Artikel zu Digitalstrategie
Das Berufsbild des Chief Digital Officer (CDO) ist brandneu. Aktuell haben erst lediglich zwei Prozent der großen Unternehmen die Position eines CDO geschaffen. Der digitale Wandel muss jedoch in der Unternehmensspitze verankert werden. Dies ist Aufgabe des Chief Digital Officers, welcher eine Digitalstrategie erarbeiten und die Digitalisierung von Unternehmen und Geschäftsmodellen vorantreiben und gestalten soll.
Bis 2025 muss jede Führungskraft ein digitales Verständnis mitbringen. Verantwortlich für die Digitalstrategie und den digitalen Wandel von Unternehmen ist der Chief Digital Officer (CDO). Die Digitalchefs definieren ihre Rolle und ihre Aufgaben dabei meist selbst. Zentrale Aufgaben sind das Trendscouting, das Formulieren einer Digitalstrategie und und die Digitalisierung interner Prozesse. Die wichtigsten Kompetenzen des CDO sind Innovationskraft, Veränderungswillen und die Fähigkeit zur Kollaboration. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Kienbaum zu Profil, Rolle und Kernkompetenzen des CDO.
Unter »digitalministerium.org« ist die Online-Petition »Digitalminister (m/w)« auf Initiative des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. gestartet. Der Verband sieht in der Digitalisierung die größte Chance und Herausforderung der Gegenwart. Er fordert die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD daher dazu auf, einen Digitalminister oder eine Digitalministerin für Deutschland zu benennen. Zahlreiche Digitalverbände und Ökonomen haben sich der Forderung bereits angeschlossen.
Wie bleiben Organisationen in einer sich immer schneller wandelnden Welt langfristig erfolgreich? Vom 6. bis 8. September 2018 findet in München die BCG Strategy School „Disruptive Innovation“ für Universitätsstudierende, Doktoranden und Professionals aller Fachrichtungen statt. Bewerbungsschluss ist der 3. August 2018.
Mit der Digitalisierung ist auch eine neue Chef-Funktion entstanden: Der Chief Digital Officer (CDO). Das Problem: In vielen Fällen entpuppt sich der CDO als zahnloser Tiger, da Unternehmen die falsche Person rekrutieren oder ihn nicht richtig ins Unternehmen einführen. Die Personal-, Talent- und Organisationsberatung Korn Ferry benennt die fünf entscheidenden Faktoren, die einen CDO erfolgreich machen.
Die Digitalisierung führt in Unternehmen zur Virtualisierung von Leistungen, Prozessen, Strukturen und Geschäftsmodellen. Consultingfirmen unterstützen Unternehmen dabei. Einige Unternehmensberatungen haben erkannt, dass die Virtualisierung auch bei Beratungsleistungen großes Potenzial besitzt. Wie virtuell sind Beratungsleistungen bereits und was erwartet Unternehmensberatungen zukünftig? Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. hat eine Studie zur Virtualisierung im deutschen Beratungsmarkt durchgeführt. 92 Prozent der Unternehmensberater erwarten in den nächsten fünf Jahren eine Zunahme der Virtualisierung ihrer Dienstleistung.
Die Bedeutung digitaler Plattformen für ihre Branchen ist vielen Top-Managern nicht klar. Rund 60 Prozent der Managern sagt der Begriff "digitale Plattformen" und das Geschäftsmodell Plattform-Ökonomie nichts. Der Digitalverband Bitkom begrüßt dagegen die Plattform-Strategie, die für Unternehmen erheblich ist, um durch die Digitalisierung weltweit Internetnutzer zu generieren. Im B2B-Bereich zeigt sich bereits ein digitaler Wandel beispielsweise im Maschinenbau.
Banken stehen durch die Digitalisierung vor großen Herausforderungen. Das Branchendossier Banken von Lünendonk zeigt den aktuellen Stand der digitalen Transformation im Banksektor und zentrale Handlungsfelder. Kundenkanäle müssen vernetzt, Datenmengen mittels innovativer Technologien reduziert und hohe Investitionen für die digitale Restrukturierung finanziert werden. Fachbeiträge und Interviews gehen gesondert auf Strategien für eine erfolgreiche digitale Transformation sowie auf Digitalisierungstrends im Banksektor ein.
Die Digitalisierung entwickelt sich verstärkt zum Umsatztreiber für die deutschen Unternehmensberater. 2014 ist der Umsatz in der Consultingbranche um 6,4 Prozent auf 25,2 Milliarden Euro gestiegen. Die Prognose für das Jahr 2015 ist ebenfalls optimistisch.
Im Herbst 2018 startet ein neuer Studiengang zur Immobilienwirtschaft an der International School of Management (ISM) Hamburg. Der Studiengang Master of Sience Real Estate Management verknüpft internationales Managementwissen mit Kenntnissen aus der Immobilienbranche.
Die Start-up-Branche ist der ideale Ort für zukünftige Gründer, um das eigene Konzept zu realisieren. Ab dem Wintersemester 2017/18 verschafft der Master in Entrepreneurship an der WHU Beisheim die Grundlage, um als Unternehmensgründer zu starten: ein umfangreiches Gründerszene-Netzwerk und ein maßgeschneidertes Master-Programm mit Schwerpunkten in BWL, Produktentwicklung und Technologien. Ab sofort können sich angehende Unternehmer und Gründer für den Master in Entrepreneurship an der WHU bewerben.
Die International School of Management (ISM) in Hamburg bietet ab dem Wintersemester 2017/2018 einen neuen Master-Studiengang an: Strategic Marketing Management. Der Master im Bereich der strategischen Vermarktung bildet Studierende zu internationalen Marketingmanagern aus. Strategisches Fachwissen wird mit praktischen Abschnitten verknüpft. Die Bewerbung für das Master-Studium Strategic Marketing Management ist ab sofort möglich.
Data Scientist ist einer der attraktivsten Beruf im 21. Jahrhundert. Schon jetzt sind Datenwissenschaftler und Datenwissenschaftlerinnen auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragt. Die Universität Mannheim hat daher den Master-Studiengang „Data Science“ geschaffen und bildet ab Februar 2017 neue Datenspezialisten aus. Die Bewerbungsphase startet im Oktober 2016 und Studieninteressierte können sich bis zum 15. November 2016 für den Master-Studiengang „Data Science“ bewerben.
Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.
Auf mba-master.de, dem Portal rund um die Themen MBA und Master, finden Absolventen geeignete Master-Studiengänge und MBA-Programme. In der Master-Datenbank sind rund 3.000 Studiengänge, davon über 1.000 für Wirtschaftswissenschaftler.