DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Master: Wo studierenControlling

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Autor
Beitrag
tightiii1995

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Hallo zusammen,

ich bin gerade echt am verzweifeln und weiß nicht, wo ich meinen Master machen soll, da ich nicht einschätzen kann, welches der 3 Kriterien mich beruflich weiterbringt.

Ich schwanke zwischen

  • Uni Bochum (Guter Ruf Accounting, soll wohl schwer sein, und wenig naheliegende Praktikastellen),
  • Uni Hohenheim (Management Master statt Finance, soll auch schwer sein, aber sehr gute Praktikamöglichkeiten)
  • und Uni Nürnberg (Gute Praktikamöglichkeiten, denke eher einfachere Uni und mitteläßiger Ruf).

Was sagt ihr? Ein Traum wäre es später mal ins Beteiligungscontrolling / Konzerncontrolling zu gehen in nem DAX-UN.

Danke Euch schon einmal im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Praktika>=Noten>Ruf

Auf Ruf der Uni legen eigentlich nur die Top UB/IB wert. Im Konzern und KMU ist der Ruf der Uni eigentlich egal. Da wird im Bezug auf Uni eher auf Spezialisierungen bzw. passenden Studiengang geachtet.

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Praktika > Ruf > Noten

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Würde auch

Praktika > Noten > Auslandserfahrung/Sprachen/Soft-Skills = Ruf

sagen. Jedoch kommt es auch darauf an, ob du eher Richtung Führungslaufbahn gehen willst oder eher ein Spezialist sein willst. Dann könnte der Ruf auch eine Rolle spielen.

Würde Hohenheim bevorzugen, ist jedoch wirklich nicht easy, vor allem die 18 Grundlagen ECTS und somit das 1 Semester sollen verdammt hart sein. Vertiefung Finance ist wohl am schwersten, dann FACT und wenn du dein Studium genießen willst und gute Noten haben willst dann Marketing (No-Front, aber das meinte die zuständige Professorin in der Info-Veranstaltung)

Nürnberg soll auch ganz gut sein. Bochum ist vermutlich nur in der Region bekannt, aber hab noch nie etwas von einem gehört der da studiert, deshalb kann ich es nicht beurteilen.

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Kontakte > Praktika > Noten > Ruf

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden, aber generell:

Ruf > Noten > Praktika.

Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen, d.h. desto mehr ist dein guter-sehr guter Schnitt wert.

Praktika hängen von den erreichten Noten bzw vom Ruf der Uni ab, sowie von deinem restlichen Lebenslauf. Wüsste nicht warum der Standort für Praktika eine Rolle spielen sollte (etwas Mobilität ist von einem jungen Menschen doch zu erwarten).

antworten
haramburga

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Die Einstellungskriterien sind ganz sicher nicht so geordnet. Niemand wird jemanden einstellen, weil der auf einer Universität war mit besserem Ruf, aber keine Praktika hat.

Praktika > Noten > Ruf.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden, aber generell:

Ruf > Noten > Praktika.

Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen, d.h. desto mehr ist dein guter-sehr guter Schnitt wert.

Praktika hängen von den erreichten Noten bzw vom Ruf der Uni ab, sowie von deinem restlichen Lebenslauf. Wüsste nicht warum der Standort für Praktika eine Rolle spielen sollte (etwas Mobilität ist von einem jungen Menschen doch zu erwarten).

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Mit Noten stimmt es gar nicht. Ich kenne viele, die Bachelor an der Uni Hohenheim gemacht haben und dann für Master an eine Target Uni gewechselt haben (auch DE) und sich teilweise um mehr als 0,5 verbessert haben. Gleichzeitig kenne ich einige, die sich an einer Target Uni minimal, um so 0,2 verschlechtert haben.

Verstehe auch nicht, wieso da gemeint wird, dass die drei erwähnten Unis vom Ruf her unterschiedlich wären. Hohenheim taucht wenigstens unter Top 10 im WiWo Ranking ab und zu auf und Deloitte Stipendium wird auch angeboten. Wahrnehmung der Uni verändert sich bestimmt abhängig von der Region. Grade in Stuttgart bei Daimler, Bosch, Porsche und anderen hat man teilweise Abteilungen die 50% + Hohenheimer haben. Dies führt ja logischerweise dazu, dass Hohenheimer Absolventen c. p. den vielen anderen Unis bevorzugt werden.

Im Grunde genommen spielt es jedoch tatsächlich keine (große) Rolle welche der drei genannten Unis für Master ausgewählt wird. Praktika in Stuttgart/München/Frankfurt kann man ja auch machen, wenn man in Bochum/Nürnberg studiert und darauf kommt es im Endeffekt an. Klar, wenn man als Werkstudent parallel zum Studium arbeiten möchte, hat Hohenheim einen Standortborteil.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden, aber generell:

Ruf > Noten > Praktika.

Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen, d.h. desto mehr ist dein guter-sehr guter Schnitt wert.

Praktika hängen von den erreichten Noten bzw vom Ruf der Uni ab, sowie von deinem restlichen Lebenslauf. Wüsste nicht warum der Standort für Praktika eine Rolle spielen sollte (etwas Mobilität ist von einem jungen Menschen doch zu erwarten).

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Noten = Praktika > Ruf

Der Ruf der Uni spielt in erster Linie eine untergeordnete Rolle.
Wichtig sind vor allem Noten und Praktika.
Ein Student mit einer 1,2 an der Uni Hohenheim und zwei relevanten Praktika wird zu 100% öfter Einladungsgespräche bekommen als ein Student der Universität Mannheim oder zu Köln oder Goethe, der "nur" eine 2,0 hat und nur ein relevantes Praktikum.

Daher ranklotzen, egal an welcher Uni, und dir stehen im Anschluss immer noch alle Wege offen.

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Mit Noten stimmt es gar nicht. Ich kenne viele, die Bachelor an der Uni Hohenheim gemacht haben und dann für Master an eine Target Uni gewechselt haben (auch DE) und sich teilweise um mehr als 0,5 verbessert haben. Gleichzeitig kenne ich einige, die sich an einer Target Uni minimal, um so 0,2 verschlechtert haben.

Verstehe auch nicht, wieso da gemeint wird, dass die drei erwähnten Unis vom Ruf her unterschiedlich wären. Hohenheim taucht wenigstens unter Top 10 im WiWo Ranking ab und zu auf und Deloitte Stipendium wird auch angeboten. Wahrnehmung der Uni verändert sich bestimmt abhängig von der Region. Grade in Stuttgart bei Daimler, Bosch, Porsche und anderen hat man teilweise Abteilungen die 50% + Hohenheimer haben. Dies führt ja logischerweise dazu, dass Hohenheimer Absolventen c. p. den vielen anderen Unis bevorzugt werden.

Im Grunde genommen spielt es jedoch tatsächlich keine (große) Rolle welche der drei genannten Unis für Master ausgewählt wird. Praktika in Stuttgart/München/Frankfurt kann man ja auch machen, wenn man in Bochum/Nürnberg studiert und darauf kommt es im Endeffekt an. Klar, wenn man als Werkstudent parallel zum Studium arbeiten möchte, hat Hohenheim einen Standortborteil.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden, aber generell:

Ruf > Noten > Praktika.

Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen, d.h. desto mehr ist dein guter-sehr guter Schnitt wert.

Praktika hängen von den erreichten Noten bzw vom Ruf der Uni ab, sowie von deinem restlichen Lebenslauf. Wüsste nicht warum der Standort für Praktika eine Rolle spielen sollte (etwas Mobilität ist von einem jungen Menschen doch zu erwarten).

Kann dir nur zustimmen. Der VP ist eben wieder so einer, der keine Ahnung hat, dafür aber ganz viel Meinung. "Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden" + "Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen" - absoluter BS.

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

tightiii1995 schrieb am 17.07.2021:

Hallo zusammen,

ich bin gerade echt am verzweifeln und weiß nicht, wo ich meinen Master machen soll, da ich nicht einschätzen kann, welches der 3 Kriterien mich beruflich weiterbringt.

Ich schwanke zwischen

  • Uni Bochum (Guter Ruf Accounting, soll wohl schwer sein, und wenig naheliegende Praktikastellen),
  • Uni Hohenheim (Management Master statt Finance, soll auch schwer sein, aber sehr gute Praktikamöglichkeiten)
  • und Uni Nürnberg (Gute Praktikamöglichkeiten, denke eher einfachere Uni und mitteläßiger Ruf).

Was sagt ihr? Ein Traum wäre es später mal ins Beteiligungscontrolling / Konzerncontrolling zu gehen in nem DAX-UN.

Danke Euch schon einmal im Voraus!

Für Dax eigentlich nur Noten wichtig. Ein Praktikum reicht da vollkommen aus und die Uni ist auch unwichtug

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Mit Noten stimmt es gar nicht. Ich kenne viele, die Bachelor an der Uni Hohenheim gemacht haben und dann für Master an eine Target Uni gewechselt haben (auch DE) und sich teilweise um mehr als 0,5 verbessert haben. Gleichzeitig kenne ich einige, die sich an einer Target Uni minimal, um so 0,2 verschlechtert haben.

Verstehe auch nicht, wieso da gemeint wird, dass die drei erwähnten Unis vom Ruf her unterschiedlich wären. Hohenheim taucht wenigstens unter Top 10 im WiWo Ranking ab und zu auf und Deloitte Stipendium wird auch angeboten. Wahrnehmung der Uni verändert sich bestimmt abhängig von der Region. Grade in Stuttgart bei Daimler, Bosch, Porsche und anderen hat man teilweise Abteilungen die 50% + Hohenheimer haben. Dies führt ja logischerweise dazu, dass Hohenheimer Absolventen c. p. den vielen anderen Unis bevorzugt werden.

Im Grunde genommen spielt es jedoch tatsächlich keine (große) Rolle welche der drei genannten Unis für Master ausgewählt wird. Praktika in Stuttgart/München/Frankfurt kann man ja auch machen, wenn man in Bochum/Nürnberg studiert und darauf kommt es im Endeffekt an. Klar, wenn man als Werkstudent parallel zum Studium arbeiten möchte, hat Hohenheim einen Standortborteil.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden, aber generell:

Ruf > Noten > Praktika.

Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen, d.h. desto mehr ist dein guter-sehr guter Schnitt wert.

Praktika hängen von den erreichten Noten bzw vom Ruf der Uni ab, sowie von deinem restlichen Lebenslauf. Wüsste nicht warum der Standort für Praktika eine Rolle spielen sollte (etwas Mobilität ist von einem jungen Menschen doch zu erwarten).

Kann dir nur zustimmen. Der VP ist eben wieder so einer, der keine Ahnung hat, dafür aber ganz viel Meinung. "Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden" + "Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen" - absoluter BS.

VP hier. Kriterium ist Einstieg im UB/IB.

Industriepraktika/-Einstieg bekommt doch auch ein Affe hin, da spielt tatsächlich weder Ruf noch Noten eine Rolle... Hauptsächlich man kennt jemanden, hat Beamten-Mindset und ist so ein dolles Praktikerle, dass die Kollegen kaum Überstunden (lach) machen müssen um einen einzuarbeiten.

antworten
haramburga

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Coole Story, und wieso genau erzählst du uns das hier in einem Beitrag, wo der OP schreibt, dass er ins Beteiligungscontrolling möchte?

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Mit Noten stimmt es gar nicht. Ich kenne viele, die Bachelor an der Uni Hohenheim gemacht haben und dann für Master an eine Target Uni gewechselt haben (auch DE) und sich teilweise um mehr als 0,5 verbessert haben. Gleichzeitig kenne ich einige, die sich an einer Target Uni minimal, um so 0,2 verschlechtert haben.

Verstehe auch nicht, wieso da gemeint wird, dass die drei erwähnten Unis vom Ruf her unterschiedlich wären. Hohenheim taucht wenigstens unter Top 10 im WiWo Ranking ab und zu auf und Deloitte Stipendium wird auch angeboten. Wahrnehmung der Uni verändert sich bestimmt abhängig von der Region. Grade in Stuttgart bei Daimler, Bosch, Porsche und anderen hat man teilweise Abteilungen die 50% + Hohenheimer haben. Dies führt ja logischerweise dazu, dass Hohenheimer Absolventen c. p. den vielen anderen Unis bevorzugt werden.

Im Grunde genommen spielt es jedoch tatsächlich keine (große) Rolle welche der drei genannten Unis für Master ausgewählt wird. Praktika in Stuttgart/München/Frankfurt kann man ja auch machen, wenn man in Bochum/Nürnberg studiert und darauf kommt es im Endeffekt an. Klar, wenn man als Werkstudent parallel zum Studium arbeiten möchte, hat Hohenheim einen Standortborteil.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden, aber generell:

Ruf > Noten > Praktika.

Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen, d.h. desto mehr ist dein guter-sehr guter Schnitt wert.

Praktika hängen von den erreichten Noten bzw vom Ruf der Uni ab, sowie von deinem restlichen Lebenslauf. Wüsste nicht warum der Standort für Praktika eine Rolle spielen sollte (etwas Mobilität ist von einem jungen Menschen doch zu erwarten).

Kann dir nur zustimmen. Der VP ist eben wieder so einer, der keine Ahnung hat, dafür aber ganz viel Meinung. "Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden" + "Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen" - absoluter BS.

VP hier. Kriterium ist Einstieg im UB/IB.

Industriepraktika/-Einstieg bekommt doch auch ein Affe hin, da spielt tatsächlich weder Ruf noch Noten eine Rolle... Hauptsächlich man kennt jemanden, hat Beamten-Mindset und ist so ein dolles Praktikerle, dass die Kollegen kaum Überstunden (lach) machen müssen um einen einzuarbeiten.

Ok.

11h PowerPoints mit high-level Buzzword-Bingo und 6-Facher Review-Iteration aufgrund von 2 Wörtern in der Talking Headline ‘konzeptionieren’ - für einen Stundenlohn gleich dem eines IGM-Werkstudenten - ist natürlich deutlich cooler (lach). Gleichzeitig wird man aber mit Berkeley PhD aufgrund seines Abiturs vor 13 Jahren aussortiert (Clown.jpg)

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Bitte keine Grundsatzdiskussion ob Industroe oder Beratung.
Beides hat vor und Nachteile.
Ich persönlich verdiene lieber 80k bei 35h/Woche als 100 bei 50h/Woche. Das muss aber jeder für sich wissen.

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Bitte keine Grundsatzdiskussion ob Industroe oder Beratung.
Beides hat vor und Nachteile.
Ich persönlich verdiene lieber 80k bei 35h/Woche als 100 bei 50h/Woche. Das muss aber jeder für sich wissen.

50h/Woche sind unrealistisch. Streut eher Richtung 60h/Woche…

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Praktika & Noten >>>>> Ruf

Ruf spielt minimal ne Rolle in der Forschung und mit Sicherheit eine Rolle bei Tier 1 UB (und wohl auch im IB).

Aber in DAX Konzernen spielt die Uni bzw. deren Ruf genau 0,0 eine Rolle.

So lange die Noten im Rahmen sind (d.h. Gesamtnote "gut" / 2.5 oder besser) ist alles OK.
Dann werden (zum Einstieg) halt Praktika entscheidend.

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Mit Noten stimmt es gar nicht. Ich kenne viele, die Bachelor an der Uni Hohenheim gemacht haben und dann für Master an eine Target Uni gewechselt haben (auch DE) und sich teilweise um mehr als 0,5 verbessert haben. Gleichzeitig kenne ich einige, die sich an einer Target Uni minimal, um so 0,2 verschlechtert haben.

Verstehe auch nicht, wieso da gemeint wird, dass die drei erwähnten Unis vom Ruf her unterschiedlich wären. Hohenheim taucht wenigstens unter Top 10 im WiWo Ranking ab und zu auf und Deloitte Stipendium wird auch angeboten. Wahrnehmung der Uni verändert sich bestimmt abhängig von der Region. Grade in Stuttgart bei Daimler, Bosch, Porsche und anderen hat man teilweise Abteilungen die 50% + Hohenheimer haben. Dies führt ja logischerweise dazu, dass Hohenheimer Absolventen c. p. den vielen anderen Unis bevorzugt werden.

Im Grunde genommen spielt es jedoch tatsächlich keine (große) Rolle welche der drei genannten Unis für Master ausgewählt wird. Praktika in Stuttgart/München/Frankfurt kann man ja auch machen, wenn man in Bochum/Nürnberg studiert und darauf kommt es im Endeffekt an. Klar, wenn man als Werkstudent parallel zum Studium arbeiten möchte, hat Hohenheim einen Standortborteil.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden, aber generell:

Ruf > Noten > Praktika.

Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen, d.h. desto mehr ist dein guter-sehr guter Schnitt wert.

Praktika hängen von den erreichten Noten bzw vom Ruf der Uni ab, sowie von deinem restlichen Lebenslauf. Wüsste nicht warum der Standort für Praktika eine Rolle spielen sollte (etwas Mobilität ist von einem jungen Menschen doch zu erwarten).

Kann dir nur zustimmen. Der VP ist eben wieder so einer, der keine Ahnung hat, dafür aber ganz viel Meinung. "Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden" + "Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen" - absoluter BS.

VP hier. Kriterium ist Einstieg im UB/IB.

Industriepraktika/-Einstieg bekommt doch auch ein Affe hin, da spielt tatsächlich weder Ruf noch Noten eine Rolle... Hauptsächlich man kennt jemanden, hat Beamten-Mindset und ist so ein dolles Praktikerle, dass die Kollegen kaum Überstunden (lach) machen müssen um einen einzuarbeiten.

Also ich hab in meinen Industriepraktika mehr gelernt als in meinen IB Praktika. Selbst in meiner Analystzeit hat sich das sehr in Grenzen gehalten. Einige der Kollegen auf Analyst/Associate-Level waren so inkompetent, dass ich mich manchmal gefragt habe, wie die ein Studium hinbekommen haben. Das einzige, was jemanden für IB qualifiziert, ist der Wille lang zu arbeiten - intellektuelle Kompetenz oder Wissen braucht man absolut nicht.
Jeder, der wirklich in IB arbeitet weiß das auch...

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Okay.

Also ich war bisher zugegebenermaßen in keiner IB, aber ich würde aufgrund der Informationen schon sage, dass das nicht stimmt.

BB IB´ler haben alle sehr gute akademische Leistungen, Disziplin und sind vor allem smart.

Natürlich fallen nicht alle unter diese Kategorie aber letzen Endes kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der 1.X Abi 1.X Studium und <1.5 Master an der HSG/LSE/OXBRIDGE/BOCC macht, inkompetent ist. Ich würde aufgrund deines Kommentars wohl daraufschließen, dass du ebenfalls keine IB von Innen gesehen hast. Dementsprechend solltest du solche Kommentare einfach seinlassen oder Beispeile nennen.

LG

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Mit Noten stimmt es gar nicht. Ich kenne viele, die Bachelor an der Uni Hohenheim gemacht haben und dann für Master an eine Target Uni gewechselt haben (auch DE) und sich teilweise um mehr als 0,5 verbessert haben. Gleichzeitig kenne ich einige, die sich an einer Target Uni minimal, um so 0,2 verschlechtert haben.

Verstehe auch nicht, wieso da gemeint wird, dass die drei erwähnten Unis vom Ruf her unterschiedlich wären. Hohenheim taucht wenigstens unter Top 10 im WiWo Ranking ab und zu auf und Deloitte Stipendium wird auch angeboten. Wahrnehmung der Uni verändert sich bestimmt abhängig von der Region. Grade in Stuttgart bei Daimler, Bosch, Porsche und anderen hat man teilweise Abteilungen die 50% + Hohenheimer haben. Dies führt ja logischerweise dazu, dass Hohenheimer Absolventen c. p. den vielen anderen Unis bevorzugt werden.

Im Grunde genommen spielt es jedoch tatsächlich keine (große) Rolle welche der drei genannten Unis für Master ausgewählt wird. Praktika in Stuttgart/München/Frankfurt kann man ja auch machen, wenn man in Bochum/Nürnberg studiert und darauf kommt es im Endeffekt an. Klar, wenn man als Werkstudent parallel zum Studium arbeiten möchte, hat Hohenheim einen Standortborteil.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden, aber generell:

Ruf > Noten > Praktika.

Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen, d.h. desto mehr ist dein guter-sehr guter Schnitt wert.

Praktika hängen von den erreichten Noten bzw vom Ruf der Uni ab, sowie von deinem restlichen Lebenslauf. Wüsste nicht warum der Standort für Praktika eine Rolle spielen sollte (etwas Mobilität ist von einem jungen Menschen doch zu erwarten).

Kann dir nur zustimmen. Der VP ist eben wieder so einer, der keine Ahnung hat, dafür aber ganz viel Meinung. "Bei den drei genannten Unis wäre der Ruf gleichermaßen bescheiden" + "Je besser der Ruf, desto schwerer ist es, gute Noten zu bekommen" - absoluter BS.

VP hier. Kriterium ist Einstieg im UB/IB.

Industriepraktika/-Einstieg bekommt doch auch ein Affe hin, da spielt tatsächlich weder Ruf noch Noten eine Rolle... Hauptsächlich man kennt jemanden, hat Beamten-Mindset und ist so ein dolles Praktikerle, dass die Kollegen kaum Überstunden (lach) machen müssen um einen einzuarbeiten.

Also ich hab in meinen Industriepraktika mehr gelernt als in meinen IB Praktika. Selbst in meiner Analystzeit hat sich das sehr in Grenzen gehalten. Einige der Kollegen auf Analyst/Associate-Level waren so inkompetent, dass ich mich manchmal gefragt habe, wie die ein Studium hinbekommen haben. Das einzige, was jemanden für IB qualifiziert, ist der Wille lang zu arbeiten - intellektuelle Kompetenz oder Wissen braucht man absolut nicht.
Jeder, der wirklich in IB arbeitet weiß das auch...

antworten
WiWi Gast

Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2021:

Okay.

Also ich war bisher zugegebenermaßen in keiner IB, aber ich würde aufgrund der Informationen schon sage, dass das nicht stimmt.

BB IB´ler haben alle sehr gute akademische Leistungen, Disziplin und sind vor allem smart.

Natürlich fallen nicht alle unter diese Kategorie aber letzen Endes kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand der 1.X Abi 1.X Studium und <1.5 Master an der HSG/LSE/OXBRIDGE/BOCC macht, inkompetent ist. Ich würde aufgrund deines Kommentars wohl daraufschließen, dass du ebenfalls keine IB von Innen gesehen hast. Dementsprechend solltest du solche Kommentare einfach seinlassen oder Beispeile nennen.

Ach stimmt, weil jeder BBler auch durchgehend 1er Schnitte vorweist und auf einer Elite-Uni war. Man kennts

antworten

Artikel zu Controlling

Controller-Nachwuchspreis 2016 für Bachelor-, Diplom- und Masterarbeiten

Controller-Nachwuchspreis-2015 Bachelorarbeiten Masterarbeiten

Mit dem „Controlling-Nachwuchspreis“ werden originelle Diplom- und Masterarbeiten oder herausragende Bachelorarbeiten prämiert, die Controlling-Innovationen wie auch klassische Controlling-Themen in der Anwendung thematisieren. Der Preis ist mit insgesamt 4.050 EUR dotiert. Einsendeschluss ist der 30. April 2016.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

5. Green Controlling-Preis 2015

Grüner Klee wächst aus einem Steinboden herraus.

Mit dem Green Controlling-Preis 2015 wird die "grünste" Controllinglösungen des Jahres mit 10.000 Euro prämiert. Zur Teilnahme am Auswahlverfahren ist eine maximal zehn Seiten umfassende Darstellung der grünen Controllinglösung einzureichen. Bewerbungen für den Green Controlling-Preis können bis zum 15. August 2015 eingereicht werden.

Bachelor-Studiengang »Controlling und IT in der Gesundheitswirtschaft«

Erstsemesterbegrüßung im Hörsaal an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Der Bachelor-Studiengang Controlling- IT in der Gesundheitswirtschaft vermittelt, wie ein digitales Informationsmanagement auszubauen und mit einem Controlling-System zu kombinieren ist und qualifiziert für mittlere Führungspositionen in der Gesundheitswirtschaft.

Péter Horváth 70 Jahre

Peter Horvath Consulting

Der emeritierte Universitätsprofessor und Unternehmensberater Péter Horváth wird am 3. Februar 70 Jahre alt. Horváth gilt als Mitbegründer des Controllings und genießt als Wissenschaftler national wie auch international hohe Anerkennung.

Formelsammlung Controlling

Kontrollstation zur Passkontrolle an der Französisch-Britischen Grenze in Calais.

Diese Formelsammlung »Controlling« wurde auf Grundlage des Kurses Controlling 1 der Wirtschaftsuniversität Wien erstellt.

ControllingWorld-Award 2005

Ein Schild mit der roten Aufschrift: Komplett-Preis.

Die Management Circle AG verleiht anlässlich der ControllingWorld 2005 in diesem Jahr wieder den ControllingWorld-Award. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 18. März 2005.

Studie: Organisationscontrolling bei Finanzdienstleistern

Kontollautomaten mit Drehkreuz in einem Gebäude.

Das Stiefkind der Unternehmenssteuerung - Die Vorhaben-, Personalbedarfs- und Service-Controllingsprozesse bei Versicherungen und Banken sind nur selten in die Gesamtunternehmenssteuerung integriert.

Controlling ist Chefsache

Ein gemalter Bärenkopf auf eine Betonwand.

Studie zum Einsatz von Controlling-Instrumenten in Unternehmen

Skript-Tipp: Skript Instrumente des Controlling

Ein Parkplatzschild an einer roten Backsteinwand für den Schlaumacher.

So manch gelungene Skripte sind in den Weiten des Internet verborgen. WiWi-TReFF stellt euch im Skript-Tipp der Woche eines davon vor.

REM: ISM-Studiengang zur Immobilienwirtschaft startet in Hamburg im Herbst 2018

ISM-Studierende im neuen Master-Studiengang Immobilienwirtschaft der International School of Management.

Im Herbst 2018 startet ein neuer Studiengang zur Immobilienwirtschaft an der International School of Management (ISM) Hamburg. Der Studiengang Master of Sience Real Estate Management verknüpft internationales Managementwissen mit Kenntnissen aus der Immobilienbranche.

WHU-Master »Entrepreneurship« startet zum Wintersemester 2017/18

MBA Studentinnen und Studenten der WHU - Otto Beisheim School of Management bilden zusammen die Buchstaben WHU.

Die Start-up-Branche ist der ideale Ort für zukünftige Gründer, um das eigene Konzept zu realisieren. Ab dem Wintersemester 2017/18 verschafft der Master in Entrepreneurship an der WHU Beisheim die Grundlage, um als Unternehmensgründer zu starten: ein umfangreiches Gründerszene-Netzwerk und ein maßgeschneidertes Master-Programm mit Schwerpunkten in BWL, Produktentwicklung und Technologien. Ab sofort können sich angehende Unternehmer und Gründer für den Master in Entrepreneurship an der WHU bewerben.

Master-Studium Strategic Marketing Management ab WS 2017/2018

Master-Studium Strategic Marketing Management an der International School of Management

Die International School of Management (ISM) in Hamburg bietet ab dem Wintersemester 2017/2018 einen neuen Master-Studiengang an: Strategic Marketing Management. Der Master im Bereich der strategischen Vermarktung bildet Studierende zu internationalen Marketingmanagern aus. Strategisches Fachwissen wird mit praktischen Abschnitten verknüpft. Die Bewerbung für das Master-Studium Strategic Marketing Management ist ab sofort möglich.

Master-Studium: Mannheim Master Data Science startet ab Februar 2017

Master-Studium Data Science an der Universität Mannheim

Data Scientist ist einer der attraktivsten Beruf im 21. Jahrhundert. Schon jetzt sind Datenwissenschaftler und Datenwissenschaftlerinnen auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragt. Die Universität Mannheim hat daher den Master-Studiengang „Data Science“ geschaffen und bildet ab Februar 2017 neue Datenspezialisten aus. Die Bewerbungsphase startet im Oktober 2016 und Studieninteressierte können sich bis zum 15. November 2016 für den Master-Studiengang „Data Science“ bewerben.

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.

Antworten auf Noten vs. Ruf vs. Praktika? Was ist wichtiger?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 20 Beiträge

Diskussionen zu Controlling

Weitere Themen aus Master: Wo studieren