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Master in Steuern - was tun?

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abctax

Master in Steuern - was tun?

Hallo liebe Community,

ich wende mich mit folgenden Anliegen an euch und hoffe, dass ihr mir hier vielleicht helfen könnt. Ich habe dieses Semester meinen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre beendet. Der Schwerpunkt meines Studiums lag im Bereich Steuerlehre/Rechnungslegung. Ich strebe auch einen Master an derselben Uni mit gleichem Schwerpunkt an. Es besteht jedoch das Problem, dass der BWL Master nur 3 – 4 Fächer im Steuerrecht anbietet sowie ein Seminar.

Während meiner praktischen Erfahrungen bei den Big 4 sowie bei FGS und anderen Großkanzleien, habe ich schnell realisiert wie groß meine Lücken im Steuerrecht sind. Nun zweifle ich daran, meinen Master an meiner Bachelor-Uni zu beginnen. Vergleicht man diesen Studiengang mit anderen, wie zB Mannheim, Köln oder Münster, bietet dieser nur ein begrenztes Angebot an steuerlichen Modulen. Ich habe nun die Befürchtung, nicht die nötigen Kenntnisse zu erlangen, um bei Kanzleien wie FGS oder bei den Big 4 in den anspruchsvolleren Bereichen einzusteigen. Vielleicht könnte ich diese Kenntnisse mit einer Promotion ausgleichen, diese dürfte jedoch nur sehr speziell auf ein Themenbereich begrenzt sein und könnte mE nicht die steuerliche Ausbildung der Uni Köln oÄ ersetzen.

Was ist eure Meinung dazu? Mache ich mir einen zu großen Kopf? Erwirbt man das meiste Wissen sowieso on the job?

Herzliche Grüße

antworten
WiWi Gast

Master in Steuern - was tun?

abctax schrieb am 04.11.2021:

Hallo liebe Community,

ich wende mich mit folgenden Anliegen an euch und hoffe, dass ihr mir hier vielleicht helfen könnt. Ich habe dieses Semester meinen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre beendet. Der Schwerpunkt meines Studiums lag im Bereich Steuerlehre/Rechnungslegung. Ich strebe auch einen Master an derselben Uni mit gleichem Schwerpunkt an. Es besteht jedoch das Problem, dass der BWL Master nur 3 – 4 Fächer im Steuerrecht anbietet sowie ein Seminar.

Während meiner praktischen Erfahrungen bei den Big 4 sowie bei FGS und anderen Großkanzleien, habe ich schnell realisiert wie groß meine Lücken im Steuerrecht sind. Nun zweifle ich daran, meinen Master an meiner Bachelor-Uni zu beginnen. Vergleicht man diesen Studiengang mit anderen, wie zB Mannheim, Köln oder Münster, bietet dieser nur ein begrenztes Angebot an steuerlichen Modulen. Ich habe nun die Befürchtung, nicht die nötigen Kenntnisse zu erlangen, um bei Kanzleien wie FGS oder bei den Big 4 in den anspruchsvolleren Bereichen einzusteigen. Vielleicht könnte ich diese Kenntnisse mit einer Promotion ausgleichen, diese dürfte jedoch nur sehr speziell auf ein Themenbereich begrenzt sein und könnte mE nicht die steuerliche Ausbildung der Uni Köln oÄ ersetzen.

Was ist eure Meinung dazu? Mache ich mir einen zu großen Kopf? Erwirbt man das meiste Wissen sowieso on the job?

Herzliche Grüße

Das meiste Wissen bekommst du on the job :)

Ernsthaft.
Solange du ordentliche Noten hast und motiviert rüber kommst liegt es nur am Personal Fit ob FGS / Big4 dir einen Job anbieten.

LG

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hatkeineahnung

Master in Steuern - was tun?

Also erstmal zählt im Steuerbereich nur der StB. Warum du meinst, mit einer Promotion deine "fehlenden Steuerkenntnisse" ausgleichen zu müssen, ist etwas schwer nachvollziehende Logik aber gut. Mein Ziel ist zwar nicht FGS sondern eher die Selbstständigkeit, hab jedoch vor einem ähnlichen Problem gestanden wie du, was die Masterwahl angeht:

Nach der Analyse unzähliger Studiengänge bin ich zum folgenden Schluss gekommen:

  • Die meisten Uni-Studiengänge, in denen du BWL, FACT oder sonst was studierst, eignen sich nur bedingt auf das Steuerberaterexamen, vor allem auch, weil die betriebliche Steuerlehre vom allgemeinen Steuerrecht abgrenzt werden muss und für das Examen deshalb nur bedingt hilfreich.

  • Zweitens gibt es dann spezielle Masterstudiengänge an Hochschulen/Unis die dem entgegenkommen und eben den Master auf die Steuerberaterprüfung zuschneiden (z.B. TH Nürnberg, HS Augsburg, TH Ingolstadt, usw.)

  • Drittens bist du dir wohl nicht bewusst, dass der Beruf des Steuerberaters "lebenslanges" Lernen bedeutet und du vor allem viel autodidaktisch lernen musst, kannst ja nicht jedes Mal an die HS rennen, wenn mal was geändert worden ist.

Ich frag mal doof in den Raum: Was hält dich davon ab, einfach das Buch zu dem spezifischen Steuerthema, was deine Schwäche ist, zu kaufen und es durchzuarbeiten? So wie es jeder 08/15-Steuerberater auch tut? Wenn autodidaktisches lernen nicht so dein Ding ist, bist im falschem Beruf...

antworten
WiWi Gast

Master in Steuern - was tun?

Naja , meine Erfahrung ist eher, dass das Steuerberaterexamen eher wenig hilft bei der Tätigkeit bei Kanzleien wie FGS...

antworten
Ceterum censeo

Master in Steuern - was tun?

hatkeineahnung schrieb am 05.11.2021:

Also erstmal zählt im Steuerbereich nur der StB. Warum du meinst, mit einer Promotion deine "fehlenden Steuerkenntnisse" ausgleichen zu müssen, ist etwas schwer nachvollziehende Logik aber gut. Mein Ziel ist zwar nicht FGS sondern eher die Selbstständigkeit, hab jedoch vor einem ähnlichen Problem gestanden wie du, was die Masterwahl angeht:

Insbesondere bei FGS ist eine Promotion sehr gerne gesehen. Hier rekrutiert man lieber einen frisch Promovierten, der in 1-2 Jahren dann noch das Beraterexamen ablegt, als z. B. einen Praktiker-StB. Etwas weniger Meinung würde deinen Beiträgen sicherlich gut zu Gesicht stehen.

Um aber auf das Anliegen des TE zurück zu kommen: Ja, der gewöhnliche FACT-Bachelor/Master (oder vergleichbares) lässt keine Spezialisierung auf das Steuerrecht dergestalt zu, wie es z. B. der genannte Studiengang der Uni Köln ermöglicht. Für den Berufseinstieg ist dies jedoch in den meisten Fällen kein Hindernis. Wenn dein Ziel nun jedoch explizit FGS & Co. bzw. Big4 Grundsatzabteilung (was du vermutlich mit "anspruchsvollere Bereiche" meinst) wäre, so würde ich einen Berufseinstieg direkt nach dem Master ggf. als etwas schwieriger umzusetzen ansehen. Und auch wenn es gelingt, ist der eigene Stand im Unternehmen oftmals nicht von besonderer Wertschätzung geprägt. Gerade in diesen hochspezialisierten Bereichen tummeln sich an verantwortlicher Stelle meist Volljuristen, die gerne mal der eigenen Hybris frönen und für alle Nicht-Juristen nur wenig Anerkennung über haben. Als "auf Augenhöhe" akzeptiert werden hier zumeist nur die promovierten StB-Kollegen. Diese Ausführungen sind auch völlig wertfrei zu verstehen, ich möchte nur einmal darauf hingewiesen haben

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Master in Steuern - was tun?

Ceterum censeo schrieb am 05.11.2021:

hatkeineahnung schrieb am 05.11.2021:

Also erstmal zählt im Steuerbereich nur der StB. Warum du meinst, mit einer Promotion deine "fehlenden Steuerkenntnisse" ausgleichen zu müssen, ist etwas schwer nachvollziehende Logik aber gut. Mein Ziel ist zwar nicht FGS sondern eher die Selbstständigkeit, hab jedoch vor einem ähnlichen Problem gestanden wie du, was die Masterwahl angeht:

Insbesondere bei FGS ist eine Promotion sehr gerne gesehen. Hier rekrutiert man lieber einen frisch Promovierten, der in 1-2 Jahren dann noch das Beraterexamen ablegt, als z. B. einen Praktiker-StB. Etwas weniger Meinung würde deinen Beiträgen sicherlich gut zu Gesicht stehen.

Um aber auf das Anliegen des TE zurück zu kommen: Ja, der gewöhnliche FACT-Bachelor/Master (oder vergleichbares) lässt keine Spezialisierung auf das Steuerrecht dergestalt zu, wie es z. B. der genannte Studiengang der Uni Köln ermöglicht. Für den Berufseinstieg ist dies jedoch in den meisten Fällen kein Hindernis. Wenn dein Ziel nun jedoch explizit FGS & Co. bzw. Big4 Grundsatzabteilung (was du vermutlich mit "anspruchsvollere Bereiche" meinst) wäre, so würde ich einen Berufseinstieg direkt nach dem Master ggf. als etwas schwieriger umzusetzen ansehen. Und auch wenn es gelingt, ist der eigene Stand im Unternehmen oftmals nicht von besonderer Wertschätzung geprägt. Gerade in diesen hochspezialisierten Bereichen tummeln sich an verantwortlicher Stelle meist Volljuristen, die gerne mal der eigenen Hybris frönen und für alle Nicht-Juristen nur wenig Anerkennung über haben. Als "auf Augenhöhe" akzeptiert werden hier zumeist nur die promovierten StB-Kollegen. Diese Ausführungen sind auch völlig wertfrei zu verstehen, ich möchte nur einmal darauf hingewiesen haben

Liebe Grüße

Als würdest du in jedem Fall eine Promotion empfehlen, sollte man sich das Ziel gesetzt haben in solchen Kanzleien anzufangen? Noten würden wahrscheinlich passen, aber Promotion (befinde mich ca 1 Jahr vor Masterabschluss) ist ja nur sehr schwer planbar. Im Master habe ich auch eher wenig Steuerfächer. Wie würdest du da vorgehen? Vielleicht einen LLM dranhängen, falls ich keine Stelle als Wiss.Mit bekomme?
VG

antworten
Ceterum censeo

Master in Steuern - was tun?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2021:

Als würdest du in jedem Fall eine Promotion empfehlen, sollte man sich das Ziel gesetzt haben in solchen Kanzleien anzufangen? Noten würden wahrscheinlich passen, aber Promotion (befinde mich ca 1 Jahr vor Masterabschluss) ist ja nur sehr schwer planbar. Im Master habe ich auch eher wenig Steuerfächer. Wie würdest du da vorgehen? Vielleicht einen LLM dranhängen, falls ich keine Stelle als Wiss.Mit bekomme?

Mit Empfehlungen tue ich mich immer etwas schwer, wäre es doch nur ein Schuss ins Blaue, ohne dich, deine Ambitionen, Vorlieben und Fähigkeiten zu kennen. Vieleicht findet in den genannten Kanzleien auch noch ein Umdenken statt und es wird in Zukunft mehr Wert auf andere Fähigkeiten gelegt. Wer vermag das schon vorherzusagen. Ich wollte nur davon berichten, dass zumindest in der Vergangenheit Wert auf eine einschlägige Promotion gelegt wurde.
Ein weiterer Master-Abschluss mag hingegen nett sein, bringt dich (zumindest in dieser Hinsicht) wohl aber nicht viel weiter.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Master in Steuern - was tun?

Ceterum censeo schrieb am 06.11.2021:

Mit Empfehlungen tue ich mich immer etwas schwer, wäre es doch nur ein Schuss ins Blaue, ohne dich, deine Ambitionen, Vorlieben und Fähigkeiten zu kennen. Vieleicht findet in den genannten Kanzleien auch noch ein Umdenken statt und es wird in Zukunft mehr Wert auf andere Fähigkeiten gelegt. Wer vermag das schon vorherzusagen. Ich wollte nur davon berichten, dass zumindest in der Vergangenheit Wert auf eine einschlägige Promotion gelegt wurde.
Ein weiterer Master-Abschluss mag hingegen nett sein, bringt dich (zumindest in dieser Hinsicht) wohl aber nicht viel weiter.

Ich denke, der StB Titel schadet nie ... Soll der Nicht-RA, der Nicht-StB und der Nicht-WP zu teueren Stundensätzen den Mdt beraten ?

Selbst wenn ein Dr. Titel zu hohen Stundensätzen verkauft werden könnte, bekommen die Mdt mit, ob man StB ist oder nicht.

Wenn man den StB Titel nicht hat, hat man viel gelernt, findet aber nirgendwo eine Anstellung bei Kanzleien, die StB suchen in dem Fall, dass es mit der gewünschten Großkanzlei nicht klappt.

Und ohne StB ist man sicher in der gesetzlichen Rentenversicherung; wer mal Steuererklärungen gemacht hat, sieht, wie wenig Geld da am Ende rauskommt.

antworten
WiWi Gast

Master in Steuern - was tun?

Ceterum censeo schrieb am 05.11.2021:

Insbesondere bei FGS ist eine Promotion sehr gerne gesehen. Hier rekrutiert man lieber einen frisch Promovierten, der in 1-2 Jahren dann noch das Beraterexamen ablegt, als z. B. einen Praktiker-StB. Etwas weniger Meinung würde deinen Beiträgen sicherlich gut zu Gesicht stehen.

Um aber auf das Anliegen des TE zurück zu kommen: Ja, der gewöhnliche FACT-Bachelor/Master (oder vergleichbares) lässt keine Spezialisierung auf das Steuerrecht dergestalt zu, wie es z. B. der genannte Studiengang der Uni Köln ermöglicht. Für den Berufseinstieg ist dies jedoch in den meisten Fällen kein Hindernis. Wenn dein Ziel nun jedoch explizit FGS & Co. bzw. Big4 Grundsatzabteilung (was du vermutlich mit "anspruchsvollere Bereiche" meinst) wäre, so würde ich einen Berufseinstieg direkt nach dem Master ggf. als etwas schwieriger umzusetzen ansehen. Und auch wenn es gelingt, ist der eigene Stand im Unternehmen oftmals nicht von besonderer Wertschätzung geprägt. Gerade in diesen hochspezialisierten Bereichen tummeln sich an verantwortlicher Stelle meist Volljuristen, die gerne mal der eigenen Hybris frönen und für alle Nicht-Juristen nur wenig Anerkennung über haben. Als "auf Augenhöhe" akzeptiert werden hier zumeist nur die promovierten StB-Kollegen. Diese Ausführungen sind auch völlig wertfrei zu verstehen, ich möchte nur einmal darauf hingewiesen haben

Liebe Grüße

Hallo Ceterum,
vielen Dank für die ausführliche Antwort (natürlich auch herzlichen Dank an alle, die hier kommentiert haben)!
Ich tendiere (auch dank deiner Ausführungen und Gesprächen mit ehemaligen Kollegen) nun dazu, trotzdem an meiner aktuellen Uni zu bleiben und dort eine Promotion anzufangen. Die nötigen Kenntnisse für den Job kann ich dann in der beruflichen Praxis selbst erlernen; dafür habe ich ja mehrere Jahrzehnte Zeit :)

Eine Promotion dagegen hilft mir nicht nur ein (praktisch nicht unrelevantes) Thema vollends zu durchdringen, sondern wird meiner beruflichen (aber auch persönlichen) Entwicklung sehr dienlich sein. Mit Dr. und ein wenig Spezialwissen schaffe ich mE auch den Einstieg in GK/FGS/Grundsatzabteilung/etc.
Vielen Dank für deine Denkanstöße, lieber Ceterum! Würdest du mit diesem Plan d'accord gehen?
MfG!!!!!

antworten
WiWi Gast

Master in Steuern - was tun?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Ceterum censeo schrieb am 06.11.2021:

Mit Empfehlungen tue ich mich immer etwas schwer, wäre es doch nur ein Schuss ins Blaue, ohne dich, deine Ambitionen, Vorlieben und Fähigkeiten zu kennen. Vieleicht findet in den genannten Kanzleien auch noch ein Umdenken statt und es wird in Zukunft mehr Wert auf andere Fähigkeiten gelegt. Wer vermag das schon vorherzusagen. Ich wollte nur davon berichten, dass zumindest in der Vergangenheit Wert auf eine einschlägige Promotion gelegt wurde.
Ein weiterer Master-Abschluss mag hingegen nett sein, bringt dich (zumindest in dieser Hinsicht) wohl aber nicht viel weiter.

Ich denke, der StB Titel schadet nie ... Soll der Nicht-RA, der Nicht-StB und der Nicht-WP zu teueren Stundensätzen den Mdt beraten ?

Selbst wenn ein Dr. Titel zu hohen Stundensätzen verkauft werden könnte, bekommen die Mdt mit, ob man StB ist oder nicht.

Wenn man den StB Titel nicht hat, hat man viel gelernt, findet aber nirgendwo eine Anstellung bei Kanzleien, die StB suchen in dem Fall, dass es mit der gewünschten Großkanzlei nicht klappt.

Und ohne StB ist man sicher in der gesetzlichen Rentenversicherung; wer mal Steuererklärungen gemacht hat, sieht, wie wenig Geld da am Ende rauskommt.

Bei Dr. ist der StB kurz nach der Promotion üblich, weil die praktische Tätigkeit am Lehrstuhl für das Examen zählt. Solche Kandidaten werden sehr gerne genommen bei FGS und auch sonst.

antworten
Ceterum censeo

Master in Steuern - was tun?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Hallo Ceterum,
vielen Dank für die ausführliche Antwort (natürlich auch herzlichen Dank an alle, die hier kommentiert haben)!
Ich tendiere (auch dank deiner Ausführungen und Gesprächen mit ehemaligen Kollegen) nun dazu, trotzdem an meiner aktuellen Uni zu bleiben und dort eine Promotion anzufangen. Die nötigen Kenntnisse für den Job kann ich dann in der beruflichen Praxis selbst erlernen; dafür habe ich ja mehrere Jahrzehnte Zeit :)

Eine Promotion dagegen hilft mir nicht nur ein (praktisch nicht unrelevantes) Thema vollends zu durchdringen, sondern wird meiner beruflichen (aber auch persönlichen) Entwicklung sehr dienlich sein. Mit Dr. und ein wenig Spezialwissen schaffe ich mE auch den Einstieg in GK/FGS/Grundsatzabteilung/etc.
Vielen Dank für deine Denkanstöße, lieber Ceterum! Würdest du mit diesem Plan d'accord gehen?
MfG!!!!!

Hört sich sehr solide an. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben und deinem weiteren Lebensweg!
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Master in Steuern - was tun?

abctax schrieb am 04.11.2021:

Hallo liebe Community,

ich wende mich mit folgenden Anliegen an euch und hoffe, dass ihr mir hier vielleicht helfen könnt. Ich habe dieses Semester meinen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre beendet. Der Schwerpunkt meines Studiums lag im Bereich Steuerlehre/Rechnungslegung. Ich strebe auch einen Master an derselben Uni mit gleichem Schwerpunkt an. Es besteht jedoch das Problem, dass der BWL Master nur 3 – 4 Fächer im Steuerrecht anbietet sowie ein Seminar.

Während meiner praktischen Erfahrungen bei den Big 4 sowie bei FGS und anderen Großkanzleien, habe ich schnell realisiert wie groß meine Lücken im Steuerrecht sind. Nun zweifle ich daran, meinen Master an meiner Bachelor-Uni zu beginnen. Vergleicht man diesen Studiengang mit anderen, wie zB Mannheim, Köln oder Münster, bietet dieser nur ein begrenztes Angebot an steuerlichen Modulen. Ich habe nun die Befürchtung, nicht die nötigen Kenntnisse zu erlangen, um bei Kanzleien wie FGS oder bei den Big 4 in den anspruchsvolleren Bereichen einzusteigen. Vielleicht könnte ich diese Kenntnisse mit einer Promotion ausgleichen, diese dürfte jedoch nur sehr speziell auf ein Themenbereich begrenzt sein und könnte mE nicht die steuerliche Ausbildung der Uni Köln oÄ ersetzen.

Was ist eure Meinung dazu? Mache ich mir einen zu großen Kopf? Erwirbt man das meiste Wissen sowieso on the job?

Herzliche Grüße

Um vielleicht mal noch eine zweite Sichtweise zur Meinung von CC einzubringen, ich bin promovierte StB'in und habe seinerzeit in Köln studiert. Für die Promotion habe ich mich in erster Linie entschieden, weil ich die Jahre der Associate-Knechtschaft bei den Big4 vermeiden und die bestmögliche fachliche Vorbereitung auf das Examen haben wollte. Die Steuerberatungsgesellschaften, bei denen ich zu Studienzeiten als Werkstudent gearbeitet habe, haben mir nicht den Eindruck vermittelt, dass ich mich dort fachlich weiterentwickele. Viel mehr waren die meisten Leute den überwiegenden Teil des Tages mit Excel beschäftigt.

Nun ja, der Job am Lehrstuhl ist super und vor allem durch die Lehre und deine Dissertation (wenn sie denn steuerrechtlich ist) lernt man extrem viel und extrem systematisch. Für das Examen hat er mir letztlich aber nicht das gebracht, was ich mir damals erhofft hatte. Das Examen besteht jedes Jahr zum nicht unerheblichen Teil aus Praxisfragen, die du als Theoretiker aus der Wissenschaft einfach nicht lernst. Was mich deshalb am Ende gerettet hat, war meine Ausbildung an der Uni Köln. Ich hatte im Bachelor die Grundlagen und im ganzen Masterstudium dann fast nur Steuerkurse. Die Vorbereitung aufs StB-Examen ist ein Marathon und wenn du von allem schon einmal etwas gehört und ein gewisses Grundverständnis hast, dann macht das einfach so vieles leichter. Das entspricht im Übrigen auch der einhelligen Meinung meiner Kolleginnen und Kollegen.

Ich kann dir also - sofern du heute weißt, dass du StB werden willst (und das solltest du, falls du im Steuerbereich tätig bleiben willst) - nur empfehlen, einen Master mit soviel Steuern wie möglich zu wählen. Egal, ob du hinterher promovieren gehst oder in die Stbg., das wird dich in jedem Fall weiterbringen. Wenn du in der Beratung arbeitest, wirst du nicht mehr die Zeit für tiefgreifende Recherche und Steuersystematik haben. Wo du dann weiße Flecken hast, wird es eben umso schwerer, sie aufzufüllen. Darüber hinaus beeinflusst dein steuerliches Vorwissen, ob du interessante und anspruchsvolle Projekte oder eher den Abfall auf der Arbeit bekommst. Wenn du nur Compliance machen darfst, weil in der Abteilung zwei, drei Leute sind, die dir alle guten Projekte wegschnappen, dann lernst du on-the-job genau garnichts.

Ich hoffe, dass ich jetzt kein Chaos in deinem Kopf angerichtet habe :) eine Sache ist mir noch wichtig zu betonen: dein Entscheidungsproblem ist letztlich eine Optimierungsfrage. Egal, wie du dich entscheidest, das StB-Examen wird so oder so machbar sein. Setzt dich deshalb nicht allzusehr unter Druck und schau auch, wobei du ein besseres Gefühl hast. Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute.

antworten
WiWi Gast

Master in Steuern - was tun?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2021:

abctax schrieb am 04.11.2021:

Hallo liebe Community,

ich wende mich mit folgenden Anliegen an euch und hoffe, dass ihr mir hier vielleicht helfen könnt. Ich habe dieses Semester meinen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre beendet. Der Schwerpunkt meines Studiums lag im Bereich Steuerlehre/Rechnungslegung. Ich strebe auch einen Master an derselben Uni mit gleichem Schwerpunkt an. Es besteht jedoch das Problem, dass der BWL Master nur 3 – 4 Fächer im Steuerrecht anbietet sowie ein Seminar.

Während meiner praktischen Erfahrungen bei den Big 4 sowie bei FGS und anderen Großkanzleien, habe ich schnell realisiert wie groß meine Lücken im Steuerrecht sind. Nun zweifle ich daran, meinen Master an meiner Bachelor-Uni zu beginnen. Vergleicht man diesen Studiengang mit anderen, wie zB Mannheim, Köln oder Münster, bietet dieser nur ein begrenztes Angebot an steuerlichen Modulen. Ich habe nun die Befürchtung, nicht die nötigen Kenntnisse zu erlangen, um bei Kanzleien wie FGS oder bei den Big 4 in den anspruchsvolleren Bereichen einzusteigen. Vielleicht könnte ich diese Kenntnisse mit einer Promotion ausgleichen, diese dürfte jedoch nur sehr speziell auf ein Themenbereich begrenzt sein und könnte mE nicht die steuerliche Ausbildung der Uni Köln oÄ ersetzen.

Was ist eure Meinung dazu? Mache ich mir einen zu großen Kopf? Erwirbt man das meiste Wissen sowieso on the job?

Herzliche Grüße

Um vielleicht mal noch eine zweite Sichtweise zur Meinung von CC einzubringen, ich bin promovierte StB'in und habe seinerzeit in Köln studiert. Für die Promotion habe ich mich in erster Linie entschieden, weil ich die Jahre der Associate-Knechtschaft bei den Big4 vermeiden und die bestmögliche fachliche Vorbereitung auf das Examen haben wollte. Die Steuerberatungsgesellschaften, bei denen ich zu Studienzeiten als Werkstudent gearbeitet habe, haben mir nicht den Eindruck vermittelt, dass ich mich dort fachlich weiterentwickele. Viel mehr waren die meisten Leute den überwiegenden Teil des Tages mit Excel beschäftigt.

Nun ja, der Job am Lehrstuhl ist super und vor allem durch die Lehre und deine Dissertation (wenn sie denn steuerrechtlich ist) lernt man extrem viel und extrem systematisch. Für das Examen hat er mir letztlich aber nicht das gebracht, was ich mir damals erhofft hatte. Das Examen besteht jedes Jahr zum nicht unerheblichen Teil aus Praxisfragen, die du als Theoretiker aus der Wissenschaft einfach nicht lernst. Was mich deshalb am Ende gerettet hat, war meine Ausbildung an der Uni Köln. Ich hatte im Bachelor die Grundlagen und im ganzen Masterstudium dann fast nur Steuerkurse. Die Vorbereitung aufs StB-Examen ist ein Marathon und wenn du von allem schon einmal etwas gehört und ein gewisses Grundverständnis hast, dann macht das einfach so vieles leichter. Das entspricht im Übrigen auch der einhelligen Meinung meiner Kolleginnen und Kollegen.

Ich kann dir also - sofern du heute weißt, dass du StB werden willst (und das solltest du, falls du im Steuerbereich tätig bleiben willst) - nur empfehlen, einen Master mit soviel Steuern wie möglich zu wählen. Egal, ob du hinterher promovieren gehst oder in die Stbg., das wird dich in jedem Fall weiterbringen. Wenn du in der Beratung arbeitest, wirst du nicht mehr die Zeit für tiefgreifende Recherche und Steuersystematik haben. Wo du dann weiße Flecken hast, wird es eben umso schwerer, sie aufzufüllen. Darüber hinaus beeinflusst dein steuerliches Vorwissen, ob du interessante und anspruchsvolle Projekte oder eher den Abfall auf der Arbeit bekommst. Wenn du nur Compliance machen darfst, weil in der Abteilung zwei, drei Leute sind, die dir alle guten Projekte wegschnappen, dann lernst du on-the-job genau garnichts.

Ich hoffe, dass ich jetzt kein Chaos in deinem Kopf angerichtet habe :) eine Sache ist mir noch wichtig zu betonen: dein Entscheidungsproblem ist letztlich eine Optimierungsfrage. Egal, wie du dich entscheidest, das StB-Examen wird so oder so machbar sein. Setzt dich deshalb nicht allzusehr unter Druck und schau auch, wobei du ein besseres Gefühl hast. Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute.

Vielen Dank für deinen Kommentar. Tatsächlich überdenke ich das alles nochmal. Mir ist es auf jeden Fall wichtig, möglichst viele Kenntnisse zu erlangen. Sei es durch Promotion oder durch einen Master...

Also würdest du Masterkurse höher als eine Promotion ranken?
Darf ich fragen, ob du auch an der UzK promoviert hast? Das ist ja sehr empirisch...
Wie schwer fandest du es, einen Doktovater (UzK oder andere Uni) zu finden? Und wann wusstest du bereits welchen Bereich du erforschen möchtest?

Sorry für die vielen Fragen.

Herzliche Grüße, abctax

antworten
WiWi Gast

Master in Steuern - was tun?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2021:

Vielen Dank für deinen Kommentar. Tatsächlich überdenke ich das alles nochmal. Mir ist es auf jeden Fall wichtig, möglichst viele Kenntnisse zu erlangen. Sei es durch Promotion oder durch einen Master...

Also würdest du Masterkurse höher als eine Promotion ranken?
Darf ich fragen, ob du auch an der UzK promoviert hast? Das ist ja sehr empirisch...
Wie schwer fandest du es, einen Doktovater (UzK oder andere Uni) zu finden? Und wann wusstest du bereits welchen Bereich du erforschen möchtest?

Sorry für die vielen Fragen.

Herzliche Grüße, abctax

Wo ich promoviert habe, sage ich dir jetzt nicht, denn dann würdest du mich vermutlich recht schnell identifizieren können ;) es war aber nicht in Köln, sondern in einem anderen Bundesland. Ich habe mich auf die Stelle beworben, als sie ausgeschrieben war, was allerdings recht selten vorkommt. Als ich in Köln studiert habe, war Prof. Herzig noch da und da man den kannte, habe ich die Stelle dann auch bekommen :) Das Dissertationsthema habe ich mir selbst suchen müssen, was aber für mich kein Problem war. Alles in allem hat es Spaß gemacht.

Den Master würde ich im Hinblick auf das StB-Examen definitiv höher ranken als die Promotion. Durch die Arbeit an der Diss erarbeitest du dir selbst extremes Expertenwissen in einem Bereich. Im StB kommt es aber eher auf die Breite an, die Themen gehen niemals so in die Tiefe wie in der Promotion.

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