Hier ein Applicant aus diesem Jahr.
Je früher desto besser. Die meisten Unis haben ein rolling Admission (oder partial-rolling) wodurch die Plätze durchgehen vergeben werden. Zum Ende hin gibt es also nur noch weniger Plätze, die dann hauptsächlich an die besten Kandidaten gehen die sich dann noch bewerben. Hat man ein High-Ende Profil (Ivy League, Gmat 750, Abi 1,0) ist es egal, liegt man irgendwo im Durchschnitt ist es definitiv besser so früh wie möglich sich zu bewerben.
In manchen Fällen, wenn das Profil noch nicht für eine Zusage ausreicht, wird man auf die nächste Rolling Admission verlegt und das Profil mit den neuen Kandidaten verglichen. Das heißt, als früher Bewerber hat man keinerlei Nachteile, sondern öfters mehrere extra Runden, wenn es Profil knapp an der Grenze ist.
Zur Gewichtung gilt grundsätzlich:
GMAT Minimum stich alles. Du kannst noch eine so gute Note haben, wenn du den GMAT Minimum der Uni nicht erreichst wirst du eine Absage bekommen.
Der Erfahrung nach:
LBS, ESADE, Bocconi
GMAT > Praktika > Bachelornote
HEC
GMAT > Bachelornote > Praktika
LSE
GMAT = Bachelornote > Außercurriculars = Abi = Praktika
Im Endeffekt heißt es das ein GMAT von mind. 680 da sein muss + Note 2,0 oder besser + ein Praktika. Damit kriegt man sicherlich einige Zusagen der genannten Unis.
ESADE, Bocconi und LBS sind die Noten weniger egal (solange das Minimum erreicht ist). Dieser 3 Institute lieben es sich mit hohen avg. GMATs zu schmücken.
LSE: Ist sehr streng was die Bachelornote angeht, das aktuelle Limit liegt glaube ich bei 2,0 oder besser. Darüber gibt es eine instant Rejections. Im Grunde wird aber das Gesamtpaket des Studenten betrachtet.
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