MA Public Administration/ Verwaltungswissenschaften
Hat hier jemand den MA Public Administration/ oder Verwaltungswissenschaften studiert?
Wie fandet ihr es u. wo seid ihr untergekommen?
Was ist gehaltstechnisch drin?
Hat hier jemand den MA Public Administration/ oder Verwaltungswissenschaften studiert?
Wie fandet ihr es u. wo seid ihr untergekommen?
Was ist gehaltstechnisch drin?
Damals hatte ich mich an den Unis Konstanz, Speyer, Sciences Po und Leiden beworben. Es gibt auch Hochschulen für Verwaltung (Duale Ausbildung).
antwortenBeamten studiengänge, wo kaum was zu holen ist, außer in der Rente
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.10.2019:
Beamten studiengänge, wo kaum was zu holen ist, außer in der Rente
Der ÖD zahlt nicht schlecht, wenn man keine 200k-Wahnvorstellungen hat die einen eh nicht reich machen- aber ist dieser Studiengang eine Voraussetzung bzw hilfreich, verbeamtet zu werden?
antwortenIm höheren Dienst kann im Gegenteil sogar Gehälter kassieren, die netto durchaus äquivalent zu 120k in der freien Wirtschaft sind - und da sind Pension und Jobsicherheit noch nicht mal eingerechnet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.10.2019:
Im höheren Dienst kann im Gegenteil sogar Gehälter kassieren, die netto durchaus äquivalent zu 120k in der freien Wirtschaft sind - und da sind Pension und Jobsicherheit noch nicht mal eingerechnet.
Eben. Ich hab mir mal anhand der Tabellen für mich folgende Max/Min-Gehälter geh.+/höh.Dst errechnet, verh.und unverh., und das niedrigste wäre 3,7k netto, 4,6k max im geh.Dst., im höh.Dst sind max. 6k drin, ohne B-Tabelle. Also, mir gefällt das ziemlich gut.
antwortenMein Eindruck (sehr selektives Sample, da nur einmal im Bewerbungsprozess für den öffentlichen Dienst eingeladen und direkt erfolgreich gewesen): Es ist zumindest so, dass Absolventen eines MA Verwaltungswissenschaften eingeladen werden. Im Vorstellungsgespräch kann dann alles passieren, sodass ich - eine Einladung vorausgesetzt - in der Stufe nicht mehr Vorteile sehe.
antwortenWenn man in den hD will, ist ein Jura-Studium immer noch die beste Wahl. Wenn es nicht klappt, dann kann man als Jurist immer noch gut Geld verdienen.
Wenn es als Verwaltungswissenschaftler nicht klappt, dann reiht man sich gehaltstechnisch bei Historikern, Soziologen etc. ein.
antwortenWürde ich zustimmen, wobei man sagen muss, dass Juristen auch nicht unbedingt viel verdienen müssen. Zumindest nicht, wenn man als selbstständiger, kleiner Anwalt ohne Netzwerk "endet".
WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:
antwortenWenn man in den hD will, ist ein Jura-Studium immer noch die beste Wahl. Wenn es nicht klappt, dann kann man als Jurist immer noch gut Geld verdienen.
Wenn es als Verwaltungswissenschaftler nicht klappt, dann reiht man sich gehaltstechnisch bei Historikern, Soziologen etc. ein.
Aber ohne Netzwerk hat es der Verwaltungswissenschaftler noch schwieriger.
antwortenHier ist und bleibt Jura der Königsweg Punkt selbst Informatik und Ingenieur Stellen im öffentlichen Dienst sind nur ein Witz. Ich habe Freunde und Bekannte die genau in diesen Berufen im öffentlichen Dienst beschäftigt sind und jedes mal kotzen, da sie im Endeffekt nur an die Juristen zu arbeiten. Ich frage mich manchmal wofür braucht man einen Ingenieur der eigentlich zu 80% die Tätigkeit eines Rechtsanwalts macht. Öffentliche Dienst bleibt einfach ein juristisches Gebiet und wir administrieren uns in Deutschland irgendwann zu Tode.
antwortenKlar - war bloß eine kleine Zusatzanmerkung und sollte das vorher gesagte nicht irrelevant machen.
WiWi Gast schrieb am 14.10.2019:
antwortenAber ohne Netzwerk hat es der Verwaltungswissenschaftler noch schwieriger.
Mach besser einen Powi oder IR MA. Ist deutlich vielfältiger, du hast mehr berufliche Optionen und du hast die gleichen Chancen im öD genommen zu werden wie mit Verwaltungswissenschaften.
antwortenGibt es denn Master (am besten berufsbegleitend/Fernstudium), die viel Verwaltungsrecht vermitteln?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.10.2019:
Gibt es denn Master (am besten berufsbegleitend/Fernstudium), die viel Verwaltungsrecht vermitteln?
Speyer
antwortenVielen Dank für die Antwort. Da schau ich nachher mal nach. :)
antwortenSpeyer ist gut. Ich war da auch, aber als Jurist im Referendariat.
antwortenVerwaltungswissenschaft ist eine sehr gute, beurfsqualifizierende, Option für Politikwissenschaftler.
Es sollte sich jeder Powi am Ende des Bachelors entscheiden, ob er fachlich mehr in die Richtung Public Policy oder IB tendiert, denn genau dort liegen die meisten Berufe.
Andere gängige Jobs wie Journalismus oder NGOs sind für beide Richtungen offen.
antwortenOb Termine beim Standesamt, Fragen zu Formularen, der Müllabfuhr oder zum Elterngeld: Serviceeinheiten in Bund, Ländern und Kommunen sind durch die bundeseinheitliche Behördenrufnummer 115 vernetzt. Wer die Telefonnummer der örtlichen Verwaltung nicht zur Hand hat, findet unter der 115 eine erste Anlaufstelle für Verwaltungsfragen aller Art.
Das Verwaltungslexikon von Prof. Dr. Burkhardt Krems von der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl führt rund 800 einschlägige Begriffe auf.
Die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer bietet eine einstündige Einführung zum Thema E-Government an.
Im Herbst 2018 startet ein neuer Studiengang zur Immobilienwirtschaft an der International School of Management (ISM) Hamburg. Der Studiengang Master of Sience Real Estate Management verknüpft internationales Managementwissen mit Kenntnissen aus der Immobilienbranche.
Die Start-up-Branche ist der ideale Ort für zukünftige Gründer, um das eigene Konzept zu realisieren. Ab dem Wintersemester 2017/18 verschafft der Master in Entrepreneurship an der WHU Beisheim die Grundlage, um als Unternehmensgründer zu starten: ein umfangreiches Gründerszene-Netzwerk und ein maßgeschneidertes Master-Programm mit Schwerpunkten in BWL, Produktentwicklung und Technologien. Ab sofort können sich angehende Unternehmer und Gründer für den Master in Entrepreneurship an der WHU bewerben.
Die International School of Management (ISM) in Hamburg bietet ab dem Wintersemester 2017/2018 einen neuen Master-Studiengang an: Strategic Marketing Management. Der Master im Bereich der strategischen Vermarktung bildet Studierende zu internationalen Marketingmanagern aus. Strategisches Fachwissen wird mit praktischen Abschnitten verknüpft. Die Bewerbung für das Master-Studium Strategic Marketing Management ist ab sofort möglich.
Data Scientist ist einer der attraktivsten Beruf im 21. Jahrhundert. Schon jetzt sind Datenwissenschaftler und Datenwissenschaftlerinnen auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragt. Die Universität Mannheim hat daher den Master-Studiengang „Data Science“ geschaffen und bildet ab Februar 2017 neue Datenspezialisten aus. Die Bewerbungsphase startet im Oktober 2016 und Studieninteressierte können sich bis zum 15. November 2016 für den Master-Studiengang „Data Science“ bewerben.
Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.
Auf mba-master.de, dem Portal rund um die Themen MBA und Master, finden Absolventen geeignete Master-Studiengänge und MBA-Programme. In der Master-Datenbank sind rund 3.000 Studiengänge, davon über 1.000 für Wirtschaftswissenschaftler.
Die Studie untersucht die wesentlichen Merkmale aller Masterstudiengänge an den staatlichen Hochschulen in Bayern auf Basis der Prüfungsordnungen und bietet einen zahlenmäßigen sowie systematischen Überblick. Durch die große Anzahl von rund 600 Studiengängen lassen sich problematische Regelungen jenseits von Einzelfällen identifizieren.
Die erste bundesweit repräsentative Befragung ergab, dass fast alle Studierenden im Masterstudium, nämlich 95 Prozent, ihr Wunschfach studieren. Mehr als drei Viertel der Befragten studieren zudem auch an der gewünschten Hochschule.
Die Entwicklung der Nachfrage nach Masterstudienplätzen in den nächsten Jahren wird bisher planerisch an den Hochschulen und hochschulpolitisch in den Ländern unterschätzt. Nach Modellrechnungen des CHE wird die Nachfrage nach Masterstudienplätzen kontinuierlich steigen bis im Jahr 2016 ein Höchstwert erreicht wird.
Die »Master and More« Messen sind die größten Master Messen im deutschsprachigen Raum und bieten Informationen zu 1.500 Master-Programmen. Sie finden im Herbst in sieben Studentenstädten statt: Die Messe-Tour führt ab Mitte November von Wien über München, Frankfurt, Stuttgart und Münster bis nach Hamburg und endet Anfang Dezember in Berlin.
Masters in Management (MIM) sind weiterführende Studiengänge im Allgemeinen Management. Im Gegensatz zu MBA-Programmen setzen sie aber keine Berufserfahrung voraus. Die Global Master in Management (MIM) Study 2012 beantwortet weltweit Fragen dazu.
Der konsekutive Masterstudiengang „Führung und Internationalisierung mittelständischer Unternehmen“ vermittelt umfassende Kompetenzen, die eine Führungskraft im mittleren und höheren Management mittelständischer Unternehmen benötigt, um die Anforderungen in einem zunehmend internationalisierten Markt professionell und verantwortungsvoll zu erfüllen.
18 Beiträge