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Master in Statistik - Berufsaussichten

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Ich werde in 3 Semester meinen BA in Soziologie abschließen und beschäftige mich mit quantitativen Methoden. Nun überlege ich den MSc in Survey Statistik an einer Uni in Bayern zu machen. Wie sind die Berufsaussichten mit einem Master in Statistik? Alternative wäre ein MA in Computational Social Science wo es viel um Data Mining geht und 32 Ects in Winfo/Info belegt werden können.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Mit Statistik stehen die Chancen exzellent und wenn du auch noch ein bisschen R oder Python kannst, bist du gut gerüstet. Informiere dich aber genau, ob deine Quant Skills für so einen Master reichen.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Mit Statistik stehen die Chancen exzellent und wenn du auch noch ein bisschen R oder Python kannst, bist du gut gerüstet. Informiere dich aber genau, ob deine Quant Skills für so einen Master reichen.

Das gute an Survey Statistik ist, dass er wirklich auf die Statistik spezifischr Themen behandelt und daher für Sowis, die 1-2 Module Statistik im BA hatten mit entsprechendem Fleiß duruchas schaffbar sind. Die härtesten Fächer sind fortgeschrittene Ökonometrie und Bayesische Statistik.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Ich habe Survey Statistik studiert und meinen Bachelor vorher in WiWi gemacht.

Unabhänig davon, dass man je nach Bachelorinhalten bis zu 50 ECTS in Mathematik, Statistik, etc. mitbringen muss, fand ich den Master ziemlich schwer, frustrierend und unverhältnismäßig zeitintensiv. Man hat v.a. in den ersten zwei Semestern das Gefühl, dass man als Nicht-Mathematiker (oder auch Nicht-Informatiker) total aufgeschmissen und fehl am Platz ist, da es im Studium ausschließlich um mathematische Ableitungen und Beiweise geht. Also Stift, Papier, Taschenrechner und Formelsammlung sind die Regel. Die restlichen 20% bilden dann Programmier- und Simulationsseminare ab. Die Unterlagen, sind pure Mathematikskripte mit Theoremen und Beweisen und sind nicht zum Selbsstudium geeignet.

Anonsten bricht bis zum Masterende gut die Hälfte der Studierenden das Studium ab und da man maximal bis zum 6.ten Semester studieren darf (man wird sonst rausgekickt) kommen gut und gerne mal Versagensängste auf.

Dass die Berufsaussichten mehr als gut sind, versteht sich denke ich von selbst, im Zeitalter von Big Data und Co. . Auch weil man in de facto (fast) jeder Branche arbeiten kann.

Meine Empfehlung:

Wer kein Mathe, Physik oder Informatik im Bachelor studiert hat, sollte sich darauf einstellen, in kürzester Zeit die Grundlagen der höheren Mathematik sowie die Beweistechniken anzueignen und den Stoff jeden Tag (mindestens) vor und nachzubereiten.
Auch sollte man eine gewisse (oder in meinem Falle eine hohe) Frustrationsgrenze mitbringen, da man auch, und das ist garnicht so ungewöhnlich, die Höchsstudiendauer erreicht hat und noch nicht alle Klausuren bestanden hat = Exmatrikulation.

Wer von sich denkt, dass er/sie das kann, dem kann ich nur empfehlen das Risiko einzugen.

Wer daran zweifelt, sollte es besser sein lassen.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Kann dem Vorposter nur zustimmen.

Der Master sorgt sicherlich für exzellente Zukunfsaussichten, aber das kann man auch billiger erreichen.
Neben all den Masterstudiengängen mit Notenschnitten von 1,X etc. handelt es sich bei Survey Statistik um einen sehr schweren, sehr zeitaufwändigen Master, welcher mit den Statistikmodulen aus dem Bachelor eigentlich nichts zu tun hat und bei dem es in genug Veranstaltungen nur darum geht, irgendwie zu bestehen.
Auch zur Abbruchquote und Maximalstudiendauer wurde schon genug gesagt. (Der Studiengang hat bei Studycheck eine Weiterempfehlungsquote von 0%).

Natürlich ist der Master trotzdem zu Schaffen und spätestens bei der Jobsuche wird sich das anstrengende Studium auch lohnen, jedoch gibt es für einen lohnenswerten Jobeinstieg definitiv bessere Master in der Richtung, wenn es um das Zusammenspiel aus Aufwand und Ertrag geht.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

generell lohnen sich anspruchsvolle quantitative fächer in deutschland kaum. wir sind ein land der juristen mediziner und apotheker. technologie muss hauptsächlich billig sein. allles mit mathe oder physik können osteuropäische länder viel besser zu niedrigeren preisen...aber ja... mit statistik hat man auch hier sicher bessere chancen als mut soziologie.. ist aber nur ne vermutung bin nämlich selbst nur mathematiker..

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 05.09.2021:

generell lohnen sich anspruchsvolle quantitative fächer in deutschland kaum. wir sind ein land der juristen mediziner und apotheker. technologie muss hauptsächlich billig sein. allles mit mathe oder physik können osteuropäische länder viel besser zu niedrigeren preisen...aber ja... mit statistik hat man auch hier sicher bessere chancen als mut soziologie.. ist aber nur ne vermutung bin nämlich selbst nur mathematiker..

Diese Vorstellung hat man auch nur, wenn man keine Ahnung von Berufsbildern und Arbeitsmarkt hat. Alleine dein Beispiel mit den Osteuropäischen Ländern. Was genau meinst du damit? Nenn mal ein par Beispiele. Billig Hardware zusammenschrauben? Billiger IT-Support in schlechtem Englisch? Billige Softwareentwickler auf die man heute immer weniger outsourced, weil man gemerkt hat, wie schlecht häufig derren Quellcode ist?

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am

Diese Vorstellung hat man auch nur, wenn man keine Ahnung von Berufsbildern und Arbeitsmarkt hat. Alleine dein Beispiel mit den Osteuropäischen Ländern. Was genau meinst du damit? Nenn mal ein par Beispiele. Billig Hardware zusammenschrauben? Billiger IT-Support in schlechtem Englisch? Billige Softwareentwickler auf die man heute immer weniger outsourced, weil man gemerkt hat, wie schlecht häufig 6derren Quellcode ist?

beispiele kannst du dir genug suchen indem du zu linkedin gehst und siehst wo die research positionen von google facebook und so weiter ausgeschrieben sind... das ist nicht in deutschland. der grossteil der quantitativ ausgebildeten leute hier-also leute mit phd oder gutem master in mathe/physik/statistik arbeiten fachfremd und für den aufwand ihres studiums schlecht bezahlt. die einen versuchen sich in der forschung von teilzeit zu teilzeitbefristung zu hangeln um dann iwann prof zu werden oder den absprung auf eine der seltenen stellem im pharmakonzern zu schaffen. die anderen arbeiten als quereinsteiger im lehramt oder auf informatikerstellen wo auch eine ausbildung gereicht hätte..

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

WiWi Gast schrieb am

Diese Vorstellung hat man auch nur, wenn man keine Ahnung von Berufsbildern und Arbeitsmarkt hat. Alleine dein Beispiel mit den Osteuropäischen Ländern. Was genau meinst du damit? Nenn mal ein par Beispiele. Billig Hardware zusammenschrauben? Billiger IT-Support in schlechtem Englisch? Billige Softwareentwickler auf die man heute immer weniger outsourced, weil man gemerkt hat, wie schlecht häufig 6derren Quellcode ist?

beispiele kannst du dir genug suchen indem du zu linkedin gehst und siehst wo die research positionen von google facebook und so weiter ausgeschrieben sind... das ist nicht in deutschland. der grossteil der quantitativ ausgebildeten leute hier-also leute mit phd oder gutem master in mathe/physik/statistik arbeiten fachfremd und für den aufwand ihres studiums schlecht bezahlt. die einen versuchen sich in der forschung von teilzeit zu teilzeitbefristung zu hangeln um dann iwann prof zu werden oder den absprung auf eine der seltenen stellem im pharmakonzern zu schaffen. die anderen arbeiten als quereinsteiger im lehramt oder auf informatikerstellen wo auch eine ausbildung gereicht hätte..

Ich habe selbst Physik und später noch zusätzlich Mathe studiert. Ja, viele arbeiten fachfremd. Aber nein, es gibt auch genug sehr gut bezahlte fachnahe Stellen hier in der Industrie bzw. natürlich auch in anderen Ländern, wie UK, Israel, Frankreich, oder USA. Kommt natürlich auf das Themengebiet an. Nicht alles ist überall gleich vertreten. Aber wenn du schon Facebook nennst.... die haben auch genug Stellen auserhalb Osteuropas. Ernsthaft, du scheinst bisher dich nicht breit genug informiert zu haben. Es gibt vor allem auch jede Menge Startups und KMUs in der Techbranche, wo Physiker/Mathematiker begehrt sind. Du darfst halt nicht den selben Fehler, wie viele machen, und dich nur auf die Top 5 Großunternehmen, als mögliche Arbeitgeber fixieren.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Ich werde in 3 Semester meinen BA in Soziologie abschließen und beschäftige mich mit quantitativen Methoden. Nun überlege ich den MSc in Survey Statistik an einer Uni in Bayern zu machen. Wie sind die Berufsaussichten mit einem Master in Statistik? Alternative wäre ein MA in Computational Social Science wo es viel um Data Mining geht und 32 Ects in Winfo/Info belegt werden können.

Sorry, aber ein MATHEMATISCHER Masterstudiengang (was anderes ist Statistik ?), in den man mit einem Bachelor in Soziologie aufgenommen wird, ist einfach nicht seriös. Meine Meinung.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Ich werde in 3 Semester meinen BA in Soziologie abschließen und beschäftige mich mit quantitativen Methoden. Nun überlege ich den MSc in Survey Statistik an einer Uni in Bayern zu machen. Wie sind die Berufsaussichten mit einem Master in Statistik? Alternative wäre ein MA in Computational Social Science wo es viel um Data Mining geht und 32 Ects in Winfo/Info belegt werden können.

Sorry, aber ein MATHEMATISCHER Masterstudiengang (was anderes ist Statistik ?), in den man mit einem Bachelor in Soziologie aufgenommen wird, ist einfach nicht seriös. Meine Meinung.

Jeder deutsche Statistikmaster fordert X ects in Statistik, wenn du diese hast ist es vollkommen egal ob du WiWi, SoWi oder MINT studiert hast. Was bitte ist daran unseriös?

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Hier wird ja viel über die deutschen Statistikmaster geschrieben (auch Berlin, München, Dortmund, etc).. aber wie realistisch ist es eigentlich, dort auch gut zu performen, wenn man einen WiWi- oder in diesem Fall sogar Sozihintergrund hat (hinreichend Aufwand natürlich vorausgesetzt)? Ich überlege zur Zeit auch an dem Master in Berlin, gleichzeitig habe ich aber "Angst" nach sehr gutem Bachelor und Abitur dann eine 2,5 im Master im Lebenslauf stehen zu haben.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Ich denke die Master unterscheiden sich zum Teil sehr. Ich würde mir die Zulassungsvoraussetzungen, die Beschreibungen und das Modulhandbuch jeweils genau durchlesen. Dann müsstest du ein Gefühl dafür bekommen für wen die gedacht sind. Ein guter hint ist auch sowas wie "Social Science", "Survey" ... im Namen

Meiner Einschätzung nach sind der an der in Berlin und in Göttingen von der Idee her für quantitativ ausgerichtete SoWis während du für München und Dortmund nen Math/Phys/Info Bachelor brauchst um dort Spaß zu haben.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Ich werde in 3 Semester meinen BA in Soziologie abschließen und beschäftige mich mit quantitativen Methoden. Nun überlege ich den MSc in Survey Statistik an einer Uni in Bayern zu machen. Wie sind die Berufsaussichten mit einem Master in Statistik? Alternative wäre ein MA in Computational Social Science wo es viel um Data Mining geht und 32 Ects in Winfo/Info belegt werden können.

Sorry, aber ein MATHEMATISCHER Masterstudiengang (was anderes ist Statistik ?), in den man mit einem Bachelor in Soziologie aufgenommen wird, ist einfach nicht seriös. Meine Meinung.

Jeder deutsche Statistikmaster fordert X ects in Statistik, wenn du diese hast ist es vollkommen egal ob du WiWi, SoWi oder MINT studiert hast. Was bitte ist daran unseriös?

Weil Mathematische Statistik an einem Mathefachbereich etwas anderes ist als Statistik bei WiWi, Sowi etc. So wie Mathematik für Wiwis was anderes ist als eine Analysis-Vorlesung bei den Mathematikern. Mit Ersterem kannst Du auch nicht in ein Masterstudium Mathematik oder Wirtschaftsmathematik einsteigen.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Ich werde in 3 Semester meinen BA in Soziologie abschließen und beschäftige mich mit quantitativen Methoden. Nun überlege ich den MSc in Survey Statistik an einer Uni in Bayern zu machen. Wie sind die Berufsaussichten mit einem Master in Statistik? Alternative wäre ein MA in Computational Social Science wo es viel um Data Mining geht und 32 Ects in Winfo/Info belegt werden können.

Sorry, aber ein MATHEMATISCHER Masterstudiengang (was anderes ist Statistik ?), in den man mit einem Bachelor in Soziologie aufgenommen wird, ist einfach nicht seriös. Meine Meinung.

sorry, aber hierbei handelt es sich wohl um den Master in Bamberg oder München (München hätte der TE wohl erwähnt). Bamberg ist in Informatik & survey statistik eine der besten unis Deutschland, das Niveau ist hoch & es wird auch keine Rücksicht darauf genommen, welchen Background du hast. Der suvery Master ist so das Beste was du aktuell studieren kannst & ein solcher Absolvent kann, wie bereits erwähnt, überall hochbezahlt arbeiten. Das hat nichts mit Unseriösität zu tun.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Ich werde in 3 Semester meinen BA in Soziologie abschließen und beschäftige mich mit quantitativen Methoden. Nun überlege ich den MSc in Survey Statistik an einer Uni in Bayern zu machen. Wie sind die Berufsaussichten mit einem Master in Statistik? Alternative wäre ein MA in Computational Social Science wo es viel um Data Mining geht und 32 Ects in Winfo/Info belegt werden können.

Sorry, aber ein MATHEMATISCHER Masterstudiengang (was anderes ist Statistik ?), in den man mit einem Bachelor in Soziologie aufgenommen wird, ist einfach nicht seriös. Meine Meinung.

Jeder deutsche Statistikmaster fordert X ects in Statistik, wenn du diese hast ist es vollkommen egal ob du WiWi, SoWi oder MINT studiert hast. Was bitte ist daran unseriös?

Weil Mathematische Statistik an einem Mathefachbereich etwas anderes ist als Statistik bei WiWi, Sowi etc. So wie Mathematik für Wiwis was anderes ist als eine Analysis-Vorlesung bei den Mathematikern. Mit Ersterem kannst Du auch nicht in ein Masterstudium Mathematik oder Wirtschaftsmathematik einsteigen.

Ja, deshalb haben "richtige" Mathematiker auch einen klaren Vorteil bei einem Statistikmaster. Wenn sich aber WiWis und SoWis mit viel Fleiß da durchquälen, wo liegt das Problem? Es wurde doch bereits angemerkt dass das Niveau hoch ist, sprich dass es sich um einen richtigen mathematischen Master handelt.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Hier die Module aus Bamberg, zum eigene Meinung bilden :)

1.) Grundlagen der Survey-Statistik (30 ECTS-Punkte)

Pflichtmodule:

  • Stichprobenverfahren (6 ECTS-Punkte)
  • Methoden der Statistik III (6 ECTS-Punkte)
  • Grundlagen der Ökonometrie (6 ECTS-Punkte)
  • Fortgeschrittene Ökonometrie (6 ECTS-Punkte)
  • Einführung in die Bayes-Statistik (6 ECTS-Punkte)

2.) Computergestützte Statistik (4 - 14 ECTS-Punkte)

Pflichtmodul:

  • Einführung in die Programmierung mit R (4 ECTS-Punkte)

Wahlpflichtmodule:

  • Advanced Data Analysis With R (4 ECTS-Punkte)
  • Rechnerintensive Verfahren / Monte-Carlo-Methoden (6 ECTS-Punkte)

3.) Survey-Methodik (12 - 24 ECTS-Punkte)

Wahlpflichtmodule:

  • Blockseminar Survey-Methodik (6 ECTS-Punkte)
  • Datenerhebung und Fehlerquellen (6 ECTS-Punkte)
  • Questionnaire Design (6 ECTS-Punkte)
  • Mixed Mode Surveys (6 ECTS-Punkte)
  • Amtliche Statistik (6 ECTS-Punkte)
  • Vertiefende Themen der Amtlichen Statistik (6 ECTS-Punkte)
  • Kalibrierungsmethoden und Gewichtung (6 ECTS-Punkte)
  • Panel Surveys (6 ECTS-Punkte)

4.) Survey-Statistik (12 - 24 ECTS-Punkte)

Pflichtmodul:

  • Statistische Analyse unvollständiger Daten (6 ECTS-Punkte)

Wahlpflichtmodule:

  • Multivariate Verfahren (6 ECTS-Punkte)
  • Analyse von Zeitreihendaten (6 ECTS-Punkte)
  • Analyse von Paneldaten (6 ECTS-Punkte)
  • Small Area-Schätzverfahren (6 ECTS-Punkte)
  • Varianzschätzmethoden (6 ECTS-Punkte)
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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Als Physiker mit Nebenfach VWL im Studium würde ich, nur nach den überschriften zu urteilen, alleine schon 1) und 2) inhaltlich komplett durch mein Bachelorstudium in Physik abdecken. Einzelne Elemente anderer Punkte kenne ich vermutllich auch. Halt ich daher für sehr anspruchsvoll für nicht MINTler.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Hat jemand Erfahrungen zu dem Studiengang 'Statistische Wissenschaften' an der Uni Bielefeld?

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Ja, deshalb haben "richtige" Mathematiker auch einen klaren Vorteil bei einem Statistikmaster. Wenn sich aber WiWis und SoWis mit viel Fleiß da durchquälen, wo liegt das Problem? Es wurde doch bereits angemerkt dass das Niveau hoch ist, sprich dass es sich um einen richtigen mathematischen Master handelt.

Du widersprichst Dich. Wenn es ein "richtiger mathematischer Master" wäre, hätte ein Wiwi Bachelor keine Chance mitzukommen (außer er würde Bachelor Mathe im Selbststudium quasi parallel nachholen). Es wird also ein schlechter Kompromiss sein. Low level für Mathematiker und gerade so schaffbar für Wiwi. Letztlich lohnt sich der Studiengang dann nur für Leute, die Mathe Bachelor mit 3.3 absolviert haben und im Master eine bessere Note wollen und dafür noch schlechtere Kommilitonen brauchen.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

Ja, deshalb haben "richtige" Mathematiker auch einen klaren Vorteil bei einem Statistikmaster. Wenn sich aber WiWis und SoWis mit viel Fleiß da durchquälen, wo liegt das Problem? Es wurde doch bereits angemerkt dass das Niveau hoch ist, sprich dass es sich um einen richtigen mathematischen Master handelt.

Du widersprichst Dich. Wenn es ein "richtiger mathematischer Master" wäre, hätte ein Wiwi Bachelor keine Chance mitzukommen (außer er würde Bachelor Mathe im Selbststudium quasi parallel nachholen). Es wird also ein schlechter Kompromiss sein. Low level für Mathematiker und gerade so schaffbar für Wiwi. Letztlich lohnt sich der Studiengang dann nur für Leute, die Mathe Bachelor mit 3.3 absolviert haben und im Master eine bessere Note wollen und dafür noch schlechtere Kommilitonen brauchen.

Nein, ich widerspreche mir nicht. Das was du meinst, sprich ein Statistikmaster der ausschließlich für Mathematiker (oder höchstens noch Physiker+Informatiker) zugänglich ist gibt es in Deutschland schlicht nicht. Wenn du nun also meinst dass diese ganzen Studiengänge für lowperformer sind weil sie ja auch quantitative WiWis und SoWis zulassen (wohlgemerkt auf deren eigenes Risiko) ist das deine Meinung. Du wirst wahrscheinlich mehr Ahnung davon haben als die Universitäten selbst, daher will ich auch gar nicht versuchen deine Meinung zu ändern.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

In Mathematik oder Wirtschaftsmathematik wäre es völlig undenkbar, einen Bachelor-Wiwi zum Master zuzulassen. Also scheint Statistik ein Mischstudiengang zu sein. Natürlich ist das dann für Leute, die aus der Mathematik kommen, low-level, eine Art Aussteigerprogramm, wenn man in Mathe nicht so gut performt hat. Die Unis bieten solche Studiengänge an, weil sie mehr Studierende brauchen, um Mittel zu bekommen. Nur mit MINT-Leuten kommt man nicht auf die geforderten Zahlen und im Wiwi-Bereich gibt es einige Leute, denen die allgemeine BWL nicht anspruchsvoll genug ist. Also passt das ja.

P.S. "Auf eigene Gefahr" ist alles. Trotzdem müssen die Unis mit den Zulassungsvoraussetzungen sicherstellen, dass es ein Großteil schafft. Hohe
Abbrecherquoten werden nicht mehr gerne gesehen.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

In Mathematik oder Wirtschaftsmathematik wäre es völlig undenkbar, einen Bachelor-Wiwi zum Master zuzulassen. Also scheint Statistik ein Mischstudiengang zu sein. Natürlich ist das dann für Leute, die aus der Mathematik kommen, low-level, eine Art Aussteigerprogramm, wenn man in Mathe nicht so gut performt hat. Die Unis bieten solche Studiengänge an, weil sie mehr Studierende brauchen, um Mittel zu bekommen. Nur mit MINT-Leuten kommt man nicht auf die geforderten Zahlen und im Wiwi-Bereich gibt es einige Leute, denen die allgemeine BWL nicht anspruchsvoll genug ist. Also passt das ja.

P.S. "Auf eigene Gefahr" ist alles. Trotzdem müssen die Unis mit den Zulassungsvoraussetzungen sicherstellen, dass es ein Großteil schafft. Hohe
Abbrecherquoten werden nicht mehr gerne gesehen.

Wir reden hier von keinem Mathe Master, sondern einem Statistik Master, bedeutet ein Inhalt ist auch die richtige Auswertung von Daten durch Programme wie SPSS und vorallem R. Hier lernst du das fortgeschrittene "programmieren". Studiere selber in Bamberg (Winfo) & dieser Master ist definitiv nicht ohne (kenne Studenten) & vermittelt gleichzeitg sehr gute, zukunftsorientierte Skills. Was es am Ende ist, ist ja auch egal, es geht schließlich darum, durch sein Studium einen gesellschaftlichen & persönlichen Mehrwert zu erzielen & das tun diese Absolventen definitiv. Arbeitslos & am Hungertuch nagen wird keiner

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Ich habe einen ähnlichen Master in UK mit VWL Background gemacht. War sehr sehr hart, aber machbar.
Dort waren auch Top-Matheabsolventen von anderen UK und auch vereinzelt US Unis (Oxbridge, UCL, Berkley).
Die hatten es in den mathelastigen Fächern tatsächlich deutlich leichter, dafür aber oft weniger Erfahrung mit Programmierung/R oder Analyse von tatsächlichen Daten.
Man hat sich dann eben ausgeholfen, so überheblich wie hier im Forum war da übrigens niemand.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Mädels beruhigt euch :)

ich habe den Master 2018 abgeschlossen und hatte im Bachelor Wirtschaftsmathematik studiert mit Nebenfach Statstik, Note 2,0 (ist das Mathe genug ? Und die Note passt auch ja?).

Meiner Meinung nach war der Master ziemlich knackig. Die Grundmodule wie Stichproben, Statistik 3 und Bayes Statistik, hatten es definitiv in sich, das kann ich nicht leugnen. Da haben auch die Informatiker nicht immer gut abgeschnitten. Den Programmierpart fand ich persönlich nicht so schwer, aber das lag auch daran, dass ich schon Erfahrung mit MatLab aus dem Bachelor hatte. Den Rest habe ich bis auf zwei Versuchsplanung und Experimentendesign Seminare, eher als ,,mathematisch" als ,,angewandt" empfunden.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

Ja, deshalb haben "richtige" Mathematiker auch einen klaren Vorteil bei einem Statistikmaster. Wenn sich aber WiWis und SoWis mit viel Fleiß da durchquälen, wo liegt das Problem? Es wurde doch bereits angemerkt dass das Niveau hoch ist, sprich dass es sich um einen richtigen mathematischen Master handelt.

Du widersprichst Dich. Wenn es ein "richtiger mathematischer Master" wäre, hätte ein Wiwi Bachelor keine Chance mitzukommen (außer er würde Bachelor Mathe im Selbststudium quasi parallel nachholen). Es wird also ein schlechter Kompromiss sein. Low level für Mathematiker und gerade so schaffbar für Wiwi. Letztlich lohnt sich der Studiengang dann nur für Leute, die Mathe Bachelor mit 3.3 absolviert haben und im Master eine bessere Note wollen und dafür noch schlechtere Kommilitonen brauchen.

Nein, ich widerspreche mir nicht. Das was du meinst, sprich ein Statistikmaster der ausschließlich für Mathematiker (oder höchstens noch Physiker+Informatiker) zugänglich ist gibt es in Deutschland schlicht nicht

An sich gibts den schon. Das ist einfach ein üblicher Mathe Master mit Statistik Vertiefung. In jedem Mathe Master den ich kenne wählst du ein Vertiefungsfeld, das eben Statistik sein kann. Wüsste nicht, wie sich ein Master Studiengang "Statistik für Mathematiker" groß davon unterscheiden sollte.

Wenn du nun also meinst dass diese ganzen Studiengänge für lowperformer sind weil sie ja auch quantitative WiWis und SoWis zulassen (wohlgemerkt auf deren eigenes Risiko) ist das deine Meinung. Du wirst wahrscheinlich mehr Ahnung davon haben als die Universitäten selbst, daher will ich auch gar nicht versuchen deine Meinung zu ändern.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

In Mathematik oder Wirtschaftsmathematik wäre es völlig undenkbar, einen Bachelor-Wiwi zum Master zuzulassen. Also scheint Statistik ein Mischstudiengang zu sein. Natürlich ist das dann für Leute, die aus der Mathematik kommen, low-level, eine Art Aussteigerprogramm, wenn man in Mathe nicht so gut performt hat. Die Unis bieten solche Studiengänge an, weil sie mehr Studierende brauchen, um Mittel zu bekommen. Nur mit MINT-Leuten kommt man nicht auf die geforderten Zahlen und im Wiwi-Bereich gibt es einige Leute, denen die allgemeine BWL nicht anspruchsvoll genug ist. Also passt das ja.

P.S. "Auf eigene Gefahr" ist alles. Trotzdem müssen die Unis mit den Zulassungsvoraussetzungen sicherstellen, dass es ein Großteil schafft. Hohe
Abbrecherquoten werden nicht mehr gerne gesehen.

Wir reden hier von keinem Mathe Master, sondern einem Statistik Master, bedeutet ein Inhalt ist auch die richtige Auswertung von Daten durch Programme wie SPSS und vorallem R. Hier lernst du das fortgeschrittene "programmieren". Studiere selber in Bamberg (Winfo) & dieser Master ist definitiv nicht ohne (kenne Studenten) & vermittelt gleichzeitg sehr gute, zukunftsorientierte Skills. Was es am Ende ist, ist ja auch egal, es geht schließlich darum, durch sein Studium einen gesellschaftlichen & persönlichen Mehrwert zu erzielen & das tun diese Absolventen definitiv. Arbeitslos & am Hungertuch nagen wird keiner

würdest du sagen der Master wäre mit einem Winfo Background machbar?

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Habe eben mal die Masterstudiengänge von Göttingen, Magdeburg, Trier und Berlin mit Bamberg verglichen. Ich sehe da im Großen und Ganzen eigentlich keine gravierende Unterschiede. Auch der Master in Dortmund hat ähnliche Module. Wo genau liegt hier jetzt nochmal der Kritikpunkt? Zu einfach ? zu schwer ? ...zu uncool?

Also zum Ursprungsthema zurück. Ich denke die Berufsaussichten sind verglichen mit vielen anderen Studiengängen bei allen Master gut. Sehen aber auch alle sehr trocken und theoretisch aus, wenn man sich mal die Modulhandbücher anschaut. Wenn ich das richtig gesehn habe, muss man bei allen Master 30-60 ECTS Mathe und Statistik mitbringen als Zulassungsvoraussetzung.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Mädels beruhigt euch :)

ich habe den Master 2018 abgeschlossen und hatte im Bachelor Wirtschaftsmathematik studiert mit Nebenfach Statstik, Note 2,0 (ist das Mathe genug ? Und die Note passt auch ja?).

Meiner Meinung nach war der Master ziemlich knackig. Die Grundmodule wie Stichproben, Statistik 3 und Bayes Statistik, hatten es definitiv in sich, das kann ich nicht leugnen. Da haben auch die Informatiker nicht immer gut abgeschnitten. Den Programmierpart fand ich persönlich nicht so schwer, aber das lag auch daran, dass ich schon Erfahrung mit MatLab aus dem Bachelor hatte. Den Rest habe ich bis auf zwei Versuchsplanung und Experimentendesign Seminare, eher als ,,mathematisch" als ,,angewandt" empfunden.

Welchen jetzt genau hast du gemacht? Das hört sich nach dem an was ich suche:) thx

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Mädels beruhigt euch :)

ich habe den Master 2018 abgeschlossen und hatte im Bachelor Wirtschaftsmathematik studiert mit Nebenfach Statstik, Note 2,0 (ist das Mathe genug ? Und die Note passt auch ja?).

Meiner Meinung nach war der Master ziemlich knackig. Die Grundmodule wie Stichproben, Statistik 3 und Bayes Statistik, hatten es definitiv in sich, das kann ich nicht leugnen. Da haben auch die Informatiker nicht immer gut abgeschnitten. Den Programmierpart fand ich persönlich nicht so schwer, aber das lag auch daran, dass ich schon Erfahrung mit MatLab aus dem Bachelor hatte. Den Rest habe ich bis auf zwei Versuchsplanung und Experimentendesign Seminare, eher als ,,mathematisch" als ,,angewandt" empfunden.

Welchen jetzt genau hast du gemacht? Das hört sich nach dem an was ich suche:) thx

Survey-Statistik (M.Sc.) in Bamberg.

Hat so ziemlich die gleichen Inhalte wie Trier und Berlin. Die 3 Unis haben auch oft Web-Seminare und Vorlesungen zusammen.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Welchen Master man ist Statistik macht ist letztendlich Schnuppe. Ob Biostatistik, angewandte Statistik oder Survey Statistik. Am Ende ist es die Selbe Statistik und die Berufsaussichten sind mehr als gut

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Mit Statistik machst du definitiv nichts falsch.
Die Nachfrage ist größer als das Angebot.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Alternativ gäbe es noch Studiengänge wie Econometrics, Data Science usw. Sind eigentlich ähnlich

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

Welchen Master man ist Statistik macht ist letztendlich Schnuppe. Ob Biostatistik, angewandte Statistik oder Survey Statistik. Am Ende ist es die Selbe Statistik und die Berufsaussichten sind mehr als gut

Das stimmt nicht ganz, die Inhalte von einem Biostatistik Master unterscheiden sich schon von einem Statistik Master, der Schwerpunkt Ökonometrie hat, und nochmal wieder von einem Master, der in Richtung Data Science geht. Ich stand selber vor Jahren vor der Wahl und hab mich damals intensiv mit den Inhalten/Modulen von verschiedenen Mastern auseinandergesetzt und es ist nicht das überall das gleiche. Grob gesagt, ich brauche im Alltag einer Versicherung andere Inhalte/Modelle als für klinische Studien in der Pharmaindustrie. Im Statistik Bachelor ist die Grundlage natürlich überall im Prinzip gleich.

Was die Berufsaussichten angeht stimme ich aus eigener Erfahrung zu.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

harte quantitative fächer, inbesondere alles mit sehr hohem matheanteil lohnen sich meiner erfahrung nach in der regel in deutschland nicht - viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten. dafür bekommt man als durchschnittlicher absolvent einen durchschnittlich bezahlten job (leicht unterhalb der bezahlung von ingenieuren) bei einem deutlich überurchschnittlich schweren studium.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten hast du aber überall außer in den USA. Wo lohnt sich denn ein Quant Fach deiner Meinung nach sonst?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2021:

harte quantitative fächer, inbesondere alles mit sehr hohem matheanteil lohnen sich meiner erfahrung nach in der regel in deutschland nicht - viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten. dafür bekommt man als durchschnittlicher absolvent einen durchschnittlich bezahlten job (leicht unterhalb der bezahlung von ingenieuren) bei einem deutlich überurchschnittlich schweren studium.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten hast du aber überall außer in den USA. Wo lohnt sich denn ein Quant Fach deiner Meinung nach sonst?

harte quantitative fächer, inbesondere alles mit sehr hohem matheanteil lohnen sich meiner erfahrung nach in der regel in deutschland nicht - viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten. dafür bekommt man als durchschnittlicher absolvent einen durchschnittlich bezahlten job (leicht unterhalb der bezahlung von ingenieuren) bei einem deutlich überurchschnittlich schweren studium.

in ländern mit großem technologiesektor oder finanzsektor (china/ USA/UK/schweiz/niederlande), in ländern in denen forschung besser bezahlt wird (nordische länder/china/USA/UK/schweiz) in indien und teilweise in osteuropa habe ich auch den persönlichen eindruck dass die leute die dort im IT bereich mit MINT ausbildung arbeiten, zufriedener sind, aber ich kann mich auch täuschen. ich wollte damit sagen, dass sich insbesondere in deutschland staatlich geschütze bereiche mit starker lobby lohnen (vmtl ist das überall so) - medizin, jura, lehramt, apotheker, steuerberater - vertretbarer aufwand dafür riesige verdienstmöglichkeiten, was die dummen MINTler erwirtschaften müssen. die lobby ist das wichtigste und da ist man als mitarbeiter in einem IGM konzern einfach schlecht aufgestellt. man ist das lästige rad am wagen, das die aktionäre gern durch einen roboter oder einen arbeitssklaven in indien/ anderen niedriglohnländern ersetzen würden.

antworten
WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Aber wir sind doch nur so Tech-los weil wir es verschlafen haben. Daher befinden sich viele Unternehmen in einer Transformation weg vom IGM Ingenieur und hin zu Digitaleren Absolventen -- Sprach Mathe Info und Stats. Ich sehe auch dass die aktuell definitiv nicht gerecht entlohnt werden, aber würde eine große Veränderung für wahrscheinlich halten.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten hast du aber überall außer in den USA. Wo lohnt sich denn ein Quant Fach deiner Meinung nach sonst?

harte quantitative fächer, inbesondere alles mit sehr hohem matheanteil lohnen sich meiner erfahrung nach in der regel in deutschland nicht - viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten. dafür bekommt man als durchschnittlicher absolvent einen durchschnittlich bezahlten job (leicht unterhalb der bezahlung von ingenieuren) bei einem deutlich überurchschnittlich schweren studium.

in ländern mit großem technologiesektor oder finanzsektor (china/ USA/UK/schweiz/niederlande), in ländern in denen forschung besser bezahlt wird (nordische länder/china/USA/UK/schweiz) in indien und teilweise in osteuropa habe ich auch den persönlichen eindruck dass die leute die dort im IT bereich mit MINT ausbildung arbeiten, zufriedener sind, aber ich kann mich auch täuschen. ich wollte damit sagen, dass sich insbesondere in deutschland staatlich geschütze bereiche mit starker lobby lohnen (vmtl ist das überall so) - medizin, jura, lehramt, apotheker, steuerberater - vertretbarer aufwand dafür riesige verdienstmöglichkeiten, was die dummen MINTler erwirtschaften müssen. die lobby ist das wichtigste und da ist man als mitarbeiter in einem IGM konzern einfach schlecht aufgestellt. man ist das lästige rad am wagen, das die aktionäre gern durch einen roboter oder einen arbeitssklaven in indien/ anderen niedriglohnländern ersetzen würden.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Ich kann dir sagen wer bei den Techs das große Geld verdient: die Tech Sales People.

Dort ist es das gleiche Spiel: die richtig knochenharte Arbeit haben die Programmierer, welche sicherlich auch gut verdienen aber die Vertriebler lassen die mal richtig alt aussehen.

Also wenn du von Tech profitieren willst und dich im Studium nicht so anstrengen willst, dann mach Sales im Techbereich!

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

Aber wir sind doch nur so Tech-los weil wir es verschlafen haben. Daher befinden sich viele Unternehmen in einer Transformation weg vom IGM Ingenieur und hin zu Digitaleren Absolventen -- Sprach Mathe Info und Stats. Ich sehe auch dass die aktuell definitiv nicht gerecht entlohnt werden, aber würde eine große Veränderung für wahrscheinlich halten.

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WiWi Gast

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Zurück zum Thema: Statistik studieren ist hart aber lohnt sich. 10 Minuten google Zeit reichen aus und man merkt, dass es sehr sehr viele Jobangebote in diesem Bereich gibt. Statistik ist ja an für sich unabhänig vom Fach. Wie schon oben erwähnt, kann man in Finanzen, Pharma, IT, Technik usw. überall einen Job finden. Gehalt ist in den USA, Schweiz, China, usw. besser ja. Aber auch in Deutschland wird man letztendlich über dem Durchschnitt bezahlt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten hast du aber überall außer in den USA. Wo lohnt sich denn ein Quant Fach deiner Meinung nach sonst?

harte quantitative fächer, inbesondere alles mit sehr hohem matheanteil lohnen sich meiner erfahrung nach in der regel in deutschland nicht - viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten. dafür bekommt man als durchschnittlicher absolvent einen durchschnittlich bezahlten job (leicht unterhalb der bezahlung von ingenieuren) bei einem deutlich überurchschnittlich schweren studium.

in ländern mit großem technologiesektor oder finanzsektor (china/ USA/UK/schweiz/niederlande), in ländern in denen forschung besser bezahlt wird (nordische länder/china/USA/UK/schweiz) in indien und teilweise in osteuropa habe ich auch den persönlichen eindruck dass die leute die dort im IT bereich mit MINT ausbildung arbeiten, zufriedener sind, aber ich kann mich auch täuschen. ich wollte damit sagen, dass sich insbesondere in deutschland staatlich geschütze bereiche mit starker lobby lohnen (vmtl ist das überall so) - medizin, jura, lehramt, apotheker, steuerberater - vertretbarer aufwand dafür riesige verdienstmöglichkeiten, was die dummen MINTler erwirtschaften müssen. die lobby ist das wichtigste und da ist man als mitarbeiter in einem IGM konzern einfach schlecht aufgestellt. man ist das lästige rad am wagen, das die aktionäre gern durch einen roboter oder einen arbeitssklaven in indien/ anderen niedriglohnländern ersetzen würden.

Du denkst hier wahrscheinlich an die TradingShops in NL, Hedgefunds in UK & USA und die großen Technologiekonzerne etc...
Dort kommt auch nur ein kleiner Teil der besten Mathe / Statistik / Info Studenten unter, ob es für den Rest soviel besser aussieht als in Deutschland wage ich mal zu bezweifeln...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

Zurück zum Thema: Statistik studieren ist hart aber lohnt sich. 10 Minuten google Zeit reichen aus und man merkt, dass es sehr sehr viele Jobangebote in diesem Bereich gibt. Statistik ist ja an für sich unabhänig vom Fach. Wie schon oben erwähnt, kann man in Finanzen, Pharma, IT, Technik usw. überall einen Job finden. Gehalt ist in den USA, Schweiz, China, usw. besser ja. Aber auch in Deutschland wird man letztendlich über dem Durchschnitt bezahlt.

auch BWLer werden überdurchschnittlich in deutschland bezahlt - wenn ich dann noch den steuerberater mache, dann sehr überdurchschnittlich. ein mathestudium zählt zu den studiengängen mit den höchsten abbruchquoten - sicher nicht ohne grund. das gehalt mag überdurchschnittlich sein, aber wenn man gehalt/aufwand setzt, dann ist das verhältnis deutlich schlechter als bei BWL etc

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

Ich kann dir sagen wer bei den Techs das große Geld verdient: die Tech Sales People.

Dort ist es das gleiche Spiel: die richtig knochenharte Arbeit haben die Programmierer, welche sicherlich auch gut verdienen aber die Vertriebler lassen die mal richtig alt aussehen.

Also wenn du von Tech profitieren willst und dich im Studium nicht so anstrengen willst, dann mach Sales im Techbereich!

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

Aber wir sind doch nur so Tech-los weil wir es verschlafen haben. Daher befinden sich viele Unternehmen in einer Transformation weg vom IGM Ingenieur und hin zu Digitaleren Absolventen -- Sprach Mathe Info und Stats. Ich sehe auch dass die aktuell definitiv nicht gerecht entlohnt werden, aber würde eine große Veränderung für wahrscheinlich halten.

Zumindest für Big Tech stimmt das nicht. Da verdient man als Software Entwickler mehr als der Sales Typ und hat gleichzeitig die angenehmere Arbeitsbedingungen ( Stundenzahl, Druck, usw )
IT ist ein Feld in dem der ITler das Geld verdient und nicht der BWLer der die Techniker ausnutzt ;)

Aber die Anforderungen sind im Sales tatsächlich deutlich geringer.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

Zurück zum Thema: Statistik studieren ist hart aber lohnt sich. 10 Minuten google Zeit reichen aus und man merkt, dass es sehr sehr viele Jobangebote in diesem Bereich gibt. Statistik ist ja an für sich unabhänig vom Fach. Wie schon oben erwähnt, kann man in Finanzen, Pharma, IT, Technik usw. überall einen Job finden. Gehalt ist in den USA, Schweiz, China, usw. besser ja. Aber auch in Deutschland wird man letztendlich über dem Durchschnitt bezahlt.

auch BWLer werden überdurchschnittlich in deutschland bezahlt - wenn ich dann noch den steuerberater mache, dann sehr überdurchschnittlich. ein mathestudium zählt zu den studiengängen mit den höchsten abbruchquoten - sicher nicht ohne grund. das gehalt mag überdurchschnittlich sein, aber wenn man gehalt/aufwand setzt, dann ist das verhältnis deutlich schlechter als bei BWL etc

Bei allem Respekt vor anderen Studiengängen einschließlich BWL, würde ich ein Masterstudium in Statistik nicht mit dem in BWL vergleichen wollen. Ein Statistiker kann sich i.d.R. schnell in den Business-Bereiche weiterbilden; wie sieht es aber mit dem BWL-er aus der sich aus der Masse an BWL Studenten herausheben möchte? Ich glaube da wird's dann schwer mit einem Statistiker o.ä. zu konkurieren. Weitere hard-skills wie Einsatzvielfalt, Programmierskills, Analytische Problemlösefähigkeiten, würde ich als CEO eher dem Statistiker zuschreiben, wenn man sich denn entscheiden müsste. Dieses Gedankenexperiment könnte man jetzt lange weiterführen. Die Arbeitslosenquote von Statistikern liegt seit vielen Jahren bei exakt 0%. Es gilt ebenso Angebot und Nachfrage. Wieviele Menschen studieren BWL und wieviele Statistik? Muss ich mich auf eine Stelle mit 1000 Bewerbern bewerben oder auf eine ausgeschriebene Stelle mit vll. 20 Bewerbern, wo evtl. die Hälfte davon schonmal Quereinsteiger o.ä. sind ?

Da wir im Jahr 2021 leben und die Diskussionskultur stetig abnimmt, ist es mir an der Stelle wichtig, dass es nicht meine Intersion ist, andere Studiengänge zu bashen o.ä. sondern einen nüchternen Vergleich darzustellen. Man kann mit jeder Ausbildung seinen Lebensunterhalt bewerkstelligen, wenn man das möchte oder muss. Ob man immer Karriere machen muss ist eine ganz anderen Frage die jeder für sich selbst persönlich beantworten darf.

Summary für den Threadersteller: Statistik studieren lohnt sich in jeder Hinsicht!

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Bei BigTech stimmt das noch mehr als bei den kleineren Läden.

Ein Senior Entwickler bei Google kann mit 200k USD rechnen.
Das schafft ein guter Sales Guy locker.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

Zumindest für Big Tech stimmt das nicht. Da verdient man als Software Entwickler mehr als der Sales Typ und hat gleichzeitig die angenehmere Arbeitsbedingungen ( Stundenzahl, Druck, usw )
IT ist ein Feld in dem der ITler das Geld verdient und nicht der BWLer der die Techniker ausnutzt ;)

Aber die Anforderungen sind im Sales tatsächlich deutlich geringer.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten hast du aber überall außer in den USA. Wo lohnt sich denn ein Quant Fach deiner Meinung nach sonst?

harte quantitative fächer, inbesondere alles mit sehr hohem matheanteil lohnen sich meiner erfahrung nach in der regel in deutschland nicht - viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten. dafür bekommt man als durchschnittlicher absolvent einen durchschnittlich bezahlten job (leicht unterhalb der bezahlung von ingenieuren) bei einem deutlich überurchschnittlich schweren studium.

in ländern mit großem technologiesektor oder finanzsektor (china/ USA/UK/schweiz/niederlande), in ländern in denen forschung besser bezahlt wird (nordische länder/china/USA/UK/schweiz) in indien und teilweise in osteuropa habe ich auch den persönlichen eindruck dass die leute die dort im IT bereich mit MINT ausbildung arbeiten, zufriedener sind, aber ich kann mich auch täuschen. ich wollte damit sagen, dass sich insbesondere in deutschland staatlich geschütze bereiche mit starker lobby lohnen (vmtl ist das überall so) - medizin, jura, lehramt, apotheker, steuerberater - vertretbarer aufwand dafür riesige verdienstmöglichkeiten, was die dummen MINTler erwirtschaften müssen. die lobby ist das wichtigste und da ist man als mitarbeiter in einem IGM konzern einfach schlecht aufgestellt. man ist das lästige rad am wagen, das die aktionäre gern durch einen roboter oder einen arbeitssklaven in indien/ anderen niedriglohnländern ersetzen würden.

Du denkst hier wahrscheinlich an die TradingShops in NL, Hedgefunds in UK & USA und die großen Technologiekonzerne etc...
Dort kommt auch nur ein kleiner Teil der besten Mathe / Statistik / Info Studenten unter, ob es für den Rest soviel besser aussieht als in Deutschland wage ich mal zu bezweifeln...

ja genau die meine ich. in der tat weiß ich nicht wie das gehalt in der breiten masse für mintler in UK/ Niederlande ist..woher hast du da deine infos? - allerdings scheinen mir in UK zb die karrierestufen an den unis deutlich besser bezahlt als das was man in dtl bekommt. mein gefühl in dtl ist dass die MINTgehälter mit dem gehalt anderer berufsgruppen, insbesondere aus den staatlichen jobs/bereichen: jura, medizin, steuerberatung, apotheker, wirtschaftsprüfer - nicht ansatzweise mithalten können. das extremste beispiel ist der jurist in der großkanzlei mit 140k einstiegsgehalt. als topabsolvent in informatik, wenn man bei VW oder so einer firma den einstieg schafft kommt man vielleicht auf 70k und bei 100k ist schluss wenn man nur fachlich arbeiten möchte. lässt man dann noch aufwand und durchfallquote aus den anspruchsvolleren mintfächern mit einfließen, kommt man schnell zu dem schluss dass sich diese aus finanzieller sicht eher nicht lohnen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:
das extremste beispiel ist der jurist in der großkanzlei mit 140k einstiegsgehalt. als topabsolvent in informatik, wenn man bei VW oder so einer firma den einstieg schafft kommt man vielleicht auf 70k und bei 100k ist schluss wenn man nur fachlich arbeiten möchte.

Kenne keinen Juristen, der mit 140k einsteigt. Als Mediziner hast du auch "nur" so 60-65k Grundgehalt zum Einstieg, mehr gibt es durch Nachtzuschläge. Aber auch als MINTler kannst du ja noch nebenbei ein Business aufbauen und die Nächte durchmachen, wenn du willst. Top-Kandidaten in MINT steigen bei FAANG ein und bekommen da 80k aufwärts + Aktienpakete, sodass man nach wenigen Jahren im Bereich 200-300k sein kann. Die Kandidaten dürften aber ähnlich selten sein wie Juristen mit >100k Einstiegsgehalt.

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WiWi Gast

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auch BWLer werden überdurchschnittlich in deutschland bezahlt - wenn ich dann noch den steuerberater mache, dann sehr überdurchschnittlich. ein mathestudium zählt zu den studiengängen mit den höchsten abbruchquoten - sicher nicht ohne grund. das gehalt mag überdurchschnittlich sein, aber wenn man gehalt/aufwand setzt, dann ist das verhältnis deutlich schlechter als bei BWL etc

Bei allem Respekt vor anderen Studiengängen einschließlich BWL, würde ich ein Masterstudium in Statistik nicht mit dem in BWL vergleichen wollen. Ein Statistiker kann sich i.d.R. schnell in den Business-Bereiche weiterbilden; wie sieht es aber mit dem BWL-er aus der sich aus der Masse an BWL Studenten herausheben möchte? Ich glaube da wird's dann schwer mit einem Statistiker o.ä. zu konkurieren. Weitere hard-skills wie Einsatzvielfalt, Programmierskills, Analytische Problemlösefähigkeiten, würde ich als CEO eher dem Statistiker zuschreiben, wenn man sich denn entscheiden müsste. Dieses Gedankenexperiment könnte man jetzt lange weiterführen. Die Arbeitslosenquote von Statistikern liegt seit vielen Jahren bei exakt 0%. Es gilt ebenso Angebot und Nachfrage. Wieviele Menschen studieren BWL und wieviele Statistik? Muss ich mich auf eine Stelle mit 1000 Bewerbern bewerben oder auf eine ausgeschriebene Stelle mit vll. 20 Bewerbern, wo evtl. die Hälfte davon schonmal Quereinsteiger o.ä. sind ?

Da wir im Jahr 2021 leben und die Diskussionskultur stetig abnimmt, ist es mir an der Stelle wichtig, dass es nicht meine Intersion ist, andere Studiengänge zu bashen o.ä. sondern einen nüchternen Vergleich darzustellen. Man kann mit jeder Ausbildung seinen Lebensunterhalt bewerkstelligen, wenn man das möchte oder muss. Ob man immer Karriere machen muss ist eine ganz anderen Frage die jeder für sich selbst persönlich beantworten darf.

Summary für den Threadersteller: Statistik studieren lohnt sich in jeder Hinsicht!

kann ich nich bestätigen.sorry, aber du klingst für mich wie ein typischer zweitsemesterstudent der ein anspruchsvolles fach studiert und daher denkt, dass er daher mal viel verdienen wird. der unterschied zwischen dem BWLer und dem statistiker ist, dass mit den kentnissen des BWLers geld verdient wird. deine tollen statistikkentnisse interessieren 95% der wirtschaft, abseits von google und co, niemanden, weil man diese kennntnisse eben nicht direkt in geld umsetzen kann. und jetzt zähl nicht dinge wie "predictive maintainance" oder irgwendwelche anderen fancy technologien auf, in denen statistik angewendet wird - diese existieren quasi nur in wissenschaftlichen papern. die meisten firmen können oder wollen sich die teuren investitionen in diese spielereien kaum leisten und wenn sie es sich leisten, wollen sie dafür sicher nicht viel geld ausgeben, da dahinter kein geschäftsmodel steckt und die entwicklung quasi immer als negativgeschäft gesehen wird (hat man halt davon wenn das land von BWLern und Juristen regiert wird). dass es nicht so viele gute statistiker gibt, mag stimmen - ob jemand für gute statistiker in aber angemessen bezahlen würde, möchte ich mal stark anzweifeln

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WiWi Gast

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Kenne keinen Juristen, der mit 140k einsteigt. Als Mediziner hast du auch "nur" so 60-65k Grundgehalt zum Einstieg, mehr gibt es durch Nachtzuschläge. Aber auch als MINTler kannst du ja noch nebenbei ein Business aufbauen und die Nächte durchmachen, wenn du willst. Top-Kandidaten in MINT steigen bei FAANG ein und bekommen da 80k aufwärts + Aktienpakete, sodass man nach wenigen Jahren im Bereich 200-300k sein kann. Die Kandidaten dürften aber ähnlich selten sein wie Juristen mit >100k Einstiegsgehalt.

"kenne keinen juristen.."... ja war mir als MINTler auch nicht bewusst, bis mir irgendein jurist auf ner party mal erzählt hat dass er unter 80k eigentlich nicht anfangen würde. wenn man sich dann ein bisschen umschaut fällt auf dass es allein in deutschland zig großkanzleien gibt, die mindestens 100k im jahr an absolventen zahlen (zahlen sind alle online verfügbar da die kanzleien das sehr transparent handhaben - siehte beispielsweise webseite azur). die regel ist, dass ca die top 20-30% dieses gehalt bekommen können, wenn sie es möchten (ist dann natürlich keine 40std woche). die meisten wollen rädikatsexamen, aber aufgrund von zu wenigen kandidaten mit dem abschluss kann man inzwischen auch mit schlechterem abschluss dieses gehalt bekommen.

wenn man unter den besten 20-30% beim statistikstudium ist kann man sich freuen wenn man bei VW reinkommt, aber sicher nicht für mindestens 80k plus aktien bei FANG - die stellen viele PhDs von internationalen topuniversitäten ein oder codekiddies als SWEs die seit frühester kindheit opensourceprojekte handlen. als mediziner 65k +dienste zum einstieg mag stimmen, dafür aber auch die sicherheit einer beamtenkarriere, nur dass der beamte iwo bei 70k stehen bleibt wärend der ärztetarif ohne dienste schon bis über 100k geht und die meisten oberärzte (normale karrierestufe) aussertariflich bezahlt werden. von den möglichkeiten die die selbsständigkeit bietet will ich garnicht anfangen.

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WiWi Gast

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Sorry aber der Jurist der in einer GK für 140k einsteigt hat ein ganz anderes Leben als ein Informatiker bei den DAX30...

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten hast du aber überall außer in den USA. Wo lohnt sich denn ein Quant Fach deiner Meinung nach sonst?

harte quantitative fächer, inbesondere alles mit sehr hohem matheanteil lohnen sich meiner erfahrung nach in der regel in deutschland nicht - viel aufwand, hartes studium, hohe durchfallquoten. dafür bekommt man als durchschnittlicher absolvent einen durchschnittlich bezahlten job (leicht unterhalb der bezahlung von ingenieuren) bei einem deutlich überurchschnittlich schweren studium.

in ländern mit großem technologiesektor oder finanzsektor (china/ USA/UK/schweiz/niederlande), in ländern in denen forschung besser bezahlt wird (nordische länder/china/USA/UK/schweiz) in indien und teilweise in osteuropa habe ich auch den persönlichen eindruck dass die leute die dort im IT bereich mit MINT ausbildung arbeiten, zufriedener sind, aber ich kann mich auch täuschen. ich wollte damit sagen, dass sich insbesondere in deutschland staatlich geschütze bereiche mit starker lobby lohnen (vmtl ist das überall so) - medizin, jura, lehramt, apotheker, steuerberater - vertretbarer aufwand dafür riesige verdienstmöglichkeiten, was die dummen MINTler erwirtschaften müssen. die lobby ist das wichtigste und da ist man als mitarbeiter in einem IGM konzern einfach schlecht aufgestellt. man ist das lästige rad am wagen, das die aktionäre gern durch einen roboter oder einen arbeitssklaven in indien/ anderen niedriglohnländern ersetzen würden.

Du denkst hier wahrscheinlich an die TradingShops in NL, Hedgefunds in UK & USA und die großen Technologiekonzerne etc...
Dort kommt auch nur ein kleiner Teil der besten Mathe / Statistik / Info Studenten unter, ob es für den Rest soviel besser aussieht als in Deutschland wage ich mal zu bezweifeln...

ja genau die meine ich. in der tat weiß ich nicht wie das gehalt in der breiten masse für mintler in UK/ Niederlande ist..woher hast du da deine infos? - allerdings scheinen mir in UK zb die karrierestufen an den unis deutlich besser bezahlt als das was man in dtl bekommt. mein gefühl in dtl ist dass die MINTgehälter mit dem gehalt anderer berufsgruppen, insbesondere aus den staatlichen jobs/bereichen: jura, medizin, steuerberatung, apotheker, wirtschaftsprüfer - nicht ansatzweise mithalten können. das extremste beispiel ist der jurist in der großkanzlei mit 140k einstiegsgehalt. als topabsolvent in informatik, wenn man bei VW oder so einer firma den einstieg schafft kommt man vielleicht auf 70k und bei 100k ist schluss wenn man nur fachlich arbeiten möchte. lässt man dann noch aufwand und durchfallquote aus den anspruchsvolleren mintfächern mit einfließen, kommt man schnell zu dem schluss dass sich diese aus finanzieller sicht eher nicht lohnen.

Deswegen machen die guten sich selbstständig und gehen mlt 200k+ nach Hause. Ich bin ein Top Experte auf meinem Gebiet und aktuell heiß begehrt. Wäre ich jedoch im Consulting geblieben, wären es ö 84k + Firmenwagen - so einfach auf 200k hoch gepusht.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

das extremste beispiel ist der jurist in der großkanzlei mit 140k einstiegsgehalt. als topabsolvent in informatik, wenn man bei VW oder so einer firma den einstieg schafft kommt man vielleicht auf 70k und bei 100k ist schluss wenn man nur fachlich arbeiten möchte.

Kenne keinen Juristen, der mit 140k einsteigt. Als Mediziner hast du auch "nur" so 60-65k Grundgehalt zum Einstieg, mehr gibt es durch Nachtzuschläge. Aber auch als MINTler kannst du ja noch nebenbei ein Business aufbauen und die Nächte durchmachen, wenn du willst. Top-Kandidaten in MINT steigen bei FAANG ein und bekommen da 80k aufwärts + Aktienpakete, sodass man nach wenigen Jahren im Bereich 200-300k sein kann. Die Kandidaten dürften aber ähnlich selten sein wie Juristen mit >100k Einstiegsgehalt.

Bei FAANG kommen maximal 5% der MINTler (eher weniger) unter und dazu muss man wirklich (deutlich) überdurchschnittlich begabt sein. In die Großkanzleien dagegen schaffen es vielleicht 20-30% der Absolventen. Das kann meines Erachtens so ziemlich jeder schaffen, der diszipliniert ist. Abgesehen davon, kenne ich keinen MINTler der in der Lage ist ein eigenes Business aufzubauen...

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

der Jurist hat auch ne 7-8 jährige Ausbildung hinter sich und arbeitet 2-3x so viele Stunden....

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

das extremste beispiel ist der jurist in der großkanzlei mit 140k einstiegsgehalt. als topabsolvent in informatik, wenn man bei VW oder so einer firma den einstieg schafft kommt man vielleicht auf 70k und bei 100k ist schluss wenn man nur fachlich arbeiten möchte.

Kenne keinen Juristen, der mit 140k einsteigt. Als Mediziner hast du auch "nur" so 60-65k Grundgehalt zum Einstieg, mehr gibt es durch Nachtzuschläge. Aber auch als MINTler kannst du ja noch nebenbei ein Business aufbauen und die Nächte durchmachen, wenn du willst. Top-Kandidaten in MINT steigen bei FAANG ein und bekommen da 80k aufwärts + Aktienpakete, sodass man nach wenigen Jahren im Bereich 200-300k sein kann. Die Kandidaten dürften aber ähnlich selten sein wie Juristen mit >100k Einstiegsgehalt.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

das extremste beispiel ist der jurist in der großkanzlei mit 140k einstiegsgehalt. als topabsolvent in informatik, wenn man bei VW oder so einer firma den einstieg schafft kommt man vielleicht auf 70k und bei 100k ist schluss wenn man nur fachlich arbeiten möchte.

Kenne keinen Juristen, der mit 140k einsteigt. Als Mediziner hast du auch "nur" so 60-65k Grundgehalt zum Einstieg, mehr gibt es durch Nachtzuschläge. Aber auch als MINTler kannst du ja noch nebenbei ein Business aufbauen und die Nächte durchmachen, wenn du willst. Top-Kandidaten in MINT steigen bei FAANG ein und bekommen da 80k aufwärts + Aktienpakete, sodass man nach wenigen Jahren im Bereich 200-300k sein kann. Die Kandidaten dürften aber ähnlich selten sein wie Juristen mit >100k Einstiegsgehalt.

Die Top Informatiker gehen in die USA / evtl. Zuerich. Da sind zum Einstieg auch 180-200k all in drinnen.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

das extremste beispiel ist der jurist in der großkanzlei mit 140k einstiegsgehalt. als topabsolvent in informatik, wenn man bei VW oder so einer firma den einstieg schafft kommt man vielleicht auf 70k und bei 100k ist schluss wenn man nur fachlich arbeiten möchte.

Kenne keinen Juristen, der mit 140k einsteigt. Als Mediziner hast du auch "nur" so 60-65k Grundgehalt zum Einstieg, mehr gibt es durch Nachtzuschläge. Aber auch als MINTler kannst du ja noch nebenbei ein Business aufbauen und die Nächte durchmachen, wenn du willst. Top-Kandidaten in MINT steigen bei FAANG ein und bekommen da 80k aufwärts + Aktienpakete, sodass man nach wenigen Jahren im Bereich 200-300k sein kann. Die Kandidaten dürften aber ähnlich selten sein wie Juristen mit >100k Einstiegsgehalt.

Bei FAANG kommen maximal 5% der MINTler (eher weniger) unter und dazu muss man wirklich (deutlich) überdurchschnittlich begabt sein. In die Großkanzleien dagegen schaffen es vielleicht 20-30% der Absolventen. Das kann meines Erachtens so ziemlich jeder schaffen, der diszipliniert ist. Abgesehen davon, kenne ich keinen MINTler der in der Lage ist ein eigenes Business aufzubauen...

"Abgesehen davon, kenne ich keinen MINTler der in der Lage ist ein eigenes Business aufzubauen..."

Schau lieber noch mal in die Forbes Liste....

Zuckerberg, Bill Gates, Google Gründer, Ne Reihe aktueller AI Startups....

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Sorry aber der Jurist der in einer GK für 140k einsteigt hat ein ganz anderes Leben als ein Informatiker bei den DAX30...

der informatiker in dax30 arbeitet sicherlich die hälfte und ist auch nur halbsogut qualifiziert, denn er bekommt ja schließlich auch die hälfte (ironie).
falls es noch nicht angekommen ist, in dax30 arbeitet man als MINT absolvent auch nicht nur 35 stunden und macht freitag ab 1 schluss - das tut man auch nicht als doktorand oder student in MINT studiengängen wie mathe und phsik, die in der regel >50 stundenwochen mit sich bringen. zumal in der IT meist relativ großer kostendruck herrscht, da man ja sonst nach indien ausgesourced wird und man eigentlich kein geld für die firma verdient - daher sind überstunden etc an der tagesodnung. nicht zu unterschätzen ist auch die zeit für weiterbildungen. eswird ja vorausgesetzt dass man jedes framework kennt und dass man sich dann schnell mal privat in irgendwas einlesen muss, da man sonst keinen schimmer hat was da abgeht, kommt auch vor. für standard monotone IT-admin jobs verdient man auch keine 70k.
insofern ist jura die deutlich lukrativere option wenn man gut ist.

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WiWi Gast

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Deswegen machen die guten sich selbstständig und gehen mlt 200k+ nach Hause. Ich bin ein Top Experte auf meinem Gebiet und aktuell heiß begehrt. Wäre ich jedoch im Consulting geblieben, wären es ö 84k + Firmenwagen - so einfach auf 200k hoch gepusht.

darf ich fragen in welcher branche du bist und was dein spezialgebiet ist? und wie hast du den start geschafft? - hast du dein netzwerk aus dem consulting mitgenommen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

der Jurist hat auch ne 7-8 jährige Ausbildung hinter sich und arbeitet 2-3x so viele Stunden....

jaja...und was ist mit den promovierten naturwissenschaftlern? ausbildungszeit 10 jahre. verdienen die dann fairerweise 200k bei jobs die eine promotion erfordern, wie relativ viele stellen in den forschungsbereichen der dax30?

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Es stimmt zwar dass Volljuristen mit 2x VB oder besser in Deutschland wohl die priviligiertesten Arbeitnehmer sind, das heißt aber im Umkerschluss nicht dass sich MINT nicht lohnt, wenn man denn Interesse dafür hat.
Zum Thema Großkanzlei: Obwohl das Einstiegsgehalt ständig steigt, gibt es so einen großen Bewerbermangel dass man schon vom Doppel VB auf 7-8 Punkte runtergegangen ist. Anscheinend werden einem die 100-140k also nicht geschenkt. Das sollte man nur im Hinterkopf behalten, wenn das Gehalt mit IGM verglichen wird.

antworten
WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Manche müssen einfach mal kapieren, dass Sie nicht für die Ausbildung, sondern für die Stelle bezahlt werden. Und die Ausbildung ist nur ein Schlüssel zur Stelle.

Am planbarsten ist ein hohes Gehalt in der Medizin, gefolgt von Juristen und dann BWL'ern. Sage ich selbst als Ing.

antworten
WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

Es stimmt zwar dass Volljuristen mit 2x VB oder besser in Deutschland wohl die priviligiertesten Arbeitnehmer sind, das heißt aber im Umkerschluss nicht dass sich MINT nicht lohnt, wenn man denn Interesse dafür hat.
Zum Thema Großkanzlei: Obwohl das Einstiegsgehalt ständig steigt, gibt es so einen großen Bewerbermangel dass man schon vom Doppel VB auf 7-8 Punkte runtergegangen ist. Anscheinend werden einem die 100-140k also nicht geschenkt. Das sollte man nur im Hinterkopf behalten, wenn das Gehalt mit IGM verglichen wird.

umgekehrt könnte man auch schließen, dass es wohl genug alternativen für die entsprechenden absolventen gibt, sodass es sich für sie nicht lohnt 50-60 stunden pro woche für die 140k zu arbeiten. mann kann ja auch mit 100k und 40 stunden gut leben. dass die IGM gehälter nicht vergleichbar sind hat wohl weniger mit weniger arbeitsaufwand und eher was mit fehlender lobby und konkurrenz aus niedriglohnländern zu tun. mit beiden dingen hat der jurist nicht zu kämpfen - der halbe bundestag (mindestens) besteht aus juristen, die dafür sorgen dass die staatlichen privilegien der volljursiten unantastbar bleiben - was ja auch ein gewisse richtigkeit hat, wenn man bedenkt welch wichtige position die rechtssprechung in der demokratie hat. dass man aber einen haufen MINT absolventen ausbildet (niedrige NCs, niedrigschwellige ausbildungsangebote an FHs etc), wohlwissend dass der arbeitsmarkt diese nicht aufnehmen kann, ist schon eine frechheit.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

Manche müssen einfach mal kapieren, dass Sie nicht für die Ausbildung, sondern für die Stelle bezahlt werden. Und die Ausbildung ist nur ein Schlüssel zur Stelle.

Am planbarsten ist ein hohes Gehalt in der Medizin, gefolgt von Juristen und dann BWL'ern. Sage ich selbst als Ing.

ja richtig und warum hält sich dann der irrglaube so hartnäckig, dass ein ingenieurstudium so eine tolle investition in die zukunft wäre?

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

Manche müssen einfach mal kapieren, dass Sie nicht für die Ausbildung, sondern für die Stelle bezahlt werden. Und die Ausbildung ist nur ein Schlüssel zur Stelle.

Am planbarsten ist ein hohes Gehalt in der Medizin, gefolgt von Juristen und dann BWL'ern. Sage ich selbst als Ing.

ja richtig und warum hält sich dann der irrglaube so hartnäckig, dass ein ingenieurstudium so eine tolle investition in die zukunft wäre?

Weil es das ist...
Hier lebt doch jeder in einer IGM Blase und weis gar nicht wie es in anderen nicht MINT, WiWi & Jura Studiengängen oder Ausbildungsberufen aussieht. Dagegen lohnt sich das allemal, aber das wird mir hier keiner glauben.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Weil es das ist...
Hier lebt doch jeder in einer IGM Blase und weis gar nicht wie es in anderen nicht MINT, WiWi & Jura Studiengängen oder Ausbildungsberufen aussieht. Dagegen lohnt sich das allemal, aber das wird mir hier keiner glauben.

ja gut, aber hier ging es ja unter anderem darum eben jura und BWL mit statistik / mint zu vergleichen. klar kann man mit den genannten mehr verdienen als in einem ausbildungsberuf oder als germanist auf einer befristeten stelle bei einer lokalzeitung. obwohl ich mir noch nicht mal so sicher bin ob das in zukunft beispielsweise für einen elektrikermeister noch gilt. warum aber für ing so enorm werbung gemacht wird, für jura und wiwi aber überhaupt nicht, erklärt sich damit noch nicht

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Hier wird ja viel über die deutschen Statistikmaster geschrieben (auch Berlin, München, Dortmund, etc).. aber wie realistisch ist es eigentlich, dort auch gut zu performen, wenn man einen WiWi- oder in diesem Fall sogar Sozihintergrund hat (hinreichend Aufwand natürlich vorausgesetzt)? Ich überlege zur Zeit auch an dem Master in Berlin, gleichzeitig habe ich aber "Angst" nach sehr gutem Bachelor und Abitur dann eine 2,5 im Master im Lebenslauf stehen zu haben.

Push ich habe die gleiche Frage und die ist denke ich relevant für so einige. Sehr gute Noten in Abi und Bachelor, habe aber bei dem Statistikmaster Angst "nur" 2.X zu haben

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Absteiger der letzten Jahre war halt BWL, weil die Berufswelt technischer und diverser geworden ist. Viele BWLer reagieren darauf mit Lebenslaufoptimierung (Praktika, Notenoptimierung, Coaching innerhalb des BWL-Tracks) statt den naheliegenden Weg zu gehen und sich einen Studiengang/Ausbildung zu suchen, deren Absolventen gebraucht werden. Das verschärft dann die Situation nochmal. Aber irgendwann werden auch hier die Marktgesetze greifen und die Leute machen das, wo Bedarf ist und nicht wo 100 Leute 3 attraktiven Stellen hinterherlaufen.

Die Möglichkeiten in MINT sind dagegen nach wie vor mittel. Man findet passable Jobs, wenn man aber keine Passion für MINT hat, ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis auch hier ungünstig und man sollte lieber eine Ausbildung machen.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

kann ich nich bestätigen.sorry, aber du klingst für mich wie ein typischer zweitsemesterstudent der ein anspruchsvolles fach studiert und daher denkt, dass er daher mal viel verdienen wird. der unterschied zwischen dem BWLer und dem statistiker ist, dass mit den kentnissen des BWLers geld verdient wird. deine tollen statistikkentnisse interessieren 95% der wirtschaft, abseits von google und co, niemanden, weil man diese kennntnisse eben nicht direkt in geld umsetzen kann. und jetzt zähl nicht dinge wie "predictive maintainance" oder irgwendwelche anderen fancy technologien auf, in denen statistik angewendet wird - diese existieren quasi nur in wissenschaftlichen papern. die meisten firmen können oder wollen sich die teuren investitionen in diese spielereien kaum leisten und wenn sie es sich leisten, wollen sie dafür sicher nicht viel geld ausgeben, da dahinter kein geschäftsmodel steckt und die entwicklung quasi immer als negativgeschäft gesehen wird (hat man halt davon wenn das land von BWLern und Juristen regiert wird). dass es nicht so viele gute statistiker gibt, mag stimmen - ob jemand für gute statistiker in aber angemessen bezahlen würde, möchte ich mal stark anzweifeln

Ohje... wo fang ich da jetzt an. Das würde ich in einem Bewerbungsgesrpäch aber nicht von mir geben, was du da gerade von dir gegeben hast :D. Also auf die persönliche Ebene möchte ich nicht gehen und auf Spekulationen über deine Person verzichte ich auch, auch wenn es echt verlockend ist einem unerfahrenen und/oder naiven Studi im Jahre 2021 die reale Arbeitswelt etwas näher zu bringen :D , muss ich schon zugeben. Aber gut, zu deinen Behauptungen:

  • ( Disclaimer! Bitte jetzt nicht getriggert sein!) : Bitte informiere dich nochmal über den aktuellen Arbeitsmarkt und recherchiere mal nach Begriffen wie: Data Science, statistical Learning, Machine Learning, A.I., Python/ R Programmer, ..., usw. Und dann schau dir nochmal deine Antwort an.

  • Ein Bsp. was mir Ad Hoc einfällt: Geht der Trend von BWL nicht richtig Wirtschaftsinformatik? Und von der Wirtschaftsinformatik Richtung Data Sciene? ... Und ist Data Science nicht eine Mischung aus Statistik/Mathematik und Informatik ?

  • Zu dem Punkt ,,teure Investitionen,... blablabala bin so getriggert und muss um's ver****** kontern aber kann nicht mehr klar denken whaaaaa :D ..... existiert nur auf Papern"

--> Jedes Unternehmen setzt mittlerweile auf Daten. Daten sind das neue Gold sagt man so schön. Somit sucht auch so ziemlich jedes Unternehmen (einfach mal googeln) sogenannte Data Scientist/ Busisness Analyst/ Data Engen. usw. . Und jetzt wichtig: Optimal mit den Abschlüssen: Mathematik, Physik, Informatik, Statistik, Wirtschaftsinformatik, Data Science, usw. . Und ein Statistiker plant und sammelt die Daten, bereitet sie auf, macht seine Analysen via klassischer Statistik oder Algorithmik, visualisiert und interpretiert sie. Und optimal präsentiert er sie auch noch. Somit kann man sich als Statistiker auf all diese Stellen die mit ,,Daten" zu tun haben und darüber hinaus bewerben.

Für dich nun interessant: ,,Und wo kann man sich jetzt als Statistiker außerhalb eines wissenschaftl. Papers nun bewerben" :D ?

KPMG, PwC, Deloitte, Bayer AG, Roche, BMW, Daimler AG, Porsche, 1&1, SAP, Universitäten, diverse Forschungseinrichtungen innerhalb und außerhalb der Wirtschaft, Bundesämter für XYZ und Statisk, Microsoft, Apple, google, LinkedIn, XING, Lebensmittelbranche, BASF, ENBW, Frankfurt: Jede Bank, Versicherungen, usw! : Allianz, AOK, Kommerzbank, Volksbank, Sparkasse, Goldman Sachs, Privatbanken, .... . Es geht weiter :) : Archer Daniels Midland, Nestle, JBS, Danone, MC Donalds, Burger King , Storck, Brose.
Ein paar fallen mir noch ein: Siemens, Deutsche Post, RTL, Pro7, öffentlich rechtliche, Telekom, Deutsche Bahn, VW, Bosch, LIDL Aldi, AUDI, Adidas AG, ... Instagram, Facebook, Suchmaschinen Unternehmen, ad infinitum.

Du siehst ,und merkst hoffentlich, dass all diese Firmen ständig nach Datenmenschen suchen. Dies wird i.d.R. mehr als gut bezahlt und die Jobs sind auch relativ spannend. Da nicht jeder Statistik studieren möchte und es recht unbeliebt ist, u.a. wegen der hohen Durchfallquote, kann man mit einem durchschnittlichen Abschluss bei bspw. 50 Bewerbungen mit vielen Einladungen zu Bewerbungsgesrpächen rechnen und man kann auch meistens zwischen den Angeboten entscheiden.

So war es bei mir zumindest damals :) .... ähm Nein stopp Lüge.... ich befinde mich im 2.ten Semester (-_-). Sry. Alles gelogen!

Das klingt doch vielversprechend oder würdest du weiterhin dagegenhalten ?

You're welcome

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

kann ich nich bestätigen.sorry, aber du klingst für mich wie ein typischer zweitsemesterstudent der ein anspruchsvolles fach studiert und daher denkt, dass er daher mal viel verdienen wird. der unterschied zwischen dem BWLer und dem statistiker ist, dass mit den kentnissen des BWLers geld verdient wird. deine tollen statistikkentnisse interessieren 95% der wirtschaft, abseits von google und co, niemanden, weil man diese kennntnisse eben nicht direkt in geld umsetzen kann. und jetzt zähl nicht dinge wie "predictive maintainance" oder irgwendwelche anderen fancy technologien auf, in denen statistik angewendet wird - diese existieren quasi nur in wissenschaftlichen papern. die meisten firmen können oder wollen sich die teuren investitionen in diese spielereien kaum leisten und wenn sie es sich leisten, wollen sie dafür sicher nicht viel geld ausgeben, da dahinter kein geschäftsmodel steckt und die entwicklung quasi immer als negativgeschäft gesehen wird (hat man halt davon wenn das land von BWLern und Juristen regiert wird). dass es nicht so viele gute statistiker gibt, mag stimmen - ob jemand für gute statistiker in aber angemessen bezahlen würde, möchte ich mal stark anzweifeln

Ich glaube das dass mit Abstand die unqualifizierteste Antwort bisher war in diesem Thread. Darf man fragen wodu deine Infos oder die Erfahrung dazu her hast?

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Ohje... wo fang ich da jetzt an. Das würde ich in einem Bewerbungsgesrpäch aber nicht von mir geben, was du da gerade von dir gegeben hast :D. Also auf die persönliche Ebene möchte ich nicht gehen und auf Spekulationen über deine Person verzichte ich auch, auch wenn es echt verlockend ist einem unerfahrenen und/oder naiven Studi im Jahre 2021 die reale Arbeitswelt etwas näher zu bringen :D , muss ich schon zugeben. Aber gut, zu deinen Behauptungen:

  • ( Disclaimer! Bitte jetzt nicht getriggert sein!) : Bitte informiere dich nochmal über den aktuellen Arbeitsmarkt und recherchiere mal nach Begriffen wie: Data Science, statistical Learning, Machine Learning, A.I., Python/ R Programmer, ..., usw. Und dann schau dir nochmal deine Antwort an.

  • Ein Bsp. was mir Ad Hoc einfällt: Geht der Trend von BWL nicht richtig Wirtschaftsinformatik? Und von der Wirtschaftsinformatik Richtung Data Sciene? ... Und ist Data Science nicht eine Mischung aus Statistik/Mathematik und Informatik ?

  • Zu dem Punkt ,,teure Investitionen,... blablabala bin so getriggert und muss um's ver****** kontern aber kann nicht mehr klar denken whaaaaa :D ..... existiert nur auf Papern"

--> Jedes Unternehmen setzt mittlerweile auf Daten. Daten sind das neue Gold sagt man so schön. Somit sucht auch so ziemlich jedes Unternehmen (einfach mal googeln) sogenannte Data Scientist/ Busisness Analyst/ Data Engen. usw. . Und jetzt wichtig: Optimal mit den Abschlüssen: Mathematik, Physik, Informatik, Statistik, Wirtschaftsinformatik, Data Science, usw. . Und ein Statistiker plant und sammelt die Daten, bereitet sie auf, macht seine Analysen via klassischer Statistik oder Algorithmik, visualisiert und interpretiert sie. Und optimal präsentiert er sie auch noch. Somit kann man sich als Statistiker auf all diese Stellen die mit ,,Daten" zu tun haben und darüber hinaus bewerben.

Für dich nun interessant: ,,Und wo kann man sich jetzt als Statistiker außerhalb eines wissenschaftl. Papers nun bewerben" :D ?

KPMG, PwC, Deloitte, Bayer AG, Roche, BMW, Daimler AG, Porsche, 1&1, SAP, Universitäten, diverse Forschungseinrichtungen innerhalb und außerhalb der Wirtschaft, Bundesämter für XYZ und Statisk, Microsoft, Apple, google, LinkedIn, XING, Lebensmittelbranche, BASF, ENBW, Frankfurt: Jede Bank, Versicherungen, usw! : Allianz, AOK, Kommerzbank, Volksbank, Sparkasse, Goldman Sachs, Privatbanken, .... . Es geht weiter :) : Archer Daniels Midland, Nestle, JBS, Danone, MC Donalds, Burger King , Storck, Brose.
Ein paar fallen mir noch ein: Siemens, Deutsche Post, RTL, Pro7, öffentlich rechtliche, Telekom, Deutsche Bahn, VW, Bosch, LIDL Aldi, AUDI, Adidas AG, ... Instagram, Facebook, Suchmaschinen Unternehmen, ad infinitum.

Du siehst ,und merkst hoffentlich, dass all diese Firmen ständig nach Datenmenschen suchen. Dies wird i.d.R. mehr als gut bezahlt und die Jobs sind auch relativ spannend. Da nicht jeder Statistik studieren möchte und es recht unbeliebt ist, u.a. wegen der hohen Durchfallquote, kann man mit einem durchschnittlichen Abschluss bei bspw. 50 Bewerbungen mit vielen Einladungen zu Bewerbungsgesrpächen rechnen und man kann auch meistens zwischen den Angeboten entscheiden.

So war es bei mir zumindest damals :) .... ähm Nein stopp Lüge.... ich befinde mich im 2.ten Semester (-_-). Sry. Alles gelogen!

Das klingt doch vielversprechend oder würdest du weiterhin dagegenhalten ?

You're welcome

danke für die tipps aber ich habe einen job. das was du da erzählst klingt nunmal wie die typischen werbesprüche aus den heftchen die sie immer an erstsemester verteilen - dass alle grossen firmen datenexperten suchen und dann auch noch viele statistiker mit expertise in modelbildung ist einfach grosser müll - ich kenne kaum eine firma die im datascience bereich nicht ausschliesslich einfachste bibliotheken ala scikit learn benutzt. von R sind die meisten firmen weit entfernt (vlt nicht in der pharma aber da sind die plätze auch begrenzt). was vielleicht gesucht wird sind dataengineers/ informatiker die dir datenbanken zusammenklicken und sich mit infrastrukturthemen auskennen - weil es an diesen themen massiv hapert. aber auch für diese jobs wird kein grosses geld bezahlt.

ich habe übrigens mathematik an einer relativ renommierten uni studiert und mit bestnote abgeschlossen. dazu hatte jch einige praktika. habe relativ lang als datascientist gearbeitet und mich auf viele jobs beworben. ich hatte/ hab ein relativ sehr gutes aber eben kein überragendes profil um bei google research genommen zu werden. mein einstieg, sowie der von vielen anderen matheleuten verlief nicht besonders glatt, trotz gutem profil. von deinem angeblichen mangel kann ich also bei weitem nicht berichten. btw hatten weder ich noch die anderen irgendwelche nonsense vertiefungen ala alggebraic geometry. trotzdem hats am ende bei mir mit glück für den einstieg mit >65k gehalt gereicht...die steigerungsraten sind aber eben unterirdisch und der job ziemlich langweiliig und wenn ich wie oben höre dass juristen mit ähnlichem profil locker über 100k zum einstieg kriegen fragt man sich schon wozu man sich für sein studium angestrengt hat. kannst ja mal erzählen woher du deine erfahrung hast - die ist nämlich wie gesagt völlig anders als meine.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Bei BigTech stimmt das noch mehr als bei den kleineren Läden.

Ein Senior Entwickler bei Google kann mit 200k USD rechnen.
Das schafft ein guter Sales Guy locker.

Zumindest für Big Tech stimmt das nicht. Da verdient man als Software Entwickler mehr als der Sales Typ und hat gleichzeitig die angenehmere Arbeitsbedingungen ( Stundenzahl, Druck, usw )
IT ist ein Feld in dem der ITler das Geld verdient und nicht der BWLer der die Techniker ausnutzt ;)

Aber die Anforderungen sind im Sales tatsächlich deutlich geringer.

Nein das stimmt nicht. Hier in Europa verdient der Senior Software Entwickler mindestens 300k + .
Bei wie gesagt deutlich besseren Arbeitsbedingungen.
Locker schafft das der Sales Guy auch nicht ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

Hier wird ja viel über die deutschen Statistikmaster geschrieben (auch Berlin, München, Dortmund, etc).. aber wie realistisch ist es eigentlich, dort auch gut zu performen, wenn man einen WiWi- oder in diesem Fall sogar Sozihintergrund hat (hinreichend Aufwand natürlich vorausgesetzt)? Ich überlege zur Zeit auch an dem Master in Berlin, gleichzeitig habe ich aber "Angst" nach sehr gutem Bachelor und Abitur dann eine 2,5 im Master im Lebenslauf stehen zu haben.

Push ich habe die gleiche Frage und die ist denke ich relevant für so einige. Sehr gute Noten in Abi und Bachelor, habe aber bei dem Statistikmaster Angst "nur" 2.X zu haben

hab auch einen top wiwi-Bachelor gemacht, bin jetzt in einem Statistik-Master und muss schon sagen, dass das ne ganz andere Nummer ist. Was man in vielen Vorlesungen für BWL/VWL lernt, inklusive fortgeschrittener Ökonometrie, ist leider oft nur die halbe Geschichte wenn es um die Mathematik dahinter geht. Die Schwierigkeit beim Master ist also nicht, dass die Themen plötzlich so viel schwerer sind (eine Dichte bleibt eine Dichte) aber die verlangten Details in der Notation und Beweisführung machen das ganze gerade am Anfang sehr knifflig. Die Wahrheit bzgl. des Jobmarkts liegt in meiner Erfahrung, anders als das hier dargestellt wird, zwischen Hype und Ödnis: es gibt interessante Jobs, aber die verlangen Engagement das über "öh ich mag Python und hab zwei datacamp Kurse gemacht" hinausgeht. Niemand zahlt dir 200k, damit du Standardfunktionen in scikit anwendest, es gehören auch Branchenwissen und Kommunikationsfähgikeiten dazu, die man sich selbstständig erarbeiten muss.

Sagt mir gerne Bescheid, wenn ihr weitere Fragen habt, ich stand gegen Ende meines Bachelors vor den gleichen Problemen :)

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Dazu möchte ich noch sagen, wenn euer Ziel Data Science ist, dass ihr euch am ehesten nach dem Master umschauen solltet, der euch am meisten Möglichkeiten bietet, Datenarbeit zu machen — und das ist oft *kein* Statistikmaster! Es gibt immer mehr Data Science Master, die spannende Projekte enthalten (Dortmund ist top beispielsweise, Mannheim auch sehr interessant) und als Wiwis könnten euch auch Econometrics-bezogene Studiengänge viel bringen, beispielsweise quantitative Economics in Kiel oder Frankfurt oder der Econometrics-Master von Dortmund/Bochum/Essen, dazu vielleicht noch einige reine VWL-Programme. Eigene Projekte bringen euch bei Bewerbungen in dem Bereich tendenziell auch mehr, als 3 Semester mathematische Statistik meditiert zu haben und ihr werdet es einfacher haben in diese Programme zu kommen, als in die paar puren Statistik-Master die es hierzulande gibt

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 26.11.2021:

Dazu möchte ich noch sagen, wenn euer Ziel Data Science ist, dass ihr euch am ehesten nach dem Master umschauen solltet, der euch am meisten Möglichkeiten bietet, Datenarbeit zu machen — und das ist oft *kein* Statistikmaster! Es gibt immer mehr Data Science Master, die spannende Projekte enthalten (Dortmund ist top beispielsweise, Mannheim auch sehr interessant) und als Wiwis könnten euch auch Econometrics-bezogene Studiengänge viel bringen, beispielsweise quantitative Economics in Kiel oder Frankfurt oder der Econometrics-Master von Dortmund/Bochum/Essen, dazu vielleicht noch einige reine VWL-Programme. Eigene Projekte bringen euch bei Bewerbungen in dem Bereich tendenziell auch mehr, als 3 Semester mathematische Statistik meditiert zu haben und ihr werdet es einfacher haben in diese Programme zu kommen, als in die paar puren Statistik-Master die es hierzulande gibt

dem würde ich nicht voll zustimmen. es stimmt zwar, dass eigene projekte sehr wichtig sind, aber dass man man mit einem datascience master von einer FH für topjobs (bspw jobs bei GAFA) gut aufgestellt ist, würde ich bezweifeln. dafür sind die mathematischen grundlagen die dort vermittelt werden einfach nicht ausreichend. die datascience master an unis, beispielsweise in münchen, sind allerdings quasi wie mathematikstudiengänge mit entsprechendem fokus (optimierung+stochastik/statisik) und mit erhöhtem informatikanteil soweit ich weiß.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 26.11.2021:

danke für die tipps aber ich habe einen job. das was du da erzählst klingt nunmal wie die typischen werbesprüche aus den heftchen die sie immer an erstsemester verteilen - dass alle grossen firmen datenexperten suchen und dann auch noch viele statistiker mit expertise in modelbildung ist einfach grosser müll - ich kenne kaum eine firma die im datascience bereich nicht ausschliesslich einfachste bibliotheken ala scikit learn benutzt. von R sind die meisten firmen weit entfernt (vlt nicht in der pharma aber da sind die plätze auch begrenzt). was vielleicht gesucht wird sind dataengineers/ informatiker die dir datenbanken zusammenklicken und sich mit infrastrukturthemen auskennen - weil es an diesen themen massiv hapert. aber auch für diese jobs wird kein grosses geld bezahlt.

In jeder Bank die ich kenne wird R benutzt

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.11.2021:

Hier wird ja viel über die deutschen Statistikmaster geschrieben (auch Berlin, München, Dortmund, etc).. aber wie realistisch ist es eigentlich, dort auch gut zu performen, wenn man einen WiWi- oder in diesem Fall sogar Sozihintergrund hat (hinreichend Aufwand natürlich vorausgesetzt)? Ich überlege zur Zeit auch an dem Master in Berlin, gleichzeitig habe ich aber "Angst" nach sehr gutem Bachelor und Abitur dann eine 2,5 im Master im Lebenslauf stehen zu haben.

Push ich habe die gleiche Frage und die ist denke ich relevant für so einige. Sehr gute Noten in Abi und Bachelor, habe aber bei dem Statistikmaster Angst "nur" 2.X zu haben

hab auch einen top wiwi-Bachelor gemacht, bin jetzt in einem Statistik-Master und muss schon sagen, dass das ne ganz andere Nummer ist. Was man in vielen Vorlesungen für BWL/VWL lernt, inklusive fortgeschrittener Ökonometrie, ist leider oft nur die halbe Geschichte wenn es um die Mathematik dahinter geht. Die Schwierigkeit beim Master ist also nicht, dass die Themen plötzlich so viel schwerer sind (eine Dichte bleibt eine Dichte) aber die verlangten Details in der Notation und Beweisführung machen das ganze gerade am Anfang sehr knifflig. Die Wahrheit bzgl. des Jobmarkts liegt in meiner Erfahrung, anders als das hier dargestellt wird, zwischen Hype und Ödnis: es gibt interessante Jobs, aber die verlangen Engagement das über "öh ich mag Python und hab zwei datacamp Kurse gemacht" hinausgeht. Niemand zahlt dir 200k, damit du Standardfunktionen in scikit anwendest, es gehören auch Branchenwissen und Kommunikationsfähgikeiten dazu, die man sich selbstständig erarbeiten muss.

Sagt mir gerne Bescheid, wenn ihr weitere Fragen habt, ich stand gegen Ende meines Bachelors vor den gleichen Problemen :)

Hey, wieviele ECTs Statistik & Mathe hattest du in deinem Bachelor?

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 26.11.2021:

Dazu möchte ich noch sagen, wenn euer Ziel Data Science ist, dass ihr euch am ehesten nach dem Master umschauen solltet, der euch am meisten Möglichkeiten bietet, Datenarbeit zu machen — und das ist oft *kein* Statistikmaster! Es gibt immer mehr Data Science Master, die spannende Projekte enthalten (Dortmund ist top beispielsweise, Mannheim auch sehr interessant) und als Wiwis könnten euch auch Econometrics-bezogene Studiengänge viel bringen, beispielsweise quantitative Economics in Kiel oder Frankfurt oder der Econometrics-Master von Dortmund/Bochum/Essen, dazu vielleicht noch einige reine VWL-Programme. Eigene Projekte bringen euch bei Bewerbungen in dem Bereich tendenziell auch mehr, als 3 Semester mathematische Statistik meditiert zu haben und ihr werdet es einfacher haben in diese Programme zu kommen, als in die paar puren Statistik-Master die es hierzulande gibt

dem würde ich nicht voll zustimmen. es stimmt zwar, dass eigene projekte sehr wichtig sind, aber dass man man mit einem datascience master von einer FH für topjobs (bspw jobs bei GAFA) gut aufgestellt ist, würde ich bezweifeln. dafür sind die mathematischen grundlagen die dort vermittelt werden einfach nicht ausreichend. die datascience master an unis, beispielsweise in münchen, sind allerdings quasi wie mathematikstudiengänge mit entsprechendem fokus (optimierung+stochastik/statisik) und mit erhöhtem informatikanteil soweit ich weiß.

okay hast du natürlich recht! Deshalb habe ich auch Mannheim und Dortmund erwähnt, die definitiv beides bieten. Mein Punkt war eher: kein Top-Arbeitgeber wird dich einstellen, wenn du zwar Itos Lemma aus dem Effeff herleiten kannst, aber noch nie praktisches data cleaning gemacht hast. Es gibt da eine Balance, die nicht in jedem Master gegeben ist

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

hab auch einen top wiwi-Bachelor gemacht, bin jetzt in einem Statistik-Master und muss schon sagen, dass das ne ganz andere Nummer ist. Was man in vielen Vorlesungen für BWL/VWL lernt, inklusive fortgeschrittener Ökonometrie, ist leider oft nur die halbe Geschichte wenn es um die Mathematik dahinter geht. Die Schwierigkeit beim Master ist also nicht, dass die Themen plötzlich so viel schwerer sind (eine Dichte bleibt eine Dichte) aber die verlangten Details in der Notation und Beweisführung machen das ganze gerade am Anfang sehr knifflig. Die Wahrheit bzgl. des Jobmarkts liegt in meiner Erfahrung, anders als das hier dargestellt wird, zwischen Hype und Ödnis: es gibt interessante Jobs, aber die verlangen Engagement das über "öh ich mag Python und hab zwei datacamp Kurse gemacht" hinausgeht. Niemand zahlt dir 200k, damit du Standardfunktionen in scikit anwendest, es gehören auch Branchenwissen und Kommunikationsfähgikeiten dazu, die man sich selbstständig erarbeiten muss.

Sagt mir gerne Bescheid, wenn ihr weitere Fragen habt, ich stand gegen Ende meines Bachelors vor den gleichen Problemen :)

Hey, wieviele ECTs Statistik & Mathe hattest du in deinem Bachelor?

36 aus Kursen, 12 aus einer Bachelorarbeit in Statistik und 6 aus einem Masterkurs den ich belegt hab. Jede Uni hat mir davon eine andere Kombination angerechnet was einfach nur belastend war, sodass ich am Ende ins Ausland gegangen bin

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WiWi Gast

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danke für die tipps aber ich habe einen job. das was du da erzählst klingt nunmal wie die typischen werbesprüche aus den heftchen die sie immer an erstsemester verteilen - dass alle grossen firmen datenexperten suchen und dann auch noch viele statistiker mit expertise in modelbildung ist einfach grosser müll - ich kenne kaum eine firma die im datascience bereich nicht ausschliesslich einfachste bibliotheken ala scikit learn benutzt. von R sind die meisten firmen weit entfernt (vlt nicht in der pharma aber da sind die plätze auch begrenzt). was vielleicht gesucht wird sind dataengineers/ informatiker die dir datenbanken zusammenklicken und sich mit infrastrukturthemen auskennen - weil es an diesen themen massiv hapert. aber auch für diese jobs wird kein grosses geld bezahlt.

ich habe übrigens mathematik an einer relativ renommierten uni studiert und mit bestnote abgeschlossen. dazu hatte jch einige praktika. habe relativ lang als datascientist gearbeitet und mich auf viele jobs beworben. ich hatte/ hab ein relativ sehr gutes aber eben kein überragendes profil um bei google research genommen zu werden. mein einstieg, sowie der von vielen anderen matheleuten verlief nicht besonders glatt, trotz gutem profil. von deinem angeblichen mangel kann ich also bei weitem nicht berichten. btw hatten weder ich noch die anderen irgendwelche nonsense vertiefungen ala alggebraic geometry. trotzdem hats am ende bei mir mit glück für den einstieg mit >65k gehalt gereicht...die steigerungsraten sind aber eben unterirdisch und der job ziemlich langweiliig und wenn ich wie oben höre dass juristen mit ähnlichem profil locker über 100k zum einstieg kriegen fragt man sich schon wozu man sich für sein studium angestrengt hat. kannst ja mal erzählen woher du deine erfahrung hast - die ist nämlich wie gesagt völlig anders als meine.

Sie sollten wirklich mal raus in die Welt und erste Berufserfahrung sammeln. Ihre Gehaltsvorstellung können sie als Junior in 19 von 20 Fällen vergessen.
Die lachen Sie ja aus, wenn Sie so etwas von sich geben. Aber gut, ich denke die Kommentare hier sprechen ihre eigene Sprache. Mich interessiert aber v.a. Ihr Kommentar bzgl. der Programmiersprache R. Wir haben in unserem Unternehmen gerade erst 2 Stellenanzeigen im Bereich Data Analytics/ Science veröffentlicht, wo sich alle Menschen darauf bewerben können, die die Kompetenzen und Qualifikationen mitbringen. Wir verlangen R oder /und Python als Programmiersprachen. Dies findet man auch in allen anderen Stellenanzeigen wieder, unabh. von der Branche. Darf ich fragen, woher Sie Ihre Aussage bzgl. R u.w. haben? Habe nämlich gerade in der google-search Leiste ,,Data Science Job" eingegeben. nach 100 Stellenanzeigen habe ich dann aufgehört zu scrollen. Pyhton, R und gelegentlich STATA, SPSS, SAS o.ä. tauchen da auf. Beste Grüße

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 26.11.2021:

danke für die tipps aber ich habe einen job. das was du da erzählst klingt nunmal wie die typischen werbesprüche aus den heftchen die sie immer an erstsemester verteilen - dass alle grossen firmen datenexperten suchen und dann auch noch viele statistiker mit expertise in modelbildung ist einfach grosser müll - ich kenne kaum eine firma die im datascience bereich nicht ausschliesslich einfachste bibliotheken ala scikit learn benutzt. von R sind die meisten firmen weit entfernt (vlt nicht in der pharma aber da sind die plätze auch begrenzt). was vielleicht gesucht wird sind dataengineers/ informatiker die dir datenbanken zusammenklicken und sich mit infrastrukturthemen auskennen - weil es an diesen themen massiv hapert. aber auch für diese jobs wird kein grosses geld bezahlt.

In jeder Bank die ich kenne wird R benutzt

Das gleiche habe ich mir eben auch gedacht. Python noch

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

An den Threadersteller: Die Berufsaussichten sind super. Große berufliche Flexibilität und sichere Jobs

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Sie sollten wirklich mal raus in die Welt und erste Berufserfahrung sammeln. Ihre Gehaltsvorstellung können sie als Junior in 19 von 20 Fällen vergessen.
Die lachen Sie ja aus, wenn Sie so etwas von sich geben. Aber gut, ich denke die Kommentare hier sprechen ihre eigene Sprache. Mich interessiert aber v.a. Ihr Kommentar bzgl. der Programmiersprache R. Wir haben in unserem Unternehmen gerade erst 2 Stellenanzeigen im Bereich Data Analytics/ Science veröffentlicht, wo sich alle Menschen darauf bewerben können, die die Kompetenzen und Qualifikationen mitbringen. Wir verlangen R oder /und Python als Programmiersprachen. Dies findet man auch in allen anderen Stellenanzeigen wieder, unabh. von der Branche. Darf ich fragen, woher Sie Ihre Aussage bzgl. R u.w. haben? Habe nämlich gerade in der google-search Leiste ,,Data Science Job" eingegeben. nach 100 Stellenanzeigen habe ich dann aufgehört zu scrollen. Pyhton, R und gelegentlich STATA, SPSS, SAS o.ä. tauchen da auf. Beste Grüße

ich weiß nicht wo sie irgendwelche gehaltsvorstellungen gelesen haben. ich habe von meinem einstiegsgehalt als mathematiker von über 65k/jahr plus kleinem bonus berichtet - da muss ich mir nichts vorstellen. gleichzeiten weiß ich aber dass ich als jurist mit gleichemprofil zum einstieg 120k verdienen könnte - sicher auch bei vielen überstunden blabla - aber immerhin wäre es möglich.

meine aussage war also, dass man mit statistik sicher nicht arbeitslos wird, aber eben für den studienaufwand meiner meinung nach unterbezahlt - man verdient in der regel weniger als ingenieure. und zum thema R: ja meine güte dann gibt es firmen in denen R benutzt wird, herzlichen glückwunsch. ich habe in meiner beruflichen laufbahn als datascientist nur python erlebt und da wurden auch nur die standardbibliotheken genutzt - alles was halbwegs interessant wäre und wo man etwas selbst entwickeln muss, war nicht im budget. und ich habe bei keinem kleinen unternehmen gearbeitet...

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

65k als einstieg mit mathe?

das war dann aber wirklich der absolute glücksfall und das oberste ende der fahnenstange...

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

65k als einstieg mit mathe?

das war dann aber wirklich der absolute glücksfall und das oberste ende der fahnenstange...

ja das ist mir bewusst. hatte am ende zwei angebote in der region über 60k vorliegen, eins von einer versicherung und eben eins von einer igm bude - beides süddeutsche unternehmen. . mir ist aber bewusst dass das zum teil glück war und ich zum anderen aber eben ein ganz ordentliches profil hatte (kein überagendes, sonst hätte ichs bei google und co versucht). grad deshalb frage ich mich aber wieso mathe/statistik hier im forum so gehyped wird - es gibt durchfallquoten von 80 prozent und wenn man kein talent dafür mitbringt macht man sich mit dem studium echt kaputt... am ende wartet dann selbst für die guten ein gehalt welches unter ingenieursniveau liegt.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

auch eine etwas eine etwas kurzsichtige denkweise. statt "in der anwendung braucht man leute, die..." sollten man vielleicht eher schreiben " die firmen suchen dummerweise hauptsächlich leute, die..." es gibt nämlich länder und branchen in denen diese "theoretischen selbstverwirklicher" gern genommen werden und sehr gut verdienen. google oder apple wären nicht dort wo sie sind, wenn sie nicht so viel geld in ihre forschung stecken würden / gesteckt hätten. diese firmen haben damit angefangen, forschern, insbesondere mathematikern und statistikern, teilweise 7-stellige jahresgehälter zu zahlen damit sich diese forscher mit weltfremden theorien beschäftigen, die auf den ersten blick wenig mit dem endproduckt zutun haben - und nein, die million wird im sillicon valley auch nicht von der miete für ein zwei zimmer appartment aufgefressen. was man nun sieht ist, dass diese firmen den technologischen weltmarkt dominieren und wir in deutschland mit unseren tollen IGM firmen, die nichts für innovation ausgeben wollen, immer mehr ins hintertreffen geraten. schade...

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Ein Statistikstudium unterscheidet sich komplett von einem Mathestudium (einen Statistikmaster kann auch ein Wiwibachelor ohne besondere mathematische Vorbildung packen, da es da kaum um Beweise geht - einen Mathemaster nicht, da wäre auch keine Zulassung möglich). Außerdem besteht man kein Mathestudium, ohne die Inhalte zu verstehen. Daher gibt es oft Durchfallraten jenseits von 50%, und nach den ersten beiden Semestern ist die Hälfte der Erstis schon wieder weg.
Das Studium besteht nicht bloß aus Theorie, sondern man lernt man ein paar Programmiersprachen mehr oder weniger kennen je nach Schwerpunkt, hat zumindest ein Nebenfach und so weiter.
Das Wichtigste am Mathestudium sind aber für die meisten weniger die konkreten Inhalte, sondern eher das Verständnis für Logik, Zusammenhänge und Durchhaltevermögen, das man gewinnt.

Auch wenn es um "einfache Dinge" geht, sind die meisten Leute ohne spezielle Vorbildung schon damit überfordert, Datensätze effizient zusammenzustellen, da sie sich Programme wie R nicht aneignen. Da brauchen dann manche für dieselbe Art Aufgabenstellung immer wieder mehrere Tage, die jemand anderes mit einmal programmiertem und kurz angepasstem Code in wenigen Minuten erledigt.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

Tut mir leid, selbst Mathematiker, so sehe ich das nicht. Du kommst nicht durch ein Mathestudium, wenn du nicht auch die Theoreme verstehtst, die du beweist oder zum beweisen benutzt. Der Punkt ist eher der, dass man für den normalen Berufsalltag meist nur eine handvoll bestimmter Verfahren anwenden können muss. Der Rest interesiert dann nicht mehr und auch nicht mehr warum man dieses Verfahren genau so anwenden kann, wie man es tut, was nähmlich der Inhalt des Mathestudiums ist.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

auch eine etwas eine etwas kurzsichtige denkweise. statt "in der anwendung braucht man leute, die..." sollten man vielleicht eher schreiben " die firmen suchen dummerweise hauptsächlich leute, die..." es gibt nämlich länder und branchen in denen diese "theoretischen selbstverwirklicher" gern genommen werden und sehr gut verdienen. google oder apple wären nicht dort wo sie sind, wenn sie nicht so viel geld in ihre forschung stecken würden / gesteckt hätten. diese firmen haben damit angefangen, forschern, insbesondere mathematikern und statistikern, teilweise 7-stellige jahresgehälter zu zahlen damit sich diese forscher mit weltfremden theorien beschäftigen, die auf den ersten blick wenig mit dem endproduckt zutun haben - und nein, die million wird im sillicon valley auch nicht von der miete für ein zwei zimmer appartment aufgefressen. was man nun sieht ist, dass diese firmen den technologischen weltmarkt dominieren und wir in deutschland mit unseren tollen IGM firmen, die nichts für innovation ausgeben wollen, immer mehr ins hintertreffen geraten. schade...

Naja, was Du schreibst ist richtig, aber vergleich mal die Anzahl der Google-Entwickler mit der Anzahl der MINT-Absolventen in den USA oder weltweit. Das Prinzip der Tech-Giganten ist, erstklassige Lösungen zu finden und diese dann auf der ganzen Welt zu verkaufen. Dies führt aber dazu, dass man die Mehrheit zu reinen Anwendern degradiert. Also viel Kreativität bei der Erzeugung der Produkte, Standardisierung danach. Die Mathematik arbeitet im Prinzip ja nach dem gleichen Prinzip. Wegen ihrer Allgemeinheit können nur wenige zu ihr aktiv beitragen. Die meisten sind pure Anwender (Studenten).

Dass Techfirmen mehr in den USA als in Europa sitzen, hat meiner Einschätzung nach vor allem mit der Sprache zu tun. Informatik ist halt näher an den natürlichen Sprachen als der Maschinenbau.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

auch eine etwas eine etwas kurzsichtige denkweise. statt "in der anwendung braucht man leute, die..." sollten man vielleicht eher schreiben " die firmen suchen dummerweise hauptsächlich leute, die..." es gibt nämlich länder und branchen in denen diese "theoretischen selbstverwirklicher" gern genommen werden und sehr gut verdienen. google oder apple wären nicht dort wo sie sind, wenn sie nicht so viel geld in ihre forschung stecken würden / gesteckt hätten. diese firmen haben damit angefangen, forschern, insbesondere mathematikern und statistikern, teilweise 7-stellige jahresgehälter zu zahlen damit sich diese forscher mit weltfremden theorien beschäftigen, die auf den ersten blick wenig mit dem endproduckt zutun haben - und nein, die million wird im sillicon valley auch nicht von der miete für ein zwei zimmer appartment aufgefressen. was man nun sieht ist, dass diese firmen den technologischen weltmarkt dominieren und wir in deutschland mit unseren tollen IGM firmen, die nichts für innovation ausgeben wollen, immer mehr ins hintertreffen geraten. schade...

Naja, was Du schreibst ist richtig, aber vergleich mal die Anzahl der Google-Entwickler mit der Anzahl der MINT-Absolventen in den USA oder weltweit. Das Prinzip der Tech-Giganten ist, erstklassige Lösungen zu finden und diese dann auf der ganzen Welt zu verkaufen. Dies führt aber dazu, dass man die Mehrheit zu reinen Anwendern degradiert. Also viel Kreativität bei der Erzeugung der Produkte, Standardisierung danach. Die Mathematik arbeitet im Prinzip ja nach dem gleichen Prinzip. Wegen ihrer Allgemeinheit können nur wenige zu ihr aktiv beitragen. Die meisten sind pure Anwender (Studenten).

Dass Techfirmen mehr in den USA als in Europa sitzen, hat meiner Einschätzung nach vor allem mit der Sprache zu tun. Informatik ist halt näher an den natürlichen Sprachen als der Maschinenbau.

Unsere " Tollen IGM Firmen , die nichts für Forschung ausgeben wollen " , sind in ihrem Bereich immer noch Weltmarktführer ( zB Automobil,Pharma )
Natürlich ist VW nicht der Weltmarktführer im Tech Bereich. Aber genauso wenig ist , Google oder Amazon Weltmarkt Führer im Automobil Bereich.
Selbst im Software Bereich sind wir mit SAP gut aufgestellt .
Also so sehr im ' Hintertreffen " ist Deutschland auch nicht.
Und in ihren Bereichen sind die IGM Konzerne immer noch an der Spitze .
( Die haben btw auch riesige Forschungsabteilungen . Das ist nichts Google / Apple exklusives )

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

auch eine etwas eine etwas kurzsichtige denkweise. statt "in der anwendung braucht man leute, die..." sollten man vielleicht eher schreiben " die firmen suchen dummerweise hauptsächlich leute, die..." es gibt nämlich länder und branchen in denen diese "theoretischen selbstverwirklicher" gern genommen werden und sehr gut verdienen. google oder apple wären nicht dort wo sie sind, wenn sie nicht so viel geld in ihre forschung stecken würden / gesteckt hätten. diese firmen haben damit angefangen, forschern, insbesondere mathematikern und statistikern, teilweise 7-stellige jahresgehälter zu zahlen damit sich diese forscher mit weltfremden theorien beschäftigen, die auf den ersten blick wenig mit dem endproduckt zutun haben - und nein, die million wird im sillicon valley auch nicht von der miete für ein zwei zimmer appartment aufgefressen. was man nun sieht ist, dass diese firmen den technologischen weltmarkt dominieren und wir in deutschland mit unseren tollen IGM firmen, die nichts für innovation ausgeben wollen, immer mehr ins hintertreffen geraten. schade...

Naja, was Du schreibst ist richtig, aber vergleich mal die Anzahl der Google-Entwickler mit der Anzahl der MINT-Absolventen in den USA oder weltweit. Das Prinzip der Tech-Giganten ist, erstklassige Lösungen zu finden und diese dann auf der ganzen Welt zu verkaufen. Dies führt aber dazu, dass man die Mehrheit zu reinen Anwendern degradiert. Also viel Kreativität bei der Erzeugung der Produkte, Standardisierung danach. Die Mathematik arbeitet im Prinzip ja nach dem gleichen Prinzip. Wegen ihrer Allgemeinheit können nur wenige zu ihr aktiv beitragen. Die meisten sind pure Anwender (Studenten).

Dass Techfirmen mehr in den USA als in Europa sitzen, hat meiner Einschätzung nach vor allem mit der Sprache zu tun. Informatik ist halt näher an den natürlichen Sprachen als der Maschinenbau.

Unsere " Tollen IGM Firmen , die nichts für Forschung ausgeben wollen " , sind in ihrem Bereich immer noch Weltmarktführer ( zB Automobil,Pharma )
Natürlich ist VW nicht der Weltmarktführer im Tech Bereich. Aber genauso wenig ist , Google oder Amazon Weltmarkt Führer im Automobil Bereich.
Selbst im Software Bereich sind wir mit SAP gut aufgestellt .
Also so sehr im ' Hintertreffen " ist Deutschland auch nicht.
Und in ihren Bereichen sind die IGM Konzerne immer noch an der Spitze .
( Die haben btw auch riesige Forschungsabteilungen . Das ist nichts Google / Apple exklusives )

ja unsere autobauer sind noch führend weil wir wissen wie man gute motoren und fahrwerke produziert - was auch sicher in zukunft wichtig sein wird - das muss man ausbauen, ausserdem sind unsere löhne relativ niedrig und dadurch ist das endprodukt nicht super teuer. aber wenn man sich anschaut wo die wertschöpfung in zukunft stattfindet - autonomes fahren, software updates 'over the air', sprachsteuerung, digital services usw... dann sieht man schnell dass wir davon eigentlich nichts eigenständig und vor allem wettbewerbsfähig fertigen können (bosch vielleiht mal ausgenommen). das haben wir eben die letzten jahre verschlafen. was wir vielleicht noch ganz ordentlich können ist materialwissenschaften - der kunde kauft aber das auto nicht weil das chassis aus einer noch abgespaceteren carbonlegierung ist. zu den pharmafirmen kann ich nicht so viel sagen...vielleicht ist es dort anders. war jetzt ein bisschen off topic, aber um mal zurückzukommen zum thema...bei welcher IGM firma verdient denn ein mathematiker oder statistiker bei rein fachlicher arbeit deutlich mehr als 100 oder 150k euro?

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Also in meiner letzten Statistikklausur in Hochdimensionaler Datenanalyse verlangten 5 von 10 Fragen mathematische Beweise. Und ohne 90 ECTS in Stats kam man auch nicht in den Master rein.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Ein Statistikstudium unterscheidet sich komplett von einem Mathestudium (einen Statistikmaster kann auch ein Wiwibachelor ohne besondere mathematische Vorbildung packen, da es da kaum um Beweise geht - einen Mathemaster nicht, da wäre auch keine Zulassung möglich). Außerdem besteht man kein Mathestudium, ohne die Inhalte zu verstehen. Daher gibt es oft Durchfallraten jenseits von 50%, und nach den ersten beiden Semestern ist die Hälfte der Erstis schon wieder weg.
Das Studium besteht nicht bloß aus Theorie, sondern man lernt man ein paar Programmiersprachen mehr oder weniger kennen je nach Schwerpunkt, hat zumindest ein Nebenfach und so weiter.
Das Wichtigste am Mathestudium sind aber für die meisten weniger die konkreten Inhalte, sondern eher das Verständnis für Logik, Zusammenhänge und Durchhaltevermögen, das man gewinnt.

Auch wenn es um "einfache Dinge" geht, sind die meisten Leute ohne spezielle Vorbildung schon damit überfordert, Datensätze effizient zusammenzustellen, da sie sich Programme wie R nicht aneignen. Da brauchen dann manche für dieselbe Art Aufgabenstellung immer wieder mehrere Tage, die jemand anderes mit einmal programmiertem und kurz angepasstem Code in wenigen Minuten erledigt.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Also in meiner letzten Statistikklausur in Hochdimensionaler Datenanalyse verlangten 5 von 10 Fragen mathematische Beweise. Und ohne 90 ECTS in Stats kam man auch nicht in den Master rein.

Ein Statistikstudium unterscheidet sich komplett von einem Mathestudium (einen Statistikmaster kann auch ein Wiwibachelor ohne besondere mathematische Vorbildung packen, da es da kaum um Beweise geht - einen Mathemaster nicht, da wäre auch keine Zulassung möglich). Außerdem besteht man kein Mathestudium, ohne die Inhalte zu verstehen. Daher gibt es oft Durchfallraten jenseits von 50%, und nach den ersten beiden Semestern ist die Hälfte der Erstis schon wieder weg.
Das Studium besteht nicht bloß aus Theorie, sondern man lernt man ein paar Programmiersprachen mehr oder weniger kennen je nach Schwerpunkt, hat zumindest ein Nebenfach und so weiter.
Das Wichtigste am Mathestudium sind aber für die meisten weniger die konkreten Inhalte, sondern eher das Verständnis für Logik, Zusammenhänge und Durchhaltevermögen, das man gewinnt.

Auch wenn es um "einfache Dinge" geht, sind die meisten Leute ohne spezielle Vorbildung schon damit überfordert, Datensätze effizient zusammenzustellen, da sie sich Programme wie R nicht aneignen. Da brauchen dann manche für dieselbe Art Aufgabenstellung immer wieder mehrere Tage, die jemand anderes mit einmal programmiertem und kurz angepasstem Code in wenigen Minuten erledigt.

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

+1
Studiere im Berliner Master und wir hören Stochastik 1 in der Mathefakultät. Stochastik 2, Maßtheorie und diverse andere Wahlmodule sind auch in der Mathefakultät.
Selbst im Bachelor hatten wir in fortgeschrittenen Ökonometriemodulen das Meiste bewiesen

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WiWi Gast

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Nur "IN der Mathefakultät" oder wirklich eine "richtige" Mathevorlesung?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2021:

Also in meiner letzten Statistikklausur in Hochdimensionaler Datenanalyse verlangten 5 von 10 Fragen mathematische Beweise. Und ohne 90 ECTS in Stats kam man auch nicht in den Master rein.

Ein Statistikstudium unterscheidet sich komplett von einem Mathestudium (einen Statistikmaster kann auch ein Wiwibachelor ohne besondere mathematische Vorbildung packen, da es da kaum um Beweise geht - einen Mathemaster nicht, da wäre auch keine Zulassung möglich). Außerdem besteht man kein Mathestudium, ohne die Inhalte zu verstehen. Daher gibt es oft Durchfallraten jenseits von 50%, und nach den ersten beiden Semestern ist die Hälfte der Erstis schon wieder weg.
Das Studium besteht nicht bloß aus Theorie, sondern man lernt man ein paar Programmiersprachen mehr oder weniger kennen je nach Schwerpunkt, hat zumindest ein Nebenfach und so weiter.
Das Wichtigste am Mathestudium sind aber für die meisten weniger die konkreten Inhalte, sondern eher das Verständnis für Logik, Zusammenhänge und Durchhaltevermögen, das man gewinnt.

Auch wenn es um "einfache Dinge" geht, sind die meisten Leute ohne spezielle Vorbildung schon damit überfordert, Datensätze effizient zusammenzustellen, da sie sich Programme wie R nicht aneignen. Da brauchen dann manche für dieselbe Art Aufgabenstellung immer wieder mehrere Tage, die jemand anderes mit einmal programmiertem und kurz angepasstem Code in wenigen Minuten erledigt.

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

+1
Studiere im Berliner Master und wir hören Stochastik 1 in der Mathefakultät. Stochastik 2, Maßtheorie und diverse andere Wahlmodule sind auch in der Mathefakultät.
Selbst im Bachelor hatten wir in fortgeschrittenen Ökonometriemodulen das Meiste bewiesen

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Was verdient man mit Mathe in Statistik Bachelor?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.12.2021:

Nur "IN der Mathefakultät" oder wirklich eine "richtige" Mathevorlesung?

Also in meiner letzten Statistikklausur in Hochdimensionaler Datenanalyse verlangten 5 von 10 Fragen mathematische Beweise. Und ohne 90 ECTS in Stats kam man auch nicht in den Master rein.

Ein Statistikstudium unterscheidet sich komplett von einem Mathestudium (einen Statistikmaster kann auch ein Wiwibachelor ohne besondere mathematische Vorbildung packen, da es da kaum um Beweise geht - einen Mathemaster nicht, da wäre auch keine Zulassung möglich). Außerdem besteht man kein Mathestudium, ohne die Inhalte zu verstehen. Daher gibt es oft Durchfallraten jenseits von 50%, und nach den ersten beiden Semestern ist die Hälfte der Erstis schon wieder weg.
Das Studium besteht nicht bloß aus Theorie, sondern man lernt man ein paar Programmiersprachen mehr oder weniger kennen je nach Schwerpunkt, hat zumindest ein Nebenfach und so weiter.
Das Wichtigste am Mathestudium sind aber für die meisten weniger die konkreten Inhalte, sondern eher das Verständnis für Logik, Zusammenhänge und Durchhaltevermögen, das man gewinnt.

Auch wenn es um "einfache Dinge" geht, sind die meisten Leute ohne spezielle Vorbildung schon damit überfordert, Datensätze effizient zusammenzustellen, da sie sich Programme wie R nicht aneignen. Da brauchen dann manche für dieselbe Art Aufgabenstellung immer wieder mehrere Tage, die jemand anderes mit einmal programmiertem und kurz angepasstem Code in wenigen Minuten erledigt.

Im Mathe(Statistik-)-Studium wird den Leuten beigebracht sich mit sehr theoretischen Sachen zu beschäftigen, die eine Mehrheit aber nicht oder nicht wirklich gut versteht. Das führt jedoch zu falschen Vorstellungen. In der Anwendung braucht man Leute, die relativ einfache Dinge zuverlässig beherrschen und keine Leute, die sich mit Theorien selbstverwirklichen wollen, die sie nur halb verstehen.

+1
Studiere im Berliner Master und wir hören Stochastik 1 in der Mathefakultät. Stochastik 2, Maßtheorie und diverse andere Wahlmodule sind auch in der Mathefakultät.
Selbst im Bachelor hatten wir in fortgeschrittenen Ökonometriemodulen das Meiste bewiesen

Zusammen mit den Leuten im Mathebachelor. Gleiches gilt für die anderen Module, die kann man im fortgeschrittenen Wahlbereich des Mathematikbachelors auch hören.
Wenn du es nicht glaubst kannst du ja einfach Mal die Vorlesungsverzeichnisse des Bachelors in Mathematik und Masters in Statistik übereinanderlegen und wirst es dann sehen
Das sind auch die Module, wo sich die WiWis den Ar*** aufreißen müssen, da viele Analysiskenntnisse und Beweismethoden fehlen. Kenne aber auch zwei Mitstudenten, die im Bachelor in VWL in Bonn und Mannheim studiert haben und wohl die beweisbasierte Analysis schon hatten. Zwar nicht auf Matheniveau, aber es viel ihnen deutlich leichter dies nachzuarbeiten.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Ein Master in Statistik ist immer sinnvoll. Lass dir da keinen Stutz von einem getriggerten Mathestudenten einreden der zu 90% selbst im Bereich Statistik landen wird und merkt, dass ein StatistikMaster Vorteile hat. Mit ein paar Praktika in statistischen Bereichen hebst du dich schonmal von 80% deiner Mitbewerber ab.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Ich habe Bachelor und Master in Statistik studiert. Im Schnitt erhält mal von 20 Bewerbungen mit einem 2-Komma-Abschluss, 15 Einladungen zum Vorstellungsgespräch und 5 bis 10 Zusagen. Alles im Bereich Data Science, Statistik, Datenanalyse, Econometrics, etc. Das Gehalt ist überdurchschnittlich und man hat viele Aufstiegschancen, wenn man etwas dafür tut und sein Handwerk beherrscht. Wichtig ist, dass man auch erste Arbeitserfahrungen sammelt neben dem Studium oder Praktika.

Ein M.Sc. in (angewandter) Statistik ist durchaus anspruchsvoll und von Mathematikern bis Ingenieure oder WiWi's, müssen alle auch etwas dafür tun.

Des Weiteren benötigt man für einen Master in Statistik zwischen 40 und 72 ECTS Punkte in Mathematikfächern, um aufgenommen zu werden, ggf. unter Auflagen.

Nüchtern betrachtet und mal auf meine Firma bezogen, würde ich sagen, dass ein Statistiker M.Sc. einem reinen Mathematiker ohne Schwerpunkt in Statistik, mal ganz rational gesehen, klar vorzuziehen ist.

Natürlich spielen immer viele Faktoren mit rein, aber grundsätzlich macht man mit einem Statistik Master nichts falsch. LG.

antworten
WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

Neben einem Master in Statistik, kann man mittlerweile auch an vielen Uni's und FH's einen M.Sc. in Data Science absolvieren. Ich denke das machts auch. Gleich einen Master in Statistik zu machen ist für einen Soziologen etwas heavy oder nicht?

Stelle mir Statistik eher abstrakt und sehr mathematisch vor. Da ist Data Science schon etwas praktischer

antworten
WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 21.12.2021:

Neben einem Master in Statistik, kann man mittlerweile auch an vielen Uni's und FH's einen M.Sc. in Data Science absolvieren. Ich denke das machts auch. Gleich einen Master in Statistik zu machen ist für einen Soziologen etwas heavy oder nicht?

Stelle mir Statistik eher abstrakt und sehr mathematisch vor. Da ist Data Science schon etwas praktischer

du sagst es ja selbst - es viele (auch einfache z.B. an FHs) möglichkeiten so einen abschluss zu machen. folglich gibt es viele absolventen in einem feld in dem noch kein großes geld verdient wird - viele firmen sagen zwar sie wollen in datananalyse und KI investieren, aber es ist noch nicht ersichtlich wo sich das finanziell rechnet. daher sind die investitionen der unternehmen eher bescheiden - diese niedrigen investitionen treffen nun auf ein riesiges angebot an absolventen die alle denken, man könne so viele tolle sachen mit machine learning machen und die wirtschaft wartet nur auf ihre expertise. Das ist aber nicht der Fall - wie zu erwarten, wenn großes anbot auf kleine nachfrage trifft, sind die gehälter eher bescheiden.

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WiWi Gast

Master in Statistik - Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 15.12.2021:

Ich habe Bachelor und Master in Statistik studiert. Im Schnitt erhält mal von 20 Bewerbungen mit einem 2-Komma-Abschluss, 15 Einladungen zum Vorstellungsgespräch und 5 bis 10 Zusagen. Alles im Bereich Data Science, Statistik, Datenanalyse, Econometrics, etc. Das Gehalt ist überdurchschnittlich und man hat viele Aufstiegschancen, wenn man etwas dafür tut und sein Handwerk beherrscht. Wichtig ist, dass man auch erste Arbeitserfahrungen sammelt neben dem Studium oder Praktika.

Ein M.Sc. in (angewandter) Statistik ist durchaus anspruchsvoll und von Mathematikern bis Ingenieure oder WiWi's, müssen alle auch etwas dafür tun.

Des Weiteren benötigt man für einen Master in Statistik zwischen 40 und 72 ECTS Punkte in Mathematikfächern, um aufgenommen zu werden, ggf. unter Auflagen.

Nüchtern betrachtet und mal auf meine Firma bezogen, würde ich sagen, dass ein Statistiker M.Sc. einem reinen Mathematiker ohne Schwerpunkt in Statistik, mal ganz rational gesehen, klar vorzuziehen ist.

Natürlich spielen immer viele Faktoren mit rein, aber grundsätzlich macht man mit einem Statistik Master nichts falsch. LG.

was für ein undifferenzierter beitrag. ein statistiker, ggf noch von einer FH, wo man hauptsächlich lernt, wie man verfahren anwendet, ist also einem mathematiker ohne statistik schwerpunkt vorzuziehen, soso.

ich weiß ja nicht wo du studiert hast, aber bei uns an der uni gehörte man mit 2,X schon zur schlechten hälte der absolventen - die haben dann natürlich was gefunden aber eben nicht für 60k einstiegsgehalt und auch nicht unbedingt in der gesuchten fachrichtung.
bei welchen stellen haben sich denn die leute beworben die eine so große resonanz auf ihre bewerbungen hatten? doch sicher nicht dort wo viel bezahlt wird und die tätigkeit interessant ist?!

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