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Einstieg ins Personalmanagement

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WiWi Gast

Einstieg ins Personalmanagement

Hallo Leute,

ich interessiere mich sehr für Personalmanagement und will nach meinem WIWI-Bachelor (Uni) einen Master in Personalmanagement machen.

Allerdings, habe ich viel dazu gelesen, dass nicht nur die Aufstiegs- sondern auch die Einstiegschancen sehr schlecht sind.

Kenne einige, die nicht mal ein Praktikum in dem Bereich kriegen.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass neben BWLern, auch Psychologen, Pädagogen, Soziologen und Juristen ins HRM wollen.

Was kann man machen?
SInd die Chancen im Strategischen HRM, wo meist nur BWLer sind besser?

Oder direkt anderen Schwerpunkt suchen?

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

[x] Anderen Schwerpunkt suchen!

HR ist maßlos überlaufen. Du konkurrierst nicht nur mit BWLern, Psychologen, Pädagogen, Soziologen und (Wirtschafts)Juristen, sondern auch teilweise IHK-Personalfachkaufleuten und sonstigen "Experten", die, nur weil sie eine Vorlesung "Grundzüge des Personalmanagements" hatten, jetzt in den Persobereich strömen.

Wenn du es nicht glaubst: in XING-Gruppen reinschauen, Stellenanzeigen abgleichen, Umhören, hier im Forum lesen usw.

Aber ich weiß ja nicht, ob du nach deinem Studium vielleicht unbedingt arbeitslos sein willst!?

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Gerade das "strategische" Personalmanagement ist überlaufen! Denn dort finden sich nebst BWLern auch die Pädagogen und Soziologen wieder! Außerdem ist dieser Bereich in den meisten Unternehmen schmaler besetzt als der "operative" Bereich. Dort sitzen eigentlich nur Kaufleute (und natürlich die Arbeitsrechtler). Problem: Auf die operative Personaltätigkeit, vor allem die Entgeltabrechnung mit allen seinen SV- und steuerrechtlichen Besonderheiten wird im Studium kaum vorbereitet, selbst im HRM Master nicht (habe ich selbst hinter mir, habe dort nichts gelernt, was ich nicht nach 1 Jahr Personalsachbearbeiter auch schon wusste).

Deswegen werden studierte Personaler kaum nachgefragt, da ausgebildete Industriekaufleute zumeist besser auf die operative Arbeit vorbereitet werden als Studenten an den Hochschulen. Der strategische Teil ist kein Hexenwerk und kann auch von Nicht-Studenten schnell erlernt werden.

Bei mir im Konzern sind es auch in der Regel die Sachbearbeiter die sich allmählich "hocharbeiten". Einige haben nur eine Ausbildung, andere den Bachelor und wenige den Master (ich habe beides nebenberuflich gemacht). Anfangen tun alle auf der gleichen Ebene mit wenig Entgeltunterschied, der sich nur bei entsprechender Leistung ändert (egal ob Ausbildung oder Studium).

leider bereue ich meine ursprüngliche Wahl ein wenig: Die Personaler gehen immer vorbildlich voraus. Während die Kollegen im Controlling oder FiBu schnell mehr geld haben, sind Personalleiter in der Regel sehr knauserig mit eigenen leuten. Andere Funktionen zahlen im Schnitt besser, was auch an der mangelnden Wertschätzung des Personalers liegt.

Mein Tipp: Suche Dir einen anderen Schwerpunkt, oder steig nach dem bachelor erst mal als Sachbearbeiter ein um Berufserfahrung zu sammeln.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Bachelor + Personal = Arbeitslosigkeit oder fachfremder Job

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Hi, meine Vorposter haben es bereits treffend zusammengefasst. Ich selbst habe ein Diplom in VWL Schwerpunkt Personalökonomie, Abschlussnote 1,52, Tätigkeit an zwei Lehrstühlen (BWL/VWL), Werkstudententätigkeit in der Perso einer WPG. Nach dem Studium habe ich trotz großen Aufwands keine passende Stelle für mich gefunden. Entweder wären Sachbearbeiter-Positionen verfügbar gewesen (können auch die Eintrittskarte sein) oder Stellen im "Personalvertrieb" wie Hays oder Konsorten. Mir persönlich war das allerdings zu wenig und ich hätte Sinn und Zweck meines Studiums hinterfragt. Bin selbst mittlerweile in der Beratung angestellt und recht zufrieden. Jedoch habe ich durch meine unüberlegte Wahl des Schwerpunkts wirkliche Inhalte im Studium nicht mitnehmen können. Wirklich Schade. Tipp für deinen Master: Wähle bitte einen Schwerpunkt der auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist, sonst wirst du dich ärgern. Denn: Personal geht auch ohne akademisches Fachwissen, aber in anderen Bereichen brauchst du es umso mehr.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

woo, danke für die antworten.
Ich kann mir aber gar nicht vorstellen, dass strategisches Personalmangement (HR Strategieentwicklung, HR Transaction - Change Mangagement etc., Ich mein nicht strategische Personalentwicklung ) so überlaufen ist.
Es gibt doch viele Stellen bei Big 4 und anderen Beratungsgesellschaften wie Kienbaum, DDI usw.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Lounge Gast schrieb:

Ich kann mir aber gar nicht vorstellen, dass strategisches
Personalmangement (HR Strategieentwicklung, HR Transaction -
Change Mangagement etc., Ich mein nicht strategische
Personalentwicklung ) so überlaufen ist.
Es gibt doch viele Stellen bei Big 4 und anderen
Beratungsgesellschaften wie Kienbaum, DDI usw.

Dann mach die Probe aufs Exempel und poste uns deine Erfahrungen... Wer nicht hören will, muss fühlen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Lounge Gast schrieb:

woo, danke für die antworten.
Ich kann mir aber gar nicht vorstellen, dass strategisches
Personalmangement (HR Strategieentwicklung, HR Transaction -
Change Mangagement etc., Ich mein nicht strategische
Personalentwicklung ) so überlaufen ist.
Es gibt doch viele Stellen bei Big 4 und anderen
Beratungsgesellschaften wie Kienbaum, DDI usw.

Dir ist aber schon klar, dass heute 60% aller jungen Menschen studieren und Personal eines der Lieblingsfächer ist?
Schon früher ist man ohne BE kaum in den Personalbereich reingekommen und heute, wo jeder mit einem nachgeworfenen Bachelor mit Traumnoten rumläuft, soll das besser sein?

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Aber, der Bedarf bzw. Nachfrage nach Pesonalern ist in den letzten Jahren gestiegen. Irgendwelche Leute nehmen die halt.
Die Frage ist, welche Leute die bevorzugen, von welchen Unis, mit welchen Praktikas und Noten und das dann nachmachen

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Was ist denn mit HR Consulting?
Wie siehts da aus?
Da können Juristen, Psychologen, Pädagogen bestimmt nicht so leicht rein wie ins operative Personalmanagement von Industrieunternehmen

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Du willst unsere Antworten wohl nicht hören?

Ich sag es Dir. Bei uns (DAX-Konzern) ist es völlig egal, auf welcher Hochschule Du warst (solange es eine übliche staatliche ist, dessen Akkreditierung wir nachvollziehen können, Uni oder FH ist uns da sogar egal). Dabei solltest Du gute Noten und in Regelstudienzit abgeschlossen haben. Master oder Bachelor ist uns auch egal, denn anfangen wirst Du als "Sachbearbeiter". Das was bei uns fast unabdinglich ist: Berufserfahrung.

Wir suchen kaum noch Personaler für den Berufseinstieg, eher alle Jubeljahre mal. Denn: die Einstiegspositionen sind bei unseren eigenen Azubis und dualen Studenten auch sehr beliebt und gehen weg wie warme Semmel. Es sind eher die Einkäufer oder Controllingstellen, die wir nach der "internen" Nachwuchsvergabe noch ausschreiben müssen.

Alle 2-3 Jahre schreiben wir konzernweit eine Traineestelle Personal aus. Da warden i.d.R. nur Diplomer oder Master genommen. Aber - dennoch - unsere letzten beiden Trainees waren nach Abschluss des Programms erst einmal "Sachbearbeiter".

Wenn Du Dich also für unseren Konzern interessant machen willst: Arbeite 2-3 Jahre als Personaler - dann kannst Du Dich bewerben.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Lounge Gast schrieb:

Aber, der Bedarf bzw. Nachfrage nach Pesonalern ist in den
letzten Jahren gestiegen. Irgendwelche Leute nehmen die halt.
Die Frage ist, welche Leute die bevorzugen, von welchen Unis,
mit welchen Praktikas und Noten und das dann nachmachen

Nein, ist er nicht, denn dafür wird mehr und mehr ausgelagert.

Gerne sage ich dir es aber noch einmal deutlicher, was dir andere hier durch die Blume sagen:

  1. Trainee-Stellen im Personal gibt es kaum mehr

  2. Personal an den Hochschulen ist eine reine Theoretiker-Sache

  3. Dank des Bachelors, gelten die meisten Absolventen auch noch als theoretisch schwach ausgebildet

  4. Niemand stellt einen frischen Absolventen ein, wenn es um eine Stelle geht, für die Berufserfahrung gefragt ist

-> Wenn nicht ein Wunder geschieht oder du Beziehungen hast, wirst du keinen Direkteinstieg schaffen. Nimm einen anderen Schwerpunkt!

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Ihr redet ja die ganze Zeit von Personalreferenten. Dass, die ohne BE nicht genommen werden mag sein.
Aber bei Personalentwicklung und Personalpolitik und HR Strategie muss es doch anders sein

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Nein, das ist nicht anders.

Lounge Gast schrieb:

Ihr redet ja die ganze Zeit von Personalreferenten. Dass, die
ohne BE nicht genommen werden mag sein.
Aber bei Personalentwicklung und Personalpolitik und HR
Strategie muss es doch anders sein

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Lounge Gast schrieb:

Ihr redet ja die ganze Zeit von Personalreferenten. Dass, die
ohne BE nicht genommen werden mag sein.
Aber bei Personalentwicklung und Personalpolitik und HR
Strategie muss es doch anders sein

Ist es aber nicht. Warum fragst du überhaupt, wenn du die Realität nicht wahrhaben willst?
Niemand nimmt einen Absolventen (am besten noch einen Bachelor lol) für eine derartige Stelle, außer sie ist ausdrücklich für Trainees ausgeschrieben.

Schon zu Diplomzeiten war der Direkteinstieg schwer. Heute fast unmöglich, da die Unternehmen der Qualität der Studiums-Ausbildung extrem misstrauen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Mein Gott, was sollen diese ewigen Rückfragen? Du scheinst doch schon von mehreren Personalern ihre Einschätzung erhalten zu haben!

Jobs in Personalentwicklung und Personalmarketing sind noch viel heißer begehrt (und noch spärlicher gesät) als die Generalisten-Jobs. Das mag auch daran liegen, dass die Unis mehr Wert auf strategische Personalfelder wie Enwticklung oder Marketing legen, anstatt den Studis mal zu erklären wie sich die Lohnsteuer berechnet.

Außerdem weiß ich nicht, wo Du diesen "steigenden Bedarf" ablesen willst. Hat dir das ein Uniprofessor erzählt, der selbst noch nie einen Fuß in einen Berieb gesetzt hat? Newsflash: Jedere Uni-Professor eines jeden BWL-Fachs ist der Meinung dass gerade sein Fachgebiet in der Wirtschaft gerade sehr hoch im Kurs steht und immer mehr nachgefragt wird - diesen Eindruck hatte ich damals jedenfalls.

Erfahrungsgemäß wird immer mehr abgebaut im Personal, weil elektronische Meldeverfahren, E-Recruiting und neue Datenbanksysteme die Arbeit erleichtern oder Prozesse beschleunigen.

Personal war schon vor Jahren ein Fach in das viele rein wollten und nur wenige reinkamen und heute hat sich die Situation durch die Bachelor-Schwemme eher verschärft. Wie einige hier schon sagten setzen Firmen ungern Frischlinge, und vor allem externe Frischlinge im Herzstück Personal ein. ich glaube auch, mit einer kaufmännischen Ausbildung hättest Du bessere Chancen im Lehrbetrieb eine Nachwuchsstelle im Personal erhaschen.

Tut mir Leid, wenn Du das nicht wahrhaben willst. Aber mit deiner realitätsverweigernden Einstellung bist Du im Personal ohnehin nicht gut aufgehoben.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

In den Feldern, die du nennst, ist es genauso. Was willste da mit nem Folienauswendiglerner der nicht mal ein richtiges Studium hat? Ein Diplom oder Madter ohne BE hat hier kaum Chancen und Bachelorunterlagen werden bei uns dofort sbgesagt.

Lounge Gast schrieb:

Ihr redet ja die ganze Zeit von Personalreferenten. Dass, die
ohne BE nicht genommen werden mag sein.
Aber bei Personalentwicklung und Personalpolitik und HR
Strategie muss es doch anders sein

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Nein. Die Jobs sind rar gesäht. Wirklich rar. Und die Studenten in dem Gebiet werden zu Tausenden jedes Jahr von der Uni geschickt. Aber die braucht Niemand! Wirklich Niemand!

Option 1: Du hast gute Kontakte, dann ist sowieso nichts unmöglich.
Option 2: Du gehst über die Sachbearbeiter-Schiene daran, hoffentlich dann irgendwann ins HR (egal welche Ausrichtung)
Option 3: Du realisierst, dass das Personalwesen absolut überlaufen und zudem mit geringeren Aufstiegschancen verbunden ist, im Vergleich zu anderen Bereichen.
Option 4: Du wählst einen Master mit Substanz und lernst etwas was nachgefragt und gut bezahlt wird. Die Option hätte ich im Nachhinein am liebsten gewählt.

VG

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

" Tut mir Leid, wenn Du das nicht wahrhaben willst. Aber mit deiner realitätsverweigernden Einstellung bist Du im Personal ohnehin nicht gut aufgehoben. "

Ich weiß ja nicht, wo du zur Schule gegangen bist. Dir hat man einscheinend nicht eine kritische Perspektive beigebracht.
Und sorry, wenn ich nicht direkt alles glaube, was irgendwelche anonymen Typen in irgendeinem Forum schreibem

antworten
WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Okay,

und was ist mit dem Schwerpunkt "Unternehmensführung"

also strategische Managment usw.

Es gibt ja BWL-Master, die darin einen Schwerpunkt haben

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Okay, und was ist mit dem Schwerpunkt Unternehmesnführung bzw. strategisches Management gibst ja in Top Unis.

Ach überlaufen?

Mein Gott, WP, Controlling, Accounting etc. interessiert mich halt nicht.
Ich hab schon einen Anspruch an meinem zukünfitgen Job, dass er mich interessiert.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Ihr seid echt lustig..Ihr diskutiert ernsthaft, ob dies und das überlaufen ist?

Allein BWL ist überlaufen!!

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Warum fragst du dann?

Hier wird ja oft geschont, aber wen das selbst hier keiner macht..

Lounge Gast schrieb:

" Tut mir Leid, wenn Du das nicht wahrhaben willst. Aber
mit deiner realitätsverweigernden Einstellung bist Du im
Personal ohnehin nicht gut aufgehoben. "

Ich weiß ja nicht, wo du zur Schule gegangen bist. Dir hat
man einscheinend nicht eine kritische Perspektive beigebracht.
Und sorry, wenn ich nicht direkt alles glaube, was
irgendwelche anonymen Typen in irgendeinem Forum schreibem

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Du regst dich auf, weil andere sich hier lustig machen, dass Du ihnen -mehrfach- keinerlei Glauben schenken willst? Wenn Du selbst noch nach deren Einschätzung gefragt hast? Troll dich besser weg.

Und stimmt, ist geht generell schon mehr Betriebswirte als der Markt assimilieren kann. Liegt auch daran, dass BWL nahezu das einzige Fach ist, welches in multiplen Varianten und Ausrichtungen im zweiten Bildungsweg oder per Fernstudium absolviert werden kann. Welcher Realschüler, der eine kaufmännische Lehre gemacht hat, fängt heute nicht an, den Betriebswirten nachzuholen?

Und da wird klar, je "softer" die Fachrichtung, also mit wenig wissenschaftlicher Methodik und Berechnungen etc., desto beliebter ist sie. Und gerade Personal und Marketing würde ich ganze vorne bei den beliebtesten Fächern sehen.

Du spricht die ganze Zeit von "strategischen" Ausrichtungen. Wie auch schon ansatzweise erwähnt wurde: Je weiter Du dich vom operativen in den strategischen Bereich bewegst, desto mehr Konkurrenz um die wenigen Jobs gibt es. Wer ist so blöd, und lässt einen Berufsanfänger an seiner Strategie basteln?

Fachrichung "Management" trifft nach meinem Gefühl auf ca. 90% aller allgemein ausgerichteten BWL-Bachelor und Master zu. Was möchtest Du mit einem "Unternehmensführung"-Master? Dich selbstständig machen? Ohne Berufserfahrung und unmittelbare Aussicht auf eine Führungsaufgabe bringt dir dieser Master wahrscheinlich noch weniger als HR.

Wenn Dich die weniger überlaufenen Schwerpunktfächer gar nicht interessieren, bringt aber jegliche Beratung nichts (zumal Du uns ja eh nicht glaubst). Viele hier haben leider erst im Berufsleben festgestellt dass ihr Schwerpunkt zumindest in ökonomischer Hinsicht die falsche Wahl war und wollen Dir helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen. Aber Du wartest ja wohl auf den einen einzelnen Troll, der hier ebenso wie die anderen anonym postet, dass er Personaler ist, 100k plus Dienstwagen hat und das in seiner Firma immer Frischlinge von der Uni gesucht werden, die nach spätestens 2 Jahren das gleiche verdienen wie er/sie. An diesen Strohhalm kannst Du dich dann klammern, wenn Du nach deinem Master vergeblich nach genau der Stelle suchst "die Deinen Ansprüchen" entspricht. Viel Spaß.

Ich würde mich freuen, wenn Du in 2-3 Jahren mal posttest, wie es Dir bei deinem Berufseinstieg ergang. Meine Einschätzung: nach etwa erfolglosen 100 Bewerbungen erhältst Du bei einem Mittelständer mit 35k Einstiegsgehalt.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Personal ist nicht immer ein Laberfach. Ich habe Personalökonomik studiert .Die Durchfallquoten und die Schwere des Faches waren vergleichbar mit den typischen Fächern wie Controlling , Finance usw ,wenn nicht sogar schwerer.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Ich war zuerst von der Wirtschaftsprüfung auch nicht angetan. Wenn man aber erst einmal einsteigt und merkt wieviel Inhalt zu verarbeiten ist (und hier gibt es keine heiße Luft sondern tatsächliche Überschneidung von Theorie und Praxis), kann man auch im zweiten Schritt Interesse entwickeln. Und dieser Bereich ist nicht überlaufen. 4 Bewerbungen - 4 mal ins Gespräch, 3 mal Zusage. Obwohl ich fachfremd bin. Und das Gehalt ist wirklich anständig. Aufstiegschancen auch. Es lohnt sich, die veremintlich uninteressanten Dinge anzufassen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Personal ist nicht immer ein Laberfach. Ich habe Personalökonomik studiert .Die Durchfallquoten und die Schwere des Faches waren vergleichbar mit den typischen Fächern wie Controlling , Finance usw ,wenn nicht sogar schwerer.

Ja, hast du in letzter zeit viel gepostet, dass du personalökonomik studiert hast. aber das ist vwl, labour economics, was ganz anderes als das bwl-perso

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WiWi Gast

Re: Einstieg ins Personalmanagement

Und selbst wenn Personalökonomik kein Laberfach ist, braucht das in der in der Wirtschaft trotzdem kein Mensch. Den Unternehmen ist doch Wurscht, wie hoch die Durchfallquote ist. Die müssen Stellen besetzen, weil Aufgaben erledigt werden müssen, für die bestimmte Kenntnisse notwendig sind. Die nehmen nicht den schlauesten, besten Kandidaten, oder den mit möglichst vielen zusammenhangslosen Praktika oder Auslandsaufenthalt. Die nehmen den Kandidaten, der die meisten Vorkenntnisse für die Tätigkeit mitbringt, da dann Einarbeitungsaufwand minimal, Wahrscheinlichkeit für Fehlbesetzung minimal, Gefahr für Wechsel minimal = minimale Personalkosten = max. Gewinn.

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