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Master: Wo studierenBWL-Studium

Wann ist der Master nützlich?

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

Hallo, ich studiere jetzt BWL und habe bisher einen Schnitt von 3,1. Allerdings habe ich auch vieles nebenbei gemacht; ein Auslandspraktikum, Audit-Praktikum, ehrenamtliches Engagement, 4 Sprachen, etc.

Nach dem Bachelor möchte ich eigentlich keinen Master machen, zumal ich auch Schwierigkeiten haben werde, überhaupt einen Masterplatz zu ergattern. Aber ich möchte einfach irgendwo 2-3 Jahre arbeiten und mich danach selbstständig machen. Ein eigenes Unternehmen habe ich schon gegründet, vieles habe ich vorangebracht, es fehlt nur Startkapital, das ich durch meine Arbeit erhalten kann.

Meine Frage ist folgende: Wann braucht man als Wiwi (VWL/BWL) einen Master? Viele meiner Kommilitonen haben ohne Master einen ganz guten Job gefunden. Meiner Ansicht nach braucht man den Master nur, wenn man danach promovieren möchte und/oder in die Forschung will. Ansonsten ist er überflüssig. Was meint ihr?

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Wann ist der Master nützlich?

Kommt weniger auf den Job an als auf das Unternehmen. Manche suchen speziell Bachelor für ihre Jobs um diese "heran zu züchten" . Andere suchen Master die sie möglichst auf Dauer binden können. Dann gibt es halt einfach Themengebiete die einfach einen Master vom know-how benötigen. Andere wiederum reicht ein Bachelor easy aus.

Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung, beides Themengebiete bei denen im Vergleich Master Bachelor 2 Jahre extra Berufserfahrung mehr bringt als 2 Jahre Master Studium. Gehalt ist ja auch nicht dramatisch unterschiedlich. Compliance Vertiefung hat kaum ein Studium, sprich da unterscheided sich die Qualifikation zwischen einen Bachelor und einem Master kaum. Risikomanagement hingegen ist Master sinnvoll, viele Mathematiker, Winfo, usw oft auch promiviert weil die Themen bei großen Instituten entsprechend komplex ist und die 2 Jahre extra Studium viel ausmachen.

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

B.Sc.Insurance&Finance schrieb am 21.04.2018:

Kommt weniger auf den Job an als auf das Unternehmen. Manche suchen speziell Bachelor für ihre Jobs um diese "heran zu züchten" . Andere suchen Master die sie möglichst auf Dauer binden können. Dann gibt es halt einfach Themengebiete die einfach einen Master vom know-how benötigen. Andere wiederum reicht ein Bachelor easy aus.
Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung, beides Themengebiete bei denen im Vergleich Master Bachelor 2 Jahre extra Berufserfahrung mehr bringt als 2 Jahre Master Studium. Gehalt ist ja auch nicht dramatisch unterschiedlich. Compliance Vertiefung hat kaum ein Studium, sprich da unterscheided sich die Qualifikation zwischen einen Bachelor und einem Master kaum. Risikomanagement hingegen ist Master sinnvoll, viele Mathematiker, Winfo, usw oft auch promiviert weil die Themen bei großen Instituten entsprechend komplex ist und die 2 Jahre extra Studium viel ausmachen.

Mit dem Schnitt könnte es halt schwierig werden, einen Job zu finden, der es erlaubt, in wenigen Jahren genug Eigenkapital zur Firmengründung anzusparen. Generell ist ein Einstieg mnach Bachelor aber mittlerweile ganz normal. Im Zweifelsfall macht man seinen Master dann berufsbegleitend.

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

Master kann man sich schenken. Neuer bzw nützlicher Stoff kommt dabei eh nicht dazu. Der Unterschied beim Gehalt Bachelor vs Master ist marginal. BE zählt definitiv mehr.

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

Ich kenne niemand der nach dem Bachelor aufgehört hat. Ohne Master wird man einfach nicht ernst genommen.

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:

Ich kenne niemand der nach dem Bachelor aufgehört hat. Ohne Master wird man einfach nicht ernst genommen.

Sagt wer?

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2018:

Ich kenne niemand der nach dem Bachelor aufgehört hat. Ohne Master wird man einfach nicht ernst genommen.

Das stimmt natürlich nicht, die meisten meiner Kommilitonen sind direkt nach dem Bachelor eingestiegen, mit ganz gutem Gehalt.

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

Master ist immer dann hilfreich, wenn man sich von Konkurrenten abheben will. Je mehr Bewerber es auf einen Platz gibt, umso nützlicher ist er. In der UB ist ein Master quasi Pflicht, auch in der Forschung, ansonsten eher nicht.

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

UB generell Master Pflicht kannst du nicht sagen, gibt genug die auch Bachelor nehmen.

Ich persönlich habe so die Befürchtung bei einer Führungskarriere mit einem Bachelor irgendwann nicht mehr ernst genommen zu werden und man den Master alleine für den "Titel" machen sollte.

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

WiWi Gast schrieb am 22.04.2018:

UB generell Master Pflicht kannst du nicht sagen, gibt genug die auch Bachelor nehmen.

Nehmen ja, aber dann wird man nach höchstens 2 Jahren mehr oder weniger gezwungen, den Master zu machen.

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

Jeder Job, der wirklich fachliche Qualifikation verlangt und nicht nur das klischeehafte BWLer-Blabla profitiert deutlich von einem Master. Die Spezialisierung im Master ist einfach erheblich umfangreicher, je nach Hochschule um den Faktor 2-3 im Vergleich zum Bachelor.

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WiWi Gast

Wann ist der Master nützlich?

WiWi Gast schrieb am 22.04.2018:

Jeder Job, der wirklich fachliche Qualifikation verlangt und nicht nur das klischeehafte BWLer-Blabla profitiert deutlich von einem Master. Die Spezialisierung im Master ist einfach erheblich umfangreicher, je nach Hochschule um den Faktor 2-3 im Vergleich zum Bachelor.

Im Master habe ich genau das gleiche gemacht, wie im Bachelor auch. Ich hätte direkt von meinen alten Unterlagen meines bachelors lernen können und meinen Master damit bestanden.

Ein Master ist daher meiner Meinung nach Zeitverschwendung. Du sollst ihn dann machen, falls du 1) eine Promotion anstrebst oder 2) ein Master Voraussetzung für eine bestimmte Stelle ist, z.B. im höheren öD.

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