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Master: Wo studierenUni Köln

Finance Master Uni Köln

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Hey,

ich wollte einfach mal fragen was hier Leute so für Erfahrungen mit dem Finance Master an der Uni Köln gemacht haben.

Habe einen GMAT von 730 und einen Bachelorschnitt unter 2.0. Könnte theoretisch also an sehr viele Unis im In- und Ausland. Aus privaten Gründen zieht es mich jedoch nach Köln. Mache ich damit etwas falsch? Ich bin mir dessen bewusst, dass ich auch an eine Top Uni a lá LSE oder ähnliches gehen könnte. Allerdings sehe ich es nicht ein so viel Geld zu bezahlen.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WISO Köln ist voll in Ordnung. Ich kenne eine Bekannte in Köln, sie hatte 710 GMAT und ist voll zufrieden mit ihrer Wahl trotz Optionen. Köln zieht high performer an.

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lowbrain89

Finance Master Uni Köln

Servus,
die Uni Köln ist eine solide Adresse im Bereich Finance und du profitierst vom allgemein recht guten Ruf der BWL/WiSo-Fakultät der Uni Köln. Auch sind deine Finance-Kommilitonen eigentlich durch die Bank sehr gut durch die relativ hohen Zulassungshürde

Kontra:

  • Kursangebot ist relativ schmal, wenige Wahlmöglichkeiten
  • sehr theorielastig, keine/wenig Case Studies
  • Wenig on-campus Events der großen Investmentbanken & Asset Manager
  • Kommilitonen sind weniger auf IB aus als an anderen Targets - viele gehen dann doch in die Beratung

Bei einem sehr guten Abschluss mit gutem restlichen Profil (relevante Praktika) solltest du damit überall Einladungen bekommen.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2018:

Hey,

ich wollte einfach mal fragen was hier Leute so für Erfahrungen mit dem Finance Master an der Uni Köln gemacht haben.

Habe einen GMAT von 730 und einen Bachelorschnitt unter 2.0. Könnte theoretisch also an sehr viele Unis im In- und Ausland. Aus privaten Gründen zieht es mich jedoch nach Köln. Mache ich damit etwas falsch? Ich bin mir dessen bewusst, dass ich auch an eine Top Uni a lá LSE oder ähnliches gehen könnte. Allerdings sehe ich es nicht ein so viel Geld zu bezahlen.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Danke euch für eure schnellen Antworten!

Hat jemand vielleicht konkrete Erfahrungsberichte was die Professoren bzw. Lehrstühle in der Finance-Sparte angeht? Da ich mir eine Promotion prinzipiell vorstellen kann bin ich sehr daran interessiert während meines Masters bereits an einem/mehreren Lehrstühlen zu arbeiten. Ist das "machbar"? Habe hier etwas Bedenken wegen der Größe der Uni. Ich hab allerdings auch keinerlei Infos zu der Größe des Finance-Masters.

antworten
WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

HiWi Stellen werden ausgeschrieben. Ich weiss nicht, ob du genau DIE spezifische Stelle bei bestimmten Prof bekommst. Meine Bekannte wird im Sommer Praktikum bei einer non-IB Bank machen. Ihr Freund macht es bei Big 4. Sieht so aus, dass Chancen da sind.

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lowbrain89

Finance Master Uni Köln

Ohne es nachgezählt zu haben würde ich auf ca. 50 Finance-Studenten an der Uni Köln pro Masterjahrgang tippen.

Stellen als wissenschaftlicher Mitarbeiter werden regelmäßig ausgeschrieben. Das sollte daher auch gut machbar sein.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2018:

Danke euch für eure schnellen Antworten!

Hat jemand vielleicht konkrete Erfahrungsberichte was die Professoren bzw. Lehrstühle in der Finance-Sparte angeht? Da ich mir eine Promotion prinzipiell vorstellen kann bin ich sehr daran interessiert während meines Masters bereits an einem/mehreren Lehrstühlen zu arbeiten. Ist das "machbar"? Habe hier etwas Bedenken wegen der Größe der Uni. Ich hab allerdings auch keinerlei Infos zu der Größe des Finance-Masters.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Wieso geht niemand auf die mangelhafte Threaderstellung ein. Keiner kann dir hier sagen, ob Köln eine gute Alternative ist, wenn du uns nicht sagst, was dein Ziel ist. Willst du IB/UB/DAX30? Tell me more

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

Wieso geht niemand auf die mangelhafte Threaderstellung ein. Keiner kann dir hier sagen, ob Köln eine gute Alternative ist, wenn du uns nicht sagst, was dein Ziel ist. Willst du IB/UB/DAX30? Tell me more

Im allgemeinen strebe ich eine Karriere im Bereich Corporate Finance (M&A) an. Ich habe bereits ein Praktikum in genau diesem Bereich bei einer WP-Gesellschaft gemacht und werde demnächst ein zweites bei einer Boutique machen. DAX30 schließe ich aber nicht aus. Ich kann mir Konzernentwicklung/M&A auch gut vorstellen.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Köln ist eine top Adresse, aber nicht mit dem Ziel IB. Dafür gibt’s kn Deutschland 4 Player die Fine placen (Goethe, Frankfurt School, Mannheim, WHU) der Rest hat da kaum Kommilitonen und wenig Fachangeot.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

Wieso geht niemand auf die mangelhafte Threaderstellung ein. Keiner kann dir hier sagen, ob Köln eine gute Alternative ist, wenn du uns nicht sagst, was dein Ziel ist. Willst du IB/UB/DAX30? Tell me more

Im allgemeinen strebe ich eine Karriere im Bereich Corporate Finance (M&A) an. Ich habe bereits ein Praktikum in genau diesem Bereich bei einer WP-Gesellschaft gemacht und werde demnächst ein zweites bei einer Boutique machen. DAX30 schließe ich aber nicht aus. Ich kann mir Konzernentwicklung/M&A auch gut vorstellen.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Geh lieber an die Goethe, gerade wenn du in Finance promovieren möchtest.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

Geh lieber an die Goethe, gerade wenn du in Finance promovieren möchtest.

Ich habe eher negatives über den normalen BWL Master an der Uni Goethe gehört. Klar, man hat den Standortvorteil. Aber wie gesagt - mich ziehen private Gründe nach Köln; also vom Standort-Argument aus betrachtet schlägt Köln für mich persönlich nichts. Rein lehrtechnisch betrachtet bin ich mir eben nicht 100prozentig sicher, da ich a) niemanden kenne der dort seinen Master gemacht hat und b) kaum fundierte Erfahrungsberichte zu dem Finance Programm gefunden habe.

antworten
WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Gerade wenn du ins Corporate Finance willst, hast du mit Köln eine der absoluten Top-Adressen. Die Uni stellt dich einfach in der Breite gut auf. Mag sein, dass für ganz bestimmte Bereiche (z.B. IB) ein, zwei Unis bessere "Kaderschmieden" sind, allerdings würde ich mir keine großen Sorgen machen. Auch hinsichtlich Promotion hast du hier sehr renommierte Professoren, zB Hartmann-Wendels und Kempf.

Meine Kommilitonen aus Köln haben alle die Jobs bekommen, die sie wollten, da war von Banking über Unternehmensberatung bis Mittelstand fast alles dabei. Lass dir also keine Angst machen und erzählen, dass du nur an eine bestimmte Uni gehen darfst und alles andere ein Fehler ist, der dir alles verbaut.

Side fact: Köln ist auch eine verdammt geile Studentenstadt mit viel Lebensgefühl und unfassbar schönen und unverklemmten Frauen ;)

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Man glaubt es kaum, aber auch die EBS placet nach wie vor gut bei den IBs.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

Köln ist eine top Adresse, aber nicht mit dem Ziel IB. Dafür gibt’s kn Deutschland 4 Player die Fine placen (Goethe, Frankfurt School, Mannheim, WHU) der Rest hat da kaum Kommilitonen und wenig Fachangeot.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

Wieso geht niemand auf die mangelhafte Threaderstellung ein. Keiner kann dir hier sagen, ob Köln eine gute Alternative ist, wenn du uns nicht sagst, was dein Ziel ist. Willst du IB/UB/DAX30? Tell me more

Im allgemeinen strebe ich eine Karriere im Bereich Corporate Finance (M&A) an. Ich habe bereits ein Praktikum in genau diesem Bereich bei einer WP-Gesellschaft gemacht und werde demnächst ein zweites bei einer Boutique machen. DAX30 schließe ich aber nicht aus. Ich kann mir Konzernentwicklung/M&A auch gut vorstellen.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

Geh lieber an die Goethe, gerade wenn du in Finance promovieren möchtest.

Ich habe eher negatives über den normalen BWL Master an der Uni Goethe gehört. Klar, man hat den Standortvorteil. Aber wie gesagt - mich ziehen private Gründe nach Köln; also vom Standort-Argument aus betrachtet schlägt Köln für mich persönlich nichts. Rein lehrtechnisch betrachtet bin ich mir eben nicht 100prozentig sicher, da ich a) niemanden kenne der dort seinen Master gemacht hat und b) kaum fundierte Erfahrungsberichte zu dem Finance Programm gefunden habe.

Dürfte ich (rein aus Interesse) nachfragen, wie deine negativen Berichte über Frankfurt aussehen?

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Köln hat so gut wie nichts für Corporate Finance, der Master ist sicher top, aber du hast halt keine Kurse die dir was für Investment Banking bringen und kaum Kommilitonen (die dein Netzwerk bilden) die den Weg einschlagen. Und die beiden genannten Profs sind beide nicht aus dem Bereich Corporate Finance (Kempf im Bereich Asset Management und Hartmann-Wendels alles mögliche aber weder was letzten Paper noch was angebotene Kurse angeht irgendwas Richtung IB). An der Goethe und an der Frankfurt School hingegen findet sowohl was Research als auch was Lehrveranstaltungen angeht jede Menge Corporate Finance statt.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2018:

Gerade wenn du ins Corporate Finance willst, hast du mit Köln eine der absoluten Top-Adressen. Die Uni stellt dich einfach in der Breite gut auf. Mag sein, dass für ganz bestimmte Bereiche (z.B. IB) ein, zwei Unis bessere "Kaderschmieden" sind, allerdings würde ich mir keine großen Sorgen machen. Auch hinsichtlich Promotion hast du hier sehr renommierte Professoren, zB Hartmann-Wendels und Kempf.

Meine Kommilitonen aus Köln haben alle die Jobs bekommen, die sie wollten, da war von Banking über Unternehmensberatung bis Mittelstand fast alles dabei. Lass dir also keine Angst machen und erzählen, dass du nur an eine bestimmte Uni gehen darfst und alles andere ein Fehler ist, der dir alles verbaut.

Side fact: Köln ist auch eine verdammt geile Studentenstadt mit viel Lebensgefühl und unfassbar schönen und unverklemmten Frauen ;)

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Würde mich an deiner Stelle an einer Top Uni bzw. Target bewerben (was Köln trotz anderer Behauptungen hier sicher nicht ist). Auch wenn die Stadt Köln geil ist und es bei dir ja private Gründe gibt, glaub mir das eine Jahr Investment für einen UK Master lohnt sich immens. Es ist nicht nur eine unvergeliche Erfahrung sondern das Leben ist einfach nochmal ein anderes (Kollegen gehen Richtung Top IB/HF/PE). Das hat man sonst nie wieder. Auch Geld sollte bei dieser Entscheidung eine möglichst geringe Einfluss haben, aufs Leben gerechnet sind die Kosten fast marginal

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

Würde mich an deiner Stelle an einer Top Uni bzw. Target bewerben (was Köln trotz anderer Behauptungen hier sicher nicht ist). Auch wenn die Stadt Köln geil ist und es bei dir ja private Gründe gibt, glaub mir das eine Jahr Investment für einen UK Master lohnt sich immens. Es ist nicht nur eine unvergeliche Erfahrung sondern das Leben ist einfach nochmal ein anderes (Kollegen gehen Richtung Top IB/HF/PE). Das hat man sonst nie wieder. Auch Geld sollte bei dieser Entscheidung eine möglichst geringe Einfluss haben, aufs Leben gerechnet sind die Kosten fast marginal

UK Master lohnt sich nicht immer. Die guten kosten £30K + £15 Lebenshaltung. Nicht jeder hat das Geld parat. Ausserhalb von Oxbridge, LSE/LBS/ICL siehe ich keinen Mehrwert. Bristol,Cass, Durham, Cranfield, Manchester sind nicht automatisch besser. Köln bietet eine grundsolide Ausbildung zu niedrigen Kosten. Nicht jeder will unbedingt ins London IBD.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

Würde mich an deiner Stelle an einer Top Uni bzw. Target bewerben (was Köln trotz anderer Behauptungen hier sicher nicht ist). Auch wenn die Stadt Köln geil ist und es bei dir ja private Gründe gibt, glaub mir das eine Jahr Investment für einen UK Master lohnt sich immens. Es ist nicht nur eine unvergeliche Erfahrung sondern das Leben ist einfach nochmal ein anderes (Kollegen gehen Richtung Top IB/HF/PE). Das hat man sonst nie wieder. Auch Geld sollte bei dieser Entscheidung eine möglichst geringe Einfluss haben, aufs Leben gerechnet sind die Kosten fast marginal

UK Master lohnt sich nicht immer. Die guten kosten £30K + £15 Lebenshaltung. Nicht jeder hat das Geld parat. Ausserhalb von Oxbridge, LSE/LBS/ICL siehe ich keinen Mehrwert. Bristol,Cass, Durham, Cranfield, Manchester sind nicht automatisch besser. Köln bietet eine grundsolide Ausbildung zu niedrigen Kosten. Nicht jeder will unbedingt ins London IBD.

(Ersteller des Threads hier) So denke ich auch. Und ich finde diese "Target Uni" und "Prestige" Diskussion ab einem gewissen Level eher unnötig.

Mir geht es wirklich rein um die Lehre.

Ich halte im Allgemeinen wenig von dem Prestige Gehabe. Speziell der GMAT hat mir bewiesen, dass die Elite Programme nicht so Elite sein können wie ich es mir immer vorgestellt habe, wenn ich exakt 0 Sekunden für die Vorbereitung hätte investieren müssen (rein auf den GMAT bezogen, da der häufig das entscheidende Kriterium ist; ich habe im ersten Probetest ohne Vorbereitung 700 gescored).

Es geht mir hier wirklich nur um die Lehre und nicht um die Frage auf welcher Universität die meisten Kugelfische rumlaufen.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

Köln hat so gut wie nichts für Corporate Finance, der Master ist sicher top, aber du hast halt keine Kurse die dir was für Investment Banking bringen und kaum Kommilitonen (die dein Netzwerk bilden) die den Weg einschlagen. Und die beiden genannten Profs sind beide nicht aus dem Bereich Corporate Finance (Kempf im Bereich Asset Management und Hartmann-Wendels alles mögliche aber weder was letzten Paper noch was angebotene Kurse angeht irgendwas Richtung IB). An der Goethe und an der Frankfurt School hingegen findet sowohl was Research als auch was Lehrveranstaltungen angeht jede Menge Corporate Finance statt.

Corporate Finance sind nach meinem Verständnis die Bereiche Investition und Finanzierung, Kapitalmarkttheorie und Unternehmensbewertung. Hast du dir den Kölner Finance Master mal angeschaut? Du bist sehr flexibel und kannst dir fast jeden Kurs aussuchen und zu allen den Bereichen ist im Modulhandbuch was dabei.

Ich weiß, für viele ist Finance immer gleich Investmentbanking, aber wenn der TE da sowieso keine Lust zu hat (stellt euch vor, solche Leute gibt es tatsächlich), was will er dann in Frankfurt oder an der WHU, wo er nach dem Abschluss zwar Investmentbanker, aber eben auch nur Investmentbanker wird?

Also nochmal, ich kann dir Köln nur empfehlen. Eine der Top 5 BWL-Unis in Deutschland und deine Jobs kannst du dir hinterher - sofern du gut bist - größtenteils aussuchen. Ich kenne niemanden, der keinen guten bekommen hätte. Nebenbei: geile Studentenstadt. Wie du außerdem richtig erkannt hast, ist dieses target Gequatsche sowieso allenfalls für die top Unternehmensberatungen und fürs Investmentbanking relevant, sodass du darauf auch gut verzichten kannst.

antworten
WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Kapitalmarkttheorie ist eindeutig dem Bereich Asset Pricing und nicht Corporate Finance zuzuordnen.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2018:

Köln hat so gut wie nichts für Corporate Finance, der Master ist sicher top, aber du hast halt keine Kurse die dir was für Investment Banking bringen und kaum Kommilitonen (die dein Netzwerk bilden) die den Weg einschlagen. Und die beiden genannten Profs sind beide nicht aus dem Bereich Corporate Finance (Kempf im Bereich Asset Management und Hartmann-Wendels alles mögliche aber weder was letzten Paper noch was angebotene Kurse angeht irgendwas Richtung IB). An der Goethe und an der Frankfurt School hingegen findet sowohl was Research als auch was Lehrveranstaltungen angeht jede Menge Corporate Finance statt.

Corporate Finance sind nach meinem Verständnis die Bereiche Investition und Finanzierung, Kapitalmarkttheorie und Unternehmensbewertung. Hast du dir den Kölner Finance Master mal angeschaut? Du bist sehr flexibel und kannst dir fast jeden Kurs aussuchen und zu allen den Bereichen ist im Modulhandbuch was dabei.

Ich weiß, für viele ist Finance immer gleich Investmentbanking, aber wenn der TE da sowieso keine Lust zu hat (stellt euch vor, solche Leute gibt es tatsächlich), was will er dann in Frankfurt oder an der WHU, wo er nach dem Abschluss zwar Investmentbanker, aber eben auch nur Investmentbanker wird?

Also nochmal, ich kann dir Köln nur empfehlen. Eine der Top 5 BWL-Unis in Deutschland und deine Jobs kannst du dir hinterher - sofern du gut bist - größtenteils aussuchen. Ich kenne niemanden, der keinen guten bekommen hätte. Nebenbei: geile Studentenstadt. Wie du außerdem richtig erkannt hast, ist dieses target Gequatsche sowieso allenfalls für die top Unternehmensberatungen und fürs Investmentbanking relevant, sodass du darauf auch gut verzichten kannst.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Kapitalmarkttheorie ist eindeutig dem Bereich Asset Pricing und nicht Corporate Finance zuzuordnen.

Und das hast du woher?

antworten
WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Das liegt doch in der Natur der Sache. Inhalte der klassischen Kapitalmarkttheorie sind Tobins Separationstheorem, das CAPM (capital ASSET PRICING model), die APT und div. Derivative-Pricing-Modelle. Diese Modelle haben nichts mit Corporate Finance, sprich welche Investitions- und Finanzierungsentscheidungen ein Unternehmen treffen sollte, zutun. Vielmehr bedient sich die Corporate Finance eben an gewissen Ergebnissen der Kapitalmarkttheorie wie z.B. dem Beta.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Kapitalmarkttheorie ist eindeutig dem Bereich Asset Pricing und nicht Corporate Finance zuzuordnen.

Und das hast du woher?

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Das liegt doch in der Natur der Sache. Inhalte der klassischen Kapitalmarkttheorie sind Tobins Separationstheorem, das CAPM (capital ASSET PRICING model), die APT und div. Derivative-Pricing-Modelle. Diese Modelle haben nichts mit Corporate Finance, sprich welche Investitions- und Finanzierungsentscheidungen ein Unternehmen treffen sollte, zutun. Vielmehr bedient sich die Corporate Finance eben an gewissen Ergebnissen der Kapitalmarkttheorie wie z.B. dem Beta.

Damit hast du es doch selber beantwortet: CF benötigt Bereiche der Kapitalmarkttheorie. Also sollte man da vielleicht schonmal was von gehört haben um zu wissen, wie man sich das zunutze machen kann, oder? Ganz davon ab würde ich auch große Schnittmengen zwischen Asset Pricing und Unternehmensfinanzierung sehen. Am Ende verschwimmt sowieso alles.

Worum es mir ging, war zu zeigen, dass du in Köln eine vielseitige, aber auch vertiefende Ausbildung genießen kannst, und daher für Bereiche wie CF, die auf Schnittstellen bauen, gerade gut vorbereitet wirst.

antworten
WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Das ist als würdest du sagen Radiologie und Chirugie ist ähnlich.

Capital Markets und Corporate Finance sind zwei unterschiedliche Disziplienen, mit ganz unterschiedlichen Karrierewegen, einem komplett anderem Lifestyle, inhaltlich komplett anderer Arbeit und ganz unterschiedlichen Praktikawegen die man im Master bereits eingeschlagen haben sollte.

Selbstverständlich sind Themen verzahnt, so ist das Universum. Für ein möglichst breites Grundstudium ist der Bachelor, da wurden alle genannten Themen behandelt. Im Master sollte da schon mehr Tiefgang kommen, und bei der geringer Fächerwahl kann man sich halt nicht so gut in einem bestimmtem Bereich spezialisieren. M&A und damit Corporate Finance hat übrigens der TE eingeworfen, von Asset Management hat er nie geredet. Aber sollte er da mehr Lust drauf haben: auch hier bestehen inhaltlich in Frankfurt ganz andere Möglichkeiten, die Jungs belegen Algo Trading in Python während du in Köln ein bisschen Portfoliotheorie wiederholst. Meine Freundin macht btw den Finance Master an der Uni Köln, einen Überblick über die Module habe ich durchaus. Für einen allgemeinen Finance überblick mag das gut sein, wirklich speziallisieren kann man sich da nicht.

Sorry für den hate, Köln ist unbestritten eine Top-5 Wirtschaftsuni in Deutschland und wirklich stark, falsch macht man damit nie was und hin kann man überall. Aber die Stärke liegt halt nun mal nicht in Finance (was man im Bachelor noch nicht merkt, im Master dann aber halt schon), und das zeigt sich halt im nicht vorhandenen IB Placement und dem dünneren Fächerangebot. Genau andersrum kannst du dann als Kölner andere Unis dissen wenn’s um SCM o.ä. geht.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Das liegt doch in der Natur der Sache. Inhalte der klassischen Kapitalmarkttheorie sind Tobins Separationstheorem, das CAPM (capital ASSET PRICING model), die APT und div. Derivative-Pricing-Modelle. Diese Modelle haben nichts mit Corporate Finance, sprich welche Investitions- und Finanzierungsentscheidungen ein Unternehmen treffen sollte, zutun. Vielmehr bedient sich die Corporate Finance eben an gewissen Ergebnissen der Kapitalmarkttheorie wie z.B. dem Beta.

Damit hast du es doch selber beantwortet: CF benötigt Bereiche der Kapitalmarkttheorie. Also sollte man da vielleicht schonmal was von gehört haben um zu wissen, wie man sich das zunutze machen kann, oder? Ganz davon ab würde ich auch große Schnittmengen zwischen Asset Pricing und Unternehmensfinanzierung sehen. Am Ende verschwimmt sowieso alles.

Worum es mir ging, war zu zeigen, dass du in Köln eine vielseitige, aber auch vertiefende Ausbildung genießen kannst, und daher für Bereiche wie CF, die auf Schnittstellen bauen, gerade gut vorbereitet wirst.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 15.06.2018:

Das ist als würdest du sagen Radiologie und Chirugie ist ähnlich.

Capital Markets und Corporate Finance sind zwei unterschiedliche Disziplienen, mit ganz unterschiedlichen Karrierewegen, einem komplett anderem Lifestyle, inhaltlich komplett anderer Arbeit und ganz unterschiedlichen Praktikawegen die man im Master bereits eingeschlagen haben sollte.

Selbstverständlich sind Themen verzahnt, so ist das Universum. Für ein möglichst breites Grundstudium ist der Bachelor, da wurden alle genannten Themen behandelt. Im Master sollte da schon mehr Tiefgang kommen, und bei der geringer Fächerwahl kann man sich halt nicht so gut in einem bestimmtem Bereich spezialisieren. M&A und damit Corporate Finance hat übrigens der TE eingeworfen, von Asset Management hat er nie geredet. Aber sollte er da mehr Lust drauf haben: auch hier bestehen inhaltlich in Frankfurt ganz andere Möglichkeiten, die Jungs belegen Algo Trading in Python während du in Köln ein bisschen Portfoliotheorie wiederholst. Meine Freundin macht btw den Finance Master an der Uni Köln, einen Überblick über die Module habe ich durchaus. Für einen allgemeinen Finance überblick mag das gut sein, wirklich speziallisieren kann man sich da nicht.

Sorry für den hate, Köln ist unbestritten eine Top-5 Wirtschaftsuni in Deutschland und wirklich stark, falsch macht man damit nie was und hin kann man überall. Aber die Stärke liegt halt nun mal nicht in Finance (was man im Bachelor noch nicht merkt, im Master dann aber halt schon), und das zeigt sich halt im nicht vorhandenen IB Placement und dem dünneren Fächerangebot. Genau andersrum kannst du dann als Kölner andere Unis dissen wenn’s um SCM o.ä. geht.

Messerscharf analysiert!

Denke auch, dass das IB Placement der Goethe in direktem Zusammenhang mit dem Kurs ‚Algo Trading mit Python‘ steht und nicht mit dem Standort FFM oder den vielen Studenten die ins IB wollen im Vergleich zu anderen Quellen.

Wir sollten dem TE auf jeden Fall weiterhin nachdrücklich Frankfurt ans Herz legen, auch wenn er gar nicht danach erfragt hat.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Ist ja ganz nett, dass man in Frankfurt Algo-Trading belegen kann. Mit diesem Kurs qualifiziert man sich direkt als Quant für Hedge Funds.

Mal ganz im Ernst. Welche Kurse du im Finance Master belegst, interessiert keinen und bringt dir auch im Arbeitsleben recht wenig. Einfach gute Note von Top-Uni abholen und den Rest lernt man dann im Praktikum...

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Am Ende musst du es selbst wissen, wollte nur darauf hinweisen dass du nicht umbedingt aus studentischer Sicht auf die Kosten gucken solltest, sondern eben aus der Lebenssicht. Und da sind die Kosten für den Master selbst bei durchschnittlichen Gehalt zwar nciht wenig, aber durchaus zu stemmen. Und ich würde solch ein Master aufjedenfall etwa einem netten Auto später vorziehen, selbst wenn er mir beruflich nichts bringt.

Kann dir aber aus Erfahrung sagen dass der Master was bringt und es einfach nochmal eine andere Welt in Oxford/Cambridge und Co ist als in Köln. Auch wenn hier wehemend behauptet wird Köln ist Target (oder Top-Target), was schlichtweg falsch ist (welche Bank rekrutiert denn dort?!), ist Oxford/Cambridge einfach nochmal die andere Sorte Target. Du wirst einen anderen Schlag Leute kennenlernen und es ist sicher eine spannende Erfahrung. Darüber hinaus hast du wenn du performst nochmal ganz andere Karrieremöglichkeiten, die die aus Köln sicher nicht offen stehen. Und im schlimmstenfall machst du den gleichen Job wie nach dem Kölner Master nur mit einem Master im CV der dir dein Leben lang hilft sofort in Erinnerung zu bleiben (auch die BIG4 verkauft am Ende die Lebensläufe der Partner) und hattest eine spannende Zeit, die es in der Form wohl nie wieder gibt.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2018:

Würde mich an deiner Stelle an einer Top Uni bzw. Target bewerben (was Köln trotz anderer Behauptungen hier sicher nicht ist). Auch wenn die Stadt Köln geil ist und es bei dir ja private Gründe gibt, glaub mir das eine Jahr Investment für einen UK Master lohnt sich immens. Es ist nicht nur eine unvergeliche Erfahrung sondern das Leben ist einfach nochmal ein anderes (Kollegen gehen Richtung Top IB/HF/PE). Das hat man sonst nie wieder. Auch Geld sollte bei dieser Entscheidung eine möglichst geringe Einfluss haben, aufs Leben gerechnet sind die Kosten fast marginal

UK Master lohnt sich nicht immer. Die guten kosten £30K + £15 Lebenshaltung. Nicht jeder hat das Geld parat. Ausserhalb von Oxbridge, LSE/LBS/ICL siehe ich keinen Mehrwert. Bristol,Cass, Durham, Cranfield, Manchester sind nicht automatisch besser. Köln bietet eine grundsolide Ausbildung zu niedrigen Kosten. Nicht jeder will unbedingt ins London IBD.

(Ersteller des Threads hier) So denke ich auch. Und ich finde diese "Target Uni" und "Prestige" Diskussion ab einem gewissen Level eher unnötig.

Mir geht es wirklich rein um die Lehre.

Ich halte im Allgemeinen wenig von dem Prestige Gehabe. Speziell der GMAT hat mir bewiesen, dass die Elite Programme nicht so Elite sein können wie ich es mir immer vorgestellt habe, wenn ich exakt 0 Sekunden für die Vorbereitung hätte investieren müssen (rein auf den GMAT bezogen, da der häufig das entscheidende Kriterium ist; ich habe im ersten Probetest ohne Vorbereitung 700 gescored).

Es geht mir hier wirklich nur um die Lehre und nicht um die Frage auf welcher Universität die meisten Kugelfische rumlaufen.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Die Typen in den Eliteprogrammen der Elite-UK-Schools sind menschlich meist oft ne ganz schwere Kost. Muss man sich 2 mal fragen, ob man mit solchen Typen nen Bier trinken gehen will. Jeder, der versteht, was ich meine, denkt sich jetzt seinen Teil. Es werden aber auch Hater antworten mit Dingen "ja, aber die verdienen ja mal gutes Geld"...jaja die Welt is schön...

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 15.06.2018:

Das ist als würdest du sagen Radiologie und Chirugie ist ähnlich.

Capital Markets und Corporate Finance sind zwei unterschiedliche Disziplienen, mit ganz unterschiedlichen Karrierewegen, einem komplett anderem Lifestyle, inhaltlich komplett anderer Arbeit und ganz unterschiedlichen Praktikawegen die man im Master bereits eingeschlagen haben sollte.

Selbstverständlich sind Themen verzahnt, so ist das Universum. Für ein möglichst breites Grundstudium ist der Bachelor, da wurden alle genannten Themen behandelt. Im Master sollte da schon mehr Tiefgang kommen, und bei der geringer Fächerwahl kann man sich halt nicht so gut in einem bestimmtem Bereich spezialisieren. M&A und damit Corporate Finance hat übrigens der TE eingeworfen, von Asset Management hat er nie geredet. Aber sollte er da mehr Lust drauf haben: auch hier bestehen inhaltlich in Frankfurt ganz andere Möglichkeiten, die Jungs belegen Algo Trading in Python während du in Köln ein bisschen Portfoliotheorie wiederholst. Meine Freundin macht btw den Finance Master an der Uni Köln, einen Überblick über die Module habe ich durchaus. Für einen allgemeinen Finance überblick mag das gut sein, wirklich speziallisieren kann man sich da nicht.

Sorry für den hate, Köln ist unbestritten eine Top-5 Wirtschaftsuni in Deutschland und wirklich stark, falsch macht man damit nie was und hin kann man überall. Aber die Stärke liegt halt nun mal nicht in Finance (was man im Bachelor noch nicht merkt, im Master dann aber halt schon), und das zeigt sich halt im nicht vorhandenen IB Placement und dem dünneren Fächerangebot. Genau andersrum kannst du dann als Kölner andere Unis dissen wenn’s um SCM o.ä. geht.

Ich widerspreche dir ja auch insoweit gar nicht, wenn du unbedingt ins IB willst, dann gehst du besser woanders hin als nach Köln. Aber bleib doch mal beim Thema, der TE will ins Corporate Finance - was mE erstmal nix mit IB zu tun hat! Aus der Tatsache, dass die Uni kein placement im IB hat, könntest du genauso gut schließen, dass die Uni für andere Finance-Zweige umso besser geeignet ist. Mir ist dein Gedankengang einfach nicht klar - warum leitest du aus dem IB-Placement von Frankfurt und Köln ab, dass Frankfurt für CF besser geeignet ist als Köln?

antworten
WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 15.06.2018:

Die Typen in den Eliteprogrammen der Elite-UK-Schools sind menschlich meist oft ne ganz schwere Kost. Muss man sich 2 mal fragen, ob man mit solchen Typen nen Bier trinken gehen will. Jeder, der versteht, was ich meine, denkt sich jetzt seinen Teil. Es werden aber auch Hater antworten mit Dingen "ja, aber die verdienen ja mal gutes Geld"...jaja die Welt is schön...

Da hast du recht. In meinem Kurs sind zwar einige fachlich exzellente Kommiltonnen, aber menschlich sind sie nicht die Integrationsfiguren. Es geht immer nur ums Geld, Noten, Karriere, name dropping und Marken. Eben wiwitreff auf Steroiden. Da sind meine Kommiltonen aus dem no name Bachelor sympathischer.

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Junge, Corporate Finance ist ein catch-it-all title der IB inkludiert Natürlich gibt es auch CF Jobs sie sich mit dem day-to-day Business von von Corporates beschäftigen, aber >95% der Studenten (zumindest in meinem Umfeld) wollen im CF Bereich entweder M&A oder ECM oder DCM machen. Und so auch der TE, der wörtlich geschrieben hat „Im allgemeinen strebe ich eine Karriere im Bereich Corporate Finance (M&A) an. Ich habe bereits ein Praktikum in genau diesem Bereich bei einer WP-Gesellschaft gemacht und werde demnächst ein zweites bei einer Boutique machen.“

WiWi Gast schrieb am 15.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2018:

Das ist als würdest du sagen Radiologie und Chirugie ist ähnlich.

Capital Markets und Corporate Finance sind zwei unterschiedliche Disziplienen, mit ganz unterschiedlichen Karrierewegen, einem komplett anderem Lifestyle, inhaltlich komplett anderer Arbeit und ganz unterschiedlichen Praktikawegen die man im Master bereits eingeschlagen haben sollte.

Selbstverständlich sind Themen verzahnt, so ist das Universum. Für ein möglichst breites Grundstudium ist der Bachelor, da wurden alle genannten Themen behandelt. Im Master sollte da schon mehr Tiefgang kommen, und bei der geringer Fächerwahl kann man sich halt nicht so gut in einem bestimmtem Bereich spezialisieren. M&A und damit Corporate Finance hat übrigens der TE eingeworfen, von Asset Management hat er nie geredet. Aber sollte er da mehr Lust drauf haben: auch hier bestehen inhaltlich in Frankfurt ganz andere Möglichkeiten, die Jungs belegen Algo Trading in Python während du in Köln ein bisschen Portfoliotheorie wiederholst. Meine Freundin macht btw den Finance Master an der Uni Köln, einen Überblick über die Module habe ich durchaus. Für einen allgemeinen Finance überblick mag das gut sein, wirklich speziallisieren kann man sich da nicht.

Sorry für den hate, Köln ist unbestritten eine Top-5 Wirtschaftsuni in Deutschland und wirklich stark, falsch macht man damit nie was und hin kann man überall. Aber die Stärke liegt halt nun mal nicht in Finance (was man im Bachelor noch nicht merkt, im Master dann aber halt schon), und das zeigt sich halt im nicht vorhandenen IB Placement und dem dünneren Fächerangebot. Genau andersrum kannst du dann als Kölner andere Unis dissen wenn’s um SCM o.ä. geht.

Ich widerspreche dir ja auch insoweit gar nicht, wenn du unbedingt ins IB willst, dann gehst du besser woanders hin als nach Köln. Aber bleib doch mal beim Thema, der TE will ins Corporate Finance - was mE erstmal nix mit IB zu tun hat! Aus der Tatsache, dass die Uni kein placement im IB hat, könntest du genauso gut schließen, dass die Uni für andere Finance-Zweige umso besser geeignet ist. Mir ist dein Gedankengang einfach nicht klar - warum leitest du aus dem IB-Placement von Frankfurt und Köln ab, dass Frankfurt für CF besser geeignet ist als Köln?

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 16.06.2018:

Junge, Corporate Finance ist ein catch-it-all title der IB inkludiert Natürlich gibt es auch CF Jobs sie sich mit dem day-to-day Business von von Corporates beschäftigen, aber >95% der Studenten (zumindest in meinem Umfeld) wollen im CF Bereich entweder M&A oder ECM oder DCM machen. Und so auch der TE, der wörtlich geschrieben hat „Im allgemeinen strebe ich eine Karriere im Bereich Corporate Finance (M&A) an. Ich habe bereits ein Praktikum in genau diesem Bereich bei einer WP-Gesellschaft gemacht und werde demnächst ein zweites bei einer Boutique machen.“

Gewöhn dir mal nen anderen Ton an. Die Karriere, die der TE anstrebt hat mit IB überhaupt nix zu tun, sonst wär er wohl kaum bei den big4 im M&A gewesen, also warum erwähnst du das immer gebetsmühlenartig? Und in Bezug auf die Fragestellung beantwortest du doch dann gerade selbst, dass 95% der Studenten im Kölner Finance Master besser aufgehoben wären, als in Frankfurt oder an der WHU, weil sie eh was anderes machen wollen, als IB. Was ist also jetzt genau die Message, die du hier transportieren willst?

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

M&A und ECM und DCM ist IB. Die M&A Abteilung einer Big4 ist als Vorpraktikum das übliche Sprungbrett ins IB. Ich gehe davon aus, dass der TE IB machen will, genauer M&A.
Verstehe deinen Rückschluss nicht.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2018:

Junge, Corporate Finance ist ein catch-it-all title der IB inkludiert Natürlich gibt es auch CF Jobs sie sich mit dem day-to-day Business von von Corporates beschäftigen, aber >95% der Studenten (zumindest in meinem Umfeld) wollen im CF Bereich entweder M&A oder ECM oder DCM machen. Und so auch der TE, der wörtlich geschrieben hat „Im allgemeinen strebe ich eine Karriere im Bereich Corporate Finance (M&A) an. Ich habe bereits ein Praktikum in genau diesem Bereich bei einer WP-Gesellschaft gemacht und werde demnächst ein zweites bei einer Boutique machen.“

Gewöhn dir mal nen anderen Ton an. Die Karriere, die der TE anstrebt hat mit IB überhaupt nix zu tun, sonst wär er wohl kaum bei den big4 im M&A gewesen, also warum erwähnst du das immer gebetsmühlenartig? Und in Bezug auf die Fragestellung beantwortest du doch dann gerade selbst, dass 95% der Studenten im Kölner Finance Master besser aufgehoben wären, als in Frankfurt oder an der WHU, weil sie eh was anderes machen wollen, als IB. Was ist also jetzt genau die Message, die du hier transportieren willst?

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

(TE hier) Ich stimme dir zu das Corporate Finance eine Art Sammelbegriff ist. Ich habe als Ziel jedoch nicht unbedingt, bei einer IB zu arbeiten.

Was ich momentan eher im Kopf habe sind M&A Abteilungen von Dax30 Unternehmen oder M&A Boutiquen (ich weiß - krasser Gegensatz), oder PE Fonds.

Ich weiß, dass die 3 aufgelisteten Bereiche ziemlich unterschiedlich sind und ich schließe per se andere Bereiche nicht aus. Allerdings habe ich auf keinen Fall das feste Ziel bei einer IB einzusteigen und dementsprechend hat die Eigenschaft eine Target Uni für den Bereich zu sein für mich nicht so den hohen Stellenwert.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2018:

M&A und ECM und DCM ist IB. Die M&A Abteilung einer Big4 ist als Vorpraktikum das übliche Sprungbrett ins IB. Ich gehe davon aus, dass der TE IB machen will, genauer M&A.
Verstehe deinen Rückschluss nicht.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2018:

Junge, Corporate Finance ist ein catch-it-all title der IB inkludiert Natürlich gibt es auch CF Jobs sie sich mit dem day-to-day Business von von Corporates beschäftigen, aber >95% der Studenten (zumindest in meinem Umfeld) wollen im CF Bereich entweder M&A oder ECM oder DCM machen. Und so auch der TE, der wörtlich geschrieben hat „Im allgemeinen strebe ich eine Karriere im Bereich Corporate Finance (M&A) an. Ich habe bereits ein Praktikum in genau diesem Bereich bei einer WP-Gesellschaft gemacht und werde demnächst ein zweites bei einer Boutique machen.“

Gewöhn dir mal nen anderen Ton an. Die Karriere, die der TE anstrebt hat mit IB überhaupt nix zu tun, sonst wär er wohl kaum bei den big4 im M&A gewesen, also warum erwähnst du das immer gebetsmühlenartig? Und in Bezug auf die Fragestellung beantwortest du doch dann gerade selbst, dass 95% der Studenten im Kölner Finance Master besser aufgehoben wären, als in Frankfurt oder an der WHU, weil sie eh was anderes machen wollen, als IB. Was ist also jetzt genau die Message, die du hier transportieren willst?

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

Noch drei thoughts für dich: PE Fonds ist Target wichtiger als IBs. M&A Abteilungen von Corporates gibt es wenige Stellen und quasi keine für Berufseinsteiger, das ist der Exit für Familienleute von IBs. Bei M&A Boutiquen arbeitest du genauso viel wie bei BBs/EBs aber verdienst weniger und hast schlechtere Exit Optionen; und wenn du EBs meinst die sind genauso selektiv wie BBs.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2018:

(TE hier) Ich stimme dir zu das Corporate Finance eine Art Sammelbegriff ist. Ich habe als Ziel jedoch nicht unbedingt, bei einer IB zu arbeiten.

Was ich momentan eher im Kopf habe sind M&A Abteilungen von Dax30 Unternehmen oder M&A Boutiquen (ich weiß - krasser Gegensatz), oder PE Fonds.

Ich weiß, dass die 3 aufgelisteten Bereiche ziemlich unterschiedlich sind und ich schließe per se andere Bereiche nicht aus. Allerdings habe ich auf keinen Fall das feste Ziel bei einer IB einzusteigen und dementsprechend hat die Eigenschaft eine Target Uni für den Bereich zu sein für mich nicht so den hohen Stellenwert.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2018:

M&A und ECM und DCM ist IB. Die M&A Abteilung einer Big4 ist als Vorpraktikum das übliche Sprungbrett ins IB. Ich gehe davon aus, dass der TE IB machen will, genauer M&A.
Verstehe deinen Rückschluss nicht.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2018:

Junge, Corporate Finance ist ein catch-it-all title der IB inkludiert Natürlich gibt es auch CF Jobs sie sich mit dem day-to-day Business von von Corporates beschäftigen, aber >95% der Studenten (zumindest in meinem Umfeld) wollen im CF Bereich entweder M&A oder ECM oder DCM machen. Und so auch der TE, der wörtlich geschrieben hat „Im allgemeinen strebe ich eine Karriere im Bereich Corporate Finance (M&A) an. Ich habe bereits ein Praktikum in genau diesem Bereich bei einer WP-Gesellschaft gemacht und werde demnächst ein zweites bei einer Boutique machen.“

Gewöhn dir mal nen anderen Ton an. Die Karriere, die der TE anstrebt hat mit IB überhaupt nix zu tun, sonst wär er wohl kaum bei den big4 im M&A gewesen, also warum erwähnst du das immer gebetsmühlenartig? Und in Bezug auf die Fragestellung beantwortest du doch dann gerade selbst, dass 95% der Studenten im Kölner Finance Master besser aufgehoben wären, als in Frankfurt oder an der WHU, weil sie eh was anderes machen wollen, als IB. Was ist also jetzt genau die Message, die du hier transportieren willst?

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WiWi Gast

Finance Master Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 15.06.2018:

Die Typen in den Eliteprogrammen der Elite-UK-Schools sind menschlich meist oft ne ganz schwere Kost. Muss man sich 2 mal fragen, ob man mit solchen Typen nen Bier trinken gehen will. Jeder, der versteht, was ich meine, denkt sich jetzt seinen Teil. Es werden aber auch Hater antworten mit Dingen "ja, aber die verdienen ja mal gutes Geld"...jaja die Welt is schön...

Bischen viel Elite. Wenn ich eine echte Eliteausbildung in Finance will, gehe ich nach Harvard, Wharton oder Chicago, aber sicherlich nicht an UK-Unis. Ok, für London mag das reichen. Da, wo die großen Räder gedreht werden, an der Wall-Street, aber eher nicht.

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