steigt entsprechend auch das Vermögen (wobei das Ziel in meinen Augen nicht sein sollte, am Lebensende möglichst viel angehäuft zu haben, sondern den Konsum über die eigene Lebensspanne möglichst zu glätten).

Das ist mmn. halt auch etwas kurz gedacht. Geld verliert im Alter auch irgendwie seinen wert, wenn man jung ist hat man deutlich mehr Energie und Abenteuerlust als mit 60 oder 70. Mit Mitte 20 wäre mir ein 6 monatiger Urlaub auf Bali ohne budgettechnische Einschränkungen mit meiner Partnerin deutlich mehr wert, als das Geld dafür mit 60-70 Jahren zu besitzen. Dann hab ich möglicherweise weder die Energie noch die Gesundheit dafür mal eben auf einen Berg zu wandern, aus dem Flugzeug zu springen oder Bungeejumping zu machen

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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Gerne auch Schätzungen zu Tier2 Beratungen/ Banken/ MidCap-Funds.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2023:

Ich denke, dass die Zahlen hier insgesamt etwas zu niedrig angesetzt sind, wenn man es einigermaßen vernünftig angeht. Verdeutliche es einmal kurz an mir selbst:

Bin mit PhD bei MBB eingestiegen, war da nun 5 Jahre und bin aktuell dabei, meinen Exit zu planen. Grund ist, dass die Familiengründung ansteht, und ich auch Vater sein möchte und nicht nur Geldesel.

Ich habe in diesen 5 Jahren 3000€ pro Monat ohne größeren zeitlichen Aufwand in Sparpläne angelegt. Diese Summe habe ich auch nach Beförderungen beibehalten, weil ich (für Familiengründung etc.) auch eine gewisse Liquiditätsreserve anhäufen wollte. Allein mein Depot liegt jetzt schon bei deutlich über 200.000€. Hinzu kommt, wie gesagt, ein gewisser liquider Geldbetrag.

Ich plane, in den nächsten 5 Jahren praktisch nichts anzulegen (Partnerin geht zeitweilig aus dem Job, ich werde selbst etwas weniger verdienen, die Ausgaben für Miete usw. werden sich absehbar erhöhen). Wenn ich mein Depot jetzt "liegen lasse" und es sich, hypothetisch, mit einer konservativ angesetzten jährlichen Rendite von 5% nach Steuern und Inflation entwickelt, bin ich in 20 Jahren nur mit dem, was ich bisher angespart habe, bei einem Vermögen von 600.000€ (bei aktuellem Geldwert, wie gesagt, nach Inflation - und bis dahin bin ich erst Mitte 50!). Wenn ich in 5 Jahren wieder 1500€ pro Monat anlegen kann (auch eher konservative Schätzung, wenn meine Frau irgendwann wieder arbeitet) dürfte ich mit den gegebenen Annahmen die Millionen knacken. Ist natürlich alles sehr unsicher und mit vielen Fragezeichen behaftet, aber es verdeutlicht, worauf ich hinausmöchte.

Wenn man es wirklich bis zum Partner durchzieht (und es ist ja die Rede von 20 Jahren MBB), auch nach der "Durststrecke" über die Familiengründung hinaus, dürfte am Ende deutlich mehr hängen bleiben.

Und ja, es gibt diese Kollegen, die ihr Gehalt für teure Uhren, Sternerestaurants etc. rauswerfen. Ist in meinen Augen recht kurzsichtig gedacht. Diese Art von Luxus sollte man sich leisten, wenn es einem nicht mehr nachhaltig schadet, d.h., wenn man seine Sparziele trotz derartiger Späße erreicht. Mein Ziel ist, so zu sparen, dass ich selbst ohne große Karriere mit Mitte 50 soweit abgesichert bin, dass ich Mehrausgaben (Kinder im Studium!) abfedern und Gehaltseinbußen (durch Ruhestand ab Mitte 60, egal, was die gesetzliche Rente bis dahin hergibt) gut kompensieren kann. Entsprechend habe ich gespart.

Würde ich die 3000€ monatlich so durchziehen (im Mittel, wie gesagt, es gibt Phasen mit höheren Ausgaben und niedrigerem Einkommen) wäre ich am Ende bei fast 2Mio€. Und 3000€ pro Monat zu sparen ist für einen etwas höhergestellten MBB-Mitarbeiter nicht wirklich viel, da geht auch mit absolut luxoriösem Lebensstil noch wesentlich mehr, vor allem, wenn der Partner auch noch Geld verdient. Spart man mehr steigt entsprechend auch das Vermögen (wobei das Ziel in meinen Augen nicht sein sollte, am Lebensende möglichst viel angehäuft zu haben, sondern den Konsum über die eigene Lebensspanne möglichst zu glätten).

Das ist mmn. halt auch etwas kurz gedacht. Geld verliert im Alter auch irgendwie seinen wert, wenn man jung ist hat man deutlich mehr Energie und Abenteuerlust als mit 60 oder 70. Mit Mitte 20 wäre mir ein 6 monatiger Urlaub auf Bali ohne budgettechnische Einschränkungen mit meiner Partnerin deutlich mehr wert, als das Geld dafür mit 60-70 Jahren zu besitzen. Dann hab ich möglicherweise weder die Energie noch die Gesundheit dafür mal eben auf einen Berg zu wandern, aus dem Flugzeug zu springen oder Bungeejumping zu machen

und 5% nach Inflation und nach Steuern sind keinesfalls konservativ. Das sind 11% brutto bei 3% Inflation

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Gebe auch mal eine reale Erfahrung an. Ich bin sicher nicht repraesentativ und viele werden es mir nicht glauben, aber was soll’s.

Background: Top US Studium. Danach top PE + HF. Null Erbe, Familie mit Kindern, Frau arbeitet nicht.

Arbeite seit 14 Jahren.

NW: EUR 16 M.

Ich denke, man kann es kaum besser machen als ich bisher, da ich bei den Top Adressen war, immer investiert und dazu relativ sparsam gelebt habe. Auch habe ich immer im Ausland gelebt und somit weniger Steuern gezahlt als in Deutschland.

Werde sehr bald aufhoeren und mich als Sozialunternehmer engagieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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"mainly"
"1 life"
"meaningful"

Mal eine Frage - warum schreibst du so? Machst du das auch im Beruf?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Gebe auch mal eine reale Erfahrung an. Ich bin sicher nicht repraesentativ und viele werden es mir nicht glauben, aber was soll’s.

Background: Top US Studium. Danach top PE + HF. Null Erbe, Familie mit Kindern, Frau arbeitet nicht.

Arbeite seit 14 Jahren.

NW: EUR 16 M.

Ich denke, man kann es kaum besser machen als ich bisher, da ich bei den Top Adressen war, immer investiert und dazu relativ sparsam gelebt habe. Auch habe ich immer im Ausland gelebt und somit weniger Steuern gezahlt als in Deutschland.

Werde sehr bald aufhoeren und mich als Sozialunternehmer engagieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

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Wenn deine Frau arbeiten tät, hättet ihr mehr Geld. Überleg doch mal, gibt ja viele side hustles die man in 1-2 Stunden täglich machen kann, dropshipping, oder domain Verkauf, Influencer zB.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

wer kennt sie nicht. die HIPOS die bei US HFs arbeiten und zum Zeitvertreib im wiwitreff abhängen. Der letzte Satz hat dich als Troll entlarvt ;)

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Gebe auch mal eine reale Erfahrung an. Ich bin sicher nicht repraesentativ und viele werden es mir nicht glauben, aber was soll’s.

Background: Top US Studium. Danach top PE + HF. Null Erbe, Familie mit Kindern, Frau arbeitet nicht.

Arbeite seit 14 Jahren.

NW: EUR 16 M.

Ich denke, man kann es kaum besser machen als ich bisher, da ich bei den Top Adressen war, immer investiert und dazu relativ sparsam gelebt habe. Auch habe ich immer im Ausland gelebt und somit weniger Steuern gezahlt als in Deutschland.

Werde sehr bald aufhoeren und mich als Sozialunternehmer engagieren.

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

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WiWi Gast

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Also nach 14 Jahren international Top PE und HF sollte man deutlich mehr als das haben.

Kenne jemanden der nach 22 Jahren Top paneuropäischer PE mit >300m GBP (genauer hat er es leider nicht gesagt) aufgehört hat

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Gebe auch mal eine reale Erfahrung an. Ich bin sicher nicht repraesentativ und viele werden es mir nicht glauben, aber was soll’s.

Background: Top US Studium. Danach top PE + HF. Null Erbe, Familie mit Kindern, Frau arbeitet nicht.

Arbeite seit 14 Jahren.

NW: EUR 16 M.

Ich denke, man kann es kaum besser machen als ich bisher, da ich bei den Top Adressen war, immer investiert und dazu relativ sparsam gelebt habe. Auch habe ich immer im Ausland gelebt und somit weniger Steuern gezahlt als in Deutschland.

Werde sehr bald aufhoeren und mich als Sozialunternehmer engagieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Du hast nach 7 Jahren T2-UB "nur" 220k (inkl. Rendite) angespart, obwohl da Fette SC2, PL, AP Gehälter dabei waren?

Dann hast du aber auch gut gelebt in der Zeit oder?

Bin den Industrie-Weg gegangen (nach 4 Jahren AT, inzwischen nach weiteren 3 Jahren zweite AT-Stufe), habe sehr konservativ angelegt (all-world ETF) und habe >300k (+50k in meinem bAV-Pensionsfonds). Meine Bafög-Schulden habe ich in der Zwischenzeit auch zurückgezahlt.

Und ich habe es mir ebenfalls gut gehen lassen (geile Reisen, gute Wohnung) und nur bewusst auf ein Auto verzichtet und habe gemeinschaftliche Kosten mit meiner Frau geteilt und noch keine.

Habe zwar auch eine knackige Entwicklung hingelegt, aber deine UB Gehälter dürften in der Zeit im Durchschnitt ja wahrscheinlich so ~20% höher gelegen haben.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Push.

Gerne auch Schätzungen zu Tier2 Beratungen/ Banken/ MidCap-Funds.

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Vielen Dank für die Offenheit und den Realismus an dieser Stelle. Das hilft mal, die Consulting-Karriere langfristig finanziell einzuordnen.

Wie sieht es bei Dir in Sachen Hauskauf bzw. privaten Immos aus? Geht das in Deinem Fall?

Könnte mir Vorstellen, dass es in München (bzw. im Umland, wo man leben will) damit schwer wird, sich ein EFH zu leisten. Für mich ist ein schönes EFH in netter Lage eine zentrale Motivation für meinen täglichen Arbeitseinsatz in meiner T3 UB, daher würde mich das sehr interessieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Warum nicht eigenen Fund um die 100m knacken?
Dir macht investieren Spaß und bist gut darin. Warum was anderes machen?
Klar irgendwann nicht mehr für andere arbeiten ist logisch.
Was soll Sozialunternehmer sein? Ist leichter gesagt als getan.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Gebe auch mal eine reale Erfahrung an. Ich bin sicher nicht repraesentativ und viele werden es mir nicht glauben, aber was soll’s.

Background: Top US Studium. Danach top PE + HF. Null Erbe, Familie mit Kindern, Frau arbeitet nicht.

Arbeite seit 14 Jahren.

NW: EUR 16 M.

Ich denke, man kann es kaum besser machen als ich bisher, da ich bei den Top Adressen war, immer investiert und dazu relativ sparsam gelebt habe. Auch habe ich immer im Ausland gelebt und somit weniger Steuern gezahlt als in Deutschland.

Werde sehr bald aufhoeren und mich als Sozialunternehmer engagieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Einen eigenen Fund zu raisen ist nicht so einfach, viele Fundraisings von 1st-time funds failen und günstig ist so ein Vorhaben auch nicht. Viele Funds schaffen es mit der Management Fee aus den ersten 1-2 Funds nicht mal die laufenden Kosten zu decken, da zahlen die Partner dann oft out of pocket noch was drauf um das abzudecken und man hofft dann genug Carry zu bekommen, aber bei so einem 1st-time Fund bist du dann auch meist bei kleinen Fundgrössen, wo dann nicht sehr viel bei rumkommt.
Und selbst wenn man es schafft, sind 100m NW dann absolut kein Selbstläufer und brauchen bei jungen/kleinen Funds schon eine deutliche Weile
Zusätzlich muss man auch anmerken, dass das Fundraisingklima momentan absolut ungünstig ist, selbst etablierte Funds müssen ihre Erwartungen deutlich zurückschrauben, da ist dann noch weniger Kapital als sonst sowieso für 1st-time Funds vorhanden

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Warum nicht eigenen Fund um die 100m knacken?
Dir macht investieren Spaß und bist gut darin. Warum was anderes machen?
Klar irgendwann nicht mehr für andere arbeiten ist logisch.
Was soll Sozialunternehmer sein? Ist leichter gesagt als getan.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Gebe auch mal eine reale Erfahrung an. Ich bin sicher nicht repraesentativ und viele werden es mir nicht glauben, aber was soll’s.

Background: Top US Studium. Danach top PE + HF. Null Erbe, Familie mit Kindern, Frau arbeitet nicht.

Arbeite seit 14 Jahren.

NW: EUR 16 M.

Ich denke, man kann es kaum besser machen als ich bisher, da ich bei den Top Adressen war, immer investiert und dazu relativ sparsam gelebt habe. Auch habe ich immer im Ausland gelebt und somit weniger Steuern gezahlt als in Deutschland.

Werde sehr bald aufhoeren und mich als Sozialunternehmer engagieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Mega-Karriere, congrats!

Bei welchem NW-Level planst Du, aufzuhören (20 Mio. vs. 50 Mio. vs. 100)?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Gebe auch mal eine reale Erfahrung an. Ich bin sicher nicht repraesentativ und viele werden es mir nicht glauben, aber was soll’s.

Background: Top US Studium. Danach top PE + HF. Null Erbe, Familie mit Kindern, Frau arbeitet nicht.

Arbeite seit 14 Jahren.

NW: EUR 16 M.

Ich denke, man kann es kaum besser machen als ich bisher, da ich bei den Top Adressen war, immer investiert und dazu relativ sparsam gelebt habe. Auch habe ich immer im Ausland gelebt und somit weniger Steuern gezahlt als in Deutschland.

Werde sehr bald aufhoeren und mich als Sozialunternehmer engagieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Verstehe, aber Hospiz gründen und in den MSCI World investieren, macht bei solch einem Track Record auch nicht nachhaltig zufrieden. Kenne es von meinem Vater....
Lieber probieren und im Zweifel failen als gar nicht probieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Einen eigenen Fund zu raisen ist nicht so einfach, viele Fundraisings von 1st-time funds failen und günstig ist so ein Vorhaben auch nicht. Viele Funds schaffen es mit der Management Fee aus den ersten 1-2 Funds nicht mal die laufenden Kosten zu decken, da zahlen die Partner dann oft out of pocket noch was drauf um das abzudecken und man hofft dann genug Carry zu bekommen, aber bei so einem 1st-time Fund bist du dann auch meist bei kleinen Fundgrössen, wo dann nicht sehr viel bei rumkommt.
Und selbst wenn man es schafft, sind 100m NW dann absolut kein Selbstläufer und brauchen bei jungen/kleinen Funds schon eine deutliche Weile
Zusätzlich muss man auch anmerken, dass das Fundraisingklima momentan absolut ungünstig ist, selbst etablierte Funds müssen ihre Erwartungen deutlich zurückschrauben, da ist dann noch weniger Kapital als sonst sowieso für 1st-time Funds vorhanden

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Verstehe, aber Hospiz gründen und in den MSCI World investieren, macht bei solch einem Track Record auch nicht nachhaltig zufrieden. Kenne es von meinem Vater....
Lieber probieren und im Zweifel failen als gar nicht probieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Einen eigenen Fund zu raisen ist nicht so einfach, viele Fundraisings von 1st-time funds failen und günstig ist so ein Vorhaben auch nicht. Viele Funds schaffen es mit der Management Fee aus den ersten 1-2 Funds nicht mal die laufenden Kosten zu decken, da zahlen die Partner dann oft out of pocket noch was drauf um das abzudecken und man hofft dann genug Carry zu bekommen, aber bei so einem 1st-time Fund bist du dann auch meist bei kleinen Fundgrössen, wo dann nicht sehr viel bei rumkommt.
Und selbst wenn man es schafft, sind 100m NW dann absolut kein Selbstläufer und brauchen bei jungen/kleinen Funds schon eine deutliche Weile
Zusätzlich muss man auch anmerken, dass das Fundraisingklima momentan absolut ungünstig ist, selbst etablierte Funds müssen ihre Erwartungen deutlich zurückschrauben, da ist dann noch weniger Kapital als sonst sowieso für 1st-time Funds vorhanden

Wär es nicht besser warten bis man 200mio EUR auf der hohen Kante hat? Statt 20?

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Joa weiß ich nicht wie du das gemach hast, entweder du verdienst mehr oder sparst sehr viel.

Von "nur" kann man nicht sprechen. wenn man von 40k Rendite ausgeht, dann habe ich 180k gespaart. Auf 7 Jahre sind das 26k im Jahr oder 2,2k im Monat. Wenn man bedenkt, dass ich mit ca. 70k, also um die 3.7 netto eingestiegen bin und selbst als PL nach 4 Jahre "nur" bei 125k also ca. 4.8 netto gelegen habe, ist das wahrscheinlich eine durchschnittliche Sparquote von 35-40%. Richtig fette Boni gabs halt noch nicht (1st year AP) und noch mehr sparen hab ich kein Bock.

Hinzukommt ich war ein halbes Jahr im Sabbatical ohne sparen. Also finde das schon ein gute Sparquote. Klar geht mehr, aber warum? Auto hab ich nen alten VW, mach ich mir nix draus, geb aber dafür viel für Reisen und Rennräder und so Kram aus. Wohnen tun wir in Berlin Mitte in nem Loft mit Dachterrasse 130qm - 3.1k warm, klar geht auch günstiger, aber warum wenn meine Freu ähnlich verdient...

Bin da zufrieden mit, und muss mir bestimmt keine Sorgen machen

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Du hast nach 7 Jahren T2-UB "nur" 220k (inkl. Rendite) angespart, obwohl da Fette SC2, PL, AP Gehälter dabei waren?

Dann hast du aber auch gut gelebt in der Zeit oder?

Bin den Industrie-Weg gegangen (nach 4 Jahren AT, inzwischen nach weiteren 3 Jahren zweite AT-Stufe), habe sehr konservativ angelegt (all-world ETF) und habe >300k (+50k in meinem bAV-Pensionsfonds). Meine Bafög-Schulden habe ich in der Zwischenzeit auch zurückgezahlt.

Und ich habe es mir ebenfalls gut gehen lassen (geile Reisen, gute Wohnung) und nur bewusst auf ein Auto verzichtet und habe gemeinschaftliche Kosten mit meiner Frau geteilt und noch keine.

Habe zwar auch eine knackige Entwicklung hingelegt, aber deine UB Gehälter dürften in der Zeit im Durchschnitt ja wahrscheinlich so ~20% höher gelegen haben.

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Verstehe, aber Hospiz gründen und in den MSCI World investieren, macht bei solch einem Track Record auch nicht nachhaltig zufrieden. Kenne es von meinem Vater....
Lieber probieren und im Zweifel failen als gar nicht probieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Einen eigenen Fund zu raisen ist nicht so einfach, viele Fundraisings von 1st-time funds failen und günstig ist so ein Vorhaben auch nicht. Viele Funds schaffen es mit der Management Fee aus den ersten 1-2 Funds nicht mal die laufenden Kosten zu decken, da zahlen die Partner dann oft out of pocket noch was drauf um das abzudecken und man hofft dann genug Carry zu bekommen, aber bei so einem 1st-time Fund bist du dann auch meist bei kleinen Fundgrössen, wo dann nicht sehr viel bei rumkommt.
Und selbst wenn man es schafft, sind 100m NW dann absolut kein Selbstläufer und brauchen bei jungen/kleinen Funds schon eine deutliche Weile
Zusätzlich muss man auch anmerken, dass das Fundraisingklima momentan absolut ungünstig ist, selbst etablierte Funds müssen ihre Erwartungen deutlich zurückschrauben, da ist dann noch weniger Kapital als sonst sowieso für 1st-time Funds vorhanden

Wär es nicht besser warten bis man 200mio EUR auf der hohen Kante hat? Statt 20?

Was machst du denn bitte mit dem Geld? Man könnte sich 50 Lambos auf einen Schlag leisten und hätte immer noch 10 Millionen über.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Ich werde wahrscheinlich mit knapp 20 aufhoeren.

Klar, ich kenne auch einige (wenige) Freunde, die die 100m geknackt haben. Aber 20 auf 100 ist ja auch nicht so einfach.

Ich werde wohl mit Familie nach Deutschland zurueckkehren und versuchen, nicht profit orientiert, gesellschaftliche Probleme anzugehen. Da gibt es ja auch in Deutschland bereits einige Beispiele, wie Teach First, Joblinge oder Social Bee.

Man kann immer mehr haben, aber 20m reichen fuer ein sehr gutes Leben in jeder deutschen Metropole. Ferraris brauche ich nicht, was mir wichtig war, ist die finanzielle Freiheit.

Habe mir auch ueberlegt, ob es schlauer waere bis 50 weiter zu machen und dann vielleicht mit 100 Mio als Impact Investor taetig zu sein, aber mir gefaellt die Idee, mit Ende 30 (noch nicht sooo alt) noch mal was innovatives, sinnstiftendes auf die Beine zu stellen.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Mega-Karriere, congrats!

Bei welchem NW-Level planst Du, aufzuhören (20 Mio. vs. 50 Mio. vs. 100)?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Gebe auch mal eine reale Erfahrung an. Ich bin sicher nicht repraesentativ und viele werden es mir nicht glauben, aber was soll’s.

Background: Top US Studium. Danach top PE + HF. Null Erbe, Familie mit Kindern, Frau arbeitet nicht.

Arbeite seit 14 Jahren.

NW: EUR 16 M.

Ich denke, man kann es kaum besser machen als ich bisher, da ich bei den Top Adressen war, immer investiert und dazu relativ sparsam gelebt habe. Auch habe ich immer im Ausland gelebt und somit weniger Steuern gezahlt als in Deutschland.

Werde sehr bald aufhoeren und mich als Sozialunternehmer engagieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Ist ja nicht so, dass das die einzigen Optionen sind. Man kann ja auch in einem anderen Fund einfach weiterarbeiten statt einen eigenen zu gründen.
"Lieber probieren und im Zweifel failen" ist hier absolut der falsche Ratschlag, da ein failed Fundraise schon Kosten im 7stelligen Bereich verursachen kann und danach dann auch noch das Stigma eines failed fundraise anhaftet, was es dann schwieriger macht, falls man es eventuell an einem anderen Zeitpunkt (zB wenn das Fundraisingklima sich erholt) wiederholen möchte oder anderswo als Partner anheuern will.
Eigenen Fund nur, wenn man 1) ein solides Team auf die Beine stellen kann ("ich probier das einfach mal" ist da absolut nicht genug...) und 2) genug soft commitments hat, dass man zumindest deal-by-deal 1-2 Transaktionen durchziehen kann
Sowas niemals mit der Approach "einfach mal probieren" angehen

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Verstehe, aber Hospiz gründen und in den MSCI World investieren, macht bei solch einem Track Record auch nicht nachhaltig zufrieden. Kenne es von meinem Vater....
Lieber probieren und im Zweifel failen als gar nicht probieren.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Einen eigenen Fund zu raisen ist nicht so einfach, viele Fundraisings von 1st-time funds failen und günstig ist so ein Vorhaben auch nicht. Viele Funds schaffen es mit der Management Fee aus den ersten 1-2 Funds nicht mal die laufenden Kosten zu decken, da zahlen die Partner dann oft out of pocket noch was drauf um das abzudecken und man hofft dann genug Carry zu bekommen, aber bei so einem 1st-time Fund bist du dann auch meist bei kleinen Fundgrössen, wo dann nicht sehr viel bei rumkommt.
Und selbst wenn man es schafft, sind 100m NW dann absolut kein Selbstläufer und brauchen bei jungen/kleinen Funds schon eine deutliche Weile
Zusätzlich muss man auch anmerken, dass das Fundraisingklima momentan absolut ungünstig ist, selbst etablierte Funds müssen ihre Erwartungen deutlich zurückschrauben, da ist dann noch weniger Kapital als sonst sowieso für 1st-time Funds vorhanden

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Naja, so einfach ist es nicht viel Geld anzusparen, wie einige hier suggerieren, hier selbst 3 Jahre T1 UB und mittlerweile 2 Jahre MM PE. Klar die Gehälter sind gut, aber es dauert trotzdem bis man ein ordentliches Vermögen angespart hat! Bin bei knapp €300k und bei meinen Peers sieht es nicht viel anders aus.

Entweder man geht bei der Anlage ins Risiko - mit einsprechenden Risk/Return - oder man braucht eben Ausdauer.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Du hast nach 7 Jahren T2-UB "nur" 220k (inkl. Rendite) angespart, obwohl da Fette SC2, PL, AP Gehälter dabei waren?

Dann hast du aber auch gut gelebt in der Zeit oder?

Bin den Industrie-Weg gegangen (nach 4 Jahren AT, inzwischen nach weiteren 3 Jahren zweite AT-Stufe), habe sehr konservativ angelegt (all-world ETF) und habe >300k (+50k in meinem bAV-Pensionsfonds). Meine Bafög-Schulden habe ich in der Zwischenzeit auch zurückgezahlt.

Und ich habe es mir ebenfalls gut gehen lassen (geile Reisen, gute Wohnung) und nur bewusst auf ein Auto verzichtet und habe gemeinschaftliche Kosten mit meiner Frau geteilt und noch keine.

Habe zwar auch eine knackige Entwicklung hingelegt, aber deine UB Gehälter dürften in der Zeit im Durchschnitt ja wahrscheinlich so ~20% höher gelegen haben.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

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Gerne auch Schätzungen zu Tier2 Beratungen/ Banken/ MidCap-Funds.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Ich schaffe aktuell knapp 50k pro Jahr zur Seite zu legen. Anfangs im Job natürlich weniger.

Für die 500k habe ich insgesamt 5 Jahre gebraucht, aber dazu muss man sagen, dass ich relativ riskant angelegt habe und am Ende wohl auch Glück hatte mit Krypto und „Hypeaktien“.

Aktuell bin ich irgendwo bei ~750k und es wird in der Tat deutlich leichter mit dem Vermehren. Da selbst ein einigermaßen konservatives Portfolio mit 5-7% Rendite zwischen 40-50.000€ Rendite pro Jahr abwirft.

Aber in München bin ihr ehrlicherweise trotzdem ein kleiner Fisch, wenn ich mir die Immopreise in den guten Gegenden anschaue. Also Handy weg und weiter arbeiten

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Naja, so einfach ist es nicht viel Geld anzusparen, wie einige hier suggerieren, hier selbst 3 Jahre T1 UB und mittlerweile 2 Jahre MM PE. Klar die Gehälter sind gut, aber es dauert trotzdem bis man ein ordentliches Vermögen angespart hat! Bin bei knapp €300k und bei meinen Peers sieht es nicht viel anders aus.

Entweder man geht bei der Anlage ins Risiko - mit einsprechenden Risk/Return - oder man braucht eben Ausdauer.

Du hast nach 7 Jahren T2-UB "nur" 220k (inkl. Rendite) angespart, obwohl da Fette SC2, PL, AP Gehälter dabei waren?

Dann hast du aber auch gut gelebt in der Zeit oder?

Bin den Industrie-Weg gegangen (nach 4 Jahren AT, inzwischen nach weiteren 3 Jahren zweite AT-Stufe), habe sehr konservativ angelegt (all-world ETF) und habe >300k (+50k in meinem bAV-Pensionsfonds). Meine Bafög-Schulden habe ich in der Zwischenzeit auch zurückgezahlt.

Und ich habe es mir ebenfalls gut gehen lassen (geile Reisen, gute Wohnung) und nur bewusst auf ein Auto verzichtet und habe gemeinschaftliche Kosten mit meiner Frau geteilt und noch keine.

Habe zwar auch eine knackige Entwicklung hingelegt, aber deine UB Gehälter dürften in der Zeit im Durchschnitt ja wahrscheinlich so ~20% höher gelegen haben.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

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Gerne auch Schätzungen zu Tier2 Beratungen/ Banken/ MidCap-Funds.

5 jahre im Job und 300k ist nicht so viel. Welcome to wiwi treff :)

Mal im Ernst, das ganze kommt doch auch einfach mit der Zeit. Viele sehen hier ihr net worth so klein und das ist komplett angelegt. Wer hat das schon? Die meisten haben es in der Immobilie oder sonst wo während ihr hiervon profitieren könnt.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

ihr wollt realtalk?

ich bin 42 und liege netto bei ca. 50m, davon viel im nicht EU-Ausland, zusammengefasst in mehreren Vehikeln in günstigen Jurisdiktionen. ich habe keinen einzigen Gucci-Gürtel und einen 911er habe ich auch nicht (allerdings einen 2005er Vanquish S, den ich in Newport Pagnell auf ein normales Automatikgetriebe hab umrüsten lassen, damals neu gekauft). IB kurz und dann HF und dann eigene investments mit viel FK-Hebel. Steueroptimiert aber immer legal, und auch alles auf div. Ltd. in offshore geparkt.

20m ist ok aber von den Erträgen will man 1. neben 2. auch reinvestieren. Da muss es schon etwas mehr sein...

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Bin der Vorposter (37J, 16M).

Glueckwunsch zu deinem Erfolg. Hast du die ganze Zeit in Deutschland gearbeitet? Das Thema Steueroptimierung durch Offshore Vehikel wuerde mich schon auch interessieren, wenn ich nach Deutschland umziehen sollte.

Zum Thema Reinvestition ist es bei mir so, dass wir vom Passiveinkommen (von Aktien und Anleihen) gut leben koennen. Hast du dein Vermoegen vor allem in PE investiert? Finde ich persoenlich riskant. Koennen uns aber gerne mal austauschen.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

ihr wollt realtalk?

ich bin 42 und liege netto bei ca. 50m, davon viel im nicht EU-Ausland, zusammengefasst in mehreren Vehikeln in günstigen Jurisdiktionen. ich habe keinen einzigen Gucci-Gürtel und einen 911er habe ich auch nicht (allerdings einen 2005er Vanquish S, den ich in Newport Pagnell auf ein normales Automatikgetriebe hab umrüsten lassen, damals neu gekauft). IB kurz und dann HF und dann eigene investments mit viel FK-Hebel. Steueroptimiert aber immer legal, und auch alles auf div. Ltd. in offshore geparkt.

20m ist ok aber von den Erträgen will man 1. neben 2. auch reinvestieren. Da muss es schon etwas mehr sein...

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Deine T2 scheint nicht besonders gut zu zahlen. Ich hab selbst als Senior Associate rund 35-40k p.a. gespart, allerdings hatte ich da auch deine PL 125-130k (sind dann allerdings auch 6k netto inklusive Bonus und nicht 4,8k, daher kann man mit ca. 3k fürs Leben gut auf die Sparquote kommen).

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Joa weiß ich nicht wie du das gemach hast, entweder du verdienst mehr oder sparst sehr viel.

Von "nur" kann man nicht sprechen. wenn man von 40k Rendite ausgeht, dann habe ich 180k gespaart. Auf 7 Jahre sind das 26k im Jahr oder 2,2k im Monat. Wenn man bedenkt, dass ich mit ca. 70k, also um die 3.7 netto eingestiegen bin und selbst als PL nach 4 Jahre "nur" bei 125k also ca. 4.8 netto gelegen habe, ist das wahrscheinlich eine durchschnittliche Sparquote von 35-40%. Richtig fette Boni gabs halt noch nicht (1st year AP) und noch mehr sparen hab ich kein Bock.

Hinzukommt ich war ein halbes Jahr im Sabbatical ohne sparen. Also finde das schon ein gute Sparquote. Klar geht mehr, aber warum? Auto hab ich nen alten VW, mach ich mir nix draus, geb aber dafür viel für Reisen und Rennräder und so Kram aus. Wohnen tun wir in Berlin Mitte in nem Loft mit Dachterrasse 130qm - 3.1k warm, klar geht auch günstiger, aber warum wenn meine Freu ähnlich verdient...

Bin da zufrieden mit, und muss mir bestimmt keine Sorgen machen

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Du hast nach 7 Jahren T2-UB "nur" 220k (inkl. Rendite) angespart, obwohl da Fette SC2, PL, AP Gehälter dabei waren?

Dann hast du aber auch gut gelebt in der Zeit oder?

Bin den Industrie-Weg gegangen (nach 4 Jahren AT, inzwischen nach weiteren 3 Jahren zweite AT-Stufe), habe sehr konservativ angelegt (all-world ETF) und habe >300k (+50k in meinem bAV-Pensionsfonds). Meine Bafög-Schulden habe ich in der Zwischenzeit auch zurückgezahlt.

Und ich habe es mir ebenfalls gut gehen lassen (geile Reisen, gute Wohnung) und nur bewusst auf ein Auto verzichtet und habe gemeinschaftliche Kosten mit meiner Frau geteilt und noch keine.

Habe zwar auch eine knackige Entwicklung hingelegt, aber deine UB Gehälter dürften in der Zeit im Durchschnitt ja wahrscheinlich so ~20% höher gelegen haben.

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Push.

Gerne auch Schätzungen zu Tier2 Beratungen/ Banken/ MidCap-Funds.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Bin der Vorposter (37J, 16M).

Glueckwunsch zu deinem Erfolg. Hast du die ganze Zeit in Deutschland gearbeitet? Das Thema Steueroptimierung durch Offshore Vehikel wuerde mich schon auch interessieren, wenn ich nach Deutschland umziehen sollte.

Zum Thema Reinvestition ist es bei mir so, dass wir vom Passiveinkommen (von Aktien und Anleihen) gut leben koennen. Hast du dein Vermoegen vor allem in PE investiert? Finde ich persoenlich riskant. Koennen uns aber gerne mal austauschen.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

ihr wollt realtalk?

ich bin 42 und liege netto bei ca. 50m, davon viel im nicht EU-Ausland, zusammengefasst in mehreren Vehikeln in günstigen Jurisdiktionen. ich habe keinen einzigen Gucci-Gürtel und einen 911er habe ich auch nicht (allerdings einen 2005er Vanquish S, den ich in Newport Pagnell auf ein normales Automatikgetriebe hab umrüsten lassen, damals neu gekauft). IB kurz und dann HF und dann eigene investments mit viel FK-Hebel. Steueroptimiert aber immer legal, und auch alles auf div. Ltd. in offshore geparkt.

20m ist ok aber von den Erträgen will man 1. neben 2. auch reinvestieren. Da muss es schon etwas mehr sein...

Offshore-Vehikel ist nicht legal und die allermeisten EU Unternehmen vermeiden Kunden aus den Steueroasen, gerade wenn das kleine Unternehmensberatungs-Buden sind.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Mal kurz eine Story wie es auch laufen kann.

Bin 31, mit PhD und habe in den letzten 12 Monaten einen Verlust von ca. 50k bis 75k realisiert. Sind Aktien, die kommen aber nicht mehr. Startup etc. standen teilweise +50%, habe natürlich den Hals nicht voll bekommen.
Mein NW ist aktuell bei etwas mehr als 250k€.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Mal kurz eine Story wie es auch laufen kann.

Bin 31, mit PhD und habe in den letzten 12 Monaten einen Verlust von ca. 50k bis 75k realisiert. Sind Aktien, die kommen aber nicht mehr. Startup etc. standen teilweise +50%, habe natürlich den Hals nicht voll bekommen.
Mein NW ist aktuell bei etwas mehr als 250k€.

Börsennotierte Startups?

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Mal kurz eine Story wie es auch laufen kann.

Bin 31, mit PhD und habe in den letzten 12 Monaten einen Verlust von ca. 50k bis 75k realisiert. Sind Aktien, die kommen aber nicht mehr. Startup etc. standen teilweise +50%, habe natürlich den Hals nicht voll bekommen.
Mein NW ist aktuell bei etwas mehr als 250k€.

Schlechtes Anlageverhalten hat null mit dem Thread zu tun, aber okay, du scheinst ja ein starkes Mitteilungsbedürfnis in Bezug auf deine Aktienverluste zu haben

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Deine T2 scheint nicht besonders gut zu zahlen. Ich hab selbst als Senior Associate rund 35-40k p.a. gespart, allerdings hatte ich da auch deine PL 125-130k (sind dann allerdings auch 6k netto inklusive Bonus und nicht 4,8k, daher kann man mit ca. 3k fürs Leben gut auf die Sparquote kommen).

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Joa weiß ich nicht wie du das gemach hast, entweder du verdienst mehr oder sparst sehr viel.

Von "nur" kann man nicht sprechen. wenn man von 40k Rendite ausgeht, dann habe ich 180k gespaart. Auf 7 Jahre sind das 26k im Jahr oder 2,2k im Monat. Wenn man bedenkt, dass ich mit ca. 70k, also um die 3.7 netto eingestiegen bin und selbst als PL nach 4 Jahre "nur" bei 125k also ca. 4.8 netto gelegen habe, ist das wahrscheinlich eine durchschnittliche Sparquote von 35-40%. Richtig fette Boni gabs halt noch nicht (1st year AP) und noch mehr sparen hab ich kein Bock.

Hinzukommt ich war ein halbes Jahr im Sabbatical ohne sparen. Also finde das schon ein gute Sparquote. Klar geht mehr, aber warum? Auto hab ich nen alten VW, mach ich mir nix draus, geb aber dafür viel für Reisen und Rennräder und so Kram aus. Wohnen tun wir in Berlin Mitte in nem Loft mit Dachterrasse 130qm - 3.1k warm, klar geht auch günstiger, aber warum wenn meine Freu ähnlich verdient...

Bin da zufrieden mit, und muss mir bestimmt keine Sorgen machen

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Du hast nach 7 Jahren T2-UB "nur" 220k (inkl. Rendite) angespart, obwohl da Fette SC2, PL, AP Gehälter dabei waren?

Dann hast du aber auch gut gelebt in der Zeit oder?

Bin den Industrie-Weg gegangen (nach 4 Jahren AT, inzwischen nach weiteren 3 Jahren zweite AT-Stufe), habe sehr konservativ angelegt (all-world ETF) und habe >300k (+50k in meinem bAV-Pensionsfonds). Meine Bafög-Schulden habe ich in der Zwischenzeit auch zurückgezahlt.

Und ich habe es mir ebenfalls gut gehen lassen (geile Reisen, gute Wohnung) und nur bewusst auf ein Auto verzichtet und habe gemeinschaftliche Kosten mit meiner Frau geteilt und noch keine.

Habe zwar auch eine knackige Entwicklung hingelegt, aber deine UB Gehälter dürften in der Zeit im Durchschnitt ja wahrscheinlich so ~20% höher gelegen haben.

Keine Schätzung sondern real T2 Beratung:

7 Jahre dabei. 1st year associate Partner.
NW = ca. 220k (null geerbt, mit null ins Berufsleben gestartet)

Kanns nicht genan sagen, aber ca. 30-40k davon sind Renditen von Anlagen (Crypto realisiert und mainly unrealisierte ETF Zuwächse). Rest gesparrt

Die ersten Jahre so 500 - 1500 im Monat zurückgelegt, mittlerweile sind es 5k (wenn man den Bonus miteinbezieht)

Kind kommt grade, Partnerin verdient auch sehr gut. Bin 34, mache das noch max. 6 Jahre, hoffe dann mit Renditeglück bei ner Mille zu sein (+ dass die ersten Partner-Boni gut ausfallen), Dann mal sehen, irgendwo slower machen 10-15 Jahre, aber eigentlichen habe ich keinen Plan fällt mir grad beim schreiben auf. Ist halt einfach 1 scheiß Arbeitssklaven life, und je älter man wird desto weniger Mut hat man mal etwas zu tun was wirklich meaningful ist (Gründen, NGO, humanitär, whatever)

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Push.

Gerne auch Schätzungen zu Tier2 Beratungen/ Banken/ MidCap-Funds.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

In welcher Welt ist das überschaubar? In DE ist das ein guter Lebensstil. Ich lebe in Zürich und gebe dort pro Monat im Schnitt 3-3.5k aus und lebe sehr gut. Da ist jemand aber sehr realitätsfremd...

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

3k zahlt man oft schon als Miete, wenn man nicht alleine haust.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

In welcher Welt ist das überschaubar? In DE ist das ein guter Lebensstil. Ich lebe in Zürich und gebe dort pro Monat im Schnitt 3-3.5k aus und lebe sehr gut. Da ist jemand aber sehr realitätsfremd...

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Ich zahle inkl. Nebenkosten knapp 2.000€ Miete und wenn ich dann noch 1x jedes Wochenende gut essen gehen will, dann bin ich bei 3.000€

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

In welcher Welt ist das überschaubar? In DE ist das ein guter Lebensstil. Ich lebe in Zürich und gebe dort pro Monat im Schnitt 3-3.5k aus und lebe sehr gut. Da ist jemand aber sehr realitätsfremd...

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Als Berater ist man vor allem am Wochenende Zuhause und da teilweise auch noch unterwegs, außerdem kriegt man durch Hotelpunkte, Meilen usw. noch nette Urlaubsvergünstigungen.

Ich hab knapp ein Jahr in einer WG gewohnt, danach hatte ich jeweils solide 2-Zimmer-Wohnungen mit ca. 60 qm in Frankfurt-Sachsenhausen und München-Maxvorstadt (den Großteil der Zeit mit Partnerin geteilt). Betonung liegt aber auf solide im Sinne von schön und praktisch, aber 08/15 und nicht state of the art Luxus-Neubau. Dann kommt (bzw. kam in 2014-2021) man mit ca. 600-1200€ warm (je nachdem, ob alleine oder zu zweit) auch hin. Auto mit 400-500€ Kosten pro Monat braucht man als Berater auch nicht zwingend bzw. kann man sich als Paar auch teilen. Nach Abzug der 600€ fürs Wohnen und 200€ fürs Auto bleiben noch über 2.000€ fürs restliche Leben - wohlgemerkt ohne Verpflegungskosten Montag - Donnerstag plus zusätzliches Hotelguthaben von ~2.000€ p.a.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich auf besonders viel verzichtet habe, zumindest hat es für einige schöne Urlaubsreisen und Kurztrips, gutes Essen Zuhause und im Restaurant, feiern, ins Stadion oder auf Festivals gehen, irgendwelche schönen Haushaltsgegenstände oder Technik-Gadgets immer gereicht, so wie ich das wollte.

Aber ich brauche auch keinen Champagner im Club zum Posen (außer Mal auf Firmenkosten), sondern trinke lieber Longdrinks und Bier, brauche keinen Porsche, sondern komme mit normalen Masse- bzw. Premiumfahrzeugen klar und trage überwiegend die gleiche Standard-Markenkleidung wie als Student auch plus ein paar Maßkonfektionshemden statt meine Kohle in Balenciaga oder Prada zu versenken. Wenn man das alles möchte plus superschicke Mietwohnung, dann muss man natürlich mindestens die 6k netto auch vollständig ausgeben. Ich wohne jetzt lieber mit Mitte 30 in einem (jetzt auch wirklich schicken und großen) Einfamilienhaus, das Dank entsprechenden Eigenkapitals easy nebenbei abbezahlt werden kann und musste dafür subjektiv auch auf sehr wenig verzichten.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Deine T2 scheint nicht besonders gut zu zahlen. Ich hab selbst als Senior Associate rund 35-40k p.a. gespart, allerdings hatte ich da auch deine PL 125-130k (sind dann allerdings auch 6k netto inklusive Bonus und nicht 4,8k, daher kann man mit ca. 3k fürs Leben gut auf die Sparquote kommen).

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Dann definiere bitte gutes Leben. Ich wohne auch in Zürich. Wenn man nicht irgendwo im Aargau wohnen will zahlt man locker schon 2k Miete. Mit KV bist du bei 2.5. Und die restlichen 500 Stutz reichen dir für ein sehr gutes Leben? Das ist doch ein Witz, die sind nämlich nach 3 mal einkaufen weg.

Gutes Leben in Zürich heißt für mich:
2-3k Miete
0.5k KV und sonstige Versicherungen
2k cost of living (essen, Spaß), es ist einfach sau teuer.

Und dann will man auch zurücklegen. Mit Kindern wird’s richtig teuer

Ich hab 13k netto in Zürich. Meine Frau 7k. Beide 80%

4k Miete
4K kita (2 Kinder a jeweils 3 Tage - und das ist schon reduziert)
1,2 Versicherungen für alle
3k Lebenserhaltung
0.5k Auto (altes ding)
1k im Monat legen wir zurück für Urlaub oder neue Dinge
Rest wird gespart (5-6k)

Wir haben ein sehr gutes Leben, das geht aber nicht mit 3 pro Monat

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

In welcher Welt ist das überschaubar? In DE ist das ein guter Lebensstil. Ich lebe in Zürich und gebe dort pro Monat im Schnitt 3-3.5k aus und lebe sehr gut. Da ist jemand aber sehr realitätsfremd...

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

2.000€ Miete für eine Person bzw. 4.000€ Miete für ein Paar ist nun auch nicht wenig. Mit 1.500€ oder weniger geteilt durch 2 hat man plötzlich 1,2k€ mehr zur Verfügung. Und 250€ pro Person für einmal Essen gehen klingt nach Sternerestaurant und ist für mich persönlich eher was für 1-2x p.a. zu besonderen Anlässen. Ich komme bei gut essen gehen meistens mit 60-90€ pro Person aus (Vorspeise und/oder Nachspeise 15€, Hauptgericht 25-40€, Flasche Wein 30€/2, Flasche Wasser + Trinkgeld 10-15€) und normal Essen gehen kann auch Mal 20€ Hauptgericht und 10€ für 2 Bier sein. Für Miete und 1x Essen gehen je Wochenende habe ich auf jeden Fall nur ca. 1.000€ statt 3.000€ gebraucht. Aber so wie sich die Ansprüche unterscheiden, unterscheiden sich auch die Ausgaben. Nur sind diese hohen Ausgaben nicht gerade gottgegeben, sondern der unterschied zwischen normale bis obere Mittelschicht-Lifestyle und (Pseudo-)Luxus (ich weiß: für richtigen Luxus kann man auch 15.000€ Miete und 700€ je Abendessen ausgeben).

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Ich zahle inkl. Nebenkosten knapp 2.000€ Miete und wenn ich dann noch 1x jedes Wochenende gut essen gehen will, dann bin ich bei 3.000€

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

In welcher Welt ist das überschaubar? In DE ist das ein guter Lebensstil. Ich lebe in Zürich und gebe dort pro Monat im Schnitt 3-3.5k aus und lebe sehr gut. Da ist jemand aber sehr realitätsfremd...

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Das ist genau, was ich meine. Du hast einen bescheidenen Lebensstil dafür, dass du 150k verdienst und damit wohl zu den Top 3-5% aller deutschen Arbeitnehmer gehörst.

Wenn du damit glücklich bist, dann kannst du auch entsprechend sparen. Pauschal davon auszugehen, dass aber jeder mit Partnerin wohnt und dankt nur die „Hälfte“ an der Miete hat ist wohl etwas zwischen ignorant oder auf Einzelfälle ausgelegt

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

2.000€ Miete für eine Person bzw. 4.000€ Miete für ein Paar ist nun auch nicht wenig. Mit 1.500€ oder weniger geteilt durch 2 hat man plötzlich 1,2k€ mehr zur Verfügung. Und 250€ pro Person für einmal Essen gehen klingt nach Sternerestaurant und ist für mich persönlich eher was für 1-2x p.a. zu besonderen Anlässen. Ich komme bei gut essen gehen meistens mit 60-90€ pro Person aus (Vorspeise und/oder Nachspeise 15€, Hauptgericht 25-40€, Flasche Wein 30€/2, Flasche Wasser + Trinkgeld 10-15€) und normal Essen gehen kann auch Mal 20€ Hauptgericht und 10€ für 2 Bier sein. Für Miete und 1x Essen gehen je Wochenende habe ich auf jeden Fall nur ca. 1.000€ statt 3.000€ gebraucht. Aber so wie sich die Ansprüche unterscheiden, unterscheiden sich auch die Ausgaben. Nur sind diese hohen Ausgaben nicht gerade gottgegeben, sondern der unterschied zwischen normale bis obere Mittelschicht-Lifestyle und (Pseudo-)Luxus (ich weiß: für richtigen Luxus kann man auch 15.000€ Miete und 700€ je Abendessen ausgeben).

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Ich zahle inkl. Nebenkosten knapp 2.000€ Miete und wenn ich dann noch 1x jedes Wochenende gut essen gehen will, dann bin ich bei 3.000€

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

In welcher Welt ist das überschaubar? In DE ist das ein guter Lebensstil. Ich lebe in Zürich und gebe dort pro Monat im Schnitt 3-3.5k aus und lebe sehr gut. Da ist jemand aber sehr realitätsfremd...

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

2.000€ Miete für eine Person bzw. 4.000€ Miete für ein Paar ist nun auch nicht wenig. Mit 1.500€ oder weniger geteilt durch 2 hat man plötzlich 1,2k€ mehr zur Verfügung. Und 250€ pro Person für einmal Essen gehen klingt nach Sternerestaurant und ist für mich persönlich eher was für 1-2x p.a. zu besonderen Anlässen. Ich komme bei gut essen gehen meistens mit 60-90€ pro Person aus (Vorspeise und/oder Nachspeise 15€, Hauptgericht 25-40€, Flasche Wein 30€/2, Flasche Wasser + Trinkgeld 10-15€) und normal Essen gehen kann auch Mal 20€ Hauptgericht und 10€ für 2 Bier sein. Für Miete und 1x Essen gehen je Wochenende habe ich auf jeden Fall nur ca. 1.000€ statt 3.000€ gebraucht. Aber so wie sich die Ansprüche unterscheiden, unterscheiden sich auch die Ausgaben. Nur sind diese hohen Ausgaben nicht gerade gottgegeben, sondern der unterschied zwischen normale bis obere Mittelschicht-Lifestyle und (Pseudo-)Luxus (ich weiß: für richtigen Luxus kann man auch 15.000€ Miete und 700€ je Abendessen ausgeben).

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Ich zahle inkl. Nebenkosten knapp 2.000€ Miete und wenn ich dann noch 1x jedes Wochenende gut essen gehen will, dann bin ich bei 3.000€

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

In welcher Welt ist das überschaubar? In DE ist das ein guter Lebensstil. Ich lebe in Zürich und gebe dort pro Monat im Schnitt 3-3.5k aus und lebe sehr gut. Da ist jemand aber sehr realitätsfremd...

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

Für 30 EUR findet man kaum eine Flasche Wein in einem Restaurant in dem du 25-40 EUR für ein Main ausgibst.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Wenn man in einer der teureren Städte lebt, dann reichen 1.500€ doch nie für eine schöne Wohnung für zwei Personen? Außer man hat einen alten Vertrag oder ähnliches.

Außerdem sind doch auch viele Leute mittlerweile Single und haben einige Wohnungen. Wieso hier immer pauschal die Miete durch zwei Personen geteilt wird, erschließt sich mir absolut nicht

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

2.000€ Miete für eine Person bzw. 4.000€ Miete für ein Paar ist nun auch nicht wenig. Mit 1.500€ oder weniger geteilt durch 2 hat man plötzlich 1,2k€ mehr zur Verfügung. Und 250€ pro Person für einmal Essen gehen klingt nach Sternerestaurant und ist für mich persönlich eher was für 1-2x p.a. zu besonderen Anlässen. Ich komme bei gut essen gehen meistens mit 60-90€ pro Person aus (Vorspeise und/oder Nachspeise 15€, Hauptgericht 25-40€, Flasche Wein 30€/2, Flasche Wasser + Trinkgeld 10-15€) und normal Essen gehen kann auch Mal 20€ Hauptgericht und 10€ für 2 Bier sein. Für Miete und 1x Essen gehen je Wochenende habe ich auf jeden Fall nur ca. 1.000€ statt 3.000€ gebraucht. Aber so wie sich die Ansprüche unterscheiden, unterscheiden sich auch die Ausgaben. Nur sind diese hohen Ausgaben nicht gerade gottgegeben, sondern der unterschied zwischen normale bis obere Mittelschicht-Lifestyle und (Pseudo-)Luxus (ich weiß: für richtigen Luxus kann man auch 15.000€ Miete und 700€ je Abendessen ausgeben).

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Ich zahle inkl. Nebenkosten knapp 2.000€ Miete und wenn ich dann noch 1x jedes Wochenende gut essen gehen will, dann bin ich bei 3.000€

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

In welcher Welt ist das überschaubar? In DE ist das ein guter Lebensstil. Ich lebe in Zürich und gebe dort pro Monat im Schnitt 3-3.5k aus und lebe sehr gut. Da ist jemand aber sehr realitätsfremd...

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Das ist genau, was ich meine. Du hast einen bescheidenen Lebensstil dafür, dass du 150k verdienst und damit wohl zu den Top 3-5% aller deutschen Arbeitnehmer gehörst.

Wenn du damit glücklich bist, dann kannst du auch entsprechend sparen. Pauschal davon auszugehen, dass aber jeder mit Partnerin wohnt und dankt nur die „Hälfte“ an der Miete hat ist wohl etwas zwischen ignorant oder auf Einzelfälle ausgelegt

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

2.000€ Miete für eine Person bzw. 4.000€ Miete für ein Paar ist nun auch nicht wenig. Mit 1.500€ oder weniger geteilt durch 2 hat man plötzlich 1,2k€ mehr zur Verfügung. Und 250€ pro Person für einmal Essen gehen klingt nach Sternerestaurant und ist für mich persönlich eher was für 1-2x p.a. zu besonderen Anlässen. Ich komme bei gut essen gehen meistens mit 60-90€ pro Person aus (Vorspeise und/oder Nachspeise 15€, Hauptgericht 25-40€, Flasche Wein 30€/2, Flasche Wasser + Trinkgeld 10-15€) und normal Essen gehen kann auch Mal 20€ Hauptgericht und 10€ für 2 Bier sein. Für Miete und 1x Essen gehen je Wochenende habe ich auf jeden Fall nur ca. 1.000€ statt 3.000€ gebraucht. Aber so wie sich die Ansprüche unterscheiden, unterscheiden sich auch die Ausgaben. Nur sind diese hohen Ausgaben nicht gerade gottgegeben, sondern der unterschied zwischen normale bis obere Mittelschicht-Lifestyle und (Pseudo-)Luxus (ich weiß: für richtigen Luxus kann man auch 15.000€ Miete und 700€ je Abendessen ausgeben).

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Ich zahle inkl. Nebenkosten knapp 2.000€ Miete und wenn ich dann noch 1x jedes Wochenende gut essen gehen will, dann bin ich bei 3.000€

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

In welcher Welt ist das überschaubar? In DE ist das ein guter Lebensstil. Ich lebe in Zürich und gebe dort pro Monat im Schnitt 3-3.5k aus und lebe sehr gut. Da ist jemand aber sehr realitätsfremd...

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

Von 2k Miete für einen Single auszugehen ist aber auch sehr realitätsfern, egal in welcher deutschen Stadt

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Dann nimm doch 1.500€ an. Ändert wenig daran, dass als Single mit 3.000€ kein besonders guter Lebensstil daraus wird

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Das ist genau, was ich meine. Du hast einen bescheidenen Lebensstil dafür, dass du 150k verdienst und damit wohl zu den Top 3-5% aller deutschen Arbeitnehmer gehörst.

Wenn du damit glücklich bist, dann kannst du auch entsprechend sparen. Pauschal davon auszugehen, dass aber jeder mit Partnerin wohnt und dankt nur die „Hälfte“ an der Miete hat ist wohl etwas zwischen ignorant oder auf Einzelfälle ausgelegt

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

2.000€ Miete für eine Person bzw. 4.000€ Miete für ein Paar ist nun auch nicht wenig. Mit 1.500€ oder weniger geteilt durch 2 hat man plötzlich 1,2k€ mehr zur Verfügung. Und 250€ pro Person für einmal Essen gehen klingt nach Sternerestaurant und ist für mich persönlich eher was für 1-2x p.a. zu besonderen Anlässen. Ich komme bei gut essen gehen meistens mit 60-90€ pro Person aus (Vorspeise und/oder Nachspeise 15€, Hauptgericht 25-40€, Flasche Wein 30€/2, Flasche Wasser + Trinkgeld 10-15€) und normal Essen gehen kann auch Mal 20€ Hauptgericht und 10€ für 2 Bier sein. Für Miete und 1x Essen gehen je Wochenende habe ich auf jeden Fall nur ca. 1.000€ statt 3.000€ gebraucht. Aber so wie sich die Ansprüche unterscheiden, unterscheiden sich auch die Ausgaben. Nur sind diese hohen Ausgaben nicht gerade gottgegeben, sondern der unterschied zwischen normale bis obere Mittelschicht-Lifestyle und (Pseudo-)Luxus (ich weiß: für richtigen Luxus kann man auch 15.000€ Miete und 700€ je Abendessen ausgeben).

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Ich zahle inkl. Nebenkosten knapp 2.000€ Miete und wenn ich dann noch 1x jedes Wochenende gut essen gehen will, dann bin ich bei 3.000€

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

In welcher Welt ist das überschaubar? In DE ist das ein guter Lebensstil. Ich lebe in Zürich und gebe dort pro Monat im Schnitt 3-3.5k aus und lebe sehr gut. Da ist jemand aber sehr realitätsfremd...

Klar ist das möglich, aber mit 3k netto hast du halt auch einen sehr überschaubaren Lebensstil. Mal angenommen du hast kein Wohneigentum kann da mit solider Wohnung nicht mehr viel Geld für ein gutes Leben im Alltag bleiben.

Von 2k Miete für einen Single auszugehen ist aber auch sehr realitätsfern, egal in welcher deutschen Stadt

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Diskutiert doch eure "ich zahle 2000 euro Miete in München" woanders. Hier geht's um junge Leute die in hochbezahlten Jobs früh ausgesorgt haben.

Ich bin mit Immos ca 1 Mio im Plus. Dazu Aktien, Optionen und sonstiges von ca 1.5 Mio. Nach alles Ausgaben und Einnahmen bleiben im Monat rund 15k netto über.

Die Frage an Mr 16 Mio: Kam das durch Carry zustande? Immos? Beteiligungen?

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Wenn man in einer der teureren Städte lebt, dann reichen 1.500€ doch nie für eine schöne Wohnung für zwei Personen? Außer man hat einen alten Vertrag oder ähnliches.

Außerdem sind doch auch viele Leute mittlerweile Single und haben einige Wohnungen. Wieso hier immer pauschal die Miete durch zwei Personen geteilt wird, erschließt sich mir absolut nicht

Egal ob es konkret 1.500€/2=750€ sind oder 1.800€/2=900€: Beides ist signifikant weniger als 2.000€; bzw. bei dem Ausgabenniveau, von dem wir hier sprechen (3.000€ je Monat), entspricht das etwa einem Drittel (!) der monatlichen Gesamtausgaben. Die Mehrheit der Deutschen hat nicht Mal 3.000€ netto, insofern gar nicht die Möglichkeit, soviel auszugeben. Das Zusammenleben ist für den Großteil der Bevölkerung der mit Abstand lukrativste Hebel, Ausgaben zu reduzieren, und wird auch von sehr vielen genutzt, daher habe ich das aufgeführt. Klappt als Single natürlich nicht, wenn man kein WG-Typ ist (wäre ich mit Ende 20 auch nicht mehr gewesen), aber das ändert nichts an der Realität.

Und für beispielsweise 1.200€ Kaltmiete bekommt man in durchschnittlich teuren Städten (12€ Kaltmiete) 100 qm, in teuren Städten (15€ Kaltmiete) 80 qm und in sehr teuren Städten (20€ Kaltmiete) auch noch 60 qm, was als Single oder Paar ohne Kinder absolut ausreichend ist (auch wenn seit Corona wohl ein Arbeitszimmer noch schöner wäre als eine Arbeitsecke). Wenn ich in München freiwillig 30€ je qm zahle und die Miete nicht rüge bzw. wenn ich eine Luxus-Neubau-Wohnung in allerbester Lage beziehen möchte statt einer 08/15-Wohnung in guter Lage, klappt das finanziell vielleicht nicht, aber dazu wird ja jeweils niemand gezwungen.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

man könnte statt in münchen auch in hannover wohnen, schon bleibt mehr vom netto

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Was eine sinnfreie Diskussion. 20€/qm zahlst du mittlerweile in den meisten großen Städten, wenn du nicht mit einer uralten Küche und mintgrünen fließen im Bad leben willst.

Wenn man mit 55qm in einer alten Wohnung für 800€ happy ist, dann freut mich das natürlich. Aber ich bin bei den anderen Postern, dass man mit den aktuellen Lebenshaltungskosten bei 3.000€ als Single keinen besonders guten Lebensstil hat. Vor allen wenn man sich mal einen guten Urlaub oder ein Auto gönnen will.

Wenn man viel sparen möchte und dafür auf einiges verzichtet, dann ist das natürlich auch in Ordnung. Aber für viele ist dieser Verzicht in jungen Jahren eben nichts

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Wenn man in einer der teureren Städte lebt, dann reichen 1.500€ doch nie für eine schöne Wohnung für zwei Personen? Außer man hat einen alten Vertrag oder ähnliches.

Außerdem sind doch auch viele Leute mittlerweile Single und haben einige Wohnungen. Wieso hier immer pauschal die Miete durch zwei Personen geteilt wird, erschließt sich mir absolut nicht

Egal ob es konkret 1.500€/2=750€ sind oder 1.800€/2=900€: Beides ist signifikant weniger als 2.000€; bzw. bei dem Ausgabenniveau, von dem wir hier sprechen (3.000€ je Monat), entspricht das etwa einem Drittel (!) der monatlichen Gesamtausgaben. Die Mehrheit der Deutschen hat nicht Mal 3.000€ netto, insofern gar nicht die Möglichkeit, soviel auszugeben. Das Zusammenleben ist für den Großteil der Bevölkerung der mit Abstand lukrativste Hebel, Ausgaben zu reduzieren, und wird auch von sehr vielen genutzt, daher habe ich das aufgeführt. Klappt als Single natürlich nicht, wenn man kein WG-Typ ist (wäre ich mit Ende 20 auch nicht mehr gewesen), aber das ändert nichts an der Realität.

Und für beispielsweise 1.200€ Kaltmiete bekommt man in durchschnittlich teuren Städten (12€ Kaltmiete) 100 qm, in teuren Städten (15€ Kaltmiete) 80 qm und in sehr teuren Städten (20€ Kaltmiete) auch noch 60 qm, was als Single oder Paar ohne Kinder absolut ausreichend ist (auch wenn seit Corona wohl ein Arbeitszimmer noch schöner wäre als eine Arbeitsecke). Wenn ich in München freiwillig 30€ je qm zahle und die Miete nicht rüge bzw. wenn ich eine Luxus-Neubau-Wohnung in allerbester Lage beziehen möchte statt einer 08/15-Wohnung in guter Lage, klappt das finanziell vielleicht nicht, aber dazu wird ja jeweils niemand gezwungen.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Ich weiß nicht, ob du das aktiv machst ignorierst, aber bitte rechne mal nicht pauschal damit, dass jeder in einer Partnerschaft ist und die Miete durch zwei teilen kann.

Wie kommst du überhaupt auf sowas?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Wenn man in einer der teureren Städte lebt, dann reichen 1.500€ doch nie für eine schöne Wohnung für zwei Personen? Außer man hat einen alten Vertrag oder ähnliches.

Außerdem sind doch auch viele Leute mittlerweile Single und haben einige Wohnungen. Wieso hier immer pauschal die Miete durch zwei Personen geteilt wird, erschließt sich mir absolut nicht

Egal ob es konkret 1.500€/2=750€ sind oder 1.800€/2=900€: Beides ist signifikant weniger als 2.000€; bzw. bei dem Ausgabenniveau, von dem wir hier sprechen (3.000€ je Monat), entspricht das etwa einem Drittel (!) der monatlichen Gesamtausgaben. Die Mehrheit der Deutschen hat nicht Mal 3.000€ netto, insofern gar nicht die Möglichkeit, soviel auszugeben. Das Zusammenleben ist für den Großteil der Bevölkerung der mit Abstand lukrativste Hebel, Ausgaben zu reduzieren, und wird auch von sehr vielen genutzt, daher habe ich das aufgeführt. Klappt als Single natürlich nicht, wenn man kein WG-Typ ist (wäre ich mit Ende 20 auch nicht mehr gewesen), aber das ändert nichts an der Realität.

Und für beispielsweise 1.200€ Kaltmiete bekommt man in durchschnittlich teuren Städten (12€ Kaltmiete) 100 qm, in teuren Städten (15€ Kaltmiete) 80 qm und in sehr teuren Städten (20€ Kaltmiete) auch noch 60 qm, was als Single oder Paar ohne Kinder absolut ausreichend ist (auch wenn seit Corona wohl ein Arbeitszimmer noch schöner wäre als eine Arbeitsecke). Wenn ich in München freiwillig 30€ je qm zahle und die Miete nicht rüge bzw. wenn ich eine Luxus-Neubau-Wohnung in allerbester Lage beziehen möchte statt einer 08/15-Wohnung in guter Lage, klappt das finanziell vielleicht nicht, aber dazu wird ja jeweils niemand gezwungen.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Mr. 16Mio hier: Nein, ich habe den Grossteil meines Vermoegens durch HF-Boni (bin Partner) in den letzten 4 Jahren aufgebaut. Ich war die ersten Jahre in PE und habe, da more junior, nicht viel Carry bekommen (insgesamt $500k realized).

Arbeitest du noch, oder lebst du bereits FT von deinen Investitionen?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Diskutiert doch eure "ich zahle 2000 euro Miete in München" woanders. Hier geht's um junge Leute die in hochbezahlten Jobs früh ausgesorgt haben.

Ich bin mit Immos ca 1 Mio im Plus. Dazu Aktien, Optionen und sonstiges von ca 1.5 Mio. Nach alles Ausgaben und Einnahmen bleiben im Monat rund 15k netto über.

Die Frage an Mr 16 Mio: Kam das durch Carry zustande? Immos? Beteiligungen?

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

70k eur pro jahr reichen auch, danach nimmt die zufriedenheit nicht mehr zu

70-80k kriegt man problemlos mit öffentlicher dienst oder side hustle

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Netto jedoch gemäß Studie!

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

70k eur pro jahr reichen auch, danach nimmt die zufriedenheit nicht mehr zu

70-80k kriegt man problemlos mit öffentlicher dienst oder side hustle

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Zurück zum eigentlichen Thema.

Unten die Einschätzung des TE. Würde fast sagen, dass - nachdem was man hier so liest - die MF PE-Jungs eher bei 80 Mio. plus anzusiedeln sind. MBB und IB kommt aus meiner Sicht hin. T2-Banking und -Beratung ggf. jeweils 5 Mio. weniger.

Hat jemand Insights (Arbeitsumfeld, Bekanntenkreis, Familie, etc.)?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Mal eine Frage an die Experten oder die Seniors die sich hier im Forum ggf. aufhalten.

Wie viel Vermögen kann man in 20 Jahren in den o.g. Bereichen aufbauen? Mir ist klar, dass das von vielen Faktoren abhängt (das ist aber auch immer die gängige Ausrede), aber eine grobe Größenordnung wird man doch schätzen können, oder?

Mein Take:

  • MBB: 20 Mio.
  • IB: 15 Mio.
  • Top-PE: 50 Mio.
antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Simple Mathematik verhindert die Zahlen bereits...

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Zurück zum eigentlichen Thema.

Unten die Einschätzung des TE. Würde fast sagen, dass - nachdem was man hier so liest - die MF PE-Jungs eher bei 80 Mio. plus anzusiedeln sind. MBB und IB kommt aus meiner Sicht hin. T2-Banking und -Beratung ggf. jeweils 5 Mio. weniger.

Hat jemand Insights (Arbeitsumfeld, Bekanntenkreis, Familie, etc.)?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Mal eine Frage an die Experten oder die Seniors die sich hier im Forum ggf. aufhalten.

Wie viel Vermögen kann man in 20 Jahren in den o.g. Bereichen aufbauen? Mir ist klar, dass das von vielen Faktoren abhängt (das ist aber auch immer die gängige Ausrede), aber eine grobe Größenordnung wird man doch schätzen können, oder?

Mein Take:

  • MBB: 20 Mio.
  • IB: 15 Mio.
  • Top-PE: 50 Mio.
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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Bin im MM PE inkl. Einsicht in Carry Struktur.

Seniors mit c.20 Jahren BE sollten einen realisierten Carry von c.€20-40m haben. Dazu kommt dann nochmal unrealized Carry über mehrere Funds von €25-50m in Abhängigkeit von Fund Performance. On top kommen dann nochmal Co-Invest, Gehälter und GP-Profit sharing. (alles pre-tax)

Net Worth kann also schon gegen über €50m gehen, davon ist aber immer ein großer Teil in Carry / CO-invest gelocked.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Woher sollen denn die 15-20 Mio. Vermögen eines Strategieberaters herkommen? Einzelaktien- oder Cryptospekulation?

Der Partner macht im Regelfall nicht Mal 1 Mio. brutto (!) in seinem 20. Berufsjahr (!) und schon gar nicht im Schnitt netto über die Zeit davor. Grob überschlagen für eine wirkliche Topkarriere:

  • 5 Jahre mit im Schnitt 125k brutto p.a. = 725k vor Manager
  • 5 Jahre mit im Schnitt 200k brutto p.a. als Manager/Principal = 1.000k
  • 5 Jahre als (Junior) Partner mit im Schnitt 400-500k brutto p.a. = 2.275k (für glatte Gesamtsumme)
  • 5 Jahre als Senior Partner mit im Schnitt 800k brutto p.a. = 4.000k

In Summe also 8 Mio. brutto oder 4,5 Mio. netto Verdienst abzüglich 20 Jahre Lebenshaltungskosten - im Schnitt vielleicht 100k netto p.a. - macht dann 2,5 Mio. Vermögen zzgl. Investitionsgewinne, also im besten Fall vielleicht 4-5 Mio. Nettovermögen. Der Großteil der Partner wird mit 45 Jahren darunter liegen, bei etwas späterer Beförderung zum Partner (gibt's auch oft erst mit Ende 30) und entsprechendem Lebensstil wahrscheinlich eher im Bereich 1-2 Mio. Vermögen.

Das wirklich hohe Gehalt kommt ja erst als (Senior) Partner. Bis zur Verrentung kommen dann nochmal 15-20 Mio. brutto Verdienst dazu, d.h. mit 65 mögen 10-20 Mio. Vermögen durchaus drin sein - aber nie im Leben mit 45.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Zurück zum eigentlichen Thema.

Unten die Einschätzung des TE. Würde fast sagen, dass - nachdem was man hier so liest - die MF PE-Jungs eher bei 80 Mio. plus anzusiedeln sind. MBB und IB kommt aus meiner Sicht hin. T2-Banking und -Beratung ggf. jeweils 5 Mio. weniger.

Hat jemand Insights (Arbeitsumfeld, Bekanntenkreis, Familie, etc.)?

Mal eine Frage an die Experten oder die Seniors die sich hier im Forum ggf. aufhalten.

Wie viel Vermögen kann man in 20 Jahren in den o.g. Bereichen aufbauen? Mir ist klar, dass das von vielen Faktoren abhängt (das ist aber auch immer die gängige Ausrede), aber eine grobe Größenordnung wird man doch schätzen können, oder?

Mein Take:

  • MBB: 20 Mio.
  • IB: 15 Mio.
  • Top-PE: 50 Mio.
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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Und dann bist du aufgewacht...

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Bin im MM PE inkl. Einsicht in Carry Struktur.

Seniors mit c.20 Jahren BE sollten einen realisierten Carry von c.€20-40m haben. Dazu kommt dann nochmal unrealized Carry über mehrere Funds von €25-50m in Abhängigkeit von Fund Performance. On top kommen dann nochmal Co-Invest, Gehälter und GP-Profit sharing. (alles pre-tax)

Net Worth kann also schon gegen über €50m gehen, davon ist aber immer ein großer Teil in Carry / CO-invest gelocked.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Wenn dem wirklich so sein sollte: wieso gründet dann noch jemand oder macht den Beraterjob (egal ob auf Banking- oder Beratung-Seite)?

Ich war Prakti bei einem MM PE in Hamburg und habe mehrere Kollegen erlebt, die nach 3-8 Jahren rausgegangen sind, um zu gründen oder ins Board eines Mittelständlers zu gehen, teilweise auch zurück in die Beratung. Ich hatte natürlich keinerlei Einblick in Carry- oder Gehaltsstruktur, aber wenn es ansatzweise so sein sollte, wieso würde man dann rausgehen wenn man so "nah" dran ist?

An solche Summen kommt man nur bei den großen Startup-Exits oder wenn man bei einem Corporate Anteile bekommt... beides nicht unbedingt wahrscheinlicher als PE Partner zu werden.

No offense, ich verstehe es einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Bin im MM PE inkl. Einsicht in Carry Struktur.

Seniors mit c.20 Jahren BE sollten einen realisierten Carry von c.€20-40m haben. Dazu kommt dann nochmal unrealized Carry über mehrere Funds von €25-50m in Abhängigkeit von Fund Performance. On top kommen dann nochmal Co-Invest, Gehälter und GP-Profit sharing. (alles pre-tax)

Net Worth kann also schon gegen über €50m gehen, davon ist aber immer ein großer Teil in Carry / CO-invest gelocked.

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wenn dem wirklich so sein sollte: wieso gründet dann noch jemand oder macht den Beraterjob (egal ob auf Banking- oder Beratung-Seite)?

Ich war Prakti bei einem MM PE in Hamburg und habe mehrere Kollegen erlebt, die nach 3-8 Jahren rausgegangen sind, um zu gründen oder ins Board eines Mittelständlers zu gehen, teilweise auch zurück in die Beratung. Ich hatte natürlich keinerlei Einblick in Carry- oder Gehaltsstruktur, aber wenn es ansatzweise so sein sollte, wieso würde man dann rausgehen wenn man so "nah" dran ist?

An solche Summen kommt man nur bei den großen Startup-Exits oder wenn man bei einem Corporate Anteile bekommt... beides nicht unbedingt wahrscheinlicher als PE Partner zu werden.

No offense, ich verstehe es einfach nicht.

Bin im MM PE inkl. Einsicht in Carry Struktur.

Seniors mit c.20 Jahren BE sollten einen realisierten Carry von c.€20-40m haben. Dazu kommt dann nochmal unrealized Carry über mehrere Funds von €25-50m in Abhängigkeit von Fund Performance. On top kommen dann nochmal Co-Invest, Gehälter und GP-Profit sharing. (alles pre-tax)

Net Worth kann also schon gegen über €50m gehen, davon ist aber immer ein großer Teil in Carry / CO-invest gelocked.

Stimmt halt einfach nicht.

Partner wird man realistisch nach 10-12 Jahren wenns gut Läuft, davor kriegst Carry, aber mit nichten in den Millionen. Dann kriegst deinen ersten sizable Partner / MD Carry Allocation, aber bei Midcap max. Single Million am Anfang (und das Carry oft nicht so geil ausfällt wie versprochen ist ein anderer Punkt). Nehmen wir mal an, man ist grad am Start eines neuen Funds - flott wäre es, wenn der in 3 Jahren ausinvestiert ist, oftmals aber mehr, dazu idR 5 Jahre Halteperiode, wenn man Pech hat kriegt man aber ein paar große Dinger nicht raus und ist nicht direkt über der Hurdle Rate, muss also noch länger warten, dann dauert meistens die faktische Auszahlung noch eine Weile -> Also 10-12 Jahre bis zu MD, dann 8-9 Jahre bis frühestens Carry ausbezahlt wird -> man hat also wenns gut läuft mit 20J BE gerade seinen ersten sizable Carry bekommen (natürlich auch versteuern) -> da ist man niemals bei einem NW von 20m+

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Weil die Zahlen einfach kompletter Humbug sind.
Mal ein Einblick von einem paneuropäischen UMM Fund: Die Partner haben pro Fundgerenation so c. 5-20m carry (je nach seniority). Wenn man bedenkt, dass es eine gute Weile dauert bis man Partner wird und der carry auch eine lange Weile braucht, bis er vested, dann hat man mit 20 Jahren BE im Midcap PE eher +/-10m

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wenn dem wirklich so sein sollte: wieso gründet dann noch jemand oder macht den Beraterjob (egal ob auf Banking- oder Beratung-Seite)?

Ich war Prakti bei einem MM PE in Hamburg und habe mehrere Kollegen erlebt, die nach 3-8 Jahren rausgegangen sind, um zu gründen oder ins Board eines Mittelständlers zu gehen, teilweise auch zurück in die Beratung. Ich hatte natürlich keinerlei Einblick in Carry- oder Gehaltsstruktur, aber wenn es ansatzweise so sein sollte, wieso würde man dann rausgehen wenn man so "nah" dran ist?

An solche Summen kommt man nur bei den großen Startup-Exits oder wenn man bei einem Corporate Anteile bekommt... beides nicht unbedingt wahrscheinlicher als PE Partner zu werden.

No offense, ich verstehe es einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Bin im MM PE inkl. Einsicht in Carry Struktur.

Seniors mit c.20 Jahren BE sollten einen realisierten Carry von c.€20-40m haben. Dazu kommt dann nochmal unrealized Carry über mehrere Funds von €25-50m in Abhängigkeit von Fund Performance. On top kommen dann nochmal Co-Invest, Gehälter und GP-Profit sharing. (alles pre-tax)

Net Worth kann also schon gegen über €50m gehen, davon ist aber immer ein großer Teil in Carry / CO-invest gelocked.

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wenn dem wirklich so sein sollte: wieso gründet dann noch jemand oder macht den Beraterjob (egal ob auf Banking- oder Beratung-Seite)?

Ich war Prakti bei einem MM PE in Hamburg und habe mehrere Kollegen erlebt, die nach 3-8 Jahren rausgegangen sind, um zu gründen oder ins Board eines Mittelständlers zu gehen, teilweise auch zurück in die Beratung. Ich hatte natürlich keinerlei Einblick in Carry- oder Gehaltsstruktur, aber wenn es ansatzweise so sein sollte, wieso würde man dann rausgehen wenn man so "nah" dran ist?

An solche Summen kommt man nur bei den großen Startup-Exits oder wenn man bei einem Corporate Anteile bekommt... beides nicht unbedingt wahrscheinlicher als PE Partner zu werden.

No offense, ich verstehe es einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Bin im MM PE inkl. Einsicht in Carry Struktur.

Seniors mit c.20 Jahren BE sollten einen realisierten Carry von c.€20-40m haben. Dazu kommt dann nochmal unrealized Carry über mehrere Funds von €25-50m in Abhängigkeit von Fund Performance. On top kommen dann nochmal Co-Invest, Gehälter und GP-Profit sharing. (alles pre-tax)

Net Worth kann also schon gegen über €50m gehen, davon ist aber immer ein großer Teil in Carry / CO-invest gelocked.

A) weil der Hamburger „MM“ Fund eher ein Small cap ist und

B) glaubst du wirklich die gehen selbstbestimmt zurück in die Beratung?

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

1) So so, die Hamburger Funds, die mir spontan einfallen, sind keine Small Cap Butzen - z.B. IK, Waterland, Genui, HIG.

2) Damit machst du einen wichtigen Punkt: Im PE geht es sehr politisch zu und die Karriere im Fund hängt oft an einzelnen Senior Partnern, man kann nicht damit rechnen, nach 20 Jahren noch im selben Fund zu sein und meist ist mit dem Wechsel auch der Carry-Anspruch gone (je nach Leaver und Vesting-Regelung + auf ein Matching bei einem anderen Fund kann man auch nicht unbedingt hoffen, außer Überperformer)

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wenn dem wirklich so sein sollte: wieso gründet dann noch jemand oder macht den Beraterjob (egal ob auf Banking- oder Beratung-Seite)?

Ich war Prakti bei einem MM PE in Hamburg und habe mehrere Kollegen erlebt, die nach 3-8 Jahren rausgegangen sind, um zu gründen oder ins Board eines Mittelständlers zu gehen, teilweise auch zurück in die Beratung. Ich hatte natürlich keinerlei Einblick in Carry- oder Gehaltsstruktur, aber wenn es ansatzweise so sein sollte, wieso würde man dann rausgehen wenn man so "nah" dran ist?

An solche Summen kommt man nur bei den großen Startup-Exits oder wenn man bei einem Corporate Anteile bekommt... beides nicht unbedingt wahrscheinlicher als PE Partner zu werden.

No offense, ich verstehe es einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Bin im MM PE inkl. Einsicht in Carry Struktur.

Seniors mit c.20 Jahren BE sollten einen realisierten Carry von c.€20-40m haben. Dazu kommt dann nochmal unrealized Carry über mehrere Funds von €25-50m in Abhängigkeit von Fund Performance. On top kommen dann nochmal Co-Invest, Gehälter und GP-Profit sharing. (alles pre-tax)

Net Worth kann also schon gegen über €50m gehen, davon ist aber immer ein großer Teil in Carry / CO-invest gelocked.

A) weil der Hamburger „MM“ Fund eher ein Small cap ist und

B) glaubst du wirklich die gehen selbstbestimmt zurück in die Beratung?

antworten
WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

Keiner der gelisteten Funds ist ein Hamburger Fund, ausser Genui, und die sind definitiv ne popelige Smallcap Butze...

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

1) So so, die Hamburger Funds, die mir spontan einfallen, sind keine Small Cap Butzen - z.B. IK, Waterland, Genui, HIG.

2) Damit machst du einen wichtigen Punkt: Im PE geht es sehr politisch zu und die Karriere im Fund hängt oft an einzelnen Senior Partnern, man kann nicht damit rechnen, nach 20 Jahren noch im selben Fund zu sein und meist ist mit dem Wechsel auch der Carry-Anspruch gone (je nach Leaver und Vesting-Regelung + auf ein Matching bei einem anderen Fund kann man auch nicht unbedingt hoffen, außer Überperformer)

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wenn dem wirklich so sein sollte: wieso gründet dann noch jemand oder macht den Beraterjob (egal ob auf Banking- oder Beratung-Seite)?

Ich war Prakti bei einem MM PE in Hamburg und habe mehrere Kollegen erlebt, die nach 3-8 Jahren rausgegangen sind, um zu gründen oder ins Board eines Mittelständlers zu gehen, teilweise auch zurück in die Beratung. Ich hatte natürlich keinerlei Einblick in Carry- oder Gehaltsstruktur, aber wenn es ansatzweise so sein sollte, wieso würde man dann rausgehen wenn man so "nah" dran ist?

An solche Summen kommt man nur bei den großen Startup-Exits oder wenn man bei einem Corporate Anteile bekommt... beides nicht unbedingt wahrscheinlicher als PE Partner zu werden.

No offense, ich verstehe es einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Bin im MM PE inkl. Einsicht in Carry Struktur.

Seniors mit c.20 Jahren BE sollten einen realisierten Carry von c.€20-40m haben. Dazu kommt dann nochmal unrealized Carry über mehrere Funds von €25-50m in Abhängigkeit von Fund Performance. On top kommen dann nochmal Co-Invest, Gehälter und GP-Profit sharing. (alles pre-tax)

Net Worth kann also schon gegen über €50m gehen, davon ist aber immer ein großer Teil in Carry / CO-invest gelocked.

A) weil der Hamburger „MM“ Fund eher ein Small cap ist und

B) glaubst du wirklich die gehen selbstbestimmt zurück in die Beratung?

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WiWi Gast

Net worth nach 20 Jahren MBB-BB-IB/Top-PE?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Bin im MM PE inkl. Einsicht in Carry Struktur.

Seniors mit c.20 Jahren BE sollten einen realisierten Carry von c.€20-40m haben. Dazu kommt dann nochmal unrealized Carry über mehrere Funds von €25-50m in Abhängigkeit von Fund Performance. On top kommen dann nochmal Co-Invest, Gehälter und GP-Profit sharing. (alles pre-tax)

Net Worth kann also schon gegen über €50m gehen, davon ist aber immer ein großer Teil in Carry / CO-invest gelocked.

Hier nochmal der Poster des Beitrages.

Ich verstehe nicht, warum euch die Zahlen so abstrus vorkommen.
Nehmt doch mal einen €2bn Fund an, bei 20% carry incl. catch-up kommt der bei einer 2x MoiC Assumption auf €400m carry

  • 10 Partner => 60% => 6% pro Kopf => €24m Carry pro partner
  • 10 Principals / Directors => 20% => 2% pro Kopf => €8m Carry
  • 20 VP / Assocs (davon 10 im Carry pool) => 5% => 0.5% pro Kopf => €2m Carry
  • 5% Carry Allocation zum Backoffice (CFO, COO, IR, Funraising)
  • 10% reserve für New Joiners / Promotions

Der Fund hat eine Laufzeit von 10-12 Jahren, alle 4-5 Jahre wird ein neuer geraised => 2-3 Funds laufen parallel => Partner kommt locker auf die Carry Zahlen oben.

Die Struktur oben ist sehr ähnlich zu unserer Verteilung und eher die Regel als die Ausnahme (D und Europa). Gibt aber in der Tat einige Funds, bei denen die Founderriege sich auch gerne mal >50% des Carrys abgreift / durch eine Börsennotierung Carry abgeht und dann nur der Rest durch die Pyramide fließt (sucks to work for such a firm).

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Lebenseinkommen: Akademiker verdienen 1,25 Millionen Euro mehr als Hilfsarbeiter

Ein Senior mit Brille, einem grauen Haarkranz und einem grünen Pullover über den Schultern.

Vollzeitbeschäftigte Akademiker verdienen auf das ganze Berufsleben gerechnet im Durchschnitt gut 1,25 Millionen Euro mehr als mit Helfertätigkeiten. Dennoch gibt es auch Akademiker-Jobs, die schlechter bezahlt werden als Tätigkeiten auf Fachkräfteniveau. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu den berufsspezifischen Lebensentgelten.

Ungleichheit der Lebenseinkommen hat sich verdoppelt

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Die Ungleichheit der Lebenseinkommen von Arbeitnehmern hat sich in Westdeutschland zwischen dem Geburtsjahrgang 1935 und 1972 in etwa verdoppelt. Grund sind längere Zeiten der Arbeitslosigkeit und eine wachsende Lohnspreizung. Für Arbeitnehmer in den mittleren und unteren Lohnbereichen wird es zunehmend schwerer, eigenes Vermögen aufzubauen.

Statistik: Hochschulstudium bringt 1.250.000 Euro Einkommen mehr

Bildung zahlt sich aus: Personen mir einer Berufsausbildung verdienen über ihr Erwerbsleben hinweg im Schnitt knapp 250.000 Euro mehr als Personen ohne Berufsausbildung und Abitur. Für ein Fachhochschul- oder Hochschulstudium liegen die Bildungsprämien durchschnittlich bei einer Einkommenssteigerung von rund 900.000 Euro und 1.250.000 Euro.

Master verdienen weniger als Bachelor

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und mit einer Tafel mit einer Diagrammkurve im Hintergrund.

Bei gleichbleibendem Gehaltsabstand, einem Erwerbsleben von 40 Jahren und einer Renditeerwartung von 7 Prozent liegt der Barwert des Bachelors rd. 43.500 Euro über dem des Masters.

DAX-Chefs verdienen im Schnitt 6,2 Millionen Euro

Das Bild zeigt das Mercedes-Logo den Stern auf einem Steuerknüppel.

Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.

Kadersalär-Studie 2017: Bonus im Topmanagement von 85.000 CHF

Ein kleiner, roter Reisewecker mit einem Kreuz und der Innschrift Switzerland.

Die Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.

Gehaltsreport 2016: Digital-Firmen zahlen Innovationsmanagern am meisten

Mobiles Arbeiten zuhause am macbook mit Kaffee.

Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.

Vergütungsstudie 2016: Gehälter von Führungskräften steigen um 3,2 Prozent

Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.

Gehälter 2016: Kaufmännische Führungskräfte verdienen 3,5 Prozent mehr und am besten bei Versicherungen

Ein Werbeplakat der Allianz mit einem Mann auf einem Roller auf einem Feldweg, der Aufschrift: Lösungen für jede Lebenslage, steht im Grünen von Gräsern und Büschen umgeben.

Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.

Managergehälter: Top-Manager in 2015 stärker aktienkursbasiert vergütet

Der Berliner Fernsehturm spiegelt sich in den Fenstern eines Hochhauses.

Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).

Spitzengehälter: Hohe Einkommenskonzentration durch Top-Verdiener in Deutschland

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.

Gehälterstudie Verbände & Organisationen 2015 - Verbandsgeschäftsführer verdienen 200.000 Euro

Ein Container vom Roten Kreuz in dem Spenden gesammelt werden und einem seitlich Bild von zwei Männern vom Sanitätsdienst.

Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.

Vergütungsstudien 2015: Geschäftsführer, Führungskräfte und Spezialisten in Deutschland

Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.

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