Gesamtgehalt beim Wechsel
Hallo zusammen,
Ich strebe aktuell an, mich nach 11 Jahren im großen Konzern zu verändern. Habe bisher 4 verschiedene Jobs dort gemacht und bin im middle management eigentlich auch glücklich. Ich darf da schalten und walten und habe jegliches Vertrauen und eine riesige strategische Verantwortung. Insgesamt 10 Leute unter mir und knapp bei 100k (kein Auto, keine Altersversorgung).
Jetzt stehe ich nach tollen Gesprächen vor dem letzten Gespräch bei einem eher mittelständischen Betrieb, 80 Personen (10 Führungskräfte) zu verantworten, die Ertragsverantwortung und strategische Relevanz ist nicht so hoch wie bisher, aber das Gehalt ist bedeutend höher.
Da ist genau meine Frage (neben den Selbstzweifeln, da der neue Job 150km weg ist, ich deswegen eine Wochenendehe führen muss anstatt 500m zur Arbeit zu joggen etc.):
Wie genau ist in so einer Rolle (direkt unter Geschäftsführer/Vorstand) die Gehaltsfrage zu diskutieren.
Insgesamt sind die wohl bereit über 150k zu zahlen. Es gibt weiterhin kein Auto (scheint „out“ zu sein in der Lebensmittelbranche), aber eine Altersvorsorge. Wie ist diese schlauerweise für solche Prokuristen-Posten einzurechnen? Es scheint dort ja viele verschiedene Ausführungsformen zu geben (Direktversicherung, Pensionszusage etc.).
Spricht man dann von einem Gesamtgehalt inklusive Altersvorsorge oder sollte ich das noch on top raushandeln - und wenn ja, was genau? Was ist ok und was ist dreist? 1.000€ pro Monat in eine Altersvorsorge? Und dann in was für ein Model?
antworten