DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Master: Wo studierenHigh Potentials

Lebensplan? Hilfe! :)

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Lebensplan? Hilfe! :)

Hi,

vlt könnt ihr mir bei folg. beschriebenen Sachverhalt helfen - hierzu kurz Werdegang & Beschreibung der Problemstellung:

a) FH-Diplom 1,0

b) Einstieg Big4 (12 Monate dort geblieben)

c) Wechsel in Industrie vor wenigen Monaten (Gehaltssteig > +50% war einfach zu attraktiv um es nicht zu machen iVm Arbeitszeiten & anspruchslosen Aufg bei Big4)

=> Trotzdem nicht glücklich! Plane nun noch einen Uni-Master aufzusetzen un dann ggf in die Promotion zu gehen - kann mir einfach nicht vorstellen dauerhaft in der Industrie zu arbeiten ..

Denkt ihr es ist eine fatale Entscheidung den 2. job nach kurzer Zeit wieder hinzuschmeissen & nochmal an die Uni zu gehen? Ich sehe natürl ein gewisses Risiko, falls ich danach doch wieder einer "normalen Arbeit" nachgehen werde hat sich der Master finanziell zmd nicht gelohnt! -> WAS SOLL ICH MACHEN? :)

Danke vorab + bester Gruß!

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

willst du in die forschung? dann geh an die uni.
ansonsten bleib im arbeitsleben. hast es doch schon geschafft. wenn du titelgeil bist dann mach dein master nebenher, dann kannst du dir immer noch überlegen ob du promovieren willst.

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Forschung - ich bin mir nicht sicher, ich weiss nur dass ich keine 40jahre lang einen industrie-job machen kann!

master berufsbegl. - Arbeitgeber wird das nach so kurzer zeit nicht unterstützen, zumal n anständiger uni master (HSG, Mannheim, Münster, Köln) bei vollzeitjob bissl stressig werden dürfte, zmd wenn man ihn gut absolvieren will!

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

troll dich

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Du müsstest, wenn das mit dem >50%+ stimmt ja mittlerweile zwischen 55k und 70k verdienen. Denke nicht, dass sich das durch das aufsatteln eines Vollzeit-Uni-Masters steigern lässt, eher durch ein Studium nebenbei und dann nochmal den AG wechseln...

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

=> Trotzdem nicht glücklich!

Es wäre hilfreich zu wissen, was denn genau das Problem ist. Bist du über/unterfordert, gelangweilt, gemobbt?
Vor kurzem war dir Geld und Freizeit wichtig. Jetzt willst du wieder irgend was anderes. Eventuell schraubst du mal deine Ansprüche runter. Der Broterwerb dient nur sehr eingeschränkt der Selbstfindung.

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Topleute finden immer einen Weg, egal mit welchen Umwegen und Spezialplänen. Hältst du dich für einen Topmann/-frau? Dann kannst du quasi machen was du willst, und wirst nie richtig tief fallen...

antworten
DAX Einkäufer

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Was stört Dich am Industrie-Job? In großen Unternehmen gibt es normalerweise genügend Möglichkeiten, um von Zeit zu Zeit die Aufgabe zu wechseln und seinen Interessen nachzugehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

@ gehaltsrechner: ja (knapp 60k) hast schon recht, würde es ja auch nicht aus finanz motiven machen sondern eher aus spaß an der freude.. + vlt wgn der wertigkeit bzw zukunftsunsicherheit der wertigkeit meines fh diploms -> parttime gibts nicht viele unis .. kostet eben, aber ist ansich ne gute sache..

@gelangweilt/gemobbt: wenn ich das problem genau definieren könnte! -.- dein letzter satz trifft aber def zu, das ist so die erkenntnis die mir immer mehr kommt.. so traurig es zu sein scheint, trotzdem würde ich gerne noch etwas "bildung" mitnehmen, einfach schon der abwechslung/des geistigen anspruchs wegen

@topleute: spannende theorie, bisher hatte ich auch immer "glück" in dieser hinsicht, nur mag ich nicht drauf spekulieren das es immer so ist :o)

@industriejob: klar gibt es viele aufgabenbereiche, aber man muss sich ja fragen ob (abgesehen von mngmnt, und da stimmt workload nicht) einen das ganze anspricht/herausfordert/geistig auslastet!

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Topleute+FH - ähh, ja;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Einstieg bei den Big4 ca 40 Tausend (geschätzt)
nach 1 Jahr Wechsel in die Industrie mit 60 Tausend

Schwer zu glauben...

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

@topleute+fh: was soll man dazu sagen :o)

@rechenkönig 40k60k: musst du auch nicht glauben + die diskussion geht zudem am thema vorbei! aber schön das du es anzweifelst, das zeigt mir das meine gedanken bzgl des pot. gehaltsverzichts / dem verlust des akt. gehaltsniveaus berechtigt sind :)

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Vielleicht helfen Dir meine Erfahrungen weiter:
Ich habe selbst nach dem Studium einige Jahre in der Industrie gearbeitet und dann noch ein (fachfremdes) Zweitstudium drangehängt, beide Uni-Diplome, überdurchschnittlich und in Vollzeit.
Bei den Bewerbungen wurde immer gefragt, warum ich denn noch ein zweites (anspruchsvolles) Studium absolviert habe. Beide Studien habe ich selbst finanziert. Mir war eine persönliche Weiterentwicklung wichtig, auch mal was ganz anderes durchziehen.

"Nebenbei" ein Studium zu absolvieren - geht meiner Meinung nicht, jedenfalls nicht, wenn man es ernsthaft will.
Und wozu der Master an der Uni? Und dann noch eine Promotion?
Da ist rein wissenschaftliches Arbeiten, Theorie, Lernen, Ausdauer, Geduld usw. gefragt. Und das über Jahre! Dazu kommt, dass spätestens seit der BA-/MA-Einführung das Studium noch härter und straffer ist (habe selbst die Umstellung erlebt).
Wie willst Du parallel studieren und arbeiten? Eins leidet auf jeden Fall. Du mußt Dich (gerade an einer Uni) selbst organisieren, den Stoff (oft Aktenordner voll) zur Prüfung parat haben und anwenden können. Wenn Du Pech hast, bekommst Du Multiple-Choice-Klausuren, wo nur "richtig" oder "falsch" zählt, keine Teilpunkte für Begründungen und Ansätze.
Auch wenn Du Dich entschließt, das Ganze Vollzeit zu machen, bist Du einige Jahre raus und weg vom Arbeitsmarkt. Zwischenzeitlich kommt die Konkurrenz (direkt Uni-Master nach dem Abi, jünger, noch ergeiziger usw.)

Insgesamt gesehen, zweifele ich sehr an Deinem Durchhaltevermögen für so einen Schritt! Master + evtl. Promotion dauern Jahre und sind - wie schon gesagt - zeitaufwändig und anspruchsvoll. Wenn Du schon nach kurzer Zeit Deinen Arbeitgeber wechselt bzw. wechseln willst und Dich die Finanzen so locken, ist das eher ein Beweis für das Gegenteil. Der Master wird sich finanziell für Dich nicht lohnen, weil Du schon ein gewisses Gehaltsniveau erreicht hast (und Du wahrscheinlich keine Einbußen in Kauf nimmst).

Wenn Du rein wissenschaftlich interessiert bist und akademische Herausforderungen suchst, dann mach' den Master - aber dann sei mit Leib und Seele bei der Sache und rechne Dir nicht dauernd Deine finanziellen und wirtschaftlichen Vorteile aus. Du mußt hinter der Sache stehen!
Ansonsten würde ich Dir raten, erst mal ein paar berufliche Fort- oder Weiterbildungen (auch mal was fachfremdes) zu machen, vielleicht mal im Betrieb was Innovatives und Neues machen, andere Aufgaben übernehmen, selbst die Initiative ergreifen, weg von 08/15! Wahrscheinlich bist Du irgendwie nicht richtig ausgelastet oder mit dem Falschen beschäftigt.

Dringender Rat von einem Berufserfahrenen: Wechsele nicht zu schnell und nach zu kurzer Zeit die Stellen (gerade in den Anfangsjahren), macht - trotz Top-Abschluß und Zeugnis - keinen guten Eindruck. Der neue Arbeitgeber befürchtet nämlich zu recht, das "nächste Opfer" zu sein. Wechsele lieber im Unternehmen die Aufgaben oder Abteilungen. Und wenn das alles nicht helfen soll: Vielleicht wäre Selbstständigkeit was für Dich, das kannst Du schrittweise aufbauen.

Gruß Dieter

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Werde Dir erst mal klar, WOMIT oder MIT WAS du nicht zufrieden bist? Aufgaben? Betrieb? Beruf überhaupt? Verantwortung?...?

Dein ständiger Wechsel bzw. Wechselgedanke ist für mich eher ein Wegrennen vor Problemen oder Konflikten. Wie reagierst du, wenn du überforderst wirst? Auch mit einem Wechsel? Wie willst du das bis 67 (oder demnächst vielleicht) bis 70 durchziehen?

P.S.: Du hast gerade mal ein gutes Jahr Berufserfahrung hinter Dir und zählst noch zu den Berufseinsteigern!

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

@vllt helfen dir meine erfahrungen weiter: danke das du dir so lange zeit genommen hast! zu sagen das die finanzen ausschlaggebend waren für meinen wechsel wäre etwas einseitig, wenn du weisst wie das klima bei big4 ist .. da würde glaub ich jeder gehen wenn er könnte :) Selbständigkeit ist auch ein gedanke mit dem ich gespielt habe, ist halt nur auch wieder ein enormes risiko.. in jedem fall interessante gedanken die du da äußerst!

@womit/mit was ich unzufrieden bin kann ich dir schon sagen: dem arbeiten im allgemeinen, das soll nicht heisse das ich nicht arbeiten will - aber es ist ja offensichtlich schon so das einen ein job im zweifel eher vom zeitlichen als vom geistigen her auslastet! ;) und das ist so ein punkt den ich nicht akzeptieren kann/will .. und ich könnte mir auch nicht vorstellen bis 67 so einer tätigkeit, dh einem norm angestelltenverh, nachzugehen!

aber wie gesagt.. wenns so einfach würde ich hier ja nicht mal nach völlig fremden, vlt objektiven meinungen suchen.. im freundeskreis ergibt sich da auch kein sinnvolles meinungsbild + so langsam wills keiner mehr hören - zu recht! hehe!

bin trotzdem sehr positiv überrascht von den kommentaren hier, wenn man sich mal anschaut was hier sonst zT im forum vor sich geht.. wow!

antworten
DAX Einkäufer

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Dieter hat Ahnung, das merkt man in jedem Absatz. Volle Zustimmung von mir zu seinem Beitrag.

"Man muss sich ja fragen, ob einen das ganze geistig anspricht/auslastet/herausfordert!"

Die Frage ist m.E. eher, ob man eine akademische oder eine menschliche Herausforderung sucht. In der Tat ist die akademische Denkleistung in den meisten Industrieberufen eingeschränkt. Ein Top-Studium hilft mir nicht unbedingt dabei, eine Preisverhandlung mit einem Zulieferer zu führen, einen chinesischen Geschäftspartner zur Zusammenarbeit zu bewegen oder einen Jahresabschluss für einen Großkonzern zu prüfen. Die menschliche Herausforderung ist dennoch hoch, denn ein Großteil der Arbeit findet in Teams statt. Wer nicht mit Menschen klarkommt, der ist in der Tat in den meisten Industriejobs falsch (v.a. Vertrieb, Einkauf, Management im allgemeinen). Komischerweise scheint Dich Management aber zu interessieren, da ist Dir aber wiederum der Workload zu hoch. Da komme ich nun auch nicht mehr mit - wieso willst Du dir noch ein Studium aufladen, wenn Dir schon ein einfacher Managementjob zu viel Arbeit ist?

Vor meinen Augen zeichnet sich das Bild des klassischen Uni-Berufseinsteigers, der im Berufsleben feststellt, dass nicht alles nach Lehrbuch und BWL-Theorem funktioniert, und sich deshalb in den akademischen Silberturm zurückwünscht. Lass dir gesagt sein: Da mussten wir alle mal durch! Aufgeben ist keine Lösung.

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

@dax einkäufer: vorab: sorry für die unstrukturierte antwort.. ist ja nicht so das ich generell arbeitsunwillig bin! :-) im studium hatte ich auch einen hohen workload, nur fordert das lernen eben eine gewisse anstrengung die im beruf so nicht gegeben ist - das ist mein problem! daher hätte ich keine angst vor einem 2ten studium! zum thema management: das ist das einzige was sich aus meiner position als spannend erweisen könnte .. ist ja auch nicht so das ich es absolut ausschliesse - wenn der job spaß macht habe ich kein problem mit hohem workload .. nur war das in big4 advisory zB nicht gegeben [also der spaß]!
ich befürchte nur das das FH-Diplom irgendwann vlt auch limitierend wirken kann was die entwicklung angeht, am ende wird einem dann eine stelle verweigert nur wgn des abschlusses. (habe so etwas schon häufiger gehört, gerade in industrie-unt.)

bin am überlegen ob ich den job behalte und vlt reduziere + teilzeit master mache, dann is workload nat wieder hoch aber studieren ist ja wie gesagt etwas anderes! :) + man hält sich für die zukunft alles offen jobmäßig!

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Auch wenn durch die BA-/MA-Umstellung der Unterschied zwischen FH und Uni langsam verwischt, ist die 1,0 mit FH-Diplom nicht mit 1,0 eines Uni-Diploms zu vergleichen. Viele aus meinem Bekanntenkreis, die ihr Studium an einer Uni begonnen haben und große Schwierigkeit mit dem Stoff und dem Tempo hatten, sind zur FH gewechselt und haben ihr Diplom mühelos geschafft. Viele gaben zu, sie hätten ihr Diplom nie oder nur mit sehr großen Mühen so an einer Uni bestanden.
Selbst im öffentlichen Dienst wird der FH-Abschluss tariflich niedriger eingestuft oder man kommt "nur" in den gehobenen Dienst. Einige Unis erschweren FH-Absolventen (auch Bachelor-Kandidaten) den Zutritt zum Master-Studium durch Absagen, speziellen Eingangsprüfungen oder Festlegungen von vorgeschriebenen Studienleistungen. Erkundige Dich lieber vorher, ob Dich die Uni annimmt, ob irgendwelche Eingangsprüfungen verlangt werden und wie teuer der Spaß wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

"@topleute+fh: was soll man dazu sagen :o)"??

naja, da zeigt sich wieder, dass es sich um studenten handelt, die nur in schwarz und weiß denken können. es gibt auch top leute ohne studium ;-) sehr viele sogar. und genauso gibt es doktoren, die schlechte jobs haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

@BA-/MA-Umstellungs-Poster: erkundigungen wurden schon eingeholt, GMAT ist noch zu absolvieren für gew. Programme, ansonsten passt es - genug statistik für münster, mannheim macht kein unterschied woher erster abschluss kommt! HHL/WHU auch ohne zusätze!

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

@nochmal an BA-/MA-Poster: logischerweise ist FH-Dipl 1,0 von mir nicht uni-dipl 1,0 zu vgl, sonst würd ich ja kein uni master machen wollen! :-) dennoch denke ich das die wenigstens die von der uni an die FH wechseln dann ein 1,0er fh-diplom machen - aight?

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Lounge Gast schrieb:

@nochmal an BA-/MA-Poster: logischerweise ist FH-Dipl 1,0 von
mir nicht uni-dipl 1,0 zu vgl, sonst würd ich ja kein uni
master machen wollen! :-) dennoch denke ich das die
wenigstens die von der uni an die FH wechseln dann ein 1,0er
fh-diplom machen - aight?

dann aber ran ans Werk, bevor die Motivation vorbei ist ;-)
Und bleib unbedingt aktiv auf dem Arbeitsmarkt vorhanden!

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Und was würdet ihr machen wenn der Arbeitgeber den Parttime-Master nicht unterstützt?

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Lounge Gast schrieb:

Und was würdet ihr machen wenn der Arbeitgeber den
Parttime-Master nicht unterstützt?

Dann lieber neue Aufgaben oder Bereiche suchen und aktiv auf dem Arbeitsmarkt bleiben. Ein Ausstieg ist heutzutage fast kaum wieder einzuholen oder sehr stark karrierebremsend, abgesehen von Frustration und Gehaltseinbußen. Lieber ein paar Weiterbildungen oder interessante Fernkurse neben der Arbeit machen. Im Laufe der Berufsjahre gleichen sich die Gehaltsstrukturen von Uni/FH fast an.

antworten
WiWi Gast

Re: Lebensplan? Hilfe! :)

Hallo Threadstarter,
in deinem ersten Posting erkenne ich mich vor einigen Jahren :)

Damals haben mich ähnliche Gedanken verfolgt.
Im Endeffekt, wenn ich jetzt darüber nachdenke, hatte ich damals vor allem die Dynamik in dem täglichen Geschäft, sowie die Eigenverantwortung vermisst.

Die Ansätze, wieder mit Studium anzufangen (FH->Master oder sowas ähnliches) waren erfolglos verlaufen. Wer in einem "real-life business" gearbeitet hat, dem kommen starre und sehr bürokratische Strukturen sowie die extreme Theorielastigkeit des Uni-Studiums öfters sehr seltsam vor. Auch wenn das Business etwas langweilig war.

Die Erlösung aus der Situation kam erst mit der Auswanderung in die Schweiz in einer Berater-Rolle.
Dynamik hat man mehr als genug, die Aufgaben sind immer neu und interessant, und viel reisen muss man im Vergleich zu Deutschland auch nicht!

Viele Grüße,
R.

antworten

Artikel zu High Potentials

Consultingfirmen stehen vor neuem »War for Talents«

Aus Samen in kleinen Kästchen entspringen neue Pflanzen.

Das Jahr 2012 war für die Managementberater mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent erneut sehr erfolgreiche. Keines der Unternehmen rechnet im laufenden Jahr 2013 mit rückläufigen Umsätzen. Der enge Arbeitsmarkt für qualifizierte Berater behindert jedoch zunehmend die Beratungsbranche.

High Potentials Studie 2012 - Personaler kritisieren Selbstüberschätzung

Ein junger Mann schlägt ein Rad auf einem riesigen Hüpfkissen.

In Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels sind überdurchschnittlich qualifizierte Absolventen begehrt wie nie. Scheitern High Potentials dennoch, liegt dies laut einer Studie von Kienbaum meist an einer Selbstüberschätzung.

HR-Trendstudie 2011: Top-Performer zu rekrutieren ist größte Herausforderung

Alte Schlüssel hängen an einem Ring zusammen um ein Rohr.

Schlüsselpositionen adäquat zu besetzen ist die größte Herausforderung, vor der die Personalbereiche deutscher Unternehmen derzeit stehen. Laut einer aktuellen Studie der Managementberatung Kienbaum ist dies für knapp die Hälfte der Personaler eine besonders wichtige Aufgabe.

Der Wettbewerb um High Potentials spitzt sich zu

Ein Hahn mit einem prachtvollen Federkleid.

Laut der Kienbaum-Studie »High Potentials 2010/2011« ist der »War for Talents« in Deutschland und Österreich durch den steigenden Bedarf an High Potentials neu entbrannt. So können mehr als zwei Drittel der Unternehmen bis zu 25 Prozent ihrer Wunschkandidaten nicht für sich gewinnen.

Einstellung von 650 Top-Talenten geplant

Eine Schildkröte balanciert eine Seifenblase auf der Nase.

Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte setzt massiv auf zukünftiges Wachstum. Eine neue Management Group erarbeitet die Strategie für 2015. Es ist geplant 650 Top-Talenten einzustellen.

Top-Absolventen verdienen auch in Werbeagenturen überdurchschnittlich

Jede zweite Werbe- und Kommunikationsagentur würde für einen Hochschulabsolventen mit Bestnoten und Praxiserfahrung mehr als 36.000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr zahlen. Nach vier Jahren Berufserfahrung erhalten die Mitarbeiter in mehr als der Hälfte der Agenturen ein Jahresbruttogehalt zwischen 40.000 und 50.000 Euro, in 14 Prozent der Agenturen zwischen 50.000 und 60.000 Euro.

Hochqualifizierte zieht es besonders nach Hamburg, München und Bremen

Die rote Flagge von Hamburg mit der weißen Burg weht an einem Fahnenmast im Wind.

Hamburg, München und Bremen schneiden im Wettbewerb um die klügsten Köpfe besonders gut ab, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

High Potentials möchten gern im Ausland arbeiten

New-York, Freiheitsstatur,

65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.

Unternehmensranking 2009: Young Professional Barometer 2009

Unternehmensranking Young-Professional-Barometer 2009

Das Unternehmensranking Young-Professional-Barometer 2009 zeigt: Deutsche Premium-Automobilhersteller und Strategieberatungen sind trotz Krise die beliebtesten Arbeitgeber. Die Banken verlieren dagegen an Image.

Nachfrage nach High Potentials steigt trotz Krise

Gehaltsstudie Managergehälter Österreich

Trotz weltweiter Finanzkrise und rückläufigem Wirtschaftswachstum ist der Bedarf der Unternehmen an qualifizierten Nachwuchstalenten weiter gestiegen. Zudem haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, die richtigen Top-Leute zu gewinnen.

Wirtschaftskrise zwingt junge Elite in die Defensive

Ein Wolkenhimmel.

Die weltweite Wirtschaftskrise hat die deutsche Nachwuchselite erreicht. Nicht wenige "Manager von Morgen" befürchten, dass ihre Karriere beendet ist, bevor sie richtig begonnen hat, wie die "Young Executives' Study - YES 2.0" der PricewaterhouseCoopers aufzeigt.

»Spaß am Job« für High Potentials entscheidend bei Arbeitgeberwahl

Trotz Wirtschaftskrise und Einstellungsstopps: Der Spaß an der Arbeit ist das wichtigste Kriterium für besonders leistungsstarke Absolventen, wenn sie ihren ersten Arbeitgeber wählen. Das zeigt die Studie »Most Wanted 2009«.

High Potentials Studie 2006: Deutlich mehr Gehalt

Unternehmen erwarten von ihren High Potentials, den besten Absolventen eines Jahrgangs, vor allem Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit. Uni-Abschlüsse stehen höher im Kurs als FH-Abschlüsse.

Wissenschaft verliert für Topstudenten als Arbeitgeber an Attraktivität

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Bisher galt die wissenschaftliche Karriere als Traum der deutschen Topstudenten. Doch jetzt entscheiden sich immer weniger High Potentials für die akademische Laufbahn: 2008 nur noch 15,9 Prozent im Vergleich zu 19,2 Prozent im Vorjahr.

Wettlauf um die besten Nachwuchskräfte im Finanzbereich

Wettläufer auf einer Rennbahn in schwarz-weiß.

Der Kampf um High Potentials verschärft sich - unabhängig von der Konjunktur. Im Gegenzug müssen diese jedoch auch ständig höhere Anforderungen erfüllen, da in den Finanzressorts immer mehr strategisch einsetzbare Qualifikationen gefragt sind.

Antworten auf Lebensplan? Hilfe! :)

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 25 Beiträge

Diskussionen zu High Potentials

Weitere Themen aus Master: Wo studieren